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Hubschrauber

Ein Stern hoch oben am Himmelszelt

Hell und klar und scheinbar rein

Dort sieht ihn die ganze Welt

Doch scheint alles bloßer Trug zu sein

 

Bist du das, was du zu seien scheinst?

Bist du wirklich nur ein Stern?

Warum kommt es, dass du weinst?

Ich bin geblendet, hab dich so gern.

 

Meine Tränen fallen

Meine Schluchzer hallen

Verloren in der Nacht

Hast du dich davon gemacht

 

Hubschrauber

Schatten

Im Schatten zu stehen… und sich dort nach dem Licht zu verzehren… Dieses Gefühl ist unbeschreiblich. Quälend, verzehrend, zerrend.

Aus dem Schatten zu beobachten, ist einfach, ja, unvermeidlich. Aber im Schatten entdeckt zu werden, nahezu unmöglich. Die die im Licht leben, sind blind, für das, was außerhalb ihrer Welt zu finden ist.

Aus dem Schatten herauszutreten, sollte eigentlich nicht so schwer sein. Aber die, die in der Dunkelheit leben, werden geblendet, von der Sonne, vom Licht, vom Leben. Haben Angst zu verbrennen, wo kein Feuer ist, haben Angst unterzugehen, wo kein Wasser ist, zu fallen, obwohl sie auf dem Boden stehen.

Ich bin so ein Schattenwesen, versteckt, übersehen, gefangen. Umgeben von Dunkelheit, abgeschnitten vom Licht. Allein. Ganz allein.

Liebe und Anerkennung

 

Die Liebe ist die stärkste aller Waffen. Denn sie geht einem mitten ins Herz und man muss die Schmerzen ertragen, denn sie bringt einen nicht um.

 

Anerkennung ist des Menschen Nahrung. Wir verhungern, wenn wir sie nicht bekommen und werden fett von zu viel davon.

Imprint

Text: Firefly
Images: Maik Grabosch / pixelio.de
Publication Date: 02-07-2014

All Rights Reserved

Dedication:
An alle, die lesen.

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