Seufzend sah ich Hannah vor mir an.
„Komm schon, geb nicht auf. Die werden sich schon wieder ein kriegen.“, versicherte ich ihr nun schon das gefühlte Tausendste Mal.
„Verarschen kann ich mich selber. Ich habs verkackt und sie werden mich auch nie mehr mögen.“, hielt Hannah dagegen.
Kopfschüttelnd gab ich es auf, es brachte ja sowieso nichts, da sie einfach ein riesen Dickkopf ist.
„Dann blas hier doch weiter Trübsal.“, meinte ich und wollte gerade aus der Wohnung gehen, in der Hannah nun lebte, als sie mich zurück hielt.
„Tut mir leid Mila, aber es ist doch wahr, sie werden mich nie mehr mögen.“, erklärte Hannah mir.
„Mag sein, aber das ist noch lange kein Grund hier rum zu sitzen und nichts zu tun.“, sagte ich.
„Du hast ja recht.“, gab Hannah sich seufzend geschlagen
„Gut, ich muss jetzt aber los, die anderen warten sicher auf mich und ich muss mir sowieso wieder eine Strafpredigt von Harry und den anderen anhören, also bis Morgen.“, verabschiedete ich mich, bevor ich aus dem Haus ging.
Schnell machte ich mich auf den Weg zur dem Treffpunkt, an dem ich mich mit Harry treffen wollte.
„Hey Mila.“, begrüßte er mich sofort.
„Hey Hazza.“, begrüßte auch ich ihn, lächelnd.
„Warst du wieder bei Hannah?“, fragte mich Harry, nun ernst.
„Ja, was ist daran so schlimm?“, fragte ich ihn.
„Du weißt wie sehr sie Lou verletzt hat.“, rief Harry mir wieder in Erinnerung.
„Ich weiß, aber trotzdem ist sie eine meiner besten Freunde und Freunde lässt man nicht im Stich.“, sprach ich ein wenig wütend.
„Du sollst doch von ihr fern halten.“, meinte Harry, nun auch ein wenig wütend.
So brach mal wieder eine lange Diskussion aus, wie in den letzten Wochen schon mehrmals.
Seit dem wir wieder hier in London waren und ich mich trotzdem regelmäßig mit Hannah traf, stritt ich mich fast nur noch mit ihm.
Mir ging es so auf die nerven, dass er meinte, er müsse mir vorschreiben mit wem ich mich treffe.
Als Harry dann auch noch anfing zu schreien, obwohl er wusste wie sehr ich Geschrei hasste, rannte ich einfach weg. Sollen mir sie doch alle den Buckel runter rutschen, sie gingen mir eh nur auf die nerven.
Der einzigste der halbwegs zu mir hielt war Niall, der war ja auch mein Bruder, zwar war es ihm auch nicht sonderlich recht, aber er verstand das er mich nicht davon abhalten könnte.
Was aber keiner wusste war, dass ich mir die Schuld gab, denn ich war die einzigste die wirklich Nüchtern an dem Abend war und hätte mehr auf Hannah aufpassen sollen, dann wäre das alles gar nicht erst passiert.
Erst nach einigen Minuten sah ich mich um und bemerkte das ich im Park gelandet bin.
Seufzend setzte ich mich auf eine Bank, sah einfach nur gerade aus. Dabei dachte ich an alles was passiert ist, seit dem ich hier in London war. Gute und Schlechte Zeiten gab es, zurzeit ist leider eine schlechte Zeit, aber ich denke mal das sich das irgendwann mal bessert.
Niall PoV:
„Sie ist einfach weg gerannt?“, fragte ich Harry, der gerade in die Villa kam und das ohne Mila.
„Ja, keine Ahnung warum.“, meinte Harry Schulterzuckend.
„Habt ihr euch wieder gestritten?“, fragte ich nun.
„Kann sein, sie reagiert einfach über.“, sagte er nun.
„Und lass mich raten... Du hast sie an geschrien?“, fragte ich nun deutlich genervt, da man ihm ja alles aus der Nase ziehen musste.
Er nickte nur.
„Oh man, Harry. Langsam müsstest du es mal begriffen haben das sie es hasst wenn Geschrien wird.“, meckerte ich ihn richtig genervt an.„Sie ist selbst Schuld, sie hängt doch die ganze Zeit mir Hannah ab, dieser kleinen miesen...“, fing Harry an sich in Rage zu reden.
„HARRY! Hör auf, auch wenn ich Hannah auch nicht mehr leiden kann, aber Mila hat ein Recht drauf sich mit ihr zu treffen! Also halt einfach die Klappe. Ich geh jetzt Mila suchen.“, wies ich ihn zurecht.
Ohne noch weiter auf Harry zu achten verschwand ich aus der Villa.
Wo könnte Mila nur sein?
Zu erst suchte ich im Park, da das der einzige Ort war der mir einfiel, wo sie hätte sein können.
Schnell fand ich sie sogar.
„Hey.“, begrüßte ich sie, bevor ich mich neben sie setzte.
„Hm...“, machte sie nur ganz kurz.
„Komm, lass uns zu den anderen gehen.“, meinte ich lächelnd.
„Wenn Harry da ist, dann NEIN DANKE.“, meinte sie, während wohl die Wut auf Harry bei ihr wieder auf kam.
„Komm schon, ihm tut es sicherlich leid.“, versuchte ich sie weiter zu überreden.
„Lass mich einfach in ruhe.“, fuhr sie mich total wütend an.
„Du wirst heute nicht mehr zu uns kommen, oder?“, fragte ich sie seufzend.
„Ich will einfach nur meine Ruhe haben. Mir reicht es das ihr Hannah immer schlecht macht, darauf hab ich Heute echt keinen Nerv mehr.“, erklärte sie mir, nun weniger aggressiv als zuvor.
„Wo willst du dann heute Nacht übernachten?“, fragte ich sie, wohl wissend wie die Antwort wahrscheinlich lauten würde.
„Bei Hannah.“, murmelte sie.
„Du weißt das ich nichts von ihr halte, aber wenn du bei ihr Übernachten willst, dann halte ich dich davon nicht ab.“, sagte ich zu ihr.
„Danke, du bist der beste Bruder den man haben kann.“, sprach sie lächelnd, umarmte mich, bevor sie aufstand und ging.
Mila PoV:
War ich froh das Niall mich wenigstens halbwegs gut verstand, zwar mochte er Hannah auch nicht mehr, aber er wollte mir wenigstens den Kontakt nicht verbieten.
Nach ein paar Minuten gehen kam ich bei Hannahs Haus an.
Sofort schloss ich die Tür auf, denn Hannah hatte mir einen Zweitschlüssel gegeben, damit ich immer kommen konnte.
„Mila? Was machst du den hier?“, fragte Hannah überrascht, die gerade aus dem Wohnzimmer kam.
„Ich musste da mal raus, hab mich wieder mit Harry gestritten und du weißt ja wie sehr ich rumgeschreie hasse.“, erzählte ich ihr.
