Cover

Leseprobe




Gelsenkirchen, 6. November 1953.

Es war alles gesagt. Hanny würde bald nachkommen und ihr Kind in Afrika zur Welt bringen. Sie würden heiraten und in einer eigenen Wohnung leben – in Afrika, in einem Ort, der noch erbaut werden musste, ungefähr achtzig Kilometer südlich von Johannesburg an einem großen Fluss, der Vaal hieß.
Was sonst hätte Heinz ihr noch erzählen können? Dass es dort giftige Schlangen gab, Käfer, so groß wie Walnüsse, und Ameisen, Ameisen, Ameisen? Nichts für Hanny, die schon vor einer kleinen, harmlosen Spinne Reißaus nahm. Wahrscheinlich wird es dort noch nicht einmal einen Friseur geben, kein Tanzlokal und auch kein Modegeschäft, wenn sie im Februar kommt, dachte Heinz, nur ein paar Häuser auf sandigem Untergrund gebaut und staubige Wege?

Heinz atmete tief durch. Endlich sah er die Straßenbahn heranrollen.
Beim langen Warten an der Haltestelle war die Kälte bereits durch die dünnen Schuhsohlen bis zu den Waden hochgekrochen.
Zaghaft löste er Hannys Hand und nahm seinen Koffer hoch. Nun konnte die Reise beginnen. Zuerst mit der Straßenbahn zum Bahnhof, von dort mit dem Zug nach Rotterdam, weiter mit dem Schiff nach Kapstadt, dann noch einmal weiter mit dem Zug, zwei Tage lang, bis nach Coalbrook. Heinz wirkte nicht wie jemand, der gerade eine große Reise antreten wollte, trotz des großen Koffers und der Aktentasche, die er bei sich hatte. Er sah aus wie jemand, der zur Arbeit fuhr und sich gleich an einen Schreibtisch setzen würde. Er trug eine dunkelblaue Kulihose, ein weißes Hemd, einen silberfarbenen Schlips, eine graue Pepitajacke, graue Schuhe und einen breitkrempigen, dunklen Hut. In dieser Kleidung konnte man ihn gut auf Mitte zwanzig schätzen. Der Eindruck täuschte, Heinz war neunzehn und – wie Heinrich, sein Vater – von Beruf Rohrschlosser, jemand, der Metallrohre biegen, anpassen und zusammenschweißen konnte. »Ein Schlosser sitzt nicht am Schreibtisch, der muss in jeden Dreck rein«, wie es seine Mutter einmal ausdrückte, die es wissen musste, weil sie die schmierige Arbeitskleidung der beiden Männer jeden Abend einweichte, kochte, auf dem Waschbrett rubbelte, spülte und mühsam auswrang.
Heinrich, ihr Mann, lebte bereits seit acht Monaten in der Einöde und wartete schon mit großer Ungeduld auf seine Familie.
Seine Briefe nach Deutschland brachte er zu einer Holzbaracke mit Wellblechdach, die gleichzeitig Post und Bank beherbergte.
