Cover



Diese Buch habe ich nicht geschieben sondern eine freundin von mir .Ich hoffe euch gefälls das Buch .

Lg
Pink.diamond








Stefan hatte sich an Klaus übergeben um Damon zu retten und was hatte Kathrine damit gemeint ich solle Stefans letzten Eintrag lesen?
Meine SMS beantwortete er einfach nicht, meine Gefühle fuhren gerade Achterbahn.
Damon saß mittlerweile und beobachtete mich, er sah immer noch sehr blass aus.
„Wo hat Stefan sein Tagebuch versteckt?“ fragte ich ihn, „Du willst das nicht wirklich lesen“ erwiderte Damon, „Wo ist sein Tagebuch?“ fragte ich ihn nochmals.
„Im ersten Bücherregal“ gab Damon mir endlich Antwort, ich gab ihm die Medizin damit er die austrank.
Ich ging Richtung Stefans Zimmer, was wusste Kathrine was ich nicht wusste?
Das Buch war schnell gefunden und ein Bild fiel heraus, es zeigte Kathrine.
Ich schlug die letzte Seite auf. Stefans krakelige Schrift war kaum zu entziffern.
Ich weiß nicht warum Elena kein Vampir werden will.
Damon mischt sich überall ein und bringt sie damit nur noch mehr in Gefahr.
Was ist mit mir los?
Ich liebe Elena aber meine Gefühle lassen jeden Tag immer mehr nach.
Auch wird mein Verlangen für Menschen Blut stärker.
Mehr konnte ich nicht entziffern aber es reichte mir und das er das Foto von Kathrine nicht wie damals versprochen vernichtet hatte sagte viel.
Ich stand auf und ging aus seinem Zimmer, ich ging den Gang Richtung Damons Zimmer.
Ich hoffte das, das Blut von Klaus Damon wirklich rettete.

Stefans Tagebuch Eintrag hatte mich verunsichert und mein Gefühlschaos war jetzt komplett.
Damon hatte die Augen geschlossen als ich wieder in sein Zimmer kam, die kleine Flasche war leer.
„Was hat er geschrieben?“ fragte Damon mit immer noch schwacher Stimme, „Das einzige was ich entziffern konnte war das er nicht verstehen will warum ich kein Vampir werden wollte und er gibt dir die Schuld für was weiß ich“ antwortete ich ihm ehrlich den er würde das Tagebuch sicher lesen.
„Wie geht es dir?“ fragte ich ihm und setzte mich zu ihm, er legte eine Hand auf meine „Wie geht es dir? Wäre eine bessere Frage“ erwiderte Damon schwach.
„Du versuchst jetzt zu schlafen“ bestimmte ich für ihm, Damon schaute mich an, ich konnte erkennen das sein Kampfgeist wieder erwachte.
„Nerviger Mensch“ meinte Damon zynisch, „Bis Morgen“ verabschiedete ich mich von Damon, er schaute mir nach bis ich im Gang verschwunden war.
Als er mir gesagt hatte das er mich liebte hatte mein Herz einen Sprung gemacht und als ich ihn geküsst hatte war es als hätte jemand einen Schalter umgelegt und in mir ein warmes sehr intensives Gefühl ausgelöst.

Ich ging die Treppe runter, das er meinte das ich ein nerviger Mensch war zeigte mir das er hoffentlich wieder der alte wurde, hoffentlich würde er überleben.
Stefan meldete sich nicht auf meine SMS das Damon gesund werden würde und wie es ihm ging.
Ich setzte mich auf die Bank und starrte ins Feuer, ich hatte Damon dauert gesagt das ich nur Stefan lieben würde, nie ihn.
In den letzten 2 Tagen war so viel passiert, Jenna war gestorben und auch John.
Was passierte noch alles bis endlich etwas Ruhe in mein Leben kommen würde?
Mein Handy vibrierte, leise Hoffnung keimte in mir auf das Stefan sich melden würde aber es war eine SMS von Caroline.
~Wie geht es dir? Und Damon?~ lautete die SMS, ~Ganz gut, Stefan ist weg und antwortet nichts und wenn Damon die Nacht überlebt hat er es geschafft~ schrieb ich ihr.

Ich hoffte das Damon überleben würde, das er ganz anders hinter dem zynischen und kalten Verhalten war hatte mich erst erschreckt aber er tat mir leid den ich hatte gespürt wie viel Schmerz Damon in all den Jahren hatte ertragen müssen.
Caroline schrieb mir wieder eine SMS ~Wie Stefan ist weg?~, ~Er hat sich wenn man Kathrine glauben kann für Damon geopfert damit er überlebt~ schrieb ich ihr in der Kurzfassung, ich wollte glauben das Stefan sich für Damon geopfert hatte aber das was ich in seinem Tagebuch gelesen hatte ließ mich stutzig werden.
~Soll ich kommen?~ fragte Caroline via SMS, ~Nein musst du nicht, hast du was von Bonnie gehört?~ schrieb ich ihr zurück.
Sie schrieb ~Leider nicht, ich melde mich morgen versuch zu schlafen~, ja Schlaf konnte ich gebrauchen aber in Stefans Zimmer zu schlafen wollte ich nicht.

Einerseits wollte ich glauben das Stefan sich für Damon geopfert hatte aber eine Stimme in mir sagte mir das Gegenteil.
Wer hatte Recht?Vielleicht sollte ich Damon fragen warum er und Stefan sich immer stritten.
Eine dunkle Gestalt stahl sich gerade in den Keller, „Damon?“ fragte ich und stand auf, die dunkle Gestalt war nicht mehr da.
„Was ist Elena?“ fragte Damon plötzlich und stand am Geländer, „Warst du nicht unten im Keller?“ fragte ich ihn erstaunt, er schaute mich misstrauisch an und stand im nächsten Augenblick unten.
Es schien noch ein Vampir hier im Haus zu sein, „Komm raus Blondie“ meinte Damon eisig, Caroline kam mit einem Blutbeutel in der Hand um die Ecke, „Ich wollte dich nicht erschrecken sorry“ meinte sie entschuldigend.
„Morgen geht es als erstes zum Notar damit kein Vampir mehr ungefragt hier rein kommt“ meinte Damon mehr zu sich selbst und ging wieder Richtung Treppe.

„Es geht dir viel zu gut“ bemerkte Caroline, „Warum Notar?“ fragte sie dann, „Ich bin gestorben? Dann kann jeder Vampir hier rein aber wenn das Haus und mein Elternhaus wieder auf mich überschrieben werden nicht“ erklärte ich ihr.
„Was genau ist eigentlich mit Stefan?“ fragte Caroline mich, „Er hat sich Klaus geopfert und meldet sich nicht mehr“ meinte Damon und fiel mir so schon ins Wort bevor ich einen Ton sagen konnte.
Er ging die Treppe hoch und war schon verschwunden, „Vollidiot“ murmelte ich, „Das habe ich gehört“ hallte es von oben, „Gut dann kennst du meine Meinung“ erwiderte ich.
„Kann ich dich mit ihm allein lassen? Den jetzt noch nach Hause fahren ist glatter Selbstmord“ meinte Care, „Ich werde ihn schon überleben“ erwiderte ich und Caroline verabschiedete sich.
„Aber eines kann kein anderer Mensch behaupten, so ein Haus zu besitzen“ meinte Caroline und ging dann.
Das konnte wirklich niemand behaupten, ich ging die Treppe hoch zu Stefans Zimmer.

Dort angekommen ließ ich meinen Blick durch das Zimmer schweifen, alles kam mir so weit entfernt vor, unwirklich.
Wie ein schlechter Roman.
Das Tagebuch lag noch immer auf seinem Bett, ich setzte mich auf das Bett und versuchte etwas zu entziffern aber weiter als ich bin mir nicht mehr sicher ob ich sie wirklich aufrichtig liebe kam ich nicht.
Ich rieb mir die Augen und nahm eine dunkle Gestalt im Türrahmen wahr, es war Damon.
Er sah müde aus, „Solltest du nicht schlafen?“ fragte ich ihn, „Solltest du auch aber du versuchst trotzdem den Unsinn von St.Stefan zu entziffern“ erwiderte Damon.
Er kam ins Zimmer und setzte sich zu mir aufs Bett, „Was steht da?“ fragte ich Damon und wies auf ein Wort, „Ich werde dir das nicht verraten“ erwiderte Damon.
„Da steht Massaker und Geheimnis, soll ich mir das selbst zusammenreimen?“ fragte ich ihn, ich versuchte die Nähe zu Damon zu ignorieren.
„Stefan hat es dir also nicht erzählt“ meinte Damon, er stand auf und machte Anstalten das Zimmer zu verlassen, „Was hat er nicht erzählt?“ fragte ich Damon und ließ das Tagebuch aus Versehen fallen.

„Warum hast du mich dann geküsst? Aus Mitleid?“ fragte Damon mich unerwartet, er schaute mich eisig an, „Ich brauche kein Mitleid und vergiss einfach was ich gesagt habe“ fügte er hinzu und ging die Treppe runter.
Wie sollte ich vergessen das er mich liebte und was seine Worte in mir ausgelöst hatten?
Tränen stiegen in meine Augen aber ich ignorierte diese, ich ging langsam die Treppe unter und den Gang entlang Richtung Ausgang.
Ich schloss die Tür hinter mir und ging zu meinem Auto.
Vor dem Gilbert Haus hielt ich und blieb kurz sitzen, tief durchatmen und los gings.
Im Haus war niemand, Jeremy war wahrscheinlich bei Bonnie, komisch war es für mich noch immer zu wissen das Bonnie und Jeremy ein Paar waren.
Ich ging die Treppe nach oben in mein Zimmer und ließ mich auf mein Bett fallen.
Müde schaute ich auf die Uhr 02:04 Uhr, schon der nächste Tag war angebrochen.
Ich schloss meine Augen und fiel in einen traumlosen Schlaf.Als ich aufwachte war mein Kissen nass, ich hatte im Schlaf also geweint.
Jemand klopfte an meine Tür, „Elena?“ fragte Caroline durch die Tür.
„Komme gleich“ rief ich und ging ins Badezimmer, ich hörte wie jemand ins Zimmer trat, „Wie geht es dir?“ fragte Caroline durch die Tür.
„Gut“ erwiderte ich, „Das glauben wir dir nicht“ bemerkte Bonnie, sie war auch im Zimmer.
„Es gibt noch ein Problem“ meinte Caroline als ich wieder ins Zimmer trat, Damon war auch im Zimmer aber wich meinem Blick aus, „Was für eins?“ fragte ich.
Ich versuchte zu verstecken das ich müde war, „Jeremy kann Geister sehen, Anna und Vicki begleiten ihn weil er gestorben ist und ich ihn wieder zurück geholt habe“ erklärte Bonnie mir sachlich.
„Du und Damon geht mit Ric nach Georgia um danach alten Büchern zu fahnden, Ric hat mehrere Adressen rausgesucht“ fiel Caroline mir sofort ins Wort bevor ich auch nur eine Frage stellen konnte.
Bonnie und Caroline verließen das Zimmer und Jeremy winkte mir von der Tür aus zu, es schien ihn einigermaßen gut zu gehen.

