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Teil 1:


Kapitel 1

Alice beugte sich zu mir rüber und küsste mich sanft. Ich legte sie auf den Rücken und beugte mich über sie. Ich küsste sie innig, zog sie dann in meine Arme und fragte: „Darf ich irgendetwas über die morgige Shoppingtour erfahren?“ Sie strich mir über den Arm und sagte: „Nur so viel: Es wird total lustig wenn du mich Morgen, irgendeinmal in Annabelles Nähe, mit ,Schwesterchen’ ansprichst.“ Ich nickte und fragte: „Wieso sollte ich das tun?“ Alice löste sich von mir und küsste mich sanft. „Weil du mich liebst“, antwortete sie zwischen zwei Küssen, „Das tust du doch, oder?“ – „Mehr als alles andere dieser Welt“, antwortete ich und legte sie sanft auf den Rücken. Sie küsste meinen Hals und ich zog ihr das T-Shirt über den Kopf. Sie begann mein Hemd aufzuknüpfen und murmelte dabei irgendetwas von Gleichberechtigung. Ich liess es zu und sagte auch nichts als sie uns herumrollte und sich auf mich legte. Sie hatte während der Drehung mein Hemd von den Schultern gestreift und fuhr nun die Konturen einer Narbe an meiner Brust nach. Ich nahm ihre Hand sanft in meine und küsste den Ehering, den sie immer trug. Sie lächelte und flüsterte sanft: „Ich weis nicht wie ich so lange ohne dich ausgekommen bin.“ Ich hielt ihr den Finger vor den Mund und machte: „Schhhh. Ich sollte dankbar sein dass du mich gefunden hast. Sonst würde ich wahrscheinlich nicht mehr Leben. Ich liebe dich.“ Sie nahm meinen Finger vom Mund und küsste meine Hand. Dann legte sie ihre Lippen auf meine und gab mir einen sanften Kuss. Ich drehte uns wieder und erwiderte ihn. Unsere Küsse wurden immer stürmischer als Alice eine Vision hatte ich strich ihr durch die Haare und wartete. Sie öffnete die Augen und sah mich an. „Jazz, wieso schwänzen wir Übermorgen die Schule?“, flüsterte sie. „Weil ich gerne mit dir alleine wäre. Übermorgen ist es 66 Jahre her seit wir uns getroffen haben“, antwortete ich ihr. „Das weis ich natürlich. Ich weiss nur nicht ob das Carlisle gefallen wird“, sagte sie nachdenklich. „Ich denke er wird es verstehen. Ausserdem müssen wir es ihm erst später sagen“, sagte ich und fuhr ihr durch die Haare. In diesem Moment klopfte es an der Tür. „Wer ist da?“, fragte Alice. „Ich bin’s, Seth. Wir sind gerade erst angekommen…“ Alice nahm mein Hemd und zog es sich über. Ich holte mir einen Pullover aus dem Schrank und zog ihn über. Alice hatte einen Taillengürtel angezogen. So sah man gar nicht mehr dass das Hemd ihr eigentlich viel zu gross war. „Können wir?“, fragte sie. Ich nickte und nahm ihre Hand. Wir gingen die Treppe runter. Alice ging sofort zu Nessie die gerade mit Jake spielte. Ich zog Seth zur Seite. Wir hatten uns eigentlich schon immer ziemlich gut verstanden. „Wie lange bleibt ihr?“, fragte ich ihn. „Zwei, Drei Tage, wieso?“, antwortete Seth. „Kannst du mir bei was helfen? Ich möchte für Alice eine Kette kaufen und ich will nicht dass sie, sie schon sieht bevor sie, sie überhaupt bekommen hat“, fragte ich. „Klar, mach ich“, sagte Seth, „Wann hast du gedacht sie kaufen zu gehen?“ – „Ich weiss nicht. Vielleicht heute Abend. Die Läden haben Abendverkauf`“, sagte ich zögernd. „Klar, wir können gleich los“, meinte Seth. ,Hey Edward, krieg ich dein Auto. Wir müssen kurz weg’, fragte ich in Gedanken. Edward nickte und zeigte auf den Flügel auf dem der Schlüssel lag. Ich schnappte ihn mir und verschwand mit Seth in der Garage. Er stieg ein und ich gab Gas. „Gibt es einen Grund für die Kette?“, fragte er ausgelassen. „Übermorgen ist es 66 Jahre her Seit ich Alice das erste Mal getroffen habe“, sagte ich. „Ach ja, kann ich dich um noch einen Gefallen bitten?“, fragte ich. „Klar. Was ist?“, antwortete Seth. „Ich möchte noch etwas in die Kette eingravieren lassen. Könntest du sie Morgen abholen. Du kannst Alices Wagen nehmen“, sagte ich zögernd. „Oh ja, klar! Nur schon dass ich einmal mit dem Porsche fahren kann ist Grund genug“, lachte Seth. „Schwör mir dass er genauso zurückkommt wie er gegangen ist. Alice soll nichts merken“, sagte ich eindringlich. „Ich werde darauf aufpassen wie auf mein eigenes Kind“, scherzte er und ich beruhigte mich.


