Ich gin wie jeden Morgen in die Schule. An einen Ort, den ich hasste. Überall liefen sie herum, diese Skrupellosen Monster und machten mir das Leben zu Höllle. Dabei hatte ich ihnen nichts getan. Ich wollte einfach nur daszugehören. Ich wollte wie jedes normales Mädchen, mit ihren Freundinnen, über Jungs reden und Dates haben. Unsicher griff ich mit einer Hand, in die Innentasche meines Mantels. Sie war noch da. Meine Hand umschloss sanft, die spitze, scharfe Klinge meiner Machete. Rasch warf ich einen Blick hinter mich. Niemand war da. Kein Lehrer, kein Schüler, der mir doofe Blicke zu werfen würde und mich fragen würde, was ich den in der Innentasche meines Mantels hätte. Böse grinste ich in mich hinein. Sie würden es nie erfahren. Den sie würden alle diesen Tag nicht mehr erleben. Ich ging an meiner Klasse vorbei, wo man von innen Gelächter hören konnte. Ich wollte nicht rein gehen. Ich wollte zu jemanden ganz anders.
,,Melissa, warte mal" schrie ich, als ich ein Mädchen sah, das gerade aus einem Klassenzimmer stürmte. Als sie mich erblickte, blieb sie stocksteif stehen. Sie musterte mich von unten bis oben und grinste Verächtlich.
,,Ach Juliane, wie erfreut dich zu sehen. Hast du dich doch noch nicht aus dem Fenster gestürtzt" Sie lachte auf und ging drohend einen Schritt auf mich zu. Dicht vor mir blieb sie stehen.
,,Warum sollte ich das tun?" fragte ich. Ihr Blick sprühte Hass aus.
,,Damit wir dich endlich los sind" erwiderte sie selbstzufrieden.
,,Selbst, wenn ich mich umbringen würde, ich würde dich noch bis in deine Träume hineinverfolgen" sagte ich und spuckt ihr ins Gesicht. Ihr Gesicht schien für einen Moment an Haltung zu verlieren.
,,Du wagst es mir ins Gesicht zu spucken" schrie sie. Wütend krallten sich ihre Finger in meine Haare.
,,Du wiederliches Flittchen. Vielleicht sollte ich meinen Freund mal sagen, dass er dich mal ordentlich durchficken soll, Vielleicht wirst du dan etwas sozialer" Sie spieh, den letzten Satz heraus, wie die Schlange ihr Gift.
,,Glaubst du wirklich, dass du besser seist als ich, komm mal wieder runter" sagte ich Sarkastisch. Sie lächelte mich hämisch an
,,Und ob ich besser bin als du" gab sie forsch von sich. ,,Ich sehe besser aus als du, Ich bin Intelligenter als du, und ich habe Freunde. Und du, wie viele Freunde hast du" fragte sie und setzte ein Triumphierendes Lädcheln auf. Sie glaubte sich schon am Ziel. Doch da hatte sie die Rechnung, ohne mich gemacht.
,,Weißt du was du verdienst, du Bist" sagte ich. Feste schaute ich ihr in die Augen, während ich in der Zwischenzeit, meine Hand in der Innentasche meines Mantels verschwinden lies.
,,Ne was den" fragte Melissa herausfordernd.
,,Das" schrie ich und holte mit einer Blitzschnellen Bewegung, die Machete hervor. Melissa schrie auf und stolperte rückwärtz.
,,Das hätte ich schon vor langer Zeit tun sollen" sagte ich und rammte ihr die Machete, mit aller Wut, die ich in mir Hatte, in den Bauch. Blut Spritze vor meinen Augen auf. Es war einfach nur geil. Ich spürte wie meine Hand sich von selber Bewegte und ich immer wieder mit der Machete zuschlug. Ich hörte ihre Quallenvolle Schreie. Sah ihre Flehenden Augen. Aber ich hörte nicht auf. Ich wahr wie im Rausch. Adrenalin schoss durch meinen Körper und bescherte mir ein Hochgefühl, des aller größten Glücks. Ich sah wie Melissas Augen staar wurden, dass Licht, was noch vor kurzen in ihnen gewesen war, erlosch und ihr Körper glitt leblos zu Boden.
