Der Glücksgott Ganesha
Die zehn Prinzipien des Yoga
Die fünf Grundsätze der Gesundheit
Glücks-Yoga
Wie werde ich glücklich?
Die Glücksforschung
Sonja Lyubomirsky
Positives Denken
Glücklich in fünf Minuten
Yoga und Positives Denken
Die Erleuchtung
Was ist Gott
Der Weg der Liebe
Tibetischer Buddha-Gruß
Dynamische Übungen
Schüttelmeditation
Dampflokomotive
Sonnengruß mit Lichtbad
Yoga-Reihen
Glücksyoga-Grundreihe
Power-Yoga gibt dir Kraft
Glücks-Yoga im Stehen mit Herzübungen
Yoga im Sitzen bringt die Energie in dein Zentrum
Rishikesh-Reihe
Dein Erleuchtungsmantra
Lach-Yoga
Meditation
Gottheiten-Yoga
Sternkreisen
Atem-Meditation
Shiva-Meditation
Heilmeditation
Fernsehmeditation
Lichtkreisen
Die 64 Yogaübungen
Yogawitze
Spirituelle Therapie
Glücksyoga-Ausbildung
Ganesha Sharanam mit Meister Om-Om (Gute Laune Song)
Ganesha ist ein kleiner dicker Elefant. Mit den fünf Eigenschaften Weisheit, Frieden, Kraft, Liebe und Genuss jeweils im richtigen Moment siegt er auf seinem spirituellen Weg. Er geht in seiner persönlichen Geschwindigkeit voran. Eher langsam und gemütlich. Aber konsequent und zielstrebig. Und voller Glück und Liebe.
Ganesha trägt auf seinem Kopf die Krone der Weisheit. Er denkt jeden Tag über sich und sein Leben nach. Er findet jeden Tag den optimalen Weg des Glücks. Er macht alle Ereignisse des Lebens zu einer Glücksübung. Er konzentriert sich auf sich selbst (sein spirituelles Vorbild) und überlegt, wie sich sein Vorbild (ein glücklicher Mensch) in seiner Situation verhalten würde.
In seinen Händen hält Ganesha eine Keule für das spirituelle Üben (Kraft, Selbstdisziplin), ein Seil zur Anbindung an sein Ziel (Erleuchtung, inneres Glück) und eine Schale mit Süßigkeiten (Freude). Mit der vierten Hand segnet er uns mit dem Gelingen auf dem spirituellen Weg. Ganesha ist im Yoga der Gott des Erfolges und des Gelingens. Wenn wir zu ihm beten (uns mit ihm verbinden, eins mit ihm werden), haben wir Erfolg auf dem Weg des Glücks.
Ganesha-Mantra: Om Shri Ganeshaya Namaha. Bitte hilf mir auf dem Weg des Glücks. Bitte hilf mir dauerhaft im Licht und im Glück zu leben. Bitte gib mir die Kraft jeden Tag die dazu notwendigen Übungen zu machen. Bitte mache mich zu einem Sieger auf dem spirituellen Weg.
Hallo, hallo, schön, dass ihr da seid
Gib mir Glauben an die Liebe (Liebeslied von Meister Om Om)
Die Grundlage des Yoga ist das Yoga-Sutra. Darin stellt der erleuchtete Yogaweise Patanjali zehn Grundsätze für das erfolgreiche spirituelle Üben auf. Ohne die Entwicklung positiver Eigenschaften ist keine innere Stabilität und kein dauerhaftes Leben im Licht möglich. Die durch die Yogaübungen erlangte innere Ruhe wird im Alltag schnell wieder verschwinden.
1. Gewaltlosigkeit (Ahimsa) = Keine anderen Wesen töten. Friedfertig sein. Sanftmütig leben.
2. Wahrhaftigkeit (Satya) = In der Wahrheit leben. Grundsätzlich ehrlich zu sich selbst und anderen sein. Konsequent aus der persönlichen Wahrheit (Richtigkeit) heraus leben. Eine Lüge ist nur in gut begründeten Ausnahmen zulässig, zum Beispiel wenn man mit einer Lüge das Leben eines anderen Menschen retten kann. Ein Yogi schweigt in einer Zweifelssituation. Wer konsequent in der Wahrheit lebt, der strahlt Wahrheit aus.
