Der Engel schönstes Glück
Zur nächtlicher Stunde, wie ich so
lag in meinem Bette und schlummerte
da träumte mir ein wunderschöner
Traum, es schwebte über mir ein
Engel gar so wunderschön, und weiße
Federn Rosenblätter zart ohne Zahl,
die fächelten ringsumher, die
Flügel waren allzumal von goldnen
Pracht erhellt.
Viele stolze Engel fliegen durch das
Himmelsmeer schwingen schönste Flügel,
schneeweiß glänzend der Sonne entgegen.
Die Federn prächtig fächeln in den
Winden der Ozeane. Stolz und ruhig
liegen sie auf weichen Wolken vor
Anker. Anmutsvoll, höher, schlanker,
die Engel der Träume Menschen.
Doch vor allen schön zu schauen, in
den Träumen über vielen Seelen ein
weißer Engel fliegt.
In dem Spiegel des Schicksals, sehend
die Menschen in Sorge, lassen entfalten
die Flügel, der Engel, Schweben hinab
zur Erde um Beistand zu leisten den
Trauernden. Stolz auf seinen schönen
Flügel, die sich erheben, schlank und
Elegant, denn die schönste aller Engel
leuchten in den Herzen der Kinder.
Hinter blanken Fensterscheiben stehend
träumend wartend und blickend wartend
auf die Engel.
Doch vor allen schön zu schauen, in
den Träumen, über vielen Seelen ein
weißer Engel fliegt.
Von melodischer Fröhlichkeit umwoben,
schweben sie leicht im Traum zum
Fest, elastisch gehoben, fliegend
hin im Wellentanz, in der Kinderaugen
Glanz, sanft geborgen schlummernd.
Blühen still, wie Rosen in den
kleinen Herzen, während dich die
Engel beschützen auf des Lebensmeeres
wilde Wogen.
Nach euch schauen ihr Engel, die
Schönsten aller Schönen, die reinsten
aller reinen Herzen, eure Ankunft
hörend, verkünden süße Freude,
ihrer Seelen Wiederkunft.
Ihre Flügel sind zwei Sonnen
Leuchtend unter Dunkeln Schatten
Wollen Leid und Freude teilen ihrer
Menschenkinder. Munter ziehen sie
durch die Straßen, der Wünsche mit
der Freude froh gesellt, und der
Freiheit gute Taten zu belohnen.
In dem Traume da gab es, was ich nur
wünschen kann und was mir Freude macht.
Und als ich nach dem Engel sah und ganz
verwundert staune, nach einem Flügel
griff ich da, und alles, schwand ins
Nichts.
Text: Text von Sandwich
Publication Date: 12-21-2010
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