Kapitel 1
Umzug
Hallo ich bin Jess. Eigentlich heiße ich Jasminder. Ich lebe in New York, doch von meinem Vater die Firma ist pleite gegangen. Also muss ich mit meinen zwei Geschwistern, Nicole und Michi nach Forks umziehen. Ich war nicht besonders begeistert, denn hier hatte ich all meine Freunde, doch ich war nicht bereit meine Familie aufzugeben, deshalb bin ich mit ihnen ins verregnete Forks gefahren. Ich bin 17 und konnte also nicht entscheiden, ob ich in New York bleiben wollte. Leider konnte es mein Bruder, doch er tat es nicht. Er war auf Mama und Papa angewiesen, weil er noch studierte und Nicole, na ja, die war so eine Sache für sich. Sie war meine kleine Schwester und reichlich verwöhnt. Sie bekam eigentlich alles was sie sich wünschte. Sie war auch das Nestheckchen und somit der ganze Stolz meiner Eltern. Mir wurde oft gesagt, das ich mein Geld selber verdienen sollte, doch ich fand einfach nichts, was mir spaß machte. In Forks würde es bestimmt auch nicht viel geben. Im Internet steht nur ein Laden und das war ein Ausrüstungsladen für Wanderer. Der einzigste Job, den ich machen konnte. Mein großer Bruder, war natürlich davon befreit, er hatte ja immer so viel zu lernen und so. Ich war froh, wenn dich dieselbe Zeit hätte um zu lernen.
Ich strich mein langes schokobraunes Haar zurück. Mittlerweile, waren sie schon so lang, das sie über die Schultern gingen. Als ich noch kleiner war, zwang mich meine Mutter immer sie mir kurz zu schneiden. Ich zog einen meiner Kopfhörer aus den Ohren, weil ich befürchtete gleich da zu sein. Wenn man hier nur fünf Minuten nicht aufpasst, ist man schon wieder aus Forks raus. „Jesminder, schön , das du auch mal wieder anwesend bist.“ sagte meine Mutter und ich seufzte auf. „Mensch Mum, nenn mich bitte, wie der Rest auch Jess.“ sagte ich und sie ignorierte es gezielt.
Mein Vater fuhr auf eine Einfahrt und ich schaute mich um, doch alles was ich sah, war ein herunterbekommendes Haus. „Schatz, Michi, Jess und Nicole, das ist unser neues zu Hause.“ sagte er, zufrieden mit der Wahl. „Jo, geht so.“ sagte Michi. Ich nickte und öffnete den Kofferraum. Ich schnappte mir mein Gepäck und ging Richtung Eingangstür.
Wir schauten uns alles an und es war eigentlich alles schon fertig. Papa war jedes Wochenende hier gewesen um es vorzubereiten und er hatte seine Aufgabe gut gemacht. Ich ging in ein Zimmer, von dem ich dachte, es wäre meins. Ich stellte die Koffer ab und sah mich um. In diesem Raum standen zwei Betten. Zuerst dachte ich, dass das ein Spaß sein sollte, doch als ich dann auch noch meine kleine Schwester beschwerte, schrie ich auf. „Dad, das ist nicht dein Ernst.“ Sofort kamen Mum, Dad und Michi angelaufen. „Was habt ihr denn?“ fragte mich mein Vater. „Ich schlafe nicht mit meiner Schwester in einem Zimmer.“ erklärte ich, doch sie ignorierten mich einfach. „Jesminder, sei nicht so gemein zu ihr. Sehe es als Bereichehrung für eure Geschwisterliebe.“ sagte sie und hörte sich so an, als hätte ihr das ein Ratgeber vorgeschlagen, indem sie immer und überall so fleißig liest. „Mami, das geht doch nicht. Ich brach doch, gerade in meinem alter Platz um mich zu entfalten.“ sagte meine Schwester mit einem dicken Schmollmund. Ich lächelte, dieses mal würde sie nicht ihren Willen bekommen. „ Schatz, wir wissen es doch. Leider ist es uns im Moment nicht möglich.“ sagte mein Dad und meine kleine Schwester fing an zu weinen. Sie war zehn, ein unberechenbares Alter. „Zum Glück habe ich diese Probleme nicht.“ sagte mein Bruder und meine Eltern drehten sich sofort zu ihm, als hätte er die passende Idee. „ Michi, würde es dir etwas ausmachen, deine Schwester aufzunehmen. Solange, bis wir eine andere Idee gefunden haben?“ fragte meine Mutter und mein Bruder weitete seine Augen. „Mum, bitte. Sie ist doch ein Mädchen und ich ein Junge. Wir sind so unterschiedlich wie Feuer und Wasser. Wobei ich sicher das Feuer bin, weil ich heißer bin als sie. Ich muss mir schon das Bad mit denen Teilen. Bitte last mir doch nur den einen Ort. Ich muss doch Ruhe haben zum lernen.“ sagte er und meine Eltern nickten. „Dann bleib es so...“ wollte mein Vater sagen, doch er wurde von einer heulenden Nicole unterbrochen. „Nein, ich möchte bitte allein in mein Zimmer.“ sagte sie und schmiss sich auf den Boden um einen Aufstand zu machen. Ich verdrehte die Augen. Wie schon öfter wollten sie mich nicht haben. „ Ich gehe mich mal so in Forks umsehen und frage nach einen Job. Ich muss hier unbedingt raus. Mit 18 will ich meine eigene Bude.“ sagte ich und zog mir eine Jacke über. „Jesminder. Bitte, wir können doch über alles reden. Wir bauen einfach ein Zimmer an.“ sagte meine Mutter und mit dem Thema tat ich ihr weh. „Mum, du oder auch Dad, könnt nichts daran ändern, das ich es machen werde. Ich halt das einfach nicht länger aus. Ich bin nun mal so. Ich will lieber frei und ungebunden sein.“ sagte ich und verschwand aus der Zimmertür.
Kapitel 2
Familie, Job und Schule!! Bingo ein sechser im Lotte mit Richtiger Zusatzzahl.
Ich ging den Weg entlang und staunte nicht schlecht, als ich hinter der sechsten Abzweigung nichts mehr als Wald und grün sah. Ich wusste nicht, was dieses Kaff mir bringen sollte. Es würde mich nur an meine letzten Kräfte bringen. Ich ging noch die eine Abzweigung und dann wollte ich, falls ich nichts finden würde, zurückgehen. Doch mein Glück war es, das ein Laden und ein paar Häuser in sichtweite waren. Ich ging gemütlich und nichts ahnend zum Shop, als es plötzlich wie aus Eimern anfing zu Regnen. Ich lief zum Geschäftseingang und prompt stieß ich mit jemand zusammen. Ich viel wieder aus der Tür und genau in die sich ansammelnde Pfütze. „ Man, pass doch mal auf.“ schrie ich die Person an, ohne sie überhaupt gesehen zu haben. „Tut mir Leid.“ sagte eine tiefe Stimme. Er streckte mir eine Hand aus, doch ich schlug sie weg. „Nein, danke. Du hast mich schon einmal auf den Boden gesehen. Ein weiteres mal, will ich es nicht.“ sagte ich bissig und da sah ich sein Gesicht. Es war echt etwas besonderes, jedoch sah ich sofort das gequälte in seinem Blick. Er hatte blondes Haar, das er total verwuschelt trug. Er lächelte mich nur an. „Was gibt es da zu grinsen?“ stieß ich wütend hervor. „Willst du vielleicht, das ich dir die Sachen bezahle?“ fragte er weiter. Er wollte sie aufspielen. Seine Familie war wohl reich, das sah man an den teueren Marken die er trug. „Hältst dich wohl für etwas besseres, nur weil du Geld hast. Weiß du was, ich pfeif auf das.“ sagte ich und ging an ihn vorbei in den Laden. „ Ich bin übrigens Jasper. Schön dich kennen gelernt zu haben. Wir werden uns bestimmt noch einmal wiedersehen. Forks ist klein.“ sagte er und ich ignorierte ihn gekonnte.
„Hallo, kann ich dir Helfen?“ fragte mich ein Junge. Er sah nicht viel älter aus als ich. Vielleicht ein Jahr. „Nee, danke geht schon. Was war das denn bitte für ein aufgeblasener Typ?“ fragte ich denn Jungen. „Das sind die Cullens. Die sind alle so. Halten sie für etwas besseres und bekommen alles was sie wollen.“ sagte er und er biss die Zähne aufeinander. „Du magst sie wohl genauso wenig wie ich.“ sagte ich und er lachte. „Da hast du recht. Ich bin übrigens Mike Newton.“ sagte er und streckte mir die Hand hin. „Ich bin Jesminder Tomsen, auch genannt Jess. Bin neu hier hergezogen mit meiner Familie.“ sagte ich. „Schön, freut mich. Gehst du auch hier auf die Schule?“ fragte er und ich nickte. „Ja, schön schon jemanden außer meiner kleinen blöden Schwester zu kennen.“ sagte ich. „Was ich eigentlich fragen wollte ist ob ihr einen Job für mich habt?“ sagte ich und machte große Augen, in der Hoffnung das zu bekommen, nachdem ich verlangte. Meine kleine Schwester schaffte es so immer. „Ehm, das weiß ich nicht, doch ich könnte es dir Montag in der Schule sagen.“ sagte er und ich nickte ihm dankbar zu. „Ich gehe dann mal wieder.“ sagte ich und er sah traurig aus. „Willst du dich wirklich nass machen?“ fragte mich Mike. „Ich bin so oder so schon komplett nass, als macht es auch nichts mehr aus.“ sagte ich zu ihm. Er nickte und verabschiedete mich. Ich ging in Richtung Wald. Leider musste ich das Stück Zivilisation zurücklassen. Ich drehte mich noch ein letztes mal um, konnte aber nichts durch den Regen sehen.
Ich öffnete die Haustür und sah, wie mein Bruder mich musterte. „Willkommen zu Hause Zimmerkollegen.“ sagte er bitter und ich wusste, das meine kleine Schwester mal wieder gewonnen hatte. „Sie hat es mal wieder geschaffte. Tut mir echt Leid, das du mich an der Backe hast. Ich werde so oft wie es geht nicht in dem Zimmer sein. Nur abends werde ich da schlafen. Solltest du mal einen Freund bei dir übernachten lassen wollen, werde ich auf dem Sofa im Wohnzimmer schlafen.“ sagte ich und er lächelte leicht, dabei schüttelte er den Kopf. „Du bist zu gut zu mir.“ sagte er und ich setzte mich auf seinen Schoß. „ Bah, du bist ja ganz nass.“ sagte er und ich lachte. „ Das hat Wasser nun mal so an sich.“ sagte ich und er schickte mich ins Bad.
Ich machte mich Bettfertig und sah meinen Bruder schon im Bett lesen, als ich hereinkam. Ich legte mich auf meine Seite und zog die Decke, die mein Vater als Trennwand eingebaut hatte zu. „Bin ich denn so schlimm?“ fragte mich Michi. „Nein, du bist der Einzige im Haus, der mich ab und zu versteht.“ gab ich zu. „Das beruhigt mich Baby. Schließlich müssen wir unsere Geschwisterliebe ausbessern. Ich bin ja gut, aber du musst noch einiges tun. Zum Beispiel solltest du mal zu Arzt gehen und der soll dir dann helfen, das du keine ´Eingebungen` im Schlaf bekommst. Das ist doch so was von blöd.“ sagte er lachend, doch ich lachte nicht. Es war eigentlich immer schon so gewesen, das ich das, was wichtig in meinem Leben war, vorher schon geträumt habe. Ich habe davon erzählt, doch nie gesagt, ob es wirklich eingetroffen ist. Alle halten mich für krank. „Ich glaub ich gehe jetzt schlafen. Bin echt müde, der Tag war anstrengend.“ sagte ich. Er sagte noch gute Nacht.
Ich schlief schlecht. Mal wieder hatte ich eine Eingebung. Ich träumte von honigfarbenen Augen. Sie lächelten mich an und ich lief, wieso auch immer, denn ich lief, als sei der Teufel persönlich hinter mir her. Ich schaute nach hinten, doch da war keiner. Ich fiel zu Boden, weil ich gegen etwas hartem stieß. Jetzt sah ich sein blondes Haar. Er bückte sich und ich sah seine Zähne. Langsam näherte er sich meinem Hals und ich schrie wie wild auf. Dann kam ein Schmerz. Er saugte mir mein Blut aus. Es war ein Vampir gewesen. An der Stelle wachte ich auf und war schweißgebadet in meinem Bett. Mein Bruder hatte schon vor mir gestanden. Das Einzigste was ihm einfiel war sich über meine ´Eingebung` lustig zu machen.
Ich beschloss am nächsten Tag zum Doc zu gehen. In Forks sollte es einen guten geben. Der Name interessierte mich nicht besonders. Ich saß in den kleinen Raum und wartete. Ich wollte meinen Bruder nicht mir diesen Visionen belasten. Ein junger Mann kam auf mich zu. Er sah sehr blass aus. „Hallo. Ich bin Jess. Ich habe ein Problem. Seid ich klein war, habe ich immer so seltsame ´Eingebungen` wenn ich schlafe. Es ist komisch zu 99% stimmen diese auch, doch letzte Nacht war es sehr merkwürdig. Ich habe von Honigfarbenen Augen geträumt. Es war ein blonder Junge, gegen denn ich gelaufen war, als ich auf den Weg zum einzigsten Shop war. Ich lief so schnell wie ich konnte vor dem Jungen weg, doch er war schnell und er war stark. Er kam meinem Hals näher und er wollte.. ich meine.. Er war ein Vampir.“ brach ich hervor. Im ersten Moment sah der Arzt geschockt aus, doch schnell fasste er sich wieder und lächelte mich an. „Das ist aber ein schlimmer Traum.“ sagte er und er überlegte konzentriert, wobei er seine Augen schloss. „Ich werde ihnen ein Schlafmittel auf Pflanzlicher Basis geben, damit machen wir nichts falsch. Ich werde sie sofort darum bitte es zu nehmen.“ sagte er und drehte sich von mir weg. „Schön sie kennensgelernt zu haben.“ sagte er und tat als wäre er beschäftigt. Ich stand auf und nahm mir das Medikament, was er auf einem kleinen Tisch hingestellt hatte. Ich ging raus und war mal wieder so überwältigt vom schönen Wetter, dass ich gleich Luftsprünge machte. Es regnete und morgen war schon Schule.
Als ich zu Hause war, erzählte ich meinen Bruder von dem komischen Arzt. Er lachte nur darüber und ich beschloss ins Bad zu gehen und ihn auslachen zu lassen. Ein warmes bad würde mir gut tun. Ich lies das warme Wasser ein und als ich hineinstieg, lies ich die Wärme in meinem Körper einziehen. Ich schloss die Augen und sah einen Mann mit langen blonden Haaren. Er hatte, nicht wie letztes mal honigfarbene Augen, sonder leuchtend rote. Ich erschrak und er kam auf mich zu. Er streckte seine Hand nach mir aus und ich gab ihn sie auch noch. Er griff sofort nach ihr und schloss die Augen. –Du riechst sehr lecker. Es tut mir Leid, doch ich werde dich töten- Er kam näher und biss mir in den Hals. Das war genau das, was Jasper im letzten Traum auch bei mir gemacht hatte. Ich schrie auf und öffnete meine Augen. An der Tür hörte ich ein Klopfen. „Jasminder, alles in Ordnung?“ fragte meine Mutter. „Nein, ich will wieder nach New York. Forks ist scheiße.“ schrie ich Richtung Tür. „Sei doch nicht dumm. Es geht nun mal nicht anders.“ sagte sie. „ Ja, genauso wie das, das Michi und ich nicht in ein Zimmer können. Hat aber trotzdem ganz gut geklappt, findest du nicht? Ich wette, wenn meine Schwester das wollte, dann wären wir schon wieder in New York.“ schrie ich sie weiter an. „Das stimmt doch nicht, du bist uns doch genauso wichtig.“ sagte sie und ich find laut an zu lachen. „Was ihr nicht sagt. Wieso schläft dann Nicole nicht in Michis Zimmer, anstatt ich?“ sagte ich, als ich mich vom lachen erholt habe. „Schatz, du weißt , dass das jetzt echt ungerecht von dir ist.“ sagte sei. „Nein, ihr seit ungerecht.“ sagte ich und versuchte die weitern Worte meiner Mutter zu ignorieren.
Nachdem ich fertig mit baden war, ging ich in Michis und mein Zimmer. Er war noch ins Bad gegangen, nachdem ich fertig war. Ich griff in meine Tasche und nahm die Schlaftabletten. Ich las mir schell die Anleitung durch und nahm mir ein Glas Wasser. Ich schluckte sie und spürte sofort die Müdigkeit. Ich legte mich ins Bett und schlief ein. Leider halfen die Tabletten wenig und ich bekam eine Vision. Ich ging in die Mensa von der Schule und sah Sie da sitzen. Es waren 6 honigfarbene Augenpaare. Ich erschrak. Meine Augen sprangen auf. Das hatte Jasper gemeint, als er sagte, das wir uns wieder sehen würden. Ich schaute auf die Uhr und stellte fest, das es sechs Uhr war und ich mich fertig machen wollte für die Schule. So langsam machte ich mir sorgen, das es Vampire echt geben sollte. Dann dachte ich an den Doc, der nur komisch gelacht hatte. Es war komisch, als ich ihn meinem Traum erzählt hatte, führte er sich komisch auf. Glaubte er , das da doch etwas dran sein musste? Ich spritze mir Wasser ins Gesicht. Dann schaute ich in meinem Kleiderschrank. Ich zog mir eine Röhrenjeans in schwarz aus dem Koffer und ein orange Pufferarm T-Shirt. Ich zog mir ein langärmliges, schwarzes T-Shirt drunter und betrachtete mein Werk. Die Haare lies ich wie immer offen. Ich schminkte mich leicht und versuchte die Augenringe zu verbergen. Am ende vielen sie dann doch auf und ich gab es einfach auf. Zu viel Schminke ist ja auch nicht gut.
Ich ging in die Küche, wo schon alles saßen. Mein Bruder rührte lustlos in seinem Müsli herum und meine kleine Schwester redete und redete ihn voll. Wie schnell sie sicher Freunde finden würde und wie sie die Männer beneiden würden und alles für sie tun würden. „ Du siehst nicht wirklich ausgeschlafen aus.“ stellte mein Bruder fest. Er war der Einzigste, der mich immer sah, wie ich war und er erkannte auch, wenn es mir schlecht ging. „Du siehst auch nicht besser aus.“ sagte ich und wollte es verleugnen. Er lies von mir ab und ich setzte mich neben ihn. Ich nahm mir eine Banane und aß sie. Mein Bruder sah echt traurig aus. „Was ist wirklich mit dir los Bruderherz?“ fragte ich. „Ich muss die letzte Klasse wiederholen, weil Mama und Papa meinen, das ich den Stoff hier erst einmal mitbekommen soll. Er soll angeblich so anders sein als der in New York. Es ist so frustrieret. Ich will nicht mit dir auf die Schule gehen. ich meine nicht, das du blöd bist oder so, doch dann würde das sicher nicht gut auf meinen Lebenslauf kommen.“ sagte er und er klang traurig. Er hatte letztes Jahr gerade mal die so die Abschlussarbeiten geschafft und war froh, das er die Absolventenkappe in die Luft werfen konnte, doch jetzt musste er es noch einmal machen. „Es tut mir leid, doch du bist nun mal nicht Nicole, du bekommst nicht alles was du willst, genau wie ich, deshalb bin ich hier auch in einen halben Jahr raus.“ sagte ich und meine Schwester schaute mich böse an. Sie wollte gerade etwas sagen, da unterbrach Michi sie auch schon: „Na komm schon. Lass uns fahren Schwester. Nicole, Mama und Papa wollen dich in der neuen Schule bringen.“ sagte er und ich grinste sie an. Nicole sollte doch nicht auf meine Schule gehen, weil meine Eltern meinten, dass sie viel zu schlau war.