„Oh man, Harry ist echt dumm.“, seufzte Hannah.
„Ist ja auch egal. Ich leg mich jetzt schlafen, der Tag war einfach viel zu anstrengend.“, beendete ich das Thema.
„Ok, dann gute Nacht.“, wünschte Hannah mir noch, bevor ich in ihr Gästezimmer verschwand.
Im Gästezimmer war extra ein Kleiderschrank mit einigen Klamotten für mich, da ich öfters bei Hannah schlief, da mir der ganze Mist nur noch auf die nerven ging.
Sonst war aber im Gästezimmer nicht viel. Ein Bett, ein Schreibtisch, ein Beistelltisch und dort wo das Fenster war, was gleichzeitig auch eine Kuschelecke, da dort die Fensterbank schön breit war, hatten Hannah und ich noch einige flauschige Kissen hingelegt, damit es auch wirklich gemütlich war.
Ich war eh die einzige die bei Hannah schlief, da sie ja, außer mir, keine Freunde hatte.
Erschöpft lies ich mich auf das bequeme Bett fallen. Und bereits nach wenigen Minuten sank ich in einen tiefen und vor allem Traumlosen Schlaf, worüber ich sehr froh war.
„Morgen Mila.“, meinte Hannah, total müde, zu mir, als ich am nächsten Morgen in die Küche kam.
Wie immer wenn ich hier war, war der Tisch schon gedeckt und frische Brötchen standen auf dem Tisch.
„Moin.“, gähnte ich nur, da ich noch nicht ganz wach war.
„Gehst du später wieder zurück?“, fragte Hannah mich, nach dem ich mich gegenüber von ihr gesetzt hatte.
„Muss ich ja wohl.“, murmelte ich nicht sonderlich begeistert.
„Du schaffst das schon, zwar würde ich dich gerne begleiten, aber du weißt ja...“, meinte sie, beendete den Satz aber nicht, da ich auch so wusste was sie meinte.
Seufzend sah ich Hannah an, bevor ich anfing zu Frühstücken.
Schweigend aßen wir, bis dann der Moment kam wo ich leider wieder zurück musste.
„Bis bald Mila.“, verabschiedete sich Hannah.
„Bye.“, meinte ich nur, bevor ich aus ihrem Haus ging und mich gemächlich auf den Weg zurück zu meiner Villa zu machen, wo sicherlich schon die anderen auf mich warten würden.
„Mila!!! Wo warst du den?!“, begrüßten mich sofort alle, als ich ins Wohnzimmer kam.
„Das wisst ihr doch alle, also lasst mich einfach in Ruhe.“, grummelte ich, bevor ich seeeeehr genervt an ihnen vorbei ging.
Maria PoV:
Wieso ist sie so genervt? Sind wir vielleicht daran Schuld?
Schon die ganze Zeit zerbreche ich mir darüber den Kopf, aber ich komme einfach nicht zu einer Lösung.
Eigentlich könnte ich ja Hannah die Schuld an all dem geben, aber sie trägt ja eigentlich keine Schuld... Gut, sie hat Louis betrogen, aber ob das wirklich die Hauptursache für all den Rotz ist, der seit dem wir wieder hier sind passiert ist? Da bin ich mir nicht ganz sicher...
„Soll jemand zu ihr gehen?“, fragte nun Liam, der natürlich der vernünftige blieb, obwohl auch er Hannah nicht mehr mochte, was ich natürlich verstehe konnte.
Trotzdem... Eigentlich mag ich Hannah noch, aber dann hätte ich sicher noch mehr Stress mit Liam.
Kopfschüttelnd sah ich der Diskussion der anderen zu, die wollten das Harry geht, da der ja mit Mila zusammen ist.
„Sie wird sicherlich nicht auf mich hören oder sich von mir aufmuntern lassen, schließlich haben wir schon etwas Streit.“, meinte Harry nun.
„Ich geh.“, mischte ich mich nun in die Unterhaltung ein, denn Mila war meine beste Freundin und wenn das ganze hier so weiter ginge würden wir noch bis Weihnachten hier sitzen.
„Meinst du, du kriegst das hin?“, fragten die anderen, wobei ich nur nickte.
Also stand ich auf und ging, mit langsamen Schritten, zu dem Zimmer von Mila.
Leicht klopfte ich an die Tür, da ich aber keine Antwort bekam, ging ich einfach rein.
Dort saß Mila... ihren Kopf im Kissen vergraben und leise am Schluchzen. Ich hatte sie noch nie wirklich weinen gesehen, weswegen ich jetzt nicht genau wusste was ich tun sollte.
Dann entschloss ich mich aber, mich einfach neben sie zu setzen und sie erstmal ohne Wort zu trösten.
Anscheinend hatte sie mich nicht mal bemerkt, da sie zusammen zuckte, als ich mich neben sie setzte.
Schnell wischte sie sich die Tränen weg, wobei man aber immer noch leichte Tränenspuren sehen konnte.
„Ja?“, fragte sie, nach einigen Minuten, in denen sie sich anscheinend erst mal gesammelt hatte.
„Ich wollte nach dir sehen, schließlich sind wir Freunde und dir geht es beschissen.“, erklärte ich ihr.
„Du bist doch eh nur wie die anderen... und wie Harry.“, den letzten Teil murmelte sie nur noch, aber ich verstand es dennoch.
„Nicht wirklich. Ich hab auch nichts gegen Hannah, ok... anfangs ja, aber nun...“, versuchte ich ihr zu erklären.
„Und wieso tust du dann immer noch so als ob du sie nicht mögen würdest?“, fragte Mila nun verwirrt.
„Ich will nicht das das bei mir und Liam so wird wie bei dir und Harry, das wir uns nur noch wegen einem blöden Thema streiten, das würde ich nicht aushalten.“, erklärte ich weiter, diesmal mit einem schuldbewusstem Ton, denn ich wusste das das keine richtige Entschuldigung und es sehr Egoistisch von mir war.
„Ich kann dich verstehen. Vielleicht hätte ich es auch so gemacht, wenn ich am Anfang auch wütend auf Hannah wäre, aber ich war nicht wütend auf Hannah, sondern auf...“, versicherte sie mir, stoppte am Ende aber schnell, da sie anscheinend nicht ganz so viel sagen wollte.
„Auf wen bist du wütend?“, fragte ich sie verwirrt, denn mir fiel keine andere Person ein, auf die man hätte wütend sein können.
„Ich bin wütend auf mich selbst... Zufrieden?“, antwortete sie mir, was mich sehr überraschte, denn wieso sollte sie wütend auf sich selbst sein.
„Wieso den das?“, fragte ich, total überrascht.
„Weil ich mir die Schuld daran gebe, ich hätte auf Hannah achten sollen, aber nein, stattdessen vergaß ich das vollkommen.“, und schon wieder kamen ihr die Tränen.
