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Es war ein Mädchen, ein wunderschönes, kleines, Mädchen namens Isabell.
Sie liebte schon sehr lange ihren besten Freund, sie bewunderte ihn.. seine Art,
wie er sprach, wie er schaute, wie er sich kleidete, wie herzig er zu allen war,
er hieß Jan.

Eines Abends, trafen sie sich und wollten zu einer Party.
Angekommen bei dem Schulkollegen Max, klingelten sie.
Sie sahen lichter und hörten Stimmen doch niemand öffnete die Tür dieser
Villa, wo Max drin wohnte. Er wohnte am Ende der Stadt, das Haus war riesig
mit 13 Zimmern und Max seine Eltern waren kaum zu Hause, sie mussten Arbeiten.
Er hatte eine Putzfrau, ein Koch und ein Kindermädchen, die Tag und Nacht für ihn
da waren und auch in dem Haus ihre Zimmer bekommen hatten.
Max seine Eltern waren wieder einmal unterwegs und deshalb schmiss Max eine
Party, der Koch Bernd und das Kindermädchen Lisa, zogen sich partymäßig an und
bereiteten alles vor, Max lud seine Freunde ein und so sollte es ein toller Abend
werden.
Jan klingelte erneut und endlich wurden die beiden reingelassen.
Als alle angekommen sind, gab es ein festliches Essen, alle aßen sich den Magen voll
und schließlich machte das Kindermädchen Lisa laute Musik an, an dem Abend regnete
es stark und Gewittern tat es auch.
Jan trug einen Anzug, der noch recht neu aussah und dennoch viele Falten in sich trug
und Isabell trug ein weißes, wunderschönes, Abendkleid, das nicht sehr lang war.
Die beiden waren die einzigsten die nacher irgendwo rum saßen und mit niemandem
tanzten, dann stand Jan auf: " Isabell? Kommst du eben mit raus? "
" Ja, oke ", antwortete Isabell.
Die beiden gingen in den Park, der gleich nebenan war, selbst da hörte man noch die laute
Musik die Max an hatte.
Jan nahm Isabells Hand und bat sie um ein Tanz: " Ich möchte ungestört sein ",
flüsterte er und die beiden Tanzten eine Weile.
Isabell schaute ihm dennoch nicht einmal in die Augen, sie hatte Angst, dann losweinen
zu müssen, sie war glücklich, bei Jan in den Armen tanzen zu dürfen, sie hatte
es sich nie erträumen lassen können.
Weil Isabell etwas traurig schaute, da sie wusste, es ist eh nur ein Tanz.. fragte
Jan sie was mit ihr ist. " Ach.. mit mir ist nichts ", flüsterte sie und kuschelte sich
noch weiter bei Jan in den Arm, so standen sie dann eine Weile..
Als sie erneut getanzt hatten und Isabell dann los lies und murmelte:
" Jan.. ich muss dir was sagen..", schaute sie auf den Boden.
Er allerdings unterbrach sie und meinte: " Nein, ist schon gut Isabell, ich hab verstanden,
ich hab dich hier nur aufgehalten, wie konnte ich nur, entschuldige. Danke, für den
Tanz nochmal. ", dann ging er weg und machte sich weitere Vorwürfe.
Einen Moment lang noch, stand Isabell aus allen Wolken gerissen da, ihr liefen langsam
die Tränen die Wange herrunter, auf ihr schönes Kleid.
" So warte doch ", rief sie hinter her, " So warte doch, der Tanz bedeutet mir so unendlich viel. "
Er blieb stehn und sie drehte sich weg von ihm, er sollte ihre Tränen nicht sehn.

Dann kam er zurück hob ihren Kopf, tat die Haare zur Seite streichen und die Träne wegwischen,
und küsste sie.
Anschließend nahm er ihre Hand, die andere legte er um ihre Hüfte und sie tanzten weiter,
doch diesmal schauten sie sich in die Augen und lachten.

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Publication Date: 11-14-2010

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