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Tropfen des Todes

 

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Mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze und gesenktem Kopf hinkt Joshua Tanner den Gehsteig entlang. Er betet darum, Mom möge bereits zur Arbeit aufgebrochen sein. Der leere Autostellplatz in der Einfahrt erfüllt ihn mit Erleichterung: So muss er wenigstens keine Rechenschaft abgeben, warum er aussieht wie ein mehrfach durch den Häcksler gedrehter Clown. Statt sich wie gewohnt zuerst ein Sandwich aus den noch genießbaren Resten im Kühlschrank zusammenzuschustern, schleppt er sich die Treppe hinauf und schließt sich im Badezimmer ein. Der Spiegel über dem zahnpastaverschmierten Waschbecken offenbart ihm die schonungslose Wahrheit: Farbenprächtig präsentiert sich das Resultat der vorhergegangenen Auseinandersetzung. Scheiße, das sieht ja noch schlimmer aus als befürchtet! Das rechte Auge ist bis auf einen dünnen Sehschlitz zugeschwollen, das blauviolettes Veilchen läßt ihn wirken wie einen einäugigen Panda. Blut aus einer Platzwunde an der Augenbraue ist zu verkrusteten Streifen auf seiner rechten Gesichtshälfte geronnen. Ein Riss an der Unterlippe gibt der unteren Hälfte seines Mundes einen debil aussehenden Bienenstichcharakter. Zum Glück haben sie ihm keinen Zahn ausgeschlagen, doch blutige Schlieren verunzieren sein eigentlich makelloses Gebiss, was durch den unabsichtlichen Biss auf seine Zungenspitze zu erklären ist, als sein Kinn Bekanntschaft mit Robins Faust machte. Zur Krönung des Desasters thront seine Nase als dicke Knolle in der Gesichtsmitte - bereit, mit zwei dunkelroten Wurzeln seine lädierte Mundhöhle zu entern.

Vorsichtig zieht er seine Hose aus, läßt sich auf den geschlossenen Toilettendeckel nieder und beäugt sorgenvoll sein lädiertes Knie, welches ihm mit Abstand am meisten Schmerzen bereitet. Es sieht auch übel aus. Der spitze Stein, auf den er während des Angriffs stürzte, hat ihm durch die Jeans ein blutiges, ausgefranstes Loch direkt über der Kniescheibe zugefügt. Wenigstens scheint nichts gebrochen, er kann das Bein vorsichtig beugen und strecken, auch wenn er dabei vor Schmerzen die Zähne zusammenbeißen muss.

Während er die Wunde desinfiziert und verarztet, produziert sein Hirn unermüdlich die verschiedensten Rachefantasien. Tränen der Wut ballen sich in seiner Kehle zu einem würgenden Knoten. Die beiden Arschgesichter Robin und sein unterbelichteter Kumpel Derek sollen eine Abreibung bekommen, die es in sich hat! Schlimm genug, dass sie ihn bisher konsequent ignorierten - wie der gesamte Rest der Schule, nebenbei bemerkt. Seit er vor einem halben Jahr mit seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder in dieses dämliche Nest namens Fanningston im kühlen Nebraska ziehen musste, ist es ihm nicht gelungen, Anschluss zu finden und sich einen neuen Freundeskreis aufzubauen. Aus einem unerfindlichen Grund jedoch beginnt Sheryl Crane, eines der begehrtesten Mädchen der Franklin Pierce Senior Highschool, plötzlich vorsichtiges Interesse an ihm zu zeigen. Dumm nur, dass sie Robins Verflossene ist, was Josh allerding erst heute auf schmerzhafte Weise in Erfahrung brachte.