Ich stieg in den Wagen, von Michi. Es war sein ganzer stolz. Papa hat ihm den Wagen geschenkt, als er den Abschluss geschafft hatte, doch jetzt musste er es noch einmal machen.
Wir fuhren auf den Schulparkplatz und als ich gerade ausstieg, sah ich schon einen Volvo drei Parkplätze neben uns Parken. Ich schaute ihn genau an und sah, das die Tür aufging, genau in honigfarbene Augen. Ich bekam Panik und ging schnell in Richtung Schule. Würden sie auch etwas tun, wenn ich mich in der Schule verstecken wollte? Von Vampiren wusste ich, das wenn sie Blut riechen würden, sie sich nicht unter Kontrolle hatten, aber wieso waren sie dann an einer Schule, wo jeden Tag etwas passieren könnte.
Ich ging in die erste Stunde, nachdem ich meinen Stundenplan und die Bücher hatte. Es war Naturwissenschaften. Das Thema was der Lehre anschnitt war Treibhauseffekt. Ich fand es einfach nur billig, da man darüber schon in der achten Klasse sprach. Ich schaute mich in der Klasse um und entdeckte Mike Newton. Er lächelte mich an und winkte. Ich lächelt zurück und schaute weiter. Dann sah ich einen extrem muskulösen und kräftig gebauten Jungen, ich schaute in sein Gesicht und sah wieder diese widerwärtigen Augen. Ich musste ein würgen vermeiden. Ich schaute auf meine Uhr und stellte fest, das der Unterricht in weniger als ein paar Sekunden fertig war, also packte ich meine Sachen und stand mit dem Klingeln auf. Ich ging direkt zur Tür und rannte zur nächsten Stunde. Mein Glück war, das dieses man kein Vampir meinen Blick kreuzte. „Hallo.“ sagte Mike, der auf mich zukam. „ Ich wollte dir nur eben sagen, das meine Eltern eingewilligt haben, dir den Job zu geben. Nachdem Bella mit denn Cullen zusammen ist, ist sie wie ausgewechselt.“ sagte er und er schaute an mir vorbei. „Wenn man vom Teufel spricht:“ sagte Mike und ich drehte mich ängstlich um. Wollten sie mich jetzt töten? Ich wollte gerade gehen, doch da packte mich die weiße Hand. „ Hey. Du können wir mal reden alleine?“ fragte mich Jasper. „Nein, wieso?“ sagte ich taff. Ich wollte nicht vor ihm auf die Füße fallen. „Es ist aber wichtig.“ sagte er ungeduldig. „Das ist mir egal. Ich weiß von euch, mehr als ihr von mir. Ihr habt nichts mit mir zu besprechen, wenn dann ich.“ sagte ich und ging in die Klasse zu Mike.
Ich schaffte es, bis zur Mittagspause und ging in die Mensa und mein Blick ging suchend durch die Runde, ich wollte zu meinem Bruder, doch denn konnte ich nicht finden. Ich wusste auch nicht, wann oder was er hatte, also beschloss ich erst einmal mir etwas zu essen zu holen. Als ich gerade einen Salat bestellt hatte, sah ich ihn. Er ging mit einem kleinen Mädchen zu einem Platz. Sie sah merkwürdig blass aus und ich erschrak, als ich Jasper und den großen Jungen, den ich in Naturwissenschaften gesehen hatte, hinter ihnen gingen. Es war wie in meiner Vision, doch der feine Unterschied war, dass mein Bruder sich zu ihnen setzte. Ich wurde wütend. Sie wollten meinen Bruder als Druckmittel benutzen, damit ich mit ihnen redete. Ich ging mit schnellen Schritten auf den Tisch zu. Jasper grinste mich an. Ich schaute auf meinen Bruder, der mich mit geweiteten Augen anschaute. „ Was gibt es Jess?“ fragte er mich. „Würde du dich bitte von denen fernhalten. Sie benutzen dich doch nur. Sie wollen mit mir reden und deshalb nehmen sie dich als Druckmittel dafür.“ sagte ich und er runzelte die Stirn. „Du bist krank, weißt du das? Ein richtiger Freak.“ sagte er und drehte sich von mir weg. „ Jasper. ich rede mit dir, doch haltet euch von meinem Bruder fern.“ sagte ich leise, weil ich mir irgendwie das Gefühl hatte, dass er es hören konnte. Er stand auf und ging aus der Mensa. Ich folgte ihm und war schließlich auf dem Schulhof. Er drehte sich um und schaute mich lange an. „Was willst du und deine Familie von mir. Mich töten? Nur zu, mach es, aber lasst meinen Bruder aus dem ganzen Spiel.“ sagte ich und schaute ihn mit voller Hass an. „Wir töten keine Menschen. Versuchen es nicht.“ sagte er und schaute mich weiter an. „Woher weiß du, was wir sind?“ fragte er mich und ich kam aus der Fassung. „Ich habe eine Vision im Kopf, wenn ich schlafe kommt das machschmal vor. Hier aber in Forks ist alles so anders. Meine `Eingebungen` stimmen eigentlich immer zu 99%.“ sagte ich und ich wusste nicht, wieso ich es eigentlich tat. Ich redete mir ein, dass das zu 100% war, weil ich meinen Bruder retten wollte. „Bist du dir wirklich sicher, ob wie das sind?“ fragte er und er wollte mich nur von der Meinung abbringen. „Ja, ich bin mir immer sicher.“ sagte ich und biss mir auf die Lippe. Ich wollte es ausreizen, ich wollte schauen, wie gut er sich wirklich unter Kontrolle hatte. Ich biss immer fester und fester zu. „Ich gehe dann mal.“ sage er schnell und war in dem naheliegenden Wald verschwunden.
Ich ging wieder zurück in die Mensa und stellte mich zu meinem Bruder. Meine Lippe blutete ein bissen. fünf Augenpaare schauten auf den kleinen Tropften Blut auf meiner Lippe. Ich wollte mir nicht eingestehen, das ich mein Leben in Gefahr bracht. „Du hast da..“ fing der große starke an. „ Was? Oh, Entschuldigung. Ich blute ein bisschen. ich hoffe ihr könnt Blut sehen.“ sagte ich und setzte mich auf den Platzt, wo Jasper vorher drauf gesessen hatte. Ich schaute in die Runde und sah, wie sie sich alle nach der Reihe verkrampften. Der Tropfen Blut lief meiner Lippe herunter und ich wischte ihn mir weg. „Es tut uns Leid, aber wir müssen zur nächsten Stund. Sehen wir uns naher Michi?“ fragte das Mädchen, was neben meinem Bruder saß. „Ja, ich komme dann zu euch. Es ist doch denn Waldweg immer grade aus und dann einen Schotterweg herein?“ fragte er und sie nickte. Schnell waren sie weg.
„Super, klasse. Meine Schwester hat mal wieder alles gaput gemacht. Du bist nichts besser als Nicole.“ sagte er wütend und ich konnte ihn ja verstehen. „Sie sind nicht das, als was sie sich ausgeben. Sie sind Vampire, die dein Blut wollen. Sie sind anders und das ist dir bestimmt auch schon aufgefallen. Ich habe es gesehen. Bitte gehe nicht zu ihr. Sie will nur dein Blut trinken. Ich bitte dich inständig sie zu vergessen.“ sagte ich und er wurde ruhig. „Du meinst es wirklich ernst oder?“ fragte er und ich nickte. „Ich gehe nicht.“ sagte er und stand sofort auf. „Ich muss heute zum ersten mal arbeiten.“ sagte ich ihn, als ich mich neben ihm stellen wollte und mit ihm zum Unterricht gehen wollte. Er sagte nichts weiter und ging zügig neben mir her. ich hatte mühe ihm hinterherzukommen.
Der Schultag ging schnell vorbei und ich machte mich auf den Weg zu den Newtons ich machte mir Gedanken um meinen Bruder, er durfte nicht zu den Cullens gehen. Sie würden ihn bei lebendigen Leib auffressen.
Kapitel 3
In der Höhle des Löwen
Ich brachte gerade die letzte Kiste in das Lager und machte mich auf dem Weg zu meinen Schrank. Dort zog ich mir mein T-Shirt aus, was ich von Mikes Vater bekommen hatte. Ich faltete es und machte mich auf den Weg zu Papas Wagen. Ich fuhr nach Hause, nachdem ich mich von Mike verabschiedet hatte. Af der Auffahrt sah ich schon, wie meine kleine Schwester auf mich zukam. „Hahaha. Michi hat dich verarscht. Ich habe ihn belauscht. Er wurde von einem schönen Mädchen abgeholt. Du bist so naiv.“ sagte sie und ich schaute sie mit großen Augen an. „Wie lange ist er schon weg?“ schrie ich panisch. „Er ist so vor einer viertel Stunde gefahren.“ sagte sie und lief wieder ins Haus. Ich schaute auf meine Uhr und versuchte in Gedanken mir den Weg zu den Cullens im Kopf noch einmal wieder aufzurufen. Ich startete den Wagen und fuhr den Waldweg entlang. meine Geschwindigkeit war schon lange über dem Limit, doch ich wollte das schlimmste noch verhindern.
Nach fünf Minuten sah ich ein Waldweg. Ich fuhr rein und nach weiteren drei Minuten sah ich ein gewaltiges Haus. ich lag als richtig mit der Annahme, das sie viel Geld hatten.
Ich sprang aus den Wagen und sah meinen Bruder draußen, mit diesem Mädchen. Er lebte noch. ich lief auf ihn zu. „Hatte ich dir nicht gesagt, das sie Gefährlich sind.“ stieß ich hervor. „Sei nicht blöd. Ich bin alt genug um zu entscheiden mit wem ich etwas machen will und mit wem nicht.“ schrie er mich an. „Also Verpiss dich von hier. Du hast doch gesagt, dass das hier Gefährlich ist. Was machst du dann noch hier?“ schrie er weiter. „Ich will meinen Bruder nicht verlieren. Du hast es mir versprochen. Du wolltest zu Hause bleiben.“ sagte ich und dieses mal wurde meine Stimme leiser. er hatte mich echt verletzt. Wieso konnte er denn nicht sehen, das ich ihn nicht als Feind sehe? Ich will doch nur das beste für ihn und das war es bestimmt nicht. „Halte dich von ihm fern!“ sagte ich bissig zu diesem Mädchen. „Was ist wenn ich das nicht mache?“ fragte sie. „Dann werde ich dafür sorgen, dass jeder euer Geheimnis weiß.“ konterte ich. „Du bist dumm. Wir sind viel zu schnell und zu stark für dich.“ sagte sie. „Doch ihr tut keinen etwas. Leider seit ihr nicht zu kontrollieren. Ihr habt euch selber nicht unter Kontrolle. Ich habe es doch gesehen. Ihr wärt fast alle auf mich gesprungen, als ich blutete.“ sagte ich und sie schwieg. „Das reicht jetzt Jess. Gehe nach Hause!“ schrie mich mein Bruder an. „Ich gehe nur mit, wenn du es auch tust.“ sagte ich und verschränkte die Arme vor meiner Brust. „Komm Alice, lass und reingehen. Hier draußen ist du Luft voll freaky“ sagte mein Bruder und legte eine Hand um seine Schulter. Ich konnte einfach nicht fassen, was er da tat. Ich griff nach seiner Hand und drehte ihn zu mir. „Bitte. ich bitte dich. Komm mit nach Hause.“ sagte ich noch ein letztes mal, doch dieses mal reichte es meinen Bruder. „Nein man. Ich gehe nicht. ich bleibe bei den Cullens. Sie sind nicht über.“ sagte er und ich schüttelte den Kopf. Gerade als ich etwas sagen wollte, holte er aus und gab mir eine Backpfeife. Ich faste mir mit der einen Hand auf die Stelle, wo ich mir gerade eine Gefangen hatte. „Es.. tut mir Leid. Jess, bitte ich .“ versuchte er mich anzusprechen, doch ich war zu perplex, das ich nicht reagieren konnte. So war mein Bruder noch nie abgedreht. Nicht einmal bei Nicole, die sonst immer auf seine Nerven gingen. „Lass mach! Ich habe dich gewarnt, dass ist jetzt nicht mehr meine Schuld.“ sagte ich und taumelte ein paar Schritte zurück. Plötzlich stieß ich gegen eine warme Brust. Ich drehte mich um und konnte nicht fassen, was ich da sah. Es war das schönste Lachen. „Was ist denn hier los?“ fragte die Stimme. Er war kein Vampire, da war ich mir sicher. „Ich bin gerade dabei zu gehen. Du Luft hier stinkt nach Blutsaugern.“ sagte ich schroff und mir war egal, ob ich das Geheimnis nicht verraten sollte. „Was bist du, das du Vampire riechen kannst?“ fragte er und ich verstand nicht recht. „Was ist bin ein Mensch, genau wie du doch auch?“ sagte ich leicht verwirrt. „Ja, genau.“ sagte er und kratzte sich das Haar.
Die Tür ging auf und ein Junge mit bronzefarbenen Haar kam raus. „Bella.“ sagte er und ein Mädchen, mit langen braunen Haaren kam hinter den großen Jungen hervor. „Jacob. Wie ich sehe hast du sie dieses mal nicht verletzt.“ sagte er bitter und ich sah, das die Augen der beiden Jungen glitzerten. „Super, es gibt nicht nur mich und Mike, der Vampire hasst, wobei Mike nur die Cullens meint und nicht die Monster die da hinter stehen.“ sagte ich und ging an Jacob vorbei. Ich wollte gerade ins Auto steigen, als er sich noch einmal an mich wante. „Hey, soll ich die mitnehmen. ich glaube wir müssen mal reden.“ sagte der Junge, der Bella gerade in den Arm hielt. „Nein danke. Ich muss nachdenken.“ sagte ich und hatte das Gefühl, das meine Gedanken bei ihm nicht sicher waren. „Nachher kannst du noch Gedankenlesen. Nee lass mal. Bei euch Vampiren weiß man nicht.” sagte ich bitter. „Nimmst du mich mit? Sonst muss ich alleine zu Fuß gehen.“ fragte mich Jacob. Und im Gegenteil zu den Jungen, war Jacob doch mal ne angenehme Begleitung. „Steig ein.“ sagte ich und als es saß, fuhr ich los.
„Wieso hasst du sie?“ fragte ich ihn. „Sie sind so etwas wie meine Feinde und Edward hat mein Mädchen.“ sagte er und ich wusste, das der Junge der Bella in der Hand hatte Edward hieß. „Du bist in sie verliebt.“ sagte ich stumpf, weil ich wollte, das es weiter redete. „Nicht. ich mag sie sehr, doch sie mein, das ich nur ein Freund bin. Ist halt scheiße mit der Liebe.“ sagte er. „Und scheiße, das sie vielleicht ausgesaugt werden kann, von einem Vampir.“ fügte ich hinzu. Er nickte und als er nach draußen schaute, zeigte er auf eine kleine Holzhütte. „Da ist es. Mein kleines zu Hause.“ sagte er und stieg aus. „Hoffe wir sehen uns wieder.“ sagte ich und er drehte sich um. „Willst du nicht noch ein bisschen in La Push bleiben?“ fragte er mich und ich war ein bisschen unsicher. Schließlich stieg ich aus.
Er nahm eine meiner Hände und ich zog sie ihm weg. „Tut mir Leid. Ich wollte dir nicht zu nahe kommen.“ sagte er. „Schon gut. Du bist ja nicht in mich verliebt, also geht das schon.“ sagte ich und gab sie ihm wieder. Er lief zum Strand und ich hatte mühe hinter ihm herzukommen. „Bitte halte dich von den Cullens fern.“ sagte Jacob und ich verstand nicht recht. „Wieso, meinst du nicht, dass ich schon mit ihnen fertig werde?“ fragte ich. „Um ehrlich zu sein nicht.“ sagte er und rückte einen Schritt von mir ab, weil er dachte, das ich auf ihn losgehen würde. „Was? Ich schaffe das schon. Ich werde einfach ihr kleines Geheimnis verraten.“ sagte ich und grinste, weil ich dachte, das ich sie in meiner Hand hatte. „Sie können dich trotzdem angreifen. Sie sind, auch wenn sie von nicht behaupten gefährlich.“ wante sich an mich. „Sie werden und wollen meinen Bruder nicht das Blut aussaugen, weil sie vorher weglaufen werden, genau so wie bei mir.“ sagte ich. „Das stimmt nicht ganz. Der eine von ihnen ist durchaus in der Lage Menschenblut zu sich zu nehmen. Er hätte letztes Jahr beinahe Bella umgebracht.“ sagte er und ich machte wieder einen Schritt auf ihn zu. Schließlich seufzte ich einmal auf und setzte mich wieder zu ihn. „Wer von ihnen ist es denn?“ fragte ich, weil ich mir bei vielen schon ein Bild machen konnte. „Es ist der blonde. Mal überlegen, sein Name war irgendwas mit Jeff oder Joe. Nein, ich komme nicht drauf.“ sagte er und schüttelte den Kopf. „Meinst du Jasper?“ fragte ich nach und er nickte. „Ja so heißt er. Er würde das Leben eines einzelnen auf spiel setzten um seine Familie oder seine mhh Ex-Freundin würde ich mal sagen.“ er schaute mich wieder an. „Ist das schlecht, sich um das Leben seiner Familie zu sorgen? Würdest du nicht das gleiche machen?“ fragt ich ihn und er war ruhig. „Nein, ich würde mein eigenes Leben geben, aber nicht das der anderen.“ versicherte er mir. „Aber was ist, wenn das nicht reicht? Wenn sie mehr wollen, als das deines Lebens?“ fragte ich weiter. „Mein Leben ist schwer zu bekommen, es würde reichen.“ versicherte er mir. „Das dachte ich bei meinem auch, doch mein Bruder ist immer noch bei ihnen.“ mein Blick glitt nach unten. „Mach dir keine Sorgen. Alice ist eine, die mit Blut gut umgehen kann.“ versicherte Jacob mir. Er nahm mich in den Arm. „Ich weiß nicht, womit ich das verdient habe. War ich denn nicht gut? Wieso muss ich diese Bescheuerten ´Eingebungen´ haben?“ sagte ich und legte mein Kopf auf die Schulter von Jacob. „Weil du etwas besonderes bist.“ sagte er nach mehreren Minuten schweigen. „Wieso ich? Wieso muss ich so einen scheiß besitzen?“ fragte ich und er lachte auf. „Das frage ich mich auch immer? Wieso bin ich der große böse Wolf? Wieso kann ich nicht so sein wie die anderen Jungen in meinem alter?“ „Uns ist es nicht vergönnt.“ sagte ich schlicht. „Du hast vielleicht recht, also lass uns das beste draus machen oder?“ fragte er mich und ich lachte. „So machen wir es. Kein Trübsal blasen.“ sagte ich und reichte ihm meine Hand. „Abgemacht.“ sagte er und schlug ein. Anstatt mich loszulassen, hob er mich in die Luft und drehte mich. „Du bist doch noch zu haben oder?“ scherzte er und ich tat so, als sein ich beleidigt. Das war mein erster guter Freund in Forks. „Soll ich morgen nach der Arbeit kommen?“ fragte ich und er setzte mich ab. „Geht nicht, wie wäre es einen anderen Tag. Oder noch besser, ich komme zu dir.“ ich nickte und wir ginge in Richtung Autro. „So, dann sehen wir uns sicher noch einmal. Willst du mir deine Telefonnummer geben, dann kann ich die anrufen und muss nicht so reinplatzten.“ sagte ich und er überlegte. „Hast du denn einen Zettel?“ fragte er und ich schüttelte den Kopf. „Aber einen Kugelschreiben und eine Hand.“ sagte ich und holte den Stift aus dem Auto .Er schrieb sie schnell auf und ich setzte mich in mein Auto.
