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Prolog

 

Als Xenera in der Nacht in ihrem Bett, in der Hütte mitten im Wald, liegt, wälzte sie sich herum. Nach einer Ewigkeit, in der sie nicht schlafen konnte, stand sie auf und warft sich eine dünne Jacke über die schmalen Schultern und trat vor die Türe. Als sie vor der Türe zu ihrer Hütte stand, fühlte sie das Licht des Mondes auf ihrer Haut. Sie schaute gen Himmel und erkannte die runde Kugel des Vollmondes. Xenera schaute noch eine Weile in den Himmel, als sie plötzlich eine Stimme vernahm, die sie so erschreckte, dass sie beinahe hochgesprungen wäre. Die Stimme sprach, eher sang, ein sanftes Lied. Der Text kam ihr bekannt vor: „Tochter des Mondes, fürchte dich nicht. Du bist stärker als die Dunkelheit. Sie kann dir nichts anhaben. Geh nur deinen Weg weiter und lass dich nicht davon abhalten dein Schicksal zu erfüllen. Du bist mächtiger als du ahnst. Fürchte dich nicht. Angst ist unberechenbar. Die Angst und der Hass können dein Verderben sein! Höre auf mich. Finde die Liebe und achte darauf was dir deine Träume sagen möchten. Tochter des Mondes, du bist mächtiger als es den Anschein hat. Finde den Weg, der dir zeigt, welche Macht in dir steckt. Finde die Liebe und vertraue nicht jedem! Höre auf dein Herz!“

 

Xenera blieb noch eine Weile draußen und dachte über den Gesang des Mondes nach. Dann ging sie wieder rein und legte sich ins Bett. Als sie lag, fielen ihr sogleich die Augen zu, als ob der Gesang sie nicht schlafen lassen wollte bis sie ihn vernahm. Sie glitt in einen traumlosen Schlaf.

 

Kapitel 1

Kapitel 1

 

Alec wachte mitten in der Nacht auf, weil sein Gepard etwas suchen wollte. Der Drang danach wurde von Tag zu Tag stärker. Er hatte es versucht zu verdrängen, aber es wurde nur noch stärker. Bis jetzt hat es auch gut geklappt, doch von Minute zu Minute wurde der Drang stärker. Aber der Gepard gewann die Oberhand und so verwandelte er sich und seine Boxershort, die er immer trug wenn er schlief, zerriss mit einem „Ratsch“. Er rannte aus seinem Zimmer im Rudelbau mitten in den Wald. Ihm war klar, dass das eine Strafpredigt von seinem Vater und Alpha haben wird, aber er konnte sich nicht mehr beherrschen. Seine Gedanken schwirrten durch seinen Kopf, und er konnte keinen fassen. Es dämmerte bereits, als er auf eine Lichtung kam. Der Gepard machte einen enttäuschten Laut und wollte schon umdrehen, als er einen Geruch witterte. Der Geruch war süßlich aber auch würzig. Er war so in den Geruch vertieft, dass er nicht mitbekam, wie er diesem folgte. Erst als der Geruch immer stärker wurde,

 

wurde ihm bewusst, dass er dem Geruch gefolgt war. Er stand hinter einem Gebüsch vor einer kleinen Hütte, deren Fensterläden geschlossen waren und mit Monden und verschnörkelten Linien verziert waren. Ebenso wie die Türe, die gerade aufging. Eine schwarzhaarige Schönheit kam heraus. Er beobachtete sie vom Gebüsch aus, wo er stand. Sie hatte schwarz gelockte Haare, die ihr bis kurz unter die Hüfte reichten. Ihr Gesicht war etwas spitz, aber nicht zu sehr. Sie hatte eine kleine Stubsnase, worüber wenige Sommersprossen verteilt sind. Ihre Augen waren von einem strahlenden Silber. Ihre vollen roten Lippen luden nur so zum Küssen ein. Die Schönheit bei der Tür hat eine schlanke Figur und Kurven an den richtigen Stellen. Sie hat ein knielanges schwarzes Kleid an, welches mit silbernen Stickereien übersät war. Bei den Stickereien handelte es sich um verschnörkelte Linien und an der Brust war ein Halbmond eingestickt. Sie hatte lange schlanke Beine und diese steckten in schwarze Ballerina welche ebenso wie das Kleid Stickereien vorwiesen. Alles in allem war sie perfekt. Sein Gepard machte einen zufriedenen Laut im Kopf und lies Alec wieder die kontrolle. Sie war also der Grund, weshalb sein Gepard so ungeduldig und angriffslustig in den letzten Tagen war. Seine Gefährtin! Sie war wunderschön. Er war so darauf fixiert, dass sie seine Gefährtin war, dass er sich nicht wunderte, wieso sie alleine im Wald wohnte, oder wieso überall verschnörkelte Linien und Ornamente und Symbole waren. Oder wieso sein Gepard nicht näher kommen wollte, als zu dem Gebüsch.

