Cover

Prolog

Die ganze Welt hat sich doch gegen mich gewandt.

 

Erst erfahre ich das ich Adoptiert wurde und dann macht auch noch mein Freund, mit dem ich 2 Jahre zusammen war, schluss.

 

Es kann doch nicht besser laufen.

 

Aber jetzt stelle ich mich erstmal vor.

 

Ich heiße Finja Miller, aber jetzt habe ich meinen 'richtigen' Nachnamen angenommen und zwar Horan. Finja Horan. Ich bin 17 Jahre alt und habe schokobraune hüftlange Haare, die ich mir oft färbe, mit einem 'Emo Pony'. Aber zurzeit sind meine Haare blau und pink.

 

Zudem habe ich 13 Piercings: Zunge, Bauchnabel, Cheeks, Snakebites, Septum, Nostril,Lippenbändchen, Eskimo-Piercing, Surfacepiercing an der Brust und zwei Surface an der Hüfte, also rechts und links jeweils eins, und über 20 an den Ohren.

 

Meine Hobbys sind Haare färben, Gitarre, Schlagzeug und Klavier spielen, singen und essen.

 

So, genug zu mir fürs erste. Jetzt fange ich mal meine Geschichte an.

Kapitel 1

Finja's Sicht

 

Heute ist es soweit! Endlich ist es der 12. April. Mein 17. Geburtstag! Ich habe mich schon lange darauf gefreut, was sich aber schnell änderte. Meine Eltern waren nicht zu Hause und mein Freund hatte mit mir gerade per SMS schluss gemacht, weil er eine andere hatte. Noch besser konnte es doch nicht mehr kommen oder? Falsch gedacht!

Als ich in die Küche ging um mir etwas zum trinken zu holen, fand ich einen Briefumschlag mit meinen Namen darauf. Ich erkannte die Schrift von meiner Mom. Also öffnete ich ihn und fand ein Flugticket nach London, einen Scheck über 15.000 Euro und einen Brief darin. Klar, ich freute mich sehr darüber, aber die Freude verging schnell als ich den Brief durchlas. In dem stand:

 

>>Es tut uns leid, dass du es so erfährst, aber wir haben dich adoptiert. Wir wollten es dir nicht persönlich sagen, also entschieden wir uns einen Brief zu schreiben. Klar, dass ist nicht die netteste Art so etwas zu sagen, aber nun ist es halt so. Du kommst eigentlich aus Irland und heißt mit Nachnamen Horan. Wir bitten dich, diesen anzunehmen, der Antrag ist schon gestellt und du musst nur noch unterschreiben und deinen neuen Pass abholen. In drei Tagen fliegst du nach London und wirst dort auch wohnen und mit Glück findest du deine Richtigen Eltern und deine Brüder. Wir sind solange in Italien und kommen erst in fünf Tagen wieder. Wir haben dich lieb.<<

 

Langsam ließ ich meine Hand sinken. Ich konnte es einfach nicht glauben. Tränen standen in meinen Augen.

Warum?

Warum haben sie es nicht früher gesagt?

Warum haben sie mir dies auf diese Art und Weise gesagt?

Nagut, jetzt kann ich es zwar auch nichts mehr ändern und versuche einfach das Beste daraus zu machen, aber der Tag ist trotzdem schon geloffen. Ich hatte auch keine Lust mehr feiern zu gehen oder sonstiges.

 

Also zog ich mich an und fuhr zur Schule, wo ich den vorletzten Tag hatte, bevor ich den Abschluss geschafft hatte. Die Prüfungen waren schon geschrieben und wir machten keinen Unterricht mehr.

 

Angekommen, wurde ich schon von meinen Freunden erwartet. Alle wünschten mit alles gute und schenkten mir eine Kleinigkeit.

 

Wir gingen in unsere Klasse und warteten auf unseren Lehrer, als er dann endlich da war, meinte ich, dass ich etwas sagen müsse. Also rückte ich mit der Sprache raus: "Ich werde in drei Tagen nach London ziehen." Geschockte Gesichter waren die Folge. Natürlich fragten sie auch warum, weshalb ich auch alles in Kurzform erzählte. Wir unterhielten uns noch ein bisschen und dann war der Schultag auch schon zu Ende.

 

Bevor ich nach Hause fuhr, machte ich einen Abstecher beim Standesamt, um alles, was mit dem Namen zutun hatte, zu erledigen.

 

Nachdem dies geschafft war, war als nächstes Sachen packen angesagt. Also fuhr ich nach Hause und stellte meine Enduro ab. Ja ich fahre eine 125 ccm Enduro. Okay, zurück zum Thema. Ich packte zwei Koffer und stellte sie unten in den Flur.

 

Als ich wieder in meinen Zimmer war, schaute ich nach meiner Königspython. Inzwischen war sie schon fünf Jahre alt und 1,50 Meter lang. Sie ist mein ein und alles

Kapitel 2

Finja's Sicht

 

In den nächsten zwei Tagen ist nichts besonderes passiert.

 

Ich hatte meinen Realschulabschluss mit 1,4 gemeistert.