Als ich gerade wegfuhr, sah ich ihn noch lächeln. Ich schüttelte lachend den Kopf und spätestens dann, kam ich in der Welt des Grauens zurück. Mein Bruder hatte mich geschlagen und ich durfte die ganze Nacht mit in seinem Zimmer schlafen. Ich parkte neben dem Auto meines Bruders und schloss die Haustür auf. „Hallo Schatz. Wo warst du denn so lange?“ fragte mich meine Mutter. „Weg.“ sagte ich nur und sie schaute mich böse an. „Es geht dich nichts an ok?“ ich machte mir nicht die mühe auf eine Antwort zu warten, es war schon elf und ich musste schlafen, damit ich morgen fit für die Schule war. Ich ging ins Zimmer und schon kam mein Bruder zu mir gestürzt. „Es tu mir so unendlich Leid.“ sagte er, doch ich ging an ihn vorbei zu meiner Bettwäsche. Ich nahm sie mir und ging mit ihr die Treppen nach unten. Dort legte ich mich dann aufs Sofa und versuchte einzuschlafen, doch auch dieses mal nicht ohne eine Vision.
Ich sah Jasper auf mich zukommen, als ich auf den weg zu meinem Wagen war, bereit um nach Hause zu fahren. Er packte meinen Arm und drehte mich in seine Richtung, dann schaute er mir tief in die Augen und küsste mich einfach so.
Ich wachte auf und war schweiß gebadet. Wieso verfolgte dieser Typ mich nur so. Ich schaute auf die Uhr uns stellte fest, das es noch zu früh war um sich für die Schule fertig zu machen. Ich versuchte also noch einmal wieder einzuschlafen, doch ich schaffte es nicht.
Endlich war es so weit und ich konnte mich fertig machen. ich beschloss mir ein Kleid anzuziehen, weil ich sonst nicht mehr die Gelegenheit dazu hatte. Es war zwar keine Sonne dar, aber trotzdem nicht so kalt wie sonst immer. Ich zog mir noch schnell eine dünne Strickjacke drüber und aß noch schnell einen Apfel. Mein Bruder kam gerade runter . Er schaute mich an, doch ich ignorierte ihn einfach. „Hey Jess. Bitte akzeptiere es doch bitte, wenn ich mit Alice zusammen sein will.“ sagte er und ich lachte gruslig auf. „Akzeptieren nicht, ich finde mich schlich und einfach damit ab, das du sterben wirst, dazu muss ich dich aber leider ignorieren. Umso weniger Kontakt wir haben, umso weniger weine ich um dich, sollten sie doch einmal zubeißen.“ sagte ich und er blieb einfach stehen. Ich hob meine Tasche vom Stuhl und ging zu Haustür. „Ich bin dann mal weg.“ sagte ich und machte mich zu Fuß auf den Weg. „Willst du nicht mit mir fahren?“ fragte mich Michi ich schüttelte nur den Kopf. Ich wollte nicht, das mich Jasper küsste, wehrend ich auf den Weg zu meinem Auto war.
Ich schaffte es, mich die ganze Zeit von den Cullens fern zu halten und den Schultag überstand ich auch ohne Probleme. Ich wollte mich gerade aus den Schulgebäude schleichen, da kam Mike. „Na, bist du nicht heute zu Fuß? Wie wäre es, soll ich dich vielleicht mit zum Shop nehmen?“ „Ja, das wäre nett.“ sagte ich und er nickte mit einem Lachen im Gesicht. „Ich muss noch eben zu Jessika, du kannst ja schon mal zu Auto gehen.“ ich nickte und machte mich auf den Weg.
Kapitel 4
Gebrochen
Als ich am ersten Auto vorbeigekommen war, kam mir alles so vertraut vor, als sei es schon einmal passiert. Ich wusste doch im ersten Moment nicht, woher ich es kannte. Dann schlug es ein wie eine Bombe. Ich sah Jasper, der von hinten auf mich zugerannt kam. Ich erschrak und lief schon Panisch zum Auto. Doch irgendwie schaffte er es und packte meinen Arm. Mir wurde schlecht, als er mich zu sich drehte. „Wieso gehst du uns aus den Weg?“ fragte er. „Weil ihr kein guter Umgang seid.“ „Sind wir nicht? Dein Bruder sieht das anders.“ sagte er und ich wusste nicht richtig was ich jetzt sagen sollte. „Las mich bitte los.“ sagte ich schließlich. „Nur, wenn du mir einen Kuss gibst.“ sagte er frech und grinste dabei bis über beide Ohren. „Nein, eher strebe ich.“ sagte ich und drehte meinen Kopf von seinem weg. „Du weiß, das es früher oder noch früher geschehen wird. Ich bin mir sicher, dass du das schon kommen sehen hast.“ er lachte und kam näher. Schließlich traffen unsere Lippen aufeinander und ich konnte es nicht verhindern. Umso mehr ich mich wehrte, umso mehr hielt er fest. Schließlich gab ich es auf und tat so, als ob ich in Unmacht fallen würde. Leider ignorierte er auch das, weil er bestimmt merkte, das es nur gespielt war. Doch als ich keine Luft mehr bekam, hörte er auf. Ich holte einmal tief Luft und schlug zu. Ich holte weit aus und donnerte mit alles kraft, die ich hatte auf seine Wange. Sein Gesicht ging leicht zur Seite, doch mehr tat sich bei ihm nicht. Bei mir jedoch, machte es einmal laut Knack. Ich drückte meine Hand in den Bauch, weil ich hofft, das ich den Schmerz entkommen konnte, doch es ging nicht. Ich hüpfte auf und ab, doch es wurde nicht besser. „Dreckiger Blutsauger.“ sagte ich immer wieder. „Du hast dir wehgetan. Komm, lass mich mal schauen.“ versuchte er mich zu beruhigen, doch ich war auf 180. „Fass mich nicht an.“ schrie ich weiter. „Ich nehme dich mit zu Carlisle, der weiß, was er macht“ Er hob mich hoch und ging in Richtung Volvo, der schon bereit war um zu fahren. Ich schaute auf ihn und stellte fest, das noch zwei weitere drin saßen. Es waren Edward und der große Junge mit den vielen Muskel. Die Tür ging auf und ein lachen ertönt. „Lass mich runter, es tut nicht weh.“ sagte ich und wollte mich gegen ihn wehren. Als er mich abgesetzt hatte, wollte ich aus der anderen Tür wieder aussteigen. „Emmett, würdest du dich nach hinten mit mir setzten?“ fragte Jasper jetzt. „Nein, will er nicht, genauso wenig, wie ich.“ versicherte ich ihm das auszureden. „Wieso könnt ihr mich nicht einfach in Ruhe lassen?“ fragte ich und Edward schaute Jasper an. „Frage ihn.“ sagte er und ich schaute auf Jasper. Hinten wurde es jetzt enger. „Mach dich nicht so breit:“ zickte ich Emmett an. „Tut mir Leid, das meine Muskeln dir ins Gesicht hängen.“ sagte er und lache wieder. „Bring mich nach Hause.“ schrie ich so laut wie ich konnte, doch keiner sagte etwas. Schließlich war es so oder so zu spät, weil wir schon beim Haus der Cullens waren. Wie nicht anders zu erwarten, war der Wagen meines Bruders auch da. „Sollen wir dich raustragen oder gehst du alleine?“ fragte mich Emmett und ich schaute ihn böse an. „Weder noch .“ sagte ich und ich verschränke die Arme vor meiner Brust, wobei ich gleich aufschrie vor Schmerzen. „Ich tage dich jetzt.“ sagte Jasper. Doch als er mich berührte zuckte ich zusammen und schlug seine Hand mit der gesunden Seite weg. „Fass mich nicht an und du auch nicht.“ sagte ich zu der anderen Hand, die von Emmett kam. Doch sie hörten nicht auf mich. „Na schön, ich gehe ja schon, doch fasst mich nicht an.“ sagte ich und stieg aus. Ich ging zu der Tür und sofort wurde ich von meinem Bruder empfangen. „Na toll. Bin ich hier denn nur von Blödmännern umgeben?“ sagte ich und mein Bruder senkte den Kopf. „Was ist passiert?“ fragte eine Frau, die ich noch nicht kannte. Sie hatte rotes Haar. Sie nahm meine Hand, doch ich zog sie weg. „Nein, ich will das nicht.“ sagte ich und schaute mich hilfesuchend um. Wieso konnte jetzt nicht Jacob kommen? Ich schaute auf die Nummer, die noch auf meinen Arm stand. „Ich muss noch einmal wo anrufen. Schließlich muss ich eigentlich arbeiten.“ sagte ich und steuerte auf das Telefon zu. Ich wählte die Nummer und hinter mir stand auf einmal Edward. „Jacob, also. Denn Anderen hast du gesagt, das du bei den Newton anrufst.“ er lehnte sie gegen die Wand. „Hallo, hier Jacob.“ sagte eine verschlafende Stimme. „Kannst du bitte zu den Cullens kommen?“ sagte ich und er wurde ernst. „Wir komme sofort.“ sagte er und ich verstand nicht, wieso er wir sagte. „Komme besser alleine.“ sagte ich noch schnell, dann legte ich auf. „Wieso soll er kommen?“ fragte mich Edward. „Ich brache nur einen, der euch kalt macht, wenn ihr mir etwas antut.“ sagte ich und ging an ihn vorbei. „Er darf uns nichts tun, wir haben so etwas wie ein Versprechen. Du musst eigendlich wissen, dass er viel gefährlicher ist als wir.“ sagte er und ich schüttelte den Kopf. „Für mich ist er der einzige normale Mensch, der nicht etwas von mir will.“ sagte ich und er lachte. „Ein Vampirbiss und Jacob wäre tot.“ ich erschrak. „Ich werde es verhindern.“ sagte ich und Edward schüttelte den Kopf. „Du wirst nichts machen, wie werden das Versprechen schon nicht brechen. Wir bevorzugen es, geheim zu bleiben.“ „Ach und deshalb küsst Jasper ein Mädchen auf dem Schulhof, obwohl sie sich versucht hat zu wehren?“ sagte ich bissig und vergas, das ich schmerzen im Arm hatte. Ich vergas immer das ich verletzt war, sobald mich jemand in Rasche brachte. „Carlisle sollte sich deine Hand anschauen.“ sagte Edward, doch ich lehnte dankbar ab. „Ich warte auf Jacob.“ er war mein einzigster Verbündeter, der gegen die Vampir Cullens waren.
Nach einer viertel Stunde des Schmerzes, ging eine Tür auf. Ein besorgter Jacob kam herbeigelaufen. Ich saß in einer Ecke, die in der Küche war. Nachdem ich Jasper noch ein weiteres mal angeschrieen hatte, konnte ich mich wieder auf meine schmerzen in der Hand kümmern. „Jess.“ sagte Jacob, der sofort auf mich zulief. „Was haben dir diese Blutsauger angetan?“ fragte er mich und ich hielt mir die Hand. „Jasper hat mir geküsst und ich habe zugeschlagen, dabei habe ich mir die Hand wahrscheinlich gebrochen. Jetzt traue ich mich nicht alleine zu Carlisle, wer weiß, was der mach, wenn er mein Blut riecht.“ sagte ich und Jacob regte sie auf, er begann zu zittern und wurde wild. „Jetzt mach aber einmal einen Punkt Schwesterherz. Keiner wollte dich hier verletzten. Carlisle an wenigsten.“ schrie Michi. „Halte die Klappe, ich will nicht mehr deine Schwester sein.“ schrie ich ihn an und er senkte seinen Blick. „Jake, beruhige dich. Hier wirst du nicht zum Hund.“ schrie Edward ihn an, doch Jacob war so auf Jasper fixiert. „Lass gut sein Jacob, er ist es doch nicht wert. Lass uns jetzt erst mal nach oben zu Carlisle gehen und dann wäre es sehr lieb von dir, wenn du mich zu den Newtons bringen könntest, ich bin schon viel zu spät dran.“ sagte ich und stand auf und hackte mich bei ihm ein. Er ging wiederwillig mit mir mit und ich hoffte schnell durch zu sein.
Carlisle war sehr vorsichtig mit meiner Hand und als er sie schließlich eingegipst hatte, fuhr Jacob mich nach Hause, er bestand drauf, mich dort hin zu bringen, weil er meinte, das ich erst mal nicht wieder arbeiten könnte und genau so war es dann auch.
Es vergingen acht Wochen, in denen ich mich immer mehr von der Öffentlichkeit abkapselte. Ich versuchte mich von den Cullens und meinem Bruder fern zu halten. Jede Nacht schlief ich auf dem Sofa. Erst versuchte mein Bruder mich noch wieder hoch zu holen, doch irgendwann gab er auf. Ich machte nur das, was ich auch wirklich wollte, deshalb verbrachte ich viel Zeit mit Jake. Wir gingen immer am Strand spazieren und lachten viel. Wenn es das Wetter mal nicht zuließ nach draußen zu gehen, waren wir in seiner Werkstatt. Durch meinen Vater wusste ich einiges, was ich mit der linken Hand schaffte, machte ich. Das brachte ihn schon zum staunen. Er sollte erst einmal sehen, wie ich arbeiten konnte, wenn meine rechte auf mal wieder gesund war. So verging die Zeit und der Termin, den Carlisle und ich abgemacht hatten rückte in die Nähe. Ich wollte nur noch dieses letzte mal ins Haus der Cullens gehen und dann nie wieder. Ich hatte die ganze Zeit meinen Bruder beobachtet. Sie küssten immer wild und er hatte blaue Flecken am Arm. Sie brachte ihn nur einmal etwas fester anzufassen, schon konnte sein Arm gebrochen sein.
Kapitel 5
Die Wahrheit über Jacob Black
„Na komm schon, ein weiteres letztes mal noch.“ versicherte mich Jacob. Er nahm meine Hand in seine und wir gingen Hand in Hand ins Haus der Cullens. „Neuer Freud Jesminder? Selbst dir hätte ich einen besseren Geschmack zugetraut.“ meckerte Rosalie. „Wir sind nur gute Freunde.“ versicherte ich. Wieso rechtfertigte ich mich hier überhaupt? „Na dann wollen wir dich mal von deinen Gips befreien.“ sagte Carlisle. Ich nickte nur und zog Jacob hinter mir her. „Wie ein Schosshund.“ lachte Rosalie und sie meinte, das ich das nicht gehört hatte. Jacob hatte es auch gehört. Er riss sich los und stürze sich auf Rosalie. Ich merkte, wie meine Augen weit aufsprangen. „Jacob!“ schrie ich und schmiss mich vor ihn. Ich schaute ihn in die Auen und versuchte, das er es auch machte, doch er zitterte am ganzen Leib. „Lass sie, sie ist es nicht wert. Sie ist doch nur ein Vampir. Komm, lass uns schnell zu Crlisle gehen und dann nix wie raus hier.“ sagte ich und er atmete noch einmal tief durch, dann nahm er meine Hand und führte mich nach oben. Nach einer halben Stund, war Carlisle mit mir fertig und wir gingen. „So, halte den Arm noch eine weile etwas ruhig und dann wir dir nicht mehr etwas fehlen.“ versicherte er mir und ich nickte nur zu ihn.
