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Prolog - Die Neue in Hogwarts

Samantha ist 16 Jahre und hat endlich die Möglichkeit nach Hogwarts zu gehen. Zusammen mit Professor Fig der ihr half die ersten Grundlagen zu lernen bevor sie zur Schule konnte, hatte sie eine etwas andere Anreise nach Hogwarts. Sie fanden heraus das Samantha eine uralte Magie beherrschte hinter die ein übler Kobold Namens Ranrok her war.

 

Ins Haus Slytherin eingeteilt lernte Samantha schnell die beiden Jungen Ominis Gaunt und Sebastian Sallow kennen. Sie freundeten sich schnell an und es dauerte nicht lange da wurden die 3 zu einem engen Trio in der Schule. Samantha erlebte viele Abenteuer in diesem Schuljahr und konnte mit der Hilfe ihrer Freunde und Lehrer fast alles der vergangen 4 Jahre aufholen um den anderen Schülern schon bald in nichts mehr nachzustehen. Das half ihr ins besonders im Kampf gegen den Kobold Ranrok und alles was auf sie drauf zu kam.

 

Vor allem mit Sebastian zusammen erlebte sie vieles, denn sie half ihm dabei, ein Heilmittle für seine Schwester Anne zu finden, die mit schwarzer Magie verflucht wurde. Gerade als das Jahr sich dem Ende neigte und auch der Kampf mit Ranrok immer näher rückte, kam Sebastian der Lösung für seine Schwester so nah. Doch etwas veränderte ihn bei dieser Suche und alles schien aus dem Ruder zu laufen. Ob Samantha ihn noch aufhalten kann, nachdem sie ihm eigentlich half das alles zu erreichen?

Kapitel 1 - Ist das der letzte Ausweg?

„Ominis, wo ist Sebastian?!“ fuhr es mir mit zitternder Stimme über die Lippen. Ominis schüttelte nur den Kopf und Anne fluchte in die Leere. „Ich kann das nicht Ominis, das muss ein Ende haben.“ sagte sie und ging mit diesen Worten wieder in Richtung Feldcroft. Ich schaute zum Eingang der Katakomben und dann wieder zu Ominis. „Er ist dort unten. Ich wusste es bringt nichts Gutes. Er geht zu Weit Sam. Ihr seid zu weit gegangen!“ fuhr mich Ominis wütend an und ich konnte es ihm nicht verübeln. Sebastian war seit dem letzten Vorfall in Feldcroft und der Standpauke seines Onkels, noch besessener davon Anne unbedingt von diesem Fluch zu befreien und es seinem Onkel damit zu beweisen. Jedem der etwas dagegen sagte blockte er und auch mich fuhr er an. Ich weiß nicht was dieses Relikt mit ihm macht, aber es tut ihm nicht gut. „Ich muss ihn suchen.“ Sagte ich zu Ominis, ohne ihn anzusehen und ging direkt zum Eingang der Katakomben. Ominis wollte mich gerade noch aufhalten aber er konnte meinen Arm nicht rechtzeitig greifen. Ich merkte, wie er mir folgte aber ich lief voraus, meine Angst war einfach zu groß um noch länger zu warten. „Sebastian was tust du nur? Was haben wir nur getan?“ ging es durch meine Gedanken, immer und immer wieder, während ich mich durch die dunklen Gänge kämpfte.

