Schwarz trägt sie ihr Haar,
der Tod ist nah
Eine rote Strähne,
ihr letzter Halt im Leben
Wenn diese Strähne verglüht,
ist ihr Leben verwirkt
Trübe wird ihr Blick,
ihre Umgebung verblasst
Traurig ist sie nicht,
denn sehen will sie niemanden mehr
Die Tränen sind schon lange versiegt.
Ein Leben in der Dunkelheit,
danach sehnt sie sich
Düstere Wolken ziehen auf,
die letzte Zuversicht verblasst,
wird vergessen
In der Dunkelheit gefangen,
es gibt kein Entkommen
Als du mich fallen ließt,
gab ich alle Hoffnung auf
Wenn die Schmerzen
Stärker werden
Und dein Herz
Beginnt zu bärsten
Dann solltest du dir
Bewusst machen
Dass es schönere Arten gibt
Aus dem leben zu scheiden
Laute Stimmen überall,
sie prallen an mir ab,
erreichen nicht mein Inneres,
mein Herz wird kalt,
erstarrt zu Eis,
Einsamkeit,
ein bekanntes Gefühl,
breitet sich aus
Die Trauer in mir,
so dunkel, so schwer
Bewirkt meine Furcht vor dem Leben
Gestorben die Gefühle,
verdrängt die Angst
Ich lebe,
in stiller Einsamkeit
Schlafen will ich
und niemals mehr erwachen
Einen Schlaf
viel tiefer als der Tod
Befreit mich von Schmerzen
rettet mich vorm Übel des Lebens
So das erwachen ich werd´
niemals mehr
In der Einsamkeit
bin ich stark,
Schwach werde ich erst,
wenn ich weiß
das man mich sieht
Erst wenn ich
die Blicke spüre,
die auf mir ruhn`
erst wenn ich
die Stimmen hör´,
die hinter mir sind
Will ich
vor dem Leben
fliehn´
Sie entgleitet dir,
fallt, fällt und fällt
keine Bedeutung
kein Gefühl
drehst dich um und gehst
lebe mit Verzweiflung im Herzen
die Welt verlor ihr Licht
wurde düster und schwarz
doch noch immer atme ich
ein und aus
Stille
dein erlösendes Lachen erklingt nicht
ich bin allein
der kalte Hauch im Herzen
breitet sich aus, wird stärker
was nun geschieh ist klar
"zu leben war
wunderbar"
Als Totenmanns Hände
nach mir griffen
und niemand ihn
zu stoppen bereit
entwich mir das letzte
Fünktchen Leben
aus dem Leib
um so weiter du gingst
fort von mir
um so tiefer ich viel
hielt erst auf dem
Grund des Sees
aus Leid
Kalter Regen
Die tropfen wie Tränen
Bitterlich weinen
Er tut schon seit Tagen
Nichts weiter als das
Sein Gesicht
Von Nässe verquollen
Gerötet von Trauer und Schmerz
Wissen wer er ist
tust du jedoch nicht
Einzig dein Herz,
Kennt sein Inneres
es beginnt erneut
wieder der Gleiche Schmerz
die Schwärze noch tiefer
immer diese Hlflosigkeit
nichts passiert um es zu ändern
keiner eielt zur Rettung
alles wurde aufgegeben
Bedeutungslosigkeit
befällt mich
ein wahrer Genuss
nach alll dem Leid
Still ist es,
das grauen schweigt sich aus
wartet, lauert
Auf den nächsten Schlag
Beim nächsten Angriff
zerbricht etwas tief in mir
mein letztes Fünktchen
Hoffnung
Raschelnde Bäume,
hörst du das Lied?