Kapitel 2

Ich parkte den Wagen vor dem teuersten Juwelier. „Kannst du dir das leisten?“, fragte Seth staunend. „Mmmh. Weist du dank Alices Talent haben wir schon manche Gewinnspiele gewonnen. Meine Vorliebe sind Pferderennen. Alice mag die Börse am liebsten“, antwortete ich gelassen. Seth lachte. Wir betraten den Laden und ich sah mich um. Mir stach sofort eine Kette ins Auge. Es war ein zweigeteiltes Herz. Der eine Teil war aus Diamant und der andere aus Gold. „Die ist perfekt“, murmelte ich. „Die wird ihr gefallen“, pflichtete mir Seth bei. Ich lief zur Kasse und bezahlte. Dann zog ich Seth zum Laden raus und gleich in den Nächsten rein. Es war ein Graveur. Ich stellte mich an die Theke und wartete bis der Typ Zeit hatte. „Was kann ich für sie tun?“, fragte er höflich. „Ich möchte gerne etwas in diese Kette eingravieren lassen“, sagte ich gelassen und legte die Kette auf den Tresen. „Könnten sie mir den Text aufschreiben?“, fragte der Mann und schob mir einen Block und einen Stift zu. Ich schrieb: ,Für meinen kleinen Sonnenschein’, auf den Block und schob ihn zurück. „Mmmh. 28 Zeichen. Welche Schrift hätten sie gerne?“, fragte er und zeigte mir Beispiele. Ich wählte eine schön geschwungene Schreibschrift aus. „Das wird aber Teuer. 28 mal 50 Euro macht…1400 Euro“, sagte er nachdenklich. „Ich zahle ihnen 3000 wenn sie es bis Morgen um 9 Uhr fertig haben“, sagte ich geschäftsmässig. „Na ja. Das kann ich ja fast nicht ablehnen“, meinte der Mann. Ich zückte meinen Geldbeutel und nahm ein paar Scheine raus. „1000 jetzt und den Rest wenn mein Kollege es Morgen abholen wird“, sagte ich und schob ihm die Scheine zu. „Gut. Dann Morgen um neun“, meinte der Mann noch und machte sich sofort an die Arbeit. Wir verliessen den Laden. „Danke“, sagte ich. Dann stiegen wir ein und fuhren zurück. „Ich gebe dir nachher gleich das Geld. Den Schlüssel für den Porsche kriegst du dann auch. Du legst die Kette und den Schlüssel wenn du zurück bist in die Jacke meines Mantels. Ich ziehe Morgen keinen an. Ok?“, erklärte ich. „Alles klar, Boss“, sagte Seth lachend. Ich parkte den Wagen, reichte Seth das Geld und den Schlüssel und wir verliessen die Garage. Alice sass immer noch bei Nessie auf dem Sofa. Als sie mich erblickte kam sie auf uns zu und viel mir um den Hals. „Wo warst du denn?“, fragte sie. „Erfährst du noch früh genug“, sagte ich geheimnisvoll. Ich hängte den Mantel an die Garderobe so dass Seth ihn sah. Er nickte und wir gingen in unser Zimmer hoch. Ich viel auf unser Bett und sah Alice an. Sie kam auf mich zu und küsste mich. Ich drückte sie sanft in unser Kissen und begann sie zu küssen. Sanft öffnete ich den Gürtel und die Knöpfe meines Hemds und streifte beides ab. Alice lächelte und zog mir den Pullover über den Kopf. Ich küsste ihr Schlüsselbein und saugte sanft daran. Alice stöhnte und vergrub ihre Finge in meinem Haar. Ich löste mich von ihr und gab ihr einen langen Kuss. Unsere Zungen spielten ein schier endlosen Tanz bis ich uns umdrehte und mit meinen Händen zu ihrem BH-Verschluss wanderte…
Alice hatte sich mein Hemd wieder übergezogen und ich zog meine Jeans an. Sie lief zum Pult und holte unsere Schultaschen. „Hausaufgaben“, meinte sie und zog unsere Hefter raus. Wir mussten für Spanisch ein Grammatikblatt ausfüllen und eine Seite Mathe lösen. Wir füllten das Blatt schnell aus und lösten die Aufgaben. Dann verstaute Alice die Sachen wider und kuschelte sich in meine Arme. „Morgen wird nicht sehr streng. Nur eine Stunde Spanisch, eine Mathe und zwei Kunst“, sagte sie fröhlich. Ich küsse ihre Haare. „Jazz?“, fragte sie nach einiger Zeit in der wir einfach so dalagen. „Ja, mein Schatz“, antwortete ich ihr. „Erzählst du mir von früher? Ich meine aus der Zeit in der es mich noch nicht gab“, fragte sie ganz sachte. Ich zog scharf Luft ein meinte aber dann: „Was magst du denn hören?“ Sie legte ihre Stirn in Falten und sagte dann: „Was du gedacht hast als wir uns das erste Mal getroffen haben.“ Ich lächelte und räusperte mich. „Also. Es war diese stürmische Nacht und ich war ziemlich durstig. Ich stand auf der Strasse wusste das ich irgendwo rein musste sonst würde es auffallen. Also ging ich in die nächstbeste Kneipe. Du sassest an der Bar und starrtest zur Tür als ich hineinkam. Ich habe dich sofort gerochen und hoffte dass du nicht angreifen würdest. Doch du hast gelacht und bist auf mich zugekommen. Du hast tadelnd gesagt: ,Du hast mich lange warten lassen’ und da habe ich mich verbeugt und ,Tut mir leid, Ma’am’ geflüstert. Dann hast du mir deine Hand hingehalten und ich habe sie genommen ohne nachzudenken. Für das erste Mal im ganzen Jahrhundert habe ich Hoffnung gespürt“, flüsterte ich sanft und machte eine Pause. „Jazz? Hast du nicht gedacht dass ich verrückt bin?“, fragte sie. „Im ersten Moment nicht aber als du dann begonnen hast mir von deinen Visionen zu erzählen und von Carlisle und den Andern war ich mir nicht mehr so sicher“, flüsterte ich.


Kapitel 3

Alice lachte und gab mir einen Kuss. In diesem Moment klingelte ihr Handy. „Wer ist denn das um 2 Uhr Morgens?“, fragte sie sich. Ich zuckte mit den Schultern. Alice holte ihr Handy und drückte auf die Lautsprechertaste. „Hallo?“, fragte sie langsam. „Alice? Hier ist Charlotte. Ich wollte nur kurz schauen wie’s dir geht“, sagte Charlotte durch das Telfon. „Uns geht es gut“, antwortete Alice, „Aber wieso rufst du an?“ – „Na ja. Ich hab’s bei euch Zuhause probiert aber es nahm niemand ab“, sagte Charlotte fröhlich. „Ach so, wir sind umgezogen“, lachte Alice ins Handy. „Wo wohnt ihr denn jetzt?“, fragte sie neugierig. Alice strich mir über den Arm und erzählte: „Wir wohnen jetzt in Ithaca. Das ist eine kleine Stadt im Bundesstaat New York.“ Charlotte stiess einen kurzen Schrei aus. „Alles in Ordnung?“, fragte ich schnell. „Ah, Jasper du bist auch da. Ja, alles Ok. Es ist nur wir sind gerade dabei eure Stadt zu betreten“, sagte Charlotte fröhlich. Alice sah mich an. Ich lächelte und nickte. „Mögt ihr uns besuchen kommen?“, fragte sie dann. „Ja!“, rief sie glücklich, „Wie finden wir euch?“, fragte sie. „Du kannst das Haus nicht verpassen. Wir wohnen halb im Wald. Geht bis zum Hauptplatz und nehmt dann die Parkerstreet. Von dort aus geht ihr die Strasse entlang bis ihr vor einem grossen Haus steht. Das ist unseres“, erklärte Alice. „Wir sind in einer halben Stunde da“, sagte Charlotte schnell und legte auf. Alice zog mich mit hoch und ging in den Kleiderschrank. Kaum drei Minuten stand sie vor mir. Sie hatte sich Unterwäsche angezogen und hielt mir zwei Kleider hin. „Welches?“, flüsterte sie. Ich war schnell bei ihr und schlang meine Arme um sie. „Ich finde dich so am schönsten“, flüsterte ich und küsste sie, „Aber da ich diesen Anblick nicht teilen möchte, nimm das weisse.“ Sie verschwand wieder und kam kurz darauf angezogen zurück. Das Kleid war im 50-er Stil geschnitten: ein weisses Tubekleid mit schwarzen Punkten. Unter der Brust hatte es eine schwarze Schleife. Sie sah wunderschön aus. Sie reichte mir ein paar Bluejeans und einen braunen Pullover. Ich zog beides an und drehte mich dann zu Alice um. Sie wuschelte mir schnell durch die Haare und zog mich runter. Bella und Edward sassen im Wohnzimmer. Nessie schlief an Jacob gekuschelt auf dem Sofa. Edward gefiel das gar nicht. „Bist du etwa Eifersüchtig?“, fragte ich ihn. Er schüttelte beleidigt den Kopf. „Was macht ihr denn noch hier. Ich dachte ihr währt oben“, fragte Bella. „Wir kriegen Besuch. Peter und Charlotte sind in der Nähe und kommen kurz vorbei“, verkündete Alice fröhlich. Ich setzte mich neben Edward aufs Sofa. „Soso. Peter und Charlotte, sollen wir Jacob wegbringen?“, fragte Ed belustigt. Ich schüttelte den Kopf. In dem Moment klingelte es an der Tür. Alice sprang auf und öffnete. Charlotte umarmte sie sogleich und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Peter kam auf mich zu und schlug mir freundschaftlich auf die Schulter. „Ich hoffe es gibt heute auch noch ein anderes Thema als irgendwelche Modekollektionen“, sagte er bedenklich. „Sieht schlecht aus“, antwortete ich ihm kam aber nicht weiter da Charlotte mich umarmte. Ich musste mich richtig bücken damit sie rankam. „Hallo Charlotte“, meinte ich und lächelte. Dann gingen wir hinein. „Peter, Charlotte das sind mein Bruder Edward, seine Frau Bella und ihre Tochter Renesmee“, sagte ich förmlich und Alice fügte an: „Und das Stinktier da drüben“, sie deutete auf Jake, „ist Nessies treu ergebener, stinkende Werwolf Jake.“ Alle mussten lachen. Die andern begrüssten sich und ich setzte mich neben Alice aufs Sofa. Alice und Charlotte begannen sofort mit einem Gespräch über Mode und ich wendete mich Peter zu. „Sag bloss nicht dass du hier auch zur Schule gehst“, sagte er. „Doch, ich studiere Philosophie“, sagte ich lächelnd. „Mann, nervt das nicht die ganze Zeit den selben Stoff durchzunehmen?“, fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. „Erinnerst du dich an Harper?“, fragte ich dann. „Mmmh. Dein unausstehlicher Nachfolger“, stöhnte Peter. „Ich habe ihn leider wieder getroffen“, sagte ich bedauernd. „Oh, du Armer. Was hast du getan?“, fragte Peter. „Ihn auf feine texanische Art umgelegt“, sagte ich lächelnd. „Klar er ist ein Schwein, aber ist das Grund genug ihn umzulegen?“, fragte er stirnerunzelnd. „Er hat Alice belästigt“, sagte ich kalt und Peter verstand sofort. „Mistkerl“, meinte er noch.


