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Das Jahr ist alt, die Zeit dahin
und sie verkürzt mein Sein.
So viel geschehn, so viel versäumt,
doch gern vom Glück geträumt.


In mir die Welt, wie sie mir scheint,
die Sehnsucht schmerzt so sehr.
Nichts bleibt, wie es war...
ist alles Wahn, entrückt der Sinn?
Was nützt mir das Verstehn




Hab mich so sehr nach mir gesehnt,
gewünscht mir nah zu sein.
So viel erkannt, noch nicht benannt,
doch stets von Leid gesäumt.


Um mich die Welt, wie sie mich trifft.
Erkennen, das mich schmerzt,
kein Traum erfüllt...
das Jahr kennt seinen letzten Tag,
ich kenne meinen nicht.




Die Zeit vergeht, das Jahr ist alt
und klagt sich selber an.
So viel gefühlt, so viel erlebt,
bewusst zu laut gelacht.


Ich seh die Welt, wie ich sie will,
erfülle meinen Traum.
Mein Sein mir nah...
die Phantasie entrückt dem Wahn.
Was nützt's wenn ihr versteht?




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Publication Date: 07-16-2009

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