Er schrieb, es gehe ihm dort sehr gut, es gäbe gutes Essen und die Arbeit werde gut bezahlt. Also alles war gut dort, achttausend Kilometer von hier. Aber war es auch gut genug für Hanny? Heinz konnte es nicht sagen. Seine Zukunft schien ihm wie ein undurchdringbarer, trüber Raum, der keine Bilder preisgab.
Das aber, was gleich geschehen würde, das sah er ganz deutlich vor seinen Augen ablaufen. Am Bahnhof würde er seine Mutter, seine beiden Brüder und seine Schwester treffen, dann würde er mit ihnen in den Zug steigen und fortfahren, und Hanny würde am Bahnsteig zurückbleiben, winken, vielleicht noch einen Augenblick verloren dort verweilen, dann würde sie sich umdrehen und wie jeden Morgen die Bahnhofstraße hinaufschlendern, die Türe zum Seiden- und Modenhaus Lyon öffnen, die Treppe zum Atelier hinaufsteigen, ihren weichen, schilfgrünen Wollmantel ablegen und sich an ihren Arbeitsplatz setzen, direkt vor den beiden großen Fenstern. Vielleicht, so stellte Heinz es sich vor, wird sie dann noch eine Weile in Gedanken versunken auf die Straße schauen, bevor sie nach der weißen Kreide greift und den Entwurf für ein Abendkleid auf Pergament zeichnet.
Hanny war zwanzig Jahre alt, hatte langes, welliges, kastanienbraunes Haar, das sie – wie an diesem Morgen – häufig zu einem Pferdeschwanz zusammenband. In ihrem schmalen Gesicht stachen ihre braunen Augen wie kleine Knöpfe hervor, die Ehrlichkeit und Schüchternheit erahnen ließen. Seit drei Jahren arbeitete Hanny als Zeichnerin im größten Modehaus der Stadt. Sie entwarf Schnittmuster für Kleider und Mäntel oder für Applikationen, Stickereien oder Ausschnittarbeiten, mit denen diese Kleidungsstücke kunstvoll veredelt wurden. Um neue Ideen zu bekommen, durfte Hanny während ihrer Arbeitszeit durch die Stadt spazieren und sich die Auslagen der Bekleidungsgeschäfte anschauen. Zu Weihnachten konnte sie sich statt des Weihnachtsgeldes die teuersten Stoffe aussuchen, zuschneiden und nähen lassen. Einige ihrer Kreationen brachten es zu sehenswerten Ausstellungsstücken des Hauses. Hanny verdiente gut, und sie konnte sich immer schick und modern kleiden. Der Gedanke daran, dies schon bald aufgeben zu müssen und für ein Leben irgendwo an einem einsamen Ort in Afrika einzutauschen, behagte ihr überhaupt nicht. Aber nun war sie schwanger und ihr Verlobter wanderte aus. Was sollte sie sonst tun?

