Cover

Die unheilige Jagd 4/4 , Tempo 120 bpm us 15.1.07


Der Tag begann, die Nacht wich zurück

Doch hell wurde es nicht.

Die Meute machte sich auf den Weg

Einer ging voran und trug ein Licht

Die anderen waren bewaffnet, sie hatten Dolche und Messer

Sie suchten das Wesen, im Wald solle es sein, und keiner wusste es besser.

Ihre Schritte führten sie tief in den Wald

Wolken verfinsterten den Himmel

Die Vesper in ihren Mänteln und Taschen

Überzog sich alsbald mit Schimmel

Es war feucht und klamm, und finster, es war unheimlich und kalt

Hier musste es hausen, das Monster, hier war seine Heimat im Wald


Chorus leise:


Wen sucht ihr hier, was wollt ihr?

Ich habe euch nichts getan

Geht wieder nach hause

Ich habe niemanden etwas getan


Gemeinsam suchten sie, gemeinsam fanden sie,

gefährlich war ihre Wut

Das Wesen jetzt zu töten war ihre Pflicht

Doch wer hatte den Mut?

Ein junger Mann trat vor, ein Messer in der Hand,

doch das Wesen war plötzlich weg.

Des Jünglings Messer schlug Löcher in die Luft

Und der Bursche landete im Dreck

So suchte man weiter, so fluchte man weiter

Es steigerte sich noch die Wut

Denn um den Sieg betrogen zu werden

Tat dieser Gemeinschaft nicht gut

Der junge Mann wurde getreten, er wurde zum Schuldigen gemacht

Im Wald gut versteckt war das Wesen, hat zugesehen und gedacht


Chorus leise:


Wen sucht ihr hier, was wollt ihr?

Ich habe euch nichts getan

Geht wieder nach hause

Ich habe niemanden etwas getan


Es dauerte nicht lange, da fand man es wieder, in seinem Versteck im Wald

Die Männer umzingelten es und scharfe Schneiden blitzten eiskalt

Einer schlich nach hinten und stach das Eisen tief in sein Fleisch

Er drehte sein Messer in der Wunde. Ein andrer tat es ihm gleich

Plötzlich fiel die ganze Meute über das Wesen

Und blinder Hass kam über sie

Sie stachen und stachen bis sich nichts mehr bewegte

Gnade kannten sie noch nie

Denn wenn jemand es wagt, in ihrem Dorf zu stehlen, und sei es nur ein Huhn

Dann wird der gejagt, und bis man ihn erwischt wird keiner von ihnen ruh’n.


Sterbend lag das Wesen in einer Lache aus

dunklem rotem Blut

Da erst erkannten sie was sie getan

Wie sie gehandelt zwischen böse und gut

Wir töteten einen der unsren, kam ihnen in den Sinn

Und sie hörten das Wesen sagen:

Meinen Körper könnt ihr töten

doch meine Seele bleibet besteh’n.

So zogen sie wieder von dannen,

gingen zurück in ihr Dorf

Einen Toten im Wald zurücklassend

Sein Blut bildete schon Schorf

Nur ein kleiner Hühnerdieb, aber nun wird es keiner mehr wagen.

Und am Abend als die Sonne verschwand, hörte man ihn klagen.

Chorus leise:

Wen sucht ihr hier, was wollt ihr?

Ich habe euch nichts getan

Nun bin ich zu hause

Was habt ihr mir getan


Ich habe niemanden etwas getan


Angel

Oh Angel, deine Liebe ist so tief, so heiß, so rot.

Oh Angel, wenn du von mir gehst, bin ich in tiefer Not.

Und trotzdem bist du mir so nahe, das ich dich nie verlier.

Deine Liebe, so unnahbar, die ich trotzdem ständig spür.


Die böse Macht 101008


Sie fragten mich in finsterer Nacht

Wer hat das Bild zerstört?

Ich sagte nur, ich weiß es nicht.

Es hat nicht uns gehört.


Das Bild war eine Kunst des Herrn

Das Bild war Reinheit pur.

