Cover

1

 

 

Schwarz trägt sie ihr Haar,

der Tod ist nah

 

Eine rote Strähne,

ihr letzter Halt im Leben

 

Wenn diese Strähne verglüht,

ist ihr Leben verwirkt

 

2

 

 

Trübe wird ihr Blick,

ihre Umgebung verblasst

Traurig ist sie nicht,

denn sehen will sie niemanden mehr

Die Tränen sind schon lange versiegt.

Ein Leben in der Dunkelheit,

danach sehnt sie sich

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Düstere Wolken ziehen auf,

die letzte Zuversicht verblasst,

wird vergessen

In der Dunkelheit gefangen,

es gibt kein Entkommen

Als du mich fallen ließt,

gab ich alle Hoffnung auf

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Wenn die Schmerzen

Stärker werden

Und dein Herz

Beginnt zu bärsten

Dann solltest du dir

Bewusst machen

Dass es schönere Arten gibt

Aus dem leben zu scheiden

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Laute Stimmen überall,

sie prallen an mir ab,

erreichen nicht mein Inneres,

mein Herz wird kalt,

erstarrt zu Eis,

Einsamkeit,

ein bekanntes Gefühl,

breitet sich aus

 

6

 

 

 

 

Die Trauer in mir,

so dunkel, so schwer

Bewirkt meine Furcht vor dem Leben

Gestorben die Gefühle,

verdrängt die Angst

Ich lebe,

in stiller Einsamkeit

 

Endloser Schlaf

 

 

 

Schlafen will ich

und niemals mehr erwachen

Einen Schlaf

viel tiefer als der Tod

Befreit mich von Schmerzen

rettet mich vorm Übel des Lebens

So das erwachen ich werd´

niemals mehr

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In der Einsamkeit

bin ich stark,

Schwach werde ich erst,

wenn ich weiß

das man mich sieht

 

Erst wenn ich

die Blicke spüre,

die auf mir ruhn`

erst wenn ich

die Stimmen hör´,

die hinter mir sind

 

Will ich

vor dem Leben

fliehn´

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Sie entgleitet dir,

fallt, fällt und fällt

keine Bedeutung

kein Gefühl

drehst dich um und gehst

lebe mit Verzweiflung im Herzen

die Welt verlor ihr Licht

wurde düster und schwarz

doch noch immer atme ich

ein und aus

Stille

dein erlösendes Lachen erklingt nicht

ich bin allein

der kalte Hauch im Herzen

breitet sich aus, wird stärker

was nun geschieh ist klar

"zu leben war

wunderbar"

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Als Totenmanns Hände

nach mir griffen

und niemand ihn

zu stoppen bereit

entwich mir das letzte

Fünktchen Leben

aus dem Leib

um so weiter du gingst

fort von mir

um so tiefer ich viel

hielt erst auf dem

Grund des Sees

aus Leid

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Kalter Regen

Die tropfen wie Tränen

Bitterlich weinen

Er tut schon seit Tagen

Nichts weiter als das

Sein Gesicht

Von Nässe verquollen

Gerötet von Trauer und Schmerz

Wissen wer er ist

tust du jedoch nicht

Einzig dein Herz,

Kennt sein Inneres

2. Akt

 

 

 

es beginnt erneut

wieder der Gleiche Schmerz

die Schwärze noch tiefer

immer diese Hlflosigkeit

nichts passiert um es zu ändern

keiner eielt zur Rettung

alles wurde aufgegeben

Bedeutungslosigkeit

befällt mich

ein wahrer Genuss

nach alll dem Leid

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Still ist es,

das grauen schweigt sich aus

wartet, lauert

Auf den nächsten Schlag

Beim nächsten Angriff

zerbricht etwas tief in mir

mein letztes Fünktchen

Hoffnung

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Raschelnde Bäume,

hörst du das Lied?

Es sind die Wehklagen

der Welt

Die Tränen die vergossen wurden

singen

Wenn ein Mensch stirbt

hört man im Wind

seinen letzten Atmenzug

Er verfängt sich

in den Wolken

und stimmt in den Gesang

das Himmels ein

Weite Gewässer

 

 

Öffnest du dich anderen

gibst du dich dem Sog

des Meeres hin

 

Bei leichtem Wellengang

verläuft alles nach Plan

doch gib acht

wenn Sturm aufzieht

du könntest den Boden

unter den Füßen verlieren

 

Dich aufs offene Wasser treiben

und ob jemand rausfährt

und dich rettet

bleibt ungewiss

Zugvögel

 

 

