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MISSION PHOENIX

die Einführung in das Universum der neuen mitreißenden Science-Fiction-Serie

von Mara Laue

nur als Ebook

ab Herbst 2013 im vss-verlag

 

MISSION PHOENIX auf Facebook:

https://www.facebook.com/phoenixvss

Mission Phoenix“

© Handlungen, Setting & Figuren Mara Laue

 

Genre: Science Fiction

Subgenre: Explorer-SF kombiniert mit Military SF und Agententhriller

Zielgruppe: Erwachsene (und evt. Jugendliche ab 16), die klassische Explorer- und Military-SF mögen, die gepaart ist mit Agenten- und Spionage-Plots

 

 

Ein einzigartiges Schiff, eine bunt zusammengewürfelte Crew, eine gefährliche Aufgabe Veränderte politische Konstellationen innerhalb und außerhalb der Interstellaren Allianz (ISA) zwingen den Interstellaren Nachrichtendienst (IsteND), neue Wege zu beschreiten, um potenziellen Bedrohungen möglichst früh entgegenzusteuern. Statt wie bisher einzelne Agenten oder kleine Agentengruppen loszuschicken, setzt er ein mit modernster Technologie ausgerüstetes und mit einer Mannschaft von Eliteagenten besetztes Schiff ein. Unter dem Deckmantel harmloser Forschungen hat die Crew der PHOENIX 1 die Aufgabe, Gefahren abzuwenden und Informationen zu beschaffen, die für die Sicherheit der ISA unerlässlich sind - notfalls unter Einsatz ihres Lebens.

 

Konzept der Serie

 

Serie mit unbestimmter Anzahl von Bänden.

Protagonisten sind die Crewmitglieder des Raumschiffs PHOENIX 1 unter dem Kommando von Captain Melóri (w, vom Volk der Frelsi), dessen Führungspositionen paritätisch mit Außerirdischen besetzt sind (siehe „Personenregister“).

Obwohl sich ein Roter Faden durch die Serie zieht (der aber erst nach und nach offenbart wird) und auch in wechselnder Folge die Haupt- und/oder Nebenhandlungen jedes neuen Bandes auf den vorherigen Bänden aufbauen, ist jeder neue Band auch für Neuleser ohne Vorkenntnisse verständlich, da die relevanten Handlungen durch zitierte Logbucheintragungen zu Anfang jedes Bandes („Rota-Seite(n)“) kurz reflektiert werden.

 

Handlungshintergrund:

 

Die Erde im Jahr 2500+. Es existieren Kolonien mehrerer raumfahrender Völker überall im Orion-Arm der Milchstraße. Die meisten leben friedlich in der „Interstellaren Allianz“ (ISA), einer wirtschaftlichen und militärischen Koalition. Über die Ordnung wacht eine Intergalaktische Polizei (IGaP), im Volksmund „Sternenkrieger“.genannt.

Denn natürlich gibt es Feinde und Gesetzlose, innerhalb wie außerhalb der ISA. Dazu gehören Raumpiraten ebenso wie Völker und ideologisch orientierte Gruppen, die aufgrund von kriegerischer Expansion oder intolerantem Dogmatismus die bestehende Ordnung zerstören bzw. aus inneren Konflikten ihre (nicht nur materiellen) Vorteile ziehen wollen. Die Beschaffung von Informationen über diese Feinde wird zunehmend überlebenswichtig.

Außerdem gilt es immer noch, das seit Langem bestehende Rätsel um die unbekannte und längst untergegangene Hochzivilisation (genannt „die Eldree“) zu lösen, in der wahrscheinlich der Schlüssel zum Geheimnis der Entstehung aller Völker der Milchstraße verborgen ist.

Die Ex-Sternenkriegerin Captain Melóri wird deshalb vom Galaktischen Nachrichtendienst (GaNaD) rekrutiert und beauftragt, eine Sondereinheit für spezielle Top Secret Einsätze zusammenzustellen. Gemeinsam mit ihrer am Anfang bunt zusammengewürfelten Crew entwickelt sie ein neues Schiff, die PHOENIX 1, die mit modernster Technik und einigen Extras (Tarnschirm, Sonderbewaffnung) ausgestattet ist und macht sich an die gefährliche Arbeit.

 

Das Besondere an der Serie:

 

Die Kombination von herkömmlichen SF-Elementen mit „James Bond“, wobei der „Spion“ aus einem ganzen Team besteht, nicht nur aus einer einzigen Person. Erfahrene SF-Fans werden an manchen Stellen kleine (!) Elemente von „Star Trek“, „Star Trek Voyager“, „Deep Space Nine“, „Stargate“ und „Perry Rhodan“ in völlig neuen Kombinationen und Kontexten erkennen, was der Serie einen zusätzlichen Reiz verleihen wird (Stichwort Wiedererkennung).

Neben den Action-Elementen liegt der Hauptaspekt auf der Entwicklung der Charaktere der Hauptfiguren (PHOENIX-Crew), besonders der psychologischen Hintergründe für ihre Handlungen (auch die der Antagonisten). Hierbei gibt es teilweise erhebliches Konfliktpotenzial (und somit Spannungselemente) zwischen den Figuren. Großes Gewicht liegt auch auf den zwischenmenschlichen Beziehungen (einschl. erotischer Anziehung), die aber nicht ausufernd beschrieben werden.

Die unverbrauchte Welt des „Phoenix-Universums“, das seine eigene Entwicklungsgeschichte (siehe unten), seine eigenen Völker, Sozialstrukturen etc. enthält und das ebenso detailliert ausgearbeitet ist wie Tolkiens Welt von „Mittelerde“. Neben den Menschen treten ausschließlich Völker auf, die bisher in keiner anderen Serie/Einzelromanen existieren.

Die Menschheit/Erde als solche steht NICHT (immer) im Mittelpunkt der Handlungen.

 

 

 

Personenregister

(Haupt- und wichtige Nebenfiguren)

 

Melóri

Dienstgrad/Funktion: Captain; Kommandantin

Herkunft: Frelsi (ehem. terranische Kolonie; seit 2157 unabhängig)

Alter: 37

Aussehen: Humanoid; silberweißes Haar, blassblaue Augen, honiggoldene Haut, Größe: 1,78 m

Lebenslauf: Nach einer Ausbildung als Pilotin der Freien Frelsi Flotte ging sie zu den Sternenkriegern, die sie aus persönlichen Gründen (intimes Verhältnis zum Oberkommandanten) vor fünf Jahren verließ und in den Dienst der TRF (Terranische Raumflotte) trat. Sie geht später eine Beziehung mit Daar Abraan ein.