Kapitel 4

Irgendwann wandte Peter sich an Edward und Bella. „Nessie ist verdammt gross geworden seit unserem letzten Zusammentreffen (Siehe Bis(s) zum Ende der Nacht)“, meinte er. Edward nickte. „Aber ich fragte mich wie sie bei dem Gestank schlafen kann“, meinte Edward und Bella bohrte ihm den Ellbogen zwischen die Rippen. Peter lachte. „Was habt ihr denn so getrieben?“, fragte ich Peter jetzt. „Wir blieben noch ein bisschen in Arizona. Haben uns die Städte angesehen. Dann waren wir in Colorado. Und dann sind wir den Grand Canion runter geschwommen. Wir sind hier nur auf der Durchreise. Wir wollen weiter nach North Dakota“, meinte er dann. „Den Grand Canion runter geschwommen?“, fragte ich, „Das passt mal wieder zu dir. Immer die komischsten Einfälle.“ Peter musste Lachen und alle stimmten mit ein. In dem Moment wurde Jake wach. „Mann ey, bei dem Lärm kann man ja nicht schlafen“, brummte er. „Das Wohnzimmer ist auch nicht zum schlafen gedacht“, meinte Edward schnippisch. Jetzt war auch Nessie wach. „Jake“, meinte sie und sprang in seine Arme. Als sie uns erblickte kam sie auf Alice zu gerannt und liess sich von ihr hochheben. Sie wusste sogar noch wer Peter und Charlotte waren. Sie krabbelte über alle drüber zu Bella und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Gott, ist die süss“, meinte Charlotte. Ich nickte. In dem Moment kam Carlisle von oben runter. „Hey, was ist denn hier los?“, fragte er. „Peter und Charlotte waren gerade in der Nähe und besuchen uns“, sagte Alice fröhlich. Nessie löste sich von Bella und rannte zu Carlisle. „Grossvater!“, rief sie glücklich. Er nahm sie kurz in die Arme. „Ich muss los. Habe Spätschicht“, meinte er dann und verschwand schon wieder. „Ich glaube wir sollten auch los“, meinte Peter. Sie verabschiedeten sich und ich sagte zu Charlotte: „Schön euch wieder einmal gesehen zu haben.“ Sie nickte und verschwand. Ich nahm Alices Hand und ging nach oben. „Was machen wir noch in den Restlichen drei Stunden?“, fragte ich sie. Alice gab mir einen Kuss und drückte mich ins Bett zurück. „Ich glaube ich hätte da eine Idee“, meinte sie und küsste mich nochmals. Ich strich ihr sanft durch die Haare und meinte: „Ich glaube ich weiss auf was du hinaus willst.“ Dann drehte ich uns schnell herum und küsste sie. Ich küsste ihre Nasenspitze, ihre Unterlippe, ihre Stirn, und schliesslich ihren Mund. „Jazz?“, fragte sie. „Ja, was ist denn?“, fragte ich und sie strich mir eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich…“, dann blieb sie still. Sie hatte eine Vision. Danach meinte sie: „Wir müssen übermorgen gar nicht Schule schwänzen. Die Sonne scheint“, meinte sie. „Was wolltest du vorhin sagen?“, fragte ich sie. „Ach dass, ich wollte dir gerade sagen dass ich dich liebe“, antwortete sie. Ich gab ihr einen Kuss. „Alice, was hast du gedacht als du mich das erste Mal gesehen hast?“, fragte ich dann. „Ich war total glücklich. Ich habe so lange auf dich gewartet und als du da zur Tür rein gekommen bist war ich einfach glücklich. Am Anfang konnte ich es fast nicht glauben doch dann bin ich zu dir hin und war einfach nur glücklich als du meine Hand genommen hast“, antwortete sie glücklich. „Ich liebe dich“, flüsterte ich und gab ihr einen schier endlosen Kuss. Dann öffnete ich den Reissverschluss ihres Kleides und es glitt von ihren Schultern. Sie streifte es ab und küsste mich. Ich schlang meine Arme um ihre Taille und zog sie näher. Sie zog mir den Pullover über den Kopf und massierte sanft meine Brust. Ich seufzte glücklich und nahm dann ihre Hand in meine. Sie küsste mich und ich glitt ihren Rücken runter zu ihrem BH-Verschluss…