Damon ging auch aber meinte leise „Es tut mir leid“ worauf er das bezog wusste ich nicht, ich nahm mir meine Klamotten und ging ins Bad um mich umzuziehen.
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Ich nahm meine Jacke mit nach unten, Jeremy sagte gerade „Ich nehme es Damon aber nicht übel das er weg gesprungen ist, er war krank und soweit ich das bis jetzt gesehen habe der einzige der Elena wenigstens versucht hat zu retten“, ich schaute fragend zu Damon doch dieser redete mit Ric.
Bonnie saß über alte Bücher und Caroline redete mit Tyler der auch hier war, ich kam mir hier überflüssig vor und ich wusste nicht einen Teil von dem was passiert war.
Jeremy schaute ab und zu verwirrt um sich, er tat mir leid, es reichte doch das ich ein Petrova Doppelgänger war musste Jeremy auch noch leiden?
„Du willst wirklich mit der Schrottkarre nach Georgia?“ fragte Damon gerade Ric, „Das Auto ist noch nagelneu“ wehrte Ric sich beleidigt.

„Elena was sagst du“ meinte Ric, „Worum geht es eigentlich?“ fragte ich die beiden.
„Ric will mit seinem Auto nach Georgia fahren das beinah auseinander fällt“ erwiderte Damon, „Stimmt überhaupt nicht“ wehrte Ric sich und funkelte Damon sauer an.
Die 2 verhielten sich ab und zu wie ein altes ungleiches Ehepaar.
Ich schaute aus dem Fenster, die Stoßstange fiel gerade auf den Boden, „Darf die Stoßstange abfallen?“ fragte ich Ric unschuldig.
Damon grinste breit und Ric stürmte nach draußen, „Du verdammter scheiß Vampir“ schimpfte Ric und ich schaute zu Damon.
Dieser schaute mich unschuldig an falls man das behaupten konnte, „Hast du damit was zu tun?“ fragte ich ihn, „Beweise?“ fragte er mich.
Er trieb einen zur Weißglut.
Jeremy zog mich von Damon weg in die Küche, „Ich muss dir was erzählen“ meinte er leise, ich hörte wie Ric sich mit Damon stritt.
„Damon hat keine Schuld“ meinte er leise, „Woran?“ fragte ich ihn, er erklärte mir das Liz auf Damon geschossen hatte aber dieser war zur Seite gesprungen war aber er keine Schuld hatte.

Das erstaunte mich das Jeremy Damon verteidigte, „Ich hole die beiden Streithähne mal auseinander“ meinte ich und umarmte Jeremy.
„Pass bitte gut auf dich auf“ meinte ich und ließ ihn wieder los, „Wann feiert ihr 2 eigentlich goldene Hochzeit?“ fragte ich die beiden Streithähne.
„Sehr witzig“ kommentierte Ric, „Ihr beide verhaltet euch wie ein altes Ehepaar wenn auch ein ungleiches“ erwiderte ich ernst aber hatte Mühe nicht zu lachen den die 2 waren einfach nur lustig.
Caroline lachte und meinte „Damon färbt total auf dich ab“.
Dieser schaute Caroline skeptisch an, „wenn dann genug geärgert wurde vielleicht sollte wir uns dann auf machen nach Georgia zu fahren“ mischte Ric sich ein.
„In der Schrottkarre sicher nicht“ erwiderte Damon sofort, „Dann nimm dein eigenes Auto“ zischte
Ric, Damon ging nach draußen.
„eines muss man dem lassen, er lenkt gut ab“ meinte Ric leise, „er hört dich trotzdem“ bemerkte ich und ging Richtung Tür.

Damon stand bei seinem Auto und grinste breit, er hatte gesagt ich sollte vergessen was er gesagt hatte aber das konnte ich nicht.
Damon wusste nicht das er mir schon einmal seine Liebe gestanden hatte, er fand das Stefan mich verdient hatte aber dieser meldete sich nicht und nachdem was ich in seinem Tagebuch gelesen hatte wusste ich nicht was ich denken sollte geschweige den fühlen.
„Auf nach Georgia“ meinte Damon ironisch.
Ich setzte mich auf die Rückbank, eine Vergnügungsfahrt würde das nicht werden.

Mit Damon und Ric sicher nicht.Kaum eine Stunde später wurde an einer Tankstelle gehalten, Ric stieg aus und ich auch, das Auto war nicht gerade gemacht dafür mehr als 2 Personen zu transportieren, „Wir hätten besser mein Auto nehmen sollen“ bemerkte Ric angesäuert.
„Deine Karre ist ja so viel sicherer“ erwiderte Damon ironisch, ich ließ die beiden stehen und ging in den Laden, ich war müde und hatte Hunger.
„Wie erträgst du Damon?“ fragte Ric mich, „Keine Ahnung“ erwiderte ich nur, so langsam fragte ich mich was ich eigentlich über Stefan und Damon wusste.
„Wie erträgt man 2 nervige Menschen?“ fragte Damon, er bezahlte alles und ging zu seinem Wagen, „Wie kommt es das dein Wagen nicht auseinander fällt meiner aber schon?“ fragte Ric, „Vampir“ erwiderte Damon nur.
Ric schien sauer zu sein, „Setzt du dich neben ihn sonst bringe ich ihn um“ meinte Alaric und setzte sich auf die Rückbank, da er größer war als ich musste er seine Beine zusammenfalten.

Mein Handy vibrierte, es war eine SMS von Stefan.
Darin war nur eine Adresse, Damon bog ohne ein Wort dazu zu sagen in Richtung dieser Adresse ab, Ric hatte Mühe sein Gleichgewicht zu halten und grummelte das Vampire ätzend sind und Damon der schlimmste von allen war.
„Gewöhn dich dran“ meinte Damon nur, vor einer großen Lagerhalle kam das Auto zum Stehen.
„Was sollen wir hier?“ fragte Ric, Damon gab ihm keine Antwort, ich stieg aus.
Mir schlug der Geruch von geronnen Blut und Verwesung entgegen, „Was sollen wir bitte hier?“ fragte Ric und Damon erwiderte das Stefan mir die Adresse geschickt hatte.
Ich ging zur Tür der Lagerhalle, dort im inneren lag eine junge Frau, ihre Kehle war zerfetz und sie war völlig nackt, ihre Beine schienen gebrochen zu sein und weiter hinten konnte man noch jemand erkennen, mir wurde schlecht.
„Was ist hier passiert?“ fragte Ric, Damon schaute sich in der Lagerhalle um und ich beeilte mich von der Leiche weg zu kommen, Damon war mir 10 Mal lieber als die Leiche.

Damon schaute sich um und ging dann auf eine Treppe zu, „Die Leichen sehen so aus als würden sie vor ihrem Tot vergewaltigt aber wer hat das getan?“ fragte Ric Damon.
Dieser schaute zu mir und dann zu Ric, „Hast du je einen Vampir im Blutrausch erlebt?“ fragte er dann, „Das war Stefan?“ fragte Ric entsetzt.
Damon sagte nichts und ging eine Treppe hoch, ich folgte Damon und versuchte die Leichen zu ignorieren aber das Stefan das getan hatte verunsicherte mich noch mehr.
Damon passte auf das ich nicht einfach umkippte und mir dann was brach den das Geländer war nicht gerade stabil, Ric schaute Damon misstrauisch an weil dieser genau auf mich achtgab, ich tat so als würde ich das nicht bemerken aber merkte es doch deutlich.
Mir fiel ein altes Buch in die Hände, Ric nahm es und durchsuchte dies, „Nichts wichtiges“ meinte er resignierend und hielt Damon das Buch hin das ausgerissene Seiten hatte.

Sonst waren hier nur noch Särge, Ric öffnete einen und ließ den Deckel abrupt wieder fallen.
„Ein Geist gesehen oder was?“ witzelte Damon, „Da drin liegt dieser ursprüngliche“ erwiderte Ric und schaute Damon an als wollte er ihn umbringen.
Nachdem Damon auch die anderen Särge inspiziert hatte wussten wir das dies das geheime Versteck von Klaus war wo er seine ganze Familie hingebracht hatte.
Ich hielt mir eine Hand vor dem Mund als ich an den Leichen vorbei ging, ich konnte nicht glauben das Stefan dies getan hatte aber Damon würde mich nicht anlügen.
Draußen versuchte ich die Übelkeit soweit es ging zu vertreiben, was mir gelang aber Damon erschreckte mich als er neben mir auftauchte.
„Willst du mich umbringen?“ fragte ich ihn, er hatte mich so erschreckt das meine Hände zitterten, „Nein eher nicht“ erwiderte Damon.
Ric hatte das Buch dabei, „Wir fahren zurück nach Mystic Falls, ich suche mal ob es noch ein 2tes Buch gibt und du solltest zum Notar“ meinte er zu Damon.

„Ja Geschichtslehrer, gehst du mit all deinen Schülern so um?“ fragte Damon, „frag doch Elena sie ist in meinem Unterricht“ erwiderte Ric.
„Die arme“ erwiderte Damon, er hatte mit mir Mitleid?
„Wie kann man überhaupt mit dem befreundet sein?“ fragte Ric mich, „Ihr beide führt euch auf wie ein altes Ehepaar und du fragst mich wie ich mit ihm befreundet sein kann?“ fragte ich Ric.
Er antwortete mir nicht, ein schwarzer Van fuhr über den Weg und ehe ich mich versah saß ich neben Damon im Auto und wir fuhren los.
Ric stieg bei der Pension aus und ging zu seiner „Schrottkarre“.
Er war wirklich beleidigt das Damon sein Auto als Schrottkarre bezeichnet hatte, das Buch wie ich schon herausgefunden hatte war in Latein geschrieben.
Das wichtigste Kapitel über die Ursprünglichen war herausgerissen worden, Damon fuhr weiter aber nicht im halsbrecherischen Tempo wie sonst.

Wahrscheinlich merkte er das mir immer noch schlecht war, ich konnte nicht glauben das Stefan so ein grausames Monster geworden sein konnte aber so wie Damon geguckt hatte schien es doch er gewesen zu sein.
„Was hat Stefan in seinem Buch mit Massaker gemeint?“ fragte ich Damon, sein Gesicht wurde wenn das noch ging noch eisiger…Damon antwortete mir nicht, beim Notar unterschrieb ich die Übertragungsurkunden und der Notar legte mir ein Testament vor.
„Ihre Tante hat verfügt das der oben genannte Mister Salvatore bis zu ihren 21 Lebensjahr als Vormund fungiert“ teilte er mir mit, der genannte Salvatore war Damon.
„Sie hat auch einen Brief hier hinterlassen, wenn sie Mister Salvatore die Vormundschaft antreten müssen sie hier unterschrieben“ fügte der Notar hinzu.
Ich schaute den Brief wie hypnotisiert an, ich war jetzt Besitzerin von 2 Häusern und da Damon unterzeichnet hatte war er jetzt meiner und Jeremys Vormund bis wir 21 werden.
Damon verabschiedete sich von dem Notar und führte mich raus, ich bekam nicht mal mit das er mich ins Auto setzte und mich ansprach.
„Elena?“ sprach Damon mich noch mal an, „Was ist?“ fragte ich ihn und versuchte die Verwirrung zu verbergen, „Alles in Ordnung?“ fragte er mich.
„Ja alles in Ordnung“ erwiderte ich aber Damon schien mir nicht zu glauben.

