Seit einer gewissen Zeit zurück aus Paris...
Bin wohl für die nächsten paar Tage im Strudel melancholischer Gedanken gefangen, so viele Eindrücke - im selben Sinne von positiv wie negativ- überschüttet worden, dass mein Gedanklichesregime langsam eine Rundumerneuerung benötigt.
Trotz riesiger Unterschiede zwischen meiner Vorstellung von Paris und den realen Umständen wie Paris wirklich ist, gibt es Dinge, die wahrhaftig so... Show more
Seit einer gewissen Zeit zurück aus Paris...
Bin wohl für die nächsten paar Tage im Strudel melancholischer Gedanken gefangen, so viele Eindrücke - im selben Sinne von positiv wie negativ- überschüttet worden, dass mein Gedanklichesregime langsam eine Rundumerneuerung benötigt.
Trotz riesiger Unterschiede zwischen meiner Vorstellung von Paris und den realen Umständen wie Paris wirklich ist, gibt es Dinge, die wahrhaftig so waren, wie in "Grim" beschrieben und sie regten mich selbst dazu an, eine bereits entstandene Buchidee weiter zu erforschen... Vielleicht wird daraus noch mehr, als lediglich ein Gedanke.
Nebenbei bemerkt: Mona Lisa ist ein verdammt kleines Bild vor dem sich Scharen von Narren tümmeln, die versuchen ein Bild zu fotographieren, welches bestimmt millionenfach fotogarphiert wurde, sozusagen ein unnötiges Unterfangen, welches gleichzeitig den sogenannten "Zauber" von Monas Lächeln auslöscht. Wirklich, Leonardo hat viel besondere Bilder gemalt als dieses und es ist durch die Medien so verunstaltet, dass man sich beinahe vor dem zweideutigen Lächeln fürchten könnte.
Sozusagen interessierte mich die berühmt berüchtigte Mona nicht, da schlich ich mich lieber in den dritten Stock des Louvres und erlebte ein wahrhaftiges Gänsehautfeeling bei einem Eislandschaftsbild aus der Romantikepoche.