1.Eine Bekanntschaft und ein „Freund“ mehr...
Sie wachte langsam aber sicher auf doch ihre Augen blieben noch geschlossen:
/Irgendwas drückt mich. Aber angenehm.../
Als sie ihre Augen endlich öffnen konnte, musste sie sich erst noch an das Licht gewöhnen. Doch als sie sah, wer auf ihr lag, fing sie an zu schreien und gab ihm erstmal eine Backpfeife. „Aua!“, schrie der noch verschlafene Rothaarige vor ihr, der durch ihren Schlag jetzt auf den Boden lag und sich seine Wange hielt. „Oh... sor-, bricht sie ab als sie merkt, dass es ihr eigentlich egal war.
/Ich hätte ihm noch mal eine verpassen müssen!!!/, dachte sie sich als sie sein Zimmer begutachtete. /Ganz viel Müll... wann räumt er eigentlich mal auf?/
Doch dann blickte sie wieder zu dem endlich aufgestandenen Mann vor ihr: „Was sollte das?!“, fragte er etwas gereizt doch als er sie dann ansah, verstand er dies. „Wo bin ich?“, fragte sie verwirrt und ignorierte seine- ihre Meinung nach- dumme Frage. Sie sahen sich lange und giebig an und plötzlich waren beide rot. „Haben wir etwa...?“, fragte die Braunhaarige und schluckte. „Kann sein.“, erwiderte er verlegen.
/Muss ich auch mich so volllaufen lassen, dass ich nicht mehr weiß was passiert ist? Dass DAS passiert ist???/
Er guckte sie lang an, während sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen doch es nicht schaffte. „Was ist?“, fragte die Braunhaarige, als ihr durch das er sie beobachtete, wieder in der Wirklichkeit landete. Er wurde etwas rot und nervös, als wenn jemand ihn durchschaut hätte: „I- Ich... n- nichts. Gar nichts.“
/Wenn er meint. Aber ich weiß, dass er lügt. Er sah so komisch aus. Ganz anders als Zack ihn mir beschrieben hatte. Oder steckt da mehr hinter?/
Plötzlich fiel ihr ein, dass sie noch zum Training musste. Sie sah auf die Uhr und weitete die Augen: /Schon 06.10? Sie haben schon angefangen... Ich kriege richtig schlimmen Ärger! Shit!/
Sie sprang aus dem Bett und wollte gerade los laufen als dieser Rothaarige- der ihr als Reno bekannt ist- sie am Arm packte und ihr ins Ohr flüsterte: „Sag mir deinen Namen.“ Diese Stimme kitzelte sie im Ohr. „Mein Name ist Ayumi... Ayumi Gainsborough. Ich muss jetzt aber los. Wir reden später, Reno!“ Mit diesen Worten ließ sie den verwirrten Reno alleine stehen. Er sah ihr nach:“ Ayumi Gainsborough also... Echt schöner Name, yo!“ Er errötete leicht und ihm fiel ein: „Woher kennt sie eigentlich meinen Namen???“
Sie rannte zum Trainingsplatz als sie Zack dort schon laufen sah. Er hielt an und sah erleichtert zu Ayumi. Er winkte: „Hey! Komm, wir laufen zusammen, Yumi-Chan.“
/Muss er mich immer so nennen?/
„Na, klar.“, ging sie nach Luft ringend zu ihm und fingen an nebeneinander zu laufen. Nebenbei erzählte sie ihm, wo sie war und warum sie zu spät gekommen war. Darauf er: „Was? Ich mach ihn kalt! Diesen-„ Sie unterbrach ihn: „Sag mal warst du gestern nicht bei mir? Also wo ich mich betrunken hab.“ „Klar.“, antwortete er zu schnell und bemerkte, dass sie mit der Antwort nicht zu frieden war. „Ich bin aber nachher weggegangen, da du mir zu anstrengend wurdest, als du besoffen warst und hab dich Cloud überlassen.“
Sie fing an zu grinsen und blieb stehen: „So war das also? Der Arme Cloud. Er war bestimmt so überfordert, dass er heute besonders aus der Puste ist.“, sagte sie und zeigte auf den Blondhaarigen, der so aussah als wenn er gleich umkippen würde. „W- was ist mit m... mir?“ „Du musstest mich alleine ertragen?“, grinste sie gemein. Er blieb ebenfalls vor ihnen stehen: „Ja...“ „Du Armer!“, lachte sie ihn aus. „Du warst echt schlimm darum habe ich dich zu deiner 2.Wohnung gebracht.“, protestierte er, „Dank Zack hatte ich ja keine andere Wahl... Du bist echt stark. Davon hab ich heute noch Schmerzen.“
/Was habe ich denn gemacht, dass er Schmerzen hat? Ach... ich will es gar nicht wissen. Aber wie.../
„Du hättest sie hierher bringen sollen!!!“, schnauzte Zack, zum 1. Mal wütend, an. „Hätte ich sie hierher mitnehmen und riskieren sollen, dass sie jeden um den Hals fällt und auffällt, dass eine Minderjährige Alkohol getrunken hat? Und das nur, weil sie irgendwelche Sorgen hat und diese nicht Ausspuckt? Nee, danke. Ich kann auf Ärger verzichten und sie auch.“, faucht er ihm zu.
„Warum lag ich dann in Renos Bett?“, überlegte sie laut und ignorierte die 2. Clouds Augen weiteten sich: „In- oh man... dann ist Reno nach dir gegangen? Ich dachte, er wollte irgendwo anders hin.“ „Wie meinst du das?“, hackte Ayumi nach. „Ich ging gerade weg als ich Reno in die Richtung deines Hauses torkeln gesehen habe.“, erklärte er ihr und tat so als wenn Zack nicht da wäre. Zack war aufbrausend, man merkte es: „Und DU hast dir dabei NICHTS gedacht??? Du Volltrottel!!!“
/So hab ich ihn ja noch nie erlebt. Schlecht geträumt oder was? Echt seltsam benimmt er sich./, dachte Ayumi sich als sie dann eine Dunkelblauhaarige sah: „Hey, Akira! Warte!“, lief sie hinter ihr her. „Wir sehen uns nachher!“, sagte sie bevor sie schon bei Akira war.
„Sag mal, warum lässt du dir nur die Wut an mir aus? Schließlich kann ich nicht für Renos Tat.“, erklärte Cloud ihm freundlich. Er sah ihr hinterher und beobachtete sie: „Ich weiß... Es tut mir auch sehr leid, Spiky.“ Cloud fing an zu grinsen: „Wann hast du es vor ihr zu sagen?“ „Was?“, sah er ihn verwirrt an. „Na, dass du sie liebst.“, grinste er frech. Der Schwarzhaarige sah noch einmal zu ihr als er sich dann von ihr löste und sich ganz zu Cloud umdrehte.
Er wurde etwas verlegen: „Wir sind doch nur Freunde. Aber wenn sie mir sagen würde, dass sie mit mir zusammen sein will oder Interesse an mir zeigt, dann schon. Aber sie liebt mich nicht und ich sie nicht.“ Der Blondhaarige fing an zu schmunzeln bei den Worten: „Also?“ „Vielleicht... irgendwann mal. Bisher kam ich halt noch nicht dazu...“ Er errötete und drehte sich ganz schnell von ihm weg.
/Endlich Pause.../, dachte sie sich als sie sich mit dem Tablett an einem Tisch setzte und seufzte. „Was hast du?“, fragte Zack besorgt. Sie lächelte ihn leicht an und beruhigte ihren furchtbar schnellen Herzschlag: „Es war nur nervig diese ganzen Übungen...“ „Denkst du, bei mir war es anders?“, stöhnte ein entkräfteter Cloud, der sich auf einen der Stühle an unseren Tisch draufschmiss. „Und wie war es so?“, lachte sie ihn etwas aus. Er sah sie nur KO und wütend an. Sie grinste schadenfroh: „Versteh schon.“ „Wo ist Akira?“, fragte er neugierig und auf einmal voller Kraft. Zack und Ayumi lachten den Blonhaarigen aus „Das ist nicht witzig.“, murmelte er etwas gekränkt.
Akira kam: „Hi, Cloud. Sag was haben die wieder für einen Anfall?“ „Frag sie doch selber.“, seufzte er gereizt. Sie setzte sich hin und plötzlich ging die Türe auf und alle sahen zu der Türe hin und es wurde still. „Geh schneller, du Idiot! Ich will noch was warmes Essen!“, zog eine Blondhaarige- die jeder natürlich als Elena kannten- Reno hinter sich her. „Ah!!!“, schrie er zu bemitleidend. Ayumi und Zack schmunzelten und betrachteten sich das wunderschöne „Schauspiel“ an.
Sie setzten sich hin und speisten. Ayumi und Zack konzentrierten sich wieder auf das Essen, was sie verschlangen. Akira beobachtete Renos Blicke und grinste, als sie merkte wen er ansah. „Ayumi. Du hast einen Fan.“, grinste sie sie an und sah zu Reno. Ayumi sah sie ungläubig an: „Erzähl mir doch keine Geschichten.“ „Na wenn du meinst.“, verdrehte sich die Augen dabei, da sie weiß, dass Ayumi, das bemerkt hat.
Reno beobachtete sie ganze Zeit. „Wo guckst du denn ganze Zeit hin, Reno?“, fragte Elena neugierig. Reno bemerkte sie nicht und sah Ayumi noch immer an. Sie fing an zu grinsen: „Das ich das noch einmal miterlebe.“ Reno zuckte zusammen und sah sie an: „Was meinst du?“ „Das du verknallt bist.“, erzählte sie amüsant als sie sah, wie rot er wurde. „Ich und verliebt? Was für ein Quatsch..., yo!“, leugnete er, ohne dass er bemerkt hatte, dass sie es nicht glaubt.
Sie hörte nicht auf: „Doch und zwar die da.“ Sie zeigte auf Ayumi und Akira beobachtete dies. Ayumi merkte dies noch nicht aber als Tseng aufstand: „Ich wusste warum ich nicht gerne hier esse.“ Mit diesen Worten ging er und ließ die beiden dort diskutieren bis Reno auch aufstand und laut umher schrie: „Nein bin ich nicht und jetzt lass mich in Ruhe!“ Er wollte gerade weggehen doch Elena stand auch auf und schubste ihn in Richtung Ayumi. Zum Glück stoppte er und fiel auf dem Boden. Ayumi sah ihn verwirrt an. Er stand wieder auf den Beinen und lief raus. Er knallte die Türe zu. „Autschi...“, entgegnete Ayumi, „Können die die Türe nicht leiser zufallen lassen? Mein Ohr...“ „Der wird Ärger kriegen.“, grinste Zack und deutete auf Elena, die ihm nachlief, die Türe aufknallte und auch wieder zuknallte.
„Mensch! Man kann doch auch normal auf und zumachen...“, seufzte Ayumi. Akira grinste: „Kommt davon, wenn man zu viel trinkt.“ „Erinnere mich nicht daran.“, meinte sie und stand auf. Zack guckte sie fragend an: „Wo gehst du hin?“ „Ich gehe schon mal in die Halle. Ich warte dann auf euch, Akira. Cloud.“ Mit diesen Worten drehte sie sich um und ging aus der Türe, wo man noch immer Renos Schreie hören kann. „Interessant.“, dachte die Dunkelblauhaarige laut. Zack sah sie „tödlich“ an aber das war ihr ganz egal. Cloud seufzte laut und legte seinen Kopf auf den Tisch, da Akira und Zack sich über ihn tödlich ansahen.
Ayumi seufzte als sie Elena Reno quälen sah. Dadurch bekam sie die ganze Aufmerksamkeit und sie lächelte: „Bitte quäle ihn nicht zu sehr. Schließlich braucht ihr ihn noch und zum Psychiater will er sicherlich auch nicht gehen.“ Elena fing an zu lachen: „er ist doch ein Mann. Er muss das aushalten können.“ „Stimmt.“, gab die Braunhaarige zu. „Du hast absolut recht.“ „Gehen wir später noch shoppen?“, fragte die Blondhaarige fröhlich. Ayumi antwortete überlegt: „Sorry. Heute kann ich nicht. Wie wäre es mit Freitag?“ „Gern doch.“, lächelte sie. „Ich muss dann mal und Reno: Wir sehen uns ja später noch.“ Mit diesen Worten verschwand Ayumi auch schon.
Er wurde rot und sah ihr nach. „Was läuft denn da zwischen euch beiden?“, grinste sie fies. Er sah sie dann lange an: „N- nichts.“ Sie sah ihn an und nickte ungläubig: „Du musst ganz schön doof sein, wenn du es nicht mitkriegst.“ Auch sie ließ ihn mit diesen Worten da stehen.
In der Halle warteten die Rekruten bereits. Ayumi sah ihnen zu und bemerkte wie gut Cloud bereits kämpfen konnte. Sie beobachtete ihn dabei, wie er ihre Katas übte. Sie musste schmunzeln wie gut ihr „heimlicher Schüler“ schon alles konnte. Sie trainierte ihn erst 2Monate und jetzt ist er einer der besten.
Sie war mit Akira heute als Lehrer zuständig. Akira immer aber sie war nur hier, da ihr Lehrer auf Mission war und er sie gebeten hatte, da sie eh die Beste in Schwertkunst war. Anscheinend hatte Akira sich verspätet. Darum half sie jedem. Und als sie bei Cloud ankam, wollte sie auch ihn mal „überprüfen“. Sie griff ihn einfach mal mit „BladeOne“ und „TsuruOne“ (Schwerter, die die genauen Gegenstücke waren.) an.
Er wich gerade so aus und sah sie überrascht an. Sie grinste ihn an und startete direkt den nächsten Angriff mit ihren Schwertern. Die anderen hörten Metall klirren und sahen zu Cloud und Ayumi, die sich deutlich zurück hält. Alle beobachteten den Kampf.
Sie griff abermals an aber er hat immer geblockt doch nach einer kurzen Zeit fingen seine Gliedmaßen an zu schmerzen und wollten nicht mehr auf ihn hören. Trotzdem blockte er alle Angriffe ab auch wenn sie trotz der Zurückhaltung echt Kraft besaß und ihm alles schmerzte. Aber dennoch machte sie einen nicht gedachten Schlag mit ihrem Schwert, so dass er auswich und er dabei hinfiel.
Sie lächelte ihn an: „Echt gut, Cloud. Du hast dich verbessert.“ Sie hielt eine Hand ihm hin. Er lächelte zurück und nahm sie an. Als er fest stand, drehte sie sich zu den anderen um und fing an zu grinsen: „So sieht ein Kampf aus. Jetzt werde ich einzeln mit jedem kämpfen. Später könnt ihr ja auch zusammen versuchen mich zu schlagen.“
/Das wird sicher anstrengend. Warum kann Akira nicht da sein? Diese fiese Schwänzerin!/
Akira stand vor einer Tür. Genauer gesagt: Das Büro des Generals. Vorsichtig klopfte sie an seine Türe: „Herein.“, antwortete eine kühle Stimme. Wie jedes Mal. Sie ging lautlos rein und setzte sich auf ein Sofa. Der General sah nicht auf sondern unterschrieb weiter was: „Warum bist du hier?“ Sie seufzte: „Kannst du mal mich anschauen, während ich mit dir rede? Ich mag so was nämlich nicht. Dann könnte ich gleicht gegen einer Wand sprechen, Sephiroth.“ Genauso kühl und ernst sprach auch sie.
Er ist es bereits gewohnt, dass sie ihn beim Vornamen nennt, da sie sowieso kein Respekt vor ihm hat und er es ihr nicht abgewöhnen konnte, da sie genauso war wie er. Nach 5 Tagen bereits hatte er es aufgegeben, wie bei Ayumi. Aber bei ihr dauerte es keine 2Stunden.
Er legte alle beiseite und schaute sie an. „Warum bist du hier?“, sprach er etwas gereizt und noch kühler als zu vor. „Ich bin hier wegen Momoko. Denkst du wirklich, dass das eine gute Idee war, sie mit ihm alleine dort hin zuschicken? Das ist ja wie eine Folter. Da kannst du ihn ja direkt umbringen oder ihn Hojo überlassen.“, erzählte sie ihm so als wenn sie vorm Gericht sei. Gefühllos, Rücksichtslos und zügig, damit sie seine Antwort nicht abwarten müsste.
Man sah, dass er nachdachte. Aber nicht lange, da er nur überlegte, warum ihr das so stört. „Warum interessiert dich das so? Man könnte annehmen du willst ihn schützen.“, sagte er neugierig und ließ ihre Frage unbeantwortet. Sie ihn in seine smaragdgrünen Augen und blieb seiner Kühle stand, da sie genauso Kühle in ihren Augen hatte: „Du hast meine Frage nicht beantwortet.“ „Du meine zuerst.“, entgegnet er ihr.
„Es hat nichts mit Genesis zu tun sondern mit Momoko! Alle in ihrer Umgebung sind Selbstmordgefährdet oder brauchen einen Psychiater! Also will ich nicht IHN sondern alle in ihrer Nähe schützen. Ich hoffe sowieso er kommt heil wieder.“, erzählte sie ihm mit gehobener Stimme. Er sah sie wieder nachdenklich an: „Verstehe...“
„Also... was ist jetzt mit meiner Frage?“. Sie blickte mit diesen Worten auf dem Tisch und begutachtete seine Unterschrift und die neuen Missionen. Er bemerkte wie sie wegschaute, da in ihren Augen sich was anderes als Kühle widerspiegelte nämlich: Neugier. Er fand diesen Blick interessant: „Da du noch nie jemanden schützen wolltest und es auch nie tun wirst, wie ich denke.“ Ohne was zu sagen stand sie auf und ging ohne ihn ein letztes Mal anzusehen.
Als ich die Türe schloss, begann sie traurig zu sein. Und mit jedem Schritt den sie ging, wurde es schwerer die tränen der Vergangenheit zurück zu drängen. /Er weiß doch rein gar nichts von mir. Warum will er also wissen, ob ich dies niemals getan hab oder wollte.../
Ayumi seufzte und ging KO zum Büro von Reno. Als sie davor stand, zögerte sie bevor sie rein ging. Drinnen schrieb er irgendwas: „Wie langweilig... ich hoffe nur, dass ich bald wieder ne Mission kriege sonst sterbe ich ja noch an Langeweile, yo!“, nuschelte der Turk vor sich hin. Die Braunhaarige fing an zu lachen bei seinen Worten. Er erschrak sich und sprang auf als er Ayumi am Eingang sah, setzte er sich wieder hin. Sie lachte nur noch mehr über seine Reaktion.
Er war ein bisschen beleidigt und fragt grantig: „Warum bist du hier?“ Sofort wurde die 2nd. Class SOLDIERwieder ernst und antwortete ruhig: „Das kannst du dir doch denken.“ „Ja...“, antwortete er und stand auf. Darauf geht sie näher zu ihm. Er lehnt sich am Tisch ab während er sie ansieht. „Also...“, antwortet er ihr ebenso ruhig.
Plötzlich herrschte Stille. Den Beiden verging es wie Stunden bis Ayumi endlich was aus ihrem Mund gekriegt hatte: „Was ist gestern passiert?“ „Ich weiß es nicht...“, antwortete er unüberlegt. „Cloud sagte mir, dass er mich zu meinem 2. Appartement gebracht hatte. Nachdem er mich dort abgesetzt hatte, ist er wieder gegangen. Doch er hat dich in der Richtung gehen sehen.“, erzählte sie ihm. Er überlegte lange bis es ihm einfiel und er anfing zu lachen. „Hä???“ Sie begriff nichts und sah ihn nur fragend an.
/Was war denn daran so witzig??? Und warum höre ich mich wie Zack an??? Ich kriege Angstzustände. Aber ich weiß nicht von was oder wem.../
Er hörte endlich auf mit lachen und grinste mich frech an: „Weiß wieder alles.“ „Könntest du mich bitte nicht so lange warten lassen und mich endlich von diesen Qualen befreien?“, fragte sie leicht nervös wegen seinem grinsen. Er lächelte und erzählte:
Rückspann:
Reno beobachtete Cloud. /Er lässt sie einfach so alleine in ihrer Wohnung? Und das auch noch besoffen? Oh man... Der hat echt keine Ahnung. Na gut... dann muss ich das halt machen./ Zögernd ging er zur Tür und klopfte. Sie machte schnell die Türe auf: „Oh, Süßer. Komm doch rein.“ „Ähm nein danke... geht es dir gut?“, schaute er überlegt und besorgt auf ihre Wunden. „Ja. Könnte mir nie besser gehen!“, taumelte sie umher.
/Seid wann trinkt sie eigentlich? So ist sie doch gar nicht. Also ich habe sie noch nie in der Bar sonst gesehen... Warum haben die Jungs ihr das eigentlich erlaubt? Das geht mich nichts an... warum bin ich noch mal hier?/
Er drehte sich um: „Ich sollte lieber-„ „Warte!“, rief sie als sie fast fiel doch Reno drehte sich schnell um und fing sie auf: „Du solltest lieber mit nach mir... Sonst machst du noch irgendwelchen Unsinn.“ „Mach was du willst mit mir, Süßer.“, erwiderte sie darauf. Er errötete als er die Worte von ihr hört doch er schüttelte den Kopf und nahm sie mit.
/Sie ist besoffen, Reno! Ich darf die Situation nicht ausnutzen... Auch wenn ich wollte.../ Er sah sie an, während sie zu seinem Auto gehen. /Ach nein! Ist das schwierig! Warum bin ich noch mal hier?/
Als sie bei ihm angekommen waren, legte er sie aufs Bett, da sie eingeschlafen war. Er beobachtete sie und wollte gerade gehen als eine Hand ihn zurückzerrte und ihn umarmte, so dass er bei ihr liegen musste. Sein Herz flatterte wie verrückt.
/Keine Sorge... Alles gut... Sie ist am schlafen und merkt nicht was sie tut... also beruhigt dich. Shit! Was nun? Sie wird mich umbringen wenn ich-/ Sie kuschelte sich an ihn. /Sie ist gemütlich.../ Er machte es sich gemütlich, da er sowieso in ihrem Griff gefangen war und schlief ein.
Rückspann: ENDE
„Ach... so war das??? Na dann...“, beruhigte Ayumi sich. Er grinste: „Echt bekloppt, dass wir so was dachten.“ „Ja... aber danke, dass du mir geholfen hast.“, lächelte sie ihn an. Er wurde verlegen: „n- na ja... ich-“ Er wurde unterbrochen, da die Türe ruckartig aufging: „Reno, du-!“, Elena brach ab als sie die Braunhaarige vor Reno sehen stand. „Wollte nicht stören!“, mit diesen Worten knallte sie die Türe wieder zu.
Er seufzte entnervt von ihr. „Ok??? Anscheinend hat sie schlechte Laune... Ich muss sowieso gehen.“ Sie drehte sich zu der Türe um und wollte gerade gehen als er ihr nachrief: „Warte!“ Ayumi drehte sich wieder zu ihm um und sah ihn fragend an. „W- willst du... also... mit mir mal Essen gehen? Nur freundschaftlich versteht sich.“ Er wurde total rot aber Ayumi sah dies nicht, da sie sich wieder zu der Türe umdrehte und langsam ging während sie vor der Türe stehen blieb und antwortete: „Geht klar. Am Freitag um 18Uhr vor meiner Tür. Du weißt ja jetzt wo ich außerhalb der ShinRa wohne.“ Mit diesen Worten verließ sie –ohne seine Worte abzuwarten- den Raum und ging vergnüglich weg.
„Yes!“, schrie er herum und machte Freudensprünge. Ayumi hörte dies noch und grinste, was er aber nicht bemerkte und weiter machte. Elena sah „verstört“ ihm zu: „Er ist echt verknallt... so kenne ich ihn ja gar nicht. Sonst hat er immer nur eine Nacht mit diesen Mädchen verbracht doch bei ihr... Echt seltsam dieser Typ und grässlich... Ich kann ihn jetzt nicht mehr anschreien.“
Ayumi erzählte es Zack. „Oh man... da bin ich ja beruhigt aber warum hast du beim Essen zugestimmt?“, fragt er etwas besorgt. Sie lächelte ihn an: „Weil er nur mit mir „befreundet“ sein will. Und jedem sollte man eine Chance geben auch ihm... leider...“ Mit den letzten Worten bereute sie ihre Entscheidung und hielt kurz inne: „Mist, was hab ich da bloß gemacht??? Dieser Idiot! Ich habe echt zugesagt??? Wo war ich da? Ich hasse Anmacher oder Männer die nur mit Frauen schlafen und dann am nächsten Tag nicht mehr mit ihnen reden.“
„Soll ich ihn umbringen?“, fragte er wütend. Sie sah ihm in den Augen: „Nein??? Was ist denn mit dir los?“ Verwirrt und verängstigt starrte sie ihn lange regungslos an. Er sagte darauf nichts weiter. Sie blickte auf die Uhr. „Och nee... ich muss los!“ Sie lief weg. Er seufzte: „Wenn du nur verstehen würdest, wie sehr ich dich doch liebe...“
Sie lief zur Übungshalle der SOLDIER. Sie ging rein und wartete 2 Minuten lang. Da hörte Ayumi auch schon das Surren der Türe. Sie grinste als Sephiroth da stand. „Das 1.Mal wo du mal pünktlich kommst, Gainsborough.“, sagte er unnahbar. Sie fing an zu lachen: „Stimmt. Hab ich auch bemerkt, wo ich hier war.“ Er ging näher zu ihr: „Hab heute von deinem Unterricht gehört.“ „Ach das...“, murmelte sie nervös. Er lächelte leicht und so kurz, dass man es eigentlich nicht sehen hätte können doch sie sah das.
„Du warst sehr gut. Vielleicht wirst du das irgendwann mal wiederholen.“, sagte er das ruhig und setzte sich dann vor ihr auf dem Boden. „Warum setzt du dich hin, Sephy?“, fragte sie etwas verwirrt. Ihm machte, dass nichts mehr aus, da sie ihn 2 Stunden ununterbrochen so genannt hatte. Außerdem nennt Zack ihn auch so. Sie setzte sich neben ihm auf den Boden und so wie er im Schneidersitz.
Er sah sie lang an: „Du bist genauso gut, wie ich. Warum sollte ich dir denn noch was zeigen? Du wirst sowieso nach deiner nächsten Mission 1nd Class SOLDIER werden. Das Einzigeste, was dir annähernd fehlen könnte, kann Geduld sein aber im Moment bist du unschlagbar. Genauso wie Akira... Ich wusste warum ihr euch am Anfang euch verkleidet habt. Das war eine gute Entscheidung.“
/Wow... so viel von ihm zu hören zu bekommen... Wahnsinn./
Bevor Ayumi antworten konnte, erzählte er weiter: „Da ich auch gehört habe, was in der letzten Mission passierte...“ Sie schluckte gewaltig. /Er wusste es? Oh weh... aber warum hat er gesagt, dass ich nach einer Mission 1nd Class SOLDIER werde, obwohl ich bei der letzten gescheitert bin, da ich nur an Zack gedacht hatte.../
„Warum bist du bald umgekommen? Von was hast du dich ablenken lassen?“, fragte er so besorgt, wie noch nie. Doch sie konnte nichts sagen. So wie gelähmt. Er erzählte ruhig weiter: „Egal was es war. Ich werde nicht zulassen, dass du dich noch einmal in Gefahr begibst, da du meine Schülerin bist. Ich weiß auch das mit Reno und darum wirst du mit ihm diese Mission erledigen und er wird dich beschützen, wenn nicht wird er gefeuert.“ Bei den letzten Worten hatte er einen kühlen und zugleich wütenden Unterton in seiner Stimme drinnen, was Ayumi erneut zum Schlucken brachte. Nicht weil sie Angst vor ihm hatte aber da er immer alles weiß und da er mitkommt und auch, weil sie sich um Reno –komischer Weise- Sorgen macht.