 

Und nun stand ich am Flughafen und verabschiedete mich von meinen Freunden. Die Koffer hatte ich schon abgegeben und stieg nun, mit Tränen in den Augen, ins Flugzeug, besser gesagt in den Privatjet meiner Eltern ein. In diesem konnte ich zum Glück auch das Terrarium, welches drei Meter lang und ein Meter breit ist, und meine Schlange mitnehmen.

 

Nach dreieinhalb Stunden Flug, landeten wir endlich. Ein guter Freund meiner Adoptiveltern, der einen Kleintransporter besitzt, holte mich ab und lädt die Sachen mit weiteren Männern ein. Er nahm mich mit zu sich, da ich erst noch eine Wohnung finden musste.

 

In London war es jetzt 12:00 AM. Bei ihm angekommen, packte ich meinen Laptop heraus und suchte eine Wohnung, die man kaufen konnte. Nach 25 Minuten fand ich eine und machte einen Termin mit dem Makler aus. In einer Stunde konnte ich mir die Wohnung anschauen. Sie war auch nicht so teuer, wie andere. Es war eine 3-Zimmer-Wohnung und kostete 2.000 Euro. (Ich bleibe bei Euro, da es mit Pfund zu verwirrend ist). Das hörte sich doch gut an, jetzt muss nur noch der Rest passen.

 

Nach der Besichtigung unterschrieb ich den Vertrag und bezahlte 2.500 Euro, da ich so gleich die Möbel behalten konnte. Der nächste Schritt war, meine Sachen von ihn zu holen und dorthin zu bringen. Gesagt getan.

 

Mein Liebling war jetzt in der Ecke im Wohnzimmer. Nachdem ich alles eingeräumt hatte, schickte ich meinen Adoptiveltern eine Mail, in der stand, dass sie mir meine Sachen zu der Adresse schicken sollen, inklusive meiner Enduro, meinem Klavier und Schlagzeug.

 

Da es noch nicht so spät war, entschied ich mich erst einmal nach meinen richtigen Eltern zu erkundigen.

 

Nachdem ich aus dem Gebäude wieder heraus ging, hatte ich die Information, dass mein Bruder hier wohnen soll. Er heißt Niall. Um genau zu sein in dem Haus, dass neben dem steht, wo ich meine Wohnung habe. Meine Eltern, die Maura und Bobby heißen, und mein anderer Bruder, der Greg heißt, sollen in Mullingar, Irland leben.

 

In meiner Wohnung angekommen, entschied ich mich zu Niall zu gehen. Ich wollte ihn kennenlernen. Also ging ich rüber zu dem Haus und klingelte. Mir öffnete ein schwarzhaariger Typ und wollte wissen, was ich wollte.

 

Kapitel 3

Finja's Sicht

 

"Ich wollte zu Niall" erwiderte ich.

Er schaute mich komisch und zugleich fragend an, woraufhin ich meinte, dass es etwas privates sei.

"Wie heißt du?", fragte er nach einer Ewigkeit.

"Finja Horan", antwortete ich.

Verwirrt sah er mich an und rief endlich nach Niall. Er kam, gefolgt von drei anderen Typen.

"Was kann ich für dich tun?", fragte einer mit blondierten Haaren, der anscheinend Niall ist.

"Könnten wir kurz reden?", fragte ich auf Irisch.

Es war doch gut, dass mich meine Adoptiveltern ‘zwangen', Irisch zu lernen.

"Warum?", fragte er mich auf Irisch zurück.

"Du bist mein Bruder".

 

Ungläubig schüttelte er seinen Kopf und meinte verwirrt, dass ich mit reinkommen könnte. Also trat ich mit ein und lief ihm hinterher in sein Zimmer, wo wir uns alleine unterhalten konnten.

 

Nach einer Weile, in der wir geredet haben und ich ihm die ganze Geschichte mit meinen Adoptiveltern erzählt hatte, nahm er mich in den Arm. Wie redeten noch über dies und das.

"Auch wenn ich dich erst seit wenigen Stunden kenne, ich habe dich lieb", flüsterte ich.

Er erwiderte das gleiche und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Ich muss dir noch etwas sagen. Ich bin in der Band One Direction Mitglied", offenbarte er mir.

Ich war erstaunt und bat ihn etwas zu singen, was er auch tat. Ich stieg in das Lied mit ein und er war verblüfft, als er mich singen hörte.

"Wow, du hast eine sehr schöne Stimme.", lobte er mich.

"Danke", bedankte ich mich.

"Willst du es den anderen sagen? Halt das wir Geschwister sind?", erkundigte ich mich und er nickte.

 

Also gingen wir runter zu den vier anderen Jungs. "Sagst du es ihnen, Bruderherz?", fragte ich Niall auf Irisch.

Er nickte mir mit einen Lächeln zu und meinte: "Also Jungs, ich muss euch was sagen..." und wurde von einen braunen Lockenkopf unterbrochen: "Na los sag schon!"

"Jaa! Unterbrech' mich halt nicht! Finja ist meine Schwester", sagte er gerade heraus. Überrascht und ungläubig starrten sie uns an, sodass ich anfangen musste zu lachen.

 

"Ich muss jetzt gehen. Wir sehen uns. Bye", meinte ich und machte mich auf den Weg zur Tür.

Alle riefen mir noch ein 'Bye' nach und schon war ich wieder draußen. Ich lief in meine Wohnung und rief meine Freunde per Skype an.