3. Rechtschaffenheit (Asteya) = Nicht stehlen und nicht betrügen. Ein Yogi ist im Berufsleben grundsätzlich ehrlich. Er strebt nicht nach ungerechtfertigtem Vorteil, sondern sucht den gerechten Ausgleich (fairer Handel). Einem Yogi kann man im Berufsleben grundsätzlich vertrauen. Er gibt seinem Geschäftspartner eher etwas zu viel als zu wenig. Wer im Geschäftleben gerecht handelt, erzeugt kein schlechtes Karma.
4. Weisheit (Brahmacharia) = Im Schwerpunkt spirituell leben (in der Weisheit leben/Brahmacharia). Nicht dem Geld, sondern Gott dienen. Das Wesentliche vom Unwesentlichen unterscheiden.
5. Einfachheit (Aparigraha) = Mäßigung in äußeren Genüssen. Ein spiritueller Mensch lebt grundsätzlich äußerlich bescheiden und innerlich reich. Ein Yogi verbraucht seine Energie nicht im äußeren Tun, sondern lebt so ruhig, dass sie sich nach innen wendet und seinen Körper von innen her reinigt.
6. Verehrung des spirituellen Ziels (Ishvara, die persönliche Gottheit) = Damit wir unseren spirituellen Weg nicht verlieren, ist es notwendig, dass wir uns immer wieder auf unser spirituelles Ziel besinnen. Wir können ein Bild verehren, uns vor einer Statue verbeugen oder ein Mantra (Gebet) sprechen. Sende allen Wesen Licht und wünsche eine glückliche Welt.
7. Egoopfer (Shaucha, Läuterung/Reinigung) = Der Weg ins Licht führt durch die Kreuzigung. Die zehn Ego-Eigenschaften sind Stolz, Neid, Habsucht, Genusssucht, Angst, Wut, Trauer, Unmäßigkeit, Faulheit, Unweisheit. Was ist heute deine negative Eigenschaft? Welcher positive Gedanke hilft dir sie zu überwinden? Ohne ein großes Egoopfer gibt es keine Erleuchtung. Richtig zu opfern ist eine Kunst. Wer zu viel opfert, verspannt sich innerlich. Wer zu wenig opfert, löst seine Egoverspannung/Anhaftung nicht auf.
8. Zielstrebigkeit (Tapas) = Ein klarer Entschluss (Gelöbnis), ein klarer Lebensplan und ein konsequenter Weg des Übens. Tapas bedeutet ein diszipliniertes Leben zu führen. Wer eine klare Zielorientierung und große Ausdauer hat, der siegt auf dem spirituellen Weg.
9. Selbsterforschung (Svadhyaya) = Wir denken immer wieder über uns und das Leben nach. Wir beobachten unseren Geist und unsere Gefühle. Wir besinnen uns auf unser spirituelles Ziel und unseren spirituellen Weg. So leben Sieger. So gelangen wir eines Tages zur Erleuchtung.
10. Zufriedenheit (Santosha) = Gelange in die große Zufriedenheit mit dir und deinem Leben. Welcher Gedanke hilft dir in die Zufriedenheit zu kommen? “Mein Gedanke der Zufriedenheit ist ..."
Die fünf Grundsätze der Gesundheit
Die fünf Grundsätze der Gesundheit schenken uns ein langes, gesundes und glückliches Leben. Wenn wir nach diesen Grundsätzen leben, können wir die meisten Krankheiten vermeiden. Wenn wir trotzdem einmal krank sind, werden wir erheblich schneller gesund.