Sie seufzte während sie zu ihrem Zimmer ging. /Ich weiß, dass er das nur bei mir macht... Manchmal ist das ja nützlich aber manchmal –wie dieses Mal- nicht. Ich muss mit Reno zusammen arbeiten??? Wenn er alles weiß, muss er auch wissen, dass ich ihn nicht leiden kann! Aber das kann ich ihm ja nicht einfach so sagen... Er würde seine Meinung trotz allem nicht ändern./
Sie ging in ihr Zimmer und legte sich in ihr Bett. /Hoffentlich kommt Cloud schnell, dass ich ihn dies erzählen kann./ Die Türe öffnete sich. Ayumi sah zu der Tür und sah anstatt Cloud Zack im Zimmer. „Was machst du hier?“, fragte sie neugierig als er sich dann in Clouds Bett schmiss und sich zu der Braunhaarigen drehte: „Cloud und ich haben die Zimmer für heute getauscht. Schließlich wollte ich wissen, wie es mit Sephy so war.“
Sie setzte ein lächeln auf, dass sehr schlecht gespielt wurde und erzählte ihm alles. „Oh man... das hast du echt nicht verdient.“, sagte er dann deprimiert. Sie seufzte: „Ich weiß... aber ein Gutes hat es.“ Er sah sie fragend an doch kam nicht zu Wort, da sie weiter sprach: „Na ja... 3. Einmal das ich nach der Mission 1nd Class SOLDIER werde. 2. das ich danach immer mit dir auf Mission gehe und 3. das er gefeuert wird, wenn er mich nicht beschützt.“ Bei ihren letzten Worten musste er anfangen zu lachen: „Typisch du, meine kleine Optimistin!“ „So bin ich halt.“, grinste sie frech.
„Soll ich dir irgendwie ihn vom Hals schaffen?“, fragte er ernst. Sie musste lachen: „Niemals im Leben, wenn dann wird das Sephiroth oder Elena persönlich machen.“ Er musste auch lachen: „Hast recht.“ „Aber du könntest morgen noch mal mit Sephiroth reden und ihn umstimmen.“, sagte sie bittend. Er lächelte: „Ok. Schon erledigt.“
Akira öffnete die Türe und fand Cloud auf Zacks Bett vor. „Wo ist Zack?“, fragte sie überrascht. Er seufzte: „Bei seiner Geliebten.“ Sie setzte sich auf ihr Bett. „Sie sind Idioten...“, redete sie genervt. Er sah sie an: „Oh ja...“ Beide seufzten gleichzeitig und schmissen sich auch gleichzeitig ins Bett.
„Zum Glück bin ich nicht verliebt und so doof wie die beiden. Ich kann diese Schwärmerei und diese Verliebtheit nicht mehr ab.“, entgegnete sie ihm und wartete seine Reaktion ab als er es nur traurig bejahte, war sie enttäuscht. Danach schlief sie erschöpft ein.
Alle schliefen... alle außer Ayumi, die nur noch an Reno denken kann oder an Zack, der in einem Raum mit ihr ist.
2.Eine böse Überraschung
Ayumi musste die ganze Zeit an Zack und Reno denken und fand keinen Schlaf. Darum sah sie jede 2 Sekunde auf die Uhr doch es kam ihr so vor als wenn die Uhr stehen geblieben wäre. Sie sieht wieder auf die Uhr: /Noch immer 2.48.../ Darauf schmiss sie sich wieder ins Bett und starrte auf die Wand während sie wieder nachdachte: /Warum muss das Leben so schwer sein?/
Sie seufzte fast tonlos. Danach hielt sie es nicht mehr aus und holte sich frische Sachen raus. Sie versuchte möglichst leise zu sein um Zack nicht aufzuwecken. Die Braunhaarige tapste ins Badezimmer und schloss leise die Türe zu. Sie seufzte etwas lauter als sie die Türe abschloss, wie gewohnt. Und so stellte sie sich unter die Dusche und stellte das Wasser an. Extra kalt, damit sie aufwachte und nicht mehr von Reno oder Zack träumte.
Der Schwarzhaarige wachte auf. /Was rauscht da so?/ Er öffnete langsam seine Augen und gähnte ganz kurz als er auf die Uhr schaute. /3.00? Wer duscht denn so früh morgens? Na ja... Nachts.../ Er sah auf das Bett neben sich: /Jetzt weiß ich wer... DAS hat Cloud mir nicht gesagt.../
Zack stand auf und begutachtet sich das Chaos. /Sie hat doch einen Putzfimmel? Also... was hat sie? Geht es ihr nicht so gut? Ich kapier nichts mehr.../ Nach etwa 1Stunde klopfte er an die Badezimmertüre: „Geht’s dir gut, Yumi-Chan?“
Sie erschrak und sprang gegen den Duschkopf über ihr. Sie fing an zu fluchen. Langsam stellte sie das Wasser ab und sah auf die Uhr: /schon 4.00? Ich dusche über eine Stunde??? Zum Glück brauch ich das nicht selbst bezahlen.../ „M- mir geht’s gut...“, kam es dann von ihr. /Wenn man die Beule und meine ganze Träumerei von den Beiden übersieht, stimmt es./
„Dann ist ja gut, Yumi-Chan. Seit wann bist du eigentlich schon wach? Und seit wann duscht du?“ /Das 1. könnte ich ihn selbst fragen... habe ich ihn etwa geweckt?/, geht es durch ihren Kopf. Bevor sie eine Antwort gab, schloss sie die Türe auf und machte sie auf. Er sah sie erleichtert an aber dann merkte er wie Blut in sein Gesicht stieg als die patschnasse- zum 1.Mal offene Haare- Ayumi vor ihm stand und ihn anlächelte: „Oh... hab ich dich geweckt? Das wollte ich nicht.“
„N- nein...“, stotterte er vor sich hin und sah sie überrascht an. /Was hat sie nur? Schlecht geträumt?/ Sie schmiss sich aufs Bett und gähnte: „Nur noch 2Stunden bis zum Frühstück und noch 2.30Stunden bis ich ausflippe...“ Nach diesen verzweifelten Worten musste der 1st Class SOLDIER anfangen zu lachen. /Ihre einzigste Sorge?/ Sie sah ihn fragend an doch auf einmal musste sie auch lachen.
Er wollte weitergehen doch auf einmal rutschte er auf ihr nasses Handtuch aus und fiel auf ihr. Die Tür ging auf: „Was ist denn hier-„ „Oh... Angeal...“, rutschte es dem Schwarzhaarigen raus. Der Ältere machte die Türe wieder zu, dann wieder auf, wieder zu, wieder auf... Bis Ayumi davon genervt war: „Lass die Türe in Ruhe...“ Er sah noch mal zu ihnen und blieb regungslos mit offenem Mund da stehen. Zack ging von ihr runter: „Keine Sorge Angeal... es war nicht so wie es aussah... ich bin nur ausgerutscht.“ Der Ältere zog eine Augenbraue hoch und sah dem Jüngeren ungläubig an: „Verstehe...“ Mit diesen Worten verließ er den Raum und machte die Türe zu.
„Denkst du er glaubt dir?“, grinste sie ihn schadenfroh an. Er seufzte verzweifelnd: „Sieht nicht so aus.“ Sie fing gemein an zu lachen und fiel fast vom Bett deswegen. Er schmiss ihr ein Kissen gegen das Gesicht. Sie sah ihn schmollend an während sie das Kissen hielt und gemein grinste: „Das gibt Rache!“ „Oh, oh...“, kam ihm von den Lippen und duckte sich, da das Kissen angeflogen kam: „Haha! Nicht getroffen.“ Er lachte sie aus und dann kriegte auch er ein Kissen ins Gesicht geschmissen. Und so fingen sie eine unendliche Kissenschlacht an...
Akira öffnete ihre Augen langsam. /Wo bin ich?/ Überall war es schwarz. Sie sah rein gar nichts trotzdem bewegte sie sich vorwärts um irgendwas zu finden als sie eine Stimme wiederfand: „Lange nicht mehr gesehen.“ Diese Stimme war so voller Hass und Wut, dass sie zittern musste. Sie drehte sich nicht zu dieser sehr bekannten Person um. „W- was... sag mir was willst du von mir?“, sprach sie mit einer leicht zittrigen Stimme, die den Tränen gar nicht so fern waren. Diese Person stand jetzt genau hinter ihr und fasste sie sehr unweich an die Schulter: „Das müsstest du doch wissen, nicht?“ Sie schlug seine Hand weg und drehte sich zu ihm um. Sie erschrak an seinem Anblick. /Ein Monster? Was habe ich nur getan?/
Eine Träne nach der anderen kullerten von ihrem Gesicht: „Lass mich in Ruhe!“ „Du bist doch daran schuld. Nur du bist diejenige die daran schuld ist. Die an meinem jetzigen Aussehen schuld ist und auch an unseren Eltern.“, sprach er mit erhobener Stimme. Ihr Herz blieb stehen. /Dieser Schmerz... Nein... nicht schon wieder diesen Albtraum... Diesen Schmerz.../ „Nein! Das ist nicht wahr! Du lügst!“, schreit die Dunkelblauhaarigen ihn an. Er sah sie wütend an. So kühl wie noch nie. So kühl, dass selbst sie erschrak: „Das glaubst du doch nicht selbst, oder?“
Schnell öffnete sie ihre Augen und fand sich nass geschwitzt im Bett wieder. Dieser Schmerz... Sie fühlte die Tränen auf ihren Wangen und atmete schwer. Langsam sah sie zur Uhr. /2.50? Erst?/ Sie stand leise auf und sah in Zacks Bett. /Also war es doch kein Traum, dass er hier übernachtet./ Darauf ging sie ins Bad und wusch sich ihr Gesicht. Sie sah ins Spiegelbild und sah das Monster im Traum hinter ihr. Sie erschrak und sah hinter sich. Doch vergeblich: Niemand stand hinter ihr.
Sie blickte wieder in den Spiegel und sah nur die Person, die sie selbst sein sollte. Sie atmete auf. /Schon wieder eine Vorstellung... Die Vergangenheit verfolgt mich.../ „Anscheinend.“ Sie erschrak wieder auf. /Das war doch „seine“ Stimme.../ Sie fasste sich ans Herz. /Wieder nicht real./ „Woher willst du das wissen?“, sprach diese Stimme wieder. „Du bist an allem schuld.“ Sie hörte jetzt sogar ihre Mutter dies sagen. /Diese ganzen Stimmen.../ Sie hielt sich den Kopf und brach zu Boden. „Hört auf!“, schrie sie laut auf.
Cloud sprang auf. /War das grad Akiras Stimme? Was ist passiert?/ Er sah auf ihr Bett. /Wo ist sie?/ Er stand auf und verfolgte das Schluchzen. Er stand vor der Badezimmertüre und hörte ihr zu: „Bruder... l- lass mich... Ich weiß doch, dass ich daran schuld habe... das ich für alles Schuld habe...“
/Sie hat einen Bruder? Davon hat sie noch nie gesprochen... Sie hat sowieso niemals von ihrer Vergangenheit gesprochen.../ Er blickte nachdenklich auf die Uhr. /4.00? Wie lange ist sie denn schon da drin?/ Er hörte nichts mehr von ihr darum machte er sich Sorgen: „Akira? Bist du da drin?“
Sie erschrak und wusch sich noch mal das Gesicht bevor sie raus kam und ihn kühl ansah: „Alles bestens...“ Man sah, dass sie gelogen hatte doch sagen wollte der Blondhaarige nichts und sah sie nur mitfühlend an. Sie legte sich aufs Bett und schloss ihre Augen: „Seit wann bist du wach?“ Schon wieder... Diese Kühle. Nur mit Ayumi sprach sie nicht so, da sie sich schon lange kennen.
„Gerade erst.“, antwortete er vorsichtig, was sie bemerkte und ihn „vernichtend“ ansah: „Hast du irgendwas gehört?“ „Ähm... also... ich... n- nein.“, log er. Sie strich sich über die Haare: „Dann ist ja gut.“ Mit diesen Worten schloss sie wieder die Augen und suchte Schlaf. Er beobachtete sie eine kurze Zeit bevor er ebenfalls sich in Zacks Bett lag und versuchte zu schlafen.
„Da bist du ja.“, lächelte der Turk die verschlafene Braunhaarige an. Sie gähnte laut bevor sie ihn ansah und ebenfalls lächelte: „Der General hat mir Informationen vorbehalten. Also? Wo müssen wir hin?“ /Schauspielern konnte ich ja schon immer gut... Hoffentlich bleibe ich nicht lange weg sonst muss ich Elenas Shoppingtour absagen und ich möchte nicht ihr Opfer sein... Reicht ja schon, dass Zack das einmal war./
„Wir müssen nach Wutai fliegen. Dort sollen wir die Monster besiegen, yo!“, erzählte er seelenruhig. /Zack hätte schon Freudensprünge darüber gemacht und er solle dies eigentlich auch tun... Oder hat er gestern zu viele gemacht?/ Sie musste an den Gedanken leicht schmunzeln, was Reno nicht sah, da er schon in den Helikopter eingestiegen ist.
„Kommst du?“, fragte er gelangweilt. Sie sah ihn seufzend an: „Komm ja schon... Die Monster können warten...“ Mit diesen Worten stieg sie ebenfalls in den Helikopter. /Also freut er sich doch darauf... Warum müssen Männer, wenn es ums Kämpfen geht, so wie kleine Kinder sein? Ich verstehe nicht, was die daran so spaßig und richtig finden.../
Eine Dunkellilahaarige stieg aus einer Limousine. Sie schob ihre Sonnenbrille nach unten. „Endlich wieder da.“, grinste sie glücklich auf die ShinRa. „Wie sie reagieren werden?“, überlegte sie laut und lächelte. „Sie müssen noch bezahlen, wie vereinbart.“ Sie sprang hin und her und bemerkte ihn nicht: „Alles wie ich es stehengelassen habe. Lalala!!!“
„Madame! Sie müssen noch-„, wurde er noch unterbrochen. Sie sah ihn hochnäsig an: „Lady heißt das!“ Der Fahrer seufzte etwas verzweifelt: „Lady...“ Sie strahlte ihn an: „Was gibt’s?“ „Sie müssen noch bezahlen.“, sprach er mit etwas Hoffung in der Stimme, dass er hier endlich wegkam. Sie hörte wieder nicht „wirklich“ zu und sah Akira „spazieren“ gehen. „Akira!!!“, lief sie zu der Dunkelblauhaarigen. Als diese sich darauf ruckartig umdrehte und die Dunkellilahaarige sah, die auf ihr zu gelaufen kam und sie umarmte: „Ich bin wieder da!!!“
„Das sehe ich... also lass mich los, Momoko.“, sprach sie gereizt. Die Dunkellilahaarige schmollte sie an: „Aber ich habe dich doch sooo vermisst.“ „Betone das „so“ nicht.“, fauchte sie Momoko an, die beleidigt scheint, was Akira ganz gleich wart und sich von ihrer Umarmung befreite. Plötzlich fing die Jüngere von beiden an zu lachen, was die 1st Class SOLDIER nur noch mehr beunruhigt hatte.
„Du hast dich ja gar nicht verändert, altes Haus!“, kicherte sie ohne ende. /Altes Haus? Ich zeig hier gleich was sie davon hat! Mich am frühen Morgen zu Nerven... Wie ich das hasse!/, dachte sich Akira und musste seufzen: „Du auch nicht wie mir scheint...“ /Leider... Ich hoffte es so sehr aber selbst wenn sie mit Genesis unterwegs ist, bleibt sie die nervige Göre, die sie seit ihrer Anfrage bei den Turks war.../
„Ach übrigens... könntest du den da hinten kurz bezahlen?“, fragte die Turk bittend und zeigte den Hundeblick. /Habe ich mich da gerade verhört oder was? Denkt sie ich sei reich? Wäre ich doch nicht auf diesen doofen Blick allergisch!/ die Ältere seufzte: „Kannst du das nicht selbst tun?“ „Hab mein Geld in Costa del Sol vollständig ausgegeben. Bitte! Kriegst das Geld auch irgendwann wieder.“, schmollte sie bittend. /Nur wann ist wieder was Anderes, hm?/ „Ok...“, kam von ihren Lippen und sofort bereute sie diese Worte.
Sie sprang vor Freude in die Luft und leider auch um Akiras Hals: „Du bist eine super Freundin! Einfach die Beste!“ /Befreundet? Seit wann denn das? Davon wüsste ich was... Letztens hatte sie noch was anderes behauptet... Das machst sie doch immer... Warum rege ich mich eigentlich noch auf?/ Sie ging zu dem wartenden Mann, der sich verzweifelt an seinem Auto gelehnt hatte.
„Hier. Ihr Geld.“, übergab die Ältere ihm das Geld. Er stotterte, da ihr Ausdruck so kühl war, noch kühler als Shiva, wenn das überhaupt noch gehen könnte: „A- a... aber das ist d- doch viel zu viel. Ich-„ „Nehmen sie das Geld als Entschädigung. Schließlich mussten sie solange darauf warten.“, seufzte sie mit einem mitfühlenden Unterton drin. Er lächelte: „Danke.“ Und mit diesen Worten verschwand er und lies die Dunkelblauhaarige mit Momoko allein, was Akira voll und ganz verstehen konnte...
Der Schwarzhaarige seufzte laut. „Was hast du?“, fragte Angeal, „Ist es wegen deiner Freundin?“ Zack dachte, er höre nicht recht und sah ihn ungläubig an während sein Blut in den Wagen hochstieg und er knallrot wurde. „W- w- wen meinst du mit „Freundin“?“ Angeal wusste er hatte seinen Schwachpunkt getroffen und schmunzelte: „Die von heute morgen.“ Der Jüngere beruhigte sich ein wenig auch wenn die Farbe seines Gesichtes blieb: „Du meinst Ayumi?“ „Ayumi Gainsborough.“, sagte er mit einer amüsanten Stimme.
Zack sah traurig auf den Boden: „Sie ist nicht meine Freundin...“ Trotz Zacks Traurigkeit musste der Ältere lachen. Der Schwarzhaarige sah ihn fragend an. „Das ich das noch mal erlebe!“ Der Jüngere sah ihn noch immer fragend an, was Angeal bemerkte und deswegen hinzufügte: „Das du dich mal verliebst, war mir eher unwahrscheinlich.“ Zack sah ihn überrascht an: „Unwahrscheinlich?“ „Auch wenn du von Frauen umschwärmt wurdest, so warst du niemals an eine interessiert.“, sprach er ernst. „Stimmt...“, gab der Jüngere zu. Der Ältere grinste: „Sie ist aber echt süß. Wäre ich 10Jahre jünger würde ich mir sie direkt krallen.“
„Angeal... Du-„ Der Schwarzhaarige wurde von einer sehr kühlen und genervten Stimme unterbrochen: „10 Jahre sind untertrieben. So alt wie du bist.“ Während die Dunkelblauhaarige dies sagte, ging sie an denen vorbei. „Solltest du nicht bei dem General sein?“, fragte der Ältere leicht angekratzt. Sie blieb stehen und wendete sich den beiden um: „Ich wurde von jemanden aufgehalten...“ Beide sahen sie fragend an doch als dann eine „liebliche“ Stimme erklang, wussten sie was gemeint war: „Sieh mal was ich ge-„ Momoko unterbrach ihren Satz und war überrascht. Plötzlich herrschte Stille, dass nichts Gutes hieß bei der Dunkellilahaarigen.
Doch dann lächelte die Jüngere und lief zu ihnen. Akira grinste nur und war schadenfroh darüber. Momoko umarmte die beiden unsanft und erdrückte sie fast. Die Ältere musste schmunzeln und drehte sich um. „W- warte... lass uns nicht allein.“, flüsterte der Schwarzhaarige Luft ringend zu Akira, die darauf nur stehen blieb. „Warum nicht? Ist doch nicht meine Sache.“ Während diesen Worten musste sie fies grinsen und ging weg.
Die Dunkelblauhaarige seufzte, als sie vor einer Türe stand, die zum General führte. /Da du noch nie jemanden schützen wolltest und es auch nie tun wirst, wie ich denke./ „Das wird ja wieder mal Sehenswert werden.“, murmelte die 1st Class SOLDIER vor sich hin als sie klopfte. Dieses Mal hörte sie nicht mal ein kleines ‚Ja’ von ihm hören. Sie atmete tief ein als sie Türe aufging und der General durch das Surren der Türe kurz hoch schaute dann aber wieder zu seinen Papieren und was unterschrieb.
Akira sah nicht einmal zu ihm als sie sich aufs Sofa setzte, dass das Parfüm von Blumen hatte? /Seid wann denn dieses Parfüm? Irgendwie kommt mir dass so Ich bin wieder da!!!/ Plötzlich musste sie schwer schlucken. /Doch nicht etwa Momoko? Jetzt weiß ich auch warum er nach mir verlangt hat... Das riecht nach Ärger. Immer muss ich für ihren Quatsch bezahlen.../ Während sie diesen Gedanken hatte, sah sie auf das Fenster hinter dem Silberhaarigen und ließ sich nichts anmerken.
„Momoko ist wieder da... bemerkt?“, sagte er vor Wut brodelnd. /Ja, du Idiot! Wie kann man sie NICHT bemerken, hm?/ Anstatt dies zusagen, entspannte sie sich im Sofa und seufzte auf: „Was hat sie angestellt?“ Seine Augen sahen sie fast schon „überrascht“ an. „Noch nicht gemerkt?“, fragte er „vernichtend“. Sie grinste im Inneren, da sie wusste, dass nur Momoko ihn so auf die Spitze treiben konnte und sie es zwar aus baden durfte doch eigentlich es genoss. Schließlich war sie froh, dass die Turk nicht sie nervte und darüber schadenfroh war auch wenn sie wusste, dass es ihr selbst auch schadete.
„Warum sollte ich ihre Tat bemerken?“, fragte sie kühl und unschuldig auch wenn sie es nicht war. Er sah sie leicht „verwundert“ an: „Riechst du es nicht? Sie hat mit ihrem Parfüm hier rumgesprüht während Genesis mir von der fast gescheiterten Mission berichtete. /Fast gescheitert?/ „Das tut mir aber leid.“, sprach sie mit einem sarkastischen Unterton. /Selber schuld. Bei Momoko ist es doch klar, dass alles schief geht. Wenn ihre Adoptivfamilie nicht so unendlich reich wären, wäre sie sowieso schon längst gefeuert, was mir Freude bereitet hätte./
Er sah sie mit hochgezogener Augenbraue an: „Ich frage mich, wie du das hier entschädigen zu versuchst.“ /Wieder dieser „du musst“ Ton. Das kotzt mich an. Wäre er NICHT mein Befehlgeber hätte ich ihn schon längst einen meiner geliebten Sprüche gesagt, wie: „Nicht meine Sache.“ Oder „Ja. Also wo ist meine Entschädigung?“ Aber da dies NICHT der Fall ist, lass ich dies lieber.../ „Sag du es mir doch.“ /Ich bin erledigt... Hätte ich doch lieber einer meiner Sprüche gesagt.../ Er sah sie lange nachdenkend an doch sie wusste, dass dies nichts Gutes hieß.
„Gut... Dann wirst du mir bestimmt diesen Gefallen, den ich habe nicht ablehnen?“, sprach er etwas amüsiert zu der Dunkelblauhaarigen, die kräftig schlucken musste. Sie sah ihn lange verstummt an bis sie endlich ihre Stimme wiederfand: „Was muss ich tun, Sephiroth?“ „Komm später noch mal wieder. Dann werde ich es dir sagen.“ Mit diesen „befreienden“ Worten wendete er sich wieder seinen Papieren zu und las. Sie seufzte und wollte gerade aufstehen als sie eine Hand auf ihrer Schulter spürte. Genauso unsanft, wie in ihrem Traum. Einen Schauder fuhr über ihren Rücken und sie drehte sich ruckartig um doch: Niemand stand hinter ihr. /Nicht schon wieder... bitte nicht hier./
„Warum denn nicht hier?“, hörte sie wieder diese eine Stimme. Diese vom Hass erfüllten Stimme, die sie zum zittern brachte. „Warum soll er nicht erfahren, wie schuldig du bist?“ Mühevoll musste sie ihre Tränen verbergen: „Weil ich es nicht kann...“, murmelte sie vor sich hin. Der General bemerkte das plötzliche zittern und die Trauer der Dunkelblauhaarigen und sah zu ihr. Sie bemerkte den Blick nicht und zitterte weiter. „Geht es dir nicht gut?“, fragte der Silberhaarige etwas besorgt.
Plötzlich sprang sie erschrocken auf und sah ihn an: „N- nichts... mir geht es gut...“ Er sah sie ungläubig an doch bevor er was sagen konnte, verschwand sie aus der Türe. Sie zitterte noch immer und bekam auf einmal weiche Knie, so dass sie das Gleichgewicht verlor und nach vorne fiel. Sie wartete auf die Schmerzen, auf den kalten Boden doch nichts fühlte sie davon. Im Gegenteil... sie fühlte etwas starkes, das sie um ihren Bauch hält. „Vorsichtig.“, flüsterte eine sanfte, besorgte Stimme in ihrem Ohr, das ihr Gänsehaut bereitete. Sie sah nach hinten und blickte in Clouds besorgtem Gesicht.
„Geht es dir gut?“, fragte jetzt auch er mit einer beunruhigten Stimme. /Bestimmt sind Gefühle in meinem Gesicht geschrieben, so das alle fragen.../ Sie sah ihn kein einziges Mal in die Augen sondern auf seine Hände, die sich um ihren Bauch geschlungen hatten, damit sie nicht fällt. Sie schlug seine Hände weg und fauchte ihn an: „Mir geht’s best-!“ Doch bevor sie die letzten Buchstaben aussprechen konnte, landete sie wieder in Clouds Armen, denn ihre Beine fühlten sich noch immer wie Wackelpudding an und sie fiel rückwärts. „Ich bezweifle dies.“, seufzte er besorgt.
Sie stand aufrecht und er ließ vorsichtig los. Der Blondhaarige erzählte vorsichtig: „Ich habe dich heute morgen im Bad gehört.“ Sie sah traurig auf dem Boden. „Ich wusste nicht, dass du eine schlimme Vergangenheit hattest.“, redete er weiter. Sie versuchte kühl zu klingen doch schaffte sie dies nicht: „Also hast du gelogen?“ Sie drehte sich ruckartig um und sah ihn etwas enttäuscht an. Er konnte nur nicken. Worauf sie ihre Hände zu Fäusten ballte und weg rann ohne noch einmal ihn anzusehen oder zu erwidern.
„Wir fliegen schon seit über 5 Stunden, Reno! Denkst du echt, dass du dich nicht verflogen bist?“, sagte die Braunhaarige nervös und aufgeregt. Der Turk grinste frech: „Nein, Kleine. Hab Geduld, yo!“ /Wie kann man Geduld haben, wenn er ganze Zeit über so... so- wie hat er mich gerade eben genannt?/ „Nenn mich nicht so. Ich kann das nicht ab.“, fauchte sie ihn an. Er steuerte weiter und sah sie kurz an: „Fahr deine Krallen ein, Kleines.“ /Gr!!! Dieser- dieser... ich finde keinen Ausdruck, dass ihn genau beschreibt so schlimm ist er! Warum hat Sephiroth mich mit IHM geschickt? Selbst Zack konnte ihn nicht umstimmen./
Nach 5Minuten stille fragte sie wieder etwas ungeduldig: „Denkst du nicht, dass-„ „Nein.“, unterbrach er sie. „Ich fliege schon so lange diesen Helikopter, dass es unmöglich ist, dass ich mich verfliege.“ Ayumi seufzte laut stark. Er sah sie kurz ernst an: „Ich frag mich ja noch immer warum der General ausgerechnet uns beide gewählt hat.“ „Ach das weißt du nicht?“, fragte sie leicht überrascht. Er sah sie darauf fragend an. Sie beantwortete die unausgesprochene Frage: „Er weiß über uns Bescheid.“ Plötzlich erstarrte er und jegliche Farbe glich ihm aus dem Gesicht.