Er fuhr trotzdem los und schon standen wir vor der Pension, ich ging Richtung Haustür und Caroline stand vor der Haustür.
„Hey“ begrüßte sie mich, „Hey“ erwiderte ich und ging rein, „Kommt rein“ bad ich Damon und Caroline rein.
„Was ist das für ein Brief?“ fragte Caroline mich, „Von Jenna der Notar hat mir eröffnet das sie in einem Testament fest gelegt hat einen Vormund zu bestimmen und dieser Vormund ist Damon“ meinte ich und Caroline starrte mich mit offenen Mund an.
„Du machst Witze“ meinte sie dann, „Nein macht sie nicht“ erwiderte Damon und ging weiter.
Jeremy und Bonnie kamen um die Ecke, „Wer macht Witze?“ fragte Jeremy, „Care meinte das weil der Notar mir einen Brief gegeben hat von Jenna für uns und mir auch verraten hat wer unser Vormund ist bis wir beide 21 sind“ erklärte ich ihm.
Er nahm den Brief und öffnete diesen, „Wer ist den euer Vormund?“ fragte Bonnie mich, genau da kam Ric rein.
„Kein Buch gefunden“ meinte er leicht enttäuscht, „Was für ein Buch?“ fragte Caroline.
„Lange Geschichte“ meinte ich und ging ins Wohnzimmer, ich setzte mich auf die Couch.
Damon setzte sich auf die Lehne, Ric erzählte was genau sie in der Halle gefunden hatten und das die Leichen zerfetz waren.

„Wie kann ein Vampir so außer Kontrolle geraten?“ murmelte Jeremy vor sich hin, „Er war schon mal so aber jetzt ist das außer Kontrolle“ meinte ich leise, Damon legte mir eine Hand auf die Schulter, er wusste wahrscheinlich wie es mir ging.
So viel war in kurzer Zeit passiert, „Und du hast davon nie was gesagt?“ fragte Caroline mich entsetzt, „Hätte ich damals sagen hör mal Stefan und Damon sind Vampire und Stefan dreht durch?“ fragte ich sie.
„Eher nicht“ erwiderte Caroline, Jeremy reichte mir den Brief, er schien weder wütend noch geschockt zu sein.

Liebe Elena
Sollte mir etwas passieren oder sollte ich sterben bevor du und Jeremy erwachsen sind habe ich überlegt wer dann euer Vormund sein sollte.
Natürlich habe ich an Ric gedacht aber da ich weiß das er genauso sterben kann wie ich habe ich mich entschlossen Damon einzusetzen.
Ich habe nie viel von ihm gehalten aber ich weiß das er dich und Jeremy mit seinem Leben beschützten würde, dies habe ich ihn gefragt als ich erfahren habe das er und Stefan beide Vampire sind.
Ich denke nicht das er wusste worauf ich hinaus wollte, das wenn du diesen Brief liest ist mir leider doch was passiert.
Ich hoffe du verstehst meine Entscheidung und ich werde immer auf dich aufpassen.
In Liebe Jenna

„Du wusstest nicht worauf sie hinauswollte?“ fragte ich Damon der wahrscheinlich mit gelesen hatte, „Nein“ erwiderte Damon schlicht.
„Dann bist also du ihr Vormund?“ fragte Bonnie, „So steht es im Testament“ erwiderte Damon nur.
„Besser er als einer der gesetzlich eingesetzt wird“ meinte Jeremy, „Ob er besser ist wird sich zeigen“ meinte Ric skeptisch, „Mir ist Damon aber auch lieber“ meinte ich.
Er schaute mich erstaunt an, ich konnte mir denken was er dachte und sein Blick fiel auch auf meine Eisenkraut Kette.
„Damon hat mich nicht manipuliert, warum glaubt mir keiner das ich das so gut finde?“ fragte ich meine Freunde, Jeremy setzte sich zu mir und meinte „Ich finde Elena hat Recht, mir ist Damon auch lieber auch wenn er ein Vampir ist“.

Caroline stellte sich auch zu uns und meinte „Ich bin auch dafür“, sie schaute zu mir.
Nur Bonnie traute dem nicht und verstehen konnte ich sie auch.
Ric und Bonnie gingen beide in Küche und ich folgten ihnen, „Was erwartet ihr beide von mir?“ fragte ich die beiden.
Ric hatte immer Bedenken das wusste ich und Bonnie traute Damon sowieso nicht auch wenn er ihr geholfen hatte das Klaus dachte sie wäre tot.
„Ich verstehe das du Damon vertraust“ meinte Bonnie, „Aber er ist ein Vampir und noch dazu einer der Menschenblut trinkt“ meinte Ric.
„Ric du weißt genauso gut wie ich das er mir nichts tut, Stefan ist durchgedreht, du hast selbst gesehen was er getan hat und in seinem Tagebuch steht auch das er nicht sich nicht mehr sicher ist ob er mich noch liebt und es ist für ihn eine Qual Zeit mit mir zu verbringen, soll ich da sofort mit aller Macht versuchen ihn zu finden? Soll ich das tun? Und dann sterben sodass Jeremy niemand mehr hat?“ fragte ich Ric. Ric schaute mich erstaunt an, „Weiß Damon davon?“ fragte er mich, „Mein größtes Hobby ist es Stefan in den Wahnsinn zu treiben weil ich seine Bücher kenne“ beantwortete Damon die Frage, „Und das hat er wirklich geschrieben?“ fragte Bonnie ungläubig, „Das einzige was ich entziffern konnte war das aber Damon will mir nicht sagen was da noch steht“ meinte ich und schaute Damon sauer an.
Ric schaute Damon skeptisch an, „Warum erzählst du ihr das nicht?“ wollte Ric wissen.
„wenn er es ihr nicht erzählt hat hatte er seine Gründe“ erwiderte Damon wage, Ric schaute Damon
an als wollte er ihn umbringen.
„Weil die arme kleine Elena das nicht ertragen könnte“ erwiderte ich ironisch und ging aus der Küche, „Hat sie Recht?“ fragte Bonnie Damon, ich konnte die Feindseligkeit hören.
„Ich weiß nicht warum Stefan ihr das vorenthält“ erwiderte Damon, er ging ins Wohnzimmer wo Caroline ihn schon anfunkelte.
„Sag ihr die Wahrheit“ forderte sie von Damon, „Du kannst das 10 Mal fordern das werde ich nicht tun“ hörte ich ihn, ich ging die Treppe zu Stefans Zimmer hoch.

Damon wollte mir nicht sagen was Stefan schreckliches vor mir verheimlichte, die Wahrheit würde ich selbst auf die Spur kommen.
Sein Tagebuch war immer noch schwer zu entziffern, „Warum quälst du dich?“ fragte Damon von der Tür her, Caroline stand neben ihn.
„Du willst mir nichts sagen also werde ich selbst herausfinden was er mir verheimlicht“ erwiderte ich und nahm das Buch, ein Bild fiel heraus, Caroline hatte es mir vor der Nase weggeschnappt.
„Stefan ist krank“ meinte sie und gab Damon das Bild, dieses landete im Kamin, Caroline schaute mich an „Du musst mit ihr reden“ meinte sie an Damon gewandt.
Damon schwieg noch immer, „Elena bitte versprich das du Damon nicht dafür hasst was er dir erzählt“ bad sie mich, wusste sie mehr als ich.
„Ich weiß nicht mehr als du aber ich denke das Damon seine Gründe hat das er dir nichts erzählt“ meinte Caroline, ich hatte eine Vorahnung die mich warnte.
Damons Handy klingelte und seine Miene verfinsterte sich.

„Jetzt haben wir ein Problem“ meinte Damon und Caroline ging nach unten, sie trommelte alle zusammen die unten waren.
„Was ist los?“ fragte ich Damon, „Johan ein alter Freund hat angerufen, Stefan will dich umbringen“ meinte Damon.
Ich schaute ihn entsetzt an, das konnte nicht wahr sein.
„Elena“ rief Caroline von unten, ich wollte runter gehen doch Damon hielt mich auf „Stefan ist nicht mehr der den du kanntest“ meinte er leise.
„Das habe ich mir schon gedacht“ erwiderte ich nur und ging aus dem Raum, unten schauten alle auf einen Plan.
„Er bewegt sich hier hin, Elena muss hier weg“ meinte Jeremy, „Es gibt einen Schutzzauber der nur wirkt wenn sie etwas von einer Person bei sich trägt der ihr viel bedeutet“ meinte Bonnie, Damon schaute zu mir, Stefans Kette trug ich immer noch um den Hals.
„Kann er sie orten wenn sie seinen Kette trägt?“ fragte Damon, Bonnie nickte, ich nahm die Kette sofort ab.

„Hast du irgendwas von Damon das er dir geschenkt hat?“ fragte Bonnie mich, ich schüttelte den Kopf , „Nichts“ meinte ich leise.
Caroline zog eine Kette mit einem kleinen schwarzen Kreuz aus ihrer Tasche, „Hilft diese?“ fragte sie Bonnie, Bonnie nahm die Kette und meinte „Dann brauche ich aber dein und Damons Blut sonst wirkt der Zauber nicht und neben Caroline oder Jeremy ist er der einzige der dir nahe steht“.
„Das heißt Elena muss mit Damon weg damit Stefan sie nicht finden kann und wir es irgendwie schaffen Klaus zu töten und Stefan zu retten“ meinte Ric, „Genau“ bestätigte Bonnie.
Damon gab Bonnie etwas von seinem Blut und setzte sich dann mit Jeremy an den Laptop, ich wusste nicht genau was die 2 machten aber der Zauber verwandelte das kleine schwarze Kreuz in ein weißes mit einem rubinroten Stein in der Mitte.
„Der Zauber beschützt dich sodass Stefan dich nicht orten kann solange du in Damons Nähe bist“ erklärte Bonnie mir.

Jeremy setzte sich zu mir und meinte „Pass gut auf dich auf ja?“ , „Ich werde versuchen nicht zu sterben“ meinte ich leise, „Notfalls wirst du ein Vampir, mir bist du als Vampir lieber als wenn du tot bist“ fügte Jeremy hinzu.
Es wurde Zeit aufzubrechen, ich verabschiedete mich von meinen Freunden und alle nahmen Damon das Versprechen ab mich zu beschützten.
Ich wusste auch so das er mich nicht einfach sterben lassen würde, schweren Herzen ging ich hinter Damon her zum Auto.
Laut einer Landkarte war der nächste Ort Fell Church, dort hatte Damon ein Haus reserviert hatte das ich dann kaufen sollte.
„Du bist schneller wieder zuhause als du gucken kannst“ meinte Caroline, hoffentlich hatte sie Recht.
„Oder nie mehr“ meinte eine kalte Stimme, diese war mir mal bekannt vor gekommen.
Caroline und alle anderen standen im Türrahmen.
Stefan stand knapp 6 Meter von mir und Damon entfernt, „Jetzt hast du ja was du wollest“ zischte er Damon an.
Damon drückte mich Richtung Auto, „Besorgt er es dir auch ordentlich? Die letzten Weiber die ich hatte waren ganz gut“ meinte Stefan, sein brutales Verhalten schockierte mich.
Damon drückte mich auf den Beifahrersitz, Alaric schoss Stefan einen Pflock ins Bein und rief Damon irgendwas zu.
Damon fuhr los, „Was hat Alaric gesagt?“ fragte ich Damon, „Das ich fahren soll und dafür sorgen das du nicht stirbst“ erwiderte Damon.Ich war also wieder in Lebensgefahr.
An einer Tankstelle hielt Damon um zu tanken, ich stieg auch aus und blieb in seiner Nähe wie Bonnie mir geraten hatte.
Ich hatte eine SMS bekommen das sie so schnell wie möglich versuchten eine Lösung zu finden und das wir dann wieder zurück kommen könnten.
Im Shop kaufte Damon mir einen Kaffee obwohl ich nicht einen Ton gesagt das ich müde war, als wir wieder fuhren fragte ich vorsichtig „Was genau stand in dem Tagebuch?“.
Damon schwieg beharrlich, wahrscheinlich weil er nicht wollte das ich durch Stefans Worte verletzt wurde.
Aber ich ahnte schon was Stefan geschrieben hatte, sonst hätte Damon mir schon längst gesagt was in dem Buch stand.