*
Heinz’ neue Arbeit im petrochemischen Werk, rund 80 Kilometer südlich von Johannesburg, sollte darin bestehen, Rohre zu verlegen, kleine, große, dicke oder dünne, durch die flüssige Substanzen oder Gase geleitet werden sollten. Man wollte Benzin aus Kohle gewinnen. Dazu hatte sich das südafrikanische Unternehmen SASOL (The South African Coal, Oil and Gas Corporation Ltd.) nicht nur technisches Know How aus Deutschland geholt, sondern auch zahlreiche Facharbeiter, die helfen
sollten, das weltweit größte Werk seiner Art aufzubauen.
Es war nicht schwer zu verstehen, warum auch sein Vater sich für diesen Job interessierte und bereit war, in eine unbekannte, weit entfernte Welt aufzubrechen, alles hinter sich zu lassen, alles zu riskieren. Heinrich lebte mit seiner Familie in einer Zweizimmerwohnung im vierten Stock eines von Bombeneinschlägen verschont gebliebenen Hauses in der Haverkampstraße.
Sie schliefen zu sechst in drei ausgelegenen Betten und teilten sich mit einem Dutzend anderer Mieter das Trinkwasser im Flur des zweiten Stocks sowie ein Plumpsklo im Erdgeschoss.
Heinrich hatte nach dem Krieg lange gebraucht, bis er wieder so weit genesen war, dass er arbeiten konnte und schließlich auch Arbeit fand. Aber es fehlte auch weiterhin an Allem. Die ersten Möbel nach dem Krieg hatte seine Frau Anna 1950 auf Pump kaufen können, neue Betten, neue Matratzen, eine Wohnküche, ein Ledersofa.
»An diesem Elend bin ich nicht Schuld. Ich hab ja keinen Säufer als Mann, dass ich nichts kaufen kann«, sagte sie zu Frau Tautz, einer Laden- besitzerin im Haverkamp, die Anna die Ratenzahlung ermöglichte, »das ist durch den Krieg gekommen, durch die Flucht. Wir konnten doch nichts mitnehmen, außer dem, was wir auf dem Leib getragen haben.«
Mit seiner Familie auszuwandern, das war für Heinrich ein leichter Entschluss, den er mit 42 Jahren gefasst hatte. In Gelsenkirchen verdiente er 50 Mark die Woche, in Südafrika fast 200.
In Gelsenkirchen war es so gut wie aussichtslos, bald eine größere Wohnung zu finden, in Südafrika dagegen wurde ihm und den anderen Auswanderern ausreichend Wohnraum in Werksnähe zugesagt. Es war für ihn aber nicht nur eine »logische« Entscheidung, die Heimat zu verlassen, es war auch eine Entscheidung, die von Herzen kam, denn sie befriedigte sein ewiges und unstillbares Fernweh. Mit neun Jahren hatte er in der Schule von Südafrika gehört und sich seither in den Kopf gesetzt, einmal dort hinzukommen. Ob Heinrich wohl daran gedacht hatte, als er den Vertrag unterschrieb, der ihn zunächst für zwei Jahre ins südliche Afrika brachte? Wer weiß.
Heinrich war ein Zugvogel. Er war aber auch ein Musiker und gelegentlich auch Komponist und Dichter. Auf seiner Wanderschaft durch Deutschland Ende der 20er Jahre konnte er mit dem Bandoneonspielen seinen Lebensunterhalt bestreiten. Später, nachdem er Anna geheiratet und Vater geworden war, brachte ihm die Musik mitunter mehr ein als sein eigentlicher Beruf.
Ein Bandoneon sieht wie eine große Ziehharmonika aus, ist viereckig, schwarz und hat runde Fingerknöpfe auf beiden Seiten.
Wird ein solcher Knopf gedrückt, entsteht beim Auseinanderziehen des Balgs ein anderer Ton als beim Zusammendrücken.
Das unterscheidet ein Bandoneon grundsätzlich von einem Akkordeon. Viele Bergleute haben darauf spielen gelernt. So gut wie Heinrich Kessler beherrschte es im Haverkamp jedoch keiner.
Virtuos erzeugte er darauf jede Art von Musik, vom Schlager angefangen bis zu klassischen Melodien. Seine große Leidenschaft aber galt dem argentinischen Tango. Der Klang eines Bandoneons, so heißt es, ist die Seele des Tangos. Heinrich verlieh ihr mit seinen Wurstfingern, die so flink und treffsicher über die Knöpfe huschten, Tiefe und Temperament. Ja, der Heini, wie ihn seine Frau nannte, der Heini mit seinem Poposcheitel, der hatte Musik im Blut. Jeden Heiligabend freuten sich die Haverkamper Nachbarn schon darauf, wenn Heini um 24 Uhr in Krupkas Hof »Stille Nacht, heilige Nacht« als lautschallendes Schwenkstück in die Nacht hinausschmetterte. Dabei stand er