„Nein, das ist überhaupt nicht deine Schuld, du hättest nichts tun können.“, tröstete ich sie und strich ihr dabei tröstend über den Rücken.
Wieder verging einige Zeit in der ich sie tröstete und sie nur weinte und schluchzte.
Als sie sich dann wieder beruhigt hatte, hatte ich beschlossen mit ihr einen ganzen Tag mal weg zu fahren, aber natürlich erst am nächsten Tag, da die Zeit irgendwie wie im Flug vergangen ist und es schon 18 Uhr war.
Runter gingen wir aber beide nicht mehr, sondern redeten die ganze Zeit oder schauten Fern.
Mein Wecker klingelte bereits um 8 Uhr Morgens, da ich ja mit Mila weg wollte, bevor die anderen wach waren. Schließlich wollten wir den anderen eher nicht begegnen, denn das sollte ein kompletter Tag ohne Streit werden.
So hoffte ich zumindest, aber in der Sache war ich Optimistisch, weil ich wusste das die anderen eh erst frühestens um 10 Uhr aufstehen würden, da wir nun Ferien hatten.
Da ich schon beim raus gehen aus meinem Zimmer hörte das die Dusche an war, ging ich direkt nach unten, um schon mal für Mila und mich Frühstück vorzubereiten.
„Hey.“, grinste Mila gut gelaunt, was mich sehr verwunderte.
„Hey... Wieso so gut gelaunt?“, fragte ich sie verwirrt.
„Keine Ahnung, vielleicht wegen der Tatsache das ich endlich mal gut geschlafen hab und das mir heute niemand auf die nerven damit geht, dass Hannah so schlecht für mich ist.“, antwortete sie mir fröhlich.
„Du hast erschreckende Stimmungsschwankungen... Bist du vielleicht Schwanger?“, fragte ich sie scherzend.
„Hahaha, sehr witzig.“, lachte sie, während sie mir leicht auf den Hinterkopf schlug.
„Lass uns jetzt aber Frühstücken, bevor die anderen doch noch wach werden.“, meinte ich, woraufhin sie nur nickte.
Also aßen wir beide. Ich nur 2 Brötchen, aber Mila verdrückte ganze 6 Brötchen.
„Wie schaffst du es nur so viel zu essen?“, fragte ich sie grinsend.
„Das ist ein Staatsgeheimnis.“, sprach sie Todernst aus.
Kopfschüttelnd sah ich sie an.
Dann gingen wir aber raus, zu Milas Auto, da ich ja kein Auto hatte und noch nicht mal einen Führerschein.
„Wo geht es heute eigentlich hin?“, fragte Mila mich nun.
„Also, zu erst fahren wir zum Freizeitpark, danach auf ein Fußball spiel und zum Schluss gehen wir ins Kino.“, erklärte ich ihr.
„Du bist die beste.“, grinste Mila, weil wir heute all das machten, was sie gerne tat.
„Ich weiß.“, schmunzelte ich.
Schon fuhr Mila los, auf direktem Weg zu dem Freizeitpark.
Dort war es echt lustig. Wir fuhren mit so ziemlich allem was es dort gab.
Als wir dann gerade auf einer der Wildwasserbahnen waren und gerade kurz davor waren wieder runter zu fahren, musste Mila natürlich wieder was total sinnloses sagen.
„Jetzt gehts los! Jetzt gehts los!“, schrie sie lachend, bevor es dann auch schon abwärts ging.
Dann, als es zur Mittagszeit ging, aßen wir in dem Freizeitpark eine Kleinigkeit, welche bei Mila aus zwei Bürgern bestand.
Wir blieben noch bis 15 Uhr im Freizeitpark, aber dann mussten wir gehen, da wir ja noch auf das Fußball spiel wollten.
Es spielte Manchester United gegen FC Chelsea.
Eigentlich war es ein recht interessantes Spiel, da beide Mannschaften in etwa gleich gut waren, aber am Ende gewann trotzdem Manchester United, mit einem knappen Sieg von 2 zu 1.
Gut gelaunt gingen Mila und ich aus dem Stadion, da es wirklich eins der Interessantesten Spiele war, die ich je gesehen hatte.
„So, wir haben noch etwas Zeit, bevor wir ins Kino müssen, also worauf hast du Lust?“, fragte ich sie, obwohl ich die Antwort schon erahnen konnte.
„McDonalds.“, grinste Mila sofort, weswegen ich mir das Lachen unterdrücken musste.
„Ok, dann gehen wir jetzt zu McDonalds.“, grinste ich.
Bei McDonalds war eigentlich relativ wenig los, sodass wir schnell bestellen konnten und uns auch schnell hin setzen konnten.
Doch wenige Minuten nach dem wir angefangen hatten zu essen, kamen 7 tolle Leute rein, denen wir eigentlich den ganzen Tag aus dem Weg gehen wollten.
Na? Wisst ihr wenn ich meine?
Genau, es waren Harry, Niall, Liam, Louis, Zayn, Hope und Kathi.
„Mila! Mia! Wo wart ihr denn den ganzen Tag? Wir haben uns Sorgen gemacht.“, sprach Liam, nach dem er uns gesehen hatte und sofort zu uns gekommen war.
Natürlich gab Liam mir erstmal einen Kuss.
Harry wollte das selbe auch bei Mila machen, aber die drückten ihn einfach weg und ihre Gute Laune von gerade eben war wie weg geflogen.
„Was soll das?“, fragte Harry sie, nach dem sie ihn weg gedrückt hatte.
„Ich bin immer noch sauer auf dich und du hast deinen Fehler immer noch nicht eingesehen, so lange kannst du mir gestohlen bleiben.“, murrte sie wütend, seeeehr wütend.
„Aber...“, fing Harry an, aber Mila unterbrach ihn.
„Lass mich einfach in ruhe... Lasst mich alle einfach in ruhe!“, sie versuchte nicht all zu laut zu reden, aber man konnte klar hören wie ernst sie das meinte.
„Lass sie einfach Harry.“, mischte nun ich mich ein, da ich Mila ja voll und ganz verstehen konnte.
„Halt dich da raus!“, fuhr er mich wütend an.
„HEY, lass meine Freundin in ruhe.“, beschützte Liam nun mich und ein riesen Streit begann zwischen Harry, Liam und Niall, der sich inzwischen eingemischt hatte, da es ja teilweise auch um Mila ginge.
Mila PoV:
Harry, Liam und Niall stritten sich, wegen Mia und mir.
Man, die wissen doch das ich streit nicht ausstehen kann und meist auch noch meine Panik Attacken bekomme.
Und schon fing meine eine Hand an zu zittern, aber da ich nicht wollte das sie mit kriegten das ich eine Panik Attacke bekam, rannte ich einfach an ihnen vorbei nach draußen.
Aber ihnen ist das ja nicht mal aufgefallen.
Die einzige die wusste das ich davon Panik Attacken bekam war Hannah, also versuchte ich bevor der Anfall schlimm werden würde, dort hin zu kommen.