„Vorsicht, Reno!“ Sie steuerte den Helikopter, da der Rothaarige regungslos auf den Himmel schaute. Erst nach 2 Minuten bemerkte er, dass sie den Helikopter flog. „Das ist die falsche Richtung!“, meckerte er sie an und schubste sie weg. Sie stolperte auf ihren Platz zurück und seufzte: „Woher soll ich das wissen? Du hast schließlich die Steuerung losgelassen.“ Er steuerte wieder und fing an zu grinsen: „Kann es sein das du-„ Er wurde von einem komischen Geräusch unterbrochen. „Was war das?“, fragte sie ängstlich. Er schaute zu ihr: „Irgendwas vom Helikopter... weiß nicht was...“ Sie musste kräftig schlucken: „Das darf nicht wahr sein. Sag das das nicht wahr ist!“ „Ich glaub schon...“, flüsterte er in einem ruhigen Ton.
„Oh nein! Wir werden abstürzen! Das darf nicht wahr sein!“, sprach die Braunhaarige hysterisch und vorwurfsvoll. Er seufzte: „Das werden wir nicht.“ „Doch werden wir!“, schnauzte sie ihn an. Er murmelte: „Wenn du weiter rumkrakelst bestimmt, yo!“ „Was hast du gesagt?“, funkelte sie ihn „vernichtend“ an. Er machte seinen Mund auf um was zu sagen doch bevor er was sagen konnte, wackelte es heftig. Die 2nd Class SOLDIER schreite wie ein Baby wobei der Rothaarige nervös wurde. Er stand auf und schützte Ayumi.
Sie hörten nur noch unzählige Geräusche und als der Helikopter nicht mehr wackelte sah er in ihre Augen: „Geht’s wieder?“ „Wir leben noch?“, sah sie ihn ungläubig an. Er grinste: „Hast du das bezweifelt? Wenn jemand platt hätte sein können, wäre eher ich gewesen.“ „Stimmt... danke.“, versuchte sie zu lächeln doch dann fiel ihr wieder ein was passiert ist und sie musste heftig schlucken. „Wo sind wir?“, fragte sie vorsichtig. Er grinste: „Finden wir es doch raus.“ Mit diesen Worten öffnete er die Türe und musste selbst schlucken. Sie schreite wie wild umher: „Bist du wahnsinnig geworden, die Türe einfach auf zu machen? Da hätte auch nur ne wunderschöne Aussicht sein können!“ Er ignorierte ihre Schreie. „Wir stecken anscheinend in der Klemme...“, sagte er etwas unsicher und ging zur Seite. Sie guckte panisch raus und sah sie auf einer Klippe wieder.
Auf einmal wackelte es wieder und Reno hielt sich über sie fest. Sie wurde wieder panisch: „Was war das?!“ „Beruhig dich, yo! Damit wird es nicht besser...“, sprach er etwas ernst aber andererseits auch etwas sanft, damit sie sich beruhigt. Ayumi atmete tief ein: „Anscheinend sind wir auf einer Klippe und dein Helikopter stürzt gleich runter...“ Er stand auf und zog sie hoch. „Geh!“, sagte er mit einem Befehlston in der Stimme. Sie sah ihn verwirrt an: „Aber du-„ „Geh!“, unterbrach er sie. Sie kletterte vorsichtig raus und stand vorsichtig auf festen Boden. „Komm!“, sprach sie ruhig und hielt eine Hand ihm hin. Er sah sie erleichtert an: „Hol Hilfe.“ „Vergiss es! Ich lass dich nicht alleine hier zurück.“ Mit diesen Worten versuchte sie den Turk raus zu bewegen.
„Vorsichtig, mein Knie.“, meckerte er rum. Sie sah ihn etwas gereizt an: „Du kannst nicht alles haben!“ Der Rothaarige rollte die Augen: „Nein, Kleines. Ich meinte, es steckt fest.“ „Sag das doch gleich.“, murmelte sie vor sich hin. Sie nahm vorsichtig sein Bein und zog es raus, dabei stöhnte er vor Schmerzen auf. „sei keine Memme, Reno. Ich dachte, du seiest ein Mann.“, sagte sie ermutigend und niedertrampelnd. Es wackelte mehr und mehr. Er sah sie mitfühlend an: „Es hat keinen Sinn... Rette dich lieber, Ayumi.“ „Vergiss es! Seid wann bist du so, hm? Elena hat mir dich anders beschrieben. Ein Mann der nicht aufgibt, also!“, sagte sie mit erhobener Stimme. Er wurde plötzlich rot. /Elena hat Ayumi von mir erzählt?/
Mit einem Ruck fielen die beiden auf festen Boden. „geht doch.“, fing die Braunhaarige an zu lachen. Plötzlich fiel ihm diese Nähe auf und wollte aufspringen doch sein Knie erlaubte ihm das nicht. Er sah sie etwas verlegen an: „Jetzt haben wir ein neues Problem.“ Sie sah ihn fragend an doch dann bemerkte sie sein Schmerzverzogenes Gesicht. Sie fing an zu schmunzeln: „Du bist ne richtige Memme.“ „Aber du...“, erwiderte er etwas beleidigt. Sie drehte ihn um und konnte so aufstehen. „Schon gelö-„ Ayumi brach ihren Satz ab und schluckte als sie sah wo sie waren. Er sah sie etwas fragend an doch im Innern fand er das sehr amüsant: „Was hast du? Etwa Höhenangst?“ „D- das st- stimmt doch gar nicht. Du, Volltrottel!“, stotterte sie mit zittrige Stimme. Er musste lachen: „Bestimmt wusste auch DAS der General und hat dich darum auch gewählt.“
Sie musste schlucken und sah ihn stumm an. /Bestimmt, so wie ich ihn kenne. Manchmal frag ich mich woher er dies alles weiß... Ich habe es doch so gut verborgen gehalten. Nur Akira weiß dies und würde ihm doch niemals so was sagen... oder?/ „Wir müssen Hilfe holen...“, seufzte er verzweifelnd. Mit diesen Worten wurde sie wieder aus ihren Gedanken geholt: „Ja...“ Sie suchte nach ihrem Handy, drehte sich um und was fand sie dort auf dem Boden? /Mein Handy!!!/ „Geht nicht...“, seufzte sie verzweifelnd. /Das hat mir Zack geschenkt. Und wie soll ich ihm das jetzt erklären?/ Er sah sie fragend an doch sie zeigte nur auf das „zermatschte“ Handy auf den Boden. Er grinste: „Tollpatsch. Hier. Aber mach meins nicht auch noch kaputt, yo!“ Er überreichte ihr sein Handy. „Wen wirst du anrufen?“, fragte er neugierig.
Plötzlich strahlte sie, so dass Reno Angst bekam. /Was ist denn mit ihr los?/ „Zack.“, glitzerte die Braunhaarige vor Freude. /Wo ist denn auf einmal ihre Angst hin?/ Er sah sie verblüffend an und hätte sie mit Momoko oder Elena verwechseln können, da die beiden ihm genauso viel Angst machten und ein Rätsel waren: „Kannst du sie denn auswendig.“ „Jipp.“, strahlte sie glücklich und tippte in Schallgeschwindigkeit die Nummer ein. /Wo hat sie das denn gelernt?/ „Ich stell auf Lautsprecher, damit du auch was hören kannst.“, sagte sie total... nett? So nett, dass der Rothaarige schlucken musste. /Seid wann so nett? Sie verändert sich echt wie Elena auf die eine Sekunde auf die andere... Sind sie darum so gut befreundet?/
Zack öffnete vorsichtig seine Augen und gähnte: „Wer nervt mich denn um diese Uhrzeit? Ayumi oder wie?“ Er schaute auf sein Display und überlegte laut: „Was ist das denn für eine Nummer?“ Vorsichtig ging er ran: „Ja?“, fragte er vorsichtig als er auf einmal schreie von einer vertrauten Stimme vernehmen konnte: „Komm sofort her, Zack! Hol Akiras Helikopter und such uns! Ich halte es nicht mehr aus! Aber sag ja dem General nichts, der bestimmt das schon weiß und mich nicht mehr befördert.“ Er musste schmunzeln. „Ayumi? Was ist passiert? Und warum rufst du nicht auf dein neues Handy an, was ich dir letzte Woche geschenkt habe.“, fragte er grinsend.
Plötzlich musste sie heftig schlucken. Reno musste grinsen: „Das Handy ist durch den Sturz völlig zerstört darum nahm sie meins.“ „Sturz??? Was ist passiert?“, fragte er besorgt. Ayumi fing wieder an zu reden: „Wir sind mit dem Helikopter abgestürzt, da irgendwas daran kaputt war.“ „Geht’s euch gut?“, fragte er beunruhigt /Hab ich mich gerade verhört oder hat er mehrere Personen gemeint? Ein Wunder, dass er sich um Reno sorgt.../, ging es durch Ayumis Kopf. Reno atmete auf: „Uns geht’s den Umständen entsprechend gut aber wir wissen nur, dass wir in der Nähe von Wutai sind. Bitte komm so schnell wie möglich. Ich kann ihre Schreie nicht ab, yo!“ „Verstanden. Pass gut auf sie auf.“ Mit diesen ernstzunehmenden Worten legte der Schwarzhaarige auf.
„Gut dann müssen wir mal weiter...“, seufzte sie erleichternd und half dem Rothaarigen hoch. Er stützte sich an ihr ab und so gingen sie langsam auf die Suche nach einer Stadt...
Zack knallte seine und Akiras Türe auf: „Ich muss mir deinen Helikopter ausleihen.“ Die 1st Class SOLDIER schrak auf und fasste sich ans Herz während sie schwer atmete. „Musst du mich so erschrecken? Was ist eigentlich los?“, fauchte sie ihn an. Der Schwarzhaarige sah sie besorgt an: „Ayumi und Reno sind abgestürzt.“ Sie weitete die Augen und fing an zu zittern. /Nicht noch jemanden verlieren... nein. Bitte nicht./
3.Das Leid der Menschheit
/Schon seit 5 Stunden wandern wir durch diese wunderschöne Landschaft, die mich aber nicht so wie sonst erfreuen kann, denn Reno ist bei mir und nervt. Als wenn ich auf diese doofen Sprüche reagieren würde... Am liebsten mit einem Schlag mitten ins Gesicht wie letztens! Aber er ist leider verletzt... Gaia! Womit habe ich das nur verdient?/ „Kleine, weißt du eigentlich wo du hinläufst?“, fragte der Rothaarige schmunzelnd. Die 1st Class SOLDIER sah ihn wütend an: „Hab ich nicht gesagt, dass- Was meinst du eigentlich damit? Bezweifelst du meine Koordinierung?“ Er amüsierte sich anscheinend herzlich, dass er machen und sagen konnte, was er wollte und sie ihn nicht „umbringen“ durfte.
„Ja. Anscheinend schon, da wir hier schon 10Mal waren, yo!“, sagte er während bei er sein lachen verkneifen musste. Sie blieb stehen und sah ihn verwirrt an: „D... das kann doch nicht sein?“ „Doch ist es.“, erwiderte er grinsend. /Er wird langsam schwer und verdammt! Hier sieht alles so gleich aus! Wo sind wir nur?/ Ihr Magen knurrte. /Beschwer dich woanders! Das kann ich jetzt voll nicht ab, yo! Hab ich grad...“yo“ gesagt?/ Die Braunhaarige wurde bis zur Ohrenspitze rot. Der Turk sah sie fragend an doch sagen konnte er nichts, da eine bekannte Stimme hinter ihnen auftauchte: „Da seid ihr ja... Hab mir schon Sorgen gemacht.“
Sie fing an zu lachen: „Wie kann man sich Sorgen machen, wenn eine bekannte „Shiva“ anruft?“ /Wow... sie ist ja richtig sarkastisch geworden. War sie solange bei ihm?/ „Shiva? Doch nicht etwa Akira?“, fragte er etwas schluckend vor... Angst? Sie sah ihn vorwurfsvoll an: „Oh ja...“
Rückspann: (Telefonat)
„Wer ruft an?“, fragte Reno überrascht. Ayumi sah auf den Display: „Kenn ich nicht... Wohl einer deiner Freundinnen.“ Sie grinste fies bei den letzten Worten, da sie wusste wie es mit den Frauen bei ihm ist. „Wird nicht gehen, wie du wissen müsstest, da Elena dir ja alles von mir erzählt hat, yo!“, sprach er mit einem Schmerzverzogenes Gesicht. Man sah ihm an, dass er versucht keinen Schmerzlaut von sich zugeben.
Sie ging ans Handy: „Ja?“, fragte sie vorsichtig. „Euch geht’s gut...“, atmete eine ruhige, komische Weise „nicht“ kühle Stimme, auf. Die Braunhaarige weitete die Augen: „A- Akira?! Hey...“ „Akira? Mach mal den Lautsprecher an.“, sprach er ernst. Sie flüsterte ihm zu: „Auf deine Verantwortung.“ Mit diesen Worten stellte sie auf Lautsprecher und übergab das Handy dem Turk, da sie... Angst hatte??? /Ich hätte Momoko bestechen sollen, dass sie nichts ausplappert. Jetzt bin ich erledigt! Was kann ich denn dafür, wenn ihre Uniform- die ich mir „ausgeliehen“ habe- von meinem Schwert durchschnitten wurde... Man muss doch mal trainieren./
Akira redete besorgt: „Zack hat mir alles erzählt... Ist euch was passiert? Was ist eigentlich passiert? Nicht das ich mir Sorgen gemacht hätte aber wenn du willst, dass ich deinen „Lehrer“ dies nicht sage, dann sag!“ Die Braunhaarige musste bei der „Erpressung“ von „Shiva“ schlucken. /So habe ich sie ja noch nie erlebt.../ „Uns geht es ganz gut außer das Reno verkrüppelt ist.“, sprach sie nachdem sie heftig eingeatmet hat. Sie bemerkte die Blicke von dem Rothaarigen auf sie doch reagierte nicht drauf, da sie „vernichtend“ waren. Der Turk fügte zu: „Aber nur wegen Ayumi.“ /Was soll das denn bedeuten? Will er mich umbringen oder was?/
Doch anstatt ihre geliebten Sprüche zu sagen, wie: „Hast du auch verdient.“, „War ja klar.“ Oder „musst du auch immer alles kaputt machen, Ayumi?“ Sagte sie was –für Ayumi- erheiterten Spruch- war. Auch wenn der 1.Spruch auch sehr erheiternd für sie gewesen wäre: „Meckere nicht so rum, Reno. Ich dachte du seiest ein Mann? Dann verhalt dich auch so! Es hätte schließlich noch schlimmer kommen können.“ Bei diesen Worten musste die Braunhaarige ihr Lachen sehr verkneifen. Der Turk sah angekratzt zu ihr und dann wurde er etwas „bissig“: „Ja hätte es. Aber es hätte auch ganz anders kommen können. Und zwar wenn Ayumi nichts im Helikopter angefasst und nicht so rumgeschrien hätte.“
/Gutes Argument.../, dachte die 2nd Class SOLDIER. Plötzlich kam der Dunkelblauhaarigen einen ihrer geliebten Sprüche von ihren Lippen: „War ja klar.“ Durch diese Worte verstummte Ayumi und starrte perplex auf den Boden. /Also weiß sie es?/ „Sorry wegen der Uniform. Ich bezahle sie auch aber halt mir das jetzt nicht ständig vor, y- Sie brach ab als sie bemerkt hatte, was sie gesagt hatte und was sie sagen wollte. /Wollte ich echt gerade“ yo“ sagen? Habe ich meine Tat echt gerade gestanden? Ich bin so doof!/ Reno sah sie verwirrt an aber fand ihr Geständnis sehr amüsant und grinste. „Das wusste ich ja noch gar nicht? Du hattest also meine Uniform? Gut, das diese Sache geklärt ist. Ich werde euch noch 1 Woche Zeit lassen für die Mission.“, sprach sie sehr kühl. /Ist sie Sephiroths Zwilling? Kommt mir manchmal echt so vor./
„Noch eins...“, sagte die 1st Class SOLDIER in einem zu ernsten und ruhigen Tonfall. Ayumi erschlug sich schon in ihrem Inneren. /Warum musste ich ihr das sagen?/ Akira sprach kühl weiter: „Passt auf euch auf und wenn ihr dies nicht tut, dann komme ich persönlich bei euch vorbei, nur damit das klar ist.“ Mit diesen Worten legte sie auf und die beiden schluckten etwas ängstlich. „Meinte sie das gerade wortwörtlich?“, fragte der Rothaarige mit zittriger Stimme. Die Braunhaarige nickte nur leicht: „Wir sollten schnell weiter...“ Er bejahte dies und sie gingen weiter.
Rückspann: ENDE
„Oh man...“, seufzte der Schwarzhaarige verzweifelt. „ihr habt es nicht leicht. Kommt. Wir sind bald in Wutai.“ Ayumi sah ihn bittend an: „Dann musst du aber mir helfen ihn hier zu schleppen.“
Daraufhin fing Zack an zu lachen und der Turk wurde beleidigt: „Ich bin doch kein Gepäckstück. „Wer weiß.“, entgegnete sie lachend dem schmollenden Reno. So gingen sie auf dem Weg zu einer Stadt...
„Du wirst nicht sterben, nein. Was viel Schlimmeres wird dir widerfahren, da du deine Eltern und mich im Stich gelassen hast“, berichtete eine sehr kühle Stimme, die in Akiras Ohren hallte und ihr schmerzte. Ihr Herz blieb bei diesen Worten stehen. Sie fühlte heiße Tränen in ihren Augen aufsteigen und leugnete: „das stimmt nicht! Ich bin nicht daran schuld! Lass mich in Ruhe!“ „Du lügst. Du lügst deinen eigenen Bruder an? Siehe was du bist. Du bist eine Verräterin! Du wirst dein ganzes Leben mit dieser Schuld verbringen müssen. Du bereust es doch gibst dies nicht zu. Du kannst nicht mit mir verwandt sein.“
Sie bemerkte ihren auf einmal schnellen Herzschlag, der sie dazu brachte nur noch laut und schwer atmen zu können. Plötzlich liefen ihr Tränen über die Wangen obwohl sie sie versuchte zurückzudrängen. „Ich weiß aber... Egal was ich damals getan habe, ich bin und bleibe immer deine Schwester.“, murmelte sie in sich rein und plötzlich machte sich eine Türe unter ihr auf und sie fiel. Sie schlug schnell die Augen auf und schrie auf. Sie fühlte wie sie am ganzen Körper zitterte und schluchzte. Daraufhin kam Cloud ins Zimmer und ohne etwas zu sagen umarmte er sie. „Ganz ruhig... Du bist in Sicherheit. Niemand kann dir etwas tun.“
Die Dunkelblauhaarige versucht zu lächeln doch vergeblich. Nach einer langen Zeit konnte sie endlich wieder sprechen: „Damals lebte ich glücklich und zufrieden bei meinen Eltern doch als ich hörte, dass mein Bruder zur ShinRa gehen sollte, wurde ich sehr traurig auch wenn ich sehr stolz auf meinen Bruder gewesen bin... Nach einiger Zeit machte ich mir Sorgen, da er sich nicht mehr gemeldet hatte und ging fort. Als ich dann dort ankam, suchte ich überall nach ihm und nach einer sehr langen Zeit fand ich ihn in einem Sarg.“ Sie unterbrach kurz, da sie wieder anfing zu zittern.
„Als ich diesen dann öffnete, fand ich ihn etwas anders als ich ihn kannte. War ja auch klar, dass er anders aussah. Schließlich war es da auch schon 10 Jahre her als er fort ging. Er war aber am Leben... Plötzlich verschwand er und stand hinter mir. Seine Stimme klang so kühl...“ Sie brach wieder ab... /“Lange nicht mehr gesehen. Was machst du hier?“/ Sie musste schlucken. /Nicht schon wieder seine Stimme.../ Der Blondhaarige sah in ihre dunkellilanen Augen und lächelte aufmunternd.
Sie erlang anscheinend wieder ihre Stimme und sah auf ein „verdecktes“ Bild: „Er verschwand für immer. Ich habe ihn überall gesucht doch finden konnte ich ihn nicht. Als ich wieder nach hause ging, fand ich eine verwüstete Stadt auf, auf die ganz viele Leichen lagen. Die Stadt war auch für meine Eltern das Grab... Ich sah, wie ein Zettel vor meinem Haus lag... Dadurch weiß ich auch, dass die „schwarze Seele“ der Stadt zugefügt hatte.“ Der Blondhaarige wurde noch weißer als er sowieso schon war: „Du meinst... Nozomi?“ „Ja und daraufhin ging ich zur ShinRa um meinen Bruder irgendwann auf einer Mission zu finden.“ Wortlos umarmte er sie erneut, da sie bei den Worten erstarrte.
Plötzlich schmiss jemand die Türe auf und erlang die volle Aufmerksamkeit von den beiden. Die Dunkellilahaarige weitete die Augen als sie Akira in Clouds Armen sah. Nach diesem Anblick lief sie weg. Die 1st Class SOLDIER sprang auf und lief ihr nach. „Warte!“, rief sie der Turk zu während sie versuchte ihr nachzulaufen. Kurz drehte Momoko sich zu ihr um und giftete sie an:„Vergiss es, Verräterin!“ Mit diesen Worten erstarrte die Ältere und sah traurig zu Boden. Die Jüngere wendete sich wieder von ihr ab und lief weg.
/“Vergiss es, Verräterin! Verräterin! Ver-/ „Mach dir nichts daraus. Sie ist halt schlimm. So war sie auch bei mir.“, sagte eine ruhige und aufmunternde Stimme zu ihr. Durch diese wurde sie aus ihren verletzenden Gedanken geholt. Sie sah langsam zu ihm und erkannte einen angelehnten Rothaarigen, der sie besorgt ansah. Sie sah ihn fragend an doch dann seufzte sie: „Stimmt, Genesis. Mit ihr hat es wohl niemand leicht...“ Er grinste: „Anscheinend. Wie du sie nur immer aushältst.“ Sie sah zum Weg, wo Momoko hingelaufen war. „Hey. Lass sie. Du weißt doch, sie beruhigt sich schon wieder.“, erklärte er ihr etwas mitfühlend. Sie sah ihn in seine Augen: „Ja...“ /Nachdem sie sich gerächt hat, bestimmt. So wie ich sie kenne.../
Wieder wurde sie aus ihren schlimmen Gedanken geholt: „Habe gehört, du hast dir Sorgen um mich gemacht?“ Bei diesen Worten grinste er. /Muss Sephiroth so was erzählen?/ „Von Sephiroth, nicht wahr? Ich sagte nur, dass ich jeden in ihrer Umgebung schützen will. Bei ihr zu sein ist lebensmüde. “Er grinste weiter: „Er glaubt dies nicht, sagte er. Und ich auch nicht.“ Mit diesen Worten kam er näher zu ihr. Sie sah ihn „vernichtend“ an: „Andererseits wollte ich auch sie vor dir schützen.“ Bevor er noch was sagen konnte, ging sie wieder zu dem Blondhaarigen und ließ Genesis einfach so stehen.
„Was war?“, fragte der Rekrut als sie die Türe hinter sich zu machte. Sei seufzte verzweifelt: „Genesis und Momoko sind wieder da. DAS ist.“ „Verstehe...“,sagte er etwas mitfühlend als sie sich auf ihr Bett schmiss und die Augen schloss: „Momoko nannte mich Verräterin.“ „Warum ist sie eigentlich so wütend auf dich?“, hakte er nach. Sie grinste: „Noch nicht gemerkt?“ Er sah sie fragend an, was sie merkte. „Sie ist in dich verschossen, kapiert?“, sprach sie verzweifelt und auch erschöpft. Er riss seine Augen weit auf: „Was?!“ Irgendwie schien er nicht glücklich über diese Aussage zu sein und wurde zu... Stein? Akira grinste als sie ihre Augen aufmachte und einen erstarrten Cloud sah: „Das du dies nicht bemerkt hattest.“ Noch immer blieb er regungslos auf seinen Bett sitzen als sie ihn anschnipste: „Lebst du noch?“ Plötzlich erschrak er sich und sprang auf, was die Dunkelblauhaarige amüsant fand. Jetzt hatte sie wenigstens eine Sache gefunden, die sie ihn mit aufziehen konnte.
Der 1st Class SOLDIER ging an Momokos Zimmer schnell vorbei doch als er ein schlimmes Schluchzen hörte, öffnete er vorsichtig die Türe. /Was mach ich da eigentlich?/ Plötzlich erschütterte ihm ihr Ansehen und tapste vorsichtig zu ihr. Er sah sie etwas verwirrt an aber entschloss sich sie zu trösten. „Egal was passiert ist, es wird wieder alles gut.“, sprach er in der Hoffnung, dass sie ihm nichts erzählte doch wenn man gerade so was dachte, passierte natürlich das Gegenteil: „Leider nicht, Angeal... Ich hasse Akira! Was denkt sie denn, dass sie einfach meinen Geliebten umarmen kann? Sie ist die Einzigste, die davon wusste. Ich dachte, wir seien freunde...“
/So verletzt hab ich sie ja noch nie erlebt und das nur, weil sie verknallt ist? Was liebe alles mit Menschen anstellen kann.../ Der Ältere überlegte was er tun konnte doch dann hatte er plötzlich eine –für ihn- blendete Idee: „Wie wäre es, wenn wir zum General gehen.“ Sie strahlte auf einmal. „Geht klar.“, lächelte sie ihn „glücklich“ an oder war dies nur gespielt? /Sie könnte ne super Schauspielerin werden... Na ja... wenigstens hab ich sie jetzt nicht mehr am Hals./
Sie wollten gerade klopfen, als er eine Mädchenstimme erkannte und mit Momoko lauschte. „Sie haben ein neuen Lehrling, habe ich gehört?“, sprach eine bedrohlich unnahbare Stimme zu dem General. Dieser antwortete kurz und knapp: „Ja. Das ist richtig.“ Die Dunkellilahaarige sah in die halboffenstehende Türe und erblickte eine Hellgrünhaarige, die den General vorwurfsvoll ansah: „Du weißt, wie das letztes Mal die Sache ausgegangen ist, oder? Schließlich ist deine letzte Schülerin jetzt dabei die Welt zu zerstören und ich bezweifle das sich dieses Mal was daran ändert.“ Die Turk knallte die Türe auf: „Das stimmt nicht! Ayumi würde so was niemals tun! Sie ist viel zu lieb dafür! Du kennst sie doch gar nicht. Also warum willst du das wissen?“
Die Hellgrünhaarige sah nicht gerade überrascht aus. „Bist du nicht Momoko Crescent?“ Plötzlich verstummte die Dunkellilahaarige. „Woher kennst du mich?“, kam ihr von den Lippen. Darauf grinste diese mysteriöse Person und faltete sich die Hände hinterm Kopf: „Das wüsstest du gerne, hm?“ Sie drehte sich zu der Tür um und wollte gerade gehen doch die Turk hielt sie auf: „Woher willst du wissen, dass Ayumi genauso, wie Nozomi wird, hm? Woher?“ „Es gibt viele Gründe, die dies beweisen.“ Mit diesen Worten verließ sie den Raum. Angeal und Momoko sahen der Hellgrünhaarigen hinterher.
Der Silberhaarige faltete seine Hände unter dem Kinn zusammen und legte seine Ellebogen auf den Tisch: „wenn sie so weitermacht, ist ihre Tarnung aufgeflogen... Sie hätte dein Schauspielkünste gebrauchen können.“ Er sah zu den beiden die sich langsam ihm zu gewandt hatten. „Was macht ihr hier?“, fragte er mit einer merkwürdigen fröhlichen Stimme drin. Der 1st Class SOLDIER seufzte: „Das kann sie Ihnen selbst sagen. Bis dann...“ Somit verließ er ebenfalls den Raum. Sie setzte sich aufs Sofa und schwieg. „Was ist mit dir?“, fragte Sephiroth etwas besorgt.
