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Schlosspark Sebaldsbrück


Das ehemalige adlige Gut von 1683 kam um 1800 in den Besitz von Dr. Gerhard Meier und wurde 1843 zum Landgut und von der Familie Adami gekauft. Die Familie Adami bebaute den Schloßpark mit einem Herrenhaus im englisch-gotischen Stil der damaligen Zeit.





1903 wurde das Gebäude durch den Landwirt A. Meyer zu einer Gaststätte im öffentlichen Park umgestaltet und bereicherte ab dann das öffentliche Leben der Umgebung. Typisch für die damalige Zeit sind die heute noch gut erhaltenen zwei großen Rechtecke, die durch Baumreihen dargestellt werden und die dazugehörige Spielwiese im hinteren Teil, die schon damals oft zu Treffen und Veranstaltungen aller Art einlud.





Jedes Jahr verwandelt sich der Schloßpark Sebaldsbrück in ein blühendes, duftendes Farbenmeer. Das liegt an den üppigen Staudenbeeten, die das ehemalige Gartenbauamt vor 14 Jahren hier anlegte und die einige Jahre später im Rahmen einer Studie noch erweitert wurden. In dieser Studie sollte Wachstumsverhalten verschiedener Sorten und Entwicklung verschiedener
Pflanzengemeinschaften untersucht werden.

Abgerundet wird der idyllische Schloßpark durch den alten Baumbestand, welcher zum Teil bis zu
150 Jahre alt ist.





Hallo mein Frühling, feiner,
komm endlich her zu mir,
du bist so schön wie keiner,
ich sehne mich nach dir!





Sonnenstrahlen wärmen ganz zaghaft,
der nahende Frühling, er ist schon in Sicht.





Blümelein
ganz zart und klein
lachen mir mitten ins Herz hinein.
Weiss und blau wohin ich schau.
Gänseblümchen und die kleinen Veilchen
betrachte ich ein Weilchen.





Der Frühling blüht nun zärtlich wieder,
hüpft im Herzen auf und nieder :
Die Liebe fällt dem Baum aufs Laub
vom Wind verweht als Pollenstaub !





Es singt der Rhythmus in Glückseligkeit,
es lebt der Augenblick, macht Seele weit,
selbstvergessen trägt Hoffnung neue Triebe,
wächst Herz in Sonnenglut, erstrahlt die Frühlingsliebe.





An kahlen Zweigen
sprießt der Lenz von Tag zu Tag.
Sie auferstehn doch!





Es hört’ die Sonn’ ihr Zagen
will einen Vorstoß wagen
ihre Strahlen heizt sie auf
Wachstum komm, nimm deinen Lauf
lieblich flüstern sie sich zu
blüh heraus auch du im Nu.





Jetzt wird der Lenz doch jubilieren
im Blütenrausch und Sonnengold.
Es lockt der Vögel Tirilieren
uns Wintermüde lieblich,hold
hinaus ins Freie,wo die Luft
ist reich erfüllt vom süßen Duft
der Veilchen,Tulpen, Hyazinthen,
bald auch vom Flieder und den Linden
im Blütenkleid, wie's uns gefällt,
dies Frühlingsparadies der Welt.





Durchs Gemüt zieht mir ganz leise
so ein blütenreicher Traum….
Und fast unbemerkt und leise
kommt der Lenz – man glaubt es kaum!





Die geheimnisvollen Kräfte
wirken auch auf unsre Seele,
wecken jetzt die Lebenssäfte…
Jubel sprengt mir fast die Kehle!





Scheint morgens auch die Welt noch grau
ziehen oft Nebelschleier über Gewässer
wünschen sich alle, der Tag wird besser
mit viel Sonnenschein und Himmelblau.





Erde bricht auf
durch verwestes Laub
schimmert Grünes
verstohlen im Licht
hisst Blätter und Blüten
zum Frühlingsgericht.





Blühend Herz
hat nun
vergessen
allen Schmerz.
Leid ist
gegangen
Frühling hat
angefangen.





Er weckt wohl überall die Triebe,
stillt Sehnsucht auch nach Wärme, Licht,
nach Sonne, aber auch nach Liebe…
Der Frühling kommt! – Verzage nicht !





Auf vielfarbige Blüten und Frühlingsduft
mag niemand mehr, noch länger warten
schöner als weiß ist ein blühender Garten
besser als Kälte, wärmende Frühlingsluft.





Ein jeder fühlt sich befreit,
das es nicht mehr friert und schneit.
Vieles wird besser nun gelingen,
drum last uns fröhlich singen!





Ein herrlich frischer Duft
liegt wieder in der Luft.
Die Natur, sie erwacht,
unsere Seele, sie lacht.





Leise singen Frühlingslieder.
Die Sonne wärmt den wartend Keim.
Noch dunkel Heim doch Farben wieder,
erleuchten bald im prallen Sein.





Wenn die ersten Blumen wieder blühen
die Sonne wärmend vertreibt die Kühle
werden auch häufig die Herzen erglühen
man spricht dann über Frühlingsgefühle.





Da ist sie wieder, die Hoffnung,
aufkeimend, stark wie noch nie,
empfindest seelischen Aufschwung,
aufblühend die Phantasie.





Der Frühling weckt
mit seinem frohen Kleid,
manch trüben Geist
aus langen Wintertagen,
zeigt uns des Jahres
buntgeschmückte Zeit,
in der die neuen Wege
Früchte tragen.





Alle Blütenköpfe zieh’n
nun in Richtung Sonne hin
holen sich die Portion
uns als Dank für sich als Lohn
zeigen sich im Frühlingsglanz
Blumen, Herzen, welch ein Tanz.





Der Wind bringt uns der Sonne Gruß
Er tanzt beschwingt den Frühlingsreigen
Wiegt sanft mit Ästen sich im Blues
Zupft zart an knospend grünen Zweigen.





Durchsichtig fast wie ein Papier im Wind
in Frühjahrsluft - du lächelst wie ein Kind
ins Herz dringt dir ein schön gemaltes Bild
gemalt mit Liebe, Sehnsucht, Träume – mild
das Blau der Sonne kehrt zu uns zurück
das Frühlingslied sing ich voll Freud und Glück.





Liebe Sonne hast mich heute geweckt,
mich mit deinen Sonnenstrahlen geneckt.
Habe meine Füße aus der Decke gesteckt,
herzhaft gegähnt und mich gereckt.





Ein morgendlicher Klang,
wunderschön an mein Ohr gelang.
Im herrlichsten Frühlingsgesang,
Vogelgezwitscher voll im Gang.





Ein Poet hat das Frühjahr so beschrieben
das man ein kribbeln im Bauch verspürt
es einem leichter fällt, sich zu verlieben,
vom Glücksgefühl wird das Herz berührt.





Frühling sei willkommen.
hast mühsam dein Ziel erklommen.
Deine Farbenpracht hat begonnen,
bin vom Zauber ganz benommen.


Imprint

Text: Copyright Hans Snoek
Publication Date: 04-03-2009

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