1. Ernähre dich gesund. Eine gesunde Ernährung besteht aus frischer, vielseitiger, vitamin-, spurenelement- und mineralienreicher Nahrung: Obst, Gemüse, Getreide, Milch, Kartoffeln, Hülsenfrüchte etc. Es wird empfohlen, wenig oder kein Fleisch zu essen und sich zur Hälfte von Rohkost (rohem Obst und Gemüse) zu ernähren. Mindestens sollten wir einen Apfel (ein Stück Obst oder rohes Gemüse wie zum Beispiel eine Karotte, Tomate, Salat, Paprika) am Tag essen. Dadurch bekommt der Körper viele Vitamine und Mineralstoffe, die ihn vor Krankheiten schützen.
2. Vermeide Schadstoffe. Drogen, Rauchen und Alkohol verursachen viele Krankheiten und verkürzen normalerweise das Leben erheblich (um 10 bis 20 Jahre). Zu viele Süßigkeiten (Zucker, Fett), viel Salz und viele Schnellimbisse (Fastfood) sind ebenfalls ungünstig.
3. Bewege dich viel. Einmal am Tag eine halbe bis eine Stunde Ausdauersport (Gehen, Joggen, Radfahren, Schwimmen) halten den Körper stark und gesund. Notfalls reicht auch eine halbe Stunde auf dem Heimtrainer (Rad, Laufband) oder dynamischer Yoga. Wenn es gar nicht anders geht, bewege dich mindestens am Wochenende eine Stunde. Wichtig ist es, dass der Körper gut durchgewärmt wird (bis zum leichten Schwitzen üben). Dadurch werden Krankheitskeime abgetötet.
4. Entspanne dich ausreichend. Stress schadet der Gesundheit. Stress sollte immer wieder durch ausreichende Erholungsphasen, Yoga oder Meditation abgebaut werden. Für das innere Glück ist es wichtig im persönlich richtigen Verhältnis von Aktivität (Arbeit) und Ruhe zu leben. Wer regelmäßig meditiert, gelangt zum inneren Frieden.
5. Denke positiv. Positive Gedanken führen zu positiven Gefühlen. Übe Eigenschaften wie innerer Frieden, Selbstdisziplin, Weisheit, Liebe und Lebensfreude. Finde eine positive Aufgabe in deinem Leben. Arbeite für das Glück aller Wesen. Wer regelmäßig an seinen Gedanken arbeitet und weise lebt, wird im Laufe seines Lebens immer glücklicher. Er wird am Ende seiner Tage zufrieden mit sich und seinem Leben sein. Er ist ein Meister des Lebens.
Zitat Welt online (Mai 2011)
„‚Wer sich richtig ernährt, darf auf einen Zuschlag von bis zu 20 Jahren hoffen‘, sagt der Jenaer Ernährungswissenschaftler Michael Ristow. Viel Obst und Gemüse, viel Fisch und wenig Fleisch gehören nach Ansicht von Ristow auf den Speiseplan. Dabei ist rotes Fleisch besonders ungünstig. Ristow warnt davor, den Vitaminbedarf mit Tabletten auszugleichen. Keine noch so hoch dosierte Vitaminkapsel kann einen Apfel mit seinen hunderten von Einzelsubstanzen ersetzen.“
Zitat Focus online (2008)
„Wer vier simple Gesundheitsregeln befolgt, erhöht erheblich seine Chancen auf ein langes Leben. Vier einfache Verhaltensregeln verlängern das Leben durchschnittlich um 14 Jahre: nicht rauchen, etwas Sport treiben, nur mäßig Alkohol trinken und täglich Obst und (rohes) Gemüse essen. Das berichten britische Forscher, die seit 1993 das Schicksal von mehr als 20 000 Probanden im Alter von über 45 Jahren verfolgt haben. Die Studie ist den Autoren zufolge Teil der größten Untersuchung zu Ernährung und Gesundheit, die jemals unternommen worden sei. Die Untersuchung EPIC (European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition) erstreckt sich insgesamt über zehn europäische Länder.“
Der Sinn des Lebens (Hörbuch von Meister Om Om)
Indische Musik (Video mit meinen Gurus, gesungen von meiner Yogalehrerin)
Beim Glücks-Yoga geht es um die Entwicklung des inneren Glücks, des inneren Friedens und der umfassenden Liebe. Wir verbinden körperliche Übungen (Yoga, Gehen, Singen, Meditation) mit geistigen Techniken (Selbsterforschung, Vorbild-Yoga, positives Denken). Ich habe diesen Yogastil in 18 Jahren als Yogalehrer an der Volkshochschule entwickelt. Er ist leicht zu erlernen.