Aber ich schaffte es nicht, sondern musste mich im Park auf eine Bank setzen.
Inzwischen zitterte ich schon am ganzen Körper und hatte Tränen in den Augen.
„Hey, was ist mit dir? Alles in Ordnung?“, fragte eine Fremde Person mich.
Kurz nickte ich und hoffte er würde verschwinden.
„Soll ich einen Krankenwagen rufen?“, fragte er mich, nun richtig besorgt, da ich immer heftiger Zitterte und es schon fast Krampfanfall mäßig wirkte.
Leicht schüttelte ich den Kopf und reichte ihm mein Handy, welches ich fast fallen ließ, da ich immer noch so zitterte.
„Wen soll ich anrufen?“, fragte er mich weiter.
Ich konnte leider nur ein ‘Han’ sagen, aber da ich eh nur eine Person eingespeichert hatte, die so anfing, würde er es sicher hin kriegen.
Tatsächlich stand schon einige Minuten später Hannah vor mir und versuchte mich zu beruhigen, was Anfangs überhaupt nicht klappte.
Doch nach einer halben Stunde hatte ich mich endlich so weit beruhigt, das das Zittern komplett aufhörte.
Erleichtert hörte ich den Jungen seufzen, der zuvor Hannah angerufen hatte.
„Danke.“, sagte ich zu ihm.
„Kein Problem, aber was war denn los? Wenn ich fragen darf.“, fragte er.
„Hatte eine Panik Attacke.“, murmelte ich.
„Ach so.“, sagte er.
„Wie heißt du eigentlich?“, fragte nun Hannah.
„Ich heiße Luke, und wie heißt ihr hübschen?“, fragte er grinsend.
„Ich heiße Mila und das ist Hannah.“, stellte ich uns beide vor.
„Freut mich euch kennen zu lernen.“, lächelte er.
Bevor einer von uns noch was hätte sagen könne kam schon ein anderer Junge mit Braun/Schwarzen Haaren und Grünlich-blauen Augen. An und für sich sah er gar nicht mal so schlecht aus.
Jetzt sah ich mir aber auch mal Luke ordentlich an. Er hatte Blonde Haare und blaue Augen. Er trug ein einfaches schwarzes T-Shirt, eine Jeans und Sneakers.
„Komm schon Luke. Wir müssen zurück zum Hotel.“, hetzte der eine Junge Luke.
„Ich komm ja schon.“, seufzte Luke und verabschiedete sich von uns, aber nicht ohne das er uns seine Nummer gab.
Als er Weg war überlegten wir woher wir ihn kannten, denn eins war ganz sicher, den Kerl kannten wir. Nur woher, das wussten wir nicht.
Seufzend sah ich Hannah an, bei der ich letzte Nacht geschlafen hatte und die sich ergeben hatte und mich bis hier begleitet hatte.
„Du schaffst das schon.“, grinste Hannah, obwohl ihr wahrscheinlich alles andere als zum Grinsen zu mute war.
„Danke Hannah, was würde ich nur ohne dich tun.“, meinte ich leicht lächelnd zu ihr, umarmte sie kurz und ging dann in die Villa.
Bevor ich die Tür schloss, sah ich noch wie Hannah schnell vom Grundstück und zurück zu ihrem Auto ging.
„Wo warst du?“, fragte Mia mich, als ich gerade ins Wohnzimmer kam.
„Ist egal... Wo sind die anderen?“, fragte ich.
„Niall ist dabei Liam zu beruhigen, da Liam ja sauer auf Harry ist und Louis ist mit Harry in ihrer eigenen Villa, um Harry zu trösten. Zayn ist mit Hope und Kathi Shoppen gegangen. Nur ich wollt hier bleiben, falls du wieder kommst, aber sag mal... Warum warst du so lange weg?“, erklärte Mia mir.
„Ach so... und zu deiner Frage... Ist nicht so wichtig...“, wich ich der Frage aus.
„Bei Hannah?“, fragte Mia mich.
Kurzes Schulterzucken kam von meinerseits.
„Irgendwas vorgefallen?“, fragte Mia nun.
Aber bevor ich noch irgendwas sagen konnte klingelte mein Handy. Eine unbekannte Nummer.
Verwirrt ging ich dran.
„Hallo?“, fragte ich in den Hörer.
„Hallo, ich bins, Luke.“, begrüßte mich die Person an der anderen Leitung, also Luke.
„Ach, du bist es Luke. Woher hast du meine Nummer?“, fragte ich verwirrt.
„Ich hab gerade eben deine Freundin, Hannah, getroffen und die hat sie mir dann gegeben.“, erklärte Luke mir.
„Ach so. Und was gibts?“, fragte ich weiter.
„Kann ich vorbei kommen, dann können wir zusammen Filme oder so schaun.“, meinte er.
„Klar.“, erwiderte ich kurz.
Kurze Zeit war nur ein Rascheln und das lachen von Jungs zu hören, bis man Lukes Stimme wieder hören konnte.
„Ich frag sie ja.“, meinte er, wahrscheinlich zu den anderen Jungs.
„Was war los?“, fragte ich ihn.
„Ach, nichts wichtiges. Meine Freunde sind mir nur auf die nerven gegangen. Und ich soll dich Fragen ob sie auch kommen dürfen.“, erklärte Luke mir.
„Ja, meinetwegen, vielleicht werden dann auch noch ein paar Freunde da sein.“, meinte ich, wobei ich beim letzten Teil nicht sonderlich erfreut klang.
„Habt ihr streit oder so?“, fragte Luke nach, der natürlich meinen nicht erfreuten Ton bemerkt hatte.
„Ja, so in etwa, aber ist nicht wichtig.“, meinte ich.
„Na dann, ich komm dann so in zwei Stunden vorbei. Du musst mir nur deine Adresse nennen.“, sagte Luke.
Also nannte ich ihm meine Adresse und wir legten auf.
„Wer war das?“, fragte Mia mich.
„Ein Freund.“, sagte ich nur.
„Ein Freund?“, fragte sie mich nun ernst, da ich ja noch mit Harry zusammen bin.
„Ja, nur ein Freund. Er kommt übrigens mit seinen Kumpels hier hin und wir schauen einen Film.“, erklärte ich ihr.
„Ok. Oh, ach ja, und wir haben heute den restlichen Tag ruhe vor den anderen, da sie alle bei den Jungs schlafen.“, erzählte Mia mir.
„Zum Glück.“, seufzte ich erleichtert.
„Wie viel Zeit haben wir noch bis der Freund kommt?“, fragte Mia mich.
„So in etwa in zwei Stunden.“, meinte ich.
Mia nickte nur.
Die restlichen zwei Stunden redeten wir über irgendwas und sahen ein bisschen Fern.
Dann klingelte es aber.
„Ich geh schon.“, meinte ich zu Mia, die auch gerade aufstehen wollte, um die Tür aufzumachen.
Also ging ich zur Tür und öffnete sie.
