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1.

Hallo ich bin Lucy, Lucy White. 17 Jahre alt. Klein von der Statur und auch nicht besonders auffällig. Ich wurde in einem kleinen Dorf namens Hima aufgezogen von meiner Mutter. Unser Dorf ist ein sehr religiöses, dass jegliche Einflüsse von der heutigen Gesellschaft abstieß und nichts zuließ was es konnte.

Die Einwohner sind trotz der Beeinflussung der Kirche, unterschiedlicher denn je zuvor.

Du kannst hier wirklich alles finden von Huren, Freaks, Naturliebhaber usw bis hin zu Computerspezialisten, wobei ich wirklich stutzig bin, wieso sie es so weit schafften, in solch einen Dorf irgendetwas mit Technik zu erreichen. Nun dies ist ein anderes Thema.

Das einzig wahre, was die Leute von außerhalb beschäftigte, waren die Legenden über dieses Dorf.

Es hieß nicht einfach so Hima. Hima war angeblich, tuschelte man, einer der Anführer der Hiras was aber schon angeblich mehrere hunderte Jahre her sein musste. Hiras waren, sagte man, eine ganz bestimmte Spezies die uns Menschen ähnlichen sollten. Manche bezeichneten sie auch als eine Art Erzengel, die von Gott geschickt worden sind. Na ja was erwartete man schon für andere Theorien, bei einem so genannten `Kirchendorf`.

 

Hirase waren wunderschön, berichteten die Leute deren Familien schon etliche Jahre in Hima hausten. Sie sollten angeblich je nach ihrer Stimmung und Person individuelle Fähigkeiten besitzen, von denen aber niemand etwas wissen sollte.

 

Ich glaube aber nicht an so einen Hokus Pookus. Hatte je einer einen gesehen? Nein.

Deswegen war dies alles nur dummes Gerede.

 

Aber mal zurück zu den aktuellen Geschehnissen.

 

Genau in diesem Moment, fuhr ich mit meinem Auto in meine Heimat ein. Hima. Ich war für ein halbes Jahr auf Tour im Ausland, als Belohnung, dass ich meinen Abschluss in der Tasche hatte. Meine Mutter, Amely, von Beruf her eine Bankkauffrau, hatte einen Teil mitfinanziert, da ich mir es sonst niemals selbst leisten hätte können.

Sie war eine liebe Frau, die aber es nicht aushielt, wenn man mit ihr stritt. Deswegen kam es nicht einmal dazu, dass ich meinen Vater kennen lernte, da er schon vor meiner Geburt von uns gegangen ist. Ich wollte deswegen nie eine Diskussion mit ihr anzetteln, da es sonst nur zum Streit käme. Wort wörtlich ist er gegangen. Wie dies geschehen konnte, darüber wollte Mutter nie reden und deswegen lies ich es dabei, weil ich nach 17 Jahren immer noch keine Antwort erhielt.

 

Ich Parkte kurz vor unserem Anwesen, das genauso aussah wie ich es auch vor einem Jahr verlassen hatte. Hier und dort wuchsen ein paar Blumen vor den Eingangsweg, der zur Veranda führte. Es war ein einfaches Holzhaus, dass aber von außen wesentlich kleiner aussah als es eigentlich im inneren war. Das kam nur daher, da wir noch einen riesigen Keller besaßen, der aber nie in Benutzung war und wenn, nur zum Abstellen und Lagern von Gegenständen.

 

Ich stieg aus meinem Auto, machte den Kofferraum auf und zog meinen lächerlichen quitsch pinken Koffer heraus, an dem noch eine kleine Fahne aus Deutschland hin, die ich von einer meiner Gastfamilien bekommen hatte. Dazu hatte er noch einen kleinen Hallo-Kitty Anhänger, den ich bekommen hatte von meiner Mutter, als ich mit 10 mein Sehpferdchen bekommen hatte. Nun ich schweife schonwieder ab, deswegen lächelte ich still in mich hinein. Schon hörte man von Richtung Haus unseren Hund, Black, einen deutschem Schäferhund bellen. Ich schloss das Auto wieder ab und ging vor bis zur Eingangstür. Hob den Fußabtreter hoch, worauf `Wellcome` verschnörkelt stand und zog den Haustürschlüssel hervor.

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Publication Date: 09-01-2017

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