Wir gingen nach unten und sahen, das die Cullens sich um Rosalie versammelt hatten. Sie schauten sie böse an. Ich ging mit Jacob an ihnen vorbei. Doch sie hatte etwas gesagt, da ihre Lippen sich bewegten. Ich hatte es nicht mitbekommen, aber Jacob. Er bebte am ganzen Körper und er beruhigte sich auch nicht. „Hey. Was hat sie gesagt?“ fragte ich ihn und er schüttelte nur schnell den Kopf. Sein Griff wurde sehr fest und ich merkte, wie meine Hand anfing zu schmerzen. „Lass sie los, du tust ihr weh. Jacob Black, beherrsche dich.“ mahnte ihn Edward. Er drückte mich weg, sodass ich gegen die Wand viel. „Spinnst du jetzt vollkommend Jake?“ schrie ich ihn an, als ich mich aufrichten wollte. Jasper kam mir zu Hilfe. „Lass mich dir bitte helfen. Ich bringe dich hier besser mal raus.“ sagte er, doch es interessierte mich nicht. Mein Blick ging auf Jacobs. Er wurde wilder und wilder. Er sah aus wie ein Tier seine Adern am Hals wurden immer dicker. „Carlisle, bring Bella und Jess hier weg.“ sagte Edward. „Und Michi.“ fügte Alice hinzu. „Lass sie doch selber entscheiden wo sie hin will.“ schrie Jacob. „Pass auf was du sagst Jacob.“ schrie ihn nun Emmett an. Ich konnte mit meinen Menschenaugen das ganze Geschehen nicht mehr so recht verfolgen. Plötzlich hörte ich ein reisen und ein riesen Wolf stand vor mir. Ich schaute ihn an, bis ich merkte, das dieser Wolf Jacob sein musste. Er war also auch ein Monster. Ich schrie auf. Jasper nahm mich in den Arm, doch ich drückte mich von ihm weg. Ich drehte mich nicht von dem Wolf weg, sondern ging Rückwerts zur Tür. Als ich die Türklinke in der Hand spürte drehte ich mich hektisch um und lief aus dem Haus. Ich sprang in das Auto und verriegelte es. Jacob hatte den Schlüssel, deshalb konnte ich nicht fahren. Ich schrie auf und schlug meinen Kopf an die Autoscheibe, dann machte ich die Tür wieder auf und lief los. Als ich gerade meinet weit genug vom Haus entfernt zu sein, stieß ich gegen etwas hartem. Es war Jasper. Er schaute mich an und ich spürte Tränen in meinem Auge. Ich riss mich los und ging an ihn vorbei. Als ich Richtung Wald schaute, sah ich schon, das eine ganze Schar von Wölfen kam. Ich rannte noch schneller und kam schließlich bei einem mir bekannten Haus an. Ich beeilte mich nach Hause zu kommen und ging sofort zu meinem Kleiderschrank, dort holte ich meine Sachen heraus und schmiss sie wild in den Koffer. Meine Mutter kam ins Zimmer und schaute mich mit großen Augen an. „Was wird das denn?“ fragte sie mich und ich lief ins Bad um dort meine Sachen zu holen. „Ich brauche mal eine Pause vom Regen. Ich möchte für eine Woche nach Oma. Meine alten Freunde wieder sehen und ich werde sicher auch eine Woche an meiner alten Schule aufgenommen. Ich muss nur einmal hier raus. Mir fällt die Decke auf den Kopf.“ sagte ich und packte meine Schminksachen ein. „Wieso so plötzlich. Ich dachte, das du und der Junge aus La Push euch gut verstehen?“ sagte sie und ich musste an den Jungen denken, mit dem ich in der Werkstatt gesessen habe. Doch dann wurde er zum schrecklichen Wolf. Ich schüttelte den Kopf. „Wir haben uns gestritten und ich brache Luft von meinem Bruder. Ich komme mit der Wahl seiner Freundin einfach nicht klar und er hat mir eine Backpfeife gegeben, wenn auch nicht ganz unberechtigt, aber seit dem sind wir uns nur noch am streiten.“ „Was, aber Alice ist doch das Süßeste war es bis jetzt hatte.“ sagte sie und sie sah jetzt nicht das Bild, was ich sah. Wie sie ihre dreckigen Zähne in den Hals meines Bruders biss. „Okay, ich werde bei Oma anrufen.“ sagte Mum. Ich ging zu ihr und gab ihr einen Kuss. „Ich werde mich schon einmal auf den Weg zu Auto machen, du bringst mich doch bestimmt zum Flughafen oder?“ sagte ich und ging nach unten um auf Mama zu warten. Nach weiteren fünf Minuten war sie schon bei mir.
Sie brachte mich zum Flughafen und bezahlte das Ticket hin und auch eine Woche später wieder zurück.
Kapitel 6
Woche in New York
Ich stieg aus und sah meine Oma schon auf mich zugelaufen. Sie war das Gegenteil von einer Oma. Sie war cooler als meine Mutter und ich liebte sie über alles. „Schatz, schön dich zu sehen.“ schrie sie und ich lies meinen Koffer liegen. Ich breitete die Arme aus und holte mir erst mal eine große Portion liebe ab.
Wir fuhren nach ihr zu Hause und ich durfte in Gästezimmer. Dort angekommen, beschloss ich erst einmal mich zu Duschen. Ich machte mich fertig und weil es in New York so schrecklich warm war, zog ich mir ein rotes Kleid an. Ich lief Barfuss nach unten und setzte mich mit meiner Sonnenbrille auf die Terrasse. „Wie ist es denn so in Forks?“ fragte mich mein Opi und ich musste lachen. „Nicht mal annähernd so warm wie hier. Es ist nur am Regnen.“ er lachte und ich mit ihm. „Um so besser, das du wieder hier bist.“ sagte er und ich nickte mit einem Lachen im Gesicht. „Hast du denn auch schon Anschluss gefunden?“ fragte mich meine Oma. „Nein, die Leute in Forks sind alle etwas komisch. Muss wohl am Wetter liegen.“ sagte ich. Mein Handy klingelte und ich schaute auf dem Display, dort stand Haus.
Ich hob ab und wie nicht anders zu erwarten war das mein Bruder. „Wo bist du?“ fragte er und ich überlegte mir, ob ich ihm etwas sagte. „Jacob hat nach dir gefragt. Er ist echt fertig, er wollte dich nicht erschrecken.“ sagte er und wiederwillig hatte ich das Bild von dem Wolf im Kopf. „Jess?“ fragte mich Michi. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, also legte ich auf.
Ich glaube ich werde mal zu Mina fahren, ich muss ihr so einiges erzählen. Ich stand auf und lief die mir bekannte Straße runter. Drei Blocks weiter war schon das kleine, aber feine Haus von ihr. Es hatte sie nichts verändert. Ich klingelte und schon wurde die Tür aufgerissen. Es war Dave, ihr Bruder. Er war ein Jahr älter als ich und damals der beste Freund meines Bruders gewesen. Damals war ich heimlich in ihn verliebt gewesen. Er lächelte mich an und nahm mich kurzerhand danach noch und den Arm. „Jess du bist es.“ sagte er und er drehte mich einmal. Dann setzte er mich wieder an die Stelle, wo ich zuvor gestanden hatte. „Mina. Es ist Jess.“ schrie er hoch und sie stand sogleich neben ihm. Sie schaute mich mit großen Augen an und fing an zu quicken. Als sie denn Laut hinter sich hatte mache ich ihn nach und das ging dann erst einmal weiter, bis sie es nicht aushielt und mich in den Arm schloss. „Was machst du denn hier?“ sagte sie und war den Tränen nahe. „Ich musste mich mal vom Regen ablenken.“ log ich, da ich mich schon an den gewöhnt hatte. „Lass uns essen gehen.“ sagte sie und zog mich mit. Ich griff noch schnell mit andere Hand nach Dave und wir gingen zu dritt in Richtung News Food.
Wir bestellten uns etwas zu essen und plötzlich hielt Mina sich die Hand vor das Gesicht. Sie lief zum Damenklo und ich saß da nun alleine mit Dave. „Was hat sie denn?“ fragte ich und Dave schaute traurig nach unten. „Sie hat sich mit dem Typen eingelassen. Du weißt schon, der aus dem Hochhaus, der so gut aussieht, doch nur das eine will.“ sagte er bedrückt und ich verstand sofort. „Das ist nicht dein ernst. Nicht mit so einem Schwein. Sie ist ... ich meine sie bekommt.. sie ist schwanger.“ brachte ich schließlich hervor und Dave nickte. „Sie will es unbedingt. Ihr ist es egal, von wem es ist. Sie hat schon das Nächste in Planung. Dieses mal soll es aber ein anderer sein. Sie hat jetzt einen der raucht und schon auf dem ganzen Körper bunt ist. Sie ist seid dem du weg bist so anders.“ sagte er und ich sah, das eine Träne sich auf seiner Wange einen Weg suchte. Ich beugte mich vor und wische sie weg. „Ich bin hier für eine Woche, mal schauen ob ich sie zur Besinnung bekomme.“ sagte ich und er lächelte mich an. „Das ist nett von dir. Sage mal, was ist heute Abend eigentlich noch so los bei dir?“ fragte er mich und ich verstand erst nicht. „Nicht wieso?“ hakte ich nach. „Weil wir beide uns dann mal Treffen könnten und ins Kino gehen können.“ sagte er und lächelte mich frech an. Bevor ich eine Antwort geben konnte, war Mina schon wieder da. „Tut mir leid.“ sagte sie. „Ich glaube wir sollten miteinander reden Mina.“ sagte ich und schaute nur sie an. „Was hat mein Bruder gesagt?“ schoss es aus ihr raus. „Es ist nichts schlimmes. Ich bin selbst rauf gekommen.“ erklärte ich um Dave da raus zu halte. „Okay, ich habe mit Martin geschlafen. Na und ist das ein Problem?“ schrie sie durch den ganzen Laden. Doch ihr war es entgangen, das es mir egal war, ob die ganzen Leute mich in der Öffentlichkeit als Freak bezeichneten. Mir war das alles nicht Peinlich. „Haubsache ihr habt auch ans Verhüten gedacht, als er in dir war.“ schrie ich zurück und sie schnappte nach Luft, damit hatte sie jetzt nicht gerechnet. „Ohh, das tut mir aber Leid. Du hast nicht aufgepasst und jetzt hast du einen Braten in der Röhre.“ sagte ich weiter und Dave sagte nicht, er wusste, das ich das richtige tun würde. „Ich will es aber nicht Abtreiben, glaub ich.“ sagte sie und weinte. Sie lief nach draußen und ich gab Dave zu verstehen, das er sitzen bleiben sollte.
Sie saß auf der Bordsteinkante und heulte. Ich ging zu ihr und setze mich zu ihr. „Wieso?“ fragte ich und sie schüttelte denn Kopf. „Ich weiß es nicht. Ich will es nicht, doch ich will es auch nicht töten. Ich will nicht, das es eine Mutter bekommt, das es nicht liebt.“ sagte sie und legte ihren Kopf an meiner Schulter. „Du musst es selber für dich entscheide. Wenn du dir überlegen solltest es abzutreiben, bin ich bei dir und halte deine Hand.“ sagte ich und sie drückte mich. „Danke. Ich habe dich so vermisst.“ sagte sie und ich drückte sie noch fester an mich. „Ich dich auch. Na komm schon erzähl, wie war er denn so im Bett“ fragte ich nach, ganz so wie in alten Zeiten. Nur jetzt ging es um Sex und nicht mehr um solche Themen wie erster Kuss. „Es war schön. Ich habe es mir so vorgestellt, das es schmerzhaft wir, doch es fühlte sich vollkommen an.“ sie lächelte leicht und ich lächelte zurück. „Weißt du was, ich glaube ich will diesem Kind nicht ein schweres Leben geben. Ich werde mir morgen einen Termin machen und es abtreiben lassen.“ sagte sie und ich schluckte. „Bist du dir sicher?“ fragte ich und sie nickte. „Ja, ich habe schon lange darüber nachgedacht und du bist die, die mir die Entscheidung leicht gemacht hat. Danke.“ sagte sie und ich nickte.
Wir gingen wieder rein und Mina lächelte Dave an, der gerade meine Pommes zu klauen versuchte. „Dave, du schuldest mir was.“ sagte ich und er lächelte mich süß an. „Ich habe mich entschieden das Kind nicht zu bekommen und ich und Jess werden es zusammen abtreiben gehen lassen.(;D man hört sich das blöd an.)“ sagte Mina mitten so im essen, als sei es nichts wichtiges. Dave verschluckte sich am essen und ich haute ihm auf die Brust. Er nahm es einfach so hin, ohne etwas zu sagen, doch er lächelte mich immer wieder an.
Ich machte mich gerade fertig für Kino und zog mir ein Minirock an. Drüber zog ich ein pinkes Top und meine Haare flechtet ich zur linken Seite leicht.
Der Film war eigentlich gut, doch Dave schien dieses nicht zu interessieren, er schaute die ganze Zeit auf meine Lippen. Ich drehte mich zu ihm und er lächelte mich an. „Was wird das denn?“ fragte ich und er lächelte weiter. Dann kam er immer näher und schließlich berührten sich unsere Lippen. Ein kalter Schauer fuhr meinen Rücken herunter und ich stöhnte leise auf.
Am Ende des Kinos brachte er mich zu sicht. Das Haus war leer, weil meine Oma und mein Opa beim Kegeln waren. Es dauerte länger hat sie gesagt und dabei gezwinkert. Sie wollte danach noch essen gehen. „Du bist also alleine?“ fragte er mich und ich nickte, weil ich nicht wusste, ob ich für das bereit war, was er verlangte. „Dave ich weiß nicht.“ sagte ich und er nickte. „Nicht, wenn du nicht willst. Dann legen wir uns einfach aufs Bett und kuscheln, wenn du das lieber willst.“ sagte er und ich nickt, damit konnte ich leben. Wir gingen ins Gästezimmer und er legte sich in mein Bett. Dort ankommen, küsste er mich und flüsterte mir schöne Sachen ins Ohr wie: Du bist schön. Ich liebe dich und schade das du nur eine Woche bleibst. Schließlich wurden seine Küsse immer fordernder und ich konnte mich gegen diese Art von Küssen nicht wehren. Er glitt mit der Hand unter mein Top. „Nicht, ich will das nicht.“ sagte ich und er nickte. „Wir werden auch noch nicht miteinander schlafen, erst wenn du ja sagst, aber ich möchte gerne ein bisschen mehr als nur kuschen. Kein Sex versprochen.“ sagte er und es klag so süß, das ich einwilligte. Er fuhr über mein Top und streifte es ab, dann griff er nach dem Gürtel, der mein Mini Rock an mich hielt. Ich zog langsam sein T-Shirt aus und seine Hose solle auch dran glauben. Schließlich lagen wir nur in Unterwäsche dort und er fuhr immer wieder über den Stoff des BHs. Ich streichelte seinen Rücken. „Du bist süß.“ sagte ich und er lachte mich an. „Nimm es mir nicht übel, doch ich wünschte mir, das du ja sagen würdest. Du bis so wie ein Stück Schokolade, man hat es vor Augen, doch man darf nicht abbeißen, weil es noch eingepackt ist und noch bittet zu warten, bis es sagt, du darfst mich auspacken und vernaschen.“ sagte er und ich konnte ihn verstehen. „Wenn ich aber in Forks bin, dann können wir nicht mehr zusammen sein. Ist dir egal, ob du jetzt mit mir schläfst und mich die Woche küsst und dann nicht mehr wieder?“ fragte ich und er schaute traurig auf den Boden. „Nein, natürlich nicht, doch drauf verzichte will ich auch nicht.“ sagte er und ich seufzte. Ich nickte und er schaute mich fragend an. „Okay, aber danach ist es besser, wenn wir nicht mehr zusammen sind, sonst fällt der Abschied zu schwer.“ Er lächelte leicht und begann mich langsam auszuziehen.
An nächsten Morgen hatte Mina schon den Termin beim Arzt und ich folgte ihr um ihr zu helfen. Sie nahm meine Hand und ich nickte ihr vielsagend zu. „Du schaffst das und du wirst nächst Mal aufpassen. Ich möchte nicht von meiner Oma oder meinem Opa, auch nicht von Dave hören, dass du schon wieder schwanger bist. Ich komme und hole das Kind eigenhändig raus. Wenn du noch ein zwei Jahre älter bist und du es in deinem Leben zu etwas geschafft hast, dann komme ich und werde den Kleinen in meinen Arm schließen und deinen Mann auf die Schulter klopften.“ sagte ich und sie hatte Tränen in den Augen. Ich blieb stehen, weil hier der Bereich zu ende war. Ich musste ab hier draußen warten. Ich setzte mich auf einen Stuhl und ohne es zu wollen, war ich schon wieder mit meinen Gedanken in Forks.
Ich dachte über Jacob nach. Er war mein bester Freund gewesen und hatte mir verschwiegen, das er eine Art Monster war. Er hat die Cullen beschimpft und ich fand es gut. Mit ihm konnte ich lachen, doch wer sagt mir, ob ich es jetzt, wo ich weiß, was seine Gestallt ist, es noch einmal machen kann. Es tut weh und ich will ihn nicht verlieren. Ich wollte ihm zeigen, das ich etwas drauf hatte und ich wollte ihn in den Arm nehmen und ihn drücken. Bei ihm muss man jedoch aufpassen, ihn nicht wütend zu machen, sonst springt er dir gleich an die Gurgel. Und dann waren da noch die Cullens. Sie wollten das Blut von Menschen. Sie versuchten es zu verhindern und schafften es auch in den meisten Fällen, doch wie lange konnten sie das noch halten? Wann würde mein Bruder sterben? Würde ich ihn nach den Urlaub wieder sehen? Was würde mich erwarten, wenn ich wieder dort wäre? Ich musste die Schule hinter mich bringen und dann würde ich zu meiner Oma ziehen und immer mit Dave zusammen sein können. Ich legte meinen Kopf an die Wand und ich spürte, wie mir Tränen von meiner Wange liefen.
Ich machte meine Augen zu und bekam eine Vision.
Ich lag in Forks in meinem Bett und weinte, dann sprang das Fenster auf und Jacob stand vor mir. Er war wie oft Oben ohne. Er kam auf mich zu und breitete seine langen Arme nach mir auf. Ich kroch so weit wie es geht in die hinterste Ecke zurück und schrie laut auf. Dann war ich plötzlich mitten im Wald. Ich spürte wie der Wind mir durch meinen Kopf blies und ich schaute nach hinten, doch im Wald sah ich das Gesicht von Jasper. Ich schrie ein weiteres mal auf und schon lag ich auf den Boden. Über mir sprang ein riesen Wolf und ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sprang auf die Beine. Ich lief Richtung? Das wusste ich auch nicht, doch ich lief. Man konnte ja nirgendwo nirgendwo ankommen. Ich kam allerdings an einer Schlucht an. Es war der einzigste Weg und der führte direkt ins eiskalte Wasser. Anstatt umzudrehen, sprang ich mit einem kleinen Anlauf um weit genug vom Rand wegzukommen. Ich flog und ich fühlte mich frei. Dann kam ich allerdings in der Realität wieder und der Aufprall war alles andere als angenehm. Ich schrie und dabei kam mir das ganze Wasser in den Mund. Ich drohte zu ertrinken.
Kapitel 7
Scheiß auf Realität
Ich drückte meine Oma und mein Opa gab ich die Hand. Sie wünschten mir Glück in Forks und das alles wieder gut werden würde. Meine Freundin und Dave waren auch da. Mina und ich drückten uns lange und weinten uns die Augen aus, dann kam Dave. Er sah auch traurig aus. Ich ging einen Schritt auf ihn zu und umarmte ihn noch ein letztes mal für eine sehr, sehr lange Zeit. Ich ging zu seinen Ohr. „Danke für die schönen Stunden und die schöne Nacht.“ Er nickte und ich ging wieder einen Schritt zurück. Dann drehte ich mich um und machte mich auf den Weg zu Flugzeug. Ich drehte mich noch ein letztes mal nach hinten und winkte. Dann waren sie auch schon nicht mehr zu sehen und ich seufzte und setze mich auf meinen Platz.
Der Flug dauerte nicht so lange, weil ich mich mit meinem Laptop beschäftigte. Als das Flugzeug landete machte ich mich auf dem Weg zum nächsten Bus. Ich war mit voller Absicht einen Flug früher gekommen, weil ich nicht von meiner Familie abgeholt werden wollte.
Der letzte Abschnitt wurde noch einmal hart, denn der Bus fuhr nicht direkt nach Forks. Ich musste gut 5 Kilometer zu Fuß gehen und das mit meinem Koffer und mit einem Nieselregen. Scheiß auf Forks, das Kleid was ich trug war auch nicht das Beste gewesen, doch in New York war es so schrecklich warm. Ich hatte mein Blumenkleid an und ich hofft, das ich es irgendwann noch einmal anziehen konnte.