 

 

Halan Ashkonn

 

Dienstgrad/Funktion: Commander; 1. Offizier

Herkunft: Laimak

Alter: 45

Aussehen: Humanoid; Größe 1,75 m, hellblaue Haut, rostfarbene Haare, weiße Augen mit stecknadelkopfgroßer blauer Pupille

Lebenslauf: Ashkonn lernte als Sternwanderer (= interstellares Austauschprogramm) die Erde und die Menschen schätzen und wechselte die Staatsbürgerschaft. Er arbeitete mehrere Jahre als Navigator in der Handelsflotte, ehe er zur TRF wechselte und sich zur Führungsposition hocharbeitete.

 

Daar Abraan

 

Dienstgrad/Funktion: Commander; Sicherheitschef

Herkunft: Lingula (ehem. terranische Kolonie)

Alter: 42

Aussehen: Humanoid; Größe 1,83 m, rostfarbene Haare, schwarze Augen, kaum wahrnehmbar grün schimmernde Haut

Lebenslauf: Ausbildung als Jägerpilot. Verließ Lingula aus persönlichen Gründen (Schlägerei mit Todesfolge) und schloss sich einer Gruppe Raumpiraten an. Als deren Führung wechselte und Abraan sich mit der Führungspolitik des neuen Anführers nicht einverstanden erklärte, verließ er die Piraten und tauchte in der TRF unter. Sollte wegen tätlichen Angriffs auf einen Vorgesetzten nach Verbüßung einer Haftstrafe unehrenhaft entlassen werden, aber Melóri gibt ihm eine neue Chance. Er verliebt sich in sie.

 

 

Noru Trebatá

Dienstgrad/Funktion: Commander; Chefarzt

Herkunft: Troyla

Alter: 48

Aussehen: Humanoid; 1,73 m, grüne Haut rote Haare, schwarze Augen.

Lebenslauf: Er ist ein brillanter Arzt, erlitt aber ein schweres Trauma, als er bei einem Absturz des Schiffes, auf dem er arbeitete, nicht in der Lage war, seine Freunde mit seiner Kunst zu retten. Seitdem ist er emotional gestört und bleibt nie lange auf einem Posten. Sobald ihm jemand von der Crew emotional zu nahe kommt, flieht er zum nächsten Posten. Erst auf der PHOENIX kommt er langsam zur Ruhe und überwindet sein Trauma mithilfe einer Seelenheilerin der Sureyin.

 

 

Naika Malana

Dienstgrad/Funktion: Commander; Chefpilotin

Herkunft: Novalis (ehem. terranische Kolonie)

Alter: 29

Aussehen: Humanoid, 1,65 m, dunkle Haare, blaue Augen

Lebenslauf: Brillante Pilotin, die ständig tüftelt, wie man die Navigationssysteme optimieren kann. Stieß bei ihren bisherigen Vorgesetzten damit immer auf taube Ohren und wollte die Flotte deswegen frustriert verlassen, bis Melóri sie für die PHOENIX rekrutierte.

 

 

Robar Selakem

Dienstgrad/Funktion: Commander; Cheftechniker

Herkunft: Deneb-5 (ehem. terranische Kolonie)

Alter: 38

Aussehen: Humanoid; 1,77 m, hellgrüne Haut, blondes Haar, dunkle Augen

Lebenslauf: Nach einer Ausbildung als Triebwerkstechniker auf Deneb-5 absolvierte er über zehn Jahre Sternenwandern (Austauschprogramm), wobei er sich zum Universaltechniker (eigenständiger Berufszweig) fortbildete. Bei einem Aufenthalt auf Terra wurde er von der TRF angeworben, zunächst nur für fünf Jahre, entschied sich aber darüber hinaus in der TRF zu bleiben.

 

 

Linda Sparks

Dienstgrad/Funktion: Lieutenant; Stellvertretende Cheftechnikerin

Herkunft: Terra

Alter: 25

Aussehen: Humanoid; 1, 60 m, dunkelblond, blaue Augen

Lebenslauf: Ausbildung zur Technikerin mit Spezialgebiet Raumschiffskonstruktion. Trat später als Wartungstechnikerin in die TRF ein.

 

 

Sutaro Han

Dienstgrad/Funktion: Lieutenant, Cheffunker, Linguist

Herkunft: Terra, Provinz Indonesien

Alter: 23

Aussehen: Humanoid; 1,68 m, schwarze Haare, schwarze Augen, asiatische Gesichtszüge

Lebenslauf: Sein fotografisches Gedächtnis und seine Sprachbegabung machten ihn schon in der Kindheit zum begehrten Spezialisten für Erstkontakte mit neuen Völkern. Als Erwachsener trat er deshalb der Forschungsflotte bei. Er spricht fast alle Sprachen der ISA-Völker nahezu perfekt.

 

 

Kya Shedora

Dienstgrad/Funktion: Commander, Cheforter

Herkunft: Sretalles

Alter: 29

Aussehen: Felinoid; Größe 1,73 m, goldbraune Augen, schwarz-rot getigerte „Löwenmähne“; der ganze Körper ist mit schwarz-rot getigertem kurzen Fell bedeckt, Katzengesicht

Lebenslauf: Sie kam schon als Kind mit der Familie nach Terra, wo die Eltern als Austauschdozenten an diversen Unis arbeiteten und entschied sich zu bleiben. Ausbildung als Ortungstechnikerin in der TRF.

 

 

Brrkkt

Dienstgrad/Funktion: Commander, Versorgungsoffizier

Herkunft: Castor-12

Alter: 112

Aussehen: Sauroid; 1,57 m großer Körper mit meterlangem Schwanz, der einer aufrecht gehenden Eidechse ähnelt, dunkelgrüne Haut mit hellrotem Fleckenmuster, rote Augen; drei Zungen und sechs Stimmbänder. Die Sprache der Castorianer ist derart kompliziert, dass nicht einmal andere Sauroiden sie sprechen können, weshalb auch die Eigenbezeichnung ihres Volkes ein Geheimnis bleibt.

Lebenslauf: Als geborenes Organisationstalent und Händler (wie alle Castorianer) war Brrkkt bei seinem Volk nur einer unter Unzähligen, weshalb er zu dem Schluss kam, dass andere Völker seine Talente besser gebrauchen könnten. Deshalb heuerte er in der TRF an, geriet aber wegen seiner unorthodoxen Beschaffungsmethoden (hart am Rand der Legalität) immer wieder mit seinen Vorgesetzten aneinander, bis Melóri ihn entdeckte und sich sein Talent für die PHOENIX sicherte. Da sie für seine Methoden beide Augen zudrückt, kommen die beiden (meistens) bestens miteinander aus.