Alle nahmen ab und fragten mich wie es hier so ist und ob ich schon meine Familie gefunden hatte.

"Also viel habe ich noch nicht gesehen, aber ich habe mir vorhin eine 3-Zimmer-Wohnung gekauft. Zudem habe ich mich nach meiner Familie erkundigt. Meine leiblichen Eltern und mein Bruder wohnen in Irland und mein anderer Bruder hier in London und ratet mal wo? Im Haus neben an mit seinen Freunden. Übrigens er heißt Niall und ist in One Direction Mitglied", erzählte ich ihnen.

Sie freuten sich sehr für mich. Wir redeten noch eine Stunde und beendeten schließlich das Gespräch.

Kapitel 4

Finja's Sicht

 

Nachdem ich meine Koffer ausgepackt hatte, was nicht gerade wenig war, spielte ich noch ein bisschen Gitarre und sang. Was ihr noch wissen müsst, ich singe nicht nur so normales, sondern auch viel Scream Musik.

 

Bevor ich schlafen ging, loggte ich mich schnell in Twitter ein und schrieb: >>Meinen leiblichen Bruder gefunden! @NiallOfficial << und markierte Niall in den Tweet.

 

Schließlich ging ich ins Bett und schlief schnell ein.

 

Am nächsten Morgen wurde ich von meinem Wecker geweckt. 08 AM. Ich ging ins Bad und putzte meine Zähne, schminkte mich leicht und machte meine Haare. Schließlich ging ich wieder in mein Schlafzimmer und suchte geeignete Klamotten. Mein heutiges Outfit bestand aus einer blauen Röhrenjeans, einen weißen Top und einer schwarzen dünnen Jacke. Als ich endlich fertig war, ging in die City um mir neue Tönungen für die Haare zu kaufen, da sich meine langsam aber sicher wieder raus wusch. Schließlich im Harrods angekommen, holte ich mir gelbe und blaue Tönungen, jeweils zwei Packungen. Schnell bezahlte ich die Farben und machte mich schon wieder auf den Weg nach Hause. Doch so schnell werde ich wohl nicht zu Hause ankommen, da ich von drei jugendlichen Mädchen angesprochen wurde. Die eine hatte rote Haare, die zweite blonde und die dritte schwarze.

„Hey, bist du Finja? Niall's Schwester“, fragte die mit den roten Haaren. Ich nickte als Antwort. Die anderen zwei quietschten und die erste fragte wieder: „Kannst du uns die Jungs vorstellen oder uns Autogramme besorgen?“.

„Sehe ich so aus?“, wollte ich wissen. Langsam nickten alle drei.

„Darauf könnt ihr lange warten. Geht einfach zu einen Konzert von ihnen, okay?“, meinte ich schließlich und ging einfach weg.

 

Was denken die sich eigentlich? Nur weil ich Niall's Schwester bin, heißt es aber noch lange nicht, dass ich jeden daher gelaufenen Fan ein Autogramm oder sonstiges von den Jungs besorge, geschweige denn ihnen die Jungs vorstelle. Das sollten sie mal schön selbst machen. Auf was für Ideen die Fans doch kommen. Das ist doch nicht mehr normal.

 

Bei meiner Wohnung angekommen, stand ein LKW und der Fahrer klingelte an der Klingel, wo mein Name stand.

"Entschuldigung, kann ich Ihnen helfen?", fragte ich höflich.

Er erwiderte: "Sind sie Miss Horan?"

Ich nickte und er gab mir etwas zum Unterschreiben. Also unterschrieb ich es und er holte aus den LKW ein paar Kisten, mein Schlagzeug und Klavier, brachte alles in meine Wohnung und schlussendlich holte er mein Schatz heraus. Meine Enduro!

Er verabschiedete sich und fuhr wieder weg. Na das ging ja mal schnell, aber ich freute mich, dass meine Sachen jetzt schon da sind.

 

"Finja! Hast du heute vielleicht Zeit?", hörte ich die Stimme von Niall.

Ich nickte und ging wieder mit zu ihm und den anderen.

"Ich stelle dir schnell mal die anderen vor. Also der mit den schwarzen Haaren ist Zayn. Der Lockenkopf ist Harry, der mit den braunen, kurzen Haaren ist Liam. Und der letzte hier ist Louis.", stellte er mir alle vor.

Ich nickte als Zeichen das ich verstanden hatte.

"Niall hat gesagt, dass du gut singen kannst. Was singst du am liebsten?", fragte mich Harry.

"Am liebsten Scream. Aber auch normale. Eigentlich so ziemlich alles", erwiderte ich und lachte wegen den Gesichtsausdrücken der anderen.

"Das mit dem Scream war ein Scherz oder?", wollte sich Louis vergewissern, doch ich schüttelte meinen Kopf, da es mein voller Ernst war.

Mit Respekt sahen sie mich an und fragten, ob ich etwas singen könnte.

Ich nickte und sang von Eskimo Callboy 'Hey Mrs. Dramaqueen'.

"W.. wow", stotterte Liam.

"Kannst du uns das beibringen?", stellte Louis die Frage.

Ich zuckte mit den Schultern und meinte: "Wenn ihr es wollt, klar".