Nach einer halben Stunde kam ich endlich an. Ich klingelte und meine Mutter machte mir auf. „Jess?“ sagte sie und zog mich ins Haus. Sie drückte mich und weinte leise. „Wieso bist du jetzt den schon da?“ fragte sie und ich freute mich, das einer sich auf meine Rückkehr gefreut hatte. „Ich wollte schneller nach Hause und euch nicht den Stress machen mich abzuholen.“ sagte ich und sie nickte. „Jess!“ schrie mein Bruder und lief auf mich zu. Er hob mich hoch und ich drückte mich an ihn. Er lebte also noch. Ich weinte und er drückte mich an seine Brust. „Ich freue mich dich wieder zu sehen. Mama hat nicht gesagt, wo du hin warst.“ „Es wurde mir alles einfach zu viel.“ sagte ich und er nickte. „Ich weiß, es tut mir leid. Alles tut mir leid. Das du dich mit ihnen abgeben musstest, das du deinen besten Freund so sehen musstest, das ich dich geschlagen habe. Einfach alles. Ich habe gedacht, das du nie wieder kommen würdest. Mama hat oft geweint. Ich wusste nicht wieso. Ich konnte sie nicht trösten. Nicole hat sie noch zusätzlich fertig gemacht. Sie wollte sich die Haare pink färben, jetzt sind sie grün und sie findet es toll. Letztes kam ich ihn Zimmer und sie lag mit einem zwei Jahre älteren im Bett. Sie ist durchgedreht.“ sagte er und zum ersten mal sah ich ihn weinen. „Alice meint, das ich mich von ihr fern halten soll, weil du recht hattest und das alles viel zu gefährlich wäre. Sie meint, dass das so besser sein. Die ganze Woche bin ich alleine und kann mit keinem drüber reden“ sagte er und er weinte immer mehr und mehr. „Mum, läst du uns bitte eben allein.“ sagte ich und sie nickt. Ich zehrte ihn mit zum Sofa und dort legte er sich an mich. „Ich liebe sie und ich kann nichts dran ändern.“ sagte er und eigentlich war ich froh, das er und sie nicht mehr zusammen waren. „Ich freu mich natürlich, das du nicht mehr in Gefahr bist, doch leid tut es mir trotzdem.“ sagte ich. „Ich vermisse sie so doll. Ich würde lieber sterben, als sie zu verlieren.“ sagte er und ich begriff nicht. „Du meinst lieber jeden Tag den Tod ausgesetzt sein, aber mit ihr zusammen, als ohne sie und sicher?“ fragte ich und er nickte. „Ich gehe schlafen. Ich freu mich, das du wieder da bist.“ sagte er und ging mit hängenden Schultern nach oben. Ich hörte wie die Tür knallte und die Musik laut anfing zu spielen. Er tat mir leid und ich wollte das eigentlich nicht machen, doch ich hatte nicht eine andere Wahl. Ich wollte meinen Bruder glücklich sehen und nicht mit Tränen in den Augen. Ich stand also auf und mir war es egal, ob ich gerade erst gekommen war. Ich griff nach den Autoschlüsseln und fuhr los.
Ich parkte und stieg aus. Sie hatten mich bestimmt schon lange gerochen. Ich ging ohne zu klingeln in den Raum. „Alice.“ schrie ich , obwohl ich wusste, das sie mich auch so hören konnte. Sie kam sofort und alle anderen auch. „Kann ich mit dir Sprechen?“ ich sagte es so unfreundlich wie nur möglich, weil ich eigentlich keinen Kontakt mit ihnen haben wollte. „Wo warst du? Wir haben uns Sorgen gemacht.“ sagte Jasper. Ich ignorierte ihn und drehte mich schon mal zur Tür um. „Halt, du wirst mir antworteten.“ sagte Jasper und griff nach meiner Hand. „Ich war mal ne Woche weg und ich finde nicht, dass ich mich dafür rechtfertigen muss.“ sagte ich und er wurde wütend. „Ich möchte dich nicht verletzten. Ich will auch nicht, das du mich hasst.“ sagte er und ich funkelte ihn an. „Es liegt nicht an euch, das ich euch nicht mag. Es ist eher die Art wie ihr sein. Ich hasse Monster.“ sagte ich. „Glaubst du, wir haben uns das ausgesucht?“ fragte er mich und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. „So etwas wie euch darf es nicht geben. Doch mein Bruder hat sich nun mal in eine von euch verliebt und ihm geht es nicht gut. Er liebt einen Vampir und ich kann dagegen nichts machen. Er will liebe sterben, als sie zu verlieren, also werde ich ihn nicht im Weg stehen.“ sagte ich und ich schaute Alice in die Augen. „Er wird sich umbringen wenn du ihn nicht zurücknimmst. Ich weiß, das du ihn auch liebst, dich aber von ihm fernhältst.“ sagte ich und sie nickte. „Ich würde jedoch sehen, wenn wer sich umbringen will.“ sagte sie und ich verstand, das sie eine Gabe hatte. „Das ändert aber nichts an der Tatsache, das du ihn quälst.“
„Du meinst genau wie du Jake quälst?“ fragte mich Alice. „Wie, du vergleichst die Sache mit dir und Michi mit die von Jacob und mir?“ sagte ich und ich drehte mich um. Mit einem Kräftigen ruck, riss ich meinen Arm aus den Fesseln, die mir Jasper gestellte hatte. „Wieso mach ich mir überhaupt die Mühe, ich kann doch froh sein, das wir nichts mehr mit euch zu tun haben.“ ich ging ohne mich noch ein weiteres mal umzudrehen.
Ich war geknickt, denn ich hatte nichts für meinen Bruder tun. Geschafft machte ich mich aufs Sofa zu. Ich hatte nicht die Lust zu duschen und auch nicht mich umzuziehen. Ich wollte einfach nur schlafen und das tat ich. Scheußlich schlief ich. Ich sah wieder den Mann mit den langen blonden Haaren und den feuerroten Augen. Er leckte sich über die Lippen und kam näher. Ich wusste nicht, wieso er immer wieder vorkam, da ich ihn bei den Cullens noch nie gesehen hatte. Er musste bestimmt Menschenblut trinken, denn sonst konnte ich mir dieses Rot nicht erklären.
Kapitel 8
Freund oder nicht! Angst oder nicht?
Ich putzet mir gerade die Zähne, als die Tür aufsprang und mich mein Bruder in den Arm nahm. „Du bist die Beste. Ich weiß nicht wieso du da überhaupt noch einmal hingegangen bist. Du hast dafür gesorgt, das Alice heute Nacht zu mir gekommen ist.“ sagte er und ich lächelte ihn an. Heute war wieder Schule und ich wollte mich wieder darauf konzentrieren. Ich zog mir eine Jeans an und einen dicken blauen Pullover. Dazu hatte ich mir mit aller mühe Locken ins Haar gemacht. Ich ging also nach unten um zu Frühstücken. Mein Bruder lief an mir vorbei und sagte, das Alice gleich kommen würde um ihn abzuholen. Ich saß mit meiner Schwester am Esstisch und schaute auf ihre grünen Haare. „Ich werde sie dir heute anders färben.“ sagte ich und konzentrierte mich auf meine Banane. „Wieso? Ich finde es endcool.“ sagte sie und ich verschluckte mich. „Nicht grün, du bist doch kein Penner und selbst die würden das nicht machen.“ „Wieso könnt ihr nicht respektieren, das ich so bin?“ jammerte sie und ich schüttelte den Kopf. „Weil du so nicht bist. Du bist das kleine süße Mädchen, das mit ihren langen braunen Haaren alle Jungen haben konnte, doch jetzt bist du der Giftpilz, denn alle meiden werden. Überlege es dir, du hast die Wahl. Entweder süßer Mädchen oder Giftpilz.“ sagte ich und damit stand ich auf und lies sie mit ihren Gedanken alleine. Ich stieg ins Auto und fuhr Richtung Schule.
Ich parkte und schaute auf eine Menschenmenge. Ich traute mich zu ihr hin und sah, dass Michi und die Cullens um einen großen Jungen standen. Sie redeten alle auf ihn ein. „Mensch, sie will es nicht. Gehe besser Jacob Black.“ sagte Edward und ich erschrak. Es war Jacob. Ich machte kehrt und ging zum Gebäude, bis jetzt war ich unerkannt geblieben. „Jess halte bitte.“ sagte die Stimme eines Ex-Freundes. Ich wurde gepackt und in seine Richtung gedreht. „Bitte komm und lass mit dir reden. Ich habe mir echt Sorgen gemacht und es tut mir leid, das ich das verheimlicht habe.“ versuchte er durch mich zu dringen und ich schluckte, weil ich den großen Wolf vor mir hatte. „Jacob ich..“ meine Stimme brach ab. „Können wir bitte wo anders reden, ich möchte das hier nicht so in der Öffentlichkeit.“ sagte er und ich auch nicht, weil ich immer Angst haben müsste, das er plötzlich wegen mir wütend wird und auf mich los geht. „Besser wenn du dich in La Push zum Monster machst als hier.“ sagte ich leise und machte mich auf den Weg zu meinem Auto. „Warte, wir fahren mit den Motorrad.“ sagte er und schmiss mir einen Helm zu. Ich setzte ihn auf und schaute in die Gesichter der Cullens. Mein Blick blieb in das von Jasper hängen. „Du hast Angst und machst es trotzdem. Wieso?“ fragte er mich und ich zuckte mit den Schulter. „Weglaufen kann ich ja sowieso nicht mehr, also wieso nicht mitgehen?“ sagte ich und er schaute gequält weg. Ich stieg auf und nun musste ich Jacob berühren. Ich hielt mich erst leicht bei ihn fest, doch er fuhr immer schneller und ich hatte Angst, das ich vom Motorrad fiel.
Wir hielten in La Push und ich stieg schnell ab. Er stellte das Motorrad in dem Schuppen und ich stand etwas unbeholfen an der Stelle. „Wo wollen wie hin?“ fragte er mich und ich drehte mich um. Ich wollte in den Wald. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihm. „Ich wollte nicht, das du mich so siehst. Es ist schlimm und ich verfluche mich dafür, dass ich dir so eine Angst gemacht habe. Ich habe das Gen meinen Stamm zu beschützen. Wenn Vampire in der Nähe sind, dann verwandeln wir uns um sie zu töten. Mit den Cullens haben wir einen Vertrag. Sie dürfen keine Menschen töten und falls sie es doch tun, dürfen wir das auch mit ihnen tun.“ sagte er und mir wurde schlecht. Es ging alles nur um Tod. „Jess?“ fragte er, weil er sah, wie ich zitterte. „Kann ich es sehen?“ fragte ich und versuchte damit auseinander zu setzten. Er nickte und verschwand. Wenig später kam er als Wolf wieder. Ich schluckte und machte einen Schritt auf das Tier zu und dann noch einen und noch einen. Schließlich war ich nahe genug um ihn zu berühren, doch ich zögerte und nur langsam kam ich ihn näher. Ich berührte ihn und streichelte langsam sein Fell. Er schnurrte wie eine Katze und ich musste lachen, weil ich dachte Wölfe wären eher wie Hunde. „Du bist ganz weich.“ stellte ich fest und er bellte. „Bist du eine Katze oder doch ein Hund?“ fragte ich ihn lachend und er bellte zwei mal. „Okay, also ein Hund. Ich meine ja nur so.“ sagte ich und ich merkt, wie es mir immer weniger etwas ausmachte ihn zu berühren. Er legte sich schließlich hin und ich kuschelte mich an seinen Fell. Ich schlief ein und merkte nicht, wie der Wolf aufstand und ins Gebüsch ging um sich wieder zu Jacob zu verwandeln. Er nahm mich hoch und trug mich in Richtung Haus.
Ich wachte auf und sah genau in seine Augen, die mich anschauten. Als er es bemerkte, wurde er rot, doch lachte übers ganze Gesicht. „Jacob.“ sagte ich und merkte, wie ein Teil meines Herzens aufhörte zu Bluten. „Verzeihst du mir?“ fragte er ein weiteres mal und ich nickte. Ich richtete mich auf und Umarmte ihn. Es dauerte eine Ewigkeit, doch bei ihm schaffte ich es wieder zu Atmen. „Was war damals mit dir und Bella?“ fragte ich und er verkrampfte sich. „Nichts, für sie nicht, aber für mich viel zu viel.“ sprach er in Rätseln. „Sie hat sich den Cullens angeschlossen und deshalb hasst du sie. Du hasst die Vampire. Wenn ich mich mit ihnen abgeben würde, würdest du mich dann auch so hassen, wie du Edward hasst?“ fragte ich und schaute ihn an. „Ich denke schon. Das wird aber nicht der Fall werden, weil du es nie machen wirst, da du sie genauso hasst wie ich.“ er hatte ein strahlen in den Augen. „Schade nur, dass du kein Wolf bist. Du wärst noch hasserfüllter wie Sam und ich.“ er lachte mich immer noch an. „Was würdest du machen, wenn sie mich verletzten würden?“ fragte ich und er verzog das Gesicht. „Ich würde mich mit ihnen anlegen.“ sagte er schließlich. „Vor allem dieser Jasper muss auf sich aufpassen.“ fügte er hinzu „Wie gerne magst du mich Jacob Black?“ fragte ich ihn ernst, weil ich das zwischen uns klar stellen wollte. „Du bist einer meiner besten Freunde. Ich sehe dich eher wie ein Jungen, bei dem ich etwas vorsichtiger umgehe.“ Ich stieß Luft aus meiner Lunge. „Schlimm? Bist du in mich.. Ich meine bist du?“ fragte er und ich schüttelte mit einem lächeln den Kopf. „Nein, ich dacht, weil du mich mit allen Mitteln vor den Vampiren beschützen würdest. Du bist echt etwas ganz besonderes für mich Jacob, damit musst du fertig werden. Selbst wenn es dich töten würde, würdest du mich von denn Cullens verteidigen, aber ich werde es dir nicht besonders schwer machen, da ich sie schon länger meide.“ „Komm auf die Schule ins Reservat. Dort kann ich mir immer sicher sein.“ er schaute mich an und ich schüttelte den Kopf, weil ich keinen Stress mit meinen Eltern haben wollte. Sie hatte schon so viel mit meiner kleinen Schwester zu tun. „Ist es denn wichtig, das ich zu dir komme? Ich meine, wir sehen uns so oder so den ganzen restlichen Tag.“ er schaute weg. „Hast du so eine Angst, dass ich eine von den Cullens werde?“ fragte ich und er schaute mich nicht an. „Man, was denkst du denn von mir?“ schrie ich ihn an. Ich würde doch nicht in feindliche Gebiet gehen und ihn verraten. Nicht freiwillig. Ich stand auf, doch er hielt mich fest. Ich gab nicht auf. „Lass mich los oder ich schreie.“ zischte ich durch meine Zähne, doch er sagte nichts. „Du bist echt das Allerletzte Jacob Black.“ ich lies mich fallen und schwor mir heute nicht mehr mit Jacob zu reden. „Sei bitte deshalb nicht sauer, aber ich will dir auch nicht sagen, dass ich es nicht für möglich halte. Sie werden es hinbekommen.“ ich schaute demonstrativ weg. „Du bist sauer stimmst?“ fragte er, doch ich schaute weiter weg. „Man Jess, das glaub ich jetzt doch nicht, wir haben uns grade erst vertragen und schon sind wir wieder am streiten.“ er verdrehte genervt die Augen und ich zog eine Flappe. „An mir soll es ja nicht liegen, doch ich bin keine, die sich andere Neigt. Ich habe meinen eigenen Kopf und bin immer ein bisschen angepisst, wenn ich meine Entscheidungen nicht selber treffen kann. Ich bin mir sicher, dass du nicht viel anders in so etwas bist.“ er sagte nichts, doch irgendwann fing er an zu grinsen. „Da hast du recht. Ich bin nun mal auch ein Dickkopf. Damit muss du fertig werden.“ er lachte und wollte mich immer noch dazu bewegen, dass ich auf seine Schule kam. „Meine Antwort wird immer nein sein Jacob. Nicht weil ich dich nicht mag, sondern weil ich bei mir zu Hause keinen Stress haben will.“ ich schaute ihn an und sein Lachen verschwand. „Ich werde aber nicht aufgeben.“ sagte er und ich lächelte ihn leicht an. „Das sollst du ja auch nicht.“ ich drückte ihn noch einmal und stand endlich auf. „Und was machen wir jetzt?“ fragte er mich und ich wusste es auch nicht.
Schließlich gingen wir am Strand spazieren. Ich schaute mich die Klippen an und staunte nicht schlecht, als ich Menschen sah, die die Klippe heruntersprangen. Ich machte schnelle Schritte nach vorne und Jacob fühlte sich wohl betroffen mich an die Hand zu nehmen. „Das machen die nur aus Spaß, die wollen sich nicht umbringen.“ erklärte er und ich schaute ihn mit hochgezogenen Augenbraun an. „Spinnst du, ich weiß das doch. Schließlich komme ich aus New York. Hat man alles schon mal gesehen. Ich wollte es schon länger mal machen, bin jedoch nie dazu gekommen. Meine Mum meint, das ich mich da Umbringen würde, was natürlich totaler Quatsch wäre.“ ich schaute sehnsüchtig hoch zu den Klippen. Von der Seite hörte ich Jacob lachen. „Willst du jetzt?“ fragte er mich. „Ohh ja, können wir dass denn einfach so machen?“ fragte ich ihn und er musste noch breiter grinsen als er sah, wie meine Augen größer wurden.
Kapitel 9
Sprung von der Klippe und das, was danach kommt.
