Vor vielen Jahren, fiel ein magischer Stock vom Himmel über Draschligar. Die Menschen auf den Markt betrachteten ihn verwundert. Ein Stock, der vom Himmel gefallen war. Der König kam, er war ein mächtiger, schwarzer Zauberer, und erklärte den Stock zum heiligen Stock. Er brachte ihn in seine Gewalt und regierte schrecklicher den je. Zumindest so lange bis Flynn auf tauchte...
Flynn, war anders als die anderen Elfen. Seine Haare waren zwar weiß-Blond, aber seine Augen waren dunkel-Braun. Das war schon einmal ungewöhnlich. Eigentlich waren Elfen sehr ruhig, mutig und höfflich. Flynn war übermütig, frech und er war manchmal ein großer Feigling. Doch das er ein Feigling war, lies er sich nie anmerken. Eines Tages, zog Flynn von Zuhause weg, weil die Elfen langsam die Nase voll von ihm hatten. Also packte Flynn seinen Beutel und zog, bewaffnet mit seinem Elfen-Schwert, seinen Bogen mit einem Köcher voller Pfeile und seinem Messer los. Nach ein paar Tagen kam er an zwei Händlern vorbei, die sich lautstark unterhielten. Sie sprachen über den König von Draschligar und einen mächtigen Stock, den sie "heiliger Stock" nannten. Es hieß, das der König mit dem Stock und zwei Wörtern, jemanden sofort umbringen konnte. Flynn lockte das und er wollte den Stock für sich. Er wollte der neue König von Draschligar werden. Also machte er sich auf den Weg, um den Stock zu stehlen und an sich zu reißen.
Es war Mitternachts. Flynn stand unschlüssig vor der Stadt-Mauer. Sie war von außen mit weißem und schwarzen Marmor verschönert. Flynn stand vor einem kleinen Problem...wie sollte er eine Marmor Mauer hinauf klettern. Doch das Problem löste sich, indem er sein Schwert in die Mauer rammte. ein riss entstand von oben bis unten. Der Stein barstete und wurde uneben. Der kleine Elf nutzte die neu entstandenen Unebenheiten um die Mauer hinauf zu klettern. Oben angekommen schaute er sich hastig um. Keine einzige Wache auf der gesamten Mauer. Er sprang auf der anderen Seite hinab und landete sanft wie eine Katze. Er rannte durch die Gassen. Schließlich kletterte er auf das Dach eines Hauses. Der Ausblick war fantastisch. Der kleine Elf konnte kaum glauben, dass diese Stadt von einem bösen, leicht lästigen, schwarzen, idiotischen Magier von einem König regiert wurde. Doch Flynn hatte besseres zu tun als die Stadt zu bewundern. Er sprang über die Dächer der Häuser. In manchen leuchteten noch immer Kerzen. Schließlich erreichte er den Palast. Er war wie die Mauer mit schwarzen und weißen Marmor verschönert. Flynn lief über das Dach des Gebäudes, bis er die Magie des Stocks spüren konnte. Kein Zweifel. Der Stock war direkt unter ihm. mit seinem Elfen-Schwert sägte er ein Loch in das Dach des Palastes. Da war er. Der heilige Stock. Flynn packte ein Seil aus und befestigte es. dann lies er sich langsam hinab. Er schnappte sich den Stock und zog sich am Seil wieder hinauf. Er hörte das Klirren von Rüstungen. Er machte riesige Augen. Wie konnten die Soldaten von dem Diebstahl wissen. Er hing immer noch kopfüber von der Decke, als die Wachen in den Raum stürmten. Sie schauten hinauf und der Hauptmann schrie:" Haltet den Dieb!" Flynn zog sich endgültig hinauf und rannte über die Dächer der Häuser. Die Nachricht, dass der heilige Stock gestohlen wurden verbreitete sich überall und rasend schnell. Der Schrei des Wachmanns hallte durch die gesamte Stadt. Schon wurde Flynn mit Pfeilen beschossen. Er war kurz vor der Mauer und stieß sich ab. Er prallte gegen die Mauer und hielt sich fest. Ein Pfeil traf sein rechtes Schulterblatt. Flynn schrie auf und sprang über die Mauer. Er rollte über denn Boden und flüchtete in den Wald
