So vieler Menschen´s gab und gibt!
Die jetzigen und die geWes´nen
grad so wie Sonnen, nicht mehr glühend,
doch leuchtend noch - durch uns gesehn!
Wie DNS - Licht, (D)as (N)och (S)trahlt,
hindurch der Zeiten Linie,
angekommen jeweils jetzt:
verantwortend uns neu gebierend:
ergebnisreich, klug addierend,
mit der Wahl stets ausgetattet:
weit zu sehen oder blindelnd,
unauffällig in den Schatten.
Oder sehr stur, nur blind
oder lauter läutend, wie ein Kind,
Erkenntnismeere subtrahierend
um Irrtum im Kulturenschwall,
Erkenntniswolken dividierend
zum Regnen über Jung im Alt.
Gar vieler Regen braucht es
zu blicken ihre Kraft,
bis sie durch Vieler Hände
dem Feld den Segen schafft.
So scheint der Regen beinah
und fast so wie die Sonne.
...Scheinbar hervorzubringen
ein Hauff an Lebenswonne.
Und irgendwie gewissermaßen:
Im Grunde, Auch Wie Sie Zu Strahlen,:
nasstief ins Bodenreich hinein,
vertretend dort: der Sonne Schein.
...Und was, wenn biochemisch
in Dimension des WeltenAlls
Wasser fastgleich ist dem Feuer,
Regen fastgleich Sonnenstrahl?
Wenn sie, was wir verschieden wähnen,
nah der gleichen Korpi sind?
Wie wenn der Schreiner hobelt Späne,
die später leuchten im Kamin?
Erst neulich hörte ich, wie Wasser
aus meinem Hahn vergessen schoss.
Mir war, als hörte ich erschrocken:
des Feuers Knisterton.
Wenn´s Wasser rast, klingts nicht wie Knistern?
So kam ich erstmals drauf: Vielleicht
ist das Geheimnis von den Wassern:
Sie sind dem Feuer beinah gleich!
Vielleicht lach ich ja selbst mal drüber,
wenn vieler Tage gehn,
und wenn sie kommen wieder,
lehrn sie mich, s´neu zu sehn.
Und lach dann über diese Speku,
dass Feuer gleich dem Wasser sei.
Und spiele höchstwahrscheinlich
später wieder Andres neu.
Text: Die Rechte liegen bei der Autorin.
Publication Date: 09-13-2012
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