„Confringo!“ „Incendio!“, kämpfte ich mich durch den Raum. Es waren einfach so viele Inferi dort. Woher kamen sie nur so plötzlich? Ich hatte ein verdammt ungutes Gefühl dabei. „Sebastian!“ rief ich durch die Räume in der Hoffnung ihn irgendwo heil zu finden. Plötzlich griff mich von rechts ein Inferi an, der in einer kleinen Nische stand. Ich stolperte vor schreck und verlor dabei meinen Zauberstab. „Das darf wirklich alles nicht wahr sein.“ Fluchte ich vor mich hin während ich versuchte nach meinem Zauberstab zu greifen. Der Inferi griff mich an meinem Fußgelenk und zog mich zu sich. Ich schrie und dann merkte ich eine Explosion und er Inferi verbrannte. Ich schaute zur Seite und sah Ominis. „Was machst du nur warum wartest du nicht auf mich. Ich helfe dir wir müssen ihn finden.“ sagte Ominis zu mir und ich nickte nur während er mir die Hand hinhielt und ich sie entgegen nahm. Er konnte das Nicken mit seinem Zauberstab wahrscheinlich gut wahrnehmen. Ich war nicht in der Lage viel zu sagen und das spürte Ominis. Wir machten uns auf den Weg weiter durch die Katakomben. „Anne wird Salamon holen. Als wir unten bei ihm waren dachten wir er würde angegriffen, aber er hatte das Relikt und sagte er würde wissen, wie man es verwendet.“ Erklärte mir Ominis und ich blieb stehen und hielt inne. Was sagte er da gerade. „Die Symbole auf dem Relikt. Es sind Inferi! Deswegen sind sie hier?“ ich schaute ihn nur Hilfe suchend an, was er nicht einmal sehen konnte aber er schien es zu spüren. „Sam, das ist mächtige schwarze Magie, er kontrolliert die Inferi.“ Er erzählte mir von dem Gespräch zwischen ihnen und Sebastian und mir wurde langsam immer klarer wir sehr dieses Relikt seine Gedanken vernebelte. „Salamon drohte zum Schulleiter zu gehen. Was machen wir jetzt?“ Ominis überlegte kurz und nickte dann. „Ich muss nach Hogwarts und zuerst mit Black reden, ich werde es wie einen Familienstreit aussehen lassen. Du musst Sebastian Vernunft einreden.“, sagte er und nahm dann meine Hand. „Sam, bitte sei vorsichtig und hol ihn da raus. Ich glaube du bist gerade die Einzige, auf die er hört.“ Mein herz schlug wie verrückt, aber aus einem unguten Grund. Ich hatte Angst, was ich dort finden werde. Ich umarmte Ominis und brachte nur ein zitterndes „Es tut mir so leid…“, über meine Lippen. Danach ging ich sofort den Gang entlang ich hatte das Gefühl das Sebastian nicht mehr weit sein kann. Vor mir war eine Treppe aus Knochen und hinter dem Eingang konnte ich ihn hören, wir er zu sich selbst sprach. Mein Herz raste und ich hatte das Gefühl es würde mir gleich aus meiner Brust springen. „Sebastian!“ rief ich ihm entgegen während ich die Treppe hochlief und ihm direkt in die Augen sah. „Samantha endlich.“, entgegnete er mir und strahlte mich dabei nur an.

 