Bonnie schickte mir eine SMS ~ Wir haben einen Zauber gefunden der Klaus tötet weil er dein Blut getrunken hat, hoffen wir mal das er funktioniert~ lautete ihre SMS, ~Ich hoffe es auch~ schrieb ich zurück, ich ließ Stefan daraus den ich konnte nicht mehr mit ihm zusammen sein.
Das hatte er mir selbst deutlich gezeigt, kalt und abweisend war er gewesen und wie er über Damon gesprochen hatte.
Als wäre er Abschaum und nicht sein Bruder, wir fuhren in eine Straße.
Damon blieb vor einen Haus stehen, davor stand eine Maklerin.
Die Frau sprach Damon an, „Sie müssen Mister Salvatore sein“, Damon nahm meine Hand in seine.
Die Frau die platinblonde Haare hatte schaute enttäuscht auf meine Hand die mit Damons verschränkt war, sie hatte sich bei Damon Chancen ausgerechnet.
„Der Kaufvertrag muss nur noch unterschrieben werden“ meinte die Maklerin und hielt Damon den Kuli hin, „Meine Frau unterschreibt, es ist ihr Haus“ erwiderte Damon ruhig und gab mir den Kuli, nachdem ich unterschrieben hatte verabschiedete die Maklerin sich und war scheinbar enttäuscht das Damon „angeblich“ vergeben war.
„Seit wann sind wir verheiratet?“ fragte ich ihn, „Seit jetzt“ erwiderte Damon und gab mir den Schlüssel von dem Haus wo ich mit Damon die nächsten Tage verbringen würde.

Ich schloss auf und ging rein, „Vergisst du nicht was?“ fragte Damon, „Nein eigentlich nicht“ erwiderte ich und musste grinsen.
Doch mein Grinsen erstarb als mehr als ein Vampir sich Damon näherten, „Komm rein Damon“ bad ich ihn rein, die Vampir stürmte hinter Damon her aber prallten gegen eine unsichtbare Wand weil ich nur Damon rein gebeten hatte weil ich seinen Namen genannt hatte.
„Wir kriegen dich noch“ drohte die Vampire mir, Damon stand vor mir und schirmte mich so vor den Vampiren ab.
Die Vampire verschwanden und Damon schloss die Tür.
Von dem Flur aus konnte man eine Couch ausmachen, diese schien die einzige Sitzgelegenheit zu sein.
Ich ging die Treppe nach oben und außer ein großes Badezimmer gab es rein gar nichts mehr wo man drauf schlafen könnte.

„Einkaufen gehen ist zu gefährlich“ meinte Damon von der Tür her, ich zuckte zusammen.
Er hatte mich mal wieder erschreckt aber eines sah ich das die Vampire von Klaus draußen vor dem Haus warteten bis wir rauskamen um uns dann umzubringen.
Damon kam zu mir und legte einen Arm um mich, „Deine Freundin wusste warum sie den Schutzzauber gewählt hat“ meinte er.
„Was weißt du darüber?“ fragte ich ihn, „Nur das wenn der Schutzzauber mit Blut besiegelt wurde du nicht sterben kannst“ erwiderte Damon leise, ich verstand ihn kaum aber dies brachte Unruhe in die Vampire.
„Ich kann also nicht sterben und wenn dann nur wenn du stirbst?“ fragte ich Damon, „Durch den Schutzzauber ist das aber unmöglich“ erwiderte er.
Die Vampire schauten auf das Haus und schienen irgendwas zu besprechen, Damon schaute die Vampire belustigt zu wie sie scheinbar stritten.
„Alles frisch verwandelte Vampire und Stroh dumm“ meinte Damon und ging aus dem Zimmer.

Ich verstand ihn nicht, er konnte mal nett sein und dann war er wieder ein Arsch, es klingelte an der Tür unten.
Ich ging die Treppe runter und eine ältere Frau redete mit Damon, „Es freut mich das ein junges Paar hier in diese Straße gezogen ist, hier sind eher ältere“ meinte die alte Dame gerade, „Sie haben einen netten Ehemann“ meinte die ältere Dame zu mir.
„Sonst hätte ich ihn nicht geheiratet“ meinte ich aber innerlich verwünschte ich Damon dafür, „Vielleicht möchten sie ja zum Frühlingsfest kommen, es beginnt heute um 18 Uhr, ich würde mich freuen“ meinte die ältere Dame.
Sie ging die Treppe runter und winkte mir noch zu, „Sonst hättest du mich nicht geheiratet?“ fragte Damon mich mit einer hochgezogenen Augenbraue.
„Du hast gesagt ich wäre deine Frau also muss ich mitspielen“ erwiderte ich, Damon grinste.
„Jetzt müssen wir doch etwas einkaufen“ meinte er, die Vampire waren nirgendwo zu sehen und ich folgte Damon zum Auto.

Nachdem wir was eingekauft hatten und Damon sich Blutbeutel geholt hatte, schleppte er mich in eine Boutique.
„Für das Fest brauchst du ein Kleid also keine Wiederworte“ bestimmte Damon und ich sagte nichts.
Ich fand ein Kleid das schlicht in Grau gehalten war und ein schwarzer Bolero dazu, Damon kaufte mir auch noch ein paar Ohrringe dazu, nachdem das bezahlt war ging Damon noch zu einem großen Wohnhaus Geschäft.
Dort ließ er mich ein Bett aussuchen und noch ein paar andere Sachen.
„Alles wird dann gegen Abend geliefert und aufgebaut“ meinte der Verkäufer.
Damon hatte Geld zu viel, das Bett das mir ganz gut gefallen hatte war über 2000 Euro teuer.
Ohne zu Fragen hatte er mir das gekauft und jeder der Frauen schaute mich neidisch an weil Damon einen Arm um mich gelegt hatte.
Viele Männer schauten mir nach und es war einerseits schmeichelnd aber anderseits auch komisch.Komischerweise fühlte ich mich bei Damon sicher und geborgen, diese Gefühle hatte ich Stefan nie so stark, er löste starke Gefühle in mir aus die ich von Stefan nicht kannte.
Vor dem Haus hielt Damon und ein Vampir wollte mich angreifen doch er prallte an einer unsichtbaren Wand ab und erstach sich selbst.
„Das hat Bonnie also mit Schutzzauber gemeint“ meinte Damon, er ging die Treppe hoch und ich folgte ihm
Ein großer Lastwagen hielt hinter Damons Auto.
Der Mann aus dem Laden hatte Recht gehabt, sie lieferten schnell und kaum war das Bett aufgebaut standen auch schon ein Schrank und in der Küche ein Tisch.
Im Wohnzimmer stand eine große schwarze Couch, Damon schaute sich gerade Nachrichten an, darin war die Rede von Jack the Ripper.

Ein neuer Massenmörder, „Ist das Stefan gewesen?“ fragte ich Damon, „Ja ist er“ erwiderte Damon und schaltete den Fernseher aus, „Was ist mit Massaker gemeint?“ fragte ich ihn weil ich mich erinnerte was ich in dem Buch gelesen hatte.
Damon schwieg, „Stefan hat da auch schon Menschen gejagt und mir nichts davon gesagt und immer so getan als hätte er schon immer Tiere gejagt richtig?“ fragte ich Damon, „Ja“ meinte er dann endlich.
Er schaute mich an, das hatte ich schon erwartet, „Ist es so schwer mit einem Menschen zusammen zu sein?“ fragte ich Damon, „Weil Stefan das geschrieben hat?“ fragte Damon zurück.
„Ich frage dich weil du Menschenblut trinkst und das am besten beurteilen kannst“ erwiderte ich, „Schwer ist es nicht gerade, du riechst wirklich gut aber wenn man den Willen hat dir nichts zu tun ist es nicht gerade schwer“ erwiderte Damon, da ich auf der Lehne saß und Damon noch immer zum Fernseher starrte legte ich einen Arm um seine Schulter und lehnte meinen Kopf auf seine Schulter.
„Danke das du ehrlich bist“ meinte ich leise, Damon nickte nur, „Du solltest dich fertig machen, sonst ist die ältere Dame enttäuscht wenn das nette Paar nicht kommt“ meinte er dann mit zynischen Unterton, „Wenn sie dich besser kennen würde denkt sie das immer noch“ erwiderte ich und stand auf.
Damon schaute mich skeptisch an, ich ging die Treppe hoch ins Badezimmer, wo Handtücher lagen.

Wie hatte Damon das schon wieder geschafft? „Es gibt genug Onlineshops wo man so was kaufen kann“ meinte Damon von der Tür her.
„Kannst du bitte einmal aufhören mich zu erschrecken?“ fragte ich Damon, „Macht zu viel Spaß“ erwiderte Damon grinsend.
Er reichte mir die Tüte aus der Boutique, „Für einen Abend solltest du deine Sorgen vergessen und durch den Schutz Zauber kann kein Vampir dir zu nahe kommen“ meinte Damon, „außer dir“ bemerkte ich nebenbei.
„Ich tue dir nichts“ meinte Damon und zog eine Grimasse, „Ich weiß das du mir nichts tust“ erwiderte ich und schloss die Tür.
Ich wusste genau das Damon mir nichts tat, er hatte mir nie was getan auch wenn ich oft nicht nett gewesen war.
Als ich geduscht hatte und die Haare geföhnt zog ich mir das Kleid an.

Damon hatte es ausgesucht und es stand mir, manchmal fragte ich mich ob nicht Damon doch der richtige für mich wäre.
Damon saß unten auf der Couch als ich ins Wohnzimmer kam, alles war ziemlich kahl, er gab mir ein Buch, erstaunt erkannte ich das es mein Tagebuch war.
„Es ist dir wichtig und Caroline hat es vorbei gebracht“ meinte er und ging Richtung Treppe, „siehst gut aus“ bemerkte er nebenbei und war dann nach oben verschwunden, ich hörte die Dusche.
Ich beschloss in mein Tagebuch zu schreiben, vielleicht wurde das Gefühlschaos dann weniger.

Liebes Tagebuch.
So viel ist passiert, ich habe Damon geküsst als er beinah gestorben ist, er denkt wahrscheinlich das ich ihn aus Mitleid geküsst habe aber ich wollte nicht das er dachte das ich ihn hasse.
Den ich hasse ihn nicht, der Kuss war so anders.
Es war als hätte jemand einen Schalter umgelegt, ich fühle mich Damon viel näher als Stefan je.
Stefan hat sich verändert und er macht mir Angst, Klaus ist immer noch hinter mir her, darf ich nicht glücklich sein?
Ich habe Angst Damon zu verletzten wenn ich ihm erzähle das ich sehr viel für ihm empfinde aber nichts weiß.
Ich weiß in Moment nicht was ich denken soll oder fühlen, alles ist so verwirrend.
Mein Tagebuch Eintrag hatte mir nicht viel weiter geholfen, das Gefühlschaos war noch allgegenwärtig und Damon kam die Treppe runter.