 

Minutenlang schaufelt er sich eiskaltes Wasser in sein schmerzendes Gesicht. Seine Hoffnung, durch den Kälteschock die Schwellungen mildern zu können, erfüllt sich nur unzureichend. Zumindest sieht er jetzt nicht mehr so unappetittlich aus wie noch vor wenigen Minuten. Sein Selbstbewusstsein bleibt weiterhin ein Trümmerhaufen. Josh weiß, dass er von verschiedenen Handykameras gefilmt wurde, als er als unfreiwilliger Sparringpartner dieser beiden Dumpfbirnen herhalten musste. Wahrscheinlich macht das Video bereits in diversen Online-Netzwerken die glorreiche Runde und wird ein YouTube-Renner. Er ist das Gespött der Schule. Sheryl wird ihn nicht mal mehr mit dem Hintern ansehen.

Wütend schlägt er mit der Faust gegen den Türrahmen und stößt wilde Flüche aus, als Schmerzspitzen durch seine Fingerknöchel schießen. Schade, dass er einen solchen Fausthieb nicht in Robins Visage platziert hatte! Naja, wie denn auch, wenn diese Missgeburt Derek von hinten seine Arme festhielt! Joshs Wut konzentriert sich jedoch nicht ausschließlich auf seine Angreifer, sondern auch auf den Mann, der in seinen Augen für diese ganze Misere verantwortlich ist: seinen Vater. Warum nur hat der Mistkerl seinen Schwanz nicht in der Hose behalten können und ausgerechnet mit der besten Freundin seiner Frau ein Kind zeugen müssen? Josh verabscheut seinen Erzeuger aus tiefstem Herzen und gibt ihm die alleinige Schuld an all dem Unglück, welches seiner Familie seitdem widerfahren war – der Umzug von Virginia an diesen hässlichen, fremdenfeindlichen Ort, die ständigen Geldsorgen, der steigende Alkoholkonsum seiner Mutter.

Eine Weile humpelt er mit mühsam unterdrückten Emotionen in seinem Zimmer auf und ab. Zorn, Empörung, Verzweiflung und Scham kämpfen in einem Match ohne Regeln darum, die jeweils anderen Gefühle niederzuringen - wie Wrestler, die einen Gegner nach dem anderen aus dem Ring zu werfen versuchen. Frustriert schleudert er die Schuhe von den Füßen und wirft er sich auf sein Bett. Bei dem bloßen Gedanken daran, den Typen bereits morgen wieder gegenüber treten zu müssen, wird ihm übel. Aus Wut, redet er sich ein. Er hat keine Angst vor einer erneuten Konfrontation, jedenfalls nicht vor den Schmerzen. Mit Schmerzen kann er umgehen – mit Erniedrigung nicht. Aber so wie an diesem Tag wird es das nächste Mal mit Sicherheit nicht mehr ablaufen, dafür würde er schon sorgen. Die Feiglinge hatten ihn einfach kalt erwischt. Vielleicht wird er ein paar Tage zu Hause bleiben, nimmt er sich vor. Dann kann er in Ruhe seine Verletzungen auskurieren und sich mit einem hochwirksamen Pfefferspray eindecken. Was richtig fieses, etwas zur Bärenabschreckung. Was für einen Grizzly gut genug ist, sollte sich für menschliche Bastarde erst recht eignen! Der Gedanke beflügelt ihn derart, dass er den Computer aus dem Schlafmodus erweckt, um im Internet nach Sprays zur Selbstverteidigung zu googeln. Doch zuerst landet er wie ferngesteuert einmal mehr bei Facebook, öffnet seinen Account und sieht mit gemischten Gefühlen auf die angezeigte Nachricht im Messenger. Zum Glück stammt sie von Kayla und nicht von irgendeinem Blödmann aus der Schule.