Flynn rannte über den Weg. Er sprang ins Gebüsch und lief in den tiefen Wald. Nach 10 Minuten Dauer-Lauf blieb er stehen. Er drehte sich um. Flynn fragte sich gerade, ob er seine Verfolger abgeschüttelt hatte, als sich plötzlich etwas um seinen Knöchel wickelte und ihn blitz schnell in die Höhe zog. Flynn schrie erschrocken auf. Nun hing er kopfüber an einem Seil. Er schaute hoch zu seinem Knöchel. Ihm blieb fast das Herz stehen. Das war kein Seil...Es war ein riesiger Schweif. Er wandte den Blick nach vorne...und schaute direkt in die glühend gelben Augen des Drachens. Dieser zog die Lefzen hoch und knurrte den Elf an. Der Drache befahl drohend:" Gib-Mir-Den-Heiligen-Stock!!!" Der Drache streckte fordernd die rechte Vorder-Tatze aus und Flynn legte den Stock hinein. Kurz darauf lies der Drache den kleinen Elfen fallen. Er plumpste unsanft auf den Boden. Kurz darauf kamen die Soldaten angeritten. Es war zu spät zum fliehen. Der Soldat grinste triumphierend. Aber dann krachte etwas hinter Flynn zu Boden. Die Augen des Soldaten weiteten sich vor Schreck. Direkt vor ihnen stand der dunkelgrüne Drache, die Zähne zu einem Knurren gebleckt. Flynn stand auf und wollte sich hinter dem Rücken des Drachen verstecken, doch er stürzte als sich ein Pfeil in sein linkes Schulterblatt bohrte. Er blieb wimmernd liegen. Der Drache stürzte brüllend nach vorne und schnappte nach den Beinen der Pferde. Pfeile flogen. Die meisten prallten an den Schuppen ab, doch ein paar bohrten sich tief in das Fleisch des Drachens. Es waren zu viele Soldaten. Der Drache sah nur noch eine Möglichkeit, den Kampf für sich zu entscheiden. Es gab eines, was den Drachen von den meisten anderen Fabelwesen unterschied. Feuer. Eine mächtige grüne Flamme schoss aus dem Maul des Drachens. Die ersten Soldaten verbrannten. Die anderen trieben schreiend ihre Pferde an und flüchteten. Der Drache brüllte:" Ich bin Velocius, Der Herrscher dieses Waldes!!! Fürchtet mich!!!" Flynn verlor langsam das Bewusstsein. Er spürte wie sich die mächtigen Klauen des Drachens sich fest, aber sanft um seinen Körper schlossen. Dann wurde er Ohnmächtig.
Flynn erwachte. Er lag auf dem Bauch und drehte sich blitzschnell um und blickte in das Gesicht des Drachens. Velocius, wie er hieß, stocherte mit einem Pfeil zwischen seinen Zähnen herum. Flynn flehte:" Bitte friss mich nicht!" Der Drache blickte ihm in die Augen und grinste. Nun sprach Velocius:" Dich und fressen? Du bist ein Haufen Knochen, Haut und Sehnen. Außerdem schmecken Elfen nicht gut. Sie essen zu viel Grünzeug. Sicher, ich habe nichts gegen einen oder zwei Äpfel am Tag, als Vitamin reicher Snack. Lecker sind sie auch, aber ohne Fisch und Fleisch könnte ich nicht leben. Dann fehlen mir nämlich die Proteine. Komm steig auf meinen Rücken und wir machen einen Rundflug." Flynn zögerte. Vielleicht sollte er dem Drachen sagen das...zu spät. Er saß schon auf seinem Rücken und Velocius stieß sch ab.
Der Drache beschleunigte. Flynn schrie wie am Spieß. Velocius flog einen Looping. Flynn drehte sich der Magen um. Velocius drehte sich um die eigene Achse. Flynn machte sich fast in die Hose. Nun flog Velocius geradeaus. Flynn übergab sich und der Drache fragte ihn:" Was ist los mit dir!?! Die Elfen vor dir sind aus vergnügen geritten und für dich ist es eine Folter!" Der kleine Elf zitterte und hielt sich ganz fest. Die Augen hatte er vor Angst geschlossen. Doch der Drache spottete weiter:" Du bist so wie ein Fisch auf dem trockenem. Deine Eltern liebten es auf meinem Rücken!" Flynn erschrak. Der Drache sprach:" Sie haben dich nicht sehr gut erzogen. Wie geht es ihnen eigentlich?" Flynn antwortete, die Stimme voller Schmerz:" Sie sind...tot." Der Drache rief erschrocken:" Erzähl!" " Wenn du endlich landest!!!"
Publication Date: 07-25-2012
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