Plötzlich herrschte Stille. „Wenn du es mir nicht sagen willst, warum bist du dann hier?“, hakte er weiter. Sie sah ihn ausdruckslos –wie noch nie- an und sprach mit einer sehr kühlen Stimme, die Sephiroths eigentliche Art gar nicht so untypisch war: „Woher kennt sie mein „wahres“ ich? Hast du ihr dies erzählt?“ „Nein... Aber ich habe es damals Nozomi erzählt.“, erzählte er ruhig. Sie sah ihn fragend an: „Was hat deine damalige Schülerin mit dieser Frau zu tun?“ „Sie will nicht erkannt werden doch hat sie sich selbst verraten.“ Mit diesen Worten sah sie ihn verwirrt und fragend an. Als er dies merkte, fügte er hinzu: „Du wirst es schon bald erfahren, denn ich glaube dies war nicht das letzte Treffen mit ihr...“
„Ich bin dankbar, dass die Bewohner so nett waren.“, sprach die Braunhaarige erleichternd. Er grinste an: „Hätte niemals gedacht, dass du deine weibliche Seite nutzt, damit sie alles für dich tun.“ „Ihr beide habt mir ganz schön geholfen.“, lächelte sie und verband ihn, „So... müsste erstmal gehen.“ „Ayumi...“, flüsterte er ihr zu. Sie drehte sich zu dem verwundeten Typ zu und sah ihn fragend an. Er lächelt nett: „Danke.“ Sie wurde leicht verlegen und machte sich paar Strähnen aus dem Gesicht: „ach das war doch nichts...“ „Doch... Schließlich hast du mein Leben gerettet obwohl du auch hättest sterben können.“, lächelte er während er näher kam. /Oh nein... Ich werde dies nicht zulassen! Ich kann diese Nähe nicht ab, y- Ich war zu lange bei ihm 100%!/
Ihr Herz raste und sie bemerkte plötzlich wie die Türe aufknallte. Ruckartig drehte sie sich um und fing an zu strahlen: „Zack.“ /Ja! Er kommt immer zu richtiger Zeit an dem richtigen Ort./ „Hey. Bleibt stehen ihr Viecher!“ Er jagte Foulander. „Zack! Hab ich dir nicht gesagt, dass du aufpassen sollst, dass sie in kein Haus kommen?“, fragte sie panisch und zückte ihre Waffe. Er seufzte: „Sag das mal den Monstern.“ /Zum Glück hilft er uns mit der Mission. Schließlich ist Reno verletzt./ Sie ging in Angriffsposition. Sofort griffen 5 sie direkt an. Sie wich ihnen eine zeitlang aus bis sie weit genug von Reno weg war und dann mit ihrer Waffe ausholte. Direkt waren 2 davon besiegt. Die anderen 3 besiegte sie durch eine Substanz. „So langweilig...“, gähnte sie vor sich hin und ging wieder zu Reno.
„Denkst du er schafft das alleine?“, grinste er sie an. Sie sah ihn ungläubig an: „Reno. Er ist 1st Class SOLDIER und verrückt nach kämpfen. Keine Sorge, er schafft das schon. Und erst recht gegen diese kleinen hier. Er grinste schelmisch: „Dann passt du also lieber auf mich auf als das du ihm hilfst?“ Sie sah ihn „vernichtend“ an: „Nein. Aber wenn du stirbst dann werde ich nicht befördert.“ Er verstummte und musste schlucken. /Darum hat sie mich also gerettet? Die Beförderung ist das Einzigste was ihr wichtig ist? Das bezweifle ich.../
Die Dunkelblauhaarige schlug volle Kanne die Türe auf. /Die Kids nervten heut echt und auch Genesis, der mich stets beobachtete und mir ins Wort sprang. Dieser- Was liegt denn da?/ Sie nahm das Handy in die Hand und seufzte traurig. /Also wird sie sich nicht beruhigen... Und Genesis versucht mir das auch noch zu erschwären.../ Müde schleifte jemand hinter ihr und gähnte doch als er sie sah, richtete der Blondhaarige sich auf und begutachtete das Handy: „Ist das nicht Momokos?“ „Ja... Ich habe ihr das vor 2Monaten als „Willkommensgeschenk“ überreicht. Sie freute sich wie ein kleines Kind darauf.“ Während die 1st Class SOLDIER dies sagte, wendete sie sich nicht vom Handy in ihrer Hand ab.
Er sah etwas überrascht aus: /Also liegt ihr doch was an Momoko? Und warum geht sie nicht zu ihr hin und sie reden darüber?/ „Es ist bestimmt nicht leicht für dich...“, sprach er vorsichtig. Sie lächelte ihn kurz an: „Warum? Ich bin froh, dass sie es nicht zerstört hat, wie Ayumi. Auch wenn Ayumi, dass nicht mit Absicht gemacht hatte.“ Er musste auf ihre „grausame“ Ansicht schlucken. Ja, es war wahr. Sie hätte es machen können doch Cloud wollte nicht mal im Geringsten an so was denken.
Plötzlich klingelte es. „Sie hat wohl den anderen nicht gesagt, dass sie dir dies wieder gegeben hat?“, fragte der Rekrut etwas nachdenkend. Sie seufzte: „Warten wir bis es aufhört.“ Er sah sie etwas gereizt an. „Du willst echt diesen Klingelton weiter durchstehen? Dadurch erleidet man ja einen physischen Schaden.“ /Warum muss sie auch ein Kinderlied mit Chocobogeräuschen im Hintergrund haben? Sie ist halt nervig, wie ihr Geschmack./, dachte der Blondhaarige sich.
Sie sah auf dem Display: /“Der nervigste Mensch den ich kenne!“. Noch nerviger als sie? Geht das überhaupt?/„Ich sollte lieber nicht rangehen. Ist niemand den ich kenne. Diese Person gibt bestimmt bald auf.“ Er sah sie ungläubig an, da es schon 1Minute so geht und endlich ging sie dran. Doch sprechen tat sie nicht. „Endlich gehst du mal dran, Momoko! Du wolltest mir doch unbedingt deine doofe Neuigkeit erzählen. Also? Was hast du wieder mal angestellt?“, sprach eine –Akira- sehr bekannten Stimme, die sich sehr wütend anhörte. Durch diese Stimme erstarrte sie und ließ das Handy aufs Bett fallen. /Das... das kann doch nicht...“ Lange nicht mehr gesehen. Was machst du hier?“ „Was hast du wieder mal angestellt?“ Spinne ich jetzt ganz?/
Cloud ging ans Handy: „Soll ich Momoko was ausrichten?“ Daraufhin legte diese mysteriöse Person auf und der Blondhaarige legte ebenfalls auf und sah sie verwirrt an: „Er hat einfach aufgelegt.“ Plötzlich fing sie wieder an zu zittern und ihr Herz raste. Aber sie wusste nicht ob es vor Freude war, dass er lebt oder dass sie Angst hatte, dass er ihr die Schuld geben würde. Doch... war es überhaupt wirklich „er“? /Das kann „er“ unmöglich sein... unmöglich.../ Obwohl sie ihre Tränen zurückdrängen wollte, liefen ihr paar über die Wange und ohne das der Blondhaarige was machen konnte, fing sie an zu schreien: „Nein, nein!!!“ Während sie dies schrie, sprang sie auf und hielt sich die Ohren zu: „Nicht, Bruder!!!“ Cloud weitete die Augen: /Er ist ihr Bruder?/
4. Eine mysteriöse Person mit einem blauen Halstuch
Die Braunhaarige stieg glücklich aus dem Helikopter: „Endlich wieder da! Ich hab dich so sehr vermisst, Boden!“ „Küsse ihn aber nicht wieder ab, ist ja ekelhaft.“, sagte der Turk etwas angewidert und erschöpft. Der Schwarzhaarige seufzte: „So ist sie halt... Flugscheu wie eh und je.“ Plötzlich erstarrte -die so „wunderbar“ gelaunte Person- vor ihm. Die Jungs mussten ihr lachen sehr verkneifen bei ihrem Anblick. Sie drehte sich „vernichtend“ um: „Woher wusstest du davon? Weiß auch Sephy was davon?“ „Wer weiß.“, sagte er „geheimnisvoll“.
Darauf war sie etwas gekränkt und schmiss ihre Sachen auf Zack. „Trag die mal für mich. Ich muss erstmal die anderen begrüßen.“, sprach sie wieder überglücklich, was den beiden Jungs gar nicht gut tat. Den beiden? Der Rothaarige lachte ihn aus: „Pech, ne? Frauen sind halt hinterhältig.“ „Schade, dass du verletzt bist. Aber keine Sorge das bist du ja nicht ewig.“ Bei den letzten Worten sah er ihn „vernichtend“ an und Reno musste schlucken.
Ayumi lief -so glücklich wie noch nie zuvor in ihrem Leben- zu jeden den sie sah und begrüßte sie freundlich. Sogar die Dunkellilahaarige begrüßte sie als sie diese endlich zu Gesicht bekam: „Hey, Momoko! Lange nicht gesehen. Wie war es so in Costa del Sol?“ Die 2nd Class SOLDIER hätte jetzt einen von der Turk bekannten Sprüche gehört, wie „Da waren viele süße Jungs.“ Oder „Ich habe mir soo viel gekauft, das muss ich dir mal zeigen.“ Doch keine von diesen kamen nur ein kurzes „Gut.“ kam ihr über die Lippen. Daraufhin sah Ayumi die Dunkellilahaarige lange verwirrt an: „Was ist mit dir?“ „Nichts...“, erwiderte sie traurig und ging weg.
Die Braunhaarige sah ihr lange nach und dachte nach bis jemand sie dabei unterbrach: „Mach dir nichts draus. Sie reagiert sich schon wieder ab.“ „Na, wenn du meinst.“, seufzte sie vor sich hin und bemerkte erst jetzt, dass jemand hinter ihr stand. Sie drehte sich um und sah in das Gesicht von demjenigen: „Angeal!“, rief sie als sie ihn umarmte. Er musste schmunzeln: „Anscheinend war es doch nicht so schlimm, wie du befürchtet hast?“ „Nein... sogar noch schlimmer. Aber da reden wir später noch mal drüber. Ich muss erstmal die anderen begrüßen, bye!“ Mit diesen „überaus glücklichen“ Worten verschwand sie dann.
„Wie der Wirbelwind...“, sagte eine sehr unnahbare Stimme. Der 1st Class SOLDIER drehte sich um: „Stimmt aber sag mal: warum versteckst du dich vor ihr?“ „Weißt du...“, begann er ruhig, „Ich möchte nicht noch jemanden verletzen. Nicht jetzt.“ „Du machst dir auch um die beiden sorgen, nicht wahr?“, fragte Angeal seufzend. Der Rothaarige seufzte ebenfalls: „Ja. Sie sind beide so verändert und verletzt. Auch wenn sie dies nicht zugeben wollen, sie mögen sich und sind mittlerweile unzertrennlich geworden.“ „Ja. Die beiden sind so stur und damit verletzen sie sich nur mehr. Wenn ich doch nur irgendwie ihnen helfen könnte.“, sagte er etwas besorgt. „Wir müssen die beiden das alleine klären lassen. Wenn wir uns nur einmischen würden, dann würden sie uns die Schuld geben oder gar mit niemanden mehr reden.“, erzählte er seelenruhig. Angeal nickte leicht bevor er sich gegen die Gebäudewand lehnte: „Ich weiß, Genesis. Ich weiß.“
Die Braunhaarige fing an zu strahlen als sie eine blonde Stachelfrisur von weitem erkennen konnte und lief zu ihm: „Hey!, rief sie ihm zu. Er drehte sich ruckartig um und lächelte: „Ayumi. Schon wieder zurück?“ „Jipp.“, entgegnete sie ihm glücklich. So glücklich, dass man fast hätte Angst bekommen können, wenn man Akira und Momoko noch nicht kannte, denn dann war man fürs Rest des Lebens gewappnet und so unüberrascht, dass es unnormal scheinen müsste.
Die Dunkelblauhaarige sah sie auch bereits und wollte gerade sich wieder umdrehen und gehen als die 2nd Class SOLDIER sie schon umarmte: „Hey, Aki. Wie geht’s dir so?“ „Nenn mich nicht Aki...“, sprach sie wärmer als sie es vorhatte und grinste dann: „Willkommen daheim. Und wie war es so außer das ihr abgestürzt seid und Reno verkrüppelt ist?“ „Ich-„ Sie wurde aber von der 1st Class SOLDIER unterbrochen: „Weißt du was? Erzähl mir das doch nachher, ok? Schließlich ist heute Freitag und Elena wird wütend werden, wenn du nicht mit ihr shoppen gehst und ich muss auch unterrichten.“
Mit diesen Worten ging sie schon mit ihrem Schüler weg. Sie hörte noch, wie sie sich unterhielten und lachten. Daraufhin sah sie die beiden verwirrt und fragend nach als dann jemand sie „ausversehen“ anrempelte. Sie sah die Person nach, die anscheinend nichts bemerkt hatte. „Hey! Was sollte das?“, fuhr die Braunhaarige diese komische Person mit den grellen Haaren an. Diese blieb stehen und grinste: „Tut mir echt leid. Kommt bestimmt nie wieder vor.“ Ayumi bemerkte dieses sarkastische in der Stimme und könnte am liebsten sich dabei übergeben, da sie so welche Leute gar nicht abkonnte. Doch sie fragte sich wer sie war. Schließlich kannte die Braunhaarige alle auswendig auch wenn sie nicht mit vielen zutun hatte. „Ich hoffe dies für dich.“, fauchte sie diese merkwürdige Person an. Dieses Mädchen grinste noch mehr: „Was dann?“ Als sie nur ein „Gr!“ von ihr vernahm, ging sie weg.
/Wer ist das?/, fragte die Braunhaarige sich während sie auf dem Weg zum General war. Genesis beobachtete das abweisende Mädchen und die, die sie angerempelt hatte: „Dies wird schwieriger werden als die Streithähne zusammen. Ich hoffe nur, dass du nicht in ihre Falle tapst, Ayumi... Dieses Mädchen ist äußerst gefährlich.“ Er wusste, dass er nur mit sich selbst sprach doch beschloss er dies zu sagen und ging der Hellgrünhaarigen nach.
„Jetzt werde ich euch Rekruten testen und in einer Woche müsst ihr das Examen durchstehen. Darauf werde ich euch vorbereiten. Also... fangen wir an.“, sagte die Dunkelblauhaarige super gelaunt, was die anderen wohl an ihrer seelischen Gesundheit schadete außer Cloud. „Frau Inorashi?“, fragte ein Rekrut, der Akiras Meinung nach zu optimistisch an die Sachen rangeht. Diese lächelte ihn an: „Ja, was ist ,Masaru?“ /Nur weil sein Name „Sieg“ und „gewinnen“ heißt, heißt es noch lange nicht, dass das auch passiert./ Er hatte schwarze durchwühlte Haare und –ihr Meinung nach- wunderschöne braune Augen. Doch für sie waren die Augen das Einzigste, was die 1st Class SOLDIER interessant fand. Auch wenn er muskulös und ganz gut war, fand sie nicht das Potenzial, was sie bei Cloud und damals auch Zack und Ayumi sah. Aber sie konnte auch nicht behaupten, dass er das Examen nicht packte.
„Wo ist eigentlich Herr Kamagi?“, fragte er nach ihm suchend. Sie hätte fast schon die Frage erwartet: „Er wurde kurzfristig zu einer Mission geschickt. Eigentlich sollte Herr Rhapsodos für ihn einspringen doch anscheinend hatte er noch was Wichtiges zu erledigen.“ Mit den letzten Worten hatte sie vor Wut gebrodelt, was alle anscheinend bemerkt hatten und noch ängstlicher wurden, da sie noch nie so viele Gefühle offenbart hatte. /Dieser Idiot! Warum muss der mich im Stich lassen? Der macht mich soo wütend! Ich könnte irgendwo reinhauen!/ Der Blondhaarige seufzte nur, da er wusste warum sie so war: 1. Momoko und ihren Streit 2. ihre Vergangenheit und der Anruf und 3. Genesis, wie er leibt und lebt. „Wie auch immer. Wo bin ich stehen geblieben?“, fragte sie mit einem aufgesetzten Lächeln, dass jeder durchschauen konnte.
„Du wolltest gerade die Rekruten testen.“, sagte eine –Akira- nur zu bekannten Stimme hinter ihr. Sie drehte sich etwas überrascht um: „Das ich dich hier noch mal sehe, ist ein Wunder.“ /Standest du etwa ganze Zeit hinter mir?/ Der Rithaarige grinste und ging auf sie zu: „Deine Rede war echt witzig. Du hast recht, ich hatte noch was zu erledigen. Aber ist jetzt auch egal wir müssen die Rekruten trainieren.“
Die Dunkellilahaarige machte die Türe auf und setzte sich in ihrem Stuhl. Ihr Büro war sehr einfach und gemütlich eingerichtet, damit niemand was bemerkte. Es duftete nach Natur, da sie viele Blumen reingestellt hatte und ihre Fenster immer offen hatte. Darum war es auch frisch. Bei ihr gab es immer eine Unordnung, da sie sonst vor „Arbeit“ sterben würde. Aber jetzt war es an der Zeit dies zu ändern, dachte Momoko sich als sie alles aufgeräumt hatte, machte sie sich an die Papiere, die sich auf ihrem Tisch gestapelt hatten, da sie zu faul war, die durchzulesen und immer jemanden gefragt hatte für diese Arbeiten.
Jemand öffnete die Türe: „Hier... Das Päckchen ist für dich. Jemand hat es vorhin abgegeben.“ Sie sah den Turk kurz an und nickte als sie wieder zu den Zetteln auf dem Tisch sah. Er legte es auf dem Tisch und sah sie verwirrt an: „Was hast du, Momoko?“ Sie lächelte den Glatzköpfigen kurz an und staunte im Inneren, dass er überhaupt redete: „Ich habe nichts, Rude.“, log sie als sie ausdruckslos auf die Tür sah, die wieder einmal aufging.
„Ich will nur, dass du weißt, dass du jederzeit mit mir reden kannst.“, lächelte er und bemerkte seinen Partner nicht, der hinter ihm stand und sich amüsierte: „Was willst du, Reno?“, fragte die Turk dann etwas genervt. Rude erschrak und drehte sich um. Reno grinste fies: „Rude. Von dir hätte ich das ja am wenigsten erwartet.“ Man merkte wie er sein Lachen verkneifen musste. Was die beiden aber gekonnt ignorierten. „Verstehst du meine Frage nicht?“, sprach die Dunkellilahaarige ihn so kühl an, wie es sonst nur Akira, Sephiroth oder Elena tun konnte. Das brach ihm zum Schlucken aber trotzdem antwortete er: „Ich will mit dir reden. Wenn du so freundlich wärst, Rude.“ „Bin schon weg.“, sah er den Rothaarigen erleichtert an und flüchtete aus dem Raum.
„Was willst du?“, fragte sie mit demselben Ton, wie Akira sonst. Er musste dabei schmunzeln. Sie sah ihn etwas verwirrt an: „Was ist so witzig?“ „Du und Akira habt eure Rollen gewechselt. Na ja... halb. Du bist plötzlich so kühl und unnahbar und sie ist so verrückt und gefühlvoll. Nur das sie Stimmungsschwankungen hat, was mir noch immer Angst macht.“ Mit den letzten Worten zitterte er, was Momoko ganz gleich war. Sie sah ihn „vernichtend“ an: „Rede nicht in meiner Gegenwart über Akira.“ „Ihr beide solltet euch vertragen.“, seufzte er verzweifelt. „Niemals! Sie hat mir meine Liebe gestohlen.“, fauchte sie ihn an. Er musste grinsen: „Man kann keine Liebe „stehlen“. Schließlich ist deine Liebe sicherlich kein Gegenstand, oder? Außerdem kennen wir beide doch Akira sehr gut und sie würde dies niemals tun auch wenn sie manchmal schlimm ist.“ Sie senkte ihren Kopf. „Ja. Das stimmt.“ Bei diesen Worten bemerkte er ihre Trauer.
Die Braunhaarige seufzte verzweifelt und öffnete die Türe als sie ihre Augen weitete. /Was macht denn DIE hier?/ Die Hellgrünhaarige drehte sich um und grinste: „Bis dann.“ Sie ging an der 2nd Class SOLDIER vorbei und grinste als sie den Raum verließ. Ayumi sah ihr ausdruckslos nach. „Also? Wie war die Mission so?“ Sie drehte sich etwas erschrocken zum General um und musste schlucken. Sie sah in seinen smaragdgrünen Augen, wie er sich über sie totlachte. Durch diese amüsierten gemeinen Augen, die sie durchschauten, dauerte es bis sie sich bewegen konnte und sich in einer neuen? Couch setzte. /War die Couch nicht letztens schwarz und nicht rot oder kam mir das nur so vor? Und der Geruch... so neu. Das kann ich gar nicht ab. Anscheinend hat sich echt alles verändert. War ich so lange weg?/
Während sie dies überlegte, unterschrieb der General noch ein Blatt. Sie sah sich den Zettel an. /Seine Arbeit interessiert mich ja. Was macht er denn da jeden Tag?/ Sie blickte auf seine Unterschrift. /Die sieht ja „normal“ aus. Ich dachte, er würde nicht so ordentlich sein. Aber hab mich wohl geirrt.../ „Habe gehört, dass ihr einen kleinen Unfall hattet?“, sprach der Silberhaarige ruhig und bemerkte ihr zusammen zucken, was seine Frage beantwortete. Sie blickte aus dem Fenster als sie seinen Blick auf ihr bemerkte und versuchte sich zu beruhigen. Er seufzte: „War ja klar.“ Manchmal konnte er Akiras Zwilling sein, meinten Cloud, Ayumi und Zack, was auch stimmte.
/Diesen Spruch kenne ich nur zu gut. Oh Gaia... bitte steh mir bei. Es ist alles nur Renos schuld, hätte er nicht die Steuerung losgelassen dann... genau! So erzähl ich ihm das. Nein. Das geht nicht... Wie dann?/ Während sie sich eine Theorie entwickelte, wie es dazu kam, erzählte er weiter: „Aber ich hörte auch, dass ihr die Mission mit Komplikationen bewältigt habt. Zack hat euch geholfen, wie ich hörte, da Reno verletzt wurde. Gute Entscheidung gewesen mir davon nichts zu sagen.“ Durch diese Worte sah sie ihn überrascht an. /Gute Entscheidung?/
„Du wirst Montag zu 1st Class SOLDIER ernannt. Viel Glück.“, sagte er während sie aufstand und lächelte: „Danke, Sephy.“ Er nickte kurz und wendete sich wieder seinem üblichen Papierkram zu. Sie drehte sich vor der Türe noch mal zu ihm um und sah ihn warmherzig an, was der Silberhaarige bemerkte doch wartete bis sie ihren Blick von ihm ablehnte und in der Türe verschwand: „So ein liebes Mädchen würde dies niemals tun aber... Nozomi war es auch.“ Mit diesen Worten sah er traurig auf die Türe.
„Endlich...“, seufzte der Schwarzhaarige als er sich auf sein Bett schmiss und die Ruhe das 1.Mal genoss. Doch plötzlich stieg ihm ein sehr bekannter Geruch in die Nase: „Cloud.“ Zack fing an zu grinsen.
/Also schlief er ganze Zeit hier? Interessant. Was läuft da eigentlich zwischen ihnen. Die beiden verstehen sich auf einmal so gut und Akira macht mir plötzlich Angst./ Er seufzte laut als er plötzlich eine komische Gestalt an sein Zimmer vorbei gehen sah und beschloss ihr nach zugehen. /Wer ist das?/
„Der Unterricht ist vorbei...“, seufzte die Dunkelblauhaarige erleichtert. /Sie werden von mal zu mal besser und seid ich sie trainiert habe, sind alle so gut, dass sie das Examen bestehen könnten. Ayumi war echt hilfreich als ich weg war. Sie sind echt stark geworden. Was hat sie bloß mit ihnen gemacht?/ Die 1st Class SOLDIER wollte gerade raus gehen als jemand sie am Arm fasste: „Wir müssen reden.“ Ohne etwas zu sagen, gingen sie weiter von den anderen weg.
„Was ist, Genesis?“, fragte sie vorsichtig auch wenn sie wusste warum er mit ihr reden wollte. Der Rothaarige lehnte sich an eine Gebäudewand als dieser seufzte: „Dir ist doch auch eine Person aufgefallen, die sich hier rum schleicht, nicht wahr?“ Sie sah ihn etwas überrascht an aber dann doch wieder kalt: „Ja. Eine Hellgrünhaarige, die überall rumschnüffelt. Was ist mit ihr?“ „Diese Person hat Ayumi auf den Fersen und kennt jeden sogar Nozomi...“ Er brach ab als er ihr nachdenkendes Gesicht sah. Sie verschränkte ihre Arme vor der Brust: „Unmöglich. Sie ist vor 5Jahren gestorben.“ Als er ihre Antwort hörte, grinste er kurz, wurde dann aber wieder ernst: „Du kennst diese Person, Akira?“ Sie senkte ihren Kopf. „Sie erinnert mich an einer Freundin von mir.“, seufzte sie vor sich hin. „Sie will Ayumi davon abhalten, dass gleiche wie Nozomi zu tun.“, fügte er hinzu.
Plötzlich weiteten sich ihre Augen: „Warum lebt Rai noch? Sie ist doch durch Nozomi gestorben.“ „Rai? Wer ist das?“, hakte er weiter. Die 1st Class SOLDIER hielt für kurze Zeit inne, sprach es dann doch aus: „Sie wohnte damals in meine Heimatstadt aber sie ist vor 3 Jahren als sie von Nozomis Taten hörte, weggezogen um sie aufzuhalten, was ihr aber nicht gelang. Ich wollte sie damals aufhalten aber...“ Plötzlich wurde ihre Luft abgeschnürt und bekam Stiche in der Brust. /“Lauf! Lauf weg, es ist deine Einzigste Chance.“/ „Denkst du echt sie ist es?“, fragte er etwas neugierig. Sie nickte: „Ja. Ich denke, dass sie nicht nur wegen Ayumi hier ist.“ Er sah sie etwas nachdenkend an: „Wegen was dann?“ „Damit sie ein Turk wird und somit auch Waffen für Fernangriffe besitzt. Somit wird sie sehr stark und auch für mich sehr gefährlich sein. Auch wenn ich Ayumi beschützen würde, würde ich wahrscheinlich nicht gegen sie gewinnen.“, erzählte sie ruhig auch wenn sie es nicht war und alles schmerzte.
„Verstehe... eine Bedrohung. Soll ich-„ Sie unterbrach ihn: „Der General weiß dies bereits. Er weiß, dass Rai hier ist und warum. Nur warum diese grässliche Tarnung?“ Er sah sie nachdenklich an und überlegte laut: „Kann es sein, dass sie nicht von dir erkannt werden will?“ „Unwahrscheinlich. Eher von Sephiroth oder jemanden anderen, den sie kennt oder kannte.“, sprach sie ruhig. Er hakte nach: „Weißt du ihren Nachnamen?“ „Zinora... Ihr Name ist Rai Zinora. Du müsstest sie eigentlich kennen. Sie war schon mal SOLDIER.“, sagte die Dunkelblauhaarige mit einem genervten Unterton.