aufrecht, so gut er das noch konnte nach ein paar Schnäpsen und einigen Bieren, und hielt das schwere Bandoneon mit herunter- hängenden Armen am tiefsten Punkt. Er begann ganz leise und zart die Melodie zu spielen. Nach einer Weile ließ er das Instrument dabei hin und her pendeln, so lange, bis der Schwung kräftig genug war, das Gerät mit weit ausgestreckten Armen über seinen Kopf zu hieven, um es dann wieder mit Schwung nach unten eine weitere Umkreisung antreten zu lassen. Den Balg weit aufgezogen, schallten die schwingenden Akkorde weit über die Dächer der vom Ruß geschwärzten Backsteinhäuser hinweg.
Es war unglaublich beeindruckend und spannend zugleich, denn je mehr sich Heinis Gesicht durch die große Anstrengung ins Rötliche verfärbte, umso stärker schlich sich die Besorgnis der Zuhörer ein, er könnte das durch die Flugkräfte erschwerte Instrument nicht mehr halten, sodass es im hohen Bogen auf und davon flöge. Aber was Heini einmal fest in seinen Händen hielt, das ließ er so schnell nicht wieder los, auch nicht nach zehn Schnäpsen. Heini hatte bereits mit acht Jahren Bandoneon spielen gelernt. Schon früh trat er in Kneipen, bei Hochzeiten und Geburtstagen auf. Sogar der Rundfunk war auf ihn aufmerksam
geworden und lud ihn in eine Sendung ein. Doch Anna lehnte energisch ab und drohte mit böser Miene:
»Einen Musiker als Mann, ein Luftikus, morgen hier, morgen dort? Untersteh’ dich!«
So blieb Heini, weil er seine Frau liebte, was er war, ein Rohrschlosser, und er spielte für sich, für seine Familie und für seine Freunde.
Hanny Slomka lebte mit ihrer Mutter Stefanie und zwei ihrer Brüder im vierten Stock einer Dreizimmerwohnung in der Gelsenkirchener Altstadt nicht weit von der Georgskirche entfernt, deren Glockenschläge an Sonntagen jede müde Seele aus dem Tiefschlaf reißen konnte. Ihre vier Schwestern und ein weiterer Bruder waren bereits aus dem Haus, entweder weil sie geheiratet hatten oder aus beruflichen Gründen. Hannys Eltern waren seit einigen Jahren geschieden.
Der Krieg hatte beide Familien aus ihrer Heimat vertrieben und arm gemacht. Die Kesslers flüchteten im Oktober 1945 vor den Russen aus Sandersdorf bei Bitterfeld. Heinrich, der gerade aus der Gefangenschaft zurückgekommen war, sollte für die Montage eines Aluminiumwerks in Russland eingesetzt werden.
Ein Bekannter aus der Ortsverwaltung warnte ihn im allerletzten Moment, sonst wäre die Familie nach Russland deportiert worden. Slomkas flüchteten bereits vor Kriegsausbruch aus Polen vor den Polen, weil Hannys Vater ein Deutscher war, der eine Polin geheiratet hatte. Stefanie hieß eigentlich Stefanja und kam aus Polawi an der polnisch- russischen Grenze. Sie sprach kein Wort Deutsch, als sie damals ihr Heimatland verlassen musste. Der polnische Name Slomka ihres Mannes erklärte sich dadurch, dass dessen Vater ein Pole gewesen war, der mit elf Jahren bereits nach Deutschland übersiedelte und irgendwann eine deutsche Frau geheiratet und den deutschen Pass erhalten hatte. Hanny besaß also eine deutsche Oma.
Auch die familiären Wurzeln der Familie Kessler lagen jenseits der deutschen Landesgrenze. Der eine Großvater von Anna war italienischer Abstammung, der andere französischer. Die Mutter von Heinrich stammte aus Slowenien. Heinrichs Vater dagegen war Deutscher und zog im ersten Weltkrieg gegen die Franzosen.
»Wir hau’n den Franzmann kurz wat auf die Jacke!«, schrieb er siegessicher im ersten Brief von der Front, »in vier Wochen sind wir wieder da.«
Daraus wurde aber nichts. Ein Geschoss der eigenen Artillerie war nicht weit genug geflogen und hatte ihn tödlich getroffen.
Heinrich behauptete immer, sein Urahne sei ein ›Von‹ Kessler gewesen, ein Raubritter, der Kaufleute überfallen haben sollte, die mit edlen Tüchern aus Leipzig gereist kamen. Außerdem habe dieser Herr von Kessler seinen Adelstitel versoffen.