 

 

 

 

 

Kapitel 2

 Kapitel 2

 

Xenera wachte mit einem komischem Gefühl im Bauch auf. Aber sie dachte sich nichts weiter dabei. Sie zog sich ihr Lieblingskleid an, welches ihre Mutter ihr geschenkt hatte, bevor sie gestorben war. Es ist schwarz mit silbernen verschnörkelten Mustern. An ihrer Brust, über ihrem Herzen, war ein silberner Mond. Als sie sich angezogen hatte, machte sie sich daran zu frühstücken. Als sie fertig war und alles aufgeräumt hatte, zog sie ihre Schuhe an und trat vor die Türe. Als sie so-vor-sich-hin-träumend über ihren Grund ging, in Richtung der Lichtung, wo sie so gerne hinging um ihren Gedanken nachzugehen, lesen oder zu meditieren. Sie liebte diesen Ort über alles. Die Sonne war gerade erst über die ersten Berge geklettert und tauchte alles in ein wohliges rotorange. Als sie an der Lichtung ankam bemerkte sie zum ersten Mal an diesem Tag, das Stechen in ihrem Rücken. Sie drehte sich um, sah aber nichts. Das Gefühl, dass sie beobachtet wurde, ließ sie einfach nicht los. Sie wurde immer nervöser. Xenera saß mittlerweile im Schneidersitz auf der Lichtung, als sie einen brechenden Ast hörte. Wie von der Tarantel gestochen sprang sie auf und schaute in die Richtung aus der das Geräusch gekommen war und schaute einem Gepard mitten ins Gesicht. Jegliche Angst wich von ihr und sie wollte nur noch in die Pfoten von diesem Gepard. Der Gepard sah anders aus wie Geparden die sie sonst sah. Und seine Aura war stärker. Er hatte leuchtend grüne Augen mit schwarzen Sprenkeln, die mit einem Silbernen Ring umgeben waren. Sein Fell schaute golden aus in dem Sonnenlicht. Plötzlich verwandelte sich der Gepard in einen Jungen, der kaum älter war als sie. Er hatte schwarze Haare die an den Spitzen silbern schimmerten. Sein Gesicht machte eine eher spitze Nase und eine weiße Narbe an seinem Kinn aus. Er hatte einen Sixpack, der jeden Mann eifersüchtig gemacht hätte. Als sie bei seiner Hüfte ankam, sah sie peinlich berührt auf den Boden. Sie spürte wie ihr das Blut in die Wangen schoss. Denn der Junge war vollkommen nackt. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, begann er zu grinsen. „ Entschuldigung, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen.“ Seine Stimme war rau und bereitete ihr eine Gänsehaut am ganzen Körper. ‘ Das gibt es nicht, das ist mir noch nie passiert ‘, dachte Xenera. Noch nie hatte ein Junge so eine Reaktion bei ihr ausgelöst. Der gutaussehende Fremde schaute sie die ganze Zeit verstohlen an. „ Ich bin übrigens Alec. Und du?“ ‘ Ahh der Schönling hieß also Alec. Moment! Alec…‘ Ihre Augen weiteten sich schlagartig. „ Alec Montgomerie? Der Sohn des Alphas der Geparden?“ Als dieser nickte, wollte Xenera so schnell wie nur irgendwie möglich weg. Aber dafür war sie zu geschockt. or ihr stand der berühmte Sohn des Alphas, der Typ, der dem Leoparden Alpha geholfen hatte, seine Mate vor den Wölfen zu retten. Er hatte das halbe Rudel ausgelöscht. Die überlebenden hatten ihm Rache geschworen und waren untergetaucht. Er war gefährlich!