„Hey Mila.“, lächelte Luke mich an, der mit drei weiteren Jungs vor der Tür stand.
„Hey Luke.“, meinte ich und umarmte ihn kurz.
Dann sah ich mir die Jungs an. Den einen kannte ich schon, es war der Junge der den Tag zuvor Luke daran erinnert hatte, dass sie los mussten.
Einer der mir unbekannten Jungs hatte dunkel Braune Haare und braune Augen. Mich erinnerte er ein bisschen an Zayn, aber nur ein bisschen.
Der andere Junge hatte Blonde Haare und Gelblich-Grüne Augen.
„Also Mila, das sind Michael, Calum und Ashton.“, erklärte Luke mir, wobei er zuerst auf den Jungen zeigte, den ich gestern schon gesehen hatte, danach zeigte er auf den, der mich ein bisschen an Zayn erinnerte und zum Schluss auf den letzten der Jungs.
„Hey.“, begrüßte ich Michael, Calum und Ashton.
Nun gingen wir zusammen rein, ins Wohnzimmer.
„Also Leute, das ist Maria, sie ist eine Freundin von mir.“, stellte ich nun Mia vor, die konzentriert vor dem Regal mit den DVDs stand und überlegte welche wir uns anschauen sollten.
„Hey.“, murmelte Mia, ohne ihren Blick abzuwenden.
„Welchen Film sollen wir schauen?“, fragte Mia uns, da sie einfach keinen Plan hatte.
Als sie sich aber umgedreht hatte, sah sie geschockt die vier Jungs an, die sich inzwischen auf der Couch ausgebreitet hatten.
„I...Ihr seit... 5 Seconds... of Summer.“, stammelte Mia perplex, aber nun wusste ich wenigstens woher mir die Jungs so bekannt vorkamen.
„Ich hab mich schon gefragt wann das bemerkt wird.“, lachte Michael.
Man sah Mia an, dass sie einen Schrei unterdrücken musste, da sie 5SOS, neben 1D, verehrte.
„Ein Fan?“, fragte Calum mich, woraufhin ich nur lachend nickte.
„Krieg ich ein Autogramm?“, fragte Mia nun.
Anscheinend hatte sie ihre Stimme wieder gefunden.
„Später geben sie dir sicher ein Autogramm, aber lasst uns jetzt erstmal Filme schauen.“, mischte ich mich ein.
„Ok, also, welchen Film wollt ihr schauen?“, fragte Mia erneut.
„Hm... Wie wäre es mit... Friedhof der Kuscheltiere?“, fragte Calum.
Die anderen 3 Jungs stimmten ihm zu, genauso wie ich, nur Mia war nicht sonderlich begeistert, weswegen wir am Ende beschlossen nur Ziemlich beste Freunde zu schauen.
Der Film war ganz lustig und mit den Jungs machte es richtig Spaß, doch spät Abends kamen die fünf Chaoten von 1D und Kathi und Hope in die Villa.
„Was ist den hier los?“, fragte Harry verwirrt, der uns 6 lachend auf der Couch sah, da wir uns gerade total lustige Sachen erzählten.
„Hey Leute.“, begrüßte Mia sie kurz, aber ich sagte nichts, sondern nahm es einfach so hin, dass die jetzt da waren.
„Was macht 5 Seconds of Summer hier?“, fragte nun Liam.
„Mit uns abhängen, sieht man das nicht?“, grinste Mia ihn neckend an.
„Woher kennt ihr euch überhaupt?“, fragte nun Niall.
„Mila hatte gestern eine Panik Attacke und ich hab ihr geholfen und Hannah angerufen.“, erklärte Luke, bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte.
„Eine Panik Attacke?“, fragten nun alle, vollkommen verwirrt, im Chor.
„Hm... War nur halb so schlimm...“, murmelte ich leise.
„Wieso hattest du eine Panik Attacke?“, fragte nun Harry besorgt.
Der konnte mir mit seiner Besorgnis schön weg gehen.
„Ach, sie wissen also nicht das du manchmal Panik Attacken hast.“, stellte Luke extrem verwirrt fest.
„Bis gerade eben wussten das nur Hannah und du.“, erklärte ich ihm kurz.
„Und wieso bekommst du diese Panik Attacken?“, fragte nun Niall, mein perfekter großer Bruder.
„Durch Geschrei und Gestreite... Ich kann es einfach nicht ab haben und ich bekomme Angst und so.“, erklärte ich leise, da ich ja jetzt eh nicht mehr zurück konnte.
„Deswegen bist du Gestern also so schnell weg gegangen?“, fragte Liam.
Ich nickte nur kurz.
„Mila, geh jetzt am besten schlafen. Es ist schon spät und ich weiß wie genervt du zurzeit bestimmt bist. Ich begleite auch unsere Gäste raus.“, meinte Mia und schickte mich nach oben.
Aber vorher verabschiedete ich mich Natürlich von den 5SOS Jungs.
Bevor ich in meinem Zimmer verschwand, kriegte ich noch mit wie Luke sie alle zur Sau machte, da es ja ihre Schuld war, doch dann schloss sich meine Zimmertür und ich hatte meine ruhe.
Als ich am nächsten Morgen meine Augen öffnete, war ich schon schlecht gelaunt.
Aber der tief Punkt kam in dem Moment, in dem Harry in mein Zimmer platzte.
„Was?!“, fragte ich gereizt.
„Gibt Frühstück.“, sagte Harry nur und verschwand dann wieder aus meinem Zimmer.
Was der wohl hatte.
Vielleicht war er wütend, weil ich wütend auf ihn bin... Irgendwie unlogisch...
Kopfschüttelnd stand ich auf und machte mich fertig.
Nach wenigen Minuten war ich fertig und machte mich auf den Weg runter in die Küche.
„Morgen Mila.“, begrüßte Liam mich, der schon in der Küche stand und Pfannkuchen machte.
Ich grummelte nur irgendwas undeutlich vor mich hin und setzte mich dann an den Tisch.
„Die Pfannkuchen sind bald fertig.“, erklärte er mir, weil ich ja eigentlich, wie Niall und Kathi, immer Hunger hatte.
Kurz nickte ich. Eigentlich interessierte es mich heute nicht, dafür war ich zu schlecht drauf.
Andere aßen viel wenn es ihnen schlecht geht, ich machte das Gegenteil, dann aß ich besonders wenig, was aber nie jemand bemerkte.
Als dann die anderen, auch Harry, dazu kamen, verabschiedete ich mich schnell und wollte gehen.
„Warte bitte kurz.“, meinte Harry zu mir, er hatte irgendwie einen Blick drauf, der mich dazu brachte zu warten.
„Ich wollte mich bei dir entschuldigen, dafür das ich so ein Arsch war.“, entschuldigte er sich bei mir.
Überrascht sah ich ihn an, ich hätte nicht gedacht das er es verstanden hat.