„Diesen Nachnamen habe ich schon mal gehört... Aber wo?“, überlegte Genesis laut. Sie grinste: „Na, denk doch mal nach? Rai und Nozomi Zinora. Vergessen? Nozomi war sehr berühmt doch Rai war nicht so gut wie sie.“ Seine Augen weiteten sich. „Sie sind Geschwister?“, fragte er ungläubig. Sie nickte nur während er erstarrte. Nach einer kurzen Stille seufzte sie: „Wie sie das überlebt hat?“ Bevor er was sagen konnte, erzählte sie weiter: „Erst sie dann meinen Bruder und dann noch meine Eltern... Alle haben mich verlassen. Und plötzlich taucht sie wieder auf als wäre sie niemals in so einer schlimmen Situation gewesen?“ Er sah sie überrascht und verwirrt an: /Was? Sie hat einen Bruder? Davon wusste ich nichts... Ich weiß rein gar nichts von ihr. Niemand außer Sephiroth und Ayumi?/
Plötzlich kam endlich Cloud vorbei und sie bemerkte ihn und ihr Gerede, wofür sie sich Ohrfeigen könnte und lief zu Cloud: „Warte auf mich!“ Der Blondhaarige blieb stehen. „Hey!“, rief er ihr zu. Sie gingen ein Stück bis sie tief Luft holte und erleichternd aufseufzte: „Du hast mich gerettet.“ Der Rekrut schmunzelte sie an: „So schlimm?“ „Noch schlimmer... ich hätte fast meine Vergangenheit ihm erzählt.“, grummelte sie. Er lächelte: „Was ist daran so schlimm?“ Die 1st Class SOLDIER sah ihn ungläubig an: „Was daran so schlimm ist? Er ist schlimm. Ich hätte es jeden erzählen können aber doch nicht ihm.“ Er fing an zu lachen worauf sie ausrastete und ihn nur noch mehr zum Lachen brachte. „Ist ja schon gut.“, kam von seinen Lippen als er seinen Bauch vor Lachen hielt.
Nach einer Weile beruhigte er sich worauf sie grinsen musste. „Was hast du?“, fragte der Blondhaarige. Die Dunkelblauhaarige grinste frech: „Weißt du das Ayumi gerade beim General sein müsste.“ „Was ist damit?“, fragte er „nicht verstehend“. „Sie hat bestimmt Angst, dass er sie nicht befördert aber unter uns gesagt: Ich weiß, dass dies nur ein test ist ob sie und Reno gut miteinander auskommen und ob sie mehrere Missionen zusammen erledigen können oder nicht.“, erzählte sie ihm schmunzelnd. Er sah sie ebenfalls grinsend an: „Heißt das, dass sie so oder so 1st Class SOLDIER wird?“ Sie verkniff sich ein fieses Lachen: „Ja. So ist es.“ Plötzlich fing er wieder an zu lachen und steckte sie mit an.
Die Turk hatte inzwischen ihr Büro auf Vordermann gebracht und war stolz drauf, dass sie sich in ihrem Stuhl zurücklehnte und sich ihr Büro, dass blitzblank war, zu begutachten. Plötzlich trat wieder diese mysteriöse Person in ihren Kopf. /Momoko Crescent. Woher weiß sie meinen „wahren“ Namen?/ Auf einmal überkam ihr eine –für sie- blendende Idee. Sie fuhr ihren Computer hoch und suchte nach Informationen und nach 2 Stunden fand sie endlich was: Rai Zinora. /Interessant. „3rd Class SOLDIER. Durchschnittlich begabt. Nicht so gute Fähigkeiten wie ihre Schwester Nozomi.“ Nozomi? Etwa DIE Nozomi?/
Plötzlich ging die Türe auf. Sofort schloss sie diese Seite und sah zur Türe. „Was ist, Tseng?“, fragte sie den Blauhaarigen, der irgendwie besorgt wirkte. Er seufzte verzweifelt: „Das könnte ich dich fragen.“ Mit diesen Worten trat in ihr wieder ein Gefühlschaos aus. Sie senkte ihren Kopf und da bemerkte er diese unwahrscheinliche Ordnung. Die Böden waren so sauber, dass man sich darin spiegeln konnte, genauso wie die Fenstern und der Rest des Zimmers. „Was ist mit dir los?“, hakte er nach während er mit aufgerissenen Augen das Zimmer begutachtete. Sie lächelte ihn an: „Ich habe nichts und wenn, dann werde ich schon damit alleine klar. Sage das bitte auch den anderen, ok?“ Er wusste nicht was er machen oder sagen sollte und stand einfach regungslos im Raum als sie den Computer runter fuhr und ihn alleine im Raum stehen ließ.
Sie ging mit einem aufgesetzten Lächeln zum Eingang und sah von weitem Akira mit dem Blondhaarigen. Sie lachten und verstanden sich so gut, dass die Dunkellilahaarige die 1st Class SOLDIER „vernichtend“ ansah und plötzlich fies grinsen musste, da sie einen genialen Plan hatte. Mit diesen Gedanken ging sie fort.
„Na, Ayu? Wie war die Aussicht im Helikopter so?“, fragte der Rothaarige scherzhaft als die 2nd Class SOLDIER sich plötzlich umdrehte und ihn ausdruckslos- wie noch nie- ansah. Er wich paar Schritte zurück und schluckte: „Was ist denn mit dir los?“ Sie seufzte. „Ich dachte schon, es sei jemand anderes.“ Er sah sie fragend an: „Wen dachtest du denn, redet so mit dir?“ „Niemand.“, murmelte sie vor sich hin. Plötzlich realisierte sie seine Worte und sah ihn „vernichtend“ an, was der Turk nicht verstand. /Stimmungsschwankungen wie bei Akira?/ „Machst du das mit Absicht? Du weißt ganz genau, dass ich die Höhe nicht abkann und wie nennst du mich?!“ Plötzlich fing er an zu lachen. „Das bemerkst du erst jetzt?“, fragte er lachend, was sie nur noch mehr reizte. Sie ballte ihre Hände zu Fäusten und wollte am liebsten ihn eine reinhauen doch sein Bein war ja verstaucht und darum hielt sie inne. /Wie kann er es wagen?!/ Plötzlich hielt sie sein lachen nicht mehr aus und schmiss die Türe zu.
Sie wollte gerade in ihr Zimmer gehen als sie diese offen fand und in diesem die Hellgrünhaarige nach irgendwas suchte. „Was willst du hier?“, fragte sie etwas aufbrausend als die mysteriöse Person sich in Luft auflöste. Sie sah sich im Zimmer um und entdeckte ein blaues Halstuch, dass sie anscheinend verloren hatte. Die Braunhaarige hob dieses Tuch auf und begutachtete es. /Wer ist sie bloß? Und was hat sie hier gesucht?/ Plötzlich machte sie ihre Nachttischschubladen auf und sah nach ob alles da war. /Komisch... Sie hat nichts rausgenommen. Aber... wonach hat sie gesucht?/
Die Dunkelblauhaarige öffnete ihre Türe als sie Zack dort fand: „Keine Arbeit?“ „Hab frei bekommen.“, antwortete er lächelnd. Sie lächelte ebenfalls, was den Schwarzhaarigen irgendwie beruhigte obwohl er sich doch sorgte. „Wie geht es dir?“, fragte er besorgt. Sie seufzte: „Mach dir mal keine Sorgen um mich.“ Sie schmiss sich darauf aufs Bett und gähnte: „Nur müde.“ Er lächelte mitfühlend und sprach ernst: „ich weiß, das was mit dir nicht stimmt. Also sag.“ „Streit mit Momoko.“, antwortete sie verzweifelt. „alles?“, hakte er nach. Sie sah ihn verwirrt an: „Was meinst du damit?“ „Ich denke, dass du nicht nur darüber dir den Kopf zerbrichst. Ich kenne dich doch.“, lächelte er aufmunternd. Sie holte tief Luft: „Du hast recht.“
Er sah sie darauf verwirrt und fragend an. „Hast du eine merkwürdige Person gesehen?“, fragte sie sehr ernst. Er dachte nach: „Ja. Eine Hellgrünhaarige kam hier am Zimmer vorbei. Ich bin ihr nachgegangen doch plötzlich verschwand sie. Als wenn sie gewusst hatte, dass ich sie verfolge.“ „So ist sie halt...“, murmelte sie vor sich hin. „Was ist denn mit ihr?“, fragte er neugierig. Sie seufzte auf: „Eine ehemalige Freundin, die Ayumi testen will.“ „Das ist doch nicht so schlimm, oder?“, fragte er etwas ahnungslos, warum sie sich so aufregte. Sie schloss die Augen während sie erzählte: „Doch, denn wenn der Test negativ ausfällt, wird sie sterben. Vielleicht sogar schon vorher man weiß nie, was sie so alles machen wird.“ „Sie?“, fragte er etwas überrascht. „Du kennst sie?“ /Ich glaub der hört mir nicht zu./ „Ich sagte dir doch bereits, dass sie damals meine beste Freundin war. Doch sie denkt, dass unsere liebe Ayumi genauso wie Nozomi handeln und uns verraten wird.“, seufzte sie, da sie dachte, dass er wieder nicht zugehört hatte.
„Das würde Yumi-Chan niemals tun. Schließlich hat sie sogar Reno auf der Mission gerettet und verbunden.“, erklärte er ihr. Sie grinste: „Wann willst du ihr es denn sagen, hm?“ Plötzlich wurde der Schwarzhaarige bis über die Ohren rot und sie fand das sehr amüsant, da sie es liebt jemanden aufzuziehen. „Lenk nicht vom Thema ab.“, fiel ihm ein. Sie seufzte: „Schon gut. Du müsstest diese Person kennen auch wenn sie ihr Äußeres geändert hat.“ Er sah sie fragend an und kratzte sich am Kopf: „Echt?“ „Ja. Rai Zinora. Na? Weißt du jetzt wieder wer sie ist?“, grinste sie ihn an. Er weitete seine Augen: „Die Schwester von Nozomi?“ „Ja. Damals hatte sie versucht ihre Schwester aufzuhalten doch kam ums Leben. Ich dachte es auf jeden Fall.“, sprach sie mit einem Zittern in der Stimme, was für Zack neu war. „Sie war so anders als andere...“, überlegte der 1st Class SOLDIER. Sie grinste: „Stimmt, das war sie schon immer. Aber denk dran: Wenn sie Ayumi was antun will, ist sie unser Feind ob sie Nozomi bezwingen will oder nicht.“ Bei den letzten Worten bemerkte man ihre Wut und ihre Trauer. Er lächelte sie an: „Keine Sorge. Zusammen werden wir es schaffen.“ Mit diesen Worten stand er vom Bett auf. “Ich gehe mal duschen.“, rief er ihr zu als er schon im bad verschwand.
„Ich hoffe es...“, murmelte die Dunkelblauhaarige als sie jemand spürte: „Zeig dich.“ Mit diesen Worten erschien die Hellgrünhaarige vor ihr. „Interessant, das du meine Gegenwart spürst, Akira Valentine.“, grinste die Jüngere Akira an. Sie sah sie ausdruckslos an: „Du weißt, dass ich diesen Nachname lange abgelegt habe.“ „Ich weiß.“, sagte sie mit einem angeberischen Unterton. Die 1st Class SOLDIER seufzte: „Leg deine Perücke ab, Rai. Ich kann so nicht mit dir reden.“ Sie legte ihre Perücke ab und grinste: „Du hast mich gleich erkannt. Bist halt noch dieselbe wie vor 3 Jahren. Auch wenn es schade ist, dass du mich gleich erkannt hast.“ „Alle wissen wer du bist.“, grinste sie ebenfalls als sie sich aufs Bett setzte. Die Rothaarige schmunzelte: „Alle außer eine Person.“ „Wenn es um sie geht, ist sie nicht immer so hell aber eigentlich hat sie auch schon eine Vermutung.“, erklärte sie der Jüngeren.
„Sie wird das Gleiche tun, wie-„ Akira unterbrach sie: „Das wird nicht passieren!“ „Doch wird es.“, meinte Rai. „Warum willst du dies tun und warum lebst du noch? Ich-„ Plötzlich machte jemand die Türe auf und die Dunkelblauhaarige sah zu der Türe als sie Ayumi dort sah, wendete sie ihren Blick wieder zu der Rothaarigen, die aber nicht mehr neben ihr stand. Die Braunhaarige sah sie verwirrt an, da Akira überall hinsah. /Ich fühle sie nicht mehr.../ Auf einmal machte sich auch die Badezimmertüre auf und Zack sah ebenfalls verwirrt zu ihr. Die Dunkelblauhaarige seufzte nur und legte sich dann ins Bett und schloss die Augen. Die Beiden sahen sich an und dann wieder die 1st Class SOLDIER dann wieder sich und dann wieder sie. Sie taten dies immer so weiter und Akira weiß nicht wie lange, da sie bald schon einschlief.
Abends trafen sich Ayumi, Zack, Cloud, Akira, –für die Dunkelblauhaarige-- leider auch Genesis und –für die Braunhaarige- leider auch Reno. Sie gingen alle gemeinsam in eine Bar und setzten sich hin. „Warum bist du mit gekommen? Damit wir uns nicht betrinken?“, fragte die 1st Class SOLDIER energisch. Genesis grinste: „Aber nein. Ich hasse babysitten.“ „Und warum bist du dann hier?“, fragte sie etwas von ihm genervt. Er grinste breiter: „Um euch später wieder abzusetzen außerdem wollte ich sowieso hierher.“ „Ach so...“, seufzte sie etwas erleichtert auf.
Nach 30 Minuten waren Zack und Reno schon betrunken, da sie ein Wetttrinken veranstalteten und Cloud musste entscheiden wer gewann doch beide gaben gleich auf, was irgendwie witzig war. Akira versuchte sich auch zu betrinken, da Genesis sie nervte. Genesis selbst trank auch etwas. Nur Cloud und Ayumi blieben nüchtern, da sie ja die anderen nachher nach Hause bringen mussten und so es viel witziger war dabei zuzusehen.
Plötzlich fing Reno an komisches Zeug vor sich hin zu brabbeln, was keiner verstand. Genauso wie Zack. Manchmal dachte man doch wirklich, dass sie verwandt seien. Reno sprach mit seinem Glas und Zack mit sich selbst. Reno larverte irgendwas von Helikoptern und Zack von seinen Missionen. Doch plötzlich fingen sie an zu streiten. Den Grund war irgendwie komisch, da sie anfingen sich mit ihrem Äußeren zu beschimpfen und direkt wieder von einem anderen Thema sprachen.
In der Zeit war Akira auch schon angetrunken. Aber nur leicht, da sie viel vertrug. „Ich bring die Streithähne mal nach Hause. Ich glaube sie haben es übertrieben.“, seufzte die 2nd Class SOLDIER genervt. Die beiden redeten irgendwas und sie nahm die beiden an die „Leine“. Sie hat sie Gefesselt, damit sie ihr gehorchen. /Ayumi hat die Beiden echt im Griff. Sogar im Festen./, dachte der Blondhaarige sich als sie mit den beiden verschwand. Er bemerkte wie Akira Genesis blödes Zeug von der Vergangenheit erzählte. Dieser hörte ihr genau zu und trank neben bei. /die haben ja Spaß. Aber wenn sie wieder nüchtern ist, wird sich das ändern./ Der Rekrut seufzte, da er sich einsam fühlte.
Doch dann kam eine Überraschung auf sie zu: Momoko kam reinspaziert und weitete ihre Augen als sie die Dunkelblauhaarige dort sah. Sofort ergriff sie die Flucht und Akira seufzte: „Ich sollte ihr nach.“ „Besser wäre es.“, stimmte der Rothaarige ihr zu. Cloud und Genesis sahen der 1st Class SOLDIER zu, wie sie verschwand. „Warum trinkst du nichts?“, fragte er zu dem Stachelkopf. Er lächelte leicht: „Damit ich noch nach hause finde.“ Der Rothaarige fing an zu Lachen: „Ich würde dich nach Hause bringen.“ /Du bist doch selbst besoffen./ „Willst du mich dazu verleiten?“, hakte der Jüngere nach. Darauf verstummte der Ältere und trank weiter.
Die Dunkelblauhaarige ging raus und hörte Stimmen. Sie folgte ihnen als sie plötzlich Momoko mit einem Schwarzhaarigen reden hörte. Auf einmal drehte er sich um und die 1st Class SOLDIER weitete ihre Augen vor Schreck. Sie zitterte und ihre Sicht verschwamm. /Bruder?/ Mit diesem Gedanken fiel sie in die Dunkelheit. „Akira!“
5.Der Kampf des Rechts
/Wo bin ich?/ Die Dunkelblauhaarige ging weiter als sie plötzlich in einer Stadt ankam. /Ist das nicht? Meine Heimatstadt!/ Sofort lief sie dort hin und sah es in Flammen wieder. Plötzlich kam sie an ihr Haus vorbei und sah ihre Eltern dort. Sie musste ihre Tränen stark verdrängen. Auf einmal hörte sie einen Schrei. Schnell rannte sie dort hin und erblickte in die geweiteten Augen von Ayumi. Jemand hatte noch immer ihr Schwert in Ayumis Herz bis sie die 1st Class SOLDIER erblickte. „Nozomi hör sofort damit auf!“, sprach sie mit so einem zittern in der Stimme, dass die Person vor ihr fies grinsen musste: „Ich liebe es einfach jeden zu quälen doch, dass du mich so nennst, mag ich überhaupt nicht.“ Mit diesen Worten weiteten sich Akiras Augen. „Rai?“, murmelte sie vor sich hin. Die vor ihr zog ihre Kapuze runter und grinste: „Richtig. Na, Akira? Wie fühlst du dich dabei? Nur noch eine steht mir im Weg und das bist DU!“
Bei den letzten Worten ging die Dunkelblauhaarige schnell in Angriffsposition und zog ihre Pistolen. Rai griff sie an, sie wich aus, die Rothaarige griff an, die 1st Class SOLDIER parierte den Schlag als sie auf einmal auf dem Boden fiel. „Jetzt bist du dran!“, lachte sie. Akira schloss ihre Augen und wartete auf den Schmerz doch dieser kam nicht. Sie machte ihre Augen auf und sah plötzlich ihren Bruder dort. Sie weitete ihre Augen: „Vincent?“ Sie fasste sich erleichternd an ihr Herz. Doch er grinste nur fies. „Dein Bruder wird dich diesmal nicht retten können.“, erklärte die Rothaarige ihr. Sie sah ihre damalige Freundin verwirrt an doch der Schwarzhaarige sprach selbst: „Da du dafür bezahlen musst. Du bist an allem Schuld.“ Danach ging alles sehr schnell und in ihrem Bauch war eine Klinge. Sie stöhnte vor Schmerzen. Sie merkte wie Blut aus dem Bauch floss. Durch diesen verdammten Schmerz musste sie schreien und riss ihre Augen auf.
Sofort sah sie sich überall um. „Wo?“, murmelte sie als sie sich umsah. /Im Krankenhaus? Wie bin ich-?/ Sie brach ab als die Türe sich vorsichtig öffnete und sie in die besorgten Gesichter von ihren Freunden sah. „Du bist wach?“, fragte Cloud besorgt. Sie nickte bloß und die beiden Jungs kamen rein. „Wir haben die anderen angerufen. Sie werden auch bald kommen.“, sprach der Rothaarige ernst. Sie lächelte die beiden an: „Danke. Aber... was ist passiert?“ Dabei hielt sie sich den Kopf, da sie wahnsinnige Kopfschmerzen bekam. Genesis seufzte: „Wissen wir auch nicht. Nur das du viel Blut verloren hattest, wo wir einen Krankenwagen riefen.“ „Wer hat dir das angetan?“, fragte der Blondhaarige ruhig. „Genau! Wer war es? Wer wagt es sich meine Akira so anzurichten? Den mach ich alle!“, brüllte er rum. /seine Akira? Davon wüsste ich./
Sie stöhnte vor Schmerzen: „Sorry.“ Die beiden sahen sie verwirrt an. Zögerlich sprach sie weiter: „Ich weis es nicht. Ich weiß nur das jemand mir ein Schwert in den Magen gejagt hat...“ /Und das Momoko Kontakt zu meinem Bruder hat und ich deshalb auch Ohnmächtig wurde./ „Danke, dass ihr mich hierher gebracht habt. Ihr seid wirkliche Freunde.“, lächelte sie so warmherzig wie noch nie zuvor. Bei diesen Worten wurde Genesis verlegen: „Gern doch.“ Sie lächelte und Cloud war erleichtert. /Dieser Traum... Diesen Schmerz. „Ich liebe es einfach jeden zu quälen doch, dass du mich so nennst, mag ich überhaupt nicht.“ Diese Stimme klang fast wie Nozomis. Diese Klinge... Sie fühlte sich wie Rais an. Aber warum hat sie mich nicht getötet und nur verletzt? Was hat sie bloß vor?/
Ayumi rannte durch die Gegend während jemand sie beobachtete. „Ist sie das, Rai? Die, die dich so beunruhigt?“, fragte eine mysteriöse Person. Sie wendete den Blick nicht von der Braunhaarigen ab: „Exakt.“ „Sie scheint ein Leckerbissen zu sein.“, sagte er während er sich den Mund leckte. Sie lachte: „Früher oder später wirst du sie kriegen. Hab Geduld, Alu.“ „Aber sehr stark sieht sie nicht aus. Denkst du echt, das du dich nicht geirrt hast?“, fragte er etwas kühl. Die Rothaarige sah sie sehr „vernichtend“ an: „Nein. Die Schwester von dem General hat es mir bestätigt.“ „Du meinst diese Momoko?“, fragte er amüsant.
„Richtig.“, grinste sie. Er sah sie kurz fragend an: „Wo will das Mädchen hin? Gehört das auch zu deinen Plan?“ „Du weißt echt alles. Keine Sorge Aru, du musst nicht mehr so lange warten bis du dich beweisen kannst.“ Er grinste: „Klingt gut.“ Mit diesen Worten sprang sie vom Baum. „Komm. Wir haben noch viel zu tun.“, befehlte sie. Er sprang ebenfalls vom Baum: „Wie du es wünscht.“ Mit diesen Worten folgte er ihr.
Plötzlich knallte die Türe auf: „Was ist passiert?“ „Ayumi?“, murmelte die Dunkelblauhaarige etwas seufzend. Die Braunhaarige weitete die Augen als sie die ganzen Kanülen sah und wie die –ihr so großes Vorbild- klein und hilflos im Bett lag. Noch nie ist ihr was passiert. Noch nie so schwer, dass sie Ohnmächtig wurde oder gar ins Krankenhaus musste. So was kannte sie einfach nicht von der 1st Class SOLDIER. Sonst lag die Braunhaarige darin, da sie zu unvorsichtig war. „Mir geht’s gut, Ayumi. Ich wurde von hinten attackiert aber es ist nichts Ernstes...“, versuchte sie die den Tränen nahestehende 2nd Class SOLDIER zu beruhigen doch das Gegenteil brach aus: „Nichts Ernstes?! Du liegst im Krankenhaus, Aki! Natürlich ist es was Ernstes. Und ich mache mir Sorgen, da ich deine Freundin bin, klar?“ Sie lächelte die Jüngere an: „Verstanden.“
Die Braunhaarige setzte sich vorne an aufs Bett und fasste die Ältere an die Hand. „Sag mal...“, fing der Besuch an zu reden, „Wo sind eigentlich die Jungs, die mir Sorgen bereitet und mich gehetzt haben?“ Bei diesen bedrohlichen Worten musste Akira lachen. /So wie immer... War ja klar./ „Die sind eben gegangen.“, verriet die Dunkelblauhaarige sie. Sie seufzte: „Schade. Wollte ihnen Feuer unterm Hintern machen.“ „Da will ich aber dabei sein.“, lachte die Verletzte. „Geht klar.“, lächelte Ayumi. Akira schmunzelte: „Und? Hast die Jungs gestern sicher Heim gebracht?“ „Sicher? Wie kann man bei besoffenen Männern sicher sein?“, nörgelte die Braunhaarige umher. Plötzlich musste die Ältere anfangen zu lachen. Die 2nd Class SOLDIER holte Luft als sie anfing zu erzählen:„Also... nachdem ich mich von euch trennte...“
Rückspann:
„Gut...“, seufzte die Braunhaarige als sie die Jungs hinter sich herzog, die sich stritten. Sie wurden so laut, dass Ayumis und die Nerven der Stadt die beiden nicht mehr ausgehalten haben und die 2nd Class SOLDIER anfing zu schnauzen: „Hört sofort auf zu streiten! Ihr benimmt euch echt schlimm, wisst ihr das? Sogar ein nervtötendes Baby ist nicht so schlimm, wie ihr es im Moment seid! Ich versuche gerade euch nach Hause zu führen und darum muss ich nachdenken, denn nachts habe ich keine Orientierung!“ Plötzlich sah sie die beiden an und bemerkte, wie sie traurig und beleidigt aussahen: „Tut mir leid.“, sagten beide gleichzeitig, was sie berührte. Sie bereute dieses Geschrei von ihr aber es nervte sie so ungemein, dass die beiden so laut waren. So schwiegen alle sich an und gingen weiter als sie an Zacks 2.Wohnung vorbei kamen.
Ayumi schloss seine Türe auf und blieb für paar Sekunden regungslos am Eingang stehen bis sie nach dem Lichtschalter suchte und ihn auch nach etwa 1Min fand. Ihr Mund blieb vor Staunen offen stehen als sie den Flur begutachtete. /Schick und so ordentlich. Hätte ich niemals von einem Mann erwartet./ Der Schwarzhaarige seufzte: „Könntest du mich jetzt endlich mal aus diesen Dingern befreien?“ Sie sah ihn verwirrt an doch als sie bemerkte, auf was er deutete, schmunzelte sie: „Klar doch.“ Sie entfesselte ihn von den Handschellen. /Woher hat sie die eigentlich?/, fragte der Rothaarige sich als sie sich wieder ihm zuwendete und beide gingen.
Sie ließ Reno einen halben Schritt vor ihr gehen und seufzte als sie bemerkte wo sie sich befanden: „Reno... Du knallst gleich gegen nen Briefkasten. außerdem stehen wir wieder vor Zacks Türe.“ „Echt?“, fragte der total besoffene vor ihr. Sie gab die Hoffnung allmählich auf als sie auf die Uhr sah und bemerkte, dass sie schon seit 2 Stunden unterwegs waren. Ihre Füße schmerzten und im Moment wollte sie ihn einfach nur loswerden. Sie wanderten weiter und plötzlich grinste der Turk vor ihr und blieb stehen. Sie blickte verwundert vor ihm und wäre fast gegen ihn geknallt. /Warum geht er nicht weiter?/ „Wir sind da, yo!“, sagte er fröhlich. Und sie seufzte erleichtert auf.
Sie gingen rein und sie war völlig unüberrascht wie es da aussah. Schließlich war sie schon mal kurz hier aber sie konnte dieses Chaos nicht wirklich begutachten. Er machte seine Schlafzimmertüre auf und schmiss sich aufs Bett, was für die Braunhaarige positiv war, dachte sie. Schließlich könnte sie jetzt wieder gehen und sich auspennen doch im Gegenteil, wie sie mitbekam, denn er schlief nicht und als sie sich umdrehte, griff er ihr Handgelenk etwas stärker, damit sie sich nicht wehren konnte. Sie drehte sich zu dem Rothaarigen um der sie so traurig und bedrückt –wie noch nie zuvor- ansah: „Bitte geh nicht.“ Bei diesem Gesichtsausdruck konnte sie diesen Wunsch von ihm unmöglich abschlagen: „Ok.“ Sie lächelte und setzte sich auf eine Couch. Er machte den Fernseher an und sie sahen sich einen witzigen Film an.