"Und wann?", warf Niall die entscheidende Frage ein.

"Also mir ist es egal. Von mir aus jetzt", schlug ich vor.

 

Sie waren einverstanden, also erklärte ich ihnen, worauf sie achten mussten. Harry hatte es sofort geschafft, aber bei den anderen. Naja... Irgendwie passt es nicht so richtig zu ihnen, aber Harry ist darin fast ein Naturtalent.

Es klingelte an der Türe, aber ich achtete nicht darauf, sondern erklärte es weiter. Es klingelte nochmals und Liam stand auf um die Tür zu öffnen. Alle gaben auf, außer Harry. Er probierte es noch einmal und es hörte sich auch nicht schlecht an, aber es war halt noch nicht perfekt. Aber er lernt es schnell und verbesserte sich bei jeden neuen Versuch.

 

"Leute, Paul ist da", rief Liam amüsiert und kam mit einen kräftig gebauten Mann wieder. "Wer bist du denn?", fragte er mich, doch bevor ich antworten konnte, antwortete Niall schon für mich: "Das ist Finja. Sie ist meine Schwester".

"Was? Warum weiß ich DAS nicht?", erkundigte er sich.

"Weil ich es auch erst seit gestern weiß", erklärte Niall.

"Und was war das, was Harry gerade gemacht hat?", fragte er weiter.

"Screamen", antwortete ich gelassen.

"Und du kannst es wohl auch?", fragte er höhnisch, aber ich nickte nur.

 

Er forderte mich auf, es vorzumachen. Also tat ich einfach, wie mir gesagt wurde. Als ich geendet hatte, starrte er mich mit offenem Mund an.

 

Leise lachten die Jungs und ich.

"Niall, ich glaube er hat seine Stimme verloren", lachte ich auf Irisch und er stimmte mir zu. "Ich muss mit Simon telefonieren", murmelte er noch ungläubig und ging vor die Tür.

 

Fragend schaute ich zu den Jungs, die mir erklärten, dass er Simon Cowell mein 'Talent' sagen wollte und mich eventuell als Voract für die nächste Tour der Jungs vorschlägt. Verstehend nickte ich und fragte, ob jemand ein Instrument spielt.

Niall rief sofort: "Ja ich und Liam! Wir spielen Gitarre. Die anderen nichts. Und du?"

"Ich spiele ebenfalls Gitarre und dann noch Klavier und Schlagzeug", meinte ich.

 

Erstaunt sahen sie mich an und lobten mich dafür.

Nach weiteren 10 Minuten kam Paul wieder und erzählte: "Finja, du sollst morgen um 10 AM zu Simon kommen. Ihr Jungs sollt sie begleiten".

Und damit verabschiedete er sich und ging.

 

Mein Handy klingelte und ich sah den Namen meiner besten Freundin Cemre dastehen. Natürlich nahm ich gleich ab und sprach auf türkisch mit ihr.

C(emre): Hey Finja. Wie geht es dir?

F(inja): Hey Cemre. Sehr gut und dir?

C: Auch gut. Was machst du so? Hast du dich eigentlich schon eingelebt?

F: Das freut mich. Jetzt gerade bin ich bei meinem Bruder und seinen Freunden und ja, ich habe mich schon einigermaßen eingelebt. Aber du glaubst es nicht. Heute in der City kamen drei Mädchen zu mir und wollten, dass ich ihnen ein Autogramm von den Jungs besorge.

C: Nicht dein Ernst? Und was hast du darauf gesagt?

F: Ich meinte, sehe ich so aus? Danach meinte ich noch, dass sie doch zu einen Konzert von ihnen gehen sollen.

C: Haha, schlagfertig wie immer. Gibt es sonst noch was neues?

F: Ja, Paul, der Manager der Jungs, war vorhin da und hat halt mitbekommen, wie ich den Jungs das Screamen beibringen wollte. Ich sollte dann halt 'vorsingen' und er hat seine Sprache verloren. Nach einigen Augenblicken murmelte etwas wie, dass muss ich Simon sagen. Dann ging er telefonieren und kam wieder und meinte, dass ich morgen um 10 AM zu Simon kommen soll.

C: Das ist ja klasse. Ich wünsche dir viel Glück meine Süße.

F: Süße, ich muss mal schluss machen, die Jungs sehen mich schon komisch an.

C: Haha, alles klar. Bye.

F: Bye.

 

Schließlich legte ich auf und Zayn erkundigte sich: "Welche Sprache war das?".

"Türkisch", antwortete ich ihm und mir wurde gleich die nächste Frage von Louis gestellt: " Wie viele Sprachen kannst du?"

Kurz musste ich überlegen.

"Sieben", erwiderte ich.

Ungläubig starrten sie mich.

Kapitel 5

Finja's Sicht

 

Zayn: "Sag in den Sprachen, die wir aufzählen, wenn du sie kannst 'ja'"

Als Antwort nickte ich nur.

Niall: "Deutsch, Englisch und Irisch?"

Ich: "Ja, Yes, yes"

Harry: "Italienisch?"

Ich: "Sì"

Liam: "Türkisch?"

Ich: "Evet"

Louis: "Französisch? Spanisch?"