Kapitel 5

Ich stand unter der Dusche und liess eiskaltes Wasser über mich laufen. Dann wusch ich mir die Haare und ging raus. Ich zog schnell ein paar Jeans an und ging zu Alice in unser Zimmer raus. Ich nahm sie in die Arme und drückte sie fest an mich. Sie schrie leise auf: „Jazz, du bist eiskalt!“ Ich küsste ihr Haar und liess sie dann los. Sie reichte mir einen Pullover und kaum hatte ich ihn übergezogen kuschelte sie sich wieder in meine Arme. Ich musste lachen. „Wir müssen gehen“, meinte sie dann und nahm unsere Schultaschen. Ich folgte ihr und nahm ihr meine Tasche ab. Ihre wollte ich auch nehmen aber sie gab sie nicht her. Also nahm ich ihre Hand und ging mit ihr in die Garage. Wir waren wieder einmal die letzten. Rose sass im Cabrio und hupte. Wir stiegen zu Edward und Bella in den Wagen. Ed grinste und meinte: „Sie ist manchmal echt unausstehlich!“ Ich legte meinen Arm um Alice und meinte: „Was heisst hier manchmal?“ Wir lachten und Edward fuhr los. Alice kuschelte sich in meinen Arm und begann mit Bella zu reden. Ich sah zum Fenster raus und dachte an das was mir bevorsteht: Vier Stunden Schule. Das heisst vier Stunden lang Angst haben dass ich mich nicht beherrschen kann und einen Schüler anfalle. Wäre Alice nicht hätte ich wahrscheinlich schon längst aufgegeben. Ich seufzte und strich ihr über den Oberschenkel. Edward parkte und wir stiegen aus. Es regnete ausnahmsweise Mal nicht. Ich hielt Alice die Tür auf und schloss sie hinter ihr wieder. „Ich liebe dich“, flüsterte sie leise und meine Stimmung besserte sich sofort wieder. Wir machten uns auf zum Spanischzimmer. Wir setzten uns und ich begann meine Sachen auszupacken. Annabelle gesellte sich zu uns und begann mit Alice über die bevorstehende Shoppingtour zu reden. Ich konzentrierte mich ganz fest auf Alices Hand die, unter dem Tisch verborgen, ganz fest mit meiner verschränkt war. Ich atmete regelässig und probierte den Drang nach Blut zu unterdrücken. Es klingelte und Annabelle ging zu ihrem Platz. „Wir werden heute noch jagen gehen“, flüsterte Alice mir zu und ich drückte dankbar ihre Hand. Der Lehrer teilte uns Arbeitsblätter aus und ich begann sie zu lösen. Kaum zehn Minuten hatte ich alles fein säuberlich ausgefüllt und zog meinen Notizblock hervor. Wann gehen wir jagen? schrieb ich. Alice schaute kurz in die Zukunft und schrieb mit ihrer wunderschönen Schrift Heute Abend gleich nach dem Shoppen darunter. Ich nickte und nahm ihr den Stift aus der Hand. Hast du schon etwas für Morgen vor? schrieb ich. Mmmh, aber es wird nichts verraten! schrieb Alice und lächelte. Du bist gemein. Was ich vorhabe weißt du immer aber was du vorhast erzählst du mir nicht! schrieb ich schnell darunter und machte ein beleidigtes Gesicht. Deine Masche einfach einen Werwolf mitzunehmen um meine Visionen zu blockieren ist auch nicht gerade nett! schrieb sie empört und sah mich beleidigt an. Ich liebe dich aber es geht nicht anders!!! schrieb ich schnell darunter und ihr Gesicht hellte sich auf. Ich liebe dich auch. *Kuss* schrieb Alice und ich sandte ihr eine Kostprobe meiner Liebe zu ihr. Sie begann breit zu grinsen und schrieb dann aber ganz schnell: Der Lehrer kommt gleich! Ich riss das Papier vom Block und steckte es in meine Hosentasche. „Mr. Hale, Mrs. Cullen, kommen sie nicht weiter?“, fragte er und Alice antwortete höflich: „Ganz im Gegenteil Mr. Sanchez, wir sind schon fertig.“ Er verzog das Gesicht und starrte uns wütend an. Als er sich umgedreht hatte grinsten wir uns an. Dann klingelte es und wir gingen zur nächsten Stunde. Mathe! Ich stöhnte leise auf als wir das Klassenzimmer betraten. „Nur noch die zwei Stunden und dann haben wir Kunst!“, flüsterte sie voller Vorfreude. Ich mochte Kunst auch also konnte es nicht so schlimm werden. Wir setzten uns und der Lehrer begann uns unsere Aufgaben zu erklären. Wir durften in Partnerarbeit arbeiten so dass Alice und ich noch schneller fertig waren. Sie griff unter dem Pult nach meiner Hand und steckte mir einen Zettel zu. Ich öffnete ihn und sah mir den Inhalt an. Wir dürfen nachher in Kunst Portraits des Partners anfertigen. Ich freue mich schon auf deine Zeichnung von mir. Ich wette du kannst es am besten von allen. Ich liebe dich, Jasper, halte durch. stand da. Ich drückte dankend ihre Hand.


Kapitel 6

Wir hatten irgendwie auch die zweite Lektion Mathe überstanden und waren auf dem Weg zu Kunst als Annabelle sich zu uns gesellte. „Ich freue mich schon auf unsere Shopping-Tour“, sagte sie gegen mich gewandt, sodass es so klang als würden nur wir zwei gehen. Ich musste schmunzeln und sah dann aber zu Alice. Sie lächelte ebenfalls und sagte zu Annabelle: „Ja ich freue mich auch, aber Jasper hier ist nicht gerade gut gelaunt. Er kann meinen Shoppingwahn nicht ausstehen.“ Ich knuffte sie in die Seite und sagte theatralisch: „Schwesterchen du unterschätzt mich total. Ich verstehe nur nicht wieso du schon wieder neue Kleider brauchst. Du warst doch erst vorletzte Woche shoppen.“ Alice sah zu Annabelle und meinte: „Männer! Die verstehen das halt nicht.“ Wir betraten den Raum für Kunst. Die Tische waren zur Seite geschoben worden und überall standen Staffeleien mit weissen Leinwänden drauf herum. Die Lehrerin rief uns nach vorne und verkündete: „Ich bin Mrs. Fontana eure Kunstlehrerin. Ihr werdet heute individuell zu zweit arbeiten indem ihr Zweierteams bildet und den Partner porträtiert. Hilfsmittel und Farben sind egal. Macht euch an die Arbeit! Ach ja, Ihr habt nach dieser Doppelstunde aus. Der Lehrer ist krank.“ Alice zog mich zu den hintersten beiden Malstaffeleien. Sie wandten einander die Hinterseite zu sodass man das Bild des anderen nicht sehen konnte. „Ich sitze zuerst Modell“, bestimmte Alice und setzte sich auf einen Stuhl vor mir. Ich wählte einen schwarzen Kohlenstift und begann sie zu skizzieren. Als ich soviel wie ich brauchte draufhatte wechselten wir. Ich hatte nicht wirklich viel gezeichnet nur halt das nötige. Ich werde es nachher noch aus dem Kopf raus vervollständigen. Schliesslich kannte ich ihr Gesicht fast besser als sie selbst. Alice machte ebenfalls nicht lange und ich wandte mich wieder meinem Bild zu. Ich machte mich an die Ausarbeitung. Da wir nicht sehr lange für die Skizze gebraucht hatten, konnte ich jetzt jedes Detail ihres Gesichtes zeichnen. Schliesslich kannte es ja niemand besser als ich. Irgendwann fragte Alice mich ob ich schon fertig sei. „Mmmh“, machte ich und unterschrieb das Bild noch kurz mit meinem Namen und dem Datum. Ich schrieb es so klein dass man es als Mensch wahrscheinlich nicht lesen konnte. Dann ging ich um das Bild herum und sah Alice kritisch vor ihrem stehen. Ich stellte mich hinter sie und betrachtete das Bild. Alice hatte es mit schwarzer Wachsmalkreide gezeichnet. Nur meine Augen waren ganz leicht mit Farbstift golden gefärbt worden. „Es ist wunderschön“, flüsterte ich ihr ins Ohr. „Na ja“, machte sie und ging dann voller Vorfreude zu meinem Bild. Ich lief ihr langsam nach. „Jazz! Das Bild ist grossartig“, rief sie leise aus. Ich schüttelte den Kopf und sagte kritisch: „Die Haare sind mir total missraten. Deine sehen viel schöner aus, und…“ Weiter kam ich nicht denn sie hielt mir den Finger auf die Lippen und sah mir in die Augen. Ich warf kurz einen Blick nach links und rechts. Wir standen in einem dunkeln Ecken. Niemand konnte uns sehen also nahm ich ihren Finger von meinem Mund und küsste sie kurz. Sie erwiderte den Kuss und nahm meine Hand. Ich löste mich aber schnell von ihr als ich die Lehrerin kommen hörte. Alice seufzte und liess meine Hand los. Wir gingen um die Staffeleien herum und stellten uns wieder vor Alices Bild. „Mrs. Cullen dieses Bild ist grossartig. Perfekt! Bravissimo!“, sagte sie beschwingt. „Na ja, das ist es nicht mehr wenn sie erst Jaspers Bild gesehen haben!“, meinte Alice und zog sie um die Staffelei herum. Ich stöhnte gespielt und folgte den beiden. „Mr. Hale sie sind ja ein richtiger Künstler!“, sagte sie lobend und rief in die Klasse: „Kommt ihr bitte mal her! Ich möchte euch etwas zeigen von dem ihr euch ein Vorbild nehmen könnt!“ Ich verzog mich in die Ecke als die andern auftauchten. Der Geruch war einfach zu stark. Alice stellte sich vor mich und ich beruhigte mich. Die Schüler drängten sich um das Bild und ich hörte lauter staunende Komplimente. Zum Glück klingelte es bevor irgendjemand auf die Idee kam mir zu gratulieren und ich verliess fluchtartig den Raum. Alice nah meine Hand und wir liefen Nachhause. Dort zog sie sich um und ich machte mich auf die Suche nach Seth. Er überreichte mir die Kette und den Schlüssel für den Porsche. Ich bedankte mich und ging in unser Zimmer. Schnell versteckte ich die Kette und ging zu ihr ins Bad. „Können wir?“, fragte ich und sie nickte. Wir rannten runter und Alice startete den Porsche. „Wieso stinkt es hier drin nach Hund?“, fragte Alice. „Seth wollte unbedingt mal mitfahren. Ich hab gestern mit ihm eine kleine Spritztour gemacht“, log ich. „Ah. Gut“, meinte sie und beugte sich zu mir rüber. Sie gab mir einen Kuss und ich erwiderte ihn. Ich schlang meine Arme um ihren Körper und zog sie zu mir. Alice liess es sich gefallen und schlang ihre Arme um meinen Nacken. Ich hob sie auf meinen Schoss und küsste ihren Hals. Sie wuschelte mir durch die Haare und ich löste mich von ihr. Sie sah mich lange an und küsste mich wieder. Ich schob meine Hände unter ihr Shirt und streichelte ihren Rücken. Ich spürte ihr zögern. „Wir müssen los“, meinte sie traurig nachdem sie sich von mir gelöst hat. Sie setzte sich wieder auf den Fahrersitz und fuhr los. Meine Hand aber hatte sie in ihrer Behalten.