„Das alles hat mir gezeigt das ich besser auf dich aufpassen sollte und das Hannah einen noch schlechteren Einfluss als Gedacht hat.“, sagte Harry, wobei ich ihn nur geschockt ansah.
„Du bist doch ein Arsch, Harry Styles!!! Ich HASSE dich!“, schrie ich ihn wütend und teils geschockt an.
Bevor Harry, oder einer der anderen, noch was sagen konnte war ich schon aus dem Haus gestürmt.
Ich wusste nicht wohin ich gehen sollte, da ich nicht schon wieder zu Hannah wollte, also rannte ich einfach in den Park.
Tränen liefen mir über die Wangen... Wieso musste Harry nur so ein Arsch sein?
Gerade lief ich gegen eine Person.
„Mila?“, fragte mich die vertraute Stimme von Luke.
Ich versuchte ihn nicht anzuschauen, damit er meine Tränen nicht sah.
„Hast du geweint?“, fragte er weiter, während er mit seinen Fingern mein Kinn anhob.
Ohne ihm in die Augen zu schauen nickte ich.
Glücklicherweise fragte er nicht weiter und umarmte mich einfach nur.
„Willst du mit zu mir kommen?“, fragte Luke, etwas besorgt.
Kurz überlegte ich ob ich ablehnen sollte, doch dann nickte ich einfach nur und ging mit ihm mit.
Bei sich zu Hause setzten wir uns erstmal auf die Couch und ich musste ihm erzählen was passiert war.
Zayn PoV:
„Du bist doch ein Idiot Harry!“, motzte Niall Harry an, da seine Schwester wieder wegen ihm weg war.
Wenn das so weiter ginge würde all das nicht gut enden.
„Wieso ist das jetzt wieder meine Schuld?!“, fragte Harry wütend zurück.Auch wenn er es nicht zeigte, ich glaube es tat ihm wirklich Leid.
Dann entbrannte zwischen Harry und Niall ein riesen Streit, in dem sich kurz darauf auch Louis einmischte.
„Halt mal die Luft an Niall... Harry hat recht.“, meinte Louis zwischen dem Streit der beiden.
Somit diskutierten nun Harry und Louis mit Niall. Liam konnte es anscheinend nicht ertragen und diskutierte mit, obwohl er normalerweise der vernünftigste war.
Ich hielt mich bei dem Streit gezielt zurück, da ich beide Seiten verstehen konnte und auch Hannah war nicht so übel wie Harry und Louis ständig sagten.
Schließlich macht jeder mal einen Fehler, ist ja menschlich, nur leider kam erst jetzt bei mir die Erkenntnis.
Inzwischen wäre es auch schon zu spät gewesen um noch irgendwas zu machen, aber ich musste mich aufjedenfall bei Hannah entschuldigen.
Nun war der Streit so groß das Harry einfach verschwand, Liam ohne was zu sagen wieder in die Küche ging, Niall auch aus dem Haus verschwand und Louis in sein Zimmer ging.
Ich hatte keine Ahnung wo Niall und Harry hingingen und hoffte inständig das sie sich nicht prügeln würden.
Aber jetzt hatte ich beschlossen auch zu verschwinden, ich musste zu Hannah, aber dafür musste ich erstmal herausfinden wo sie wohnt.
Die einzige die das wusste war so weit ich weiß Mila... Vielleicht noch Mia, aber die war nicht da.
So viel ich wusste hatte Mia sich mit Liam gestritten, worum es ging wusste ich nicht, aber das war der Grund wieso Mia heute Nacht noch ihre Koffer packte und verschwand, wahrscheinlich zu irgendwelchen Verwandten.
Vielleicht ging es darum das sie sich vor kurzem getrennt hatten, dann wieder zusammen kamen und Liam Angst hatte das das noch mal passieren würde.
Jedenfalls musste ich mich jetzt also auf der Suche nach Mila machen, was sicherlich schwer werden würde... Es sei denn sie wäre wieder bei Luke...
Zum Glück hatte ich noch die Nummer von Luke, da ich ihn vor einiger Zeit mal getroffen hatte.
„Hey Luke.“, begrüßte ich ihn übers Telefon.
„Zayn? Bist du es?“, fragte er verwirrt, doch er hatte meine Stimme erkannt.„Ja, ich wollte Fragen ob Mila da ist.“, erklärte ich kurz.
„Ähm... Ja, ist sie. Aber sie ist ganz schön aufgelöst und ich weiß nicht ob sie wiederzurück möchte.“, antwortete er zögernd.
„Ich will sie nicht zurück holen, ich will sagen was passiert ist und sie was fragen.“, erklärte ich.
„Ok, dann komm am besten vorbei, denn um mit jemanden am Telefon zu sprechen ist sie glaube momentan nicht fähig.“, meinte er.
„Ok, bis gleich.“, verabschiedete ich mich noch, nach dem er mir seine Adresse gegeben hatte.
Also legte ich auf und machte mich schnell auf den Weg zur genannten Adresse.
„Ah, Zayn, da bist du ja.“, begrüßte Luke mich, als ich gerade an der Haustür geklingelt hatte und er die Tür öffnete.
Er bat mich rein und brachte mich sofort zu Mila, die in einem Gästezimmer war.
„Hey.“, begrüßte ich sie.
Sie erwiderte gar nichts, sondern blickte einfach nur an die Decke des Zimmers.
„Grad eben haben sich Niall und Liam mit Harry und Louis verkracht, war echt ein bescheuerter Streit.“, meinte ich zu ihr.„Wieso haben sie sich gestritten?“, fragte sie, während sie weiter an die Decke starrte.
„Niall und Liam wollten dich und Hannah verteidigen.“, erklärte ich.
Nun sah auch sie mich an und in ihren Augen spiegelte sich Überraschung wieder.
„Wirklich?“, fragte sie verwirrt.
Ich nickte nur und erzählte ihr was passiert war, nach dem sie aus dem Haus verschwunden war.Am Ende meiner Erzählung nickte sie nur verstehend und wirkte etwas nachdenklich und... besorgt.„Jetzt aber zum eigentlichen Grund wieso ich hier bin... Ich wollte dich fragen ob du mir die Adresse von Hannah geben kannst... Ich wollte mich bei ihr entschuldigen.“, murmelte ich dann.
Nun wirkte Mila wieder richtig verwirrt, gab mir aber die Adresse ohne weiter nach zu bohren, wie ich denn zu diesem Sinneswandel käme.
„Danke.“, bedankte ich mich bei ihr und umarmte sie.
„Kein Problem.“, nun lächelte sie, obwohl sie eigentlich nicht wirklich gut gelaunt war.
„Kann ich dich ohne bedenken hier lassen? Oder willst du lieber mitkommen?“, fragte ich sie, aber sie winkte nur ab, denn ich sollte allein mit Hannah reden und sie wollte ja nicht immer nur bei Hannah sein.
Also verabschiedete ich mich zuerst von ihr, dann noch von Luke und ging dann aus dem Haus.