Plötzlich bemerkte sie, wie er sich ihr zu nähern versucht und stand darauf auf doch eine Hand zog sie wieder in die Couch und direkt auf seinen Schoß. Plötzlich kribbelte es komisch in ihrem Bauch als er seine Arme um ihren Bauch und seinen Kopf auf ihre Schulter legte. Dieses Gefühl war ihr völlig neu. Es war nicht unangenehm sondern im Gegenteil. Es fühlte sich gut an aber warum bei Reno? Warum bei ihm? Warum ausgerechnet bei dem, den sie nicht „leiden“ kann. Oder war das nur eine Täuschung? Sie bemerkte seinen ruhigen Atem auf ihrer Haut und bekam eine Gänsehaut. An seinem Atem konnte sie merken, dass er schläft und einen echt verdammten Griff hatte. Sogar im Schlaf! Sie versuchte sich zu befreien doch es war hoffnungslos. Sie musste wohl oder übel warten bis er aufwachte. Zwar hätte sie ihn eine runterhauen können doch sie wollte ihn nicht noch mehr Schmerzen zufügen, die er schon hatte durch sie. Und der 2. Grund war, dass sie dieses Gefühl nicht verlieren wollte.
Am nächsten Tag wachte sie auf. /Bin ich eingedöst?/ Sie befand sich noch immer in seinen Armen und das hieß: Er schlief noch! Plötzlich erhielt sie eine SMS. Ihr Handyklingelton war so eine Art Punkmusik und Metal. Man konnte es nicht wirklich definieren doch war es so laut, dass der Rotschopf sich bewegte und gähnte als er seine Augen langsam und vorsichtig öffnete. Plötzlich sah er einen wunderschönen Nacken. Er weitete seine Augen als sie die Nachricht ließ. /Von Cloud? „Hi, Ayumi. Komm schnell ins Krankenhaus! Akira wurde verletzt. Ps. Mach hinne! Ich halte Genesis nicht mehr aus. Cloud.“ Was?/ „A- Ayumi?“, stotterte er überrascht vor sich hin. Sie bemerkte, wie der Turk seine Arme wegnahm und sie aufstehen konnte. Sie drehte sich zu ihm um: „Ich erkläre es dir später. Ayumi ist im Krankenhaus.“ Mit diesen Worten war sie schon so gut wie aus dem haus. Er sah ihr nur verlegen und verwirrt nach: „Ok?“
ENDE vom Rückspann
Die Dunkelblauhaarige lachte sich schlapp während die 2nd Class SOLDIER seufzte: „Er wartet bestimmt auf ner Erklärung. Ich geh mal...“ Als sie gerade rausgehen wollte, kam auch schon ein Mann mit einem weißen Kittel, der wohl der Arzt war. „Sie sind endlich wach, habe ich gehört? Nun gut...“ Bevor sie weiterredeten verschwand Ayumi auch schon, damit sie ihr Vorbild nicht so sehen musste. Sie beschloss Reno anzurufen, obwohl sie dies nicht gerne tat. Sie suchte die Nummer als plötzlich jemand anrief: /Perfekt!/, dachte die Braunhaarige sich als sie ranging: „Morgen.“ „Dir auch einen guten.“, brummte eine sehr sanfte Stimme in ihrem Ohr, dass ihr Herz höher schlagen ließ.
Sie konnte sich ihr Lachen nicht verkneifen als sie seine Stimme hörte: „Hast dich wohl gestern mit dem Alkohol übernommen, hm?“ Er stöhnte: „Ja... mein Kopf.“ Sie schloss ihre Augen und genoss seine Stimme für den Moment. „Sorry wegen gestern. Es kommt selten vor, dass ich nicht weiß was ich getan habe.“, flüsterte er mit heiserer Stimme. /Kommt davon, wenn man den ganzen Abend mit reden und streiten beschäftigt war./ „Nicht schlimm.“, erwiderte sie als plötzlich ein komisches Geräusch in der Leitung war: „Zack? Zack!“ Sie hörte ihn nicht mehr und legte auf. /Was war das?/ Sie sah in den Himmel auf und erblickte eine komisch aufziehende Wolke, die nach Unwetter roch. Die 2nd Class SOLDIER fing an zu rennen als sie auf einmal den Weg versperrt bekam.
„DU?“, brüllte die Braunhaarige genervt. Ihr Gegenüber kicherte fies: „Egal wo du hinwolltest, da kannst du nicht hin. Nur wenn du in den Tod fallen willst, ist das passend, denn da kommst du auch hin!“ Bei den letzten Worten nahm die Hellgrünhaarige ihr Schwert in die Hand und griff Ayumi an. Diese wich durch gute Reflexe aus und holte ebenfalls ihre Waffen raus und parierte die Angriffe von der Gegnerin, die sehr schnell war.
Momoko entwarf einen idealen fiesen Plan und konnte deshalb die ganze Nacht kein Auge zudrücken, was ihr eigentlich ganz gleich war. Fröhlich machte sie sich auf dem Weg zu Akiras Zimmer, dass sie komischer Weise offen da fand. Sie dachte aber nicht daran und ging rein während sie Fallen aufstellte. Als dies erledigt war, schloss sie die Türe und summte -wie sonst auch- ein Lied, das sie liebte.
Die Dunkellilahaarige ignorierte die Blicke gekonnt und ging an den Leuten vorbei als Elena sie ansprach: „Schön zu sehen, dass es dir besser geht.“ „Jipp.“, antwortete sie so glücklich wie sonst auch und spazierte weiter. Reno sah ihr verstört hinterher: „Was hat sie angestellt? Schadenfroh, dass Akira verletzt ist?“ „Verletzt?“, fragte sie verblüfft. Schließlich hätte niemand gedacht, dass so eine –für Elena- kühle Person je verletzt werden konnte. Er nickte nur und sie bemerkte seine Röte im Gesicht und grinste: „Was hast du oder Ayumi angestellt?“ Er sah sie überrascht an. „Woher willst du wissen, dass es wegen Ayumi ist?“, fragte er ahnungslos. „Ist das nicht klar? Du hast seit deiner 1.Begegnung mit ihr keine One- Night- Stands gehabt und hast sogar deinen Papierkram abgearbeitet.“, kicherte sie, was ihm Angst machte.
/Woher weiß sie davon?/ Er seufzte: „Ja.“ „Das du dich in meine beste Freundin verliebst, ist echt verrückt.“, grinste sie ihn an. Er schluckte kräftig. /Das habe ich ja ganz vergessen... Mist!/ „Praktisch, dass du da bist. Ich wollte gerade shoppen gehen. Nebenbei kannst du mir erzählen was vorgefallen ist.“, befehlte sie ihm. Er musste noch mal schlucken, da er wusste was letztes Mal passierte. /Ich will nicht wieder „schwul“ aussehen und so riechen... Aber wenn ich ablehne, dann wird sie mich köpfen. Ich habe keine andere Wahl als ihren Wunsch zu befolgen./
Die Dunkelblauhaarige sah den „Arzt“ an und sah ihn in den Augen: „Gute Verkleidung... Schickt dich Rai?“ Er grinste: „Gute Beobachtung, Akira.“ „Zeig mir dein wahres Ich.“, sprach sie monoton. Er grinste als er plötzlich leuchtete und ein Schwarzhaariger mit blasser Haut vor ihr stand. Sie sah ihn in seine blutroten Augen, die an ihren Bruder erinnerten: „Wer bist du?“ „Rais Diener.“, antwortete er während er sich vor ihr verbeugte: „Sie erzählte mir nie wie hübsch du bist.“ Er nahm bei diesen Worten ihre Hand und wollte sie gerade küssen als sie ihre Hand wegzog und er sofort wieder aufstand. „Wenn du ihr Diener bist, bist du mein feind...“, murmelte sie vor sich hin in der Hoffnung er hätte nichts verstanden.
Er grinste und strich sich durchs Haar: „So ist es. Aber wenn du dich ergibst nicht.“ „Niemals.“, fauchte sie als sie zu zittern begann. Sein Grinsen war genauso fies wie in ihrem Traum. Plötzlich verstand sie: /Der in meinem Traum war gar nicht mein Bruder sondern er... Aber-/ „Richtig.“ Sie erschrak so bei seiner Antwort, dass sie aus dem Bett sprang, ihr dann aber wieder schwindelig wurde, so dass er sie auffangen musste: „Ganz langsam, Prinzessin. Du solltest es nicht so bestürzen. Ruh dich noch etwas aus.“
Er legte sie vorsichtig wieder ins Bett und strich ihr mit seinen Händen auf die Stirn. „Warum tust du so was?“, fragte sie überrascht. Er lächelte warmherzig: „Es ist nicht unsere Absicht dir weh zu tun, Akira. Wir wollen nur deine Freundin.“ „Aber-„ Er unterbrach sie: „Ruh dich aus. Ich werde es dir erklären, wenn du aufwachst.“ Mit diesen Worten verwandelte er sich wieder in einen Arzt und passte auf sie auf als sie in der Welt der Träume landete.
Der General wachte plötzlich auf. /Bin ich eingeschlafen? Dieser Traum.../ Sofort stand er auf und ging nach draußen als er ca 15min einfach so rumirrte, vernahm er das Klirren von Metal. Plötzlich lief er dort hin als er einen Schrei vernahm. /Ayumi!/ Er suchte nach ihr bis er Rai und Ayumi fand und dort hin lief um sie zu retten.
Die Braunhaarige wehrte immer nur ab. Sie kam nicht dazu einen Gegenangriff zu starten. Diese Schnelle fand die 2nd Class SOLDIER nicht mehr normal. Die Hellgrünhaarige grinste plötzlich fies als sie ein Feuerball an ihr vorbei donnerte. Zum Glück konnte Ayumi gerade noch so ausweichen. Die Braunhaarige wollte gerade einen Gegenangriff starten als sie sich plötzlich auf den Boden wieder fand und konnte sich nicht einmal bewegen. Plötzlich stach diese mysteriöse Person mit einem Dolch in ihre Schulter. Durch diesen Schmerz schrie sie auf. /Schon wieder zu unvorsichtig.../
„War es das etwas schon?“, fragte sie gelangweilt. „Das soll die Schülerin vom General sein?“ Die Braunhaarige konnte leider nichts erwidern auch wenn sie wollte, da der Schmerz zu stark war. Sie lächelte fröhlich: „Dann bringen wir es mal zu Ende.“
Die Dunkellilahaarige war so gelangweilt, da sie noch kein Geschrei von ihrer Freundin hörte. Sie beschloss dafür jemanden anzurufen. /Er hat sich seit Tagen nicht mehr gemeldet. Ob was passiert ist?/ Sie wartete bis jemand ranging doch es war nur die Mailbox: „Wenn du dies hörst, bin ich nicht da. Und wenn du dich wagst auf dieser Mailbox zu sprechen, wirst du ein blaues Wunder erleben!“
Sie grinste als sie seine aufbrausende Stimme hörte: „Warum lässt du nichts von dir hören? Ich habe schließlich, wie schon seit einer Woche dir etwas zu sagen! Ruf mich an, wenn du dies hörst.“ Nach diesen Worten legte sie auf und seufzte gelangweilt.
Akira wachte wieder auf als sie ihn nicht mehr bemerkte und sah zu dem Tablett was auf dem Boden neben ihr lag. Sie fand dort auch einen Brief: „Es tut mir sehr leid aber ich musste dringend weg. Wenn wir uns das nächste Mal sehen, werde ich dir alles erklären, meine Prinzessin.“ /Wo sind eigentlich meine Wunden hin?/ Sie dachte etwas nach als plötzlich die Türe aufging. Der Blondhaarige lächelte: „Hey. Wie geht’s dir so?“ Sie nickte bevor sie ein Bissen runterschluckte. „Viel besser. Der Arzt sagte mir, dass ich wieder nach Hause kann.“, erzählte sie ihm glücklich. Er sah sie etwas ungläubig aus: „Aber-„ Sie lächelte: „Er hat mich mit einer Substanz geheilt.“
Darauf gingen sie in die ShinRa als die Turk die Beiden beobachtete. /Sie sind also da? Interessant. Jetzt bekommt sie ihre Rache, diese Verräterin!/ Plötzlich bekam sie ein Ungutes Gefühl. /Warum sind sie jetzt erst zurück? Was ist passiert? Sie sieht so blass aus. Oh nein!/ Sie lief zu ihrem Zimmer als Cloud das Zimmer öffnete und als Momoko gerade ankam, schrie der Rekrut schon. Akira fing an zu lachen als er ihn geteert und gefedert sah. Auch Momoko musste bei dem Anblick lachen und erstrecht, da er kopfüber hing und baumelte. Die beiden Mädchen lachten und hörten nicht mehr auf während der Blondhaarige seine Arme vor der Brust verschränkte und die beiden beleidigt ansah.
„Gut gemacht, Momo. Auch wenn ich reintappen sollte, ist es so viel gelungener find ich.“, schmunzelte sie glücklich. Die Dunkellilahaarige war überrascht: „Wie nanntest du mich gerade?“ „Momo. Das wolltest du doch immer, oder?“, fragte sie warmherzig. „Ja. Aber du hast dies nie getan.“ Mit diesen Worten stieg Trauer in der Jüngeren auf. Cloud unterbrach die Beiden: „Könntet ihr mich hier runterholen?“ Die 1st Class SOLDIER grinste: „Wie du willst.“ Nach diesem Satz zog sie ihre Pistole und teilte durch die Kugel das Seil durch. Der Blondhaarige fiel auf den harten Boden und schrie, was die beiden wieder zum Lachen brachte. „Toll gemacht, Akira. Und somit bedankst du dich, dass ich dich gerettet habe?“, brummte er beleidigt. Sie lachte ihn aus: „Natürlich. Schließlich muss ich mich doch irgendwie revanchieren, meinst du nicht auch?“ Auch Momoko konnte nicht mehr aufhören zu lachen bis er den Raum verließ und die Türe zu schmiss, was der Älteren gar nicht störte auch wenn ihre Kopfschmerzen wieder auftraten.
„Es tut mir leid, Aki.“, murmelte die Dunkellilahaarige vor sich hin. Die 1st Class SOLDIER sah zu Boden: „Mir auch.“ „Wir haben uns dämlich verhalten und tut mir leid wegen dieser Aktion.“, beschämt sah sie ebenfalls zu Boden. Die Dunkelblauhaarige grinste: „Warum denn? Das war es doch Wert.“ „Stimmt.“, gab sie ihr recht. Sie umarmten sich und Akira stöhnte vor Schmerzen. Momoko bemerkte dies und löste sich schnell als die Ältere sich darauf hinlegte. „Ich werde dir morgen, dass mit Cloud erklären. Wir sind nur Freunde.“, beruhigte sie die Jüngere. Als diese bloß nickend den Raum verließ und wieder summte.
Der Rothaarige seufzte als er auf sein Handy sah. /Wollte sie mir das nicht erklären? Soll ich sie anrufen?/ „Lieber nicht.“, murmelte er als er plötzlich eine merkwürdige Person entdeckte. /Wer ist das?/ „Ich verstehe warum sie mit dieser Akira befreundet war. Sie hat echt Mut und auch ihre Fähigkeiten sind sehr selten. Das sie mich erkennen kann.“, erzähle er vor sich hin. /Niemand kann ihn sehen?/ „Und ihr Blut ist köstlich. Aber diese Ayumi scheint auch lecker zu schmecken. Hoffe sie ist bald fertig mit ihr. Hab Durst.“ Der Rothaarige weitete seine Augen als er diese Worte von dem Schwarzhaarigen hörte und wollte zu ihm hin als dieser weiterredete: „Hoffe sie stirbt nicht. Lebend wäre sie viel köstlicher. Aber meine Meisterin ist nur wegen ihr hier.“
Reno blieb das Herz stehen als er diese Worte hörte. Er ließ seine gekauften Sachen fallen und suchte sie überall: Auf jeder Straße, in jenem Auto, in jeder mickrigen Ecke schaute er nach doch nirgends eine Spur von ihr. Doch plötzlich ging er an die Kirche vorbei und sah eine blutverschmierte Ayumi auf dem Boden, die anscheinend Ohnmächtig war. Er weitete seine Augen und lief zu ihr hin. „Ayumi... Ayumi, hörst du mich?“ Plötzlich liefen ihm Tränen über die Wange. „Das darf nicht sein. Nicht du... warum ausgerechnet du? Ayumi!!!“
6.Alles auf einmal
„Lange nicht mehr gesehen.“, lächelte eine freundliche Stimme. Die Braunhaarige sah sie verwirrt an. /Wie bin ich denn hier gelandet?/ Diese Person vor ihr sah sie besorgt an: „Was ist?“ Die 2nd Class SOLDIER grinste: „Echt lange her... 3 Jahre, nicht wahr?“ „ja. Warum hast du mich nie besucht als du noch Rekrut warst?“, fragte sie etwas beleidigt. Die Braunhaarige sah beschämt zu Boden. /Weil ich nicht wollte, dass „er“ sich in dich verliebt. Schließlich war er damals immer an meiner Seite./ „Tut mir leid, Aeris...“, murmelte sie vor sich hin. Aeris sah sie lächelnd an: „Schon gut. Alles vergeben und vergessen, nicht wahr?“ Sie nickte nur. „Aber bald kommst du wieder, ok?“, bat sie nett. Die Ältere musste grinsen: „Aber klar doch.“ „Versprochen?“, fragte sie etwas traurig. Die 2nd Class SOLDIER lachte: „Versprochen.“
Mit diesen Worten wurde es plötzlich überall hell und sie bemerkte diese Wärme und öffnete die Augen. Nach mehreren blinzeln, erkannte sie, dass sie in einem fremden Raum war. Sie begutachtete das Zimmer. /Wo bin ich denn hier gelandet?/ Sie sah mehrere Regale mit Büchern und auch Waffen. Nebenbei waren da auch noch Weltkarten, CDs und viele andere Sachen. Diese ganzen Sachen waren alle Schwarz und dunkel außer den Wänden, die blutrot waren. Sie versuchte sich zu erinnern, was passiert war doch die Braunhaarige konnte sich gerade mal an einen Besuch im Krankenhaus erinnern. Danach war nichts mehr. /Warum war ich im Krankenhaus?/
Plötzlich öffnete sich eine Türe und ein Schwarzhaariger Mann kam rein. „Dann habe ich wohl richtig gehört.“, lächelte eine sanfte dunkle Stimme, die sie an jemanden erinnerte aber... an wen? Sie konnte sich dies nicht beantworten. /Und... woher will er mich „gehört“ haben? Ich habe mich doch kaum bewegt./ „Wo bin ich?“, fragte sie etwas verwirrt und hielt ihren Kopf, da sie verdammte Kopfschmerzen hatte. Er grinste: „In meinem Zimmer.“ „Was ist passiert?“, fragte sie weiter als sie seine nicht menschliche Aura vernahm. /Wer ist dieser Typ? Ein Monster?/ „Monster?“, lachte er als sie erschrak und ihn verwirrt ansah. „Ich bin kein Monster.“, meinte er, „Aber du hast recht. Ich bin kein Mensch.“ Sie sah ihn nachdenklich an: „Was bist du dann?“ „Ein Experiment von Hojo.“, erzählte er ruhig. Bei diesen Worten musste sie schlucken. /Hojo? Na dann ist das ja klar.../
„Und auf deine Frage „was“ passiert ist, kann meine Herrin dir erzählen.“, grinste er als sie ihn überrascht ansah. /Er und eine Herrin? Soll ich dem glauben schenken? Ich weiß nicht.../ Auf einmal fing er wieder an zu lachen und dazwischen brachte er ein „Witzig.“ Heraus, was sie noch mehr beunruhigte. Als er sich endlich wieder beruhigte, gab er ihr zu verstehen: „Du bist genauso, wie meine Herrin es mir erzählt hat.“ /Woher kennt sie mich?/ Ihr kam ein kurzes und ausdrucksloses „Hm“ von den Lippen als ihr plötzlich ein weiterer Gedanke in den Kopf schoss und dies einfach laut fragte: „Wer bist du?“ „Oh... entschuldige. Du musst bestimmt schreckliche Angst haben. Aber bitte habe keine Angst. Ich bin Alucard Nicon.“ Während er diese Worte aussprach, verbeugte er sich und grinste sie an.
Sie weitete ihre Augen. / Er erinnert mich so an jemanden. „Das ist mein Revier!“ „Akira...“ „Da sitzen wir ja im selben Boot. Großartig...“ „Toll gemacht, Ayumi. Jetzt sind wir geliefert.“ „Ihr interessiert mich nicht. Haut ab, wenn ihr noch die Sonne aufgehen sehen wollt.“ „Hab einen Plan. Aber es geht nur, wenn du auch mitspielst, Ayumi.“ „Da ist ja wieder die Klette!“ „Eine Neue? Na wunderbar! Hoffentlich nicht so wie den Rest der ShinRa.“/ Sie fasste sich an den kopf: „Ah“ Sie sprang vom Bett und ihre Sicht verschwamm. Im nächsten Moment fiel sie in Ohnmacht und der Schwarzhaarige fing sie auf.
„Reno! Mach endlich deine Türe auf!“, schrie die Blondhaarige. Doch dieser stellte die Musik noch lauter. „Wenn du nicht gleich aufmachst, fackle ich dein ganzes Haus ab!!!“, drohte die Turk als er endlich die Türe öffnete: „Was ist?“ Sie erschrak, da sein Gesicht ausdruckslos war, wie noch nie zuvor. „Was ist denn mit dir geschehen?“, fragte Elena angewidert. Schließlich erkannte sie den Rotschopf nicht mehr. Er zischte kühl: „Was soll denn schon sein?“
Sie bemerkte, wie er nach Bier roch und wusste sofort, dass was mit ihm nicht stimmte: „Ist was mit Ayumi?“ Bei diesen Worten knallte er seine Türe vor ihre Nase zu. „Wie ich es mir dachte.“, murmelte die Blondhaarige als sie kopfschüttelnd weg ging. Er sah ihr nach und plumpste sich wieder in seine Couch als eine träne von seinem Gesicht rollte und nach einer kurzen zeit er sogar anfing zu Schluchzen. /Es darf nicht wahr sein... Ich liebe dich doch. Ayumi. Warum ausgerechnet du?/
„ach so war das?“, fragte die Dunkellilahaarige ungläubig nach. Die 1st Class SOLDIER nickte bloß als die Turk lächelte: „Hättest du mir gleich sagen können. Weißt du, er hat immer wieder von seiner Schwester erzählt doch er sagte, sie seie gestorben.“ „Ge- gestorben?“, stotterte Akira und zitterte sie. Die Turk nickte nur kurz und seufzte: „Vincent musste ich es sowieso aus der Nase ziehen...“ Plötzlich knallte die Tür auf und ein sehr müder und panischer Zack stand vor ihnen. „Ist Ayumi hier?“, fragte er stürmisch. Die Dunkelblauhaarige überlegte laut: „Seit ihrem besuch im Krankenhaus nicht... warum fragst du?“
„Sie ist nirgendwo zu finden. Weder bei ihr zu hause noch irgendwo anders. Nach dem Telefongespräch mit ihr, dass durch das Unwetter abgebrochen wurde, hab ich sie nicht mehr gesehen oder gehört und Reno geht weder an die Tür noch ans Handy.“, erzählte er besorgt. Momoko lächelte den Schwarzhaarigen an: „Ayumi wird schon nichts passiert sein. Sie ist schließlich immer-„ Die Turk wird von der Älteren unterbrochen: „Stimmt. Hab keine Sorge. Sie ist schließlich immer in Schwierigkeiten.“ Sie bemerkte die bösen Blicke von der etwas Jüngeren und musste leicht grinsen. Sie liebte es halt anderen Sorgen zu bereiten und ehrlich natürlich auch. Außerdem mochte sie nicht jemanden falsche Hoffnungen zu machen auch wenn es in manchen Situationen schon spaßig ist.
Bei ihren Worten sprang der 1st Class SOLDIER auf und verschwand in die Türe. „Super gemacht.“, fauchte die Dunkellilahaarige sie an, was die 1st Class SOLDIER aber nicht störte: „Ich weiß.“ „Ich mache mir Sorgen um sie...“, meinte Momoko. Die Ältere seufzte: „Ja. Ich mir auch...“ Mit diesen Worten stand sie auf und wollte gerade gehen als die Turk sie aufhielt: „Wo gehst du hin?“ „Zu Sephiroth. Er weiß sicher was vorgefallen ist.“, erklärte sie als sie schon aus dem Raum verschwand und eine traurige und besorgte Dunkellilahaarige zurück ließ.
Als die Dunkelblauhaarige endlich vor der Türe des Generals stand, hörte sie stimmen. Sie wendete ihre magischen Kräfte an, damit sie sehen konnte, wer bei ihm war. Sie weitete ihre Augen. /Was macht „die“ denn hier?/ Sie lauschte, wie sie es immer gerne tat, wenn es interessant klang doch bevor sie dies machen konnte, öffnete die Türe sich und Sephiroth stand vor ihr: „Was willst du?“ Akira sah ihn kühl, wie immer an: „Woher willst du wissen, dass ich was von dir will?“ „Ach so? Du willst wie immer lauschen?“, fragte er wütend aber sie weiß ja, dass ihm das eigentlich egal war. Nur heute war er etwas angespannt. Was die 1st Class SOLDIER interessant fand und sich überlegte ob es nicht wegen Ayumi war und dann überkam ihr einen Schock. /Niemals! Ihr ist nichts passiert. Ihr wird nichts passieren, solange ich lebe!!!/
Auf einmal kam eine Schwarzhaarige auf sie zu: „Bist du nicht Akira Valentine?“ Darauf zuckte die Dunkelblauhaarige zusammen und der General sah sie fragend und nachdenklich an. „Du musst mich verwechselt haben.“, meint Akira als sie zu Boden sah. /Damals waren wir nach Nibelheim gezogen. Wir waren neu in der Stadt und sie hat immer mit mir rum gehangen. Tifa Lockheart./ Die Jüngere sah sie nur lächelnd an und ging an ihr vorbei als sie der Älteren einen Brief zugeschmuggelt hat. /Was will sie von mir?/ „Komm rein.“, befiel Sephiroth und sie tat genau dies. Die Türe ging zu und Akira setzte sich auf die blutrote Couch, die sie an den Diener von Rai erinnerte.
Sie seufzte, da sie wusste das er sie jetzt ausfragen wird doch beide schwiegen, was der Dunkelblauhaarigen noch mehr nervös machte. „Also...“, fing er langsam an, „Sag mir jetzt, was dies zu bedeuten hat.“ Sie zögerte lange als sie ein „Keine Ahnung...“ von den Lippen bekam. Und fing schnell mit einem anderen Thema an: „Weißt du wo unsere Ayumi ist?“ Er sah abwesend zu seinen Unterlagen und schwieg. Er erwiderte nichts. Nicht mal was zu dem „unsere“ und auch nicht einmal dazu, dass sie seine frage nicht beantwortete. Als nach einer halben Ewigkeit nichts kam, wusste sie, was er meinte doch hoffte er würde dies nicht meinen. „Ich verstehe.“, nuschelte sie als sie den Raum verließ und sprachlos vor der Türe stehen blieb.
Die Dunkellilahaarige langweilte sich zu Tode und wollte nicht an ihre grausamen Gedanken und Vermutungen über Ayumi zerbrechen darum spielte sie an ihrem Handy rum und grinste, da ihr eine super Idee einfiel. /Ich könnte ja.../ Sie suchte die Nummer und rief jemanden an. Sie wartete und gab schon langsam die Hoffnung auf, dass er überhaupt ranging.
nach einer halben Ewigkeit sprach eine sehr kühle und genervte Stimme mit ihr: „Was ist, Momoko? Weshalb rufst du so spät nachts noch an? Denkst du nicht mal, dass Menschen Schlaf brauchen?“ „Nö. Noch nie außerdem bist du ein Vampir und kein Mensch.“, gab sie ihm fröhlich zurück, was ihm verstummen ließ. /Macht Spaß das zu behaupten auch wenn es nicht stimmt./ „Könnten wir uns treffen? Es ist dringend.“, meinte die Dunkellilahaarige. Er seufzte: „Ich könnte morgen. Bin sowieso in der Nähe.“ „Gut. Vincent. Sagen wir um 15Uhr in Sektor 5?“, fragte sie bittend. „Na gut... wenn es sein muss.“, brummte er müde. Sie grinste: „Gut. Dann ist es also beschlossen. Bis morgen, Vince!“ „nenn mich nicht so.“, meckerte er, weil sie ihn nervte. Darauf legte sie auf und summte ihr Lieblingslied vor sich hin.