 

 

Shakti Janssen

Dienstgrad/Funktion: Commander, Taktikoffizier, Zweite Offizierin

Herkunft: Terra

Alter: 31

Aussehen: Humanoid, 1,65 m, dunkelbraunes Haar, braune Augen

Lebenslauf: Zunächst Ausbildung als Waffenspezialistin, wobei schon bald ihr taktisches Geschick erkennbar wurde. Zusatzausbildung in Strategie und Kampftaktik. Amtierende Schachmeisterin im „Bund der Terranischen Welten“ (= Zusammenschluss aller terranischen Kolonien und der Mutterwelt).

 

 

Segokk

Dienstgrad/Funktion: Commander, Robotspezialist

Herkunft: Ksassk

Alter: 93

Aussehen: Insektoid, 2,12 m groß, segmentierter Körper eines Tausendfüßlers, Kopf einer Gottesanbeterin und die Gliedmaßen eines Grashüpfers, die teilweise in filigranen Tentakelfingern enden; schwarzer Panzer, der je nach Lichteinfall in allen Regenbogenfarben schimmert.

Lebenslauf: Wie alle Ksasskee besitzt Segokk eine Begabung für künstliche Intelligenz und Robottechnik, weshalb er ein lukratives Angebot eines terranischen Robotherstellers annahm. Bei einem mehrere Wochen dauernden Einsatz zur Erprobung einer neuen Robotklasse auf einem Forschungsschiff, fand er Gefallen an der Arbeit auf einem Schiff und wechselte zur Forschungsflotte. Da er es überhaupt nicht leiden kann, wenn Vorgesetzte ihm Vorschläge für seine Arbeit unterbreiten (Ihm „ins Handwerk pfuschen“), blieb er auf keinem Schiff lange und kommt erst mit Melóri gut zurecht.

 

 

Kemo Tagori

Dienstgrad/Funktion: Fähnrich, Navigator

Herkunft: Terra, Provinz Indien

Alter: 22

Aussehen: Humanoid; 1,66 m, schwarze Haare, dunkle Haut, braune Augen

Lebenslauf: Schon während seiner Ausbildung bei der TRF hatte er immer wieder Probleme mit Vorgesetzten, wegen derer er als „schwierig“ gilt. Melóri ist die erste Kommandantin, mit der er halbwegs problemlos zurechtkommt. Aber er hat noch viel zu lernen.

 

 

Thalia Lindstrom

Dienstgrad/Funktion: Commander, Kommandantin der Jägerstaffel

Herkunft: Novalis

Alter: 30

Aussehen: Humanoid; 1,78 m, hellblonde Haare, blaue Augen

Lebenslauf: Hervorragende Jägerpilotin (an Bord der PHOENIX ist nur Melóri besser), die aber immer wieder wegen Eigenmächtigkeiten auffiel. Melóri schätzt sie gerade wegen dieser Eigenschaft.

 

 

Dr. Ben Semjonov

Dienstgrad/Funktion: Lieutenant Commander, Schiffspsychologe

Herkunft: Terra

Alter: 52

Aussehen: Humanoid; 1,80 m, kastanienbraune Haare, graue Augen

Lebenslauf: Studierte Psychologie wie auch Xeno-Psychologie. Er strahlt etwas aus, das fast alle Wesen – nicht nur Menschen – in der Regel dazu veranlasste, ihm spontan zu vertrauen. Besitzt eine Ruhe und Geduld, die nahezu phänomenal ist. Da er aber nie davor zurückschreckt, auch einem Vorgesetzten ungeschminkt die Meinung zu sagen, wurde er von einem Schiff zum nächsten abgeschoben und findet erst bei Melóri einen festen Posten, obwohl er mit ihr wegen seiner schonungslosen Offenheit oft aneinander gerät.

 

 

 

 

Band 1: Wie ein Phönix

(erscheint ab 12. Oktober 2013 bei www.vss-ebooks.de und in allen bedeutenden Ebook-Portalen)

 

Als Captain Melori aufgrund eines Zerwürfnisses mit ihrem Vorgesetzten ihren Posten als Kommandantin einer Jägerstaffel verliert, macht ihr die Forschungsflotte ein überraschen- des Angebot. Sie soll eine Reihe hochqualifizierter, aber als schwierig geltende Mitglieder der Terranischen Raumflotte zu einer effektiven Crew zusammenschweißen. Obwohl Melori ahnt, dass mehr dahintersteckt, als man ihr sagt, akzeptiert sie die Aufgabe. Als wäre die nicht schon schwierig genug, entpuppt sich das der neuen Crew zugeteilte Raumschiff als Schrottmühle. Melori nutzt diesen Umstand, um aus ihrer noch unmoti- vierten, mürrischen Mannschaft eine funktionierende Einheit zu machen. Sie lässt die Leute das Schiff von Grund auf umbauen - mit ein paar schlagkräftigen Accessoires, von denen nicht einmal ihre Vorgesetzten etwas wissen. Aber noch ehe das Schiff einsatzbereit ist, wartet schon die erste Bewährungsprobe auf Melori und ihre Crew...

Geschichtliche Entwicklung der Erde und der Interstellaren Allianz

 

Jahr:

2089: Nach einer Fehlfunktion in einer Verteidigungsanlage der USA kommt es versehentlich zum Start von Atomraketen gegen Ziele in Europa und Asien. Zwar kann ein Gegenschlag abgewendet und können die Raketen vom Kurs abgebracht und deaktiviert werden, doch eine von ihnen zerstört Philadelphia und das umliegende Land im Umkreis von 200 km. Durch diesen Unfall aufgerüttelt, der beinahe zu einer weltweiten Katastrophe geführt hätte, beschließen die Regierungen aller Länder endlich die Abrüstung und den Weltfrieden. Einige halsstarrige, uneinsichtige und teilweise fanatische Regierungen in Asien, Südamerika und Afrika werden durch massive Handelsembargos und andere Maßnahmen schließlich gezwungen, sich den Friedensbemühungen anzuschließen, sodass im Jahr

2092 am 01. Mai der Weltfrieden geschlossen wird.

2094: Am 19. Januar wird die UNO in die GOTUN umbenannt und umfunktioniert, die „Government of the United Nations“ und damit zur ersten demokratischen Weltregierung. Alle politischen Landesgrenzen werden innerhalb eines Jahres aufgehoben.

2101: Das „Globalor“ wird als weltweite Amtssprache eingeführt, eine Kunstsprache, die aus exakt gleichen Anteilen von Wörtern aller Sprachen der Welt konstruiert ist (einschließlich „kleiner“ Sprachen wie z. B. das Manx, das Walisische und aller afrikanischen, indianischen etc. Stammessprachen) mit einer auf das absolute erforderliche Minimum reduzierten Grammatik. Ebenso wird eine Einheitswährung geschaffen, der Globalic. Gleichzeitig wird das Bargeld abgeschafft. Der Zahlungsverkehrt erfolgt nur noch elektronisch.