Ich: "Oui. Sí"

"Warum hast du die ganzen Sprachen gelernt?", wollte Niall wissen.

"Ich musste. Meine Adoptiveltern Eltern zwangen mich sozusagen dazu, weil sie irgendwie in jeden dieser Länder Bekannte hatten", erklärte ich und sie nickten verstehend.

 

Wir hatten noch viel Spaß zusammen gehabt.

Zu einem haben die Jungs sich gegenseitig gejagt, nur wegen einen Cookie. Das sah einfach nur witzig aus. Erst nach einen fünf Minuten langen Lachkrampf, konnte ich mich wieder beruhigen.

Zum zweiten wollten mich Harry und Louis in den Pool werfen, doch ich machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Als sie mich rein werfen wollten, hielt ich mich an Louis fest und dieser an Harry. Liam, Zayn und Niall mussten sofort loslachen, sodass sie schon auf den Boden saßen. Harry und Louis stiegen aus den Pool und rannten auf die drei zu. Zayn hob die Hände und schrie: „Denkt dran, ich kann nicht schwimmen!“. Liam wurde von Harry gepackt und Niall von Louis. Schnell waren die zwei auch in den Pool drinnen, aber da Zayn immer noch lachte und sich auf den Weg ins Haus macht, ging ich schnell aus den Pool und sprang in auf den Rücken und schrie wie ein Mädchen auf.

 

Inzwischen war es schon abends und langsam musste ich auch wieder gehen.

"Jungs, ich muss jetzt gehen. Ich muss noch bei meinem Adoptiveltern anrufen, dass meine restlichen Sachen heute angekommen sind. Bye wir sehen uns morgen", verabschiedete ich mich und die Jungs wünschten mir noch eine 'Gute Nacht' als ich ging.

 

Schnell war ich in meiner Wohnung und ging ins Bad. Im Eiltempo zog ich mich aus und stellte mich unter die Dusche. Nachdem ich fertig geduscht hatte, zog ich mir meine Schlafsachen an und wählte die Nummer meiner Adoptiveltern.

„Ja?“, meldete sich die Stimmer meiner Adoptivmutter.

„Ich wollte nur Bescheid sagen, dass meine Sachen heute angekommen sind“, meinte ich.

„Alles klar. Dann dir noch viel Spaß in London“, sagte sie und legte auf.

 

Schließlich legte ich mich auf die Couch und dachte über die letzten Tage nach. Irgendwie hatte sich doch noch alles ins Positive gewendet. Ich hatte es zwar am Anfang bezweifelt, aber bis jetzt ist es doch alles sehr gut verlaufen.

 

Ich ging ins Bad, um meinte Haare zu kämmen, als ich sah, dass sich die Farbe fast vollständig ausgewaschen hat. Schnell kämmt ich sie und holte die neuen Tönungen aus dem Wohnzimmer und trug sie auf.

 

Nach weiteren 45 Minuten, in denen ich gelesen hatte, wusch ich meine Haare noch einmal und bestaunte mein Werk. Der hintere Teil war blau und der vordere gelb. Der Übergang hatte einen leichten Grünstich. Ich war aber zufrieden. Sehr zufrieden sogar.

 

Als ich schlussendlich im Bett lag, schlief ich sogleich ein.

 

Zayn's Sicht

 

Nachdem Finja wieder gegangen war, saßen wir auf der Couch und schauten einen Film. Aber ich achtete nicht auf ihm, sondern war vollkommen in meinen Gedanken versunken, die nur von Finja handelten. Ihre Stimme, ihr Aussehen, einfach alles war einzigartig. Ach scheiße, ich darf mich einfach nicht in sie verlieben. Sie ist doch Niall's kleine Schwester. Das darf einfach nicht sein, aber ich glaube es ist sowieso schon zu spät.

 

Gedankenverloren seufzte ich, zog meine Beine an mich an und umschlang sie mit den Armen.

"Was ist los DJ Malik?", fragte Niall.

"Passt schon", meinte ich ausweichend, "Ich geh schlafen".

 

Ich lief die Treppen hoch und ging in mein Zimmer, wo ich mich sofort in mein Bett legte und die Wand anstarrte.

 

Nach fünf Minuten klopfte es an meiner Türe und Liam betrat mein Zimmer.

"Zayn was ist los?", wollte er wissen.

Ich seufzte wieder und nuschelte: "Ich habe mich in sie verliebt. Ihr Charakter, ihr Aussehen, ihre Stimme. Einfach alles ist perfekt an ihr. Ich weiß nicht, was ich machen soll".

"Ach Zayn. Das wird schon. Vielleicht dauert es nicht lange und sie erwidert deine Gefühle. Aber du musst abwarten und nichts überstürzen", munterte mich Liam auf.

"Ich glaube, du hast recht Leeyum", meinte ich schließlich.

 

Mit einen zuversichtlichen Lächeln verließ er mein Zimmer und ich schlief mit Gedanken an Finja ein.

Kapitel 6

Liam's Sicht

 

Zayn kann einen irgendwie schon leid tun, aber er wird es schaffen. Ich weiß es einfach.

 

Als ich wieder aus seinem Zimmer ging, lief ich zu Niall und redete über dies und das mit ihm.

„Wie findest du eigentlich Finja?“, fragte er mich.