Ende Teil 1


Teil 2:


Kapitel 1

Alice parkte den Wagen im Parkhaus und wir stiegen aus. Annabelle war noch nicht da und wir waren die einzigen die sich hier aufhielten. Wahrscheinlich weil alle noch Schule hatten. „Sie kommt erst in 10 Minuten“, meinte Alice. Ich zog sie zu mir und sie küsste mich. Ich erwiderte den Kuss und zog sie noch näher an mich. Sie küsste mich nochmals, diesmal etwas schneller, drängender. Ich konnte mir ein schmunzeln nicht verkneifen. Alice stellte sich wieder auf die Zehenspitzen und küsste mich erneuert. Ich hob sie schnell hoch und machte es ihr so bequemer. Sie löste sich von mir und flüsterte: „Ich liebe dich, Jazz.“ Ich küsste sie sanft auf die Lippen. Sie schlang ihre Arme fest um meinen Hals und verschränkte ihre Finger in meinem Nacken. Ich liebte sie. Mehr als alles andere auf der Welt. Sie löste sich von mir und sah mir tief in die Augen. „Sie kommt gleich“, seufzte Alice dann und ich stellte sie wieder auf den Boden. Ich lehnte mich an den Porsche und Alice setzte sich neben mir auf die Motorhube. In diesem Moment bog Annabelle in den Parkplatz ein. Ich spürte ihre Bewunderung als sie den Porsche sah. Dann kam sie auf uns zu und begrüsste Alice. „Lass uns gehen!“, rief Alice voller Vorfreude. Sie ging voraus und ich lief ihr nach. Annabelle lief neben Alice her. Wir betraten den ersten Laden und Alice lief, wie gewohnt, gleich zum ersten Regal und suchte sich sofort ein paar Kleider raus. Sie reichte mir ein paar Kleider und lief dann weiter. Annabelle zeigte Alice ein grünes Kleid. „Was denkst du, gefalle ich so den Boys?“, fragte sie. „Definitiv. Damit wirst du die Herzen der Jungs im Sturm erobern.“, meinte Alice und reichte mir ein weiteres Kleid. „Pass auf, was jetzt passiert“, raunte sie mir so leise zu dass Annabelle es nicht hörte. „Erobere ich so auch dein Herz, wenn ich das Kleid anziehe?“, fragte sie mich. Ich begann zu lachen und Alice stimmte ein. Sie sah mich komisch an. „Na ja, vielleicht würdest du das aber…“, meinte ich und wurde aber von Alice unterbrochen. „Jazz!“, rief sie, „Schau dir mal dieses Kleid an.“ Ich sah Annabelle entschuldigend an und ging zu Alice. „Das Kleid ist wunderschön. Genau so wie du“, meinte ich und küsste ihren Nacken. Alice drehte sich um und küsste sanft meinen Mund. Als wir uns wieder getrennt hatten sah ich dass Annabelle uns anstarrte. Alice sah sie ganz komisch an und meinte: „Oh, wusstest du nicht dass Jazz und ich zusammen sind?“ Annabelle starrte sie an. „Aber ich dachte… Aber du hast sie doch Schwesterchen genannt“, stammelte Annabelle. „Ja hab’ ich, um sie zu necken“, lachte ich und prustete los. Alice lachte auch und wandte sich dann wieder den Kleidern zu. „Ich muss Nachhause. Hab’ ganz vergessen dass wir Morgen einen Test schreien. Ich muss noch ganz viel lernen“, meinte Annabelle schnell und verschwand. Ich nahm Alices Hand und küsste sie. „Die haben wir vergrault“, meinte sie und lief Richtung Umkleidekabine. Sie probierte ein paar Kleider an und ich sah ihr zu wenn sie, sie mir vorführte. Alice trug gerade das Kleid zu dem vorhin meinen Kommentar abgegeben habe. Es war schwarz und von der Taille an sah man einen voll in blühte stehenden Rosenstrauch der sich von der Taille an um das Kleid schlang und immer dichter wurde. Der Strauch und die Rosen waren golden aber in der Mitte der Rosen hatte es schwarze Perlen. Ein eindeutiges Ballkleid. Ich stand auf ging auf sie zu und sagte: „Das musst du unbedingt kaufen.“ Sie nickte und verschwand wieder in der Garderobe. Ich lief ihr nach und schloss die Umkleidetür. Sie sah mich an und ich schlang meine Arme um sie. „Ich liebe dich“, flüsterte ich und küsste sie. Alice stellte sich auf die Zehenspitzen und erwiderte den Kuss. Nach einer kleinen Ewigkeit löste ich mich von ihr und sie zog sich wieder um. Wir bezahlten und verliessen den Laden. Ich trug Alices Tasche. Sie hatte noch ein Kleid, zwei Paar Jeans und einen Pullover für mich gekauft. Sie schloss den Porsche auf und wir fuhren nach Hause.