„Was tust du hier? Das ist Wahnsinn!“ schrie ich ihn schon beinah an. Meine Gefühle wussten nichtmehr wohin mit ihnen. „Ich wollte Anne befreien, aber damit kann ich die Schwarze Magie kontrollieren, so wie die Inferi Sam.“ Sagte er und ignorierte dabei vollkommen wie aufgebracht ich war. „Kontrollieren? Ich musste mich den ganzen Weg hier durchkämpfen. Wenn Ominis nicht gewesen wäre hätte mich einer von Ihnen erwischt. Sebastian es reicht! Das Relikt vernebelt dir deine Sinne! Du gehst zu weit.“ Ich stockte, bevor ich leiser wurde und hinzufügte. „Wir sind zu weit gegangen.“ Ich schaute auf den Boden mir kamen die Tränen. „Ich erkenne dich nicht mehr wieder Sebastian was ist nur los mit dir.“ „Du verstehst das nicht Sam!“ mahnte er mich mit einem Bösen blick an. Dieser Blick drang direkt in mein Herz, er war so unfassbar hasserfüllt. Noch bevor ich was sagen konnte, hörten wir, wie jemand neben uns plötzlich sagte. „Was habt ihr nur getan? Ihr seid zu weit gegangen! Accio Relikt!“ Es war Salamon der sich wohl in die Katakombe disapparierte. Er richtete seinen Zauberstab auf das Relikt und zerstörte es. Ich war in diesem Moment wirklich erleichtert, aber ich wusste auch gleichzeitig das Sebastian jetzt richtig wütend sein würde. „Das wirst du bereuen!“ sagte er mit einer so ernsten Tonlage wie ich sie im ganzen Schuljahr nicht von ihm erlebt hatte. Er griff seinen Onkel an und die beiden begangen zu kämpfen. Jetzt war er zu weit gegangen. Ich stellte mich zwischen die beiden, aber Salamon griff mich an. Sie waren beide so in Rage, dass keiner von ihnen mehr merkte, was sie da eigentlich gerade taten. „Protego!“ brachte ich gerade noch so heraus und konnte damit den Angriff abwehren. Das machte Sebastian erst recht wütend. Ich ging einige Schritte zurück. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Keiner der beiden hörte auf irgendetwas. Sie bekämpften sich immer weiter und ich konnte mich keinen Millimeter bewegen. Mein Körper tat nicht mehr das, was ich von ihm wollte, und eine Träne rollte mir über die Wange. „Was soll ich nur tun? Sam mach endlich was! Sie werden sich noch verletzten! Was haben wir nur getan?“ ging es mir die ganze Zeit durch meinen Kopf. Die Lage spitzte sich zu und Sebastian hielt inne. Sie standen sich gegenüber, beide mit erhobenem Zauberstab. „Sebastian es gibt keine Heilung, hör schon auf!“ sagte Salamon und schien den Kampf endlich beenden zu wollen. „Ich lasse sie nicht leiden!“ erwiderte Sebastian darauf und hob seinen Zauberstab noch höher. Es waren Sekunden in denen es in mir Klick machte. Ich sah das grüne Licht und rannte sofort los. „Avada Ke…“ „Arresto Momentum!“ schrie ich ihn an als ich plötzlich vor ihm Stand. Die Sekunden kamen mir vor wie Minuten und dieser Moment erschien mir wir in Zeitlupe. Er schaute mich noch erschrocken an als er merkte das er den Todesfluch jetzt plötzlich auf mich richtete und noch ehe er ihn sagen konnte schleuderte ich ihm seinen Zauberstab aus der Hand. „Expelliarmus!“ „Depulso!“ Damit flog er gegen die Wand hinter ihm und jauchzte auf. „Das geht zu weit Sebastian, hör jetzt endlich auf!“ schrie ich ihn an und er schaute mir direkt in mein Gesicht. „Tue es Ominis und mir zu Liebe und deiner Schwester Anne. Sebastian willst du den Rest deines Lebens ins Askaban verbringen?“ Erst schien er erbost darüber zu sein das ich ihn gerade angegriffen habe, doch dann änderten sich seine Gesichtszüge. Er wirkte jetzt erschrocken und so als ob er endlich aufwachen würde, was er da gerade tun wollte. Ich wusste erst gar nicht was ihn dazu veranlasste. Doch dann fühlte ich die Tränen die wie ein Wasserfall über meine Wangen rollten und meine Knie, die zitterten und kurz vorm zusammenbrechen waren. „Sam, es, es tut …“ fing er an zu stottern und plötzlich hörten wir eine weibliche Stimme. „Hört endlich auf!“ es war Anne die neben Salamon Stand und die letzten Momente wahrscheinlich miterlebt haben muss. Danach ging alles zu schnell. Ich brach zusammen. Erst auf meine Knie, ich hörte noch wie Anne etwas sagte und dann war da Plötzlich Ominis seine Stimme. Meine Augen wurden so schwer. Ich schaute zu Sebastian und in meinen Ohren fing es an zu rauschen, erst hörte ich die Stimmen noch ganz leise, dann waren sie weg und das Rauschen übertönte alles. Ich glaube das Sebastian mich mit einem so unendlich traurigen Blick ansah und versuchte seine Hand nach mir zu strecken. Vielleicht spielten mir meine Augen in diesem Moment auch einen Streich, ich konnte sie einfach nicht mehr offenhalten und dann wurde alles schwarz ich merkte, wie ich dumpf auf den Boden prallte und irgendjemand ganz leise noch rief. „Samantha!“

 

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Publication Date: 03-21-2023

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