„Ich finde sie wirklich nett. Zudem hat sie einen tollen Charakter, soweit ich das jetzt beurteilen kann“, antwortete ich ihm.

Er lächelte mich an und murmelte: „Auch wenn ich sie noch nicht so lange kenne, sie ist mir schon so sehr ans Herz gewachsen“.

„Das ist doch toll. Die anderen scheinen sie auch sehr zu mögen“, meinte ich.

Dann kam eine Stille. Aber keine unangenehme, nein, eine angenehme Stille.

Nach einer Weile fasste ich meinen ganzen Mut zusammen und beichtete: "Niall ich muss dir was sagen. Ich... Ich... Ich liebe ... dich".

 

Überrascht sah er mich an und ich dachte, das wars. Doch was dann passierte, konnte ich erst gar nicht glauben. Er küsste mich! Natürlich erwiderte ich den Kuss. Meine Gefühle spielten verrückt und fuhren Achterbahn. Meine Lippen kribbelten und mein Bauch war voller Schmetterlinge. Ich hatte nie geglaubt, dass er das gleich für mich fühlt, doch nun ist es doch so. Ich bin so unendlich glücklich in diesen Moment, dass man es fast nicht beschreiben kann.

"Ich liebe dich auch Leeyum", hauchte er, als der Kuss endete.

Nach diesem Satz küsste ich ihn noch einmal sanft. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und ich fuhr ihn durch die Haare.

 

Nach ungefähr zwei Minuten trennten wir uns wieder und sahen uns nur in die Augen. Die Stille war wunderschön und man hörte die Luft fast schon knistern. Niall legte sich wieder in seinen Bett hin und zog mich zu ihm hin. Er platzierte seinen Kopf auf mein Oberkörper und ich umschlang ihn mit meinen Armen. So schliefen wir schließlich auch ein.

 

Am nächsten Morgen wurden wir von den Jungs geweckt. Wir lagen immer noch so da, wie wie eingeschlafen sind.

"Leeyum, Nialler? Was geht denn hier ab?", fragte Harry sichtlich verwirrt.

"Ähm ja.. ähm wir... lieben uns u-und sind ... zusammen", beichtete mein Schatz die Situation.

"Das kommt überraschend, aber okay. Wir wünschen euch viel Glück", sprach Zayn für die drei, während Louis und Harry synchron zustimmend nickten.

 

Hazza und Boo Bear sahen sich eine Weile lang an, bis Louis sagte: "Wir... also Hazza und ich sind auch zusammen ... seit acht Monaten".

"Jetzt müsst ihr es nur noch Simon sagen", mischte sich Zayn ein und verließ Niall's Zimmer mit einen komischen Gesichtsausdruck. Ich kann ihn ja verstehen, dass es nicht leicht für ihn ist. Wir sind glücklich verliebt, während er nicht weiß, ob Finja das gleich fühlt, oder ob Niall es überhaupt akzeptieren würde.

 

Schließlich gingen wir in die Küche, um zu frühstücken. Harry hatte schon alles vorbereitet, bevor sie uns geweckt haben. Alles mögliche hatte er gemacht und es schmeckte einfach nur gut.

 

Als wir fertig gegessen hatten, ging jeder in sein Zimmer und zog sich an. Ich hatte mich für eine dunkle Jeans mit einen weißen Shirt entschieden. Als ich wieder ins Wohnzimmer kam, war ich der erste. Als nächstes kam Zayn, der auch eine dunkle Jeans mit weißen Shirt trug. Dann kamen Harry und Louis, die das gleiche trugen, wie Zayn und ich. Jetzt fehlte nur noch Niall, der nach fünf Minuten auch schon kam. Und was trug er? Genau, dunkle Jeans mit weißen Shirt. Als wir uns gegenseitig anschauten, begangen wir zu lachen. Niall kam auf mich zu und drückte mir einen Kuss auf die Lippen.

 

Nachdem alle fertig waren, gingen wir raus und liefen rüber zu Finja.

 

 

Finja's Sicht

 

Am nächsten Morgen klingelte mein Wecker wieder um 8 AM.

 

Schnell machte ich mir etwas zum Essen. Toast mit Schinken.

 

Nachdem ich alles aufgegessen hatte, ging ich ins Bad und putzte meine Zähne, schminkte mich und richtete meine Haare. Gerade als ich fertig wurde, klingelte es an der Tür. Schnell öffnete ich sie, sah die Jungs und bat sie rein.

"Ich bin gleich fertig", und damit verschwand ich wieder im Bad.

 

Plötzlich schrie einer der Jungs auf und ich zog meine zerrissene Jeans, ein schwarzes enganliegendes Top und meine schwarzen Pumps, die ich zuvor aus meinen Zimmer geholt hatte, im Eiltempo an.

Kapitel 7

 

Finja's Sicht

 

"Fertig!", rief ich und lief zu den Jungs und fragte, "Wer und warum hat einer von euch geschrien?".

"Du siehst gut aus", lobte mich Niall.

"Du hast deine Haare gefärbt. Steht dir gut", bemerkte Louis.

"Danke. Aber ich habe sie nur getönt", bedankte ich mich.

