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1 - Io und der Dämon

Io ging auf dem dunklen Waldpfad, der sie zu ihrem Lieblingsplatz brachte: Eine große Lichtung im Wald von der man die Sterne wunderbar beobachten konnte. Hier konnte sie am besten entspannen, denn hier war sie ungestört. Die anderen Leute mieden diesen Wald, da die Gefahr auf einen Dämon zu treffen angeblich sehr hoch war. Doch Dämonen traf man hier kaum an. Sie mochten es Menschen so grausam wie möglich töten, da sie sich schließlich von negativen menschlichen Gefühlen ernährten. Demnach waren nicht viele bis gar kein Dämonen in diesem Wald. Es machte für sie keinen Sinn herzukommen, wenn hier keine Menschen waren. Es kam nur hin und wieder vor, dass Io einen von ihnen sah und dann interessierten sie sich meist nicht für sie, da sie gerade die Überreste ihrer letzten Mahlzeit entsorgten.

Und ja ihr habt richtig gelesen. Dämonen. Die Existenz der Dämonen war jetzt schon seit einigen Jahren bekannt, nachdem die Ältesten beschlossen hatten sich, und ihre Rasse, der Menschheit zu offenbaren. Zuerst war es natürlich ein großer Schock für die Menschen und da viele troztdem nicht an die Dämonen glaubten unterschätzten sie sie. Dadurch kam es in den ersten paar Monaten zu vielen Todesfällen. Deswegen gingen auch nur noch wenige in den Wald. Dort wurden anfangs noch die meisten umgebracht, da der Wald wegen seiner Schönheit sehr beliebt war. Dies hatte Io schon damals nicht interessiert, da sie weiter in den Wald ging, und heutzutage traf man ja schließlich fast keine mehr an. Selbst wenn es noch viele dort gäbe würden sie sie nicht aufhalten können. Die Nächt in diesem Wald verbringen zu können war ihr sehr wichig, da sie sich dort am wohlsten und freisten fühlte.

 

Io seufzte und sah vor sich ein kleines Licht durch die Bäume scheinen, was bedeutete, dass sie gleich an der Lichtung angekommen sein müsste. Voller Euphorie wollte sie schon ihre Schritte beschleunigen, als ein kleiner Windstoß einen bestialischen Geruch von der Lichtung her zu ihr wehte. Es war ein fauliger, metallischer Geruch, der eine etwas süßliche Note hatte, die aber von den anderen Komponenten sehr überdeckt wurde. Ihr drehte sich der Magen um und ein Gefühl des Horrors machte sich in ihr breit. Was war dort auf der Lichtung? Ein Mensch, oder das was von ihm übrig sein müsste, konnte niemals so einen Geruch verbreiten.

 

Obwohl sich ihr ganzer Körper dagegen streubte ging Io langsam und mit äußerster Vorsicht auf die Lichtung zu. Ihre Augen huschten nach Links und Rechts, um nach potenzieller Gefahr zu suchen, nur um keine zu finden. Um so näher sie der Lichtung kam, desto schlimmer wurde der Gestank. Er wurde so schlimm, dass sie ein paar Schritte zurück gehen musste, um frische Luft zu bekommen. Dann hatte sie eine Idee. Aus ihrer Tasche, die sie bei sich trug, nahm sie ein weißes frisch gewaschenes Tuch heraus, das noch stark nach ihrem Waschmittel roch. Dies band sie sich vor Nase und Mund, sodass sie den Geruch nicht mehr so intensiv roch. Io holte einmal tief Luft und ging vorsichtig zum Rand der Lichtung, um zu sehen woher der Gestank kam. Bei dem Anblick der sich ihr bot gefror ihr das Blut in den Adern.