Wir gingen zu der Klippe und um uns sah ich schon zwei Junge Männer, die auch Wölfe sein mussten, weil sie bei den Temperaturen Ober ohne waren. „Hallo, das ist Jess. Jess, das ist Sam und Quil.“ er zeigte auf die jeweils gemeinten Personen. „Was hast du mit ihr vor?“ fragte ein weiterer Junge, der jünger sein musste als ich. „Das ist Seth.“ lachte Jacob. „Nun sagt schon Jake.“ drängte nun auch Quil. „Sie will doch nicht etwas springen?“ fragte Sam und ich schaute zu Jacob, weil Sams Blick sagte, dass er es nicht dulden würde. „Du weiß, was mit Bella geschehen ist. Von hier ist das zu Hoch.“ sagte Seth. „Damals war Bella alleine und jetzt sind wir alle da. Es kann nichts passieren und außerdem ist hier auch kein Unwetter. Sie wird nicht so schnell ertrinken.“ versicherte Jacob. „Also ich werde mit euch springen oder ohne euch.“ sagte ich und zog meinen dicken Pullover aus und die Jungs schauten mir auf den BH, denn ich an hatte. Ich brauchte sicher nachher noch etwas warmes zu anziehen. Mir war es nicht in mindesten peinlich, weil ich nichts zu verstecken hatte. „Jacob, halte sie auch. Das ist ein Befehl. Ich werde und kann das nicht zulassen. Wenn ihr etwas passiert, wird sie auch nicht mehr hier her dürfen und du hast dein Ziel erreicht.“ sagte Sam bissige und ein weiterer Junge war im Hintergrund zu sehen. Er zitterte und sah aus, als würde er explodieren. Ich drehte mich ängstlich um. „Paul beruhige dich doch.“ sagte Jacob und fasste ihn an die Brust. Das brachte den Ausbruch und ein Wolf tauchte vor Jake auf. Er knurrte ihn an und als ich die Augen für nur fünf Sekunden schloss, sah ich jetzt noch einen . Es war Jacob, der sich schützend vor mich stellte. „Bringt Jess hier weg.“ schrie Sam, doch als die Wölfe anfingen zu kämpfen, nahmen sie mir den Platz zu fliehen und er war nur noch einen Meter vom Abgrunde und dem Kampf. Ich ging nach einen halben Meter und merkte wie ich langsam das Gleichgewicht verlor. Ich schrie so laut, wie es meine Stimme zuließ. Ich hätte weniger Angst, wenn ich Vorwärts fallen würde, doch mit dem Rücken zu erst ist doch etwas Unheimlich. Ein Wolf von den beiden flog auch nach unten und ich sah eine blutende Schulter. Ein weiteres mal schrie ich auf und als ich die Wasseroberfläche erreicht, war ich Glücklich, dass ich noch lebte. Mein Kopf kam an die Luft und da sah ich schon von oben einen Wolf auf mich zufallen. Ich schloss meine Augen und hoffte, dass alles gut gehen würde. Neben mir machte es einmal peng und ich öffnete die Augen, weil mich nichts berührte. Um mich färbte sich das Wasser rot und ich schrie und schrie, es war wie die persönliche Hölle für mich und ich hatte das Gefühl gleich Tot umzufallen. Der Wolf tauchte nicht auf und ich machte mir sorgen. Schließlich nahm ich alle meinen Mut zusammen und holte Luft. Ich tauchte und wollte meine Augen offen halten. Nach gut zehn Sekunden sah ich den Wolf, der sich in etwas Algenartiges verheddert hatte. Ich wusste nicht, ob mein Atem reichte, doch der Wolf hörte schon auf zu zappeln. Er hatte keine Luft mehr und musste bewusstlos sein. Ich riss an dem Algen und schaffte es nach kurzer Zeit ihn zu befreien. Die andere Sache war es, denn Wolf nach oben zu bekommen. Ich fasste nach einer Pfote und zog. Mit aller Kraft paddelte ich mit meinen Füßen in Richtung Oberfläche. Langsam aber sicher war die Luft in meiner Lunge verbracht, doch ich konnte ihn jetzt nicht alleine hier unten sterben lassen. Eine weitere Hand kam und half mir den Wolf hoch zu bekommen. An der Oberfläche holte ich erst einmal tief Luft. Der Wind pfiff und es war tierisch kalt. Wir kamen an den Strand und Sam versuchte Jacob zurückzuverwandeln. Nach ein paar Versuchen des Wiederbelebens schaffte er es und Jacob lag schwach am Strand. Ich lief auf ihn zu und Umarmte ihn. Mich interessierte es nicht, ob er dort lag und nichts trug. Ich war nur froh, das ich es geschafft hatte ihn zu helfen. „Ohh Jacob. Es tut mir Leid. Ich hätte nicht springen wollen.“ Ich konnte es nicht verhindern zu weinen. Mir letzter Kraft legte er mir einen Arm um die Schulter und drückte mich an sich. „Du solltest dir etwas anziehen, es ist kalt.“ das war das, was er noch zu mir sagte, bevor er schwach einschlief. Seth reichte mir meinen Pullover, doch ich legte ihn Jacob um. Im würde es nicht gefallen, wenn alle ihn nackt sehen würden und mir war es egal, weil ich hier sowieso keinen kannte. „Du solltest...“ versuchte Sam zu sagen, doch ich unterbrach ihn: „Nein, ich sollte nur Jacob nach Hause bringen, doch alleine schaffe ich es nicht. Seid ihr als bitte so freundlich und tragt ihn vorsichtig nach Hause. Außer Paul nicht das du noch einmal auf ihn losgehst. Er hätte sterben können.“ ich schaute ihn mit all den Hass an und er schaute weg. „Man, so habe ich Paul nicht nie etwas bereuen sehen. Du bist echt hart.“ sagte Quil und lachte mich an. „Hat er nicht anders verdient.“ sagte ich gleichgültig. „Hör auf so über eine Person zu reden, die eigentlich nett ist. Er hat nun mal das Problem, dass er schnell ausrastet, doch du hast auch deine Problem und das Größte ist, das du fast nur an dich denkst.“ schrie Sam mich an. „Was, ich denke nicht nur an mich. Ich habe auch meine Probleme. Es tut mir ja leid, das ich nicht so ein großes Problem habe wir ihr. Entschuldigung, dass ich kein Wolf bin.“ ich stand auf und ging einfach weg. Jacob ging es eigentlich gut, er brachte nur schlaf, dann würde er schon wieder werden. Ich verbarg mein Gesicht vor den Anderen, weil sich nicht sehen mussten, dass ich weinte. Die Worte die Sam mir vors Gesicht geworfen hatte, schmerzten. Langsam ging ich nach Haus und versuchte die Blicke ein paar Leute ignorieren, dass ich nur im BH ging. Ich kam mit verheultem Gesicht zu Hause an. Das Auto von meiner Mutter war weg und mein Vater musste auch nicht mehr da sein, weil er arbeiten musste. Ein gelber Porsche jedoch schmückte unsere Hofeinfahrt und das musste bedeuten, das einer der Cullens bei uns war.
Ich ging hinein und sah die beiden auf dem Sofa knutschen. Als ich die Tür hinter mich schloss sah mich Michi sofort geschockt an. „Was ist passiert?“ fragte mich Alice und kam sofort zu mir. „Du bist stark unterkühlt. Was hat dir dieser Hund angetan und wo ist dein Pullover?“ fragte sie und ich sagte nichts. „Michi, mach ihr ein Bad. Ich werde Carlisle benachrichtigen.“ sie rannte weg und ich ging wie automatisch nach oben in Michis und mein Zimmer. Sofort lies ich mich in mein Bett fallen und heulte. Ich wollte keinem von all dem erzählen. „Sie werden gleich kommen und dich untersuchen.“ sagte Alice, die sich neben mir ans Bett setzte. Sie hatte sie gesagt, also würden fasst alle kommen. Ich drehte ihr den Rücken zu und schloss die Augen. Ich merkte wirklich, dass mir kalt war. Die Kälte war überall.
„Wo ist sie und wie ist ihr jetziger Zustand?“ fragte Carlisle. Er sah mich und kam auf mich zu. Er drehte mich zu sich und schaute mir erst in die Augen. „Was haben sie mit dir gemacht?“ fragte mich der Doktor. „Ich will das alles nicht. Ich will nicht zu euch gehören. Ich will nicht so sein wie ich bin. Ich will zurück nach New York, hier habe ich kein Glück und immer wieder habe Visionen.“ Carlisle schaute mich an. „Jasper, ich glaube hier musst du sie erste einmal beruhigen. Sie wird hysterisch.“ er schaute Jasper an, der mich einfach nur anschaute. Er ging auf mich zu und ich schaute ihn mit großen, ängstlichen Augen an. „Hey.“ sagte er und ich merkte, wie ich ruhiger wurde. „Hi“ sagte ich leise, weil ich irgendwie Antworten wollte. „Was ist in La Push geschehen?“ fragte er mich weiter, doch dazu fühlte ich mich nicht bereit etwas zu sagen. „Ist schon gut, du musst es uns nicht sagen, wir wollen dir nur helfen. Ich werde dich jetzt erste mal in die Badewanne bringen.“ sagte er und von hinter hörte ich Alice protestieren. „Das mache ich, weil sie nicht will, das du sie nackt siehst.“ sagte Alice und sie hatte Recht, ich wollte das keiner mich komplett nackt sah.
Sie legten mich in die Badewanne und lies mich nicht aus den Augen, weil sie Angst hatte, das ich mich Umbringen könnte. Als ich meinen Körper wieder spürte, holte sie mich heraus. Sie zog mir eine Sporthose und ein T-Shirt an. Dann trug sie mich in das Bett und deckte mich zu. Ehe ich mich versah, schloss ich die Augen und versuchte zu schlafen. „Ist Jess noch wach. Jacob ist am Telefon.“ flüsterte mein Bruder. Ich riss meine Augen auf und wollte nach dem Telefon greifen, doch Jasper war schneller. „Nein, hier ist Jasper und ich warne dich, wenn du sie nicht in Ruhe lässt, wirst du sterben. So wie vorhin habe ich sie noch nie gesehen, und ich werde es nicht noch einmal zulassen sie so am weinen zu sehen.“ schrie er ins Telefon und ich stand mit schwachen Beinen auf. „Jasper gib schon her, ich will mit Jake reden. Bitte.“ ich brach vor Müdigkeit zusammen und wurde gerade noch von Edward gefangen. „Wer ist denn noch alles hier?“ fragte ich. „Ich bin gerade gekommen. Sonst müssten noch Jasper, Alice und Carlisle hier sein und du solltest dich jetzt echt mal hinlegen, sonst überlebst du dass nicht mehr lange.“ er legte mich zurück und ich sah, das Jasper aufgelegt hatte. „Schlaf jetzt und wage es nicht morgen schon in die Schule zu gehen. Sage deiner Mutter einfach, das du dich schlapp fühlst und nicht zur Schule gehen kannst.“ verkündete Carlisle und ich nickte, hatte aber schon wieder Tränen in den Augen. „In der Nacht, werden wir auf dich aufpassen. Kein Wolf wird dir mehr zu nahe kommen, vor allem Jacob Black nicht mehr.“ zischte Jasper. „Hört doch mal zu, ich will mit Jacob reden.“ ich betonte das Wort will, weil sie es checken sollten. „Nicht heute mehr. Ich verstehe sowieso nicht, wieso du Wölfe vor Vampire vorziehst.“ sagte Edward. „Nicht jeder hat den Geschmack wie Bella oder Michi. Ich bin nun mal anders und finde Vampire abstoßend.“ sagte ich mit letzter Kraft und schlief ein.
Der nächste Tag war ruhig. Kein Vampir und kein Wolf tauchte auf. Ich lag den ganzen Tag im Bett und hin und wieder kam meine Mutter zu mir hoch und brachte mir etwas zu essen. Gegen Abend kam sie ein weiteres mal hoch und stellte mir eine Suppe an mein Bett. „Du hast Besuch. Es ist ein sehr hübscher Mann.“ sagte meine Mutter und ich verdrehte die Augen. Egal wer es war, er würde dieses gehört haben. Ich fing an meine Suppe zu essen. „Darf er hineintreten?“ fragte sie mich und ich nickte nur. Die Cullens waren den ganzen Tag vor meinem Haus und sie würden mir nichts ausmachen. Ein schwarzer Haarbüschel schaute durch die Tür. Es musste Jacob sein. „Jacob?“ fragte ich und er trat ein. „Hey, ich habe schon gedacht, das du im sterben liegst. Was ist gesehen, das du gestern weg gegangen bist? Die Anderen wollten es mir alle nicht sagen.“ er schaute mich an und sah, das ich sehr blass war. Er setzte sich zu mir aufs Bett und schaute mir zu, wir ich Suppe ass. „Es war nichts Jacob Black.“ sagte ich und konzentrierte mich auf meine Suppe. „Da muss etwas gewesen sein, weil du deinen Pullover vergessen hast und nur mit BH gegangen bist. Du kannst mir nichts sagen. Du hast geweint und ich will wissen wieso mich der Blutsauger angemacht hat.“ sagte er und nahm meine Hand. „Ich möchte es nicht sagen.“ blockte ich ab. „Was haben die anderen zu dir gesagt. Es muss doch einen Grund geben, wieso du so gegangen bist und Sam einen solchen Hals hat und Paul sich die ganze Zeit bei mir Entschuldigt.“ sagte er weiter und nun konnte ich nicht mehr. Ich brach ein weiteres mal in Tränen aus. „Ich habe Paul blöd angemacht, weil er fast dafür gesorgt hat, dass du stirbst. Sam hat im Gegenzug einige Sachen gesagt, die mich sehr verletzt haben. Ich glaube, dass er recht hat. Du kennst mich doch , ich wollte es nicht zugeben und bin gegangen. Ich bin so gegangen wie ich war und habe geheult. Richtig kindisch.“ sagte ich und lachte. Er blieb ernst und ich hörte auf. „Es muss dich sehr verletzt haben. Die Cullens hätten mich an liebsten Umgebracht.“ sagte er und nahm mich in den Arm. „Ist schon gut. Ich werde aber versuchen nicht mehr mit Sam zu reden, falls das in Ordnung für dich ist?“ sagte ich und er nickte. Er schaute einmal zerknirscht, doch ich konnte ihn beruhigen. „Gehst du morgen wieder zur Schule?“ fragte er ganz beiläufig. „Ich denke noch nicht, denn ich fühle mich nicht wirklich gut.“ „Gegenfrage! Was würdest du machen, wenn gleich ein Cullen rein kommen würde?“ „Ich würde mich auf sie stürzen schätze ich. Sie haben mir gestern einiges vorgeworfen.“ er zitterte leicht und ich griff nach seinem Arm. Er beruhigte sich nicht und schließlich war er einfach nur in meinem Arm. „Dann ist es wohl besser, dass wir ins Reservat fahren, denn hier werde ich bespitzelt.“ ich stand mit wackeligen Beinen und schaute an mich herunter. Ich trug immer noch den Schlafanzug. Ich ging mit Jacobs Hilfe zum Kleiderschranke und suchte mir schnell eine Jeans und einen Pullover in Pink heraus. Er half mir mit anziehen, nachdem ich ihm tausend male versicherte hatte, dass ich es nicht schlimm fand. Schließlich hatte er mich schon einmal im BH gesehen.
Schwach machte ich einen Schritt nach den anderen und schließlich nahm mich Jacob einfach auf den Arm und trug mich nach unten. Ich zog mir eine meiner Jacken über und nahm den Türgriff in die Hand. „Mist.“ flüsterte Jacob.
Kapitel 10
Die erste heftiger Auseinandersetzung.
Ich machte sie auf und war plötzlich im Auto der Cullens. „Was soll das?“ schrie ich und ich sah Jasper am Steuer. Er packte so fest das Steuer an, dass es drohte auseinander zu springen. „Nun antworte mir.“ sagte ich und schlug mit meiner Faust auf sein Kopf. Dieses mal passte ich auf, dass ich nicht zu doll schlug. „Ich will dich nicht noch einmal bei ihm sehen. Er ist kein guter Umgang für dich.“ sagte er leise. „Was? Und was bist du dann?“ schrie ich und merkte, das ich einen hysterischen Anfall hatte. „Ich will hier raus. Ich fühle mich nicht gut.“ Ich versuchte die Tür aufzumachen, doch die Kindersicherung war drin. „Na gut, wenn es so nicht geht.“ sagte ich und kletterte nach vorne. Dort konnte ich auch nicht raus. Schließlich war ich so verpeilt, das ich ihm in Lenkrad griff. Er kam von der Straße ab und donnerte auf einen Baum zu. „Spinnst du.“ schrie er und packte mich. Ich dachte eigentlich, dass das mein Ende sein würde, doch er federte den Aufprall ab. Dann stieg er aus und lief los. Ich schaute mich um und merkte, wie mir total schlecht wurde. „Bitte, halte an.“ sagte ich und wollte nur eines nicht. Bitte nicht hier jetzt kotzen und wenn dann genau in sein Gesicht und nicht an ihn vorbei. Wir kamen beim Haus der Cullens an und ich wurde aufs Sofa gesetzt. Dort lies ich mich einfach fallen und schloss die Augen. „Jess?“ fragte mich Carlisle. “Hey, bleib bei uns.” Ich spürte kalte Hände auf meinem Gesicht, sagte jedoch nichts. So schlecht, wie es mir jetzt ging, konnte ich nichts sagen. Sobald ich den Mund öffnen würde, würde es alles aus meinem Magen kommen. „Mache das nicht wieder mit ihr Jasper. Ein guter Rat von mir an dich. Bei Bella sah es genauso aus.“ sagte Edward. Bella, Bella, Bella, ich konnte es nicht mehr hören. immer mehr hatte ich das Gefühl, dass sie mich mit ihr verglichen. Ich zwang mich meine Augen wütend auf Edward zu richten. „Sei ruhig, ich bin nicht wie sie. Ich lasse mich nicht von euch beeinflussen. Ich will das doch eigentlich nicht. Wieso könnte ihr mich nicht einfach in ruhe lassen? Ist das so schwer? Ich habe es doch schon tausend mal gesagt.“ jetzt war mir viel zu schlecht. Ich hielt mir eine Hand vor den Mund und seufzte gleich, als ich merkte, dass es Fehlarlam war. „Carlisle, wir sollten schnell nach draußen gehen. Sie werden uns sonst sofort in Fetzen reisen.“ sagte Edward. „Wie?“ fragte Michi, der auch da war. Toller Bruder. „Die Wölfe wollen sie mit Gewalt wieder bekommen.“ zischte Rosalie. „Sehe es doch mal positiv. Wenigstens wird es heute nicht als zu langweilig.“ sagte der Bär, Emmett war sein Name. „Lasst sie einfach in ruhe, genau wie mich.“ sagte ich und stand auf um nach draußen zu ihnen, zu Jacob zu gehen. Meine einziger Freund, denn ich hatte. Ich wurde gepackt und schnell in die Arme von Emmett getragen. „Bei dir habe ich die Befürchtung, dass du sie gleich umbringen willst, deshalb hältst du das Mädchen.“ sagte Jasper. Ich versuchte mich gegen die Fesseln zu währen, doch ich war machtlos. „Bitte, ich will sehen, ob ihnen etwas passiert.“ sagte ich und Emmett nickte. „Ich doch auch.“ er lief im Vampirtempo zum Geschehen. „Mann, hört doch mal auf damit, ich bin keine Puppe. Mir ist schon schlecht.“ sagte ich und schaute auf die Wölfe, die jetzt alle auf mich starrten. Dann hörte ich einen knurren von Jacob. „Bitte, bekämpft euch nicht. Ich will nicht, dass einer von den Wölfen etwas geschieht.“ sagte ich, doch keiner hörte mir zu. „Edward machst du uns den Dolmetscher?“ fragte Carlisle. „Wir wollen euch nichts bösen und ihr auch nicht.“ sagte Carlisle und zeigte auf mich und ich wehrte mich gegen die Fesseln von Emmett. Plötzlich spürte ich einen kalten Atem an meinem Ohr. „Mach weiter so und sie greifen an. Ich würde mich freuen.“ ich schluckte und lies mich schwach in seine Arme fallen. „Sie sagen, dass sie Jess bei sich haben wollen oder sie greifen uns an.“ sagte Edward. „Bitte nicht Jacob. Gehe einfach und vergesse mich. Du kennst mich, ich komme schon klar, sie werden mir nichts tun und spätestens morgen muss ich wieder in meinem Bett liegen.“ ich Beführtete, dass das Jacob nicht interessiert. Jetzt kam alles ganz schnell, Jacob bückte sich und sprang genau auf Emmett zu, der mich weiterhin ihm Arm hielt. Er machte eine schnelle Bewegung nach rechts und ich wurde wie eine Puppe mitgezogen. „Sofort aufhören!“ schrie ich und alle zuckten zusammen, weil ich meine ganze Kraft dafür aufbrachte. „ Ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen. Genauso wie ich mich hasse, dass ich oft an mich selber denke und andere nicht sehe. Bitte, lasst mich für einen Moment einfach man in ruhe, alle.“ Emmett schaute zu Carlisle und der nickte ihm zu. Die Griffe lösten sich und ich viel erste einmal zu Boden. Der große Wolf, dessen Gestalt wohl Jacob sein musste kam auf mich zu und beugte den Kopf nach mir. „Auch euch möchte ich erst einmal nicht mehr sehen, aber ich werde mich Melden, sobald ich es möchte. Okay?“ fragte ich und er schüttelte den Kopf. „Ich möchte jetzt nach Hause.“ sagte ich und mein super tollen und gar nicht blöder Bruder kam jetzt zu Wort. „Ich werde sie bringen. Sie ist irgendwie schwach.“ sagte er und nahm mich auf seinen Arm, in den ich auch sofort nachgab. Ich war einfach noch zu müde um länger aufzubleiben.