Ich brauchte nicht lange um das Haus von Hannah zu finden, denn es war glücklicherweise nicht all zu weit von Lukes Haus entfernt.
Dann klingelte ich an Hannahs Tür.
„Hm...?“, fragte Hannah Grummelnd, als sie total müde die Tür öffnete.
Ihre Laune schien sich auch nicht zu heben als sie erkannte das ich vor der Tür stand.
„Hey Hannah... Kann ich vielleicht rein?“, begrüßte ich sie.
„Meinetwegen.“, murmelte sie und machte mir Platz, damit ich eintreten konnte.
„Also, Ich... wollte mich entschuldigen...“, fing ich an, woraufhin Hannah wirklich überrascht wirkte.
„Wofür denn? Du hast doch gar nichts getan.“, erwiderte sie darauf.
„Vielleicht hab ich dich nicht runter gemacht oder so, aber auch ich hab nicht zu dir gehalten.“, meinte ich.
„Stimmt, aber woher der plötzliche Sinneswandel?“, fragte sie.
„Nun ja, jeder macht mal Fehler, ist halt menschlich.“, erwiderte ich Schulterzuckend.„Schön wenn es die anderen auch noch verstehen würden.“, seufzte Hannah.
„Das Bezweifele ich.“, sagte ich.
„Man kann ja mal hoffen... aber sag mal, wie gehts eigentlich Mila?“, stellte Hannah mir wieder eine Frage.
„Die ist zurzeit bei Luke, Harry war wieder ein Idiot und sie wollte nicht immer zu dir kommen.“, erklärte ich.
„Was hat Harry gemacht?“, fragte Hannah sichtlich wütend, denn sie würde ihm wahrscheinlich am liebsten eine runter hauen.
„Er hat sich erst entschuldigt und dann gemeint das du ja ein noch schlechterer Einfluss wärst als Gedacht. Mila meinte dann das sie ihn hasst und ist abgehauen. Dann ist ein riesen Streit zwischen den Jungs ausgebrannt. Harry und Louis gegen Niall und Liam.“, erzählte ich.
„Ich bring ihn noch irgendwann um.“, murmelte Hannah wütend.
„Da bist du nicht die einzige. Niall würde ihn am liebsten auch umbringen.“, lachte ich.
„Das hätte er aber auch verdient.“, meinte Hannah.
Lachend nickte ich.
Ich unterhielt mich noch einige Zeit mit Hannah, bis mein Handy die Stille durch bracht.
„Was gibts Niall?“, fragte ich in den Hörer.
„Komm einfach vorbei.“, erwiderte dieser und klang dabei genervt.
Verwirrt verabschiedete ich mich und legte auf.
Mila PoV:
Weinend saß ich in dem Bett, welches Luke mir zur Verfügung gestellt hatte. Das einzige was ich tat war an die Decke zu schauen... und zu weinen.
Ich wusste nicht genau wieso ich weinte. Vielleicht wegen Harry, dass er einfach zu so einem Arschloch mutiert war... oder auch wegen Niall, der sich trotz allem für mich einsetzte und somit riskierte das die Band auseinander brach.
Es wäre meine Schuld.
Kopfschüttelnd wandte ich meinen Blick von der Decke ab und richtete sie zum Fenster.
Nach dem Zayn weg war hatte ich darüber nachgedacht, was während ich weg war passiert war.
Ich hoffte die Jungs würden nicht irgendeinen Unsinn machen, denn das wäre das letzte was ich wollen würde.
Geräusche von unten holten mich aus meinen Gedanken raus.
„Du kannst jetzt nicht zu ihr.“, hörte ich Lukes Stimme, der wohl einen ungebetenen Gast raus haben wollte.
„Aber Ich muss zu ihr.“, hörte ich eine lallende Stimme, die ich Harry zu ordnen konnte.
„Geh du erst mal lieber nach Hause und geh schlafen.“, redete Luke auf Harry ein.
Verwirrt darüber was Harry hier machte und woher er die Adresse von Luke hatte, begab ich mich aus dem Bett.
Ich schlich langsam zur Treppe und sah wie Luke versuchte Harry wieder raus zuschieben, was ihm eher weniger gelang.
„Was willst du hier Harry?“, mischte ich mich wütend ein, denn mir ging es so auf die Nerven, dass er meinte er könne hier einfach so auftauchen.
Harry blickte mit traurigen und trostlosen Augen zu mir raus, was mir in dem Moment total egal war, denn ich war immer noch Wütend.
Luke hingegen blickte Verwirrt, da ich mich auch mal von dem Bett weg bewegt hatte.
„Lass sie Harry.“, meinte nun auch Luke wieder, nach einiger Zeit stille.
„Aber...“, fing Harry an.
„Kein Aber.“, fuhr ich ihm wütend dazwischen.
Harry wirkte nun wie ein kleiner Junge, der es wirklich zu tiefst bereute, aber bei mir wirkte das nicht mehr.
„Luke... Ruf Liam oder so an und lass Harry abholen, er sollte wohl besser seinen Rausch ausschlafen, bevor er noch irgendwas anstellt.“, wies ich Luke an, während ich wieder hoch in das Zimmer wollte.
Ich hörte plötzlich das Harry Luke anschrie, was er schrie verstand ich aber nicht.
Wegen diesem Geschrei machte ich wieder kehrt und sah gerade noch wie Harry Luke eine auf die Nase schlug.
Erschrocken blickte ich erst zu Harry und dann zu Luke, aus dessen Nase Blut kam.
„Bist du jetzt vollkommen verrückt geworden!“, schrie ich Harry an, der mich nur ansah, aber nichts machte.
„Es ist alles in Ordnung.“, versuchte Luke mich zu beruhigen.„Nein, ist es nicht.“, murrte ich wütend.„Ruf du Liam an.“, lenkt Luke von seiner Nase ab, woraufhin ich nur seufzend nickte.
Also wählte ich Liams Nummer.
Nach dem zweiten klingeln ging er ran.„Ja?“, fragte er in den Hörer.
„Hey Liam, kannst du Harry abholen, er ist besoffen bei Luke aufgetaucht.“, erklärte ich ihm schnell die Lage.
„Ich komme sofort.“, erwiderte Liam und man konnte sofort den erschrockenen Ton raus hören.Dann hatte Liam schon aufgelegt und so wie ich ihn kannte würde er erst mal die anderen Zusammen trommeln.
Nur Leider wollte Harry nicht so wie wir geplant hatten und rannte aus dem Haus.
Das merkte ich aber erst nach dem ich Lukes Nase versorgt hatte und Liam kam.
„Wo ist Harry?“, fragte Liam.
„Mist, der muss wohl abgehauen sein.“, fluchte ich.
„Ich sag den Jungs das wir Harry suchen müssen.“, seufzte Liam.
„Ich komm mit.“, beschloss Luke.
„Ok... Mila, du bleibst besser hier.“, meinte dann wieder Liam, woraufhin ich nur nickte.