Kapitel 2


Wir traten Hand in Hand durch die Eingangstür und ich spürte schon die allgemeine Verwirrung im Raum. Ich sah die andern ganz komisch an. „Was ist denn los?“, fragte ich dann. Carlisle reichte mir ein gefaltetes Blatt. Ich faltete es auf und setzte mich rittlings auf einen Küchenstuhl. Alice stellte sich hinter mich. Mein lieber Carlisle, stand da. Unsere Familien hatten ja in letzter Zeit ein eher angespanntes Verhältnis. Ich finde dies sehr bedauernswert und lade euch darum zu unserem Sommerball am 2. August ein. Der Ball beginnt um 19.00 Uhr, es besteht aber die Möglichkeit in Volterra zu übernachten. Bis dann. Aro. Ich zog scharf Luft ein und Alice legte mir die Hand auf die Schulter. Ich strich kurz mit meiner darüber und legte das Blatt beiseite. „Gehen wir da hin?“, fragte ich. Alle zuckten die Schultern. „Ein Ball! Das wird sicher toll! Und dann noch die ganzen Ballkleider und…“, sagte Rose und Alice stimmte sofort ein. Ich will nicht dass Alice da hin geht. „Ich will das von Bella und Renesmee genauso nicht“, raunte mir Edward zu. „Ach bitte…“, flehten mein Engel und Rose. „Mir ist es egal“, meinte Carlisle und Esme nickte. „Wenn du hingehen willst dann gehen wir“, meinte Emmett zu Rose und küsste sie. Ich sah zu Alice die am Fenster stand und rausstarrte. Ich erhob mich ging zu ihr hin. Sie war hin und her gerissen. Ich sandte ihr Ruhe und schlang meine Arme um ihre Taille. „Willst du da hingehen?“, fragte ich leise. „Ich würde schon gerne gehen, aber wenn du nicht willst…“, flüsterte sie und strich mir über den Arm der immer noch um sie geschlungen war. „Was ist jetzt?“, fragte Rose. „Von mir aus können wir schon gehen“, meinte Emmett. „Ich glaube kaum dass wir eine Wahl haben“, meinte ich. „Gut, dann ist es beschlossen. Wir gehen“, seufzte Carlisle. „Alice wir müssen shoppen gehen!“, rief Rose. „Ich hab’ mein Kleid schon“, meinte Alice nur, drückte mir die Tüten in die Hand und zog mich hoch in unser Zimmer. Ich stellte die Tüten ab und warf mich auf unser Bett. Alice legte sich neben mich und beugte sich über mich. Sie sah mir in die Augen und liess ihren Blick dann weiter über mein Gesicht schweifen. Sie blieb an meinem Mund hängen und legte dann sanft ihre Lippen auf meine. Ich erwiderte ihren Kuss und schlang meine Arme um sie. Alice küsste mich nochmals und drehte sich dann in meiner Umarmung um und legte ihren Kopf auf meine Brust. „Es gefällt dir nicht dass wir nach Volterra gehen, oder?“, fragte sie. Ich nickte zaghaft. „Ich verspreche dir dass das ganz nett wird. Ich werde auch nur mit dir tanzen, versprochen“, sagte sie ernst. Ich küsste ihr Haar und sagte: „Na dann bin ich ja beruhigt.“ Alice grinste, drehte sich um und küsste mich leidenschaftlich. Da klopfte es an der Tür. Ich wollte aufstehen doch Alice hielt mich fest. „Dass ist bloss Rose, sie will mein Kleid sehen. Lass sie“, sagte sie und küsste mich wieder. Ich erwiderte den Kuss und zog Alice ganz sanft an mich. „Alice, wieso öffnest du denn nicht?“, fragte Rose und stürmte ins Zimmer. Als sie uns bemerkte hielt sie inne. Alice seufzte und zog das Kleid aus der Tasche. „Oh Gott!“, rief Rose, „Das Kleid ist wunderschön!!! Aber du musst trotzdem mitkommen und mich beraten.“ Ich legte meine Arme um Alice’s Taille. „Natürlich komme ich mit. Schliesslich brauche ich noch Schuhe und Schmuck, und Jazz braucht einen Anzug“, meinte sie. „Alice, ich habe genug Anzüge“, wollte ich sie umstimmen aber sie liess sich nicht stören. „Ich bin duschen“, meinte ich also und verschwand im Bad. Mensch! Ich brauchte keinen neuen Anzug! Schnell zog ich mich aus und ging unter die Dusche. Alice und Rose diskutierten heftig im Zimmer doch ich blendete sie aus. ,Ich tu das alles nur für Alice. Ich tu es für Alice…’ versuchte ich zu denken doch es klappte nicht so ganz. Ich verliess die Dusche und hörte sogleich dass Alice und Rose nicht mehr redeten. War sie gegangen? Ich zog mir ein paar Jogginghosen an, schnappte mir ein T-Shirt und verliess das Bad.


Kapitel 3

Rose war weg. Alice sass auf dem Bett und starrte an die Wand. Erst dachte ich sie hätte eine Vision doch als ich mich zu ihr setzte viel sie mir um den Hals. „Jazz, lass uns runtergehen und mit den andern spielen!“, sagte sie fröhlich. „Was spielen sie denn?“, fragte ich. „Siehst du dann“, antwortete Alice und zog mich mit. Ich zog mir im gehen schnell das T-Shirt über. Emmett und Rose waren draussen und liefen aufgeregt hin und her. „Jasper lass uns ein bisschen kämpfen!“, rief Emmett mir zu. Ich schüttelte den Kopf doch Emmett rief: „Du hast wohl Angst zu verlieren!“ Ich sprang auf ihn zu, packte ihn an den Schultern und presste ihn gegen den nächsten Baum. „Ich habe keine Angst vor dir, Emmett. Merk dir das“, sagte ich eindringlich. „Ach komm schon sei kein Spielverderber“, meinte Rose und Alice fügte hinzu: „Es wird dir Spass machen, und uns auch.“ Ich drehte meinen Kopf wieder Emmett zu der bettelte. „Wenn du unbedingt verlieren willst, bitte schön“, meinte ich und Emmett jubelte. „Also lass uns anfangen“, meinte ich nur und sah ihn an. Emmett kam sofort auf mich zu gerannt doch ich konnte ihm entwischen. Schnell rannte ich zum andern Ende und Emmett folgte mir. Ich blieb stehen und drehte mich schnell um. Emmett kam immer näher. Kurz bevor er mich erreichen konnte nahm ich einen Satz, sprang über ihn hinweg zum andern Ende des Platzes. Emmett sah sich verwirrt herum. „Hier bin ich“, rief ich lachend. Emmett kam wieder auf mich zu und ich wiederholte mein Manöver. Emmett suchte mich wieder und schnaubte: „Jasper! Wir spielen nicht Verstecken. Komm her und kämpf endlich.“ Ich rannte schnell aber unglaublich leise zu ihm und tippte ihm auf die Schulter. „Hier bin ich“, meinte ich und Emmett wirbelte herum. Er warf sich auf mich und mich zu Boden. Em begann zu lachen. Schnell wand ich mich aus seinem Griff und schleuderte ihn zum andern Ende des Platzes. Bevor er aufstehen konnte war ich bei ihm und drückte ihn zu Boden. „Du hast verloren“, meinte ich grinsend und lies ihn los. Ich lief gemächlich zu Alice und Rose zurück. Emmett rappelte sich auf und stürzte sich von hinten auf mich. Ich drehte mich schnell um und schleuderte ihn wieder weg. „Ich bin nicht blind Emmett“, meinte ich nur und nahm Alices Hand. „Ich würde auch gerne wieder einmal gegen dich kämpfen“, meinte sie lächelnd. Ich warf sie lachend über die Schulter und stampfte mit ihr auf das Feld. Ich stellte sie ab und sie sah mich herausfordernd an. Schnell ging ich auf sie zu, sie hatte es natürlich hervorgesehen und war weg. Ich muss meine Gedanken abschalten und keine Entschlüsse mehr fassen. Ich lief gerade auf sie zu, entschied aber nicht was ich als nächstes tun sollte. Kurz bevor ich sie erreicht sprang ich hoch, landete hinter ihr und packte sie von hinten. Alice lachte und wollte sich zu mir umdrehen. Ich liess es zu, hielt sie aber weiterhin fest. Alice flüsterte: „Ich liebe dich“, und küsste mich sanft. Emmett schlich sich an uns heran und wollte mich wieder von hinten angreifen. Schnell drehte ich mich um, warf ihn weg, drehte mich wieder um und küsste Alice wieder. Diese begann zu lachen. Ich stimmte ein als jemand begann zu klatschen. Ich wirbelte herum. Aro stand am andern Ende der Lichtung und hinter ihm Alec, Jane, Felix und Demetri. „Sehr gute Reflexe“, lobte er. Ich fletschte meine Zähne und knurrte. „Ich will dir nichts böses“, sagte Aro schnell und fügte an: „Es ist nur erstaunlich dass ein ganz normaler Vampir das kann.“ Er kam näher. ,Sch****e, Ich brauch einen Pullover!’ dachte ich. Edward kam raus und warf mir einen Pullover zu. DANKE!!! Dachte ich und zog ihn schnell über. Alice nahm meine Hand und stellte sich sehr nah zu mir. „Es wäre sehr interessant dich gegen Alec, Felix oder Demetri kämpfen zu sehen“, meinte Aro. Ich knurrte. Alice nahm meine Hand und drückte sie. Ich erwiderte den Druck und sah wieder zu Aro. „Warum so aggressiv?“, provozierte mich Aro. „Aro lass ihn in Ruhe!!!“, schrie Alice und starrte Aro wütend an. Sie liess meine Hand los und machte einen Schritt auf Aro zu. „Wir werden kommen, und jetzt entschuldigt uns“, meinte sie kalt. Alice nahm meine Hand und wir gingen Richtung Haus davon. „Willst du wirklich nicht gegen Alec antreten?“, fragte Aro. „Nein“, sagte ich. „Schade, ich dachte du hättest mehr Mumm“, meinte Alec. Ich war so ziemlich alles egal ausser wenn man mich als Feigling darstellt wurde, dann wurde ich wütend, so richtig wütend.