Der 1st Class SOLDIER suchte sie überall bis er plötzlich eine mysteriöse Gestalt rumlaufen sah und dieser folgte. Diese gestalt blieb an einer Ecke stehen und grinste: „Was willst du, dass du mich seit 2min verfolgst?“ „Wer-„ Doch der Schwarzhaarige unterbrach ihn: „Du willst wissen wo Ayumi ist, nicht wahr?“ „Was hast du ihr angetan?“, schnauzte er ihn an.
„Beruhig dich. Sie ist in Sicherheit.“, erzählte er dem aufgebrachten Schwarzhaarigen vor ihm. Zack sah ihn ungläubig an: „Kommt drauf an ob sie auch vor dir sicher ist.“ „So sprichst du also mit ihrem Retter, hm?“, fragte er kühl und etwas angekratzt. „Retter? Du? Ich glaub dir kein Wort!“ Mit diesen Worten nahm er sein Schwert raus und raste auf den Mann vor ihm. Dieser murmelte: „Muss es immer in Gewalt enden? Törichte Menschen...“ Der Langhaarige wich schnell aus und ungewollt nahm er seine Dornenpeitsche raus.
Die Braunhaarige wachte allmählich wieder auf und sah eine Hellgrünhaarige in dem Spiegel wieder. /Schon wieder ein anderes Zimmer? Und diese Person.../ Sie sieht die Hellgrünhaarige langsam an und erstarrte. Diese bemerkte den Blick auf ihr und drehte sich zu ihr um: „Du bist wieder wach?“ Ayumi schluckte: „Du?“ „Oh... du kannst dich an mich erinnern?“, lächelte sie gespielt. /Alus Kräfte reichen nicht aus um ihre Erinnerungen zu löschen? War eigentlich klar, wenn sie wirklich Sephiroths Schülerin ist.../ Die 2nd Class SOLDIER sah sie nur fragend an aber es beunruhigte sie, dass ihre „Killerin“ vor ihr stand.
Doch die vor ihr bemerkte dies nicht: „Akira hat sich so wie mich ausgegeben und wollte dich umbringen. Zum Glück konnte mein Diener dich noch retten.“ Ayumi seufzte: „Lügnerin. Sag... wer bist du? Und woher kennst du Akira?“ Ihre „Killerin“ nahm die Perücke ab und auch ihre Kontaktlinsen nahm sie raus. Die Braunhaarige weitete ihre Augen doch sagen konnte sie nichts. „Ich bin Rai Zinora und Akira ist eine ehemalige Freundin von mir.“, erzählte sie in seelenruhig als sie Ayumi genau beobachtete. Die Braunhaarige überlegte laut: „Warum hast du mich nicht umgebracht?“ „Da ich erkannte, dass es Unnütz wäre.“, sprach die Rothaarige sehr kühl. „Du brauchst meine Hilfe?“, erkannte Ayumi.
Sie grinste fies: „Exakt.“ „Wobei?“, hakte die 2nd Class SOLDIER unbewusst nach. Die Braunäugige erklärte: „Du bist die Schülerin von dem General und du hast magische Kräfte was andere nicht haben. Die anderen können ohne Mako und Substanzen nicht viel anrichten aber du schon.“ „Komm auf den Punkt.“, meinte die Braunhaarige genervt. „Du musst Nozomi aufspüren und sie in eine Falle locken.“, erzählte sie gefühlskarg, „Und wenn du dich widersetzt, dann wirst du deine Freunde nie wieder sehen. Also?“ Mit den letzten Worten musste die Jüngere schlucken: „ok.“ „Gut.“, sagte Rai als sie die Braunhaarige alleine ließ. /Das auch noch.../
Zack lag verletzt am Boden doch stand wieder auf und wollte gerade wieder angreifen als ihm schwindelig wurde. /Ich muss Ayumi retten!/ Der Langhaarige benutzte wieder die Peitsche und traf den Schwarzhaarigen, der darauf verletzt kniete und wieder aufstehen versuchte. Aber die mysteriöse Person wollte gerade wieder ausholen doch jemand durchschnitt seine Peitsche und die Person verschwand. Zack sah zu dem Retter auf und erkannte ihn als Genesis. „Das du mich mal rettest.“, grinste er als er versuchte aufzustehen. Dieser seufzte: „Wenn du das so sagst, dann kann ich ihn ja noch mal rufen.“
Der Rothaarige half dem Jüngeren auf und ging mit ihm Richtung Krankenhaus: „Woher wusstest du eigentlich, dass ich hier bin?“ „ich habe euch einige zeit beobachtet. Ich habe nur auf den passenden Moment gewartet um seine Waffe zu zerstören.“, berichtete er. „Was dir gelang.“, fügte der 1st Class SOLDIER zu. /Wie hätte ich auch denken können, dass er mich retten wollte?/
„Guten morgen!“, schrie die Dunkellilahaarige Akira an und machte das Fenster auf. Die 1st Class SOLDIER brummte in das Kissen rein: „Lass mich schlafen.“ „Es ist doch so ein schöner morgen.“, sang sie herum. Die Dunkelblauhaarige legte sich anders rum und tat sich ganz viele Kissen auf dem Kopf als Momoko ihr die Decke wegnahm. „Es ist doch Sonntag...“, nuschelte sie halblaut als sie dann die Augen öffnete und die Uhr vor sich hatte: „Aber es ist schon 13Uhr.“ „Was?!“, sprang sie auf und zog sich schnell um. „Wollen wir gleich shoppen gehen?“, fragte die Turk dann endlich. /Ach DAS wollte sie./ Die 1st Class SOLDIER seufzte: „Ok.“
Nach einer Stunde hetzen, folgte jetzt die schlimmere –was Akira noch nicht bewusst war. Nach vielen Einkäufen gingen sie in Sektor5. „Was machen wir hier?“, fragte die Ältere gähnend. Momoko lächelte: „Es gibt hier ein neues Geschäft.“ /Dies ist nicht gelogen. Aber ich bin nicht deshalb hier./ Sie bogen ab und Akira musste schnell stoppen, da sie sonst eine Person in den Armen legen würde. „Entschuldige.“, murmelte sie als sie realisierte wer vor ihr stand und sie erstarrte: „B- Bruder?“ „Schwester?“, fragte er verwirrt.
Die Braunhaarige nörgelte leise: „Da wird man fast ermordet und dann so was. Wenn die mich erwischt, bin ich tot!“ Mit diesen Worten ging sie die berühmte Nozomi suchen, die sie „leider“ bald schon fand. Doch diese verschwand blitzschnell wieder und hetzte Monster auf die 2nd Class SOLDIER, die letzte Woche Montag eigentlich als 1st Class SOLDIER ernannt werden sollte. Sie besiegte die Hälfte doch die andere Hälfte der Monster, die Bombers waren, konnte sie nicht bezwingen, da sie ein Feuerschwert hatte und gegen Feuer Bombers keine Chance hätte. Darum entschied sie sich wegzulaufen.
Sie lief und lief als sie sich in den Slums wiederfand. Dort fand sie die Kirche. Ihre Kirche! Sofort lief sie darein und machte die Türe zu als sie sich umdrehte und eine Braunhaarige sah, die fast genauso wie sie aussah. „Was machst du hier?“, fragte diese Ayumi, die lächelte: „Sitz wie immer in der Patsche. Aber keine Sorge, Aeris... Ich kümmere mich drum.“ Das Blumenmädchen seufzte: „Endlich sehen wir uns also mal wieder...“ „Jipp.“, sagte die 2nd Class SOLDIER als sie die Kirche begutachtete: „Ist ja noch immer alles beim Alten.“ Die Jüngere bejahte es als die Braunhaarige grinste: „Demnächst komme ich öfter vorbei. Versprochen. Nur brauche ich jetzt deine Hilfe.“ „Wehe dieser Kirche passiert was.“ Sie deutete auf die Blumen an. Die Ältere nickte bloß.
Die Dunkelblauhaarige seufzte auf ihrem Bett als die Dunkellilahaarige in die Türe reinfiel und auf Cloud knallte, der gerade aus der Badezimmertüre trat. „Aua...“, murmelte er und die Turk stand auf ehe sie anfing zu sprechen, was ihr Hobby war: „Sorry aber bin gestolpert. Also-„ Akira unterbrach die beiden. Sie stand auf, öffnete die Türe, schmiss beide raus und schloss sie wieder. Man hörte die beiden noch rum meckern, was der 1st Class SOLDIER im Moment so was von egal war. Sie legte sich aufs bett und versuchte die Tatsache zu verdauen, dass ihr Bruder sie vermisste und sich so verändert hatte. Er war sogar in Momoko verknallt, so wie es schien, was eigentlich so gut wie unmöglich schien. /In Momoko? Warum ausgerechnet in sie? Der Arme.../ Sie überlegte was passiert war
Rückspann: START
„Du lebst?“, fragte der Schwarzhaarige vor ihr. /Was für ne Begeisterung... man könnte meinen, er hatte sich gefreut, dass ich tot sei./ Sie fing etwas an zu zittern, was sie versuchte zu ignorieren: „Anscheinend.“ „Du bist groß geworden.“, lächelte er etwas fröhlich, was ihr, weiche Knie machte und sie versuchte nicht hinzufallen. Akira konnte nichts darauf erwidern, egal wie sehr sie wollte und sah ihn nur regungslos an. Diesmal fühlte es sich richtig an. Die Liebe zu ihm war richtig. Er war es. Bei dem Diener von Rai überkam ihr auch so ein Gefühl doch es war falsch, was sie schnell verstand.
Vincent sah überall hin und fand keine Dunkellilahaarige neben ihr, die eben doch noch da stand? /Bin ich jetzt Irre oder ist sie abgehauen?/ „Was hast du?“, kam endlich von ihren Lippen. Er seufzte: „War nicht eben noch jemand bei dir?“ Die 1st Class SOLDIER wendete sich zu ihrer Rechten, wo keine nervige Person mehr stand, die sie schleppen ließ und einfach so weckte. „Wo du es so erwähnst...“, dachte sie laut. Er rollte die Augen: „Sie hat mich reingelegt. Warum hat sie mir nicht gleich gesagt, dass du lebst?“ „Sie wusste nicht, dass ich mit dir verwandt bin. Außerdem war ich es letztens, die ans Handy rangegangen ist.“, gab sie zu. Er überlegte kurz: „Ein Junge hat reingesprochen.“ „Ja. Ein guter Freund von mir tat dies, da ich unfähig war, was zu sagen, da ich seit langer Zeit nichts mehr von dir gehört hatte.“, meinte sie. Er nickte: „Ok. Gehen wir was Essen?“ „Ok.“, lächelte seine Schwester und sie gingen in ein Restaurant.
Dort quatschten sie und lachten wie noch nie auch wenn es beiden sehr unangenehm fanden, da die beiden ein schlechtes Gewissen haben, den anderen nicht gesucht und gerettet zu haben. Trotzdem verhielten sie sich wie gute Freunde bis er was von ihren Freunden hören wollte. Sie zögerte: „Ich habe ein paar gute freunde. Die sind anstrengend genug.“ „ja. Momoko ist ja auch anstrengend genug.“, seufzte er. „Oh ja... Sie ist schlimmer als die ganze ShinRa.“, übertrieb sie als er wieder lächelte: „Und wie hast du sie kennen gelernt?“ „Sie war neu an der ShinRa und ich hatte die große Ehre sie rumzuführen. Seitdem hängt sie an mir, wie ein Kaugummi.“, erzählte sie und durch sie fing er an zu lachen, was sie zusammen zucken ließ. /Warum lacht er?/ „So ähnlich war es auch bei mir.“, sagte er als er weiterlachte, was ihr Freude bereitete. /Verstehe. Er liebt sie also? Interessant./
„Ich bin wieder da!!!“, schrie die Turk als die Dunkelblauhaarige aufstand. Beide sahen sie fragend an und sie beantwortete ihre Gesichter: „Ich muss leider gehen. Bis bald.“ „Ja.“, lächelte er als sie den Laden verließ. Sie spazierte durch die Straßen während sie nachdachte. /Er lebt und Ayumi nicht... Zu viel für das Wochenende. Ich kann nicht mehr... Die ganzen Jahre dachte ich, dass er mich hasst aber jetzt... Er trauert nicht mal wegen unseren Eltern. Er hat sich echt verändert, was mich aber nicht enttäuscht. Schließlich könnte er mich niemals enttäuschen./ Auf einmal spürte sie die Gegenwart von einer –Akira- sehr bekannten Person. „Nozomi...“, murmelte sie als diese verschwand. Die 1st Class SOLDIER beobachtete alles um sich herum genau und holte tief Luft. /Was wollte sie bloß hier?/
Als sie wieder zurück war, begegnete sie Genesis, der sie –für Akira- leider ansprach: „Hey. Wo warst du? Hab dich überall gesucht.“ „Mit Momoko einkaufen. Was willst du denn von mir?“, fragte sie sehr aufbrausend. Der Rothaarige seufzte: „Zack wurde von einem komischen Kerl verletzt, der anscheinend nicht menschlich ist.“ Sie verstummte. /Er wollte doch niemanden was tun oder hat er mich nur angelogen?/ „Was hast du?“, fragte er als hätte er sie durchschaut. Sie sah ihn ausdruckslos an: „Bin nur etwas müde. Brauche Schlaf.“ Er grinste: „Dann viel Spaß dabei.“ Sie warf ihm einen „vernichtenden“ Blick zu als sie in das Gebäude trat. In ihrem Zimmer angekommen, sah sie Cloud, der sie bittend ansah: „Kann ich deine Dusche benutzen. Meine ist kaputt.“ „Ok.“, flüsterte Akira als sie sich auf ihr Bett schmiss und sofort in der Welt der Träume ankam.
Rückspann: ENDE
Die Mädels bauten eine Falle. „Jetzt nur noch abwarten.“, flüsterte die Ältere als dann die Bomber kamen. Natürlich aktivierte sich gleich die Falle und alle wurden nass gespritzt. So waren sie geschwächt und die 2nd Class SOLDIER konnte Aeris’ Stab benutzen. Dadurch das Ayumi dort eine Eissubstanz reinbaute, konnte sie diese Monster mit links besiegen. „Yeah!“, sprang sie in die Luft. Plötzlich hörten die beiden ein Geklatsche aus der Ecke und eine ausdruckslose Stimme: „Super gemacht. Meine Monster mit normalem Wasser zu schwächen und somit nicht deine Schwerter einzusetzen, die Feuer und Blitz als Magie haben. In diesen sind ja keine Substanze sondern, die Magie von den uralten Zauberern.“ „Bist du Nozomi? Zeig dich!“, befohl sie und eine Schwarzhaarige kam hervor. Diese grinste fies: „Du bist gut aber nicht gut genug um mich zu besiegen.“
Auf einmal erschienen noch mehr Monster und bevor sie noch was tun konnten, waren sie schon von ihnen umzingelt. „Das meinst du mit „kleinen“ Schwierigkeiten?“, fragte Aeris ihre Schwester ungläubig. Diese seufzte: „Woher sollte ich wissen, dass sie auch noch auftaucht?“ „Die Spielregeln. Wenn ihr meine Monster besiegt, dann werdet ihr verschont und ihr könnt auch mit mir normal reden doch wenn ihr versagt, sterbt ihr.“, erklärte Nozomi. /Spielregeln? Ist die noch ganz dicht? Das ist doch kein Spiel. Sie tötet Menschen und die ganze Welt. Und sie nennt das „spiel“? Oh man.../
„Natürlich werden wir gewinnen. Schließlich leben wir um für Frieden in der Welt zu sorgen. Wir kämpfen und leben nur für Frieden. Auch wenn ich sterben sollte, dies muss ich verhindern! Meine Aufgabe ist es dich zu verhindern!“, erzählte sie als sie ihre Schwerter in ihre hand nahm und grinste: „Für die Menschen, die ich liebe! Auf das sie der frieden miterleben werden.“ „Du solltest nicht so große Sprüche spucken, Optimistin. Dein letztes Stündlein hat geschlagen!“, lachte die Schwarzhaarige fies.
Seufzend trat er ein als er Angeal auch dort sah: „Perfekt.“ Beide sahen zu dem Rothaarigen, der grinste. „Was willst du?“, fragte der Silberhaarige kühl. „Du hast wohl damals was falsches gesehen.“, lachte Genesis den General aus. Sephiroth sah ihn ausdruckslos an: „Was meinst du?“ Der 1st Class SOLDIER redete weiter: „Rai und ihr Diener nahmen Ayumi nur fest. Sie ist noch am leben.“ Der Silberhaarige erstarrte für eine Weile als seine Lippen ein leichtes Lächeln formten und erleichtert seufzte: „Wie schön.“ „Und ich dachte, ich müsse Zack die traurige Nachricht überbringen. Bin ich erleichtert.“, grinste Angeal. Diesmal lauschte Elena und nicht Akira, was etwas beunruhigend war aber irgendwie auch positiv, da die Blondhaarige beschloss Reno davon zu erzählen. Ihr 1.Gute Tat, die sie vollbringen will.
Als sie vor seiner Haustür stand, klingelte sie mehrere Male doch anscheinend war er entweder nicht da oder er schlief sich aus. Sie entschied sich in die Stadt nach ihm zu suchen, da sie sich sicher war, dass er sonst trotzdem laut Musik anhaben würde und dies sie beunruhigte. Sie suchte überall, wo sie denken könnte, er seie dort. Doch vergeblich: nirgends eine Spur von ihm. Sie seufzte als sie Zack fand und ihn auffielt. Er schluckte, da er sie sehr gut kannte und wusste wie teuflisch sie sein konnte. „Weißt du wo Reno ist?“, fragte sie panisch. Er sah sie nachdenklich an: „Nein. Er ging nicht ans Handy und auch nicht an die Türe. Was ist denn?“ „Sephiroth dachte Ayumi sei tot und ich denke, dass Reno das Gleiche denkt.“, berichtete sie als er die Turk anseufzte: „Wie kommen die denn auf diese Idee?“ „Ich denke, dass jemand dies mit Absicht so hingestellt hatte. Aber wissen tue ich es nicht.“, meinte sie als er überlegte, wo er sein könnte. Doch plötzlich ging sie an ihn vorbei und zog ihn mit. Er schrie rum doch das störte Elena ganz und gar nicht: „Du hilfst mir gefälligst suchen.“ Und so war er gezwungen mitzusuchen, da er ja nicht in Stücke zerrissen werden wollte.
Der Rothaarige seufzte schwer. Er wollte nicht mehr daran denken darum musste Tseng ihm eine Mission beschaffen, was für ihn sehr schwer war. Da sein Partner, Rude, nicht konnte, da er sein Bein gebrochen hatte wegen Akira, die ihm ein Bein gestellt hatte, da er sie dazu bringen wollte, sich mit Momoko zu versöhnen, musste jetzt Cloud dran glauben, was ihm ganz und gar nicht gefiel. Sie flogen schon seit 3 Stunden und seitdem war kein Wort gefallen. Schließlich war es bekannt, dass die beiden sich nicht ausstehen konnten und immer wenn sie sich trafen ein riesiger Idiotenkampf entstand. Doch heute fand der Blondhaarige diese Ruhe, die er eigentlich liebte, beunruhigte und es ihm nervös machte. /Was hat er angestellt?/
Die restliche zeit schrieb der –jetzt- 3rd Class SOLDIER Akira eine SMS. Als er eine Antwort bekam, erschrak der Turk und ließ für einen Moment die Steuerung vom Helikopter los. Schließlich war der Klingelton –für Reno- grässlich und laut. Aber wenn er auch den gleichen Klingelton wie Momoko besaßen musste, war dies nur verständlich: „Bist du bescheuert oder was?! Erschreck mich nie wieder, yo!“, schnauzte dieser den Jüngeren an, der sich ebenfalls erschrak: „Reg dich ab. Momoko hat wohl den Klingelton geändert.“ „Dann ändere ihn.“, meinte der Rothaarige gereizt. Cloud seufzte als er ein kleines „ja.“ murmelte und dann wieder Stille herrschte.
Als sie endlich in Icicle ankamen, gingen sie in dieser Stadt herum und suchten nach Monster, die bald kamen. Diese waren aber so leicht, dass sie in 15min fertig waren und wieder wegfahren konnten. In der ganzen Zeit hatten sie wieder nichts gesagt, was den Blonden verwirrte, da Reno sonst immer seine doofen Sprüche abließ und ihn nervte. Doch es war so bedrückend, dass der 3nd Class SOLDIER endlich was sagen musste: „Was ist los mit dir? Kenn dich ja gar nicht wieder.“ „Weiß nicht was du meinst.“, sagte er so als würde sein Herz vereist sei und so schlimm, dass Cloud nicht wusste ob er weiter fragen sollte und ließ es. Sie landeten nach 5 Stunden und der Rothaarige ging einfach ohne nur ein Blick auf seinen Begleiter zuwerfen.
Darauf trat auch der Jüngere in die ShinRa und schmiss sich sofort auf sein Bett. Dort bemerkte er die Ruhe. /Wo ist Ayumi?/ Er sah auf ihr Bett und bemerkte, dass es schon so lange unbenutzt da lag. /Ob es ihr nicht gut geht?/ Bei diesen Gedanken ging er duschen, da ihm danach zumute war. /Wow... wer hat meine Dusche repariert?/ Danach legte er sich wieder auf sein Bett und schlief ein. Schließlich war es hart, wenn man einen Tag mit Reno zusammen war. Doch jetzt war es noch schlimmer, da ihm sein komisches Verhalten sorgen machte und Ayumi nicht da war.
Der Schwarzhaarige ging seufzend ins Zimmer und schmiss sich aufs Bett. Er bemerkte erst nach einer halben Stunde, dass die Dusche lief und auf die Uhr sah: /Es ist schon 4Uhr morgens und sie duscht? Frühes Aufstehen und Duschen sollte verboten sein.../ Gähnend suchte er Schlaf doch seine Zimmergenossin schrie auf. Ruckartig sprang er aus dem Bett und versuchte die Türe aufzumachen doch sie war abgeschlossen. Sofort trat er sie auf und sah die Dunkellilahaarige keuchend und nass geschwitzt auf den Boden liegend. Er lief zu ihr und fasste sie an: „Was ist Akira?“ Als er sie angefasst hatte, bemerkte er, dass seine Hände auf einmal voller Blut waren und auch das rauschen des Wasserhahns vernahm. Sie hatte also nur vor zu baden aber tun, konnte sie es nicht. /Was ist denn hier geschehen?/
„Es... geht- geht mir gut...“, keuchte sie als sie ihren Kopf hielt. Er seufzte verzweifelt: „Das sieht nicht so aus.“ „Es stimmt... Rai muss irgendwas passiert sein.“, erklärte sie. Er sah sie verwirrt an und trug sie aus dem Zimmer doch sie wehrte sich: „Bitte nicht... es geht mir morgen wieder gut doch bitte.
Bitte, bring mich nicht hier ins Krankenhaus und auch nicht zu Hojo.“ Er nickte als er sie auf ihr Bett legte. Er zog sein Hemd aus und verband ihren Arm damit. Sie lächelte ihn an: „Danke.“ Er lächelte mitfühlend bevor er sich aufs Bett legte und beobachtete, wie die 1st Class SOLDIER einschlief. / „Es stimmt... Rai muss irgendwas passiert sein.“ Wie meint sie das bloß?/
„Meisterin. Ich bin wieder da.“, begrüßte Alucard die Rothaarige, die er nicht hörte. Er suchte sie mit seinen Blicken als er wiederholt: „Meisterin?“ Er fand Rai plötzlich in ihrem Zimmer voller Blut. „Meisterin!“, rief er als er zu ihr ging. Sie war Ohnmächtig und atmete schwer. Er trug sie auf die Couch und heilte sie. Er saß besorgt die ganze Zeit neben ihr und beobachtete sie als er das Blut von ihr an sich bemerkte. „Es ist also schon wieder passiert.“, murmelte er.
7.Der Kampf ums Überleben!
„Bäh... schon wieder ne Mission. Und warum in Bone Village?“, nörgelte die Dunkellilahaarige rum.
Der 1st Class SOLDIER sah sie fragend an: „Was hast du gegen Bone Village?“ „Sie ist nur ein kleines Dörfchen... Ich mag lieber große Städte.“, erklärte sie als sie sein angsterfülltes Gesicht sah, was sie ganz und gar nicht störte.
/Warum muss ich immer leiden?/, dachte Angeal verzweifelt nach als sie in den Helikopter stiegen. Ja, Momoko und Angeal sollten zusammen eine Mission erledigen und ja, Angeal wollte dies nicht aber wenn der General das einmal befehligt, dann lässt er nicht locker.
Letztens hatte Sephiroth Genesis mit ihr mit geschickt, da der Rothaarige ihn nervte mit seinem doofen Lovelessbuch und auch mit seinen Gedichten.
Darum fragte der 1st Class SOLDIER sich, warum er mitgehen musste. Was hat er gemacht, dass er so bestraft werden musste? Er verstand dies nicht und wusste, dass er sich lieber auf die Mission konzentrieren sollte doch schaffen konnte er dies nicht.
Schließlich wird er ja gequält. Die Turk machte sich während dem Flug die Fingernägel und es stank im ganzen Helikopter nach dem Nagellack.
Er wollte am Liebsten aus dem Helikopter springen doch er wusste, dass ihm sein Leben für sie zu kostbar war um dies zu tun.
Plötzlich ertönte einen furchtbaren Ton, der sich wie Chocobos anhörte. Angeal ließ sich davon nicht erschrecken, da er sowieso schon schrecksicher war.
Schließlich kannte er sie schon 4Jahre, da muss man abgehärtet sein. Nach kurzer Zeit bemerkte er, dass es von ihrem Handy kam.
Kurze Zeit später ging sie ran: „ja?“ „Wo bist du? Und was soll ich mit deinem Rock anfangen?“, fragte eine sehr kühle und leicht genervte Stimme, die anscheinend etwas erkältet war.
Die Dunkellilahaarige kicherte kurz als sie dann antwortete: „Das sollte der Hinweis sein, dass ich auf einer Mission mit Angeal bin. Außerdem dachte ich, dass der dir stehen würde, Vince.“
„Woher soll ich denn das wissen, hm? Und noch mal zum mitschreiben für Dumme: Ich bin kein Mädchen! Kapiert?“, rastete er aus und sie lachte nur.
„Dann schenk ihn doch Aki.“, meinte sie. Er seufzte: „Sie steht nicht auf helle Farben, wie du wissen müsstest.“ „Dann schenk ihn doch meiner Schwester.“, schlug sie vor als er hustete.
Er fing an zu schnauzen: „bist du noch ganz dicht? Nie und Nimmer! Die will nur wieder meine Substanzen klauen, was ich nicht zulasse! Außerdem ist sie, so wie du, nicht ganz dicht.“
„Na hör mal! Sie ist meine Schwester aber du hast recht. Sie hat schon so einen. Hm...“ Sie überlegte doch ihr fiel absolut niemanden ein, der so was tragen würde außer ihr.
Er hakte kühl nach: „Warum willst du ihn eigentlich nicht mehr?“ „Weil ich einen verbesserten von den gefunden habe. Außerdem trage ich alles nur ein Mal. Ich will schließlich keine ausgelatschten Sachen anziehen.“, erzählte sie angewidert als er seufzen musste: „So eine Geldverschwendung.“
Mit diesen Worten legte Vincent auf und sie dachte weiter nach und kam auf die Idee Angeal um Rat zu fragen: „Kennst du jemanden, die ein hellrosanen Rock anziehen würde, der mit einer blauen Blume versehen ist?“
Er überlegte kurz und nickte als er nebenbei heftig schluckte. Sie sah ihn verdutzt an doch er rückte dann endlich mit der Sprache auch, wenn es für ihn nicht ganz einfach gewesen war, raus.