Es ist eher ein sanfter Yoga. Wichtig ist für mich der Aufbau der spirituellen Energie. Man könnte meinen Yogastil als Energie Yoga oder als kreativen Hatha Yoga bezeichnen. Der Schwerpunkt liegt auf der Gesundheit, einer leichten Gymnastik (insbesondere Rückengymnastik), der Energientwicklung, der Gedankenarbeit und der Entspannung. Ich verwende auch Elemente wie Gottheiten-Yoga (Vorbild-Yoga), Bhakti-Yoga (Meister-Yoga), Kundalini-Yoga und Bioenergetik. Letztlich darf bei mir jeder seinen eigenen Yogastil finden und entwickeln.
Die wichtigsten Übungsregeln
Wir sollten jede Yogaübung so praktizieren, dass sie bei uns gut wirkt. Was uns schadet, lassen wir weg. Was uns nützt, das tun wir. Wir können alle Yogaübungen kreativ variieren. Wir fragen uns beständig: “Was brauche ich jetzt? Was tut mir gut? Was löst am besten meine Verspannungen?” Yoga ist ein ständiges Experiment. Der Weg der effektiven Verspannungslösung ist nicht leicht zu finden. Wir müssen Yoga mit viel Weisheit und innerem Gespür praktizieren. Ein formales Üben reicht nicht aus. Wir sollten zuerst unsere inneren Verspannungen erspüren und dann die dafür wirksamen Techniken finden.
Mache deine Yoga-Reihe so, wie du sie für deine tägliche Yoga-Praxis brauchst. Betrachte es als etwas sehr Wertvolles, dass der Kosmos dir das Geschenk des Yoga gemacht und dir damit die Möglichkeit gegeben hat, deine Gesundheit und dein geistiges Wohlbefinden langfristig zu erhalten und zu vertiefen. Finde deinen individuellen Rhythmus und deine individuellen Schwerpunkte. Mache die Pausen im richtigen Moment und in der richtigen Länge. Wenn du nicht viel Zeit für Yoga aufwenden möchtest, mache nur eine kleine Pause zum Schluss.
Yoga und Atem
Die Atmung beim Yoga ist grundsätzlich eine natürliche Atmung. Der Atem fließt ruhig und entspannt. Ich empfehle, sich nicht auf den Atem zu konzentrieren, sondern auf den Körper und die Körperhaltung. Der Atem findet von alleine seine optimale Atemform. Wenn eine Yogaübung anstrengend ist, atmen wir ruhig und entspannt weiter. Wir halten nicht den Atem an. Dadurch könnten wir uns innerlich verkrampfen und den Prozess blockieren, der Verspannungen löst. Besser ist es, bei einer anstrengenden Übung tief und entspannt in den Bauch zu atmen. Eine tiefe Atmung ist der natürliche Atemweg bei einer anstrengenden Übung. Der Körper kann so mehr Sauerstoff aufnehmen und auch anstrengende Übungen längere Zeit mit innerer Entspannung durchführen.