 

 

 

Kapitel 3

Kapitel 3

 

Er hätte nicht gedacht, dass sie so geschockt reagieren würde, wenn sie herausfand wer er war. Sein Vater hatte schon den ein oder anderen getötet oder gefoltert, aber er war nicht so. Außer das eine Mal, als er seinem Besten Freund half, seine Mate zu retten. Aber da war sein Bester Freund schlimmer gewesen. Er hatte nur die hälfte getötet, ja und auch ein paar gefoltert um an Infos zu kommen, aber Jace, sein Bester Freund, hatte alle zerstümmelt und was auch immer noch. „ Ich bin nicht so wie mein Vater! Und außerdem wollte ich dir sagen das… ähm… du… verdammte Scheiße seit wann stottere ich wie ein Teenie vorm ersten Kuss!? Also ich wollte dir sagen das du…ähm. Verdammt! Du bst meine Gefährtin!“ Er schaute in ihr wunderschönes Gesicht, das den Schock beinhaltete. „ Was!?“ Es war kaum mehr als ein hauchen, aber er hatte es gehört. „ Ja, du bist meine Gefährtin!“ Er schaute unsicher auf den Boden. `Was wenn sie mich ablehnt? Würde ich das überleben? Nein! Ich kann sie jetzt nicht mehr gehen lassen! Sie war schon zu seinem Anker geworden. Black wollte sie auch nicht gehen lassen, so wie er sich in ihm streubte bei dem Gedanken.´ Als er wieder aufschaute, sah sie immer noch geschockt aus. Sie hatte sich nicht bewegt. Weder ihr Gesicht noch ihren exquisieten Körper. Sein Blick blieb bei ihren Kurven hängen. In seinem Kopf fingen an, verschiedene Bilder von ihr und ihnen beiden herumzuschwirren. Und sein Gepard war keine Hilfe. Als er wieder auf den Boden schaute, bemerkte er, wie etwas anderes sie anschaute. `Verdammte Scheiße!!! Echt jetzt!!??´Er bedeckte schnell mit seinen Händen seine Mitte und schielte zu ihr hinüber. `Gut sie hatte sich noch immer nicht bewegt. Er hob den KOpf und schaute ihr in ihre Augen.

 

 

Kapitel 4

Kapitel 4

 

In seinen Augen stand Angst und etwas anderes das sie noch nicht zuordnen konnte. Angst vor Zurückweißung. Aber das hatte sie nicht vor. Sie hatte sich sofort in ihn verliebt, sogar schon zurzeit als er noch ein Gepard war. Obwohl er so berüchtigt war. Sie hatte so oder so keine Wahl. Die Mondgöttin wieß jedem nur eine Person zu. Es gibt aber ein paar seltene Außnahmen. Gefährten konnten, wenn sie sich einmal gesehen hatten, nicht mehr ohne den anderen Leben. Sie fühlte sich in seiner Nähe beschützt. Seine Stimme riss sie aus den Gedanken. „Wenn du nicht willst… dann gehe ich wieder und belästige dich nicht weiter.“ Jetzt entgleisten ihr ihre Gesichtszüge. Xeneras Mund klappte auf, vor Schreck. Er bemerkte dies und fragte: „ Was?“ „ Was los ist!? Du fragst allen Ernstes was los ist!? Du idiota tauchst hier auf, sagst ich bin deine Gefährtin und willst allen Ernstes dann abhauen!? Sag mal hast du sie noch alle!?! Du...du...“ Als sie mit den wüstesten Beschimpfungen anfangen wollte, unterbrach Alec sie. „ Du willst also nicht, dass ich gehe?“ „ Wer will schon seinen Gefährten verlieren kurz nachdem man ihn kennengelernt hat du nacido del infierno!“ Als sie nichts von ihm hörte verstummte sie und schaute ihn an. In seinen Augen stand pure Erleichterung. "Du willst mich also zu deinem Gefährten nehmen?" "Sicher doch du Idiot! Wer ist denn so bescheuert und weißt seinen Gefährten ab?! MAn bekommt nur einen!"