"Das war Louis wegen der Schlange da", erklärte mir Harry, worauf ich nur nickte und zu meiner Schlange ging und sie herausnahm.

"Finja, wir ... also äh, ... Liam und ich sind .. zusammen", beichtete mir Niall.

"Viel Glück ihr beiden, oder soll ich euch viern sagen? Harry und Louis verschlingen sich ja fast mit ihren Blicken", meinte ich und Louis und Harry guckten ertappt auf den Boden und wurden leicht rot.

 

Ein 'aww' konnte ich mir nicht verkneifen und grinste sie an.

"Wir müssen jetzt dann aber auch schon los", erinnerte uns Liam.

Also standen die Jungs auf, ich brachte meine Schlange wieder in ihr Terrarium und wir gingen zu dem schwarzen Van der Jungs, der von Paul gefahren wurde, und stiegen ein.

 

Ich saß neben Niall und Louis auf der Rückbank. Immer wieder merkte ich, wie mich Zayn anschaut. Mal verliebt, dann mal verträumt und dann wieder ganz normal. Ich werde aus diesem Jungen einfach nicht schlau.

 

Zum Glück kamen wir nach 23 Minuten Fahrt an und stiegen aus. Ich war froh, dass ich diese Blicke wenigsten für eine kurze Zeit nicht mehr ertragen muss. Schnell liefen wir ins Gebäude, da davor eine Menge Directioner standen und nach Autogrammen fragten, schrien, dass sie die Jungs lieben und ein Kind wollen. Ich verstehe diese Mädchen einfach nicht. Im Gebäude also, gingen wir zu den Aufzügen und fuhren in 5. Stock hoch. Während der Fahrt, küssten sich Harry und Louis ab, während Liam und Niall sich nur umarmten. Als wir ausstiegen, liefen wir einen langen Gang entlang, bis wir zu dem letzten Zimmer auf den Flur, gelangt waren. Ich klopfte an der Tür an und öffnete diese nach dem 'Herein'. Schließlich gingen wir rein und setzten uns auf die Sofas.

 

"Du musst Finja sein. Ich bin Simon Cowell", stellte er sich vor und ich nickte.

Daraufhin fuhr er fort: "Ich komm gleich zum Punkt. Paul hat mir erzählt, dass du sehr gut singen und screamen kannst. Sing' mal bitte eins vor".

 

Ich tat sofort, wie mir gesagt wurde.

 

"Er hat wirklich nicht übertrieben ... Also, ich möchte dich gerne unter Vertrag nehmen.", entschied er schließlich.

Ich nickte begeistert und meinte: "Klar gerne!".

Er schob mir einen Vertrag hin und ich überflog ihn schnell. Schließlich unterschrieb ich ihn und er fragte, wann einer meiner Elternteile unterschreiben konnte. Schnell senkte ich meinen Blick und starrte auf den Boden.

"Kann ich auch unterschreiben? Ich bin ja ihr Bruder und sie kennt ihre richtigen Eltern noch nicht und zu den Adoptiveltern sag ich jetzt mal nichts. Außerdem bin ich ja auch schon über achtzehn", fragte Niall.

"Ja das geht auch", meinte er schlussendlich und Niall unterschrieb ebenfalls.

"Hast du auch schon einen Namen?", erkundigte sich Simon.

Ich nickte und sagte: "Sorpresa".

"Was bedeutet das?", hinterfragte Zayn den Namen.

„Das ist spanisch und bedeutet Überraschung“, erklärte ich ihm.

 

Danach besprachen wir noch, dass ich morgen den ersten Song aufnehmen werde, er jedoch erst noch Eskimo Callboy fragen muss, ob ich ihren Song Covern darf. Zudem soll ich noch von den Jungs ein paar Lieder Covern und zusammen einen Song aufnehmen, bei dem ich dann den Refrain singen muss. Außerdem soll ich mit den Jungs auf Tour gehen und von anderen Sängern die Songs Covern.

 

"Simon? Wir müssen dir etwas sagen", fing Liam an und Louis fuhr fort, "Harry und ich sind ein Paar. Niall und Liam ebenfalls".

"Haltet ihr es für gut beziehungsweise sinnvoll, untereinander zusammen zu sein?", erkundigte er sich.

Die vier Jungs nickten leicht und schauten ihn bittend an.

"Okay, wie ihr meint. Ich kann ja eh nichts daran ändern", meinte er resigniert.

Erleichtert küssten sie jeweils ihren Partner.

Dann durften wir endlich wieder gehen.

 

Niall's Sicht

 

Ich war so froh, das Simon unsere Beziehung akzeptierte. Ich wüsste nicht, was ich sonst tun sollte, aber zum Glück muss ich mir ja darüber keine Gedanken machen. Während wir zu uns fuhren, umarmte und küsste Liam mich.

„Ich liebe dich so sehr“, flüsterte er mir in mein Ohr.

„Ich dich auch“, nuschelte ich an seinen Lippen.

Und so verging auch die restliche Fahrt schnell.

Kapitel 8

Finja's Sicht

 

"Fertig!", rief ich und lief zu den Jungs und fragte, "Wer und warum hat einer von euch geschrien?".

"Du siehst gut aus", lobte mich Niall.

"Du hast deine Haare gefärbt. Steht dir gut", bemerkte Louis.

