Ein sehr eindringliches Gedicht ...
Schön finde ich auch die "Verwirrung" zwischen "Du" und "Ich", die du mit deinem eigenen Kommentar entwirrst.
Ich persönlich glaube ja, dass eh alle Sätze, die wir mit "Du" bilden an uns selbst gerichtet sind ...
eigentlich meine ich mit der Anrede "DU", mich selber. Es ist viele Jahrzehnte her, da ist mir ein unverzeihlicher Fehler unterlaufen. Nie hätte ich so handeln dürfen, doch es war passiert.
Ich habe gelitten wie ein Hund, mir war bewußt, wenn ich es beichten würde, könnte ich alles verlieren. Als ich nicht mehr weiter wußte, habe ich alles gebeichtet, (gesagt). Eine Zentnerlast fiel von mir ab.
Es wurde mir verziehen, obwohl... Show more
Etwas nicht sagen, obwohl das Gewissen drängt ... Dieses Gefühl lernen wir schon als Kind kennen. Dieses muss unterscheiden lernen, ob es immer gut ist, alles zu sagen. Die Erwachsenen machen es vor, dabei sind sie nicht immer Vorbild.
Die Autorin beschreibt diese Pein, diesen Zweifel, hoffend, dass, wenn alles gesagt wird, alles gut wird ... Das lyrische Ich will diese Erfahrung machen (dürfen), um angstfrei weiter leben zu... Show more
du wars wieder schneller als der Schall. ich war ja noch gar nicht fertig.
Herzlichst, und danke,
Deine
Eisi