"Stimmt. Aber momentmal, woher weißt du so viel über Wandler und so?" Xenera schaute überrasacht. "Dir ist es noch nicht aufegfallen?" "Was aufgefallen?" Sie lachte: "Ich bin eine Hexe." Er schaute überrascht. Als seine Nase zuckte, fing sie an zu grinsen. "Du riechst gar nicht nach Hexe." "Danke, aber man erkennt Hexen nicht am Geruch. Nur jene, die dunkle Magie verwenden. Ihr Geruch wird dann markant und scharf. Fast so wie Säure. Und ihre Haut wird runzelig, es sei denn, sie verwendenihre Magie für Jugendsprüche. Dann erkennt man es an der Augenfarbe. Die Augen einer Hexe verraten, ob sie gut oder böse ist. Bei bösen Hexen werden die Augen schwarz oder dunkel, auch das weiße um das Auge wird eher gräulich. Bei guten Hexen sieht man nur helle Augenfarben, oder bei den meisten sieht man auch ihre Stimmung. Wenn sie dunkel werden, sind sie wütend, aber dann spürt man auch ein knistern in der Luft, wenn sie hell sind, sind sie glücklich. Und..." Alec seine Augen wurden immer größer. "Ups, wieder zuviel geredet." Sie lachte verlegen. "Ich habe schon lange mit keinem mehr geredet. Außer mit meinen Pflanzen und..." Ihr Auge zuckte. `Sag nichts von uns! Es soll keiner erfahren, dass du als Hexe Seelentiere besitzt! Das hat sonst keine. Alle anderen haben nur ein Schutztier.´ Als sie wieder zu ihrem Gefährten schaute, sah er sie mit schräg gelegtem Kopf an.

Kapitel 5

 Kapitel 5

 

`Ihre Stimme ist so schön. Ich könnte ihr ewig zuhören.´ "Hörst du mir überhaupt zu?" Er schüttelte seine Gedanken ab und schuate sie an. "Sorry, ich war in Gedanken." "Das sehe ich." Sagte sie mit einem schmunzeln und einem nicken in Richtung seiner Mitte. Eine leichte röte überzog seine Wangen. "Das kannsst du mir aber nicht übel nehmen!" Sie zuckte mit den Schultern aber er konnte etwas süßliches riechen. "Dich lass ich aber auch nicht kalt!"; sagte er mit einem schelmischen grinsen. Ihr Gesicht wurde ganz rot. Er fing an zu lachen, bis er sich am Boden winden musste. Plötzlich wurde ihm eiskalt und sein Gepard wollte vorpreschen und die Frau vor ihm abschlecken um sie zu beruhigen. "Ok. Alles Ok. Das ist doch normal bei Gefährten. Wann wollen wwir eigentlich die Zeremonie vollenden?" Jetzt war es an ihr, den Kopf schräg zu legen. "Na das Band vollenden." Sie bakam ganz große Augen und ihre Wangen wurden ein hübsches rosa. `Das ist absofort meine Lieblingsfarbe.´ "Wir können auch zu deiner Hütte gehen, dann sind wir alleine und nicht umgeben von anderen Geparden, die dich hören könnten." `Ich teile nicht gerne, und wenn ich sie dazu bringe Laute von sich zu geben, die sie noch nie gemacht hat, dann will ich der erste und einzige sein der sie hört.´ "OK", sagte sie ganz leise. So kam es, dass er ihr folgte und nun standen sie vor der Einganstüre. "Komm... Komm doch herein." Er sah, wie sie schluckte. "Wir können auch warten, wenn du willst." "Nein geht schon. Hier." Sie reichte mir einen Kelch und einen hübsch verzierten Dolch. "Was soll ich damit?" "Na das Band verstärken, was denn sonst?" `Ich glaube wir reden gerade aneinander vorbei.´ "Du schneidest dir in die Hand und gibst etwas von deinem Blut hinein, ich mach das gleiche und dann trinken wir daraus. Was dachtest du?" Er sah zum Bett, dass uunterm Fenster stand. Als sie seinem Blick folgte, fing sie an zu lachen. "Das kommt später. Das festigt nur das Band, das durch den Blutaustausch entstanden ist.

Kapitel 6

1 Kapitel 6

 

`Wie süß. Er wusste nicht, wie man die Gefährtenverbindung herstellt.´Aber ich hätte es auch nicht gewusst, hätte ich nicht das Tagebuch meiner Mutter gefunden. Sie hatte mir alles wichtige aufgeschrieben, ob ich es jetzt brauchte oder irgendwann. Ich kann mich noch daran erinnern, wie sie mich in die Liege gelegt hatte. Die die jetzt eigentlich eine Weide ist. Aber an meine Mutter kann ich mich kaum erinnern. Ihr Gesicht ist verschwommen, aber ich kann mich noch an ihre silbernen Haare erinnern. Und ihre Augen die gequält aussahen. Als ich einen kurzen Schmerz in meiner rechten Hand vernahm, kam ich wieder zu mir.

Kapitel 7

 Kapitel 7

 

 

Imprint

Publication Date: 06-17-2020

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Dedication:
Ich widme dieses Buch meiner Großcousine

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