Als der Tag ging

und die Nacht kam

war es als würde das Licht

die Dunkelheit gebären

und kurz darauf Sterben

Wie als würde nach der Flut

etwas das Glück einatmen

und nach dem Ausatmen

bliebe nur die Ebbe der Trauer

Ein Mensch der in die Wellen starrt

die kommen und gehen

und dessen Freuden der Kindheit

genn Süden ziehen

und er sie im Alter ziehen lassen muss

wie Zugvögel

Mitternachtswehmut

 

Dunkelheit die bleibt

Das Licht das weicht

Vergangenes erinnert sich

Dunkelheit die bleibt

Träume die zerronnen sind

Hoffnungen scheinen aussichtslos

Dunkelheit die bleibt

Das Licht das weicht

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Ruhe und Rastlos

zieht er durch die Straßen

was er sucht

weiß er nicht

doch finden

muss er es

wenn die Nacht erlischt

und das Sonnenlicht in küsst

19

 

 

stehe auf der Klippe

sehe zu wie die Welle kommt

und wieder geht

eine stete Melodie des Lebens

wiege mich im Takt

und...

zack dies ist nun der Punkt

ich springe

und sinke

bis auf den Grund

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Wenn wir die Sterne

kommen sehen

diese leuchtenden Kreise

sind sie dabei zu gehen

und schon am Ende

ihrer Reise

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Tag und Nacht

ein stetiges

kommen und gehen

stell dir vor

du müsstest so leben

wenn du wüsstest

deine ganze Welt

passt in den Zeitraum

von hell zu dunkel

und du wüsstest nicht

wen du am Morgen begrüßen kannst

und wer sich am letzten Abend verabschiedet hat

für immer

Dunkelheit

 

 

alles, immer

trostlos und leer

ich verliere mich darin

Einsamkeit

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die Trauer war zurück

stärker denn je

Hand in Hand

mit der Angst

tief verankert im Herzen

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Um mich herum ist Licht

taucht die Welt in Wärme

nur mich berührt es nicht

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Eine Liebe zerbricht

nur noch Trauer, Schmerz und Wut

ewige Bindung schwort ihr euch

übrig davon ist Leere

tiefe, schwarze Leere

es verbannt euch so viel

aber es war sehr zerbrechlich

ein kleiner Stein genügte

und eure Gefühle zerbarsten

nur noch trennen wollt ihr euch

weit auseinander leben

vergesst nur nicht,

dass es da eine Sache gibt

die für immer bleibt.

euer Kind

ein Teil sie und ein Teil du

bis ans Ende aller Tage...

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Er berührte mich

oh ja

das spüre ich

so klar

ich drehe mich

nicht um

könnt die Visage

nicht ertragen

mir wird langsam

richtig schlecht

wann sind wir

am Ziel

der Bus hält

jetzt an

kann kaum glauben

endlich raus

fühle den Druck

auf meiner

Haut

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Ich brauche die Schmerzen

umd der Taubheit zu enfliehen

die Schmerzen zeigen mir

das ich noch am Leben bin

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Durbrich die Stille

hol mich hier raus

zeig mir das Leben

das ich so sehr misse

 

Gib mir die Wärme

sie soll mich erfüllen

lehre mich lieben

was ich nie konnte

 

Nun ist es vollbracht

ich dank dir von Herzen

endlich kann ich in Frieden

sterben...

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Ich sehe dich

...

du mich nicht

 

Ich berühre dich

...

fühle nichts

 

Eine Mauer aus Angst

trennt mich von dir

Erstickt die Liebe

Bewirrkt die Einsamkeit

Ist der Grund

für die Trauer

30

 

 

 

 

Tag für Tag

sah ich dich

spürte deine Nähe

 

Jetzt bin ich allein

will nur zurück

der Weg ist so weit

ich brauche deine Wärme

mir ist so kalt

 

Ohne deinen Puls

an meiner Brust

hört mein Herz auf

zu schlagen

leben ist nicht genug

ich brauche auch dich

sonst bin ich bald tot

31

 

 

 

Dunkel ist es

um mich herum

kein wärmendes Licht

erfüllt den Raum

Einsamkeit umgibt mich

stimmt mein Herz

traurig

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Schreie

laute Schreie

wütende Schreie

Tränen

viele Tränen

verzweifelte Tränen

Schuld

alleinige Schuld

meine Schuld

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Ich stehe allein

um mich herum

nur Finsternis

Das einziege Geräusch

mein Herzschlag

der immer leiser wird

Ich atme aus

der weiße Dunst

entweicht mir

wie das Leben

einem Sterbendem

Imprint

Publication Date: 08-22-2017

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