Ich hätte es nie angerührt

Wie kam sie darauf nur?

Ref:
Master of the Universe, what is wrong with us?

Master of the Universe, what goes on with us?


Zerstört in einer dunklen Stund’

Verflucht, wer es getan.

Doch eines weiß ich ganz gewiß

Nicht ich war es, der es tat.


Das Bild war seltsam uns vertraut

Es schien als wär’ es Teil von uns

Das Leben selber, nicht der Tod,

gemalt von Hand mit großer Kunst.

Ref:

Zerstört von einer dunklen Macht,

zerstört nicht von den Guten

Die Erde erlebt nun finstre Nacht

Und alle Menschen werden bluten.

Ref


Liebe Uwe Schubert 2008

Verzweifelt klammern wir uns an Liebe,

doch Liebe hab nicht ich allein

Denke an die Nacht, die uns bliebe,

wenn wir uns das Heute verzeihn.


Die Trauer die ich hör in deinen Worten,

ist wahr, dein Herz schlägt unverbraucht,

Des Bundes falsch spiegelnde Pforten,

des Wehmuts stiller dunkler Rauch.


Die Sehnsucht, die uns beide bindet,

ist immer schrecklich und verflucht,

weil uns nur die Einsamkeit findet

und uns nur der Todes- Nebel sucht.


So kommt der Tod, das war einmal

Denn Stolz ist unbeschreiblich

Lieber schlimmste Seelenqual

Und Ruhe, wenn auch unheilig.


Dein Lakai us 1.1.08


Muss ich immer weiter schuften

Muss ich dich auf Händen tragen

Soll ich deine Wäsche waschen

Soll ich deine Socken stopfen

Wie lange noch muss ich gehorchen


Ich bin dein Lakai

Ich bin dein Lakai

Ich bin dein Lakai

Ich bin dein Lakai


Darf ich deine Gedanken wissen

Darf ich deine Seele küssen

Nein-ich darf nur essen kochen

Und dann deine Socken stopfen

Und abends deinen Wein entpropfen.


Ich bin dein Lakai

Ich bin dein Lakai

Ich bin dein Lakai

Ich bin dein Lakai


Die Nymphe us 20.12.07

Am Em
Lange schon verklungen
Am Em
niemehr daran gedacht
Dm Am
was wir einst gesungen
G F E
in tiefster dunkler Nacht
Am Em
Mein Freund, der du so lieb warst
Am Em
Bist mir in keiner Schuld
Dm Am
Denn alles war nur Liebe
G F E
Und nichts weit her geholt
Am Em
Doch trotzdem war es einsam
Am Em
In diesen langen Nächten
Dm Am
Wir waren beide schweigsam
G F E
Als ob wir Stille brächten
Am Em
Die Noten flossen träge
Am Em
Die Nebel nahmen uns
Dm Am
Und als wir lauschen taten
G F E
Verzweifelt ob unsren Tun’s
Am Em
Da hörtest du die Nymphe
Am Em
Schreien in der Nacht
Dm Am
In ihrem stinkenden Gesümpfe
G F E
Hat sie uns ausgelacht
G F E
Hat sie uns ausgelacht
G F E
Hat sie uns ausgelacht


Sternenkind

Sie kam an einem Wintertag, stand frierend vor der Tür.
Sah mich mit schwarzen Augen an, und ich bat sie herein.
Sie suchte Wärme und was zu essen, Nähe und Geborgenheit
Und ich gab es ihr.

Sie sagte, sie komme von dem hellsten Stern, den man am Himmel sieht
Und zeigte mir ihre Welt, indem sie meine Ha-and festhielt.
Ich sah wundervolle Bäume, sah Tiere, die es gar nicht gibt.
Und dann träumten wir.

Das Mädchen mit dem Glanz der Sterne in ihren Augen,
war bei mir für kurze Zeit, doch all ihre Liebe
ließ sie hier bei mir.

Als ich erwachte war ich alleine, das Sternenkind war fort.
Ich dachte, dieser Traum war schön, doch dann sah ich es:
Wo sie gesessen sah ich Gold, sah Sternenstaub der glänzte.
Und Gänsehaut kringelte auf meiner Haut.

