Der Duft von Lebkuchen und Punsch erfüllte den weihnachtlich dekorierten Raum, Zuckerstangen, getrocknete Orangenscheiben, Zimtstangen und Weihnachtssterne wo man nur hinblickte.
Wie er Weihnachten liebte, alle waren glücklich, jeder lächelte, und jedes Jahr war er ganz aufgeregt.
Dieses Jahr würde er sein erstes Weihnachten mit seiner Süßen feiern, und er konnte es kaum erwarten.
Er kämpfte ein wenig mit dem Geschenksband, er bekam es einfach nicht hin, das sich das Band so schön kringelte. Jedes Mal, wenn er mit der Schere darüber fuhr, wurde das Band ausgeleierter und er schaffte es einfach nicht, dass es so wird, wie er es haben wollte.
„Mom.“, rief er recht verzweifelt. „Kannst du mir bitte einmal helfen?“
„Natürlich, wo hackt es denn?“
„Ich krieg, das einfach nicht hin mit dem Band und bin wirklich schon verzweifelt.“
„Mein Kleiner, Moment ich helfe dir.“ Seine Mutter hatte das Band mit einer geschmeidigen Handbewegung gekringelt und gab ihm die Schere und das Päcken zurück.
„Darf ich fragen, für wen das so mit Mühe eingepackte Päcken ist?“
„Für meinen Schatz, ich hoffe sie freut sich.“
„Was ist es denn?“
„Das wird nicht verraten Mom. Aber du wirst es schon zu Gesicht bekommen.“
„Na dann bin ich aber gespannt.“, sagte sie lächelnd und verließ das Zimmer.
Na hoffentlich würde sich seine Süße, über dieses Geschenk freuen.
Am Abend saß er mit seiner Mutter, seinem Vater, seinem Sohn und seinem Engel beim Essen. Er sah sie den ganzen Abend nur an. Sie lächelte, wie er dieses Lächeln liebte, es war so wundervoll, so liebevoll, sein Herz zog sich wundersam zusammen, wenn er es sah.
Sein Sohn war total aufgeregt und konnte es kaum abwarten, bis sie endlich fertig gegessen hatten, dass er endlich seine Geschenke aufmachen konnte.
Und seine Süße, saß einfach nur da und lächelte seinen Sohn an, er liebte sie, und dass war das schönste Geschenk für sie, dass sein kleiner sie akzeptierte, und sie anhimmelte.
„Papa, wann gehen wir endlich Geschenke aufmachen? Ich möchte wissen, was mir der Weihnachtsmann gebracht hat.“
„Gleich mein Kleiner, lass‘ mal meinen Engel fertig essen.“
Seine Süße lächelte ihn darauf hin an und sagte: „Ich bin schon fertig, von mir aus können wir sehen, was der Weihnachtsmann unserem kleinen Spross gebracht hat.“
„Oh, ja.“, sagte dieser und sprang vom Stuhl auf, um schnell zum festlich geschmückten Tannenbaum zu laufen, was das verliebte Pärchen nur zum Lachen brachte.
„Na dann, auf geht‘s würde ich sagen.“, meinte sie liebevoll und ging dem kleinen Sprössling nach.
„Na du kleiner Mann, was hat dir denn der Weihnachtsmann gebracht?“, fragte sie uns setzte sich neben ihn auf den Boden.
„Ganz viel, da sind ganz viele Geschenke.“, sagte er aufgeregt.
„Mein Schatz, der Weihnachtsmann, hat dir auch etwas gebracht.“, sagte er zu seinem Engel und gab ihr das Päckchen. Sie öffnete dieses und zog eine kleine, rote Schachtel heraus.
„Schatz, was ist da drinnen?“, fragte sie liebevoll.
„Das muss mein Engel selbst herausfinden.“, sagte er und sie öffnete darauf hin, die kleine Schachtel. Zum Vorschein kam ein Ring, und sie warf ihm einen liebevollen und fragenden Blick zu.
Er nahm den Ring aus der Schachtel, und kniete sich vor sie hin.
„Schatz, du bist mein Engel, mein Leben, meine Liebe, mein Herz und meine Seele, du bist mein Schlüssel zum Glück, und ich geb‘ dich nie mehr zurück, ich liebe dich über alles und, ich wollte dich fragen, ob du meine Frau werden möchtest.“
Ein wundervolles Lächeln, eines was er nie zuvor an ihr gesehen hatte, breitete sich in ihrem Gesicht aus, als sie leise ,Ja‘ flüsterte.
Er zog sie sanft in seine Arme und küsste sie, die ganze Familie lächelte, und ihr kleiner Spross, setzte sich auf den Schoß seiner Süßen und umarmte seine neue Mama.
Das schönste Weihnachten, was sie je hatten, eine kleine Familie, vereint für immer.
Publication Date: 12-04-2011
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