„E- El- Elena.“, stotterte er ängstlich als die Turk lächelte: „Stimmt. Dann muss ich ihm direkt eine SMS schreiben. Danke.“ Er nickte nur als sie sich dann ihrem Handy zuwandte, wie er der Aussicht.
Das helle Licht blendete die 2nd Class SOLDIER als sie 5Monster besiegte und nach Luft rang, da sie die ganze Nacht durchgekämpft hatte doch es waren so viele, dass ein normaler Mensch dies nicht schaffen hätte können und direkt aufgegeben hätte aber die beiden Geschwister kämpften weiter, immer weiter auch wenn es zwecklos war, da direkt die nächsten ankamen.
Nozomi beobachtete dieses –von ihr- errichtetem Schauspiel und fand ihre Ausdauer sehr interessant.
Trotz der Ausdauer waren sie schon sehr verwundet und wurden schwächer, was nicht sehr gut war, denn wenn sie die nicht besiegen, werden sie sterben und das wollte Ayumi nicht.
Sie wollte nicht ihre Schwester da mit reinziehen und wenn ihr was passieren würde, könnte die Braunhaarige sich dies nie verzeihen darum kämpfte sie weiter. Sie zählte seit 2 stunden ihre besiegten Monster gar nicht mehr.
Aeris musste sie schon 4 Mal heilen, da die 2nd Class SOLDIER von Natur aus tollpatschig war und in schlimmen Situationen nicht nachdenken konnte und erstrecht, da ihre Schwester auch davon betroffen war. Aber nachdem es total heiß wurde, stolperte die Ältere über ihre eigenen Füße und Aeris konnte nicht so schnell reagieren.
2000Monster kamen auf sie zu doch die Braunhaarige konnte nicht mehr aufstehen. Sie war bereits zu schwach dafür. Schließlich war sie sowieso noch vom Kampf mit Rai geschwächt und Aeris ist kein SOLDIER also nicht im Kampf ausgebildet worden.
Also hing Ayumi –wie schon so oft- in der Klemme und niemand konnte sie jetzt retten. Niemand könnte sie hören, wenn sie schreien würde und Nozomi würde es auch verhindern.
Doch plötzlich lagen mehr als der Hälfte der Monster um Ayumi regungslos auf den Boden und Nozomi sah misstrauisch zu ihnen.
Auf einmal kam ein roter Umhang zum Vorschein und nahm die beiden Mädchen mit. Die Schwarzhaarige schoss auf ihn und auch Monster hetzte sie auf sie doch beides brachte nichts. Diese Person, die die beiden gerettet hatte, war zu schnell und sie wusste, dass es außer 3 Personen niemand schneller als sie war.
Sie beschloss die 3 nicht zufolgen und ging stattdessen in die gegen gesetzte Richtung.
Die Dunkelblauhaarige wachte durch ein Kitzeln auf ihrem Gesicht auf. Sie schlug ihre Augen auf und sah den Diener von Rai wieder. Er fühlte ihre Stirn. Dabei kamen seine Harre in ihr Gesicht, die sie kitzelten. Sie drückte sich nach unten doch sie wusste, dass dies nicht half.
„Keine Angst. Ich will dir nicht weh tun. Ich bin nur da, damit ich deine Wunden lindere.“, flüsterte er ihr in ihrem Ohr zu.
Es kitzelte sie, doch wütend war sie trotzdem: „Und was war das mit meinem Zimmergenosse? Du hast ihn verletzt.“
„Er wollte einen Kampf, da er mir nicht glauben wollte. Außerdem hätte ich ihn niemals getötet. Schließlich ist er ein Freund von dir, Prinzessin.“, erklärte er und versuchte sie zu beruhigen, was ihm gelang.
Sie wusste zwar nicht warum aber sie glaubte ihm. Nicht nur, weil er ihren Bruder sehr ähnelte sondern wegen seiner ruhigen und rücksichtsvollen Art.
Sie spürte, dass er nichts Böses vorhatte doch bei Rai ist sie sich nicht ganz sicher.
Er seufzte als er sich vorsichtig vor ihr hinkniete: „Es ist schon wieder ausgebrochen. Du solltest die nächsten Tage im Bett bleiben. Ich werde ab und zu nach dir sehen. Aber immer kann ich nicht, da meine Herrin auch eine Untersuchung braucht.“
Die 1st Class SOLDIER nickte bloß als sich die Tür öffnete und ein sehr aufbrausender Zack dort stand. Als sie dann wieder zu dem –jetzt- nicht mehr vorhandenen Langhaarigen sah, erleichterte sie und plumpste wieder in ihre Kissen.
Der Schwarzhaarige sah sie nur verwirrt und besorgt an als sie dann letztendlich wieder einschlief und der 1st Class SOLDIER grinsen musste während er sie anstarrte.
Cloud pennte den restlichen Tag durch, da er sich noch immer von dem gestrigen Tag mit Reno nicht erholen konnte. Plötzlich knallte die Türe auf und der Blondhaarige erschrak zu Tode und hielt sein Herz. Als er sah, wer da stand, weiteten seine Augen.
/Elena?/ Daraufhin schluckte er, was die Turk nicht bemerkte und ihn anschrie: „Sag mir sofort wo Reno ist!“
/Als zu fragen: „Weißt du wo Reno ist?“ Nein... sie muss mich direkt anschreien. Sonst fragt sie doch immer nach Ayumi oder Tseng. Was hat sie also jetzt mit Reno? Will sie ihn 4 teilen?/
Bei dem Gedanken musste der 3rd Class SOLDIER grinsen.
Sie wiederholte: „Sag mir wo Reno ist!!!“
„Weiß ich nicht. Gestern waren wir auf Mission. Frag doch mal Tseng oder den General wo er ist. Sie wissen es bestimmt.“, gähnte er als sie wieder die Türe zuknallte. Cloud musste sich den Kopf halten, da ihm das so vor kam als hätte er sich gestern volllaufen lassen doch in Wirklichkeit war er nur mit dem nervigsten Turk der Welt unterwegs gewesen.
Er legte sich wieder ins Kissen und versuchte nicht an Akira zu denken, die er seit gestern weder gesehen noch gehört hatte. Auch Ayumi bereitete ihm Sorgen.
/Was ist passiert?/ Er suchte Schlaf den er leider nicht fand und erstrecht nicht um 10 Uhr morgens.
Die beiden Mädels waren gerettet. Aber, wer hatte sie gerettet? Er verschwand sofort wieder als er die beiden abgesetzt hatte. Aeris bemerkte seine Augen und die Haare doch wer er war und warum er uns vor ihr rettete, war den beiden ein Rätsel doch im Moment war etwas anderes viel wichtiger und zwar: Wo sie waren!
Den beiden war diese Gasse neu. /Hab die ja noch nie gesehen... Wo kommt die denn her?/
Ayumi überlegte nicht lange und entschied sich einfach einer der Wege lang zu gehen.
Schließlich hatte sie keine Lust zu warten bis die Schwarzhaarige wieder auftauchte. Die Jüngere folgte ihre Schwester obwohl sie es nicht gut fand so überstürzt zu Handeln.
Nach einer Weile fanden sie sich in Sektor 6 wieder und mussten sich nun an einer Kreuzung verabschieden.
„Ich muss noch zuerst in meine Wohnung.“, erklärte die 2nd Class SOLDIER als die Jüngere traurig auf dem Boden sah. Ayumi lächelte aufmuntert: „Keine Sorge, in Zukunft werden wir uns öfter sehen.“
„Na, wenn du es sagst.“, lächelte Aeris und ging ihren Weg entlang. Die Ältere sah ihr noch eine Weile hinterher, damit sie auch sicher gehen konnte, dass Aeris nicht verfolgt wird.
Wo ihre Schwester nicht mehr zu sehen war, ging sie dann auch und überlegte kurz.
/Was ist eigentlich mit Rai? Die wird mich Köpfen. Aber ich weiß ja nicht wo sie wohnt, darum kann ich ihr nicht Bescheid geben./
Mit diesem Gedanken ging sie dann zu ihrer Wohnung. Als sie sie aufschloss, war alles wie beim Alten. Alles super sauber, so sauber, dass man sich darin widerspiegeln konnte. Sie lächelte und ging wieder nachdem sie 2Schwerter einpackte und ein Bild aufstellte.
Sie schaute auf die Uhr: /12.23. Hoffe ich komme noch rechtzeitig an um was zu Essen./
Sie dachte sich nichts dabei und ging einfach in die Stadt rum als sie die ganzen Blicke der Leute bemerkte. Die Braunhaarige verstand die Blicke nicht.
/Warum sehen sie mich so am als stehe ein Geist oder Double von mir hier rum? Was ist hier geschehen? So lange war ich doch nicht weg nur fast 2 Wochen./
Sie ging weiter und endlich in der Reichweite der ShinRa, was sie beruhigte, denn sie befürchtete, dass sie einen Ausraster bekam, wenn sie nicht langsam in ihrem Zimmer war und dort schlafen konnte.
Gemütlich spazierte die 2nd Class SOLDIER in die ShinRa und versuchte diese merkwürdigen nicht definierbaren Blicke zu ignorieren doch durchhalten konnte sie kaum noch. Doch es gelang ihr unauffällig in ihr Zimmer zu schleichen.
Dort angekommen seufzte sie auf und schmiss sich in ihr Bett. Einen Moment später bemerkte der Stachelkopf ihre Anwesenheit und strahlte: „Da bist du ja! Wir haben uns alle Sorgen um dich gemacht. Wo warst du denn?“
Sie drehte sich zu ihm um und grinste: „War voll angemessen. Bin in ein Schlamassel direkt ins nächste geplumpst bis ich wieder hier war. Und was ist mit dir passiert? Siehst ja schlimm aus. Bist du etwa krank?“
„nein.“, krächzte er, „Viel schlimmer. Ich musste gestern mit Reno ne Mission erledigen.“
„Oh man... du hast es ja nicht gerade leicht gehabt.“, kicherte sie als sie schon ein Kissen am Kopf bekommen hatte.
Er lachte sie aus doch plötzlich wurde er wieder ernst: „Ja. Aber er war so komisch ernst und still. So kannte ich ihn gar nicht.“
Sie überlegte laut: „Hatte wohl keinen guten Tag? Vielleicht hat Elena ihn ja schikaniert.“
„Wäre möglich.“, sagte er als er nachdenkend weiter sprach: „Sie kam eben hier rein geplatzt und hat nach Reno gefragt.“
„Im Moment ist er mir so was von egal. Ich habe die ganze Nacht nicht schlafen können.“, gähnte sie.
Er seufzte: „Genauso wie ich. Ich habe mir Sorgen um dich gemacht. Auch Akira macht mir Sorgen. Sonst hätte sie mich schon gezwungen in ihrem Unterricht zu erscheinen.“
Beide seufzten gleichzeitig und die Braunhaarige sah auf die Uhr: „13.02... Ich bin müde und hungrig.“
„Die Mittagspause ist schon vorbei.“, sagte Cloud müde und beide schmissen sich in ihre Kissen und schliefen beruhigt ein.
Endlich in Bone Village angekommen, fanden sie aber keine Monster, die sie besiegen sollten und niemand war in Gefahr. /Fehlanzeige?/
„Toll. Jetzt sind wir den ganzen Weg umsonst geflogen?“, nörgelte die Dunkellilahaarige und gab Angeal anscheinend dafür schuld.
Der 1st Class SOLDIER seufzte: „Wir sollten trotzdem heute hier bleiben. Wer weiß, ob hier nicht doch was passiert.“ „Na toll. Nicht mal eine Stadt, wo man super einkaufen gehen kann.“, motzte sie weiter als er verzweifelt.
Nach einer Weile bekamen sie eine Unterkunft, die aber sehr eng war und nicht so wie es sich die junge Turk wünschte. Momoko hielt es nicht mehr aus und ging in die Stadt.
Dort langweilte sie sich bis sie sich vor der Stadt wiederfand. Sie blieb am Eingang stehen und überlegte, ob sie nicht einfach den Helikopter nehmen sollte und wegflog doch bevor sie sich noch entscheiden konnte, hörte sie Schreie.
Sofort lief sie dort hin und sah Monster, die gerade ein Kind angreifen wollten. Die Dunkellilahaarige nahm ihre Axt raus. Auch wenn man es ihr nicht ansah, sie konnte im Kampf ganz schön brutal sein.
Ohne mit der Wimper zu zucken, brachte die Turk die Monster mit einem Schlag um.
„Danke.“, rief das kleine Mädchen als sie schon verschwand. Momoko seufzte erleichternd als sie ihre Waffe wieder verschwinden ließ. Sie drehte sich um als sie ein riesiges Behemoth dort sah.
Sofort griff sie dieses Monster an doch plötzlich sah sie noch 3 weitere, die sie angreifen wollten. Sie wurde plötzlich getroffen und gegen eine Wand geworfen. Sie versuchte aufzustehen doch ihr Bein war zertrümmert.
Die 4 Behemoth kamen auf sie zu. Mit letzter Kraft schrie sie auf. Der 1st Class SOLDIER hörte dies.
/Ist das nicht Momoko?/ Sofort lief er dort hin. Als er ankam, erschrak er. Es war schon zu spät. Er weitete seine Augen als er die Dunkellilahaarige näherte. Er trug sie in ein Krankenhaus, wo er dann Sephiroth davon berichtete.
Die Rothaarige machte ihre Augen langsam auf als sie sich in ihrem Zimmer fand. Sie bemerkte, wie sie auf Blut lag. Sie stand auf und duschte sich. Nachdem dies getan war, wartete sie auf Nachricht von ihrem Diener oder von Ayumi, die Nozomi aufspüren sollte.
Doch nach 2 Stunden gab sie die Hoffnung auf und machte sich auf dem Weg, Ayumi zu finden.
Langsam spazierte Rai durch die Gegend als eine grausam Stimme erklang: „Na, Schwester? Haste ein einfaches Mädchen mich bekämpfen lassen? Denkst du echt, ich seie so leicht zu bezwingen?“
„Komm gefälligst raus, wenn du mit mir sprechen willst!“, befohl die Rothaarige gereizt.
Die Person, die vom Baum sprang und so direkt vor ihr stand, kicherte während sie Rai begutachtete: „Du hast dir ja ein tolles Aussehen ausgesucht und dies nur um nicht wie ich auszusehen. Echt grauenvoll, dein Geschmack.“
Die Rothaarige sah ihr in die Augen und zwar so voller Hass, wie sie es noch nie getan hatte.
„Verstehe. Du wirst mir das wohl niemals verzeihen, was?“, grinste die Schwarzhaarige grausam bis Rai ihr Breitschwert rausholte.
Die Rothaarige seufzte: „Warum vergeben, wenn du dies nicht ändern willst? Wenn du einfach weiter Leid verbreitest, hm?“
„Dann willst du also wieder gegen mich verlieren? Nun gut. Kannst du haben.“, grinste sie bevor sie mit ihren Dolchen angriff.
Die Dunkelblauhaarige langweilte sich zu Tode, da sie nicht vom Bett aufstehen durfte, da die Schmerzen in den letzten Tagen mehr und schlimmer wurden. Der Diener von Rai verbot ihr zu Unterrichten auch Zack tat das auch wenn er nicht wusste, dass der Schwarzhaarige immer nach ihr sah.
Jetzt tauchte er auch wieder auf. „Und wie stark sind deine Schmerzen?“, fragte er etwas besorgt. Sie seufzte: „Hält sich im Rahmen.“
„Kommt davon, wenn ihr beide euch mit einem Siegel belegt.“, redete er etwas besorgt. Sie fing an zu grinsen: „Solltest du dich nicht mehr um deine Herrin kümmern? Sonst wird sie noch total ausrasten.“
„Das ist es ja. Sie ist nicht auffindbar.“, gab er zu. Die 1st Class SOLDIER erschrak: „Aber... das ist doch unmöglich?“
„Nein. Wenn eine größere Macht mit ihr in Berührung kommt oder sie sich unsichtbar macht, dann kann ich sie nicht spüren.“, erklärte er verzweifelt.
Bevor noch einer von beiden was sagen oder machen konnte, ging die Türe auf und beide sahen dort hin. Sie sahen einen sehr wütenden Schwarzhaarigen, der anscheinend gleich ausrastet, was auch geschah: „Was machst du denn hier?!“
Mit diesen Worten nahm er sein Schwert raus und wollte ihn gerade angreifen als Akira sich schützend vor Alucard stellte. „Was machst du da?“, fragte er verwirrt als sie auf einmal vor Schmerzen aufschrie und ihr Gleichgewicht verlor.
Sofort fing der Diener von Rai sie auf. Zack weitete seine Augen als er sah, wie viel Blut sie verlor: „Warst du das?“ „Nein. Ich bin nur hier um ihre Schmerzen zu lindern.“, erklärte er als er sie in ihr Bett legte und sie versuchte zu heilen.
Der 1st Class SOLDIER war durcheinander, was dem Langhaarigen im Moment völlig egal war und seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf Akira richtete.
Die Rothaarige schrie auf. Sie konnte sich nicht mehr bewegen. Ihre Schmerzen waren so stark, dass sie sich nicht mehr rühren konnte und ihre Kämpferin grinste als sie ihre Waffen wieder verschwinden ließ und sich umdrehte. „Warte!“, rief Rai als die Schwarzhaarige sich noch mal zu ihr umdrehte doch sagen, tat sie nichts.
Die Jüngere sah ihrer Feindin in die Augen, die ebenso voller Hass waren: „Warum bringst du es nicht zu Ende?“ „Da ich darin keinen Nutzen sehe.“
Mit diesen Worten wendete Nozomi sich um und verschwand in der Dunkelheit. Die Rothaarige versuchte aufzustehen doch war sie dafür viel zu schwach. Sie hatte schon so viel Blut verloren, dass sie eigentlich ohnmächtig sein müsste, doch da sie ihrer besten Freundin die halben Schmerzen von ihr überreichte, ging dies nicht.
Nach einer Ewigkeit kam jemand vorbei und hob sie vorsichtig hoch. Sie konnte ihre Augen nicht öffnen, so dass sie nicht sehen konnte, wer ihr half. Er trug sie –für sie- wie ein Leben lang.
Doch dann legte er sie vorsichtig ab. Auf ein... Bett? Sie hörte seine besorgte Stimme: „Ich habe sie mitten in der Stadt gefunden. Bitte helfen Sie ihr.“ „Ich werde sehen, was ich tun kann.“, sagte der anscheinende Arzt. Bei der Stimme ihres Retters wurde ihr warm ums Herz.
/Wer er wohl ist?/ Endlich machte sie ihre Augen auf und sah am Anfang alles verschwommen doch nach einer kurzen Zeit wurde ihre Sicht klarer.
Der Rothaarige der gerade gehen wollte, bemerkte das Bewusstsein von der Verletzten, da sie ein leises
„Danke.“ Von den Lippen bekam. Er drehte sich ruckartig um und blickte in die Braunschimmernden Augen.
Sie lächelte ihren Retter an als er ebenfalls lächelte: „Kein Problem. Wie heißt du?“ „R-„ Bevor sie noch etwas sagen konnte, fiel sie ins weiche Bett und alles wurde schwarz um sie herum.
Ayumi ging gemütlich zu dem Büro vom General. Doch in diesem fand sie niemanden, der silberne Haare hatte und alle Papiere, die sonst immer ordentlich dort sortiert waren, lagen nun verstreut auf dem Boden, was sie beunruhigte. Anscheinend gab es einen Notfall. Plötzlich bekam sie einen Schreck.
/Ist Akira etwas passiert? Cloud redete davon, dass er sie lange nicht mehr getroffen hatte./ Sofort machte sie sich auf in Akiras Zimmer doch bevor sie dort ankam, erwischte Zack sie, der rummotzte.
Er erschrak als er sie sah: „A- Ayumi? W- aber- ich-„ Bevor er weiter herumstotterte, unterbrach die Brsunhaarige den 1st Class SOLDIER lieber, dachte sie sich als sie endlich anfing zu reden: „Erzähl ich dir später. Weißt du warum Sephy nicht in sein Büro ist?“
„Was?!“, schrie er so laut, dass alle Aufmerksamkeit ihm galt. Er kratzte sich verlegen am Kopf als er die Blicke der anderen SOLDIERs bemerkte. „Es gibt hier nichts zu sehen.“, erklärte die 2nd Class SOLDIER, so dass die anderen wieder mit irgendwas anderes beschäftigt waren.
Sie seufzte: „So laut, hättest du nicht schreien brauchen.“ „Sorry.“, nuschelte er verlegen und redete weiter, „Es muss was passiert sein. Nur... was?“
„Wovon man nicht weiß, macht uns nicht heiß. Das würde Akira sagen.“, grinste Ayumi frech. Er nickte: „Pro, pro Akira. Sie hat komische Schmerzen.“ „Schmerzen?“, hakte sie nach. „Ich weiß nicht, was sie wirklich hat. Dieser bekloppter Typ redet in Rätseln. Na ja... ich muss gehen.“, erzählte er während er schon von dannen ging.
/Typ?/ Sie ging einfach rein ohne sich weitere Gedanken darüber zu machen. Als sie da den Schwarzhaarigen sah, erschrak sie aber tun konnte sie nichts.
/Das meinte er also mit „Typ“./ Dieser Kerl drehte sich dann zu der Braunhaarigen um und lächelte: „Schön das es dir gut geht. Ich habe mir schon Sorgen um dich gemacht. Sag mal, weißt du wo meine Herrin ist?“
„Nein. Ich dachte, du könntest es mir sag-„ Plötzlich fühlten sie eine starke Aura.
Alucard stand auf: „Pass du auf die Prinzessin auf. Ich bin gleich wieder da.“ Mit diesen Worten löste er sich in Luft auf. „Prinzessin?“, murmelte die 2nd Class SOLDIER. „Ich habe echt zu viel verpasst.“
Der Schwarzhaarige machte sich auf die Suche nach dieser Aura und vergaß eine winzige Stelle abzusuchen. Er stand im Büro von dem General.
Dort vernahm er diese Aura doch eine andere Aura war weiter oben. Er begutachtete den Raum und stellte nichts Bedrohliches fest als er wieder ging und diese Person auf einem Ast in der Höhe des Fensters saß.
„Sehr interessant. Er spürt sogar meine Gegenwart. Alles sehr interessant, findest du nicht auch, Kate?“, fragte die Schwarzhaarige ihre Katze, die sie kraulte.
Diese antwortete: „Ja, Meisterin. Aber vor allem von der Schwester des Generals.“ „Ja. Die habe ich seit gestern nicht mehr gesehen, so wie mein alter guter Lehrer.“, grinste sie.
Akira machte die Augen auf und sah eine Braunhaarige, die irgendwas las. „A- Ayumi?“, fragte die Dunkelblauhaarige ungläubig. Diese schaute vom Buch in ihr Gesicht und fing an breit zu grinsen: „na? Überrascht?“
„Oh ja... Was ist denn passiert?“, hakte sie weiter. auch wenn sie es nicht zugab, man sah in ihren Augen, wie überglücklich sie war.
Die 2nd Class SOLDIER lächelte: „Wurde gefangen genommen von einer Rai und dann sollte ich Nozomi aufspüren, die Monster auf mich gehetzt hatte und dadurch bin ich meine Schwester wieder begegnet. Wir saßen in der Klemme doch jemand, der so aussah wie dieser Alucard, hat uns gerettet.“, erzählte sie seelenruhig als die 1st Class SOLDIER erstarrte: „Oh man. Rai hat es wohl wieder einmal übertrieben und dadurch hättest du sterben können.“
„Du kennst Rai?“, fragte Ayumi verwirrt. Die Ältere nickte: „Damals eine gute Freundin von mir.“ Auf einmal erstarrte die Braunhaarige und Akira seufzte.
Als sie sich nach 5min immer noch nicht regte, schupste sie die Jüngere vom Bett, die „Aua.“ schrie. „Pech. Wenn du auch immer träumen musst.“, meinte die Dunkelblauhaarige mit einem Schulter zucken.
Plötzlich fingen sie an zu lachen und nach einiger Zeit, als sie sich beruhigt hatten, fing Ayumi wieder an fragen zu stellen: „Was ist da eigentlich zwischen Alucard und dir?“
Mit diesen Worten grinste die 15Jährige frech. „Weiß nicht was du meinst.“, log die 1st Class SOLDIER und stand auf, „Ich geh mal duschen.“
„ok. Dein Buch ist sowieso interessanter.“, meinte die Braunhaarige als sie wieder ins Buch schaute und las. Die Ältere sah sie noch mal an und lächelte fröhlich als sie dann im Badezimmer verschwand.
Alucard kam an einer Krankenstation an als sie dort seine Herrin fand. Sie schlief fest. Er ging nicht rein, da er einen Rothaarigen an ihrer Seite fand. Jemand, der auch eine sehr unnormale Aura besaß.
Er beobachtete die beiden als eine Blondhaarige an ihm vorbei lief und die Türe aufknallte: „Da bist du ja, Reno!“ Er schrie auf bevor er bemerkte wer da war und verstummte.
/Oh, oh... hat sie den Fleck auf ihrem Teppich etwa bemerkt? Aber woher soll sie denn wissen, dass ich es gewesen bin? Ich sage lieber nichts.../
„Ich muss dir was von Ayumi erzählen.“, erklärte sie und lächelte. Er sah sie ausdruckslos an: „Muss gehen.“ Sie kannte es nicht, dass er einfach so abblockte. Doch der Schwarzhaarige versperrte dem Turk den Weg. „Wer bist du?“, fragte er und ging in Kampfposition. Er lächelte jedoch: „Du hast meine Herrin gerettet. Ich muss dir danken.“
Der Rotschopf sah den großen Mann verwirrt an. „Sie ist deine Herrin?“, fragte er ungläubig als er auf das schlafende Mädchen zeigte.
Alucard nickte nur als er dann fortfuhr: „Sie wollte Ayumi umbringen doch ich habe sie davon abgehalten.“ „Wie meinst du das?“, hakte er ahnungslos nach.
„Sie lebt noch.“, sagte er gefühlskarg und drehte sich um als er ein kleines „Danke.“ Von dem Turk vernahm und ging.
„Siehst du?“, fing die Turk an, „Genau das wollte ich dir auch sagen. Und noch was Tolles: Sie ist hier in der ShinRa.“ Er strahlte so doll, dass Elena es bereute ihm dies gesagt zu haben.
Sofort wanderte er in Richtung Ayumis Zimmer als er noch ein murmeln von der Blondhaarigen vernahm.
Plötzlich knallte jemand Akiras Türe auf. „Was ist denn hier los?“, fragte die Dunkelblauhaarige als sie aus dem Badezimmer trat. Dort sah sie Genesis, der sie mit einem rötlichen Schimmer im Gesicht anstarrte. „Ach, du bist es nur. Was gibt’s?“, fragte die 1st Class SOLDIER etwas genervt.
Ayumi amüsierte sich nur darüber. Er holte tief Luft als er anfing zu reden: „Ich habe eine schlechte Nachricht zu überbringen.“ Beide sahen ihn fragend an.
Er zögerte bis er endlich berichtete: „Momoko ist in Lebensgefahr.“ Beide weiteten ihre Augen und erstarrten.
/Momoko? Nein... das darf nicht wahr sein. Das darf nicht wahr sein!/
Text: Diese Geschichte habe ich damals in www.fanfiktion.de hochgeladen und möchte sie nun auch hier veröffentlichen. Und Final Fantasy gehört Square Enix. Ich habe mir nur lediglich Charaktere daraus für meine eigene Geschichte entnommen.
Publication Date: 06-21-2011
All Rights Reserved
Dedication:
Ich widme dieses Buch alle meine Freunde, die stets an mich glauben und für mich da sind und natürlich auch an meine Schwester, die ebenfalls hinter mir stand. Ich danke euch!