 

Mitten auf der Lichtung lag ein Mann regungslos in einer riesigen Blutlache. Io fiel sofort auf, dass es kein normales Blut war. Es hatte nicht die rote Färbung menschlichen Blutes sondern die Farbe Dämonenblutes, welches Lila war. Sie war wie erstarrt, doch sie wollte wissen was passiert war. Ängstlich und neugierig zugleich näherte Io sich dem Dämon, bereit darauf, dass es eine Falle war und er sie in jedem Moment anfallen würde. Obwohl er ziemlich tot aussah.

 

In der Mitte der Lichtung lag ein Mann regungslos in einer riesigen Blutlache. Seine "Kleidung" war zerfetzt, bedeckte aber dennoch seine wichtigsten Teile. Auf den ersten Blick schien er tot zu sein, doch bei genauerem Hinsehen viel auf, dass sich sein Brustkorb hebte und senkte. Es sah alles nach einer Dämonenattacke aus und Io wollte gerade auf die Lichtung treten, um dem Mann zu helfen, doch sie warf noch einen genaueren Blick auf das Blut. Das Blut war LILA. Sie wurde bleich, als ihr bewusst wurde, dass der Mann vor ihr kein Mensch, sondern ein Dämon war.

 

Die pure Angst packte Io. Hastig drehte sie sich um und wollte davon laufen, doch da packte sie das schlechte Gewissen. Sie konnte ihn doch nicht einfach hier zurücklassen, oder? Sie drehte den Kopf und sah den verletzten Dämon an. Komischerweise tat dieser ihr Leid, obwohl er ein Dämon war.

 

Einfach umdrehen und weggehen Io. Einfach umdrehen und weggehen. Dachte sie sich und ging davon. Doch schon nach ein paar Schritten packten sie die Schuldgefühle. Sie bliebt stehen und murmelte etwas unverständliches zu sich selbst. Dann rannte sie zurück zur Lichtung und ging zum Dämon. Nachdenklich stand sie vor ihm, als sie überlegte, wie sie ihn zu ihrem Haus bringen konnte. Er war sehr groß und muskelbepackt, wie Io festgestellt hatte, und dies war ein großes Problem, denn er war einfach zu schwer für sie. Sie überlegte fieberhaft, wie sie ihn zu ihrem Haus bekommen konnte und hatte eine Idee. Sie lief in den Wald und kam nach ein paar Minuten mit zwei langen, robusten Ästen zurück. Diese legte sie in so einem Abstand nebeneinander, sodass der Dämon dazwischen passte. Dann kletterte sie auf den Baum, auf dem sie ihre Sachen lagerte, so auch ihre Decke. Sie holte diese runter und band sie zwischen den beiden Ästen fest, damit eine Art Liege entstand. Zufrieden mit ihrem "Werk" legte sie die Liege neben den Dämon und überlegte, wie sie ihn darauf bekommen sollte. Sollte sie ihn lieber rauf ziehen oder schieben?

 

Da der Dämon auf dem Bauch lag entschied sich Io ihn so auf die Liege zu ziehen, dass er auf dem Rücken liegen würde. Sie stieg über ihn, um an den Arm zu kommen, der nicht auf der Seite mit der Liege war. Sie packte ihn und zog mit aller Kraft. Sie schaffte es beim ersten Mal nur ihn auf die Seite zu ziehen. Beim zweiten Mal jedoch schaffte sie es ihn auf die Liege zu ziehen. Erst da sah sie das Ausmaß seiner Verletzung. Seine gesamte Brust war voller Blut und die Kleidung, die diese Mal bedeckt hatte, war zerfetzt. Es sah wirklich übel aus. Io wusste, dass sie es sofort verbinden musste, aber sie hatte nicht dir richtigen Mittel bei sich, um dies zu tun. Sie wusste, sie musste ihn sofort zu sich bringen, um ihn zu verarzten, sonst würde er, obwohl er ein Dämon ist, vermutlich sterben.