Er schaute mich mit seinen viel zu schönen Augen an, als könnte er in meinen Lesen was ich dachte.
Ich klappte mein Tagebuch zu und Damon zog mich auf die Beine, „Bereit meine Frau zu spielen?“ fragte er grinsend, „Ich hätte es schlechter treffen können“ erwiderte ich auf seine Bemerkung.
Da wusste ich noch nicht das Damon meinen Tagebucheintrag gelesen hatte…Damon nahm meine Hand in seine.
Es wurde langsam dunkle aber ich fühlte mich bei Damon sicher, er legte einen Arm um meine Taille.
Jeder junge Mann der in Damons äußerlichen Alter war schaute ihn neidisch nach und mich versuchten sie immer wieder zum Flirten zu bewegen aber ich hatte keine Lust zu flirten.
Mein Handy vibrierte, eine SMS von Stefan ~Es ist aus!~ stand da als einzigestes, es tat weh aber ich hatte nichts anderes erwartet.
Die ältere Frau die sich als Mrs. Granny vorstellte ließ mir und Damon keine Verschnaufpause den wir sollten mit ihr und ihrem Mann essen.
„Das ist das junge Paar von das ich dir erzählt habe“ meinte sie und ihr Mann schüttelte mir und Damon die Hand.
„Wie lange sind sie den schon verheiratet?“ fragte ihr Mann, „2 Jahre“ log Damon dreist, er setzte sich neben mir und hielt meine Hand fest in seiner.

„Und immer noch glücklich, nicht viele Paare schaffen das in dieser Zeit“ meinte Leila so stellte sie sich vor, ihr Mann hieß Herbert und verwickelte Damon in ein Gespräch über den 2 Weltkrieg, „Wollen sie denn auch Kinder?“ fragte Leila mich, „Vielleicht, so ganz sicher sind wir uns noch nicht“ versuchte ich mich raus zu reden, „Ihr Mann weiß aber viel über den Krieg“ bemerkte Herbert, „Wir sind gut mit einem Historiker befreundet und immer wieder versucht er meinen Mann zu übertreffen“ meinte ich und Ric versuchte dies wirklich aber schaffte es nie.
Musik wurde gespielt und Damon führte mich zur Tanzfläche, „Die 2 nerven“ meinte er leise.
„So schlimm auch wieder nicht, nicht jeder ist so glücklich wie die 2“ erwiderte ich und Damon schaute mich skeptisch an.
„Viel weiß er nicht gerade“ erwiderte Damon dann, „Das ist auch unfair, du bist ein Vampir, er ein alter Mensch der seinen Lebenstag mit seiner großen Liebe verbringen will“ erwiderte ich auf seine Bemerkung, die Musik wurde langsamer und Damon führte mich über die Tanzfläche, „Warum muss man Stefan immer zwingen zu so was zu gehen und du zwingst eher mich?“ fragte ich Damon.
„Er ist ein Idiot“ erwiderte Damon nur, wir waren so weit von Leila und Herbert entfernt sodass wir getrost verschwinden konnten.

Sie hatten sowieso schon einen neuen Gesprächspartner gefunden.
Damon hatte Durst, ich spürte das an seiner angespannten Haltung, „Ob Stefan das gefällt?“ meldete Klaus sich zu Wort, er trat aus einen Schatten.
„Er hat Schluss gemacht also geht es ihm nichts an was ich tue“ erwiderte ich mit fester Stimme, aber so fühlte ich mich nicht.
Damon hielt meine Hand und drückte diese leicht, Klaus kam näher aber berührte mich nicht.
„Man kann keinen Ursprünglichen töten ohne selbst zu sterben“ meinte er grinsend und ging dann an mir vorbei.
„Wir sollten besser gehen“ meinte Damon, ich nickte nur, er hatte Recht.
Es war gefährlich für mich aber auch für ihn und ich wollte ihn nicht verlieren.

Der Weg zurück zum Haus war länger als ich ihn in Erinnerung hatte, „Du hast Stefan das Herz gebrochen“ meinte mein Ebenbild plötzlich.
„Er hat mich beschuldigt genau wie du zu sein“ erwiderte ich ruhig, „Bist du doch auch“ erwiderte Kathrine, „Ich habe niemanden gezwungen ein Vampir zu werden“ erwiderte ich und Kathrine grinste „Stefan hat mich angefleht einer zu werden, jedes Mal wieder hat er das gesagt jede wunderschöne Nacht“.
Ich schaute sie an und Damon hatte mich leider zu fest im Griff sonst hätte ich wahrscheinlich versucht sie umzubringen.
„Lass sie doch los dann sehen wir ja wie weit sie kommt“ meint e Kathrine grinsend, „Du bist es nicht wert“ erwiderte Damon und drückte mich Richtung Haus, dort warten schon meine Freunde.
Caroline kam schon auf mich und Damon zu, sie funkelte Kathrine sauer an.

„Du bist eine Schlampe“ warf sie Kathrine an den Kopf, Damon ließ mich los und Kathrine lag im nächsten Augenblick nach Luft ringend am Boden.
„Mach mit Stefan was du willst aber lass Elena ein für alle Mal in Ruhe“ teilte er ihr mit und ließ sie los, Caroline schaute mich fragend an „Warum redet die alte Frau davon das ihr beide verheiratet seit?“ fragte sie mich und deute auf Leila.
Diese redete mit ihrem Mann und winkte mir zu, „Das ist Damon schuld, er hat das der Maklerin weiß gemacht“ meinte ich und versuchte zu verbergen wie es mir wirklich ging.
Kathrine zischte irgendwas und setzte zum Angriff an aber prallte wie schon zuvor der Vampir an einer unsichtbaren Mauer ab und fiel hin.
„Was macht ihr eigentlich hier?“ fragte Damon, „Um den Zauber auszuführen muss der Petrova Doppelgänger anwesend sein“ meinte Bonnie und Caroline grinste.
„Elena ist jetzt mit Damon verheiratet“ meinte sie breit grinsend und ging zu Tyler.
Bonnie schaute mich an und Jeremy meinte „Das ist doch super, ich habe Bonnie, Caroline hat Tyler und du hast Damon“.
Er fand das sehr lustig, Ric kam dazu und meinte „Seit wann verheiratet?“ auch er grinste.
„Was ist bitte schön so lustig?“ fragte ich meine Freunde, „Die Vorstellung das du mit ihm verheiratet wärst ist lustig dann würdet ihr euch nur streiten“ meinte Jeremy und fing an zu grinsen.
„Nach dem Streit kommt aber erst das schönste“ meinte Damon zweideutig, „Damon“ ich schlug ihn auf den Arm.
„Einen den Arm brechen ist nicht nett“ meinte Damon und schaute mich an.
Meine Freunde lachten alle und auch Damon grinste.„Das ist lustig“ zischte ich und Damon grinste, „Jetzt ist die Zeit günstig“ mischte Bonnie sich ein und ging mit Jeremy vor zum Haus, Damon ging vor mir rein und Caroline konnte nicht eintreten.
„Lass es lieber“ meinte Damon, „Caroline komm rein“ meinte ich und schaute Damon an, „Sie ist meine Freundin damit musst du klar kommen Gemahl“ meinte ich.
„Du weißt das ich aus dieser Zeit stamme oder?“ fragte Damon mich, „Nein weiß ich natürlich nicht“ erwiderte ich zynisch, Damon schien zu wissen das ich nur verbarg wie es mir wirklich ging.
Alle anderen setzten sich auf die Couch, Bonnie nahm Kerzen und zündete diese an, „Du solltest bei Damon sitzen, der Schutzzauber kann dich davor beschützten zu sterben aber nur wenn du bei Damon sitzt“ meinte Bonnie, ich wusste das es ihr schwerfiel das zu sagen aber Damon schien misstrauisch zu sein den er fragte „Warum?“.
„Weil sie sterben kann wenn Klaus stirbt“ erwiderte Bonnie, „Und sie ist durch den Zauber mit dir verbunden“ fügte Jeremy hinzu, „Ach wirklich, das hätte ich nicht gedacht“ erwiderte Damon zynisch.

Alaric schüttelte den Kopf, „Und ihr sagt er hat sich geändert“ meinte er in Richtung Caroline, „hat er auch“ beharrte sie.
„Elena sag doch auch was“ meinte sie, „Care hat Recht, Damon hätte nie sein Leben für Caroline riskiert hat er aber und auch wenn er mit seiner Art aneckt, er ist wenigstens ehrlich“ erwiderte ich und Damon sagte ich so durch die Blumen das ich nichts mehr mit Stefan zu tun haben wollte.
„Das war ein hint das Stefan für dich gestorben ist“ bemerkte Caroline, „Das weiß jeder Blondie“ bemerkte Damon und drückte mich neben sich auf die Bank, „Für sehr langsam denkende Vampire war das auch gedacht“ wehrte Caroline sich, „Sag nichts“ fiel ich Damon sofort ins Wort.
„Ruhe jetzt“ befahl Bonnie, sie deutete Damon meine Hand zu nehmen, er nahm meine in seine, durch seine Berührung wurde ich innerlich ruhiger.
Bonnie fing an einen Zauber zu sprechen, die Kerzen flackerten und ein Druck legte sich auf meinen Brustkorb.
Ich bekam schlechter Luft und hörte wie Caroline Jeremy fragte ob es gut war das ich bleicher wurde.
Jeremy antwortete „Der Zauber wirkt aber hier steht sonst nichts“, er schaute mich besorgt an.
Damon hielt meine Hand, ich spürte Wärme von ihm ausgehen und der Druck wurde weniger aber verschwand nicht, die Wärme die von Damon auf mich überging wurde stärker und verbannte das Druck Gefühl.

„Er müsste jetzt tot sein“ meinte Bonnie, sie war erschöpft und Jeremy fing sie auf, ich wollte zu ihr doch meine Beine versagten mir den Dienst.
Damon fing mich auf und Bonnie murmelte etwas, Jeremy nickte.
„Gibt es hier ein Bett wo Bonnie schlafen könnte?“ fragte Jeremy, ich stand auf und brachte Jeremy und Bonnie in das ein zigste Schlafzimmer.
Damon war mir gefolgt, ich zuckte zusammen als er eine Hand auf meine Schulter legte, Jeremy blieb bei Bonnie.
„Sie muss sich nur ausruhen“ meinte Jeremy, „Pass auf meine Schwester auf“ fügte Jeremy hinzu, „Ich werde deiner Schwester nichts tun, aber ob sie mir nicht noch einen Arm bricht ist schwer zu sagen“ erwiderte Damon grinsend und wich meinem Ellenbogen aus.
Jeremy grinste und ich ging auch aus dem Zimmer, Caroline und Tyler wollten ins Hotel, Zeit für sich und Ric blieb.
„Ich muss doch aufpassen das du ihn nicht umbringst“ witzelte er, „Deine Witze waren mal besser“ bemerkte Damon zynisch, „Und du sagst er hat sich geändert“ meinte Ric kopfschüttelnd.

„nicht für jeden ist die Veränderung sichtbar“ erwiderte ich darauf, „So wie Magie?“ fragte Ric mich, „Du bist derjenige der wesentlich länger mit Vampiren zu tun hat“ bemerkte Damon, er war immer in meiner Nähe bedrängte mich aber nicht.
„Aber deine Frau“ Ric zeigte Gänsefüßchen „Redet in Rätseln“, Damon grinste breit, „Ich finde er hat sich überhaupt nicht verändert“ meinte Ric.
„Bleibst du heute Nacht hier oder gehst du in ein Hotel? Ich teile meine Frau nicht gerne“ meinte Damon und ich schaute ihn sauer an.
Ric grinste, „Ich gehe ins Hotel dann hast du deine Frau für dich allein“ erwiderte er, „Ric du weißt genau das das gelogen ist also hör auf auch noch so zu tun“ meinte ich leicht angesäuert.
Ric grinste mich an, er schien das lustig zu finden, ich aber nicht.
Er ging durch die Tür und fuhr mit seinem Auto weg, starke Armen schlossen sich um mich, es war Damon der mich fest hielt.

