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Nüchtern betrachtet

 

 

Ich konnte es einfach nicht fassen,

du hast mich ganz schnöde verlassen.

 

Die Sehnsucht in der ich mich verzehrte,

Gefühle, gegen die ich mich so wehrte …

 

Vom Rausch des Weingeist beseelt,

hatte mich nichts mehr gequält.

 

Nun bin ich erwacht,

in finsterer Nacht.

 

Den Kopf quält ein Dengeln,

die Gedärme ein Drängeln.

 

Die Erkenntnis sticht wie ein Messer:

nüchtern betrachtet, war betrunken besser.

Imprint

Text: Alica H. White
Images: Alica H. White
Publication Date: 06-01-2016

All Rights Reserved

Dedication:
Für meine Schwester - zum Geburtstag :-)

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