2106: Die Geheimdienste der Welt schließen sich zum GIS zusammen, dem Global Intelligence Service.

2110: erfolgt die weltweite Abrüstung. Alle militärischen Einrichtungen werden geschlossen bis auf je fünf auf jedem Kontinent für unvorhergesehene Notfälle. Die Streitkräfte werden auf die neugegründete Weltpolizei (WP) umverteilt, denn Verbrechen sterben leider nicht aus. Die WP ist nach militärischem Vorbild organisiert und enthält eine an das Militär angelehnte einheitliche Rangfolge. Die freigewordenen Ressourcen werden für die Weltraumforschung und andere Forschungen verwendet.

2114: Die erste Mondsiedlung entsteht, der innerhalb der nächsten 20 Jahre vier weitere folgen.

2127: Der Mars wird besiedelt.

2128: Im Raumfahrtforschungszentrum von Neu Delhi entwickelt Professorin Johanna Chandra Singh mit ihrem Team das erste Überlichtfunkgerät.

2129: Dr. Leila Petöfi entwickelt basierend auf der Technik von Prof. Singh den ersten Überlichtantrieb.

2133: Das erste Überlichtraumschiff, die NEW ENTERPRISE, startet zur ersten Forschungsmission nach Alpha Centauri.

2137: Erste Begegnung mit einem raumfahrenden Fremdvolk, den humanoiden Troylanern, die auf Troyla, dem 4. Planeten der Sonne Markab im Sternbild Pegasus beheimatet sind. Die Kontaktaufnahme verläuft friedlich.

2143 wird die Weltraumforschungsstation „Jules Verne“ auf Alpha Centauri 5 gegründet. Der Planet erhält den Namen „Avalon“.

2145 entstehen die ersten Handelsbeziehungen zu Troyla. Daraufhin wird auf der Erde, die sich jetzt offiziell den politischen Namen Terra gibt, der Bau einer Raumschiffflotte zu Handelszwecken forciert. Sie erhält den Namen Terranische Handelsflotte (THF). Die GOTUN wird umbenannt in „Regierender Rat von Terra“ (RRT).

2149: Die erste menschliche Kolonie außerhalb des Sol-Systems wird auf Novalis gegründet auf dem 6. Planeten des Alrai-Systems, 50 Lichtjahre von der Erde entfernt.

2153: Als sich herausstellt, dass der permanente Aufenthalt auf extraterrestrischen Welten gesundheitliche Probleme verursacht und das Erbgut schädigt, wird gegen einen starken politischen Widerstand die prä- und postnatale Genmanipulation an Menschen legalisiert, jedoch ausschließlich für Menschen, die sich dauerhaft auf einer außerirdischen Welt niederlassen wollen. Infolge der entsprechenden genetischen Modifikationen entwickeln die Novalis-Terraner bereits ab der ersten auf Novalis geborenen Generation ein ihrer Umwelt angepasstes Aussehen mit schwarzen Haaren, dunkler, dicker Haut und nachtsichtigen schwarzen Augen.

2157: Erster Kontakt zum Volk der ebenfalls humanoiden Yobaner im Birash-System, 205 Lichtjahre von der Erde entfernt.

Auf der Erde kommt es zu verstärkten politischen Unruhen, die bereits seit 2094 gären, weil etliche Menschen mit den neuen Verhältnissen nicht einverstanden sind. Als Folge dessen wandern schließlich innerhalb weniger Monate 300.000 Menschen aus und gründen eine Kolonie auf dem 7. Planeten des Alpha-Indi-Systems im Sternbild Indus, 102 Lichtjahre von der Erde entfernt, den sie „Frelsi“ nennen (das ursprünglich aus dem Isländischen stammende Globalor-Wort für „Freiheit“). Sie sagen sich vollständig von der Mutterwelt Terra los, bilden ihre eigene Regierung und entwickeln im Lauf der Zeit eine eigene Kultur. Auch das Aussehen der Frelsiner ändert sich durch genmanipulierte Anpassung an ihre neue Heimat zu silberweißem Haar, honiggoldener Haut und blassblauen Augen.

2159: Basierend auf der von den Troylanern eingekauften Technik wird im Berliner Forschungszentrum vom Team um Dr. Mohamed Bergmann der erste Antigrav-Generator gebaut, der die Antriebstechnik planetenweit revolutioniert.

Gleichzeitig wird, ebenfalls mithilfe troylanischer Technik, der Überlichtantrieb verbessert. Die neuen Triebwerke versetzen die Schiffe in den dem Normaluniversum übergeordneten Ultraraum, in dem die Fortbewegung der tausendfachen Lichtgeschwindigkeit entspricht.

2166: Terra wird völlig unvorbereitet von dem bis dahin unbekannten sauroiden Volk der Gronther überfallen, die die Ressourcen plündern. Die Regierung ruft die Troylaner und Yobaner zu Hilfe. Beide Völker entsprechen dem Ruf und schicken Raumflottenverbände, denen es gelingt, die Gronther in die Flucht zu schlagen. Trotzdem sind die Verluste unter den Menschen hoch, und die Regierung beschließt, eine Verteidigungsflotte zu bauen bzw. Teile der Handelsflotte zur Verteidigung einzusetzen. Die beiden verbündeten Völker gewähren ihnen dabei materielle und technische Unterstützung.

2168 wird die TRF, die Terranische Raumflotte, gegründet als militärische Einrichtung zur planetaren Verteidigung. Die Organisation und die Rangfolge entsprechen weitgehend der im Jahr 2110 gegründeten Weltpolizei, beschränken sich aber im Gegensatz zur WP ausschließlich auf die in der früheren Marine gebräuchlichen Ränge. Die Rangbezeichnungen entsprechen auch im Globalor weitgehend den früheren englischen Begriffen.

2169: Durch den Fund der nach ihrer Entdeckerin Jasmin Junghans benannten Junghans-Kristalle auf einem Novalis-Mond, die eine überaus energiereiche Strahlung abgeben, werden auf allen Terranischen Welten die letzten Energieprobleme gelöst. Kernkraft, Windkraft und fossile Brennstoffe werden damit überflüssig und als Energielieferanten ausgemustert.

2170: Die inzwischen 90-jährige Prof. Johanna Chandra Singh entwickelt zusammen mit dem troylanischen Wissenschaftler Kenar Trebikaa und der yobanischen Konstrukteurin Dil Morii den ersten Junghans-Konverter, der die Energie der Junghans-Kristalle in verwertbare Antriebsenergie umwandelt.

