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fredrikspring

Wenn als richtungweisend Spranger und Klages genannt werden, so denke ich an Theorien zur Ästetik zu Beginn des 20.Jahrhunderts. Kurz nach dem Tod Goethes und dem Ende der Klassik erschienen die ersten wissenschaftlichen Lehrbücher zur Ästetik- Wahrnehmung, ausgehend von der Erfahrung, dass ich mehr wahrnehme als nur durch die Sinnesorgane erfassbar ist. Ein Augreifen von Einsichten, die in vielen Pnkten schon bei Platons... Show more

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genoveva

Es sind Worte und Erläuterungen, die ich nachvollziehen kann.

Hier in BookRix ist eine Bewertung, wie sie denn sein müsste, sehr schwer zu schreiben.
Zum einen bin ich nicht Herr Spanger und würde mich nicht emporschwingen, einen mir hier freundlichen und fast lieben Bekannten, einen Kommentar schreiben, der ihn verletzten könnte.
Unter Kommentar verstehe ich, nicht bewerten, beurteilen sondern seine Eindrücke zu dem Gelesenen... Show more

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Deleted User

Für mich ist eine Bewertung fast immer subjektiv.
Meine Bewertungen, wie Du ja weißt, führe ich fast aussließlich mit dem Herzen aus.
Wie Du schön so schreibst:
Wichtig ist es, die "Nebengeräusche" wahrzunehmen!
Herzlichst Conny

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Deleted User

Lieber Conrad,

ein hervorragender Essay über die Grundlagen des Bewertens. In zahlreichen Annäherungen und Facetten vermittelst Du Einsicht in die komplexe Problematik der subjektiven Wahrnehmung und der subjektiven Interpretatio der Wahrnehmung.

Gruß
Josef

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sissi kallinger

mit einem Stern zu bewerten. Ich liebe die deutsche Sprache und bewerte, wenn ich das überhaupt für mich in Anspruch nehmen darf, erst mal einfach aus dem Bauch heraus. Dann stelle ich mir die Frage: was will der Dichter/Maler mir damit sagen. Als Laie, der ich nun mal bin, kann ich immer nur *bewerten*, was ich fühle/sehe. Dabei sind mir Fehler in Rechtschreibung etc. egal, wenn mich das Werk beeindruckt.
Unter eines meiner... Show more

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clara.c.

sind ein großes Thema, über das unendlich viel zu sagen ist.
Wer bewertet etwas (Kompetenz). Nach welchen Kriterien wird etwas bewertet (erster optischer Eindruck, Hintergründe etc.).
Dein Buch Conrad, gibt einen Anstoß, sich philosophisch mehr mit dem Thema Bewertungen auseinanderzusetzen.

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concortin

gibt es noch eine Menge. Dies Essay ist erst einmal ein Gerüst. Über die einzelnen Bausteine wie die Bewertung von Malerei usw. könnte man hier oder in der Malergruppe diskutieren oder/und eine Fortsetzung zu diesem und anderen Themen folgen lassen

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angelface

Würde ich dein philosophisches Buch mit meinem Morgenfrühstück vergleichen würde ich sagen:
hier kommen nicht nur Cornflakes, gemixt mit Sahnejoghurt auf den Tisch, sondern:
es ist gedeckt mit:
gebratenem Schinken, Rührei mit Sahne,
in Käse eingewickelten Würschteln, gepökeltem Rindfleisch, Fisch und Chips, Orangensaft, Kaffee UND Tee,sowie anderen Köstlichkeiten die mir eben noch nicht im Hirn herumspuken.
Ab Seite... Show more

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harrein

Zuerst, wie gehe ich mit dem Inhaltlichen um, will ich das ausdrücken was ich sagen möchte?
Ein Buch gelesen, mit vielen frischen Informationen beladen, lässt die Tinte aus dem Schreiber nicht mehr wie gewohnt fließen.
Man möchte in Abguss, Schulter schließend, sich des großen Spektrums bedienend, seine Empfindungen gekonnt ausdrücken.

Ist das gegenwärtig noch möglich?

Lieber Conrad, Dein Werk als Ganzes betrachtend und... Show more

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flojoe

Wie bewertet man nun so einen Text?
Es tut gut, etwas zu lesen, wo man selbst was dazulernt? Oder es tut gut, bestätigt zu bekommen, dass viele "Bewertungen" bei BX eigentlich keine sind?
Dass man sich wünscht, die Vorurteils-Bewerter dieser Welt sowie sämtliche Leser der Boulevard-Welt oder manifistierte, bierselige Stammtisch-Meinungen sollten diese Seiten ausgedruckt in das Postfach gelegt bekommen? Oder ist man einfach nur... Show more

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