Kapitel 4

Ich liess Alices Hand los und wirbelte herum. Alec grinste. In zwei Sätzen war ich bei ihm und warf ihn zu Boden. „Immer noch Lust zu kämpfen?“, fragte ich und drückte ihn fester auf den Boden. Er schüttelte den Kopf und ich rannte zu Alice zurück. Alec warf mir einen hasserfüllten Blick zu. Wir verschwanden im Haus und Alice zog mich in unser Zimmer hoch. Sie zog mir schnell den Pullover aus und sagte: „Edward hat keinen Geschmack.“ Sie warf ihn in eine Ecke und legte ihre Hand auf meinen nackten Arm. Ich zog sie an mich und meinte: „Aro wird nicht locker lassen, wenn er will dass ich mit Alec kämpfe.“ Alice legte ihre Arme um meinen Hals und ich hob sie hoch. Sie gab mir einen leidenschaftlichen Kuss und ich stellte sie wieder auf den Boden. Sie nahm meine Hand und zog mich zum Bett. Dort setzte sie sich im Schneidersitz hin und zog meinen Kopf in ihren Schoss. „Ich liebe dich“, flüsterte sie und strich mir durch die Haare. Ich nahm Alices Hand und führte sie zu meinem Mund. Ich küsste sanft ihren Ehering und fragte: „Wie spät ist es?“ Nach einem kurzem Blick auf den Wecker meinte Alice: „8 Uhr abends.“ Morgen haben wir frei. Morgen ist es 66 Jahre her seit wir uns kennen. „Freust du dich auf Morgen?“, fragte ich. Sie nickte und küsste mich sanft. „Ich freu mich darauf einen Tag mit dir allein zu sein. Und vor allem kenn ich mein Geschenk noch nicht“, flüsterte sie. Ich küsste sie und richtete mich auf ohne meine Lippen von ihren zu nehmen. Sie schlang ihre Arme um meinen Hals und krallte ihre Hände in meine Haare. Ich schlang meine Arme um ihre schmale Taille und drückte sie fest an mich. Sie küsste mich nochmals leidenschaftlich und ich erwiderte den Kuss. Dann drückte ich Alice ins Kissen zurück und sie zog mir blitzschnell mein T-Shirt über den Kopf. Ich liess es zu und küsste sie dann wieder. Sie erwiderte den Kuss und liess sich von mir das Shirt über den Kopf ziehen. „Jazz?“, fragte sie. Ich machte: „Mmmh.“ – „Wir werden immer zusammenbleiben“, flüsterte sie, „Ich werde immer für dich da sein und du wirst das schaffen. Ich weis es!“ Ich legte meine Hände sanft auf ihre nackte Taille und küsste ihre Stirn, ihre Nase, ihr Kinn und ihren Hals. An letzterem saugte ich mich sanft fest und Alice flüsterte: „Aro ist ein A****!“ Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen und legte mich auf den Rücken neben Alice. Es dauerte kaum eine Millisekunde bis Alice auf mir lag. Sie küsste mich und ich schlang meine Arme um sie. Sie küsste sich nochmals kurz und fuhr mir sanft durch die Haare. „Ich liebe dich, Alice, ich werde dich immer lieben“, flüsterte ich. Sie lächelte zufrieden und begann meine Gesichtszüge nachzuzeichnen. Ich schloss die Augen und liess es geschehen. Als sie bei meinen Lippen angekommen war, strich sie sanft darüber und legte dann ihre Lippen auf meine. Ich drückte sie fest an mich und erwiderte den Kuss sanft. Alice löste sich von mir und fuhr die Narben an meinem Hals nach. Zuerst die, die ich von Maria hatte. Und dann alle andern. Sie rutschte ein bisschen weiter runter und fuhr die Narben auf meiner Brust nach. Irgendwann gelangte sie zu der Narbe an meiner rechten Schulter. Alice fuhr sanft darüber und fragte dann: „Hat es sehr weh getan?“ Ich sah ihr in die Augen und seufzte. „Willst du nicht wissen“, meinte ich dann. „Doch, Jazz, bitte“, sagte sie. „Ok. Es tat weh, du hast das Gefühl als würdest du dich nochmals verwandeln, aber der ganze Schmerz konzentriert sich auf die „Bruchstelle“. Aber mach dir keine Sorgen“, flüsterte ich. Alice legte sanft ihre Lippen auf die Narbe. Ich strich ihr über den Rücken. Sie küsste die Narbe nochmals und fragte dann: „Wieso hat sie dir den Arm abgerissen?“ – „Ich hatte Peter und Charlotte gehen lassen“, meinte ich. Sie sah mir tief in die Augen und küsste meine Stirn. „Ich bin so froh dass du mit mir redest, nicht nur die Schmalstromgeschichte die du den andern erzählt hast als sie gefragt haben: Ich war ein Kriegssoldat in einer Vampirarmee. Punkt“, flüsterte sie. Ich strich ihr sanft die kurzen Haare zurück. Sie lächelte und beugte sich zu mir runter. Sie musterte mein ganzes Gesicht und sah mir dann lange in die Augen. Ich legte meine Hände in ihren Nacken und sie beugte sich weiter runter. So hielten wir eine Zeit inne und dann verschmolzen unsere Lippen zu einem schier endlosen Kuss.


