Wind weht durch ihre Haare, die im Licht der Sonne glänzen. Der Stadtlärm ist hier oben weit entfernt, nur noch ein dumpfes Rauschen. Ihr Blick schweift über die grauen Wohnblöcke. All diese Menschen, die keine Ahnung hatten!
Sie tritt langsam an den Rand des Daches. Dreißig Meter geht es in die Tiefe, Reifen bremsender Autos quietschen unten auf dem Asphalt.
Ein für alle Mal lässt sie los und fällt in die Tiefe.
wachsen ihr goldrote Schwingen aus den ausgebreiteten Armen, die ihren Sturz abbremsen und sie hinauf in den Horizont tragen.
Publication Date: 05-20-2014
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