2173 starten die ersten 12 mit dem Junghans-Antrieb ausgerüsteten Schiffe (alle benannt nach den 12 Monaten) der TRF ins All.

2194: 1. Gronthagu-Krieg. Die Gronther greifen mit einer Flotte von 500 Schiffen Terra an. Die inzwischen auf 200 Schiffe angewachsene Terranische Raumflotte hat ihnen nicht nur zahlenmäßig, sondern auch mangels Schutzschirmtechnik (die Schiffe haben als einzigen Schutz eine verstärkte Hüllenpanzerung) nicht viel entgegenzusetzen. Die Mars- und Mondsiedlungen werden zerstört. Die TRF kann die Stellung lange genug halten, bis die wiederum zu Hilfe gerufenen Troylaner und Yobaner eintreffen. Weitere Hilfe kommt von den Kolonien auf Novalis und Frelsi.

Besonders die Frelsiner haben in den vergangenen Jahren durch fruchtbaren Austausch und Zusammenarbeit mit Troylanern, Yobanern und dem feliden Volk der Sretalleser technisch enorme Fortschritte gemacht und ihre eigene Raumflotte gebaut, mit der sie jetzt die ehemalige Mutterwelt unterstützen. In einer Entscheidungsschlacht am Rand des Sol-Systems werden die Gronther schließlich von den verbündeten Streitkräften vernichtend geschlagen. Der Planetoid Pluto wird dabei zerstört. Die TRF wird fast vollständig (bis auf 7 Schiffe) vernichtet.

2195: Die Novalis-Terraner und Frelsi-Terraner schließen sich mit der ehemaligen Mutterwelt zum Bund Terranischer Welten (BTW oder „Terranische Welten“) zusammen. Da besonders die Frelsiner seit ihrer Abspaltung von Terra technisch große Fortschritte gemacht haben, profitieren die anderen im Bund enorm davon. Nicht nur deshalb führt die Entscheidung der frelsischen Regierung für den Beitritt zum BTW zu innerpolitischen Spannungen auf Frelsi. Die Regierungsopposition beginnt, auf einen Austritt Frelsis aus dem BTW hinzuarbeiten.

2196: (Jahr 1 ISA-Zeit) Die Interstellare Allianz (ISA) wird als wirtschaftliches und militärisches Bündnis gegründet von den Troylanern, Yobanern, Sretallesen, den drei Terranischen Welten (Terra, Novalis und Frelsi gelten innerhalb der ISA als drei politische getrennte Welten, was zumindest Frelsi de facto ist) und den mit den drei Erstgenannten verbündeten Völkern: Castorer, Ksassker, Lantheaner, Vanhaner und Laimaker.

2197 (Jahr 2 ISAZ) Innerhalb der ISA wird das ISArru als Verkehrssprache eingeführt, das aus gleichen Anteilen der Sprachen aller Mitgliedsvölker generiert wird. Mit Ausnahme von Castor, da deren Sprache für Nichtcastorer unaussprechlich ist.

Im Zuge dessen ändern sich die Volksbezeichnungen. Der offizielle Eigenname eines gesamten Volkes (oder auf mehrere Individuen bezogen) erhält die Endung –eh oder –neh (die Terraner werden zu Terraneh), ein einzelnes männliches Mitglied erhält die Endung –er oder –ner (Terraner), ein weibliches –i oder –ni (Terrani), ein geschlechtsneutrales oder mehrgeschlechtliches Individuum erhält die Endung –a oder –na (z. B. Nilama vom Volk der Nilameh)

Ebenso wird eine einheitliche Zeitrechnung eingeführt, die ISA-Zeit, deren Zählung ab dem Gründungsjahr 2196 rechnet und den Tag, an dem der Bündnisvertrag unterzeichnet wurde, als Tag 1 im Jahr 1 sowie der Moment der Unterzeichnung als Stunde 00:00.00 festgelegt. Ein ISA-Jahr besteht aus 10 (namenlosen) Monaten à 40 Tagen à 20 Stunden à 100 Minuten à 100 Sekunden (1 ISA-Tag hat 21,9 Erdstunden; 1 ISA-Jahr entspricht also bis auf ein paar Minuten Unterschied zufällig einem Erdjahr; 1 ISA-Sekunde entspricht 0,6 Erdsekunden). Außerdem wird eine einheitliche Währung eingeführt, der ISAtu (Plural: ISAti). Die einzelnen Mitgliedsvölker behalten aber intern ihre jeweilige Sprache und Währung bei.

2201: (6 ISAZ) Dr. Sina Morales entwickelt das Libellen-Triebwerk, das Raumschiffen schnellere und wendigere Manöver im Normalraum ermöglicht. Basierend auf dieser Technik wird

2208 (13 ISAZ) die erste Raumjäger-Staffel der TRF fertiggestellt, die ausschließlich über Libellen-Triebwerke verfügt, aber keinen Überlichtantrieb besitzt. Ausgestattet mit der bestmöglichen Bewaffnung, die die ISA-Völker zu bieten haben, ist die einzige Aufgabe der Jägerstaffel die Verteidigung der Erde.

2212 (17 ISAZ) werden die ersten 5 Trägerschiffe gebaut, die je 20 Raumjäger beherbergen und auch für Einsätze außerhalb des Sol-Systems konstruiert sind. Die neuen Jäger verfügen jetzt auch über Überlichtantrieb.

2232 (37 ISAZ) 2. Gronthagu-Krieg, der sich diesmal nicht nur gegen die Erde, sondern gegen die gesamte ISA richtet. Starke Flottenverbände der Gronthagu Liga greifen gleichzeitig die Hauptwelten der ISA-Völker an, um zu verhindern, dass sie einander zu Hilfe kommen. Der Plan hätte auch funktioniert und den Grontheh den Sieg beschert, wenn nicht überraschend eine 300 riesige Schiffe starke Flotte eines unbekannten Volkes aufgetaucht wäre und auf der Seite der ISA eingegriffen hätte.

Die Khan’trii, wie sich das humanoide, technisch hoch entwickelte Nomadenvolk nennt, stammt aus einem Gebiet jenseits des Galaxiskerns. Da sie vor einiger Zeit ebenfalls von den Grontheh angegriffen worden waren, habe sie den ISA-Völkern beigestanden. Die Grontheh werden vernichtend geschlagen, und die Khan’trii ziehen weiter. Um die Grenzen des ISA-Gebietes gegen erneute Überfälle der Grontheh zu schützen, stellen alle ISA-Völker einen Teil ihrer Flotten als Grenzpatrouillen ab.