Vor einiger Zeit hat er über eine Fangemeinde der Death-Metal-Band Farmville Funeral die Online-Bekanntschaft der Sechzehnjährigen gemacht. Gleich beim Eintritt in die Gruppe sind ihm ihre klugen, teils ironischen Bemerkungen und ihr sprachlicher Ausdruck aufgefallen, die so gar nicht zu einer Jugendlichen passen wollen. Vor allem ihre selbstverfassten Songtexte, die sie ab und an zur Diskussion einstellt, sind kraftvoll und auf melancholische Weise poetisch. Irgendwann hat er sich ein Herz gefasst und ihr eine Freundschaftsanfrage geschickt. Seitdem ist kaum ein Tag vergangen, an dem sie nicht voneinander hören. Obwohl sie ein Jahr jünger ist als Josh, wirkt sie manchmal Lichtjahre reifer als er - eine Tatsache, die ihn regelmäßig fasziniert. Sie kann zuhören, wenn es nötig ist und gibt niemals ungefragt ihren Senf dazu. Ihre Ratschläge können ebenso gut aus dem Mund eines diplomierten Psychologen stammen, und mit ihrer lustigen Art schafft sie fast immer, ihn aus den seelischen Tiefs herauszuholen und wieder aufzubauen. Josh schätzt Kayla als eine Art Seelenverwandte. Sie ist die Einzige, mit der er über die Probleme in der Schule und den Zerfall seiner Familie sprechen kann. Wie er stammt sie aus zerrütteten Verhältnissen, nur dass in ihrem Fall die Mutter mit dem Bruder ihres Mannes durchgebrannt war.

Obwohl ihm jetzt eigentlich nicht nach Konversation ist, öffnet er ergeben mittels Mausklick das Chatfenster.

 

Kayla: Hi, Josh, wie geht’s?

 

Er seufzt. Es gibt keinen Grund, die furchtbare Episode, die ihm auf dem Heimweg widerfahren ist, zu diesem Zeitpunkt auch noch groß und breit mit Kayla zu erörtern. Vielleicht wird er selbst in ein paar Tagen darauf zurück kommen, wenn sich seine Nerven wieder beruhigt haben. Im Moment will er einfach nur vergessen. Deshalb hält er sich vage und schreibt lediglich: Ging schon mal besser.

Kayla: ??

Josh: Ärger in der Schule, nichts Schlimmes.

Kayla: Sicher? Du weißt, du kannst mit alles erzählen ...

Josh: Weiß ich. Trotzdem, lass uns von was anderem reden. Wie läuft´s bei dir?

Kayla: Großartig! Mom hat mir eine Einladung zur Hochzeit geschickt.

Josh: Ne, oder?? Das glaub ich jetzt nicht!

Kayla: Tja, ich auch nicht. Anscheinend ist sie der Meinung, dass nun genug Gras über die Sache gewachsen sei. Als ob so etwas jemals möglich wäre! Es grenzt fast an ein Wunder, dass sie mich nicht gebeten hat, ihre Brautjungfer zu sein. Ich wünschte, sie fährt zur Hölle und nimmt meinen sogenannten Onkel gleich mit.

Josh: Kann ich mir vorstellen. Was sagt dein Dad dazu?

Kayla: Gar nichts. Wir erwähnen den Namen meiner Mutter schon lange nicht mehr bei uns zu Hause. Es ist, als hätte es sie nie gegeben. Doch es gibt sie, leider. Ich bin der lebende Beweis dafür. Vielleicht hasst mein Vater mich deshalb. Alle sagen schließlich, ich sehe meiner Mutter so ähnlich.

 

Josh weiß nicht, was er darauf antworten soll. Er schaut sich Kaylas Profilbild an und überlegt ernsthaft, welche Gesichtszüge sie wohl von ihrer Erzeugerin geerbt haben kann. Allerdings gibt das Foto nicht viel her, es zeigt nämlich lediglich eine dornige, schwarze Rose auf einem steinigen Untergrund. Kayla liebt ihre Privacy. Josh fragt sich nicht zum ersten Mal, ob Kayla überhaupt ihr richtiger Name ist. Falls es sich überhaupt um ein reales Mädchen handelt und nicht um irgendein Fake-Profil, das einer seiner Klassenkameraden erschaffen hat, um ihn hereinzulegen. Dann hält er sich vor Augen, wie und wo er Kayla kennengelernt hat und kommt wie so oft zu dem Schluss, dass wohl kaum einer aus der Schule dahinter stecken kann. Ganz bestimmt hat dort noch niemand etwas von Farmville Funeral gehört! Die Band gilt selbst in der Metal-Szene als eher unbekannter Act.

