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Das Phantom

Mache Leute denken vielleicht ich sei verrückt. Ich tauche in der Dunkelheit auf, niemand kennt mich, niemand hat mich je gesehen. Für manche bin ich ein Phantom für andere nur ein alter Bettler. Tausende Geschichten, tausende Gesichter doch niemand kennt mein wahres Ich. Dieses Mädchen stahl sich in meine Träume, seit ich sie zum ersten Mal gesehen hatte konnte ich an nichts anderes mehr denken. Ich wollte Sie, nur Sie alleine für mich.

Die Dunkelheit tauchte Sie ein, ihre Kinderaugen leuchteten so schön, so unschuldig an der Hand ihres Opas lief sie am Gehweg entlang. Der Mann war alt und gebrechlich, es durfte leicht sein ihn auszuschalten. Der Mann bückte sich zu meinem Sonnenschein herunter und lächelte sie an. Ich sah mich schon meine Hände um seine Kehle gelegt und zudrücken da stehen, der Hass auf diesen alten Mann war brodelt unter meiner Haut zu spüren. Der Mann ging rein, mein Sonnenschein wartet draußen, ich folgte ihm im Schatten der Nacht. Er musste bemerkt haben das ich ihm folgte denn seine Schritte wurden schneller er stolperte, auch ich beschleunigte meine Schritte. Er konnte mir nicht entkommen, niemand konnte mir je entkommen, niemand hatte es jemals geschafft. Sie waren alle unter meinen Händen in ihren Untergang gegangen. Der Mann kam an dem Hinterausgang an. Er war schon erleichtert mir entkommen zu sein das war an seinen Schritten deutlich zu sehe doch da schloss ich meine Hände um seinen Kehle.

Eiskalte Hände schlossen sich um denn Hals des Mannes, Diese Hände mit dem Zangengriff drückte zu, dem Mann entwich die Luft und das Schreckgeweitete Gesichte starrte nach oben. Das Gesicht des Alten war schneeweiß alles Blut war ihm entwichen. Seine Hände legten sich auf diesen Zangengriff doch er hatte die Kraft nicht denn Griff zu lockern. Kein Ton war zu hören als der Mann qualvoll erstickte. Die Dunkelheit hüllte ihn ein und er starb.

Der Mann sackte an der Wand zusammen. Ich hatte doch gesagt mir entkommt niemand niemals. Langsam lief ich zurück zu meinem kleinen Sonnenschein. Ihre Augen leuchteten mich an ich bückte mich zu ihr runter, sie öffnete ihren kleinen süßen Mund „Hallo hast du meinen Opa gesehen“ fragte sie mich als ich mich zu ihr runter bückte, ich strich ihr über den Kopf „ ja meine Kleine hab ich, er hat gesagt ich soll auf dich aufpassen du sollst mit mir mitkommen und mir folgen“ erstaunt sah sie mich an. Ich nahm ihre Hand und sie folgte mir ohne Widerworte.
Es sah aus wie Vater und Tochter jetzt konnte ich glücklich sein zusammen liefen wir den Bahnsteig entlang. In ein neues Leben mit meiner neuen Tochter, die Gedanken an all die anderen waren vergangen sie würde mich nicht enttäuschen.

NEIN NICHT SIE.

Tageszeitung: Sondermeldung
Am 6. Dezember wurde die Leiche eines alten Mannes gefunden. Die Würgemahle an seinem Hals bezeugen das er qualvoll erstickt ist. Eine Frau die angab die Tochter zu sein brach am Tatort zusammen. Vermisst wird die kleine Tochter, Anne die mit ihrem Großvater auf dem Weg nachhause war.
Die Polizei bittet um Hilfe bei der Suche nach Anne. Die Öffentlichkeit wird aufgefordert die Augen offen zu halten.

Imprint

Text: Alle recht liegen bei mir.
Publication Date: 01-28-2011

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Dedication:
An all meine Leser ich hoffe es wird euch gefallen.

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