Aus abgestürzten Wracks gronthischer Schiffe werden etwa 500 Ghrimbals geborgen, die sich den Rettungsmannschaften anschließen und sich im Laufe der folgenden Jahre über das gesamte ISA-Gebiet ausbreiten. Da nicht geklärt werden kann, wie hoch die Intelligenz dieser etwa katzengroßen Wesen ist und auch ihre Sprache, falls sie eine haben, nicht entschlüsselt werden kann, werden sie als eigenständiges Volk behandelt, nicht als Haustiere, obwohl sie für ihre Bezugspersonen diese Funktion erfüllen.

2233: (38 ISAZ) Verbesserung von Schutzschirmtechnik durch Ausschlachten von Wracks der gronthischen Schiffe und (modifizierte) Übernahme ihrer Technologie.

2245: (50 ISAZ) Neue terranische Kolonien werden gegründet auf Deneb-5 (im Schwan, 930 Lichtjahre von der Erde entfernt), Thuban-8 (220 Lichtjahre), Algol-9 (im Perseus, 82 Lichtjahre) und Kuma 17 (im Drachen, 120 Lichtjahre).

2268: (73 ISAZ) Da durch den Kontakt zu immer neuen Völkern erkennbar wird, dass die jeweils ähnlichen Völker – Humanoiden, Feliden, Sauroiden, Insektoiden etc. – alle einen genetisch gemeinsamen noch unbekannten Ursprung haben, wird von Wissenschaftlern innerhalb der ISA eine Herkunftserforschungs-Kommission gebildet, die versucht, diese gemeinsamen Ursprünge in den für sie erreichbaren Gebieten der Galaxis ausfindig zu machen.

2273 (78 ISAZ) Die ISA-Mitglieder beschließen durch eine Volksabstimmung aller Individuen, ihren Völkerbund von einem rein wirtschaftlichen und militärischen Bündnis zu einem politischen Weltenstaat unter einer einzigen Regierung zusammenzuschließen. Je fünf gewählte Vertreter jeder zu einem ISA-Volk gehörenden Welt bilden gemeinsam den Interstellaren Rat (IsteR), der in allen ISA-internen Belangen regiert und die absolute Oberhoheit hat. Die Mitgliedsvölker behalten ihre Autonomie ausschließlich in internen Belangen (vergleichbar mit Bundesregierung und Landesregierung).

Im selben Jahr wir die Interstellare Polizei (IsteP) gegründet, deren jeweiliger Oberkommandant vom ISR eingesetzt wird. Ihre Aufgabe: Die Gewährleistung der Sicherheit aller Bewohner innerhalb des Bündnisgebietes und die Verteidigung der Grenzen gegen Angriffe von außen. Zu diesem Zweck wird mit dem Aufbau einer für diese Aufgabe ausreichend große Raumflotte und mit dem Bau von Grenzstationen begonnen, den Ghrimbal-Stationen, die unter dem Oberbefehl der IsteP stehen.

2274 (79 ISAZ) Die Geheimdienste der ISA-Völker schließen sich zum Interstellaren Nachrichtendienst (IsteND) zusammen. Jeder „einzelne“ Geheimdienst bildet von nun an lediglich eine Zweigstelle des IsteND, der ausschließlich dem Interstellaren Rat verantwortlich ist.

2291: (96 ISAZ) Gründung des „Sternenwanderns“ als umfassendes Austauschprogramm innerhalb der ISA-Völker, das dazu dient, frisch ausgebildeten Fachkräften (besonders in der Raumfahrt) die Gelegenheit zu geben, bei anderen Völkern (erste) Erfahrungen zu sammeln, ehe sie in ihrer Heimat oder bei einem anderen ISA-Volk eine Festanstellung antreten. Manche Völker erklären das Sternenwandern zur Pflicht, andere belassen es bei einer freiwilligen Teilnahme.

2312: (117 ISAZ) 3. Gronthagu-Krieg. Trotz eines gewaltigen Aufgebots an Streitkräften der Gronthagu Liga können die Sauroiden erneut von den vereinten Kräften der ISA (wenn auch unter erheblichen Verlusten) geschlagen werden. Diesmal zwingt der Interstellare Rat die Grontheh mit einem Bluff zu einem Waffenstillstand, da sie sich gemäß ihrer kriegerischen Natur standhaft weigern, einen Friedensvertrag zu unterzeichnen.

2339: (144 ISAZ) Erster Kontakt mit dem humanoiden Volk der Sureyin aus dem 1456 Lichtjahre entfernten Kaylan-System. Zuerst sieht es aus, als wäre dieses Kriegervolk nicht besser als die aggressiven Grontheh, da seine Mitglieder ausschließlich für den Kampf zu leben scheinen. Doch die Sureyin haben den Kampf ritualisiert und kämpfen nur, um sich mit ihren Gegnern zu messen, auch wenn dabei manchmal versehentlich einer tot auf der Strecke bleibt. Werden sie aber angegriffen, kennen sie keine Gnade. Sie zeigen kein Interesse an der ISA oder einem ihrer Völker und bleiben weitgehend unter sich, obwohl einige ihrer Krieger auf der Suche nach „ruhmreichen Kämpfen“ die ISA-Welten bereisen.

2359: (164 ISAZ) Die auf der ISA-Forschungsbasis auf Surabb stationierten Wissenschaftler entwickeln den ersten Transmitter, der Gegenstände „beamt“. Das System revolutioniert ISA-weit die planetaren Transportwege.

2371: (176 ISAZ) Der erste Transmitter wird entwickelt, der Lebewesen transportiert. Nachdem sichergestellt ist, dass die Benutzung des Systems auch auf die Dauer keine Schäden verursacht, wird

2399: (204 ISAZ) das Transmitter-Reisen zur gängigen Transportmethode innerhalb der ISA-Welten, auch – mit Relaisstationen – über mehrere Lichtjahre Entfernung.

2417: (222 ISAZ) Gründung der Interstellaren Freien Handelsunion (IFHU, kurz „Freie Händler“ genannt) durch einige mit den Statuten und Bestimmungen des ISA-Handelsverbands unzufriedene Händler.

2423 (228 ISAZ) kommt es zu einem regelrechten Handelskrieg mit IsteP-Einsätzen, in dem die Freien Händler für ihre Rechte kämpfen und sich schließlich (trotz allem weitgehend unblutig) durchsetzen.

2430: (235 ISAZ) Gründung der ersten Freien Handelskolonie auf Caprilos (8. Planet des Izar-Systems, 230 Lichtjahre von der Erde entfernt), der innerhalb von nur 15 Jahren 7 weitere auf Welten der umliegenden Sonnensysteme folgen.