Sie war Tod. Ich hatte sie Getötet, für immer ausgelöscht. Nie wieder würde sie mich Demütigen. Ich Lies ein schauriges Lachen hören. Es war das Lachen einer durchgeknallten Mörderin.
,,Du Miststück" schrie ich und tratt so feste gegen ihren Bauch, dass man die Rippen, knacken hören konnte. Dieses Knacken, es war wie Musik in meinen Ohren. Ich hatte das Gefühl, noch nie etwas gehört zu haben. was so schön war.
Das Klingeln, der Schulglocke brachte mich wieder zurück in die Realität. Ich muste die Leiche wegschaffen. Und zwar bevor die Schüler und Lehrer, aus den Klassenräumen kammen. Verzweifelt lies ich mich auf den Boden sinken und vergrub mein Gesicht in den Händen. Was hatte ich nur getan ? Wie im Schockzustand schaute ich auf meine Hände, die Blutverschmiert waren. Ich zitterteam ganzen Körper und hoffte das jetzt nicht in diesen Moment jemand aus dem Klassenzimmer kommen würde und mich so sehen würde. ,,Hilfeeee" Mein Schrei hallte durch die Koridore. ,,Hilfeee" ich war kurz davor Wahnsinnig zu werden. Was passierte hier mit mir. Ich war doch keine Mörderin, die Spaß am Töten hatte. Nein, so wahr ich nicht. Ich wahr doch immer ein ganz normales Mädchen, dass doch nur geliebt werden wollte. Wütend ballte ich meine Hände zu Fäusten. Aber alles was ich stattdesen bekamm, wahr Jahrelanges Außgrensen, Demütigungen und unerträgliches Leid. Tränen rannen meinen Wangen hinunter. Mutter würde es nicht wollen, dass ich mich aufgab, dass ich meine Seele an den Teufel verkaufte. Sie würde mich hassen.
Schnell hiefte ich die Leiche auf meine Rücken und knieckte dabei ein wenig ein. Gott, dieses Mädel musste sich zu Lebzeit, nur von Fast-Food ernährt haben.
,;Was machst du da" schrie plötzlich ein Mädchen hinter mir erschrocken auf. Ich zuckte zusammen. Scheiße. Was sollte ich jetzt tun. Sie würde mir wohl kaum glauben, dass es ein Unfall wahr.
Während ich mir fieberhaft eine Antwort überlegte, kamm das Mädchen immer näher.
,,Ist...ist das Melissa" fragte sie und deutete mich schockgeweiten Augen, auf die Leiche.
,,Ja ist sie" antwortete ich grob, ohne mich zu ihr umzudrehen.
,;Aber was hast du mit ihr gemacht" fragte sie weiter. Wütend drehte ich mich zu ihr um
,,Ich habe sie ermordet" sagte ich, als wäre es das normalste von der Welt. Sie schrie erneut, aber diesmal aus Angst.
,,Hals Maul, oder du wirst die nächste sein" keifte ich
,;Die nächste" wimmerte sie und Tränen sammelten sich in ihren Augen. ,,Ich bin aber noch zu Jung zum sterben. Meine Mutter sie hat krebs und mein Vater ist gestorben, da war ich neun. Was soll den aus sie werden, wenn ich nicht mehr da bin". Entnervt stöhnte ich auf.
,,Hör zu" sagte ich und schaute mich um, ob jemand in der Nähe war. Dan tratt ich nah an sie heran und flüsterte an ihrem Ohr.
,,Solange du das machst, was ich dir sage, wird dir nichts geschen"
,,Ok" quickte sie und hüpfte nervös von einen Bein, aufs andere.
,,Und verhalte dich ruhig" keifte ich.
Sie blieb stumm stehen und kaute nun nervös auf ihrer unterlippe herum. Ich blickte zum Fenster.
,,Loss, auf machen" kommandierte ich.
Publication Date: 06-25-2011
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