In vielen Yogaschulen wird gelehrt, sich bei den Yoga-Stellungen auf den Atem zu konzentrieren. Teilweise werden sogar die Yogaübungen im Atemrhythmus gemacht. Man atmet ein, geht in eine Yogahaltung, atmet aus und geht in die nächste Yogastellung. Dieses wird insbesondere beim Sonnengebet, einer sehr bekannten Yogareihe, praktiziert. Yoga wird auf diese Weise zu einer Atemmeditation. Dieses kann gut für dich sein. Dann bleibe dabei. Die Konzentration auf den Atem kann zu einem Verlust des Körperbewusstseins und der inneren Entspannung führen kann. Yoga wird dann wirkungslos. Die meisten Yoga-Übenden schaffen es nicht, sich auf die Atmung und gleichzeitig auch noch entspannt auf den Körper zu konzentrieren. Sie sind überfordert und verspannen sich dabei. Der beste Weg beim Yoga besteht darin, Yogaübungen und Atemübungen grundsätzlich getrennt zu praktizieren. Atemübungen sind wichtig. Wir dürfen nicht darauf verzichten. Wir können durch die Atmung Energie aufnehmen und damit Verspannungen lösen. Wir können durch die Atmung gut unseren Geist beruhigen und zur Entspannung gelangen. Die Atemübungen machen wir am besten im Meditationssitz.
Die beste Zeit zum Yogaüben
Am besten machst du täglich morgens und abends jeweils etwa 15 Minuten Yoga oder Meditation. Eine derartige tägliche Praxis ist optimal für den langfristigen Verspannungsabbau, für die Erhaltung der körperlichen Gesundheit und für das seelische Wohlbefinden. Die Yogaübungen am Morgen machen dich fit für den Tag. Du bringst dein Energiesystem in Gang und kannst dann entspannt und positiv gestimmt durch den Tag gehen.
Yogaübungen oder eine Meditation am Abend kurz vor dem Schlafengehen lösen die im Laufe des Tages angesammelten Verspannungen. Dadurch vergrößert sich der Erholungswert deines Schlafes erheblich. Du erholst dich besser und hast deshalb erheblich mehr von deinem Leben. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass durch den Schlaf kaum der in den Muskeln gespeicherte Stress des Tages abgebaut wird. Dieser Stress ist vielmehr am nächsten Morgen noch weitgehend im Körper vorhanden. Er hat sich nicht aufgelöst. Daran wird deutlich, wie notwendig ein regelmäßiger Verspannungsabbau vor dem Schlafengehen ist. Eine tiefe Erholung vom Alltagsstress findet sonst kaum statt. Vielmehr kann es sein, dass dein innerer Stress im Laufe der Jahre immer größer wird und langfristig großen Schaden anrichtet. Gib dir deshalb lieber einen Ruck und praktiziere jeden Tag etwas Yoga oder Meditation. Der Zeitaufwand ist wirklich relativ klein und der Effekt langfristig riesengroß.
Wenn dir zweimal am Tag Yoga zu viel ist, kannst du auch einmal am Tag Yoga praktizieren. Bereits einmal am Tag regelmäßig etwas Yoga zu machen ist ein großer Gewinn für die Gesundheit und für die Entspannung. Manche Menschen lieben Yoga mehr am Morgen, und manche Menschen bevorzugen den Abend für ihre Yoga-Praxis. Probiere aus, was für dich am besten ist. Praktiziere den spirituellen Weg im Rahmen deiner Möglichkeiten. Gewöhne dich an eine bestimmte Zeit, an Regelmäßigkeit und an das ausdauernde Üben. Es ist wichtig, Selbstdisziplin zu entwickeln. Du brauchst sie, um spirituell zu siegen.
Yogagruppe Grüße Mutter und Nils (mit Polka Musik)
Der große Schatz
Yoga ist ein großer Schatz. Sei dir dieser Tatsache immer bewusst. Dann wirst du Yoga nie verlieren. Yoga hält unseren Körper beweglich, kräftigt unsere Muskeln, löst Verspannungen in den inneren Organen, aktiviert unsere Lebensenergie und macht unseren Geist positiv. Yoga hilft uns das Leben zu meistern, unsere Gesundheit zu bewahren und das Glück in unserer Welt wachsen zu lassen. Durch Yoga können wir zu einem Buddha (einem Glückswesen), einem Siddha (mit großen inneren Kräften) und zu einer Göttin werden. Könige haben ihr Königreich aufgegeben, um den Reichtum des Yoga zu erlangen. Yoga ist so unermeßlich, dass man es sich als normaler Mensch kaum vorstellen kann.