Kapitel 11
Probleme mit Dave
Ich wachte auf und schlenderte zum Kleiderschrank. Ich hatte die letzte Nachte kaum geschlafen und wenn dann nur mit einer Vision. Sie handelte von Dave. Er würde an unsere Schule kommen. Er würde mich vor allem Küssen und die Cullens standen alle da und schauten zu, vor allem Jasper war geschockt. Zu allem Überfluss kam an dem Tag auch noch Jacob. Wenn ich Pech hatte, würde alles eintreffen und ich konnte mich dagegen nicht wehren. Ich rannte nach unten, nachdem ich alles fertig hatte.
Die Schule war erst noch ruhig. Ich ging in die Mensa und holte mir einen Salat, dann setzte ich mich so weit wie es ging von den Cullens und meinem Bruder weg. Jedoch spürte ich alle Blicke auf mich ruhen. Ich aß auf und bracht mein Tablett weg, dann ging ich noch einmal auf den Pausenhof und schnappte frische Luft. Ich setzte mich auf eine Bank und schaute dem Treiben zu. Dann wurden mir von hinten die Augen zu gehalten. „Wer bin ich?“ fragte eine mir bekannte Stimme. „Dave.“ sagte ich eher geschockt. „Wieso bist du hier?“ fragte ich und er setzte sich neben mich. „Du bist ja nicht gerade sehr freudig darüber, dass ich dich besuchen komme was?“ sagte er traurig. „Ich dachte, dass mit uns wäre einmalig.“ stellte ich klar. „Für dich, doch für mich war da ein bisschen mehr.“ sagte er leise. „Dave, wir haben es so abgemacht. Die Zeit mit dir war schön, doch auf Dauer wird es einfach zu schwierig. Die Entfernung und das Vermissen wird überhand nehmen, genauso wie die Eifersucht.“ er schaute mich an. „Das hast du doch gewusste.“ sagte ich und er nickte. Ich lehnte mich an seine Schulter. „Du musst unbedingt Michi besuchen, er freut sich bestimmt. Sollen wir zu ihm gehen?“ fragte ich und Dave stand auf. Ich stand auf und nahm seine Hand. So gingen wir dann in die Mensa.
Michi starrte gerade verliebt nach Alice. Ich tippte ihn auf die Schulter, darauf drehte er sich um. Jasper starrte auf die beiden Hände, die verschlungen waren. „Erinnerst du dich noch an deinen besten Freund Dave?“ fragte ich und Michi riss die Augen weit auf. „Alter bist du das wirklich?“ fragte er und er stand sofort auf. Die beiden umarmten sich wie echte Kumpel und ich setzte mich solange auf Michis Platz. „Wer ist das?“ fragte mich Jasper. „Mein Freund.“ sagte ich gleichgültig, weil es ihm eigentlich nichts anging. „Ihr seid ein Paar?“ fragte er leicht gestört. Jetzt schaute mich Dave mit großen Augen an. „Was denn? Wolltest du nicht Dave die Schule zeigen?“ fragte ich Michi und der nickte. „Komm Alter.“ sagte er und ich wante mich von den Cullens ab, da es in nicht mal einer Minute klingeln würde. Mein Bruder hatte mal wieder das Goldene Los gezogen. Er hatte eine Freistunde. „Nun warte doch mal. Seid ihr jetzt ein Paar?“ fragte mich Jasper. „Und wenn?“ fragte ich zurück. „Dann werde ich dich noch einmal küssen müssen.“ sagte er lachend und ich schaute ihn böse an. „Wenn du es genau wissen willst, dann haben wir zusammen geschlafen.“ fauchte ich und drehte mich um. Er überlegte kurz und griff mich am Arm. Dann drehte er mich zu sich und sorgte dafür, dass der Abstand zwischen uns immer enger wurde. „Ich habe dich gewarnt.“ sagte er und kam mit seinem Kopf immer näher. Er schloss die Augen und ich versuchte mich zu wehren. Doch das schaffte ich natürlich nicht. Seine Lippen trafen auf meine und er fuhr mit einer Hand in mein Haar. Ich wurde ungewollt an seinen Kopf gedrückt. Er öffnete fast schon gewaltsam seinen Mund und trat mit seiner Zunge ein. „Fass sie nicht noch einmal an.“ knurrte Jake, der plötzlich neben mir stand. Jasper lies ein bisschen von mir ab, doch lies mich nicht los. „Sie will es doch auch, ob jetzt oder in einem Jahr. Alice hat es gesehen. Es wird eintreffen, doch ich schaffe es einfach nicht. Ich kann nicht mehr warten. Jess ich liebe dich und wäre bereit für dich zu sterben.“ sagte er und schaute mir tief in die Augen. Ich schluckte und sah von weitem den Lehrer. „Nein, ich kann nicht. Der Lehrer da.“ sagte ich und zeigte mit dem einen Finger auf ihn und lief in die Klasse. Jacob war hinter mir und faste mich am Arm. „Entschuldigen Sie, aber Sie gehören hier nicht in die Schule und bitte, ziehen sie sich etwas über, ist doch widerlich.“ sagte der Lehrer und schaute Jacob böse an. „Ist schon gut, geben sie uns ein paar Minuten bitte, ich werde gleich kommen.“ sagte ich und reichte Jacob meine Strickjacke, weil alle Mädchen ihn anstarrten. „Danke.“ flüsterte er mir zu und schulterte sie. Wir gingen auf den Flur und setzten uns auf die Fensterbank. „Was gibt es Jake?“ fragte ich. „Du bist doch nicht etwa in ihn..?“ weiter kam er nicht. „Nein, spinnst du?? Ich liebe doch keinen Blut...“ weiter kam ich nicht. „Zum Glück.“ stieß Jacob hervor. Er lächelte kurz. Ich war ihm wirklich wichtig, denn er wollte nicht, dass sie mir etwas taten. Ich umarmte ihn und ging dann in die Klasse.
Ich saß auf meinem Bett. Mein Bruder war mit Dave unten im Wohnzimmer. Sie unterhielten sich über Jungen Kram, der mich nicht groß interessierte. Ich wollte mich eher umziehen, da ich in zwei Stunden im Reservat sein wollte. Ich zog mir einer Jeansrock mit einer Leggins an, dazu nahm ich mir noch zwei Pinke Tops. Meine Haare wurden dann noch zu Locken gemacht. Ich schaute mich an. Die Kälte machte mir nicht viel da mir eigentlich immer warm war, wenn ich nicht gerade nass war, dennoch entschloss ich mir eine schwarze dünne Jacke drüberzuziehen. Ich marschierte nach unten in die Küche um mir noch schnell etwas zu essen zu machen, als mein Bruder eintrat, im Schlepptau Dave. „Kommst du auch mit zu den Cullens und damit meine ich , dass du keine andere Wahl hast. Sie wollen sich für das Verhalten von gestern entschuldigen. Sie meinen, dass sie so eigentlich nicht sind. Komme wenigstens mit, sie werden dich auch nicht berühren.“ versprach er. „Das wird bestimmt richtig toll. Mache es für mich, denn morgen fahre ich schon wieder. Meine Schwester hat mir gesagt, dass unsere Eltern ihren dreiwöchigen Urlaub verkürzen wollen Bitte , bitte.“ sagte Dave und kam näher. Er umarmte mich und schaute mir in die Augen. „Dave, wir haben doch gesagt, dass wir das vergessen.“ sagte ich und er lächelte hinterhältig. „Ich werde es, wenn du mitkommst.“ hauchte er und ich seufzte. „Ich werde Jacob anrufen , dass ich später komme. Ich bleibe nicht länger als eine Stunde, dann bin ich weg.“ sagte ich und ging sofort zum Telefon. „Sage ihm aber nicht , dass du zu den Cullens willst.“ sagte mein Bruder noch, dann nahm auch schon Jacob ab. „Jacob Black.“ sagte eine Stimme. „Hay, ich bin’s Jess. Du ich werde eine Stunde später kommen, da ich mich noch fertig machen will und so. Ich werde dann um sechs kommen anstatt fünf.“ sagte ich. „Okay, dann bis nachher.“ sagte er und legte auf, ohne verdacht geschöpft zu haben.
Ich stieg in den Wagen und fuhr in Richtung Haus der Cullens. Als ich die Tür öffnen wollte, wurde sie mir auch schon von Jasper aufgehalten. „Hallo du Schönheit.“ sagte er mit einem Lachen. Ich ignorierte ihn, weil ich sauer war, dass er mich schon wieder geküsst hatte. „Michi, ich werde dich köpfen, wenn die mich nerven.“ versicherte ich meinem Bruder. Er lachte nur und Alice kam in Menschengeschwindigkeit auf ihn zu. Sie wollten Dave nicht zeigen, was sie waren. Feiglinge. Sie küssen sich und mir wurde schlecht. Ich drehte mich zu Dave um und er kam sich ein bisschen einsam und verlassen vor. Ich ging zu ihm und nahm seine Hand um ihn ins Haus zu führen.
Im Haus roch es nach etwas zu essen. Dave folgte dem Duft und wir standen in der Küche. Ich sah wie Emmett und Esme etwas zu essen machten. Rosalie stand am Tisch und deckte ihn, genauso wie Carlisle. „Hallo ihr Süßen.“ sagte Esme und kam auf mich und Dave zu. Sie umarmte erst mich, was ich eigentlich nicht wollte, es aber nur tat, damit das Spiel nicht aufflog. Danach ging sie weiter auf Dave, der ihr einen Handkuss gab, wie schleimig. Ich ging ein Schritt von ihm weg und schon stand Emmett vor mir. „Na brauchst du mal wieder Fesseln?“ fragte er lachend und ich streckte ihm die Zunge raus. „Nein danke. Selbst wenn ich mal welche brauche, werde ich nicht dich fragen.“ giftete ich ihn an. „Schon gut, heute wohl nicht all zu gute Laune. Vielleicht schmeckt dir ja unser Essen?“ sagte er und ich musste ein würgen unterdrücken. So leise wie ich konnte sprach ich „Ne danke, ich stehe nicht auf Tierblut.“ dann wante ich mich von ihm ab, da jetzt alle Cullens da waren setzten wir uns. Dave und Michi nahmen sich ordentlich. Dave achtete nicht mal drauf, dass du Cullens nichts aßen. Ich lehnte mich zurück. „Edward?“ hörte ich Carlisle fragen, der nickte und schaute mich an. „Können wir mal unter achte Augen reden?“ fragte er mich uns ich verschluckte mich so doll, dass ich hustete, dabei hatte ich noch nicht einmal etwas gegessen. „Komm bitte, wir werden dich schon nicht beißen.“ sagte Emmett. Dave hatte den Insiderwitz nicht verstanden , doch mein Bruder grinste wie ein Honigkuchenpferd. Ich schaute ihn böse an, dann erhob ich mich und ging zur Treppe.
„Also, es tut uns sehr Leid, dass wir dich so behandelt habe. Es war von Jasper nicht gut dich einfach so nach uns zu schleppen. Wir wollen uns bei dir entschuldigen.“ sagte Carlisle und ich nickte, würde sich ehe nichts ändern. „Es wird sich etwas ändern.“ sagte Edward auf meinem Gedanken. „Na toll, hatte ich doch recht mit der Annahme, dass du Gedanken lesen kannst.“ sagte ich und schaute mich beleidigt im Raum um. Mein Blick fiel auf ein sehr altes Bild. Ich sah Gestalten, die auch Vampire sein mussten. Ich schaue mir die Personen genau an und erkannte Carlisle wieder, doch dann traf mich etwas wie ein Blitz, ich sah einem Mann mit langen blonden Haaren. Er lächelte in das Bild. „Das sind auch Vampire, sie sind so zu sagen die Königsfamilie.“ erklärte Edward. „Was habt ihr mit denen zu tun?“ fragte ich und Edward gab dieses mal keine Antwort, weil er dabei war meine Gedanken zu diesem Mann zu lesen. „Ich habe eine Zeit lang bei ihnen gelebt.“ erklärte Carlisle. „Doch ihre Lebensart gefiel mich nicht sonderlich.“ ich schaute in die Ferne und sah wieder meinen Traum. Er beugte sich zu mir vor und biss mich. Ich schrie einfach los. Edward kam aus seinen Gedanken und ich war schweißgebadet. „Es wir dir nicht passieren.“ sagte Edward und ich konnte ihm nicht so recht glauben. Sie würden mich zu Tot bringen, da war ich mir sicher. Ich sprang auf und lief nach unten. Ich zog mein Handy schon aus der Tasche und wählte die Nummer von Jacob. Er musste mich hier einfach heraus holen. „Jacob Black.“ sagte er und ich keuchte schon aus dem letzten Loch. „Hole mich bitte alleine von den Cullens ab ja? Aber bitte schnell.“ ich klappte das Handy zu und war gerade dabei durch die Tür zu laufen, als mich Jasper in den Arm nahm. „Beruhige dich Jess. Alles wird gut.“ sagte er und setzte sich mit mir auf das Sofa. Ich wehrte mich mit Händen und Füßen, doch es half alles nichts. Ich wurde schwächer und sagte ihn ihm zusammen. Er streichelte mir immer wieder auf den Rücken und mir wurde plötzlich etwas ruhiger zumute, auch wenn ich wusste, dass der blonde Mann etwas mit ihnen zu tun hatte. Die Tür sprang auf und Jacob trat ein. Er sah mich auf Jaspers Schoß und knurrte ihn an. „Nicht jetzt, wir haben einen Menschen hier im Haus, der nicht davon weiß Jacob.“ sagte ich leise, aber mit einer ruhigen Stimme. „Gib sie mir her, sie sieht schlecht aus.“ befahl er und ich hörte Jasper auch knurren. „Jasper Hale, würdest du Jess jetzt bitte loslassen.“ sagte Alice und kam auf ihn zu. Er nickte verkrampft und ich stand auf um mich zu Jake zu schleppen. „Danke, dass du gekommen bist. Können wir zu dir?“ fragte ich und er nickte.
Kapitel 12
Jake vs. Jess / Jess vs. den Rest der Welt
Er setzte mich in seinen Wagen und wir fuhren zu Reservat. Mir war ein bisschen mulmig zu mute, da ich beim letzten mal stress mit Sam hatte und zu allem Überfluss redete auch Jake jetzt nicht mit mir. Er parkte den Wagen und stieg einfach aus. Ich seufzte und machte es ihm gleich.
„Was ist dein Problem?“ fragte ich ihn, als er mehr als einer Stunde nicht mit mir geredet hatte. „Weiß nicht.“ sagte er knapp und schaute aus dem Fenster. „Dann sage mir das auch bitte noch einmal ins Gesicht, damit ich es auch glauben kann.“ Er drehte sich zu mir und probierte mir in die braunen Augen zu schauen. Wenn ich ins Licht schaute, waren sie leicht grün, genau das tat ich gerade. Ihm fiel es schwer mich jetzt anzulügen. „Das ganze Rudel mag dich nicht. Ich bin gekommen, obwohl sie mich dafür hassen und was musste ich feststellen, das du mit einem der Blutsauger doch Kontakt hast. Ich hatte dir vertrau, genau wie mir Sam vertaut hatte. Jetzt wird er mir nie wieder etwas zutrauen. Du bist ganz alleine Schuld daran. Das passiert, wenn man einem Mädchen vertraut.“ er schaute wütend weg. „Das ist jetzt nicht dein Ernst. Du glaubst das ich Jasper mag? Wieso vertraust du mir nicht einmal. Immer denkst du, dass ich etwas mit ihnen machen will, doch ich wurde überredet dort hin zu gehen. Ich habe festegestellt, das sie mein Tot sind, wenn ich jetzt nicht endlich dafür sorge, dass sie mich nie wieder sehen. Ich hatte mir vorhin überlegt in die Schule vom Reservat zu wechseln, doch wieso sollte ich auf eine Schule gehen, wo mich so oder so keiner mag.“ jedes Wort glich einem hysterischen Anfall. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und drehte mich von Jacob weg.
Wir schwiegen beide, weil wir so eine Wut in uns hatten und den Anderen nicht verletzen wollten. Nach einer Zeit ging die Tür vom Haus der Blacks auf und eine ganze Fußballmannschaft trat ein. Es war das Rudel. „Jacob.“ sagte Sam und schaute wütend auf mich. „Was ist geschehen?“ fragte Paul. „Ihr hattet Recht, Jess ist eine die man nicht trauen kann. Auch wenn eure Gründe nicht die meine sind. Sie wird sich früher oder später doch auf die Vampire einlassen, auch wenn ich sie noch so sehr davon abhalten würde.“ er schaute mich nicht an. Sam nickte und keiner würdigte mir noch einen Blick. Eine Träne stieg mir hoch und noch eine zweite und ich konnte nicht verhindern, dass sie herauskam. „Du bist echt das Letzte Jacob Black. Ich würde doch nicht zu dem gehen, was ich am meisten verabscheue. Nie würde ich es freiwillig machen, nicht einmal für ne Millionen Euro. Es ist mir eigentlich auch egal, ob ich dich habe oder nicht. Du warst ja auch nur mein einziger Freund. Das Leben ist hart, da ist kein Platz für echte Freunde.“ ich zitterte am ganzen Leib und mir wurde schon schlecht. Ich ging aus dem Haus und ich knallte die Tür so laut wie es nur ging, dann machte ich mich auf den Weg nach Hause.
Völlig fertig kam ich an und ging sofort nach oben im Michis und mein Zimmer. Ich legt mich aufs Bett und versuchte endlich dem ganzen zu entkommen und zu schlafen.