 

Ohne weiteres Zögern begann Io die Liege zu ihrem Haus zu schleifen, was kein einfaches Unterfangen war, da der Dämon nicht nur schwer, sondern der Boden auch sehr uneben war. Es dauerte ein wenig, aber dennoch kam Io völlig erschöpft bei sich an. Aber sie wusste, dass sie sich nicht ausruhen konnte. Vorsichtig legte sie die Liege ab, rannte zu ihrer Haustür, schloss sie auf und zog den Dämon samt Liege hinein. Sie brachte ihn ins Bad und holte schnell alles was sie brauchte.

 

Zuerst entfernte sie die Überreste seines zerfetzten Oberteils, aber ließ seine Hose an, obwohl diese voller Blut war. Anschließend benutze sie ein paar Tücher, um das Blut von ihm zu wischen. Dadurch konnte sie seine Wunde oder eher Wunden gut sehen. Es waren vier lange,  tiefe Kratzer, die aussahen als hätte ein anderer Dämon ihn angegriffen. Danach desinfizierte sie die Wunde und bekam eine Reaktion von ihm. Die erste Reaktion von ihm auf etwas was sie tat. Als das Desinfektionszeug seine Wunde berührte löste sich ein tiefes, raues Stöhnen aus einer Brust. Dennoch wachte er nicht auf. Dann verband sie vorsichtig seine Brust und überlegte wo sie ihn hinlegen könnte. Er musste auf ein Bett, doch das einzige Bett, das sich im Erdgeschoss befand, war ihr eigenes und sie wollte es nicht durch seine dreckige Hose verschmutzen.

 

Unschlüssig schaute sie auf den Dämon hinunter und entschied sich ihn dich in ihr Bett zu legen, da sie nicht wirklich eine Wahl hatte. Sie schleifte ihn, ohne die Liege, in ihr Zimmer und zog ihn auf ihr Bett. Vorher legte sie jedoch ein Handtuch drunter. Sie wollte ja schließlich nicht, dass er ihr das Bett versaute. Sie deckte ihn vorsichtig zu und mit einem letzten Blick auf ihn ging sie aus dem Zimmer, um die Blutflecken aufzuwischen, die er im ganzen Haus hinterlassen hatte. Daran hatte sie vorher gar nicht gedacht. Danach zog sie sich um, ging zurück in ihr Zimmer und legte sich auf die unbequeme Couch gegenüber ihres Bettes. Mit einem letzten Blick auf den Dämon ihr gegenüber seufzte sie und fiel in einen unruhigen Schlaf.

2 - Augen auf

 

Io wurde durch das helle Licht, das in ihr Zimmer schien, geweckt. Zuerst war sie ein bisschen verwirrt und wunderte sich, warum sie auf ihrer harten, unbequemen Couch lag und nicht in ihrem weichen, warmen Bett. Dann erinnerte sie sich daran, was gestern passiert war und ihre Augen huschten direkt zu ihrem Bett, wo der Dämon lag. Er lag noch genau so da, wie sie ihn hingelegt hatte.

 

Das machte Io Sorgen und sie stand schnell auf, um zu sehen ob er noch lebte. Schon beim näher kommen konnte Io das schwache, aber gleichmäßige, Heben und Senken seiner Brust sehen. Erleichtert atmete sie aus. Sie hatte nicht gemerkt, dass sie ihn angehalten hatte. Dann erschrak sie. Seit wann machte sie sich denn so große Sorgen um einen Dämon? Vermutlich würde er sie direkt nachdem er aufwachte töten.

 

Ich bin doch völlig bescheuert, dass ich einem Dämon helfe. Warum mache ich das überhaupt? Nächstenliebe? ...Wohl eher nicht. Mitleid? Schon eher. Hilfsbereitschaft? Garantiert. Ich muss ja auch immer helfen. Vielleicht sollte ich einmal nicht helfen.... Ach. Ist jetzt auch eigentlich egal. Er ist sowieso schon hier und kümmern tue ich mich auch schon. Ich hoffe nur, dass er mich nicht tötet.... Oh Gott! Io! Hör auf so einen Mist zu denken!