Kapitel 5
Alice war im Bad und machte sich hübsch. Ich sass auf unserem Bett und las. Plötzlich klopfte es an die Tür. „Komm rein“, rief ich und Carlisle öffnete. Als er Alice im Bad hörte und die kleine gepackte Koffer sah fragte er: „Wollt ihr weg?“ Ich zuckte mit den Schultern. Alice kam aus dem Bad und sagte: „Es wird heute die Sonne scheinen und Jazz und ich haben Jahrestag. Natürlich wollen wir weg!“ Carlisle lächelte. „Aber seit spätestens Morgen früh zurück, ok?“ Alice nickte. Carlisle verschwand und ich ging zu ihr. „Wohin willst du mich denn verschleppen?“, fragte ich schelmisch und schlang meine Arme um ihre Taille. „Erfährst du noch früh genug“, meinte sie und gab mir einen schnellen Kuss. Ich packte die Koffer und hielt ihr die Tür auf. Schnell lief sie hinaus und ich glitt mir der Hand in meinen Jackensack. Das Geschenk war da. Gut. Ich folgte ihr schnell und brachte das Gepäck zum Porsche. Wieso sie sich einmal auf so wenig beschränken konnte wusste ich nicht. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam verabschiedete sie sich von allen und zu meinem Erstaunen, taten Seth und Jacob es ihr nach. Ich verabschiedete mich und ging mit Alice zum Porsche. „Wir werden die Wölfe kurz abliefern, weil wir in diese Richtung müssen“, flüsterte sie mir zu. Ich nickte und öffnete die Beifahrertür. Alice rannte um den Wagen herum und stieg ein. Jake und Seth verstauten noch ihr Gepäck und kamen dann. Alice drückte das Gaspedal durch und der Porsche machte einen Satz nach vorne. Als wir auf der Autobahn waren nahm Alice meine Hand. Ich lächelte sie an. Die Fahrt verlief grösstenteils schweigend. Als wir in die Nähe von Forks kamen ging mir ein Licht auf. „Du willst zurück“, sagte ich. Sie lächelte und meinte: „Woher weißt du’s?“ Ich drückte ihre Hand und meinte: „Du hast so wenig Sachen eingepackt. Das bedeutet entweder du besitzt dort schon Kleider oder du willst shoppen gehen. Zum shoppen hätten wir aber in die andere Richtung fahren müssen. Und als Wohnsitz in der Nähe von Forks kommt nur Forks selber in Frage. Ausserdem liebst du unser Haus dort.“ Sie drückte meine Hand. Jetzt meldete sich Jake. „Ihr wollt also ins Haus zurück? Dann muss ich Sam sagen dass sie auf die Grenze achten…“, meinte er. „Nicht nötig, solange ihr uns nicht stört ist es mir herzlich egal“, meinte sie. „Werden wir nicht“, sagte Jacob und Alice bog in die Einfahrt zu unserem Haus ein. Seth und Jake sprangen aus dem Auto und holten ihre Koffer. Dann rannten sie in den Wald hinein. Alice stieg aus und sah ihnen nach. Schnell stieg ich aus, rannte um das Auto herum und küsste sie. Sie erwiderte den Kuss und legte ihre Arme um meinen Hals. Ich hob sie schnell hoch, holte unseren Koffer und trug sie zum Eingang. Alice löste einen Arm von mir und schloss auf. Dann lief ich mit ihr hinein und gleich die Treppe hoch in unser Zimmer. Alice hatte die ganze Zeit ihre Lippen nicht von Meinen genommen. Ich stellte den Koffer ab und legte mich mit ihr auf unser Bett. Alice richtete sich auf und küsste mich erneut. Ich schlang meine Arme um sie und zog sie wieder runter. Dann gab ich ihr einen sanften Kuss und Alice löste sich von mir. Sie setzte sich an die Bettkante und zog ihre Schuhe und die Jacke aus. Ich tat es ihr nach. Griff dann in die Manteltasche und zog das Geschenk hervor. Alice nahm das Päckchen lächelnd entgegen und öffnete es. Sie klappte die Schachtel auf und sah die Kette. „Jazz! Die ist wunderschön!“, rief sie. Ich nahm die Kette heraus und zeigte ihr die Gravierung. Alice schnappte nach Luft. Ich legte ihr die Kette sanft um und sie küsste mich stürmisch. Sie drückte mich sanft zurück bis ich auf dem Rücken lag. „Ich liebe dich“, flüsterte ich schnell und sie küsste mich nochmals. Ich liess meine Hand unter ihr Shirt gleiten und strich ihr sanft über den Rücken. Alice schnurrte und ich zog ihr schnell das Shirt aus. Sie begann mein Hemd auf zu knöpfen und ich liess es zu. Sie streifte mir mein Hemd von den Schultern und sah mir tief in die Augen. Dann fuhr sie eine meiner Narben nach der andern nach. An einer Narbe an meinem linken Unterarm hielt sie an und strich darüber. „Ich erinnere mich“, flüsterte sie. (Ich konnte meinen Blick nicht von der Szene am Feuer losreissen. Jasper rieb sich geistesabwesend den linken Unterarm. „Was hat Jasper?“, flüsterte ich. „Nichts, das Gift tut nur weh“ – „Ist er gebissen worden?“, fragte ich entsetzt. „Er hat versucht überall gleichzeitig zu sein. Er wollte Alice raushalten.“ Edward schüttelte den Kopf. „Als ob Alice Hilfe bräuchte.“ Alice schnitt Jasper eine Grimasse. „Er musste wieder einmal den Beschützer spielen.“ Bella, Biss zum Abendrot/ Kapitel: Spiegel der Zukunft) Ich strich ihr durch die Haare. „Wieso musst du mich immer beschützen“, fragte sie, „Ich kann auf mich selber aufpassen.“ Ich nickte und sagte dann aber: „Ich wurde so erzogen, ausserdem mag ich es nicht wenn du gegen jemanden kämpfst.“ Sie küsste mich und ich drehte uns herum. Alice kicherte und küsste mich nochmals. „Ich habe auch noch was für dich…“, flüsterte sie und setzte sich auf. „Das kann warten“, flüsterte ich ihr ins Ohr. Dann saugte ich mich sanft an ihrem Schlüsselbein fest und drückte sie ins Kissen zurück. Alice stöhnte leicht und verschränkte ihre Hände hinter meinem Kopf. Ich fuhr mit meinen Händen zu ihrem BH-Verschluss und öffnete ihn…


Kapitel 6

„Jazz, ich liebe dich“, flüsterte Alice an mein Ohr. Ich schlang meine Arme noch fester um sie und sie schmiegte sich eng an mich. „Jazz…Glaubst du dass…, dass Aro uns jemals in Ruhe lassen wird?“, fragte sie. „Erst wenn…, wenn…, wenn du dich den Volturi anschliesst“, meinte ich stockend. „Das werde ich NIE tun“, schrie Alice empört. Ich küsste sanft ihr Haar und sie drehte mir ihr Gesicht zu. „Alice, du bist wunderschön“, flüsterte ich und legte meine Lippen auf ihre Stirn. Sie setzte sich auf und küsste mich sanft. In dem Moment klingelte Alices Handy. Sie seufzte und wollte das Handy holen doch ich schlang schnell meine Arme um ihre Taille und hielt sie fest. „Wenn du das machst dauert es Jahre“, meinte ich und angelte das Telefon. Ich sah auf den Display. Die Nummer war mir nicht unbekannt. Ich nahm ab und sagte gelangweilt: „Emmett du ver*****er Mistkerl, du STÖRST!!!“ Ich hörte ein erstauntes aufhorchen an der anderen Seite. Alice kicherte und nahm mir das Handy ab. „Alice hier, wer ist da?“, fragte sie. Sie horchte ins Telefon. Ich nahm es ihr sanft ab und stellte es auf Lautsprecher. „Was hast du mit Jasper angestellt? So aggressiv habe ich ihn schon lange nicht mehr erlebt…“, sagte Emmett belustigt. „Emmett das habe ich gehört!“, sagte ich nachdem ich Alice das Handy aus der Hand genommen hatte. „Ich habe mit ihm gar nichts angestellt. Du störst einfach Emmett!“, sagte jetzt Alice ins Telefon. „Oh dann werde ich gleich nochmals anrufen wenn’s euch stört…“, sagte er verschmitzt. „Emmett, wenn du Lust hast ein bisschen Geld auszugeben dann mach so weiter. Alice sieht gerade wie ihr Handy aus dem Fenster fliegt“, meinte ich schelmisch. Alice nahm mir das Handy wieder ab. Sie drückte auf die aus Taste und beendete das Gespräch. Dann schaltete sie das Handy aus und legte es auf den Nachttisch. Ich schlang meine Arme um ihre Taille. Sie seufzte und schmiegte sich eng an mich…


Fortsetzung folgt…

Imprint

Publication Date: 07-28-2011

All Rights Reserved

Dedication:
Allen meinen- und den Jalicefans.

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