Ich träumte von diesen Mann mit den langen blonden Haaren und seiner leuchteten roten Augen. Er ging auf mich zu und schlug mich auf den Boden nieder, danach brach er mir ein Knochen nach dem anderen. Um so lauter ich schrie um so lauter lachte er.
Schließlich wachte ich auf. Ich war mir sicher, dass das nur ein Traum war und keine Vision, doch wenn ich nicht etwas tat, würde es schnell so kommen.
So leise wie ich konnte, packte ich meine gesamten Klamotten ein und machte mich auf den Weg. Ich schrieb noch schnell einen Zettel an meiner Mom und legte ihn auf meinem Bett. Sie sollte sich keine Sorgen machen. Ich würde mich früher oder später melden.
Ich ging nach unten und schnappte mir den Wagen, mit dem ich dann Richtung Wasser fuhr. Ich lies das Auto stehen und entschloss mich nur ein Stück mit dem Boot zu fahren, da ich nur meine Spur verstecken wollte. Ich fuhr nicht mal weit, also kostete es mich auch nicht mein ganzes erspartes. Ich legte irgendwo in der nähe von Port Angeles ab und zog mich durch die Gegend. Die Straßenlaternen waren hell und ich ging und machte mich auf die Suche nach einem Hotel, wo ich eine Nacht verbringen konnte. Ich fand eines, wo ich unterkommen konnte. Mein Geld würde zwar nicht lange reichen, doch so lange, bis ich eine Lösung gefunden hatte.
Kapitel 13
Wieso kann man Wölfe und Vampire nicht einfach so ignorieren?
Es waren vier Wochen vergangen und ich schaute auf mein Handy, was ich aus Energiemangel ausgestellt hatte. Meine Mailbox war voll. Meine Mutter hatte mich bestimmt 50 mal angerufen, mein Bruder 60 mal, damit sind auch die Cullens eingerichtet und Jacob hatte 80 mal angerufen. Wieso auch immer, da wir uns nichts mehr zu sagen hatten. Er hatte mich vor allen Wölfen bloßgestellt. Wie viele Tränen hatte ich in den letzten Wochen schon vergossen wegen ihm. Wegen meinem besten Freund und das was zwischen uns war. Wie wäre es gewesen, wenn ich nicht gewusst hätte was die Cullens wären? Hätte ich Jacob getroffen und wären wir dann auch Freunde? Könnte ich denn Cullens dann auch vertrauen wie mein Bruder bevor ich ihm etwas von dem gesagt hatte? Könnte ich dann auch mit der Wahrheit leben, dass sie das waren , was sie waren? Oder was wäre, wenn ich nicht von dieser Klippe springen wollte? Wären die vom Rudel dann sauer auf mich? Diese Fragen gingen die ganzen Wochen durch meinen Kopf und ich konnte nichts sagen. Das Einzige, was ich wusste war, dass ich nie eine Antwort auf viele Fragen bekommen werde. Ich würde so lange forschen könne. Die Tatsache, das ich Vampire nicht mag war geblieben. Dafür verabscheute ich jetzt noch etwas mehr als das was sie waren, nämlich meine beschießenden Visionen. Ich hatte keine Nacht durchgeschlafen. Immer sah ich dieses Monster vor meinen Augen. Sein Lachen, seine Augen, seine Zähne. Wie stand Carlisle zu ihm? Er war doch anders oder? Sie tranken Tierblut oder? Haben sie uns auch wohl die ganze Zeit nur benutzt? Haben sie ihr wahres Ich einfach vor uns verborgen? Vor allem Jasper. Hat er die Gefühle, die er angeblich für mich pflegte, echt gemeint? Oder war es nur gespielt? Aber dann hieße es doch nur etwas gutes, das ich nicht darauf hereingefallen war.
Ich schloss die Augen und versuchte vor all dem Chaos in meinem Kopf zu entfliehen. Wie immer gelang es mir nicht. Wieso ich? Wieso nicht ein anderes normales Mädchen? Was hatte ich , was mich verfolgen musste?
Ich packte meine Koffer und checkte aus dem Hotel. Ich machte mich auf den Weg um mich den Fragen zu stellen, die auch mich warteten und die ich gestellt bekommen werden würde. Ich würde mich von Jacob fern halten, genau wie von meinem Bruder, denn er sorgte für den Kontakt mit den Vampiren.
Nach zwei Stunden kam ich an und wagte mich nicht auf die Klingel zu drücken. Meine Mutter würde nie wieder ein Wort mit mir sprechen. Ich drückte kurz und nach etwas einer halben Minute machte meine kleine Schwester die Tür auf. Sie schaute mich wütend an. „Nicole“ sagte ich und nahm sie in den Arm. Wie ich sie vermisst hatte. Diese Nervensäge. „Wo warst du?“ fragte sie mich und ich schüttelte den Kopf. „Ganz viele Männer Oben ohne waren hier, der eine war sehr besorgt, genau wie ein Blonder von den Cullens. Sie haben sich auf die Suche nach dir gemacht. Geschlagene drei Tage waren sie da. Schließlich haben sie die Polizei benachrichtigt.“ sagte sie und ich schloss meine Augen. Ich hatte nicht daran gedacht meine Mutter zu beruhigen. „Ist Mama sehr sauer?“ fragte ich sie und sie schüttelte den Kopf. „Nein, sie wollte das nicht machen, es war dieser Jacob. Er hatte die Polizei gerufen, obwohl Mama dagegen war, da sie wusste, dass du schon wiederkommst.“ ich seufzte und machte mich auf die Suche nach ihr. Sie war in einem Zimmer, was ich noch nie gesehen hatte. Sie strich ganz konzentriert. Sie verwendete einen hellen Lavendel. „Mama.“ sagte ich und schmiss meine Sachen in eine Ecke. Sie rannte auf mich zu und umarmte mich herzhaft. „Ich wusste, dass du wiederkommst, deshalb habe ich mir gedacht, dass du dein eigenes Zimmer haben möchtest.“ sie war so aufgedreht, das ich lächeln musste. „Oh ja, dass möchte ich sehr gerne. Danke für die ganze Mühe.“ sagte ich und sie flüsterte mir etwas ins Ohr, dass meine Laune wieder auf den Boden brachte. „ Du solltest deinen Freund anrufen, er hat sich sorgen gemacht.“ ich schüttelte leicht den Kopf um machte mich auf den Weg um mich erst einmal zu duschen.
Ich zog mir irgendetwas an und schaute in den Spiegel. Ich sah echt schlimm aus mit den Augenringen. Da ich so oder so nichts machen konnte, ging ich nach unten. Von der Treppe hörte ich schon meine Mutter mit jemanden diskutieren. „Sie will dich nicht sehen. Es ist besser, wenn du ihr die Zeit gibst.“ sagte sie und ich hatte eine Vorahnung, das dass Jacob sein könnte. „Das ist mir aber egal. Ich habe ihr etwas zu sagen uns das kann einfach nicht waten.“ sagte er und ich traf unten an. Ruckartig drehte sich Jacob zu mir und schaute mir in die Augen, die jetzt eigentlich nicht schön glänzten. „Jess. Wie siehst du denn aus?“ fragte er mich und ich ging gerade an ihm vorbei um mir einen Kaffee zu machen. Meine Mutter verlies auf Höfflichkeit den Raum. „Wie soll ich denn aussehen, wenn ich fast vier Wochen nicht einmal durchgeschlafen habe. Immer muss ich über alles nachdenken.“ sagte ich und exte den Kaffee. „Tut mir echt Leid, das ich dich so angeschrieen habe.“ sagte er und schaute auf den Boden. „Vergesse nicht, dass du mich auch noch vor allen aus deinem Rudel bloß gestellt hast.“ bohrte ich in seine so oder so schon offene Wunde. „Es war blöd von mir, ich gebe es zu, doch dass ist doch nicht der Grund warum du gegangen bist oder? Sage mir, dass es nicht alleine meine Schuld ist.“ verlangte er von mir und nun sah ich seine Augenringe, die zwar nicht so schlimm waren wie meine, aber doch schon heftig. „Nein, natürlich nicht. Es gibt viel, dass sich herausgestellt hat und ich brauchte Zeit. Ich wollte alleine sein. Vergessen. Doch das ist in meiner Welt nicht möglich. Ich werde nie vergessen, dass ich sie kenne, das ich deine Art kenne. Immer werde ich es sehen und ich kann es nicht ändern.“ sagte ich und drehte mich wieder von ihm weg. „Jess bitte. Verzeihe mir ich würde alles tun, damit ich wieder mit dir lachen kann. Ich vermisse es, wenn du lachst. Du lässt mich vergessen, das Bella mit diesem Edward zusammen ist. Du nimmst mir den Schmerz, weil ich jetzt weiß, dass du sie hasst. Du hasst was sie sind, genau wie ich“ sagte er und eine Träne lief mir aus mein Auge „Ich schaffe es einfach nicht euch zu vergessen. Egal ob ich es mir wünschte, egal wie weit ich von euch entfernt bin, meine Gedanken sind bei euch. Ich kann euch einfach nicht aus mir löschen, dabei wünsche ich es mir so sehr, nichts mehr wünschte ich mir, als meine Gabe, die ich habe, los zu werden.“ Ich dreht mich zu ihm und er schaute mich gequält an. Dann konnte ich mich nicht mehr zurückhalten. Ich lief auf seine Brust zu. Sie schenkte mir Schutz und wärme, genau dass, was ich brauchte. Seine Wärme beruhigte mich und meine Beine gaben nach. Ich schlief in seinem Arm ein, ohne es zu wollen.
Kapitel 14
Das Ende und ein schrecklicher neuer Anfang
Es vergingen Wochen und ich und Jacob kamen wieder gut miteinander klar. Mit den Cullens redete ich so wenig wie möglich, doch ich bin zu dem Entschluss gekommen, mich mit meinem Bruder nicht länger zu streiten. Er war verliebt und ich sah Alice nicht gerade als Gefahr für ihn. Mit meiner Mutter und mir ging das Verhältnis immer weiter Berg ab. Sie meckerte nur mit mir, weil ich die Schule ins Reservat gewechselt hatte und oft bei Jacob übernachtete. Als Strafe hat sie mein Zimmer meiner kleinen Schwester geschenkt. Eines Tages würde ich einfach weg sein und sie müsste mich vergessen. Ich würde sie nie wieder sehen und das wäre ihre Schuld. Mit Jacob lachte ich viel, doch diese Visionen hörten einfach nicht auf, sie wurden schlimmer und schlimmer. Jake spielte ich immer vor, dass es mir gut ging, dabei würde es bald so weit kommen und ich würde einfach umkippen und tot sein, da ich total übermüdet war.
Ich legte mich in Jacobs Bett, er wollte auf dem Sofa schlafen und so konnte ich ihn das nicht ausreden. Ich schlief ein und sah eine Wiese auf der die Cullens Baseball spielten. Mein Bruder stand am Rand, neben Bella. Auf einmal kamen dunkle Wesen und gingen auf meinem Bruder und Bella zu. Edward und Alice stellten sich beschützende vor ihnen und dennoch konnten sie nichts tun. Mein Bruder und Bella wurden von einer Gestallt gefangen genommen. Ich erkannte sie erst nicht, doch dann sah ich ihn, den Vampir, der mich in meinen Träumen verfolgte. Er hatte schwarze Augen und ich schluckte. Langsam drehte er sich um und nahm die beiden mit. Edward und Alice versuchten alles, schafften es aber nicht. Ein weiterer Vampir sagte Edward, das er sie gewarnt hatte, wenn sie Bella nicht verwandeln, dann würde sie getötet werde, mein Bruder auch, obwohl er damit nichts zu tun hatte.
Ich wachte auf und schaute mich um. Die Sonne stand hoch und ich stand auf. Ich war nicht ausgeschlafen, machte mich jedoch auf den Weg um nach Hause zu gehen. Jacob war schon weg. Er hatte mir einen Brief geschrieben, dass er mit dem Rudel weg war. Er würde mich anrufen, sobald er wieder da war.
Ich schloss die Haustür auf und schaute mich um, das Haus war leer und ich fand zwei Briefe, der eine war von meiner Mutter
Jesminder, ich habe es lange mit dir ertragen, doch ich kann jetzt nicht mehr. Du bist die, die sich immer gegen alles und jeden stellt. Ich werde dir eine letzte Chance geben, wenn du die nicht nutzt, dann fliegst du aus dem Haus.
Ich war wütend und schrieb gleich eine Antwort drunter. Wieso sollte ich noch länger hier wohnen? Hier mochte mich doch eh keiner. Ich würde einfach meine Sachen packen und gehen. Zu Jacob oder so.
Dann nahm ich mir den zweiten Brief, der war von Michi.
Hay Jess,
ich bin bei den Cullens, sie wollen Baseball spielen und haben mich eingeladen mit Bella zuzuschauen. Es wird später. Mama und Papa sind mit Nicole nach Oma gefahren um etwas Urlaub zu machen. Nimm die Sache mit dem Brief von unserer Mutter nicht so ernst, du bist Okay.
Michi
Ich lies den Brief fallen und lief los. Sollte dieser Traum war werden, wäre das der letzte Tag von meinem Bruder. Das konnte ich nicht zulassen. Draußen bahnte sich ein Gewitter an und ich fuhr schnell zum Haus der Cullens. Niemand war dar. Ich schluckte und fuhr weiter Richtung Wald. Diese blöde Lichtung musste doch zu finden sein, bevor es zu spät war. Panik machte sich in mir breit und ich krampfte mich ans Lenkrad. Immer schneller und schneller fuhr ich, bis ich einen Jeep sah. Hoffnung kam in mir auf. Ich würde sie finden. Also lief ich den Rest des Weges ohne Auto.
Der erste Donnerschlag ertönte und ich trat durch das Gebüsch. Dort sah ich ihn, meinen Tot. Er hatte Michi gepackt und ihn im Würgegriff. Mir wurde schlecht, als ich Edwards Stimme hörte. „Lass sie gehen, wir werden sie zu dem machen was wir sind.“ ihm viel es schwer dieses zu sagen, doch er sprach es aus, weil er Bella nicht verlieren wollte. „Die Volturi werden euch keine zweite Chance geben.“ sagte eine junge Mädchenstimme und ich hörte Michi schreien. Wie aus einem Mund schrie ich auch und sprang aus dem Gebüsch und lief schreiend auf meinen Bruder zu. „Jess. Nein.“ sagte Jasper, doch ich ignorierte ihn. „Lasst ihn gehen.“ sagte ich und ein braunhaariger schaute mich müde an. „Was fällt dir ein?“ sagte der blonde Mann mit den langen Haaren. „Lass es gut sein.“ sagte wieder der Mann mit den braunen Haaren. Er streckte eine Hand nach mir aus und ich gab sie ihm, weil ich wusste, das er meine Gedanken so lesen würde. Er würde mein Leben lesen. Als er von mir abließ staunte er nicht schlecht. „Du hasst das was wir sind und trotzdem bist du hier.“ sagte er und seine Augen weiteten sich. „Lass sie in Ruhe Aro. Sie wird das nicht machen.“ sagte Edward und ich wusste nicht, was sie meinten. „Sag das nicht, sie wird es machen.“ sagte Aro und ich verstand nicht. „Du wirst zum Vampir meine Kleine. Freu dich.“ sagte er und ich wich zurück. „Nie werde ich das. Bevor das geschieht, sterbe ich lieber.“ sagte ich und Aro lachte laut auf. „Wie wäre es anstatt mit deinem Bruder?“ fragte er mich und ich schrie ein lautes Nein. „Also wirst du es machen.“ sagte er und ich nickte. „Bitte lasse erst die Beiden zu den Cullens. Ich werde das machen, was ihr von mir wollt.“ sagte ich und lies meinen Kopf hängen und fiel zu Boden. „So ist gut meine Kleine.“ sagte er und ich wurde von einem großen Mann angehoben. „Nein, mach das nicht für mich Jess.“ schrie mein Bruder und ich schaute ihn, so gut es ging, an. Ich lächelte und er weinte. Alice stand neben ihm und nahm ihn an der Hand. Sie wusste, das es meine Entscheidung war und sie gegen sie Volturi alle sterben würden. Edward hatte Bella in den Arm genommen. Sie konnte sich nicht beruhigen. „JESS!“ schrie Jaspers Stimme und ich schaute auch ihn an, schließlich brachte ich ein letztes Lachen über meine Lippen und lies meinen Kopf hängen. „Jasper tut das nicht.“ schrie Carlisle ihn an und mein Kopf fuhr hoch. Ich wurde heftig herumgewirbelt und war schließlich vom Rücken geschleudert. „Jasper Hale, ich bitte dich dieses zu lassen.“ schrie Alice ihn an und er schlug auf den Riesen ein. Langsam stand ich auf, als ich plötzlich ein brennen in meinem Kopf spürt. Ich schrie auf und konnte nicht aufhören. Ich würde verbrennen, aber wieso? Diese schmerzen. Ich griff in mein Haar, weil ich dieses brennen zerdrücken wollte, was sich in meinem Kopf breit gemacht hatte. Ich lies mich wieder zu Boden fallen und schrie, also wäre ich kurz vorm Tod. „Ich höre auf bitte lass sie.“ schrie Jasper jetzt und das brennen lies nach. Die Flammen gingen zurück und ich lies meine Kopf los. Schließlich lag ich nur noch schlaff da und wartete. „Es tut mir so leid Jess. Ich werde dich wiedersehen und ich werde es wieder gut machen.“ sagte er und ich wurde wieder von dem Boden gehoben.
Ich wachte in einem Raum auf, der mir Angst machte. Mauern schlossen mich ein und ich sprang auf. „Schön, du bist wach. Ich bin mir sicher, das du eine gute Neugeborene abgeben wirst.“ sagte Aro und ich schluckte. Er kam auf mich zu und machte sich über meinen Hals her. Es tat weh, als er seine Zähne in meine Haut rammte. Das Feuer wurde noch stärker als das vom letzten mal und mehr als schreien konnte ich nicht mehr. Ich würde sterben. Besser als ein Vampir zu werden, dachte ich mir und viel in einen Schlaf, wieso auch immer.
>Ich war ein Vampir und unsterblich schön, doch ich sah mich an und fand mich so widerlich, dass ich kotzen musste. Ich schaute mich um und sah Aro, er kam auf mich zu, doch ich rannte weg. Ich rannte und rannte und schaffte es einen nach dem anderen auszuschalten. Schließlich kam ich in die Sonne und meine Haut glänzte, als sei sie von Milliarden von Diamanten bedeckt. Lange Zeit zu staunen hatte ich nicht. Ich lief in den gegenüberliegenden Wald und verschwand im Wasser. Ich schwamm und schwamm und kam bei den Cullens an. In Forks. Zu Hause bei meiner Familie und meinem Freund Jacob.
Text: Die Familie von Jess ist von mir, genauso wie die Leute aus New York, der Rest ist natürlich von der super guten Stephenie Meyer :D So wie es auch sollte.
Publication Date: 03-15-2011
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Dedication:
Ich Widme dieses Buch keinem Bestimmten, also dürft ihr euch gerne angesprochen fühlen :P