kalten gefühllosen Welt.
Wo erst mal ich komme, dann komme wieder ich, und dann nochmal.Und dann???
Machen nachdenklich, deine Worte.
Dennoch,> meine Tochter und ich beim Stadtbummel.
hockt ein Mann, und bettelt.
Wir zwei: "Geben wir ihm was? Ja, wir geben was!"
Inzwischen, wir bei einen Kaffee, in einem Sraßen Restaurant, an einem Tisch saß ein Mann bei einem Bier. Es war dieser Bettler.
Dennoch wir sollten immer hinschauen.
Herzlichst,
Christa

Natürlich einen Pokal von mir.

Besser kann man das Thema nicht behandeln. Die innere Kälte, das Abgestumpftsein, die Egomanie sind schlimmer, als alle Minusgrade draußen.

Es gibt sie überall. Schlimm, sehr schlimm.

Sehr wichtig und gut Gabi, dass Du mehr als den Winter siehst, wenn von Kälte gesprochen wird.

Wenn man durch die Städte geht, sieht man leider sehr viele Bettler. Manchmal bekommen sie ein wenig Kleingeld. Ich weiß nicht, ob sie damit um die Runden kommen.
Oft gibt es auch Bettler und Spendensammler, die keine sind.
Ich kannte soetwas früher nicht und habe immer noch daran zu knabbern, dass es bei uns Obdachlose und eben Bettler gibt.
Manchmal gebe ich etwas in den Sammelbecher aber es hilft eigentlich nicht.
Die Schuldigen sind unsere Politiker, die es nicht schaffen, den Menschen einen angemessenen Mindestlohn zu garantieren und dafür zu sorgen, dass jeder eine Arbeit findet.
Die "freie, soziale Marktwirtschaft" hat andere Interessen. Die soziale Kälte wird durch sie hervor gebracht. Der Mensch ist eigentlich nicht so geartet. Das System, von gewählten Menschen gesteuert, manipuliert und treibt eisige Blüten.

berührend ist Deine Geschichte, weil es in der Wirklichkeit so oft passiert.
Würden die Menschen stehen bleiben, fragen, schauen, so würde manches Leid erspart bleiben.
Ich muss an meinen Bruder denken der schwer verletzt liegen gelassen wurde...
eine lange Geschichte. Es wäre in seinem Leben vieles anders verlaufen wenn Menschen nicht vorbei gegangen wären an ihm.

durch und durch spürbar, schonungslos dein Text, zugleich berührend.
Man muss ihn in sich hineinlassen.

Wegschauen, "das ist nicht meine Sache", Unsicherheit, mangelnde Zivilcourage, abgestumpfte Gefühle, keine Zeit, Interessenlosigkeit....
Es gibt so viele Gründe.

Ja, wer hat Schuld?
Sehr gut und wichtig, diese Frage zu stellen.

Ein eindringlicher Text, sehr gut.
lg Enya

Beim Lesen fröstelt es mich. Sehr eindringlich!

Kurz aber prägnant - alles wurde gesagt und dennoch, so glaube ich, von vielen Menschen - die von Gefühlskälte umgeben sind - wieder einmal nicht verstanden.

und wen es bei den wenigen Worten nicht eiskalt über den Rücken läuft, muss vollkomen gefühllos sein. Aber es ist genau das, was man tagtäglich draußen beobachten kann und es ist erschreckend in die angewiderten Gesichter der Mitmenschen zu blicken. Dabei scheint niemand begreifen zu wollen, wie schnell man in eine derartige Situation geraten kann.

betont die Intensität des Textes. Hat denn wirklich niemand Schuld?...
Liebe Grüße
Rosa

wer nicht dabei ist, gehört nicht dazu...
Du hast der Hoffnungslosigkeit eine Stimme gegeben...
Ein Text, an dem man nicht vorbeigehen kann.... doch wer ist die Ursache, wer trägt die Schuld?
Ein wenig mehr Menschlichkeit und die Hoffnung, dass jemand stehen bleibt....das wünsche ich mir.