 

Kayla: Das Lustige ist, dass ihre blöde Trauung genau an dem Tag stattfindet, an dem ich zum Konzert der Farmvilles gehen will. Dreimal kannst du raten, welches Programm ich an diesem Tag bevorzuge.

Josh: Keine Ahnung! Ich nehme an, die Hochzeit. Auf diesen romantischen Quatsch stehen Mädchen doch alle insgeheim ;-)

Kayla: Blödmann :-(

Josh: Sorry, ich konnte nicht anders ...

Kayla: Schon gut. Vielleicht solltest du wissen, dass ich nicht wirklich wie andere x-beliebige Mädchen ticke. Mein Charakter ist doch ein wenig komplexer. Aber sag mal, was macht eigentlich dein neues Geschwisterchen? Also, ich meine den brabbelnden Windelpupser?

Josh: Gut gekontert, meine Liebe! Allerdings gibt es nichts, was mir gleichgültiger wäre. So, und nun Themawechsel. Es gibt da eine Sache, die wir langsam aber sicher klären sollten: Wie werde ich dich beim Konzert erkennen? Dein Profilbild gibt ja nicht viel her. Im Grunde muss ich wohl nach einer schwarzen Rose Ausschau halten ...

Kayla: Oje! Machen sich die kleinen Zahnräder in deinem Köpfchen wieder mal selbstständig? Dabei ist doch alles so easy! Da du im Gegensatz zu mir ja keinerlei Hemmungen hast, dich im Netz zur Schau zu stellen, gehe ich davon aus, dass der niedliche Typ auf dem Foto wirklich du bist. Du könntest echt als der viel zitierte nette Junge von nebenan durchgehen, Josh! Habe ich dir das schon mal gesagt? Jedenfalls werde ich das Mädchen sein, das am Eingang auf dich zukommt und dich anspricht. Reicht das, Sherlock?

 

Eigentlich nicht, denkt Josh unsicher. Ein Blind Date ist eine heikle Sache. Immerhin ist ausgemacht, dass Kayla nach dem Konzert am Freitagabend mit zu ihm nach Hause fahren wird, um das Wochenende bei ihm zu verbringen. Das Ganze ergab sich eher zufällig, als sie feststellten, dass die Farmvilles nur etwa fünfzig Meilen entfernt von Joshs Heimatort spielen. Kayla hingegen muss eine Strecke von dreihundert Meilen mit dem Greyhound-Bus zurücklegen. Da es für sie mitten in der Nacht keine Möglichkeit gibt, nach Hause zurückzukehren, würde sie wohl oder übel in irgendeiner Pension Unterschlupf finden müssen. Im virtuellen Gespräch lud Josh sie deshalb spontan zu sich ein. Zu seiner Überraschung sagte sie sofort zu. Seine Mutter scheint glücklich darüber zu sein, dass ihr introvertierter Sohn seine Bekannte mitbringen wird und hat sich von selbst dazu bereit erklärt, an diesem Abend frei zu nehmen und den Chauffeur zu spielen.

Seit die Verabredung feststeht, fantasiert Josh immer öfter über Kaylas Aussehen. Er hat eigentlich keinen bevorzugten Frauentyp. Die Farbe der Haare ist ihm relativ egal, nur lang sollen sie nach Möglichkeit sein. Keine Diskussion hingegen gibt es für ihn bei der körperlichen Attributen: ein Mädchen muss in seinen Augen schlank und sportlich sein, doch mit Kurven an den richtigen Stellen. Was den Charakter betrifft, kann ein weibliches Wesen bei ihm durch Witz und Schlagfertigkeit punkten, außerdem soll sie charmant sein und vor allem unkompliziert. Ja, Unkompliziertheit ist ihm eigentlich das Wichtigste. Mit zickigen Biestern, die ihre Laune bei jeder neuen Windrichtung ändern, kann man ihn jagen! Mit Drogen darf sie selbstredend auch keine Erfahrungen haben. Mom weist ihn manchmal im Scherz darauf hin, dass er sich seine Traumfrau wohl erst backen muss.