„Danke“ bedankte ich mich bei ihm, er hatte mich mal wieder mit seinem Genecke abgelenkt, er war immer für mich da, egal was ich sagte.
„Du solltest schlafen gehen“ meinte Damon nur, warum musste alles immer so kompliziert sein?
Damon gab mir eine Decke, „Bitte bleib hier“ bad ich ihn, er setzte sich zu mir und meinte „So jemand nettes kann man ja nicht allein lassen“.
Skeptisch schaute ich ihn an, er grinste mich an.
Er konnte auch anders sein das wusste ich nur zu gut.Irgendwann schlief ich ein, Damon hatte einen Arm um mich gelegt.
Seine Anwesenheit ließ mich ruhiger werden und nicht dauert die nagende Angst spüren das Damon oder einer meiner Freunde wegen mir starb.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte schaute ich in ein Gesicht mit blonden Haaren, „Dein Mann macht Frühstück“ meinte Caroline.
„Caroline das denkt die alte Dame von Gegenüber weil die Maklerin das denkt“ erwiderte ich und setzte mich auf.
„Wer hat damit angefangen?“ fragte Caroline mich, „Rat doch mal“ erwiderte ich nur, ich stand auf und ging in die Küche, dort stand Damon und redete mit Ric.
„Auch schon wach?“ fragte Damon mich grinsend, „Du Vampir ich Mensch“ erwiderte ich nur und nahm mir eine Tasse Kaffee.

„Dein „Mann“ hat dir oben ein paar Klamotten hingelegt“ meinte Ric, „Findet ihr das lustig?“ fragte ich meinen ehemaligen Geschichtslehrer.
Nur noch einen Test und ich würde der High School Good bye sagt, „Ich weiß schon das du dich freust mich bald in der Schule los zu sein“ meinte Ric, „Das war nicht meine Frage“ erwiderte ich sofort.
„Du gehst zu viel mit Damon um“ erwiderte Ric, ich nahm die Tasse und ging die Treppe nach oben, Bonnie schien es wieder besser zu gehen den auf dem Bett lag ein Top und eine Weste mit einer Jeans und Stiefeln.
„Gefällt’s dir?“ fragte Damon plötzlich, „Musst du mich immer erschrecken?“ fragte ich zurück, Damon schaute mich an.
„Du hast im Schlaf gemurmelt“ meinte Damon, „Elena?“ fragte Caroline von der Tür.
„Tut mir leid für dich aber ich muss deine Frau entführen, raus hier“ meinte Care im Befehlston, Damon schaute zu mir und ging wiederwillig.
„Care hör auf damit“ bad ich sie, „Irgendwas stimmt nicht mit dir raus damit“ erwiderte Care und setzte sich zu mir aufs Bett.
„Es geht mir gut, ich wollte nur etwas nachdenken“ erwiderte ich, sie glaubte mir nicht aber ließ es darauf beruhen.

„Ich schätze du möchtest allein sein“ meinte sie und ich nickte, sie drückte mich kurz und ging dann raus.
Ich schaute mir die Klamotten an, Damon hatte genau meinen Geschmack getroffen, was wusste er eigentlich nicht über mich.
Das wurde langsam unheimlich, nachdem ich mich umgezogen hatte ging ich wieder runter und hörte wie Caroline mit Tyler redete, „Ich glaube nicht das Elena und Damon nur Freunde sind, hast du die beiden mal beobachtet? Die 2 sind das geborene Traumpaar“.
„Aber vielleicht wollen Damon und Elena eben dies nicht“ erwiderte Tyler, Damon schaute zu mir, ich versuchte nichts erkennen zu lassen, Ric räusperte sich bei Caroline und Tyler.
„Wenn ihr über so was redet solltet ihr aufpassen das die betreffenden Personen nicht anwesend sind“ meinte er, Caroline schaute zu mir und dann sofort wieder zu Tyler.
„Nett das ihr euch alle solche Sorgen um eure Freundin macht“ meinte Damon zynisch, „Könnt ihr euch nicht um euren eigenen Kram kümmern? Wir wissen nicht mal ob Klaus wirklich tot ist und was ist mit Stefan ist da ist es doch nicht wichtig ob ich und Damon ein Traumpaar abgeben oder nicht“ fügte ich hinzu.

„Du hast ausnahmsweise Recht“ stimmte Damon mir zu, ich schaute ihn sauer an.
„Bring ihn später um wenn wir aus Georgia zurück sind“ meinte Ric, „Dort gibt es sicher noch Unterlagen von Isobel die uns helfen können“ fügte Ric hinzu.
„Wie geht es Bonnie?“ fragte ich Jeremy, „Sie schläft noch, ich bin froh das es dir gut geht“ antwortete er mir.
„Weitaus besser als was man von anderen Menschen behaupten kann“ meinte Damon, Ric schaute ihn sauer an und ich nahm eine leichte Fahne wahr.
Er hatte definitiv was getrunken, „Blondie pass auf den Geschichtslehrer auf“ meinte Damon nicht super freundlich, Ric meckerte aber Caroline drückte ihn einfach auf die Couch.
Ich folgte Damon nach draußen zu seinem Auto, „Glaubst du Klaus ist tot?“ fragte ich ihn, „das wäre
viel zu einfach“ erwiderte Damon und musterte mich viel zu genau.

„Was habe ich im Schlaf gemurmelt?“ wollte ich von Damon wissen, „Du wollest mich nicht verlieren“ erwiderte Damon und stolz schwang in seiner Stimme mit.
„Nicht mehr?“ fragte ich ihn, „und das ich dir wichtig bin aber das stand in deinem Tagebuch“ erwiderte Damon.
Ich starrte ihn entsetzt an, „Du hast mein Tagebuch gelesen?“ fragte ich ihn, ich hoffte inständig das er meinen letzten Tagebucheintrag nicht gelesen hatte.
„Jeden einzelnen Eintrag“ erwiderte Damon, ich versuchte die Hitze die in mein Gesicht kroch zu ignorieren, „Bild dir bloß nichts ein“ zischte ich sauer.
„Tue ich nicht, ich habe nur das gelesen was du geschrieben hast“ erwiderte Damon breit grinsend, ich schaute ihn sauer an.
„Schweig und schau mich sauer an aber das stört mich nicht“ meinte Damon und drückte mich auf den Beifahrersitz.Ich schaute aus dem Fenster, Damon sagte nichts.
Er hielt vor der Georgia Universität, „Du kannst von mir denken was du willst aber allein lassen werde ich dich nicht“ meinte Damon und stieg aus, er nahm meine Hand in seine und ließ sie nicht los als wir in der Bibliothek waren um ein Buch zu suchen.
Erst als er ein Buch fand das interessant war ließ er meine Hand endlich los, ich hatte an sich nichts dagegen aber ich wusste nicht mehr was ich denken sollte.
Einerseits tat mir das was Stefan mir an den Kopf geworfen hatte weh, andererseits war ich froh das Damon zu mir hielt aber das er mein Tagebuch gelesen hatte freute mich in keinster Weise.

Eine kalte Hand legte sich auf meine Schulter, ich zuckte unwillkürlich zusammen, „Bonnie hatte Recht Klaus ist wahrscheinlich tot“ meinte Damon und zeigte mir einen Absatz ~ Ein Ursprünglicher ist nur zu töten wenn man einen verzauberten Dolch mit weißer Asche oder wenn der Petrova Doppelgänger noch am Leben ist mit einem Zauber~
Den Rest verstand ich kaum den es war in einer alten Sprache geschrieben, Damon packte das Buch ein, „Warum hast du mein Tagebuch gelesen?“ fragte ich ihn, „Weil Stefan dein Tagebuch gelesen hat und sauer war, es ist gefährlich für dich Elena, ich wollte dich nicht verletzten aber ich konnte dir schlecht sagen das ich dein Tagebuch gelesen habe“ erwiderte Damon, ich glaubte ihm nicht.
„Warum nicht?“ fragte ich ihn, doch er antwortete mir nicht.
Jemand näherte sich uns und Damon stellte sich schützend vor mich, „Störe ich?“ fragte eine mir und Damon unbekannte junge blonde Frau.
„Nein wir wollten gerade gehen“ erwiderte Damon und nahm wie selbstverständlich meine Hand, das Buch nahm er mit.

Viele Frauen schauten Damon nach und ich spürte das eifersüchtig wurde, Damon grinste und
Typen die mich auch nur ansahen schaute Damon an als wollte er sie umbringen.
„Du richtest kein Blutbad an oder?“ fragte ich leise, „Nur wenn sie endlich aufhören dich mit Blicken auszuziehen“ erwiderte Damon feindselig.
„Das machen die Frauen bei dir und ich will sie auch nicht umbringen“ erwiderte ich gelassener als ich mich innerlich fühlte.
Damon schaute mich an, „Nur das keiner von denen mich je zu Gesicht bekommt den ich muss auf dich aufpassen, sonst bringt deine nette Freundin mich noch um“ erwiderte er dann und zog mich weiter Richtung Auto.
Ich war ihm komischerweise nicht mehr böse das er mein Tagebuch gelesen hatte, er brachte mich immer auf andere Gedanken.

Sein Handy klingelte „Was willst du?“ fragte er nicht freundlich, ich wusste nicht wenn er meinte aber er gab mir sein Handy.
„Ja“ meinte ich nur, „Elena es tut mir leid was ich gesagt habe“ hörte ich Stefan, der Schmerz der Stefan verursacht hatte wieder hoch.
Damon schaute mich besorgt an und hielt meine Hand fest in seine, „Klaus hat mich gezwungen das alles zu sagen, vielleicht können wir ja Freunde bleiben“ meinte er und legte auf.
Ich gab Damon sein Handy zurück, „Was soll das einem Ursprünglichen bringen?“ fragte ich Damon.
„Ich bin keiner also kann ich das nicht Wissen“ erwiderte Damon und hielt mir die Tür auf, er gab mir das Buch das die Inschrift trug ~Die Geheimnisse der Vampire~
„Das Buch könnte interessant sein“ meinte Damon, ich nickte nur.
„Immer noch sauer Prinzessin?“ fragte Damon mich und war mir gefährlich nahe, „Nicht mehr wenn du nie wieder mein Tagebuch liest“ erwiderte ich und versuchte mein Herzklopfen zu ignorieren.
Damon strich mir eine Strähne aus dem Gesicht, er fuhr los und nach knapp 30 Minuten standen wir wieder vor dem Haus.

„Elena wir haben Klaus Leiche gefunden“ meinte Caroline die schon innerhalb einer Sekunde vor mir stand, „Und Stefan will mit dir reden“ meinte Tyler.
Er schien nicht gerade begeistert zu sein und Caroline schaute Stefan Sauer an als dieser sich näherte.
„Kann ich bitte allein mit ihr reden“ bad er, alle gingen, ich hielt Damon auf.
„Entweder mit Damon oder gar nicht“ meinte ich und er schaute Damon sauer an.
Noch mehr schien er sauer zu sein das ich Damon aufgehalten hatte, „Klaus hat mich manipuliert damit ich das sage“ meinte er, „hat Kathrine recht? Du wolltest ein Vampir für sie werden?“ fragte ich ihn.
„Ich kann auch Damon fragen wenn ich von dir keine Antwort bekomme“ fügte ich hinzu.
„Ja ich wollte ein Vampir werden“ gab Stefan zu.