 

Io schüttelte den Kopf, um ihre Gedanken los zu werden und trat noch näher an den Dämon heran. Sie zog die Bettdecke herunter, sodass sie einen Blick auf seinen Verband werfen konnte. Er sah noch einigermaßen okay aus und so beschloss Io ihn erst am Abend zu wechseln.

 

Plötzlich grummelte Ios Magen laut und sie senkte den Blick auf ihren Bauch. Sie täschelte ihn sanft und sagte: "Jaja. Du kriegst gleich was zu essen. Mach nicht so einen Terz."

 

Daraufhin machte sie sich auf dem Weg in die Küche. Dort angekommen schaute sie überall nach etwas zu essen, jedoch bemerkte sie schnell, dass sie kaum Etwas da hatte und beschloss erst einmal einkaufen zu gehen. Sie zog sich ihre Schuhe an und holte ihre Jacke. Bevor Io zum Supermarkt ging schaute sie noch einmal nach dem Dämon und fragte sich, wann er wohl aufwachen würde. Vorallem, wie er reagieren würde, wenn er merkte wo er war.

 

Würde er mir dankbar sein, dass ich ihm geholfen habe?.... Unwahrscheinlich....

 

Würde er mich töten? - Gut möglich....

 

Würde er einfach gar nichts machen? - Auch gut möglich....

 

Kann ich eigentlich auch mal aufhören die ganze Zeit so einen Scheiß zu denken? Ich mach mir ja bloß selbst Angst.

 

Sie war ein wenig nervös, aber schließlich seufzte sie nur und machte sich auf den Weg. Sie holte ihren Schlüssel und Geld, ging zur Tür, öffnete diese und trat hinaus ins Freie. Als sie die Tür leise hintersich zugezogen hatte kam ihr schon eine frische Frühlingsbrise entgegen. Ihr schwarzes Haar wurde ein wenig aufgewirbelt und sie schloss genüßlich ihre grauen Augen. Io mochte den Frühling sehr, da alles aus seinem Schlaf erwachte und überall so ein herrlicher Frühlingsduft in der Luft lag. Sie holte tief Luft und machte sich dann auf dem Weg. Während sie lief überlegte sie, was sie alles holen musste.

 

Hmm... Ich brauche aufjedenfall Obst und Gemüse. Ich glaube heute hole ich mir ein paar Gurken, Äpfel, Möhren, Bananen, Birnen und vielleicht noch Salat. Natürlich auch noch Zwiebeln. Die braucht man immer. Kartoffeln sollte ich auch noch holen, die kann man zu allem machen. Müsli vielleicht auch - Milch und Eier! Auch ganz wichtig. Noch was? Brot noch. - Natürlich Käse und Aufstrich noch dazu. Hmm... Nudeln und Tomatenpüree könnte auch nicht Schaden. Sooo.... Das müsste alles sein, was ich brauche oder?  Ach ja! Ich sollte Fleisch kaufen! Ich glaube nicht das Dämonen Vegetarier sind.... - Und wenn doch?.... Was würden sie dann essen?.....Hmm... Vielleicht frage ich den Dämon wenn er aufwacht... -  oder auch nicht. Doofe Idee.

 

Während sie die ganze Zeit über ihre Einkäufe nachgedacht hatte, war sie am Supermarkt angNeinekommen. Sie wollte ihn gerade betreten, da legten sie Hände von hinten um ihre Taille. Erschrocken quiekte sie auf und versuchte sich umzudrehen, da sie sehen wollte wer der oder die Unbekannte war, doch sie konnte nicht. Der Griff um ihre Taille war wie Eisen. Io wollte gerade fragen, wer es war, doch da hörte sie ein wohl bekanntes Lachen. Eines, dass sie, genau wie die Person, der es gehörte, hasste.