Kayla hat den unbestreitbaren Vorteil zu wissen, wie ihr Chatpartner aussieht. Er hingegen tappt völlig im Dunkeln. Aber ist nicht genau das der Reiz des Ganzen? Außerdem, was hat er schon zu verlieren? Das Mädel ist nett, lustig und nicht dumm. Sie hat dieselben Interessen, dieselben Wertvorstellungen und mehr oder weniger denselben familiären Hintergrund. Und vor allem: sie interessiert sich für ihn!

 

Kayla: Hey, hast du es dir etwa anders überlegt? Du stehst wohl nicht auf Überraschungen. Eigentlich schade. Aber gut, wenn du es so willst ...

 

Im Chatfenster ploppt ein Foto auf. Überrascht vergrößert Josh die Aufnahme und betrachtet neugierig das Motiv. Es zeigt ein Mädchen im Teenageralter, das am Strand ausgelassen mit einem Hund Frisbee spielt. Hübsche Figur, denkt er anerkennend und mustert den schlanken Körper. Das Mädchen trägt ein weißes, bauchfreies Top und enge blaue Shorts; eine Kleiderwahl, die ihre gebräunte Haut gut zur Geltung bringt. Schwarzes Haar fließt in welligen Kaskaden unter einem Sportkäppi hervor. Vom Wind verwehte Strähnen verdecken zum Teil ihre Gesichtszüge, doch man kann trotzdem erkennen, dass sie aus voller Kehle lacht und sich bestens amüsiert. Offensichtlich führt sie im Moment des Schnappschusses ein kleines Tänzchen mit ihrem Golden Retriever auf, denn sie hebt ein Frisbee hoch über ihren Kopf, während der Hund übermütig hochspringt und danach schnappt. Alle vier Pfoten haben sich vom Sandstrand gelöst und vermitteln das Gefühl, der Vierbeiner habe seine Erdung verloren und würde einen halben Meter über dem Boden schweben. Mit etwas Fantasie kann er die Energie in diesem Bild lebendig werden lassen und dem Rauschen des Meeres, dem Lachen des Mädchens und dem aufforderndem Bellen des Hundes lauschen.

 

Kayla: Zufrieden?

Josh: Allerdings! Hübsches Bild übrigens.

Kayla: Danke. Es ist eines meiner Lieblingsfotos. Unser letzter gemeinsamer Urlaub als Familie. Allerdings ist es vor knapp zwei Jahren entstanden, kurz nach meinem vierzehnten Geburtstag. Wir verbrachten wie jedes Jahr die Ferien an der Küste von Maine, am Cape Elisabeth. Fünf Monate nach dieser Aufnahme wurde mein Hund Devil von einem Auto überfahren, und ein knappes Jahr später machte meine Mutter die Affäre mit ihrem Schwager publik und verschwand aus meinem Leben. Ab dieser Zeit existieren keine Fotos mehr von mir. Ich hoffe also, ich kann dich mit diesem hier zufriedenstellen, denn mit anderen kann ich nicht dienen.

Josh: Mach dir keinen Kopf, es ist okay. Toller Hund. Tut mir leid, was ihm passiert ist.

Kayla: Danke. Ich vermisse ihn immer noch. Manchmal, kurz vor dem Einschlafen, bilde ich mir ein, sein Hecheln zu hören, seinen Atem zu spüren ... O Gott, jetzt hältst du mich bestimmt für bescheuert!

Josh: Nein, tue ich nicht. Im Gegenteil! Und, Kayla ... Ich freue

Imprint

Publisher: BookRix GmbH & Co. KG

Publication Date: 10-13-2017
ISBN: 978-3-7438-3608-2

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Dedication:
Für die, die mir Halt geben im Sturm, der sich Leben nennt.

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