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Barcelona

Barcelona – Olè

 

Wie immer Anfang des Jahres, wurden von der Geschäftsleitung die Einsatzorte der Teams bekannt gegeben.

Bedingt durch den Anfangsbuchstaben meines Namens erhielt mein Team und ich als Dritte unseren Einsatzort genannt: Barcelona!!!!!

Ich sah mich nach meinen Team um und sah, dass sich langsam auf allen Gesichtern ein breites Grinsen zeigte.

 

 

Bei meinen Kollegen sah ich schon das eine oder andere enttäuschte Gesicht, aber ich muss zu geben, dass mir das im Moment äußerst egal war.

 

 

Wusste ich doch, dass genau zu der Zeit unserer Tätigkeit in Barcelona die Olympischen Sommerspiele statt fanden! Mein Team streckte mir mehr als auf gekratzt den hochgereckten Daumen entgegen!

Um es ganz einfach zu sagen, wir hatten das große Los gezogen!

 

 

 

Der Flieger brachte uns, ein paar Wochen später, in knapp zwei Stunden nach Barcelona, unter gebracht waren wir in zwei kleineren, urgemütlichen Hotelpensionen mitten in der Altstadt nahe der Kirche Santa Maria del Pi!

 

 

Schnell trafen wir uns alle wieder im Eingang, es bildeten sich zwei Gruppen, die Größere mit den Frauen wollte unbedingt schon auf die Ramblas, eine der Prachtstraße von Barcelona, die andere Gruppe, zu der ich auch gehörte, wollte erst in der Altstadt herum stöbern. Wir traten auf die Porta Ferrissa Boters und verschwanden schnell in dem Gewirr der vielen Gassen und Gässchen der Altstadt.

 

 

 Ehrfürchtig staunend standen wir vor dem mächtigen Komplex der Kirche Santa Marie del Pi und ließen uns das cerveza am Placa Reial schmecken! Eine Zeit lang später verließen wir den schönen Platz und hielten uns A la derecha ( rechts) uns liefen Richtung dem Parc de la Ciutadell, dem katalanischen Parlament.

 

 

Imposant, meinte mein Kollege beeindruckt. Wir ließen das Museu d`Art Modern A la izquierda ( links) liegen und erreichten über den Pg. Isabell II del Marques de I`Argentera den Hafenbereich.

 

 

Hier waren die olympischen Spiele schon angekommen, nichts als Fahnen, Plakate und Massen von fröhlichen, aufgekratzten jungen Menschen. Ein Stimmengewirr wie im alten Babylon.

 

 

Wir gingen das Stück bis zu dem Platz, an dem das Modell der Santa Maria von Kolumbus ankerte und kehrten dann in die Altstadt zurück. Fast gleichzeitig traf die andere Gruppe ein. Nach dem späten Abendessen hieß es nur noch Buenas noches!

 

 

„ Frühstück um sieben Uhr, Abfahrt acht Uhr dreißig!“ Ordnete ich an, denn Morgen wurde gearbeitet! Mucho trabajar!

 

 

Der Rest der Woche arbeiteten wir wie die Wilden, unsere spanischen Kollegen hielten uns schon nach zwei Tagen für locco Alleman! Aber wir wollten unbedingt das Wochenende für uns haben, um uns die Stadt ansehen zu können, vielleicht auch am Strand faulenzen, mal sehen.

 

 

Mit einem lauten Lachen verabschiedeten uns die spanischen Kollegen am Freitag Mittag ins Wochenende! Genau so laut lachend gingen wir winkend ins Wochenende!

 

 

„ Barcelona està de Moda“ , das spürte man an allen Ecken, Barcelona war „in“ und das nicht nur wegen der olympischen Sommerspiele! Die Stadt kochte fast über vor Lebensfreude, ob es auf der Rambla dels Caputxins war oder auf anderen Prachtstraßen, wie der Avingùda Diagonal oder auf den Terrassen des Moll d la Fusta mit Blick auf den Yachthafen des Reial Club Marìtim oder an den weitläufigen Stränden, wie den Platja Bogatell!

 

 

Hier beginnt schon das Olympia – Gelände, kein durch kommen mehr.

 

 

Wir sahen uns die Bauten von Gaudi an,, als Höhepunkt natürlich die Sagrada Famìlia!

Als Mittagessen nahmen wir nur ein paar Tapas und machten uns wieder auf den Weg, die Stadt zu erkunden.

 

Imprint

Publisher: BookRix GmbH & Co. KG

Text: Klaus Blochwitz
Images: Klaus Blochwitz
Publication Date: 04-25-2015
ISBN: 978-3-7368-9301-6

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