das ist ein interessantes Wettbewerbskonzept mit der Punktevergabe. Ich stelle mich dieser Aufgabe das erste Mal und versuche, die Geschichte detailliert zu beurteilen. Das bedeutet für mich aber auch, dass ich gern mehr Punkte zur Verfügung hätte, für jedes Kriterium sozusagen. Aber ich erkläre Dir Schritt für Schritt, weshalb ich genau diese Punktezahl vergebe, die Du am Ende meines Kommentars stehen haben wirst. Wieviel es sein wird, weiß ich jetzt schon.

Fünf Punkte gebe ich Dir gern für das Thema selbst, das Du gewählt hast. Aber für das Schriftbild bekommst Du einen halben Punkt Abzug. Mein Tipp wäre, eine andere Schriftgröße zu verwenden, um ohne Silbentrennung dennoch einen sauberen Blocksatz zu bekommen. Einen weiteren halben Punkt Abzug bekommst Du für ein paar Rechtschreib - und Grammatikfehler.

Einen ganzen Punkt Abzug verpasse ich Dir für den unlogischen Ausgang Deiner Geschichte. Kein Kripobeamter der Welt würde wohl aufgrund eines Traums einen Mann wegen Mordes festnehmen, ohne weitere Indizien zu haben. Der Traum der Protagonistin, in dem ihr toter Hund ihr erschien, um ihr die Leiche eines vermissten Mädchens zu zeigen, hätte als Anhaltspunkt dienen können, nicht mehr und nicht weniger. So wäre es logisch gewesen, wenn die Protagonistin erst einmal ohne Polizei auf die Suche nach der Fundstelle gegangen wäre, um auch reale Beweise in der Hand zu haben. Nur dann wäre sie auch eine ernstzunehmende Zeugin gewesen.

Zwei Punkte Punktabzug von fünf. Meine vergebenen Punkte sind:

Drei Punkte für Goma.

Aber dafür bekommst Du ein vollwertiges Herzchen von mir.

drin gewesen, diese Geschichte macht nämlich Kopfkino.
Einsames Haus, Goma, der Kerl, der sehr gut dargestellt wurde.
Du lässt uns die ganze Zeit Schlimmstes befürchten, ich zumindest habe Erdnüsse ohne Zahl geknabbert. Nur das Ende scheint mir zu unspektakulär, da hätte noch was drauf gekonnt, wenn ich das Thema der Arena beachte.
Ich möchte der Geschichte 3 Punkte geben.

Mühe und Idee - dafür gebe ich gerne zwei Punkte.

... aber die Auflösung ist auch mir zu unglaubwürdig. Dann: Auf S. 7 beschreibst du, wie der Mann sie verfolgt, was etwas schwer vorstellbar ist, weil sie sich doch so fluchtartig auf den Weg gemacht hat. Und wie sie ihn abhängt, erfährt man auch nicht. So ist die aufgebaute Spannung wieder dahin. Ich hätte es außerdem besser gefunden, wenn du die Dialoge mit dem Mann genauer ausformuliert hättest. So bekomme ich kein richtiges Bild von ihm.
Sorry, das war jetzt ziemlich viel Kritik, aber die Grundidee - verstorbener Hund als Warner - hat mir eigentlich ganz gut gefallen. Vielleicht könnte man noch mehr draus machen.

LG Melpomene

2 Punkte

Ich finde es einfach schön,
kommt in meine Favoriitenliste
5 Punkte mit Stern

Mir gefällt Deine Art zu schreiben und Deine Liebe zu dem Hund, die auch über den Tod hinaus geht.
Von mir gibts drei Punkte.
LG Sappho

habe Deine Geschichte schon vor der Aktualisierung gelesen und stimme Garlin fast in allen Punkten zu. Deine Erzählart gefällt mir und darum gebe ich 3 Punkte.

Auch Kritik ist wichtig und weist auf Fehler usw hin und das nehme ich gerne an. LG Glenda

ist eine ganz nette Geschichte. Leider ist sie etwas langatmig und sehr vorhersehbar erzählt. Der erfolgreiche Polizeieinsatz in kürzester Zeit mitten im Wald nur aufgrund einer telefonischen Anzeige erscheint mir zudem äußerst unglaubwürdig.
Deshalb nur zwei Punkte.

Nebenbei: Polizisten tragen keine Revolver, sondern Pistolen, und der Song heißt "Nothing else matters".