2452: (257 ISAZ) Ausrufung der Freien Handelsrepublik (FHR) mit Sitz auf Caprilos.

2459: (264 ISAZ) Abtrünnige Händler der FHR überfallen Handelstransporte der ISA, worauf sie von den Freien Händlern wie auch der IsteP zu Gesetzlosen erklärt werden. Die Abtrünnigen tauchen unter, nennen sich „Gilde Freier Piraten“ und machen fortan den Freien Händlern, der IsteP und dem Rest der ISA das (Handels-) Leben schwer.

2472: (277 ISAZ) Die ersten Riesentransmitter werden gebaut, die in der Lage sind, Raumschiffe zu transportieren und die die Hauptwelten der ISA-Völker miteinander verbinden. Durch den dafür erforderlichen enormen Energieaufwand brauchen deren Junghans-Energierelais nach jedem Durchgang einen Monat, um sich wieder aufzuladen, weshalb die Wissenschaftler fieberhaft daran arbeiten, dieses Problem zu beheben.

2484: (289 ISAZ) Lantheanische Wissenschaftler entwickeln ein Modul, das Junghans-Kristalle mit Sonnenenergie versorgt und über einen Verstärker die erforderliche Energie zur Verfügung stellt, die den Riesentransmittern jederzeit nahezu unbegrenzte Leistungsfähigkeit ermöglicht.

2496: (301 ISAZ) Die Herkunftsforscher finden auf dem 2. Planeten der Sonne Alnilam im Sternzeichen Orion (1300 Lichtjahre von der Erde) erste Hinweise auf eine hochzivilisierte Rasse in Form einer aus einem unbekannten Metall bestehenden Kugel, die mit unbekannten Schriftzeichen bedeckt ist. Die Unbekannten erhalten den Namen „Eldereh“ (das ISArru-Wort für „die Alten“). Die Erforschung des Fundes dauert an.

2511: (316 ISAZ) Erstes Auftreten aktiver Psi-Kräfte bei den Menschen, und zwar ausschließlich bei solchen, die seit Generationen von Raumfahrern abstammen, weshalb der Verdacht nahe liegt, dass ein direkter Zusammenhang besteht.

2530: (335 ISAZ) Eine zweite Kugel der Eldereh wird auf Mebsuta-11 (im Sternbild Zwillinge, 1100 Lichtjahre von der Erde) gefunden.

2540: (345 ISAZ) Erste Verhandlungen zur Aufnahme der Nagdanischen Planetenunion in die ISA. Da die Nagdaneh sich erst kürzlich ihre Freiheit von der Herrschaft der Gronthagu Liga erkämpften und diese mit einem neuen Krieg gegen die ISA droht, sollte sie die Nagdaneh aufnehmen, wird der Antrag offiziell abgelehnt. Insgeheim werden die Nagdaneh jedoch unterstützt, ihre Unabhängigkeit gegenüber den Grontheh zu festigen.

2544: (349 ISAZ) Nachdem die Nagdaneh die Gronthagu Liga zur Anerkennung ihrer Unabhängigkeit gezwungen haben, erfolgt die Aufnahme der Nakdanischen Planetenunion als 24. Mitglied in die ISA.

2545: (350 ISAZ) Der IsteND ruft die Abteilung „Phoenix“ ins Leben, benannt nach dem ersten Schiff der Abteilung unter dem Kommando von Captain Melori, das eine mobile Einsatztruppe für besonders heikle Missionen und Sondereinsätze auch außerhalb der ISA stellt. Unter anderem ist es die Aufgabe dieser Abteilung, das sich in den letzten Jahren wie eine Pest ausgebreitete Problem der Raumpiraten zu eliminieren.

 

 

Mara Laue

Mara Laue wurde am 7. Juli 1958 in Braunschweig geboren. Sie veröffentlichte bereits im Alter von 12 Jahren Geschichten in Schülerzeitungen. Ab 1980 schrieb sie Fantasy- und Science-Fiction-Storys, Kriminal- und andere Kurzgeschichten und Gedichte in Anthologien und Fanzines sowie verschiedene Sachartikel zu diversen Themen. 1999 wurde ihr erstes Buch veröffentlicht. Seit 2005 arbeitet sie als Berufsschriftstellerin und schreibt hauptsächlich Krimi/Thriller, Science Fiction, Okkult-Krimis, Dark Romance, Fantasy und Lyrik.

Von 2005 bis 2009 war sie Mitautorin der Science-Fiction-Serie „Sternenfaust“(33 Romane) und arbeitet seit 2008 als Co-Autorin an der SF-Serie „Rex Corda“ mit. Mara Laue ist Mitglied der „Mörderischen Schwestern – Vereinigung deutschsprachiger Krimiautorinnen“ und im „Syndikat – Autorengruppe deutschsprachige Kriminalliteratur“.

Nebenbei unterrichtet sie kreatives Schreiben in Workshops und Fernkursen und schreibt als Ghostwriterin Biografien und Firmenchroniken. Wenn ihr das Schreiben die Zeit dazu lässt, arbeitet sie im Nebenberuf als Künstlerin und Fotokünstlerin und hat gegenwärtig eine Ausstellung pro Jahr. Mara Laue lebt heute in Kleve und verbringt ihre Sommer mit Vorliebe an der Nordseeküste.

Rex Corda (Science-Fiction-Buchserie im Mohlberg-Verlag)

Rex Corda Nova Bd. 6: Todesfalle Noki-Som (ISBN 978-3-942079-29-7), Mohlberg-Verlag, Köln 2010.

Rex Corda Classic Bd. 20: Die ewige Strafe [Co-Autoren H. G. Francis und M. H. Rückert] (ISBN 978-3-940181-54-1), Mohlberg-Verlag, Köln 2009.

Bd. 21: Flucht aus der Hölle [Co-Autorin Margret Schwenkendiek] (ISBN 978-3940181893), Mohlberg- Verlag, Köln 2010.

Bd. 22: Ein Toter soll nicht sterben [Co-Autor Dirk van den Boom] (ISBN 978-3-942079-08-2), Mohlberg- Verlag, Köln 2010.

Bd. 23: Der falsche Agelon [Co-Autorin Margret Schwenkendiek] (ISBN 978-3-942079-09-9), Mohlberg- Verlag, Köln 2010.

Bd. 24: Planet der Rätsel [Co-Autorin Margret Schwenkendiek] (ISBN 978-3-942079-10-5), Mohlberg- Verlag, Köln 2011.

Bd. 25: Tod einer Zeitlosen [Co-Autorin Margret Schwenkendiek] (ISBN 3-942079-40-2), Mohlberg-Verlag, Mohlberg-Verlag, Köln 2011.