Viele Menschen in der heutigen Zeit sind auf der intensiven Suche nach dem großen Glück. Sie suchen es in Liebesbeziehungen, in der beruflichen Karriere und im Konsumrausch. Sie suchen das Glück am falschen Ort. Dort wo sie es suchen, werden sie es nicht wirklich finden. Alles äußere Glück ist vergänglich, begrenzt und zieht oft Leid nach sich. Das große Glück kann ein Mensch nur in sich selbst finden. Zu 90 % kommt das Lebensglück aus dem Bewußtseinszustand eines Menschen. Es ist abhängig von seiner geistigen Grundhaltung, seinen inneren Eigenschaften, seinem inneren Frieden, seiner Liebesfähigkeit und seiner Fähigkeit positiv zu denken. Das ist die klare Erkenntnis der heutigen Glücksforschung. Die alten Yogis wußten diese Tatsachen schon vor tausenden von Jahren. Sie haben den Schwerpunkt ihres Lebens auf die Verwirklichung ihres inneren Potentials gelegt. Wenn wir langfristig Yoga üben, werden sich immer neue Dimensionen des Übens eröffnen. Die scheinbar einfachen Yogaübungen werden immer tiefere Wirkungen entfalten. Wir spüren Energieeffekte, die mit den einzelnen Yoga-Stellungen erzeugt werden. Yoga wird zu einem Spiel mit Energie. Und irgendwann wird die Energie dann stärker fließen, und wir verharren längere Zeit in einer Yoga-Stellung mit dem Gefühl von Mühelosigkeit, Ruhe und Wonne.
Wie werde ich glücklich?
Das große Geheimnis des Glücks ist, dass es zu 90 % vom Inneren eines Menschen abhängig ist. Wir müssen unser Inneres positiv strukturieren, wenn wir in unserem Leben glücklich sein wollen. Wir sollten auch ein Meister des äußeren Lebens werden. Auch das äußere Leben ist wichtig. Auch ein gelungenes äußeres Leben kann zum Glück eines Menschen beitragen. Aber wir dürfen die Gewichtung in unserem Leben nicht vertauschen. Wenn wir uns nur um unser äußeres Glück kümmern und die Entwicklung unseres inneren Glücks vernachlässigen, werden wir nicht da ankommen, wo wir eigentlich hinwollen. Wir werden nicht das Glück in unserem Leben verwirklichen, das wir bei einem weisen Leben hätten erreichen können.
Wenn wir das innere Glück als das Hauptziel in unserem Leben begriffen haben, können wir auch den richtigen Weg zum Glück erkennen. Wir können unseren persönlichen Glücksweg entwickeln, nach den richtigen Grundsätzen leben und werden dann eines Tages auch die Ernte einfahren. Auch wenn jeder Mensch seinen persönlichen Glücksweg hat, so gelten doch im Kern für alle Menschen die gleichen Lebensgrundsätze: positives Denken, eine gesunde Lebensweise, ein positiver Umgang mit anderen Menschen und tägliche spirituelle Übungen.
Bereits vor fünfzig Jahren erforschte der amerikanische Arzt John A. Schindler den Zusammenhang zwischen positivem Denken und Gesundheit. Er erkannte: „Wer positiv denkt, wird weniger oft krank. Und wenn er krank wird, wird er meistens schneller wieder gesund." Nach neueren wissenschaftlichen Untersuchungen haben negativ denkende Menschen ein neunmal höheres Gesundheitsrisiko. Sie werden neunmal öfter krank als positiv denkende Menschen.
In seinem Buch "Die Heilkraft des seelischen Gleichgewichts" (1954) rät Dr. Schindler:
Publisher: BookRix GmbH & Co. KG
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Publication Date: 08-26-2017
ISBN: 978-3-7438-3126-1
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Lokah Samastah Sukhino Bhavantu.