Ich ging die Treppe hoch, „Elena“ rief er, „Du hast per SMS Schluss gemacht Stefan, vielleicht ist es irgendwann möglich um Freunde zu sein aber jetzt nicht und jetzt will ich dich nicht mehr sehen“ erwiderte ich und ging ins Haus.
Damon folgte mir ins Wohnzimmer, Caroline und Tyler halfen Bonnie und Jeremy beim Zusammenpacken.
Ric schaute sich das Buch an und blätterte fasziniert darin herum.Meine Hände zitterten und ich versuchte dies zu verstecken, Damon legte seine Hände auf meine und verbarg so wie stark diese zitterten.
Keiner meiner Freunde bemerkte dies, sie waren alle zu sehr damit beschäftigt Pläne zu machen was sie tun wollten weil Klaus jetzt tot war.
„Komm ich zeig dir was“ meinte Damon verschwörerisch, ich folgte ihm durch die Küche in den Garten.
Dort war neben Bäumen ein kleiner Pfad der durch Bäume verlief, Damon ging vor und ich folgte ihm, je weiter wir dem Pfad folgten umso ruhiger wurde es um mich herum.
Ich spürte Damons Hand die meine fest hielt, es war beruhigend und das Zittern war beinah völlig verschwunden.
Ich fühlte mich so sicher bei Damon obwohl er der böse Bruder war, jetzt wenn ich so darüber nachdachte war es nie so gewesen.

Damon verbarg gut das er eigentlich ein reines Herz hatte und genau wie Stefan mal gute Dinge tun konnte.
„Was tun wir hier?“ fragte ich Damon leise, „Du brauchst Ruhe und dieser Ort schenkt dir Ruhe“ erwidert Damon ruhig, er war stehengeblieben sodass ich ihn in rein lief.
Er hielt mich fest und ich fühlte mich sofort geborgen, vor meinen Füßen erstreckte sich eine Lichtung umarmt von Bäumen die durch ihre Blätter die Sicht auf diesen schönen Ort versteckten, das Damon so einen wunderschönen Ort kannte verblüffte mich und machte mir deutlich wie wenig ich doch über Damon wusste.
Damon ließ mich los, er wollte scheinbar gehen aber ich hielt ihn auf, „Bitte bleib“ bad ich nur, ich versuchte mit aller Macht die Tränen die sich über meine Wange stehlen wollten zu unterdrücken.
Damon umarmte mich, seine Anwesenheit beruhigte mich ungemein, „Danke das du für da bist“ meinte ich leise, „Das ist was ich in Überfluss habe Elena Zeit“ erwiderte Damon leise.
Er strich mir über die Haare, es war beinah nur ein Hauch.

Damon war so viel stärker als ein durchschnittlicher Mann aber er war auch sehr viel sanfter.
„Elena?“ rief jemand meinen Namen und zerstörte somit diesen Moment, Damon ließ mich los.
Caroline tauchte auf und schaute mich entschuldigend an, „Ric wollte wissen ob wir alle fahren oder ob du Damon vorher den Kopf abreißt“ meinte sie lächelnd.
„Mein Kopf ist immer noch dran“ bemerkte Damon in typischen zynischen Tonfall.
Caroline zuckte nur mit den Schultern und verschwand wieder, die Ruhe war damit dahin, ich spürte das Damon seine Arme um mich legte, ich schloss die Augen und Damon fuhr mit einer Hand über meinen Arm.
„Damon?“ fragte ich leise, er schaute mich an, „Danke für alles was du für tust“ meinte ich leise,seine Lippen strichen leicht über meine und schon war diese Nähe wieder verschwunden.

Er ging vor und ich folgte ihm, sein Verhalten war verwirrend, er beobachtete mich während ich mit Caroline redete und grinste mich immer wieder verschmitzt an.
Er schien zu wissen das ich mich bei ihm geborgen fühlte und mich immer stärker zu ihm hingezogen fühlte.
Das machte er extra, alle stiegen in die Autos und ich blieb mit Damon allein zurück.
Jeremy hatte mir versprochen das es ihm gut ginge, „Dein Bruder lügt nicht“ meinte Damon.
„Musst du mich immer erschrecken?“ fragte ich ihn, er schaute mich belustigt an, „Du bekommst immer die gleiche Antwort“ meinte er grinsend.
„Du bist doof“ erwiderte ich und schlug ihm nicht fest auf den Arm, das hatte zur Folge das er mich zu sich zog.
„Bin ich das?“ fragte er mich und kam meinem Gesicht näher…Seine Lippen berührten meine Stirn und hinterließen ein angenehmes Kribbeln.
Er ließ mich los und ging zu seinem Auto, „Wollen sie schon gehen?“ fragte die alte Dame, sie kam auf mich und Damon zu.
„Ja ihre Mutter ist plötzlich krank geworden und wir müssen dahin“ log Damon dreist und packte alles was wir mitnehmen konnten ein.
„Oh gute Besserung“ wünschte die alte Dame uns, „Danke“ bedankte ich mich und folgte Damon zu seinem Auto.
Ob Jeremy wirklich damit klar kam das er Anna und Vicki sehen konnte? Ich machte mir Sorgen um ihn und Damon entkräftete das starke Gefühl der Angst indem er nur eine Hand auf meine legte.
„Es geht Jeremy gut, du solltest dir nicht so viele Sorgen machen“ meinte Damon, „Er ist mein Bruder und es ist doch schon schlimm genug das ich aussehe wie Kathrine oder?“ fragte ich ihn.
„Das ist Ansichtssache“ erwiderte Damon ruhig, ich wurde nicht schlau aus seinen Antworten.

Wahrscheinlich war es eine Angewohnheit von ihm immer in Rätseln zu reden.
„Redest du immer in Rätseln?“ fragte ich daher und er grinste mich breit an.
„Findest du das denn?“ fragte er zurück, er war manchmal unmöglich.
„Ja das finde ich, manchmal redest du in Rätseln“ meinte ich und schaute erstaunt auf die Villa vor der wir zum Stehen kamen.
Wie schnell war Damon gefahren?
Er stieg aus und hielt mir die Tür auf, er verhielt sich manchmal konnte er ein Gentleman sein und mich überraschte er immer wieder.
Mit keinem Wort hatte er etwas über das verloren was ich in mein Tagebuch geschrieben hatte und doch kam es mir so vor als hätten wir eine stille Vereinbarung getroffen das wir schauten was die Zeit brachte.
Damon brachte alles in sein Zimmer, ich blieb unten und traf auf Caroline die schon plante was genau für Musik auf der Party gespielt werden sollte.

„Hast du einen Wunsch?“ fragte sie mich, „nein frag doch Damon, es ist noch immer sein Haus“ erwiderte ich und sie meinte „Nein eher deins aber ich frag ihn wenn er aufhört mich Blondie zu nennen“.
Das war an Damon gerichtet der ins Wohnzimmer kam, „mir ist das egal“ erwiderte er nur.
Bonnie kam ins Wohnzimmer, „Jeremy sieht die Geister nicht mehr“ meinte sie und schaute mich erleichtert an.
Gott sei Dank ein Problem weniger.
Dafür konnte man jemanden durch das ganze Haus Damons Namen schreien hören, es kam von der Haustür.
Stefan stand in der Tür und funkelte mich an, „Lass mich rein“ zischte er, „Das musst du meinem Vormund Fragen“ erwiderte ich.

Damon stand neben mir und grinste, Stefan funkelte mich an.
„Wer ist dein Vormund?“ fragte er mich, „Ich bin ihr Vormund, ihre Tante hat es so festgelegt“ meinte Damon und das breite Grinsen das ich nur zu gut kannte zierte sein Gesicht.
Er starrte mich entsetzt an, „Jenna war schlauer als ich“ erwiderte ich nur und ging wieder ins Wohnzimmer.
Die Haustür wurde geschlossen und Caroline hielt sich die Hand vor dem Mund, „Sein Gesicht hätte ich gern gesehen“ meinte sie und schaffte es kaum nicht laut los zu lachen.
Jeremy kam dazu und schaute Caroline fragend an, „Stefan hat erfahren wer euer Vormund ist und tickt total aus“ meinte Caroline und kicherte.
Ric kam mit einem Haufen Büchern aus der Bibliothek, „Wofür brauchst du so viele?“ fragte er Damon, „wenn mir langweilig ist lese ich eben“ erwiderte Damon zynisch.

„Darf man eigentlich eine Beziehung zu seinem Vormund haben?“ fragte Caroline plötzlich, alle schauten sie an, „Habt ihr euch Elena und Damon mal angeguckt?“ fragte sie auf die unausgesprochenen Fragen.
Damon schaute sie skeptisch an, „Ich weiß wie ich aussehe“ bemerkte er nebenbei, „Das meine ich aber nicht“ zischte sie.
„Was dann?“ fragte Jeremy, er schaute sie fragend an, „Mach deine Augen auf“ meinte Caroline breit grinsend.
„Elena war schon immer nett zu Damon im Gegensatz zu uns“ meinte Bonnie, „Ihr seid alle blind“ meinte sie kopfschüttelnd aber wollte nicht mit der Sprache rausrücken.
Sie hielt verbissen den Mund und Damon verschwand im Keller.
„Elena willst du Damon vielleicht fragen ob wir die Party hier feiern dürfen?“ fragte Caroline mich mit Hundeblick, „Warum fragst du nicht selbst?“ fragte ich sie.
„Ich bin nicht seine Freundin“ erwiderte sie und grinste mich an, ich ging nicht darauf ein und ging die Treppe runter.
Damon stand bei der Kühltruhe und grinste mich breit an, „Was?“ fragte ich ihn.
„deine Freundin ist sehr charmant“ erwiderte er nur.„Darf die Party hier stattfinden?“ fragte ich Damon ohne auf seine Bemerkung einzugehen.
„Weil du es bist“ meinte Damon nur und ging Richtung Treppe.
Ich verstand nichts mehr, manchmal war er so nett zu mir und dann wieder unnahbar, er verwirrte mich.
Er schaute zu mir und Caroline rannte an ihm vorbei, „Elena gib endlich zu das ihr ein Paar seid“ meinte sie grinsend und schaute von mir zu Damon und zurück.
„Sind wir das?“ fragte Damon und schaute zu Caroline, „Sonst wärst du nicht dauert in ihrer Nähe und würdest ihr helfen“ erwiderte sie sofort.
„ich hänge an meinen Leben Blondie“ erwiderte Damon und war nach oben verschwunden, sie schaute ihm nach.
Ich wusste das er mich liebte und ich fühlte das gleiche für ihn aber ich wollte nicht wieder den gleichen Fehler machen und mich in eine Beziehung stürzen.

Caroline und Tyler gingen Snacks besorgen laut der Liste, Bonnie und Jeremy würden trinken besorgen und es blieb an Ric, Damon und mir zuhause zu bleiben.
Ich ging in die Bibliothek wo ich Damon und Ric fand.
Ric wunderte sich über die vielen Bücher, „Das kann man doch nicht alles gelesen haben“ meinte er gerade, „Warum nicht?“ fragte Damon.
„ich habe kein ewiges Leben“ erwiderte Ric, Damon schaute zu mir, er schaute mich skeptisch an als ob er so erfahren konnte was ich sagen wollte.
Ric murmelte irgendwas und ich schaute neben Damon worüber er grübelte.
„Du wirst alt“ bemerkte Damon, „Sagt ein alter Vampir“ erwiderte Ric verächtlich.
„Ihr beide hört euch an wie ein altes Ehepaar“ bemerkte ich nebenbei und beide schauten mich sauer an.
„Und auch wenn ihr beide es abstreitet, jeder sieht das ihr zusammen gehört und ich gehe mir eine Lupe holen“ meinte Ric und ließ mich mit Damon allein.