"Danke. Aber ich habe sie nur getönt", bedankte ich mich.

"Das war Louis wegen der Schlange da", erklärte mir Harry, worauf ich nur nickte und zu meiner Schlange ging und sie herausnahm.

"Finja, wir ... also äh, ... Liam und ich sind .. zusammen", beichtete mir Niall.

"Viel Glück ihr beiden, oder soll ich euch viern sagen? Harry und Louis verschlingen sich ja fast mit ihren Blicken", meinte ich und Louis und Harry guckten ertappt auf den Boden und wurden leicht rot.

 

Ein 'aww' konnte ich mir nicht verkneifen und grinste sie an.

"Wir müssen jetzt dann aber auch schon los", erinnerte uns Liam.

Also standen die Jungs auf, ich brachte meine Schlange wieder in ihr Terrarium und wir gingen zu dem schwarzen Van der Jungs, der von Paul gefahren wurde, und stiegen ein.

 

Ich saß neben Niall und Louis auf der Rückbank. Immer wieder merkte ich, wie mich Zayn anschaut. Mal verliebt, dann mal verträumt und dann wieder ganz normal. Ich werde aus diesem Jungen einfach nicht schlau.

 

Zum Glück kamen wir nach 23 Minuten Fahrt an und stiegen aus. Ich war froh, dass ich diese Blicke wenigsten für eine kurze Zeit nicht mehr ertragen muss. Schnell liefen wir ins Gebäude, da davor eine Menge Directioner standen und nach Autogrammen fragten, schrien, dass sie die Jungs lieben und ein Kind wollen. Ich verstehe diese Mädchen einfach nicht. Im Gebäude also, gingen wir zu den Aufzügen und fuhren in 5. Stock hoch. Während der Fahrt, küssten sich Harry und Louis ab, während Liam und Niall sich nur umarmten. Als wir ausstiegen, liefen wir einen langen Gang entlang, bis wir zu dem letzten Zimmer auf den Flur, gelangt waren. Ich klopfte an der Tür an und öffnete diese nach dem 'Herein'. Schließlich gingen wir rein und setzten uns auf die Sofas.

 

"Du musst Finja sein. Ich bin Simon Cowell", stellte er sich vor und ich nickte.

Daraufhin fuhr er fort: "Ich komm gleich zum Punkt. Paul hat mir erzählt, dass du sehr gut singen und screamen kannst. Sing' mal bitte eins vor".

 

Ich tat sofort, wie mir gesagt wurde.

 

"Er hat wirklich nicht übertrieben ... Also, ich möchte dich gerne unter Vertrag nehmen.", entschied er schließlich.

Ich nickte begeistert und meinte: "Klar gerne!".

Er schob mir einen Vertrag hin und ich überflog ihn schnell. Schließlich unterschrieb ich ihn und er fragte, wann einer meiner Elternteile unterschreiben konnte. Schnell senkte ich meinen Blick und starrte auf den Boden.

"Kann ich auch unterschreiben? Ich bin ja ihr Bruder und sie kennt ihre richtigen Eltern noch nicht und zu den Adoptiveltern sag ich jetzt mal nichts. Außerdem bin ich ja auch schon über achtzehn", fragte Niall.

"Ja das geht auch", meinte er schlussendlich und Niall unterschrieb ebenfalls.

"Hast du auch schon einen Namen?", erkundigte sich Simon.

Ich nickte und sagte: "Sorpresa".

"Was bedeutet das?", hinterfragte Zayn den Namen.

„Das ist spanisch und bedeutet Überraschung“, erklärte ich ihm.

 

Danach besprachen wir noch, dass ich morgen den ersten Song aufnehmen werde, er jedoch erst noch Eskimo Callboy fragen muss, ob ich ihren Song Covern darf. Zudem soll ich noch von den Jungs ein paar Lieder Covern und zusammen einen Song aufnehmen, bei dem ich dann den Refrain singen muss. Außerdem soll ich mit den Jungs auf Tour gehen und von anderen Sängern die Songs Covern.

 

"Simon? Wir müssen dir etwas sagen", fing Liam an und Louis fuhr fort, "Harry und ich sind ein Paar. Niall und Liam ebenfalls".

"Haltet ihr es für gut beziehungsweise sinnvoll, untereinander zusammen zu sein?", erkundigte er sich.

Die vier Jungs nickten leicht und schauten ihn bittend an.

"Okay, wie ihr meint. Ich kann ja eh nichts daran ändern", meinte er resigniert.

Erleichtert küssten sie jeweils ihren Partner.

Dann durften wir endlich wieder gehen.

 

Niall's Sicht

 

Ich war so froh, das Simon unsere Beziehung akzeptierte. Ich wüsste nicht, was ich sonst tun sollte, aber zum Glück muss ich mir ja darüber keine Gedanken machen. Während wir zu uns fuhren, umarmte und küsste Liam mich.

„Ich liebe dich so sehr“, flüsterte er mir in mein Ohr.

„Ich dich auch“, nuschelte ich an seinen Lippen.

Und so verging auch die restliche Fahrt schnell.

 

Imprint

Text: by Lisa
Images: Bilder aus Google, aber selbst zusammgestellt
Publication Date: 06-28-2014

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