 

"Was willst du Raymond?", fragte Io genervt.

"Ach Io Süße. Du sollt mich doch Ray nennen und ich freue mich auch so sehr dich zu sehen. Darf ich dich denn nich begrüßen, wenn ich dich sehe Mäuschen?", antwortete dieser mit einer butterweichen Stimme und ließ sie los.

 

"Nein darfst du nicht. Und ich bin nicht deine Süße oder dein Mäuschen 'RAYMOND'. Lass mich einfach in Ruhe. Such dir jemand anderen, dem du auf die Nerven gehen kannst. Ich hab zu tun", erwiderte Io kalt und ging, ohne zurück zu schauen, in den Markt. Doch lange sollte sie nicht von Raymond verschont bleiben, denn als sie gerade dabei war die Äpfel in einen Beutel zu packen presste sich ein harter Körper von hinten gegen sie.

 

"Raymond! Hör endlich auf! Verschwinde!"

 

"Warum sollte ich? Ich liebe wie du reagierst."

 

"Was zum Teufel muss ich tun damit du mich in Ruhe lässt? Was!?"

 

"Hmmm. Ich wüsste da was", sagte Raymond mit einem verschmitzten Grinsen und drehte Io ruckartig zu sich um. "Du gehst morgen mit mir auf ein Date und dafür lasse ich dich die nächsten zwei Monate in Ruhe. Na, wie klingt das?"

 

Misstrauisch sah sie ihn an. "Ein Date?" Er nickte. "Mit dir?" Wieder nickte er. "Dann lässt du mich zwei Monate lang in Ruhe?" Nochmals nickte er. ".... Nein danke!"

 

"Och komm schon Io. Nur ein klitzekleines Date?"

 

"Wie ich schon sagte nein. N-E-I-N!"

 

"Oh man... Dann eben was anderes! Lass mich dir heute beim Einkaufen helfen und ich nerve dich den Rest der Woche  nicht mehr. Okay?" Er schaute sie an und machte einen Hundeblick, bei dem er einfach nur richtig süß aussah.

 

"Okay. Aber nur weil du so knuffig mit dem Hundeblick aussieht. Du musst aber, wenn wir aus dem Supermarkt raus sind, sofort verschwinden. Ist das klar?"

 

Daraufhin grinste Raymond nur blöd und erwiderte: "Klar!"

 

Wieder bei ihr zu Hause seufzte Io. Das Einkaufen mit Raymond war nicht so schlimm gewesen, wie sie gedacht hätte. Er hatte alles getragen und ihr immer geholfen die Sachen aus den oberen Regalfächern zu holen. Auch hatte er sie nicht die ganze Zeit angemacht. Er hatte nur einmal sie sehr misstrauisch angesehen, als sie so viel Fleisch gekauft hatte und sie hatte ihn nervös abgewimmelt, als er fragte warum. Ebenfalls war er so wie abgemacht, direkt als sie aus dem Supermarkt kamen abgehauen und sie hatte ihren schweren Einkauf nach Hause gebracht.

 

Sie machte sich auf dem Weg in die Küche, um ihre Einkäufe wegzustellen. Nachdem sie alles eingeräumt hatte knurrte ihr Magen in voller Lautstärke und erinnerte sie daran, warum sie überhaupt einkaufen gegangen war. Sie hatte keine Lust sich etwas richtiges zu machen, also aß sie erstmal einen Apfel. Sie konnte sich ja später etwas machen. Danach beschloss sie den Verband des Dämons zu wechseln und holte alles was sie benötigte aus ihrem Badezimmer.

 

Dann ging sie ihn ihr Zimmer und stellte alles auf dem Nachttisch ab. Sie wollte gerade nach der Bettdecke greifen, um  den Verband freizulegen, als der Dämon plötzlich die Augen aufriss und ihren Arm packte.

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Publication Date: 11-04-2016

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