Es sind die Wehklagen
der Welt
Die Tränen die vergossen wurden
singen
Wenn ein Mensch stirbt
hört man im Wind
seinen letzten Atmenzug
Er verfängt sich
in den Wolken
und stimmt in den Gesang
das Himmels ein
Öffnest du dich anderen
gibst du dich dem Sog
des Meeres hin
Bei leichtem Wellengang
verläuft alles nach Plan
doch gib acht
wenn Sturm aufzieht
du könntest den Boden
unter den Füßen verlieren
Dich aufs offene Wasser treiben
und ob jemand rausfährt
und dich rettet
bleibt ungewiss
Als der Tag ging
und die Nacht kam
war es als würde das Licht
die Dunkelheit gebären
und kurz darauf Sterben
Wie als würde nach der Flut
etwas das Glück einatmen
und nach dem Ausatmen
bliebe nur die Ebbe der Trauer
Ein Mensch der in die Wellen starrt
die kommen und gehen
und dessen Freuden der Kindheit
genn Süden ziehen
und er sie im Alter ziehen lassen muss
wie Zugvögel
Dunkelheit die bleibt
Das Licht das weicht
Vergangenes erinnert sich
Dunkelheit die bleibt
Träume die zerronnen sind
Hoffnungen scheinen aussichtslos
Dunkelheit die bleibt
Das Licht das weicht
Ruhe und Rastlos
zieht er durch die Straßen
was er sucht
weiß er nicht
doch finden
muss er es
wenn die Nacht erlischt
und das Sonnenlicht in küsst
stehe auf der Klippe
sehe zu wie die Welle kommt
und wieder geht
eine stete Melodie des Lebens
wiege mich im Takt
und...
zack dies ist nun der Punkt
ich springe
und sinke
bis auf den Grund
Wenn wir die Sterne
kommen sehen
diese leuchtenden Kreise
sind sie dabei zu gehen
und schon am Ende
ihrer Reise
Tag und Nacht
ein stetiges
kommen und gehen
stell dir vor
du müsstest so leben
wenn du wüsstest
deine ganze Welt
passt in den Zeitraum
von hell zu dunkel
und du wüsstest nicht
wen du am Morgen begrüßen kannst
und wer sich am letzten Abend verabschiedet hat
für immer
alles, immer
trostlos und leer
ich verliere mich darin
Einsamkeit
die Trauer war zurück
stärker denn je
Hand in Hand
mit der Angst
tief verankert im Herzen
Um mich herum ist Licht
taucht die Welt in Wärme
nur mich berührt es nicht
Eine Liebe zerbricht
nur noch Trauer, Schmerz und Wut
ewige Bindung schwort ihr euch
übrig davon ist Leere
tiefe, schwarze Leere
es verbannt euch so viel
aber es war sehr zerbrechlich
ein kleiner Stein genügte
und eure Gefühle zerbarsten
nur noch trennen wollt ihr euch
weit auseinander leben
vergesst nur nicht,
dass es da eine Sache gibt
die für immer bleibt.
euer Kind
ein Teil sie und ein Teil du
bis ans Ende aller Tage...
Er berührte mich
oh ja
das spüre ich
so klar
ich drehe mich
nicht um
könnt die Visage
nicht ertragen
mir wird langsam
richtig schlecht
wann sind wir
am Ziel
der Bus hält
jetzt an
kann kaum glauben
endlich raus
fühle den Druck
auf meiner
Haut
Ich brauche die Schmerzen
umd der Taubheit zu enfliehen
die Schmerzen zeigen mir
das ich noch am Leben bin
Durbrich die Stille
hol mich hier raus
zeig mir das Leben
das ich so sehr misse
Gib mir die Wärme
sie soll mich erfüllen
lehre mich lieben
was ich nie konnte
Nun ist es vollbracht
ich dank dir von Herzen
endlich kann ich in Frieden
sterben...
Ich sehe dich
...
du mich nicht
Ich berühre dich
...
fühle nichts
Eine Mauer aus Angst
trennt mich von dir
Erstickt die Liebe
Bewirrkt die Einsamkeit
Ist der Grund
für die Trauer
Tag für Tag
sah ich dich
spürte deine Nähe
Jetzt bin ich allein
will nur zurück
der Weg ist so weit
ich brauche deine Wärme
mir ist so kalt
Ohne deinen Puls
an meiner Brust
hört mein Herz auf
zu schlagen
leben ist nicht genug
ich brauche auch dich
sonst bin ich bald tot
Dunkel ist es
um mich herum
kein wärmendes Licht
erfüllt den Raum
Einsamkeit umgibt mich
stimmt mein Herz
traurig
Schreie
laute Schreie
wütende Schreie
Tränen
viele Tränen
verzweifelte Tränen
Schuld
alleinige Schuld
meine Schuld
Ich stehe allein
um mich herum
nur Finsternis
Das einziege Geräusch
mein Herzschlag
der immer leiser wird
Ich atme aus
der weiße Dunst
entweicht mir
wie das Leben
einem Sterbendem
Publication Date: 08-22-2017
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