Dieser musterte mich, „Du brauchst Zeit, diese habe ich im Überfluss aber Geduld habe ich keine“ meinte er leise, ich ergriff seine Hand.
„Solange du mir die Zeit lässt dich kennenzulernen und mein Vertrauen zu dir noch tiefer werden zu lassen“ meinte ich leise und mein Herz klopfte schneller.
Aufregung machte sich in mir breit, Damon drückte meine Hand und ließ sie wieder los, Ric kam wieder und meinte „Was muss man noch tun damit ihr endlich zusammen kommt?“ .„Das ist eine nervige Eigenschaft bei euch Menschen, ihr müsst euch überall einmischen“ erwiderte Damon und ging.
Er hatte keine Geduld aber Zeit im Überfluss und trotzdem ließ er mir die Zeit die ich brauchte.
Caroline und Tyler kamen wieder und Bonnie und Jeremy auch, das Haus wurde richtig voll, voller Leben so wie es lange nicht gewesen war.
Ric wirkte verloren und er tat mir sehr leid, er hatte Jenna verloren und versuchte so viel wie möglich Normalität zu erhalten.
Es klingelte an der Tür und riss mich aus meinen Gedanken, Damon war vor mir an der Tür.
Die Person die dort stand brachte mich völlig aus dem Konzept.Damon schaute mich an, „Elena?“ fragte er und die Person trat ein.
Er kniff mir in die Seite, ich schlug ihn dafür auf den Arm, „Ich habe wirklich die gute Wahl getroffen“ meinte die Person die aussah wie meine Tante aber tot sein müsste.
„Welche Spitznamen habe ich?“ fragte ich sie, „Lena, Eli und Prinzessin“ erwiderte Jenna, das letzte konnte sie nicht wissen den nur Damon nannte mich so.
„Letzteres nennt nur er dich das weiß ich“ meinte Jenna, „Sag mir bitte das wir träumen“ meinte Jeremy und tippte Jenna an.
„Diese Hexe Lucy hat gesagt sie hätte einen Zauber auf mich gelegt das ich zurück kommen könnte aber es ist seltsam gestorben zu sein und doch wieder zu leben“ meinte Jenna.
„Sie ist ein Mensch?“ fragte ich Damon, „Deine Tante ist ein Mensch Elena und sie weiß mehr als deine Freunde“ erwiderte er.

Ric war der erste der sie glücklich in die Arme schloss, sein trauriger Blick war mit einem Schlag verschwunden, nach und nach erklärte sich die Situation.
Ric entführte Jenna und mir war klar dass ich und Jeremy heute und morgen nicht ins Gilbert Haus sollten.
Es war seltsam zu wissen das die eigene Tante gestorben war und dann doch wieder lebte.
Jeremy und Bonnie gingen Tyler zur Hilfe mit der Musik, Caroline würde noch essen holen.
„Deine Tante lebt ist doch super“ meinte Damon, „Woher kennt sie den Spitznamen Prinzessin?“ fragte ich ihn, „Keine Ahnung“ erwiderte Damon.
Er trank was von seinem heißgeliebten Alkohol, er schien misstrauisch zu sein.
„Du glaubst nicht das sie wirklich Jenna ist“ stellte ich fest, „So einen Zauber ist Bonnie nicht bekannt und ihre Großmutter war eine mächtige Hexe“ erwiderte Damon.
Caroline kam dazu und meinte „Ich hoffe du hast Hunger den das schaffen wir nicht allein“.
Sie hatte mehrere Tüten Chips dabei, „Habt ihr vor ein Waisenhaus zu füttern?“ fragte Damon zynisch wie immer.

„Nö du isst mit“ bestimmte sie selbstbewusst, Tyler schüttelte den Kopf über ihre Aussage.
„Du weißt aber das du nur noch lebst weil du Elenas Freundin bist oder?“ fragte Damon gefährlich leise, „Wenn du auch nur Anstalten machst sie umzubringen bring ich dich um“ warf ich ein.
Damon schaute mich abschätzend an, „Du bist nur ein Mensch“ meinte er dann.
„Und du ein eingebildeter Vampir“ erwiderte ich ungerührt, er würde mir nichts tun das wusste ich.
„In 10 Minuten will ich meine Freundin heil draußen sehen“ bestimmte Caroline und ging mit Tyler durch die Küche nach draußen.
Damon schaute mich an, „Du legst dich mit mir an?“ fragte er und schaute mich Unheil bringend an, „Warum nicht?“ fragte ich ihn.
Als nächstes spürte ich einen Luftzug und lag im nächsten Augenblick auf einer weichen Matratze, Damon über mir.

„Du solltest dich niemals mit einem Vampir anlegen“ meinte er, „Weil du mich dann zu Tode kitzelst?“ fragte ich und hätte das besser nicht sagen sollen den er grinste breit.
Seine Hände kitzelte mich, „Hör auf bitte“ flehte ich und Damon meinte schlicht „Nö“.
Endlich ließ er von mir ab, „Es macht dir Spaß mich zu quälen oder?“ fragte ich ihn.
Er grinste und zog mich in seine Arme, „Du sollest dich eben nicht mit mir anlegen“ erwiderte er grinsend.
Ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter, er war für mich viel mehr als nur ein einfacher Freund, ich liebte ihn das wusste ich.Aber war ich schon bereit mich völlig auf Damon einzulassen?
„Woran denkst du?“ fragte er mich, „Nichts wichtiges“ wiegelte ich ab.
„Dann kannst du auch feiern den deine Freunde werden ungeduldig“ meinte er grinsend, „Du kommst mit“ bestimmte ich einfach für ihn.
Damon grinste, „Du bist ganz schön frech“ meinte er grinsend, „Das habe ich von jemanden bestimmten gelernt“ erwiderte ich.
Damon schaute mich an, seine Augen musterten mich viel zu genau und ich hatte das Gefühl das er weitaus mehr wusste als was ich dachte oder hoffte.
„Deine Freunde laufen gleich Amok“ meinte er und stand auf, er zog mich hoch und ich ging die Treppe runter während er einfach nach unten verschwand.

Caroline und alle anderen bemerkten nicht mal das ich dazu kam, „Du hast gelogen“ warf ich ihm vor, er schaute mich schief an.
„Inwiefern?“ fragte er mich, „Du hast gesagt sie würden sich wundern wo ich bin aber das stört sie nicht mal“ erwiderte ich und Damon grinste.
„Nur Blondie stört es“ meinte er dann, „Überhaupt nicht, ich habe zu Tyler gesagt das ich hoffe das ihr endlich zugebt das ihr euch liebt den das sieht jeder blinder“ mischte Caroline sich ein.
„Blinde können nicht sehen“ bemerkte Damon nebenbei.
Caroline schaute ihn sauer an aber er hatte Recht, „Wie schaffst du es ihn nicht umzubringen?“ fragte Caroline mich.„Du bringst deinen Freund auch nicht um“ erwiderte ich nur und ging in den Garten.

Was Caroline sagte wusste ich nicht aber es war mir auch egal, ich hatte das gesagt was ich schon länger hatte sagen wollen.
Kalte Arme schlossen sich um mich und zogen mich an einen starken Körper, „Ich bin also dein Freund?“ fragte er mich, „Das habe ich gesagt“ erwiderte ich nur.
Caroline ließ mich in Ruhe und Damon hielt mich fest, auch wenn es Jeremy gut ging so fühlte ich mich nicht so gut wie meine Freunde.
Es war viel passiert und hoffentlich war endlich Ruhe mit feindlichen Vampiren.
„Denkst du es ist endlich Ruhe?“ fragte ich Damon, „Ich denke schon es sei den Kathrine will unbedingt Rache was eher unwahrscheinlich ist“ antwortete er mir.
Alle bis auf mich feierten ausgelassen, mir war nicht feiern.

Damon nahm meine Hand und zog mich mit sich mit, wir gingen durch das Wohnzimmer die Treppe hoch.
Wir kamen in seinem Zimmer an und er schloss seine Tür, „Ich bin also dein Freund“ meinte er und setze sich auf sein Bett.
Er zog mich zu sich, „Ich habe dich nur darum gebeten mir Zeit zu lassen dich besser kennen zu lernen nicht das du mich nicht küssen darfst“ meinte ich und Damon küsste mich.
Seine Lippen waren so weich und mir wurde warm, er war perfekt für mich.
Wir lösten uns erst von einander als ich keine Luft mehr bekam, Damon hielt mich fest und ich war froh ihn zu kennen.
„ich vertraue dir“ meinte ich leise, „das tue ich auch Prinzessin“ meinte er und küsste meine Stirn.Ich hatte mich an Damon gelehnt, irgendwann war ich doch eingeschlafen.
Jetzt lag ich neben ihm und er hatte seine Arme um mich geschlossen, ich fühlte mich sicher und wusste das er meine große Liebe war.
Bei ihm fühlte ich mich so sicher wie noch nirgendwo zuvor, wenn ich so darüber nach dachte war Damon in allem einfach anders.
Er konnte sanft sein aber auch bestimmend und grausam, alle seine Eigenschaften mochte ich und er hatte mich scherzhaft gewarnt das ich nur ein kleiner schwacher Mensch war und er mich einfach so umbringen könnte.
Er brachte mich aber nicht um und gerade in diesem Moment spielte er mit meinem Haar, ich war Kathrine Ebenbild und doch hatte ich bei Damon das Gefühl das er mich meiner selbst wegen mochte und liebte, ich liebte ihn so wie er war und akzeptierte auch das er ab und zu jemanden umbringen musste weil es in seiner Natur lag.

Durch ihn hatte ich die rosarote Brille eines Kindes abgenommen und sah alles ohne das Wunschdenken eines Kindes.
„Woran denkst du?“ fragte Damon mich und riss mich aus meinen Gedanken, „Nichts wichtiges“ meinte ich und er schaute mich misstrauisch an.
Noch immer glaubte er mir nicht wenn ich sagte das ich an nichts wichtiges dachte.
„Das glaube ich dir nicht“ meinte er und es hörte sich eher wie eine Feststellung an, „Ich habe mich gefragt warum ich so blind war“ gab ich wiederwillig zu.
Seine Hand strich über meinen Rücken, „Blind bist du nicht sonst wärst du nicht mit mir zusammen denn dann würdest du auch nicht sehen wie heiß ich aussehe „ meint er, ich schaute ihn an und er grinste mich an.
„Du bist unmöglich“ meinte ich leise, aber das war genau dieser Damon den ich liebte, er strich mir über den Rücken und ich verschränkte meine Hand mit seiner.
Ich fühlte mich bei Damon geborgen, so als hätte ich nach Hause gefunden.

Endlich ein Zuhause haben ohne Angst haben zu müssen das man wieder herausgerissen wird.
Eigentlich müsste Damon kalt sein aber für mich fühlte Damon sich angenehm warm an und ich schlief beinah ein.
„So müde Prinzessin?“ fragte er mich, ich schwieg und kuschelte mich näher an ihm, bei ihm fühlte ich mich viel sicherer obwohl Damon derjenige war der Menschenblut trank.
„Hast du keinen Durst?“ fragte ich ihn besorgt, „Ich überlebe das schon Prinzessin“ erwiderte Damon grinsend, er schien es lustig zu finden das ich mir Sorgen um ihn machte.
„Du machst dir um jeden Sorgen nur dich selbst vergisst du“ meinte Damon leise und ließ meine Hand los.
Er stand auf und wollte aus seinem Zimmer verschwinden, „Hast du nicht was vergessen?“ fragte ich ihn leicht enttäuscht, Damon grinste mich verschmitzt an.
Er kam wieder näher und küsste mich, „Ich habe nichts vergessen Prinzessin“ meinte er dann und küsste mich wieder.
Ich fühlte mich bei ihm sehr sicher und ich hatte das Gefühl das mein Vertrauen zu ihm mit jeder Minute die ich mit ihm verbrachte stärker wurde.


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Publication Date: 06-11-2011

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