So sah ich nachts den Himmel an, suchte den hellsten Stern
Und dieser Stern sah traurig aus und schien als ob er weinte.
Wo ist die Liebe auf eurer Erde, schien er zu fragen.
Und dann wurde auch ich ganz traurig.

Das Mädchen mit dem Glanz der Sterne in ihren Augen,
war bei mir für kurze Zeit, doch all ihre Liebe
ließ sie hier bei mir


Abschied
us 11.07


Ich steh an deinem Grab und weine.

So einfach hast du dich aus dem Staub gemacht.

Meine Haare wirbeln im Herbstwind durcheinander.

Er weht die Tränen weg von mir.

Ich stehe in einem kleinen Haufen gelber Blätter,

und sehe das kleine Holzkreuz auf deinem Grab an,

und denke an die Zeit mit dir,

die uns viel zu viel nahm.

Ein Gedanke drängt sich mir auf:

Warum konnte ich nichts für dich tun?

Wie konntest du das tun?

Ich habe nichts gemerkt, du warst immer so still.

Konntest stundenlang neben mir sitzen und nichts sagen.

Ich sehe deine dunklen Augen vor mir und

Meine Tränen erreichen salzig meine Mundwinkel.

Ein Blatt tanzt vor meinem Gesicht, bevor es der

Herbstwind zu Boden wirft.

Solo H7 Am/fis Am Em

Du hast es gut da unten, bist das Weltelend für immer los.

Hast du gar nicht an mich gedacht?

Ich werde für dich da sein, wenn du mich brauchst.

Irgendwo in der Nacht.


Spiel mit mir

Spiel mit mir, ruf mich nicht an.
Denk nicht an mich,
doch denk daran,
welch schöne Zeit es war.

Quäl mich mit Ignoranz,
Lass 1000 Ängste in mir raus
Bleib weg von mir, sonst
könnt ich glücklich sein.

Ref.)
Warum rufst du nicht an?
Warum tust du mir weh?
Warum hab ich das Gefühl
Das ich dich nie mehr wieder seh?

Spiel mit mir, ruf mich nicht an.
Denk nicht an mich,
doch denk daran,
welch schöne Zeit es war.


Verachte mich, doch hass mich nicht
Trete mich vor dir her
Mach mir das Dasein schwer
Tret nie mehr vor mein Angesicht

Ref.)
Warum rufst du nicht an?
Warum tust du mir weh?
Warum hab ich das Gefühl
Das ich dich nie mehr wieder seh?

Quäl mich mit Ignoranz,
Lass 1000 Ängste in mir raus
Bleib weg von mir, sonst
könnt ich glücklich sein.

Die Zeit wird vielleicht kommen
Da brauch ich dich nicht mehr
Doch heute werd ich fast verrückt
Denn ich liebe dich


Ref.)
Warum rufst du nicht an?
Warum tust du mir weh?
Warum hab ich das Gefühl
Das ich dich nie mehr wieder seh?


Schattentänzer ¾ Takt us15/11/07


Schattentänzer, ganz allein,
Schattentänzer, soll das sein?
Schattentänzer, ganz allein
tanzt du in die Nacht hinein.

Du bewegst dich weg vom Licht,
eine Träne, dein Herz so schwer.
Liebe findest du hier nicht
Schatten schiebst du vor dir her.

Schattentänzer, ganz allein,
Schattentänzer, soll das sein?
Schattentänzer, ganz allein
tanzt du in die Nacht hinein.

Wer hat dich denn so verletzt?
Was hat dich denn so bedrückt?
Wer hat dich hier ausgesetzt?
Ist dein Leben so missglückt?

SOLO Am F G E Am F G E

Schattentänzer, ganz allein,
Schattentänzer, soll das sein?
Schattentänzer, ganz allein
tanzt du in die Nacht hinein.

Solo Am F G E Am F G E Am F G E Am F G E ..und fade out


Imprint

Publication Date: 11-09-2010

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