Bd. 26: Khara am Abgrund [Co-Autorin Margret Schwenkendiek] (ISBN 3-942079-41-0), Mohlberg-Verlag, Köln 2011.

Bd. 28: Endstation Sklavenmarkt (Mohlberg Verlag 2012).

 

Kriminalromane/Thriller

Die dritte Seite. Kriminalroman, (ISBN 978-3-9812428-5-0) McGinley-Verlag, 2008; 1. Auflage vergriffen.

 

Schwarze Dame Tod – Ein Braunschweig-Krimi. Kriminalroman (ISBN 978-3-86680-755-6), Sutton-Verlag 2011.

Smaragdjungfer – Ein Wilhelmshaven-Krimi. Kriminalroman (ISBN 978-3-86680-870-6), Sutton-Verlag 2011.

Talisker Blues. Ein Schottlandkrimi (ISBN 978-3-940258-16-8; 2012), Goldfinch-Verlag 2012.

 

Fantasy/Urban Fantasy

Zeit der Zauberin. Fantasyroman (ISBN 978-3-940209-26-9), Noel-Verlag, Oberhausen (Oberbayern) 2009.

Das Gesetz der Vampire (Band 1 der Ashton-Ryder-Trilogie), Okkult-Krimi (ISBN 978-3-940036-07-2), Verlag Torsten Low 2010.

Göttin der Finsternis (Band 2 der Ashton-Ryder-Trilogie), Okkult-Krimi (ISBN 978-3-940036-13-1), Verlag Torsten Low 2011.

Sanktuarium (Band 3 der Ashton-Ryder-Trilogie), Okkult-Krimi, Verlag Torsten Low 2012.

Dämonenerbe 1 – Erweckung, Dark Romance (ISBN 978-3941547445), Sieben Verlag2011.

Dämonenerbe 2 – Prophezeiung, Dark Romance (ISBN 978-3864430633), Sieben Verlag 2012.

Dämonenerbe 3 – Erben der Macht, Dark Romance, Sieben-Verlag 2012.

 

Sachbücher

Brotzeit – Wissenswertes, Gedichte und Anekdoten rund ums Vollwertbrot. Lyrik- und Sachbuch mit 42 Fotos Herausgeber:

Von der Idee zum fertigen Text – Tipps, Tricks & Kniffe für kreatives Schreiben (ISBN 978-3-8391-6947-6), 4., verb. und erw.  Aufl. 2011

 

Heftromane im Bastei-Verlag (Verlagspseudonym: M’Raven)

 

Schattenreich (2004 – 2005)

Band 12: Der Spiegel der Nagini

Band 17: Sabulons Braut

Band 22: Dämonenerwachen

Band 23: Dämonennächte

Band 24: Dämonenmacht

Band 25: Dämonenjagd

Band 26: Dämonenerbe

 

Sternenfaust ® (2005–2012) SF-Romanserie „Sternenfaust“)

Band 16: Die Macht der Shisheni

Band 19: Jagd auf Agent 183

Band 22: Im Tempel d. Toten Götter

Band 24: Letzte Schlacht der Kridan

Band 26: Der Hinterhalt

Band 28: Die Geister von Arkison

Band 31: Die Feuerprobe

Band 33: Operation Nachtschatten

Band 36: Hinter feindlichen Linien

Band 39: Ein neuer Offizier

Band 42: Einsatzziel Sharrakk-Station

Band 45: Entscheidung der Genetics

Band 48: Das Bündnis von Tarka

Band 52: Welten-Zerstörer

Band 57: Arena

Band 60: Fluchtpläne

Band 64: Aufbruch ins Unbekannte

Band 65: Auserwählt

Band 70: Der Renegat

Band 73: Gefangen im Zentrum

Band 74: Kern der Macht

Band 76: Heimkehr

Band 79: Fesseln der Angst (Co-Autorin: Michelle Stern)

Band 80: Alarmstufe Rot (Co-Autorin: Michelle Stern)

Band 84: Der Fremde

Band 86: Vermisst

Band 93: Das Auge des Feindes

Band 96: Das Triumvirat

Band 103: Das Heiligtum

Band 107: Spion auf Ganymed

Band 110: Die fünfte Kolonne

Band 114: Feuersturm

Band 194: Der Hüter des Krinoi'

 

Western-Legenden (2007, Pseudonym: Mara Sheridan)

Band 90: Kampf gegen die Blackfeet

 

Romanserien im Online-Magazin „Geisterspiegel“

 

Der Sukkubus (Okkult-Krimi-Serie) 

1: Der Geisterfuchs (März 2008)  

2: Die Hexentrommel (Mai 2008)  

3: Das Grimoire der Marie Laveau (Juni 2008)  

4: Traumfänger des Bösen (September 2008)  

5: Das Amulett der Lady Arden (Dezember 2008)  

6: Die Fackel des Thanathos (März 2009)  

7: Die Unadru-Schriften (Juni 2009)  

8: Die Maske aus Menschenhaut (September 2009)  

9: Das Schwarze Rudel (Dezember 2009)

10: Die Runenschale (März 2010)

11: Im Bann des Voodoo-Priesters (Juni 2010)

12: Geisterrache (September 2010)

13: Rattenbrut (Dezember 2010)

14: Die Satansbibel (März 2011)

15: Druidenfluch (Juni 2011)

16: Hekates Schlüssel (September 2011)

17: Die Seelendiebin (Dezember 2011)

18: LeGrands Vergeltung (März 2012)

19: Sams Entscheidung (Juni 2012) –

Ende des 1. Zyklus Nach Band 19 wird „Sukkubus“ ab Herbst 2012/Frühjahr 2013 mit dem 2. Zyklus als 8-teilige Buchserie im Verlag Torsten Low fortgesetzt:

Band 1: Der Blutpriester  

 

Schattenwolf (Okkult-Krimi-Serie)

1: Der Fluch der Wölfin (September 2012)

2: Todesspiele (Dezember 2012)

Weitere Folgen erscheinen im dreimonatigen Rhythmus

 

 

Autoren gesucht:

 

Für den Aus- und Aufbau unserer Romanreihen suchen wir noch Autoren aus den Bereichen Science-Fiction, Fantasy, Western, Abenteuer, Krimi, Kinder- und Jugendbuch.

Wir veröffentlichen auch Werke, die bereits als gedruckte Version, bisher nicht aber als Ebook vorliegen (Rechte müssen geklärt sein).

 

Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte per Mail.

 

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vss-verlag Hermann Schladt

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Imprint

Text: vss-verlag
Images: Lothar Bauer
Editing: Armin Bappert
Publication Date: 05-05-2013

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