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Die Aufruestung der Grossmaechte

 

 

Die Aufrüstung der Großmächte

Im Windschatten des internationalen Terrorismus

 

 

 

Die Welt in nicht allzu ferner Zukunft im Jahre 2015. Die Historiker machen sich Gedanken darüber, wie es vor 7 Jahren zum Ausbruch des 3. Weltkrieges kommen konnte.

 

Es hatte alles begonnen mit dem 11. September 2001. Damals hatte Bin Laden den Anschlag auf das World-Trade-Center verübt.

 

Amerika und Russland waren zunächst die besten Freunde, sie machten sich gemeinsam Gedanken darüber, wie man dem Internationalen Terrorismus beikommen konnte.

 

Damals hatte Amerika unter George W. Busch jun. gefordert, einen Schutzschild bauen zu lassen zur Abwehr von feindlichen Raketen und als Schutz gegen sogenannte Schurkenstaaten.

 

Ein Teil der Welt war damit einverstanden, aber lang nicht alle.

 

Im Angesicht dieser Tatsache begann auch Rußland, einen Schutzschild zur Abwehr zu bauen. Man würde dies nur tun, um sich zu schützen vor dem Internationalen Terrorismus. So war die gängige Begründung der Staaten damals.

 

Es war auch immer wieder die Rede davon, dass man allmählich abrüsten würde, aber im Zuge des Kampfes gegen den Terrorismus, wurde dieses in das Gegenteil verkehrt.

 

Es wurden zwar die alten Waffen zum Teil abgerüstet, aber es kamen Neue hinzu, wie man sie im 21. Jahrhundert hat. Man konnte somit den Leuten irgendwie klar machen, dass man etwas zur Abschreckung braucht, denn es geschah ja alles zu diesem Zweck, damit man dem Terrorismus das Handwerk legen konnte.

 

Im Zuge der Neuaufrüstung der Staaten kam es im Jahre 2008 zu einem Wirtschaftsboom, wie man es nicht für möglich gehalten hätte, es wurde überall wieder besser wie in den Jahren zuvor lange nicht mehr, es war so ähnlich wie 1939.

 

Niemand ahnte daher, was bald kommen würde. Die Leute lebten im Wohlstand wie schon lange nicht mehr, die Arbeitslosigkeit hatte man auch irgendwie in den Griff bekommen, doch was sich im Windschatten alles abspielte, das blickte fast niemand mehr.

 

Auch wurden die modernsten Überwachungssysteme überall eingesetzt, aber damit war jeder Bürger vor ständiger Überwachung nicht mehr sicher, Big Brother ließ grüßen. Aber das nahm man in Kauf. Den Leuten ging es wieder besser und was sich in den Hintertüren abspielte, das interessierte wie schon so oft niemanden mehr.

 

Niemand hatte auch daher mitgekriegt, dass sich Amerika und Russland durchaus nicht so gut verstanden, wie sie das der Welt darzustellen versuchten. Denn es gab einige Unstimmigkeiten.

 

Russland war zunächst auch dagegen, dass die Amerikaner den ABM-Vertrag gekündigt hatten, doch als es diese den Russen erklärt hatten, wurde es zwar stillschweigend hingenommen, aber in den Hinterköpfen gab es andere Gedanken.

 

Auch hatte es die Russen gestört, dass sich die Nato weiterhin nach Osten hin ausbreitet, so sah ein großer Teil der Russen, nicht nur die Nationalisten unter Schirinowsky und andere politische Scharfmacher, es als eine Bedrohung an, was sich da abspielte.

 

Die Erweiterung der Nato nach Osten hin hatte schon Jelzin und später Putin gestört, aber schließlich nahmen sie es stillschweigend hin, so glaubte man in der Welt. Aber sie nahmen es eben nur hin, zunächst noch hin.

 

Sie hatten zwar so getan, als würden sie sich mit dem Westen arrangieren, als würden sie der USA und Europa helfen im Kampf gegen den Terror, aber sie hatten sich nur widerwillig nach Westen hin geöffnet, aber in den Hinterköpfen der Russen steckte eben immer noch der alte Feind, aber das wollte niemand wahrhaben.

 

Aber im Zuge des Kampfes gegen den internationalen Terrorismus schien die Welt eine einzige Gemeinschaft zu sein, die jetzt zu sich gefunden hatte, und alles daran setzte, nur für diese eine Sache zu kämpfen.

 

Als die Amerikaner dann im Jahre 2003 den Irak bombardierten und somit die Regierung stuerzten, gab es eine chaotische Entwicklung im Irak.

 

Aber allmählich stabilisierte sich die Lage dort, aber die Amerikaner waren nicht gewillt, dort abzuziehen.

 

Allmählich stellte sich heraus, dass Sie nur das Öl dort kontrollieren wollten, aber das wollten die Russen dann später auch.

 

Auch hatte das Regime unter Saddam Hussein auch noch mehrere Milliarden Schulden bei den Russen, aber die bekamen diese nicht mehr, weil ja das Regime beseitigt war.

 

Somit war das für die Russen ein Ärgernis,

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Publisher: BookRix GmbH & Co. KG

Publication Date: 02-02-2019
ISBN: 978-3-7438-9562-1

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Ich widme das Buch meinem Mann und meiner Familie.

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