*

Die Straßenbahn passierte die Kirche und Polizeihauptwache und bog nun links in die Husemannstraße ein. Heinz erwachte blitzartig aus seinen Gedanken, als er bemerkte, dass er und Hanny an der nächsten Haltestelle aussteigen mussten. Vor zwei, drei Tagen wäre ein Rückzieher vielleicht noch möglich gewesen, nun aber, da er gleich mit seiner Familie in der Bahnhofshalle zusammentreffen würde, sollte alles seinen Lauf nehmen, so wie es geplant war. Seinen Zweifel, ob es wirklich richtig war, was er nun tat, versuchte er mit aller Kraft aus seinem Bewusstsein zu verscheuchen.
Da standen sie nun, seine Mutter Anna vierzig Jahre alt, Ellenruth zwanzig, Fred fünfzehn, und Hermann neun. Bis auf Heinz und Hermann hatten Kesslers dichtes, schwarzes Haar und dunkelbraune Augen. Anna kämmte ihre leicht welligen Haare immer nach hinten. Ellenruths Haare fielen glatt und glänzend auf ihre Schultern. Ihre Gesichtszüge waren ebenmäßig, ihre Haut sanft und hell. Ellen, so wurde sie genannt, war eine schöne, junge Frau. Überhaupt waren alle Kesslers schöne Menschen, dank ihrer ausdrucksvollen, warmen Augen, ihres schlanken Körperbaus und ihren dunklen, wohlgeformten Lippen, die sehr viel Sinnlichkeit ausstrahlten.
»Wir haben den Krieg überlebt«, hatte Anna ihren Kindern vor einigen Tagen noch Mut gemacht, »die Flucht überstanden, und wir werden auch das hier schaffen.«
Von den vielen Verwandten und Freunden war außer Hanny und Annas Bruder Hans niemand zum Bahnhof gekommen. Es war ja auch Freitag, ein ganz normaler Arbeitstag.
Der Zug nach Rotterdam rollte mit einer geringfügigen Verspätung um 7:45 Uhr ein. Schweren Herzens ließ Heinz seine Hanny los und bestieg den Waggon dritter Klasse. Schnaufend und zischend setzte sich die Lok in Bewegung und hinterließ einen feinen Dampfschleier über dem Bahnsteig, der Hanny schon nach wenigen Metern sanft umhüllte. Es war viel schlimmer als Heinz es sich vorhin in der Straßenbahn vorgestellt hatte.
Tränen lassen sich vielleicht vorwegnehmen, Gesten und Worte, Bilder, nicht aber der Schmerz. Durch die Übermacht seines seelischen Schmerzes gelang dem Zweifel die Flucht aus der Verbannung, ließ ihn wieder über das Bewusstsein herrschen und Entscheidungen in Frage stellen, die Heinz so mutig getroffen hatte. Am liebsten wäre er im nächsten Bahnhof wieder ausgestiegen, um diesen Schmerz, um das Gefühl, auseinander gerissen zu werden, so schnell wie möglich zu ersticken. Aber wo sollte er mit Hanny hinziehen? Wohnungen gab es keine. Bei Slomkas wohnen? Vorübergehend vielleicht, aber wie lange würde ein solches Vorübergehend andauern? Vielleicht hat Vater Recht, dachte Heinz nach einer Weile. Es wird das Beste sein, Hanny nach Südafrika nachkommen zu lassen. Dort gebe es genügend Platz zum Leben, meinte Heinrich, und die Sonne scheine den ganzen Tag. Ja, und das Bier schmeckte ihm und der Brandy auch. Platz zum Leben! Für sich, Hanny und das Kind.
Diese vielversprechende Aussicht auf ein neues, besseres Leben konnte seinen Schmerz zwar nicht lindern, aber ihn besser ertragen helfen. Und sie hielt ihn zurück, an der nächsten Station wieder auszusteigen.


Copyright © 2005 der vorliegenden Ausgabe: Edition Octopus
Die Edition Octopus erscheint im Verlagshaus Monsenstein und Vannerdat OHG Münster

Imprint

Text: Monsenstein & Vannerdat ISBN: 978-3865821126
Publication Date: 05-26-2011

All Rights Reserved

Dedication:
Leseprobe

Next Page
Page 1 /