Das konnte ja was werden.
Niall PoV:
Ich war gerade bei Kathi als mich der Anruf von Liam erreichte
Harry lief also irgendwo besoffen rum... Na toll...
Aber damit er nicht irgendwas schlimmes anstellt, beschloss ich doch beim Suchen zu helfen, auch wenn ich wütend auf ihn war.
„Sorry, aber ich muss gehen. Sonst stellt Harry noch irgendwas an.“, sagte ich seufzend zu Kathi.
„Kein Problem, geh nur.“, lächelte sie, obwohl ich wusste das sie gerne wieder etwas Zeit mit mir verbracht hätte, was in der letzten Zeit zu kurz kam.
„Ich beeile mich.“, versprach ich ihr.
Sie nickte nur und gab mir einen kurzen Kuss.
Dann verabschiedete ich mich von ihr und verschwand zu erst mal zur Villa um von dort aus erstmal auf Liam zu warten, der uns alles noch erzählen wollte.
Zuvor aber sollte ich noch Zayn anrufen, der auch unterwegs war.
„Was gibts?“, fragte Zayn in den Hörer, als ich ihn gerade anrief.
„Komm einfach vorbei.“, sagte ich genervt und legte dann auf.
Ich wusste das ich Zayn damit verwirrt hatte und er somit alles stehen und liegen lassen würde, nur um zu erfahren was passiert war.
Ich wartete in der Villa auf Zayn und Liam, denn Louis war schon da und wartete mit mir.
Die beiden kamen zusammen rein, mit Luke im Schlepptau.
„Also, was genau ist passiert?“, fragte ich Liam sofort.
Er erzählte uns natürlich die Kurzversion der Geschichte, woraufhin wir alle nur den Kopf schütteln mussten, denn Harry war so ein Idiot.
„Ok, dann lasst uns uns aufteilen und ihn suchen.“, seufzte ich, obwohl ich jetzt lieber bei meiner Schwester wäre, die nun allein war.
„Ich hab Hannah angerufen, sie ist bei ihr.“, wandte Luke sich an mich, so als ob er Gedanken lesen könnte.
Erleichtert nickte ich, solange sie nicht alleine war war alles gut.
„Wir gehen in zweier Gruppen, wer weiß wie Harry drauf ist. Einer geht alleine.“, beschloss Liam.
Louis meldete sich freiwillig um alleine zu gehen, da er wohl keine Lust hatte mit einem von uns zu gehen.
Dann waren die Gruppen schnell gebildet, Liam und Ich und Zayn und Luke.
Liam und ich würden erstmal in den Clubs suchen, Zayn und Luke in den Parks und Louis irgendwo anders, wo er suchen wollte wusste ich nicht.
In den Clubs fanden wir Harry nicht und auch Zayn und Luke hatten Pech, da er auch in keinem Park zu finden war. Unsere einzige Hoffnung wäre das Louis ihn finden würde.
Wir versuchten dann mehrmals Louis anzurufen, da er einfach nicht kam.
Aber nie nahm Louis ab, was uns schon etwas verwirrte.
Louis PoV:
Ich wusste schon wo Harry war, denn immer wenn es ihm schlecht ging kam er hier her.
Eigentlich wusste niemand das Harry oft her kam, nur ich wusste das, weil ich ihm mal gefolgt bin.
„Hey Harry.“, begrüßte ich den verletzt wirkenden Jungen, welcher gerade gegen eine Büchse trat.
„Was willst du Louis?“, fragte Harry mich.
„Ich wollt nur sicher gehen das du keine Dummheiten anstellst.“, grinste ich ihn an, denn wir beide wussten das er hier nicht viel anrichten konnte.
Hier war eh schon viel zerstört und niemanden störte es, es kam ja nicht mal jemand hier hin.
Es war ein altes Fabrik Gebäude, welches nur noch stand, da niemand dieses Grundstück wollte und es auch zu nichts zu gebrauchen war.
Dazu hatte Harry sich noch für dieses Gebäude eingesetzt, zwar Anonym, aber es half.
Kopfschüttelnd saß Harry weiter da und ging nicht auf meinen Kommentar ein.
Seufzend ließ ich mich neben ihm nieder.
„Du wirst nicht so schnell wieder verschwinden, oder?“, fragte er mich, klang dabei ein wenig genervt.
„Erst wenn du mir sagst was du hast.“, erwiderte ich.
„Ich weiß nicht... Auf der einen Seite bin ich wütend auf Mila, da sie mit Hannah rum hängt, aber auf der anderen Seite liebe ich sie zu sehr um das eine Rolle spielen zu lassen... Und dann ist da noch die Tatsache das du mein bester Freund bist und Hannah dich ja betrogen hat. Deswegen sollte ich zu dir halten...“, versuchte er mit zu erklären.
„Und jetzt stehst du zwischen zwei Fronten.“, schlussfolgerte ich nachdenklich.
„Genau... Ich will Mila nicht verlieren, aber dich genauso wenig... Ich weiß nicht was ich tun soll.“, seine Stimme klang schon richtig verzweifelt.Auch ich wusste nicht weiter, denn ich verstand ihn. Ich weiß das ich sauer wäre wenn er eher zu Mila halten würde, aber auch Mila ist sauer weil er zu mir hält.
„Und deswegen benimmst du dich wie ein Idiot.“, startete ich einen Versuch die Stimmung zu lockern.
„Ich weiß, ich bin ein Idiot und Mila muss mich für ein Arsch halten.“, seufzte Harry.
„Du bist kein Arsch.“, versuchte ich ihm Mut zu machen.
Harry erwiderte darauf nichts, denn er wusste das ich unrecht hatte, aber das ignorierte er mal gekonnt.
Lange saßen wir einfach nur schweigend da.
Mein Handy hatte schon paar mal vibriert, da Liam mich anrief, aber ich reagierte nicht, da ich für Harry da sein wollte.
„Lass uns gehen... Es wird bald dunkel.“, versuchte ich dann Harry zu überreden mitzukommen, da die Sonne bald untergehen würde und die anderen sich sicher Sorgen machen würden.
„Geh du doch schon mal. Ich werde irgendwann nachkommen.“, erwiderte Harry.
„Nichts da... Du wirst mitkommen.“, bestimmte ich.
„Und was ist wenn ich nicht will.“, grinste er provozierend.
„Dann ruf ich Liam an und er hilft mir dich wegzutragen.“, erwiderte ich gelassen, konnte mir aber kein Grinsen unterdrücken.„Das wagst du nicht.“, gespielt wütend sah er mich an.„Oh doch.“, lachte ich.
„Na meinetwegen.“, meinte Harry dann zum Glück.
Also machten wir uns zusammen auf den Weg zurück zur Villa.
„Louis, Harry, da seid ihr ja.“, meinte Liam erleichtert, als er uns durch die Haustür kommen sah.
Harry sagte zu Liam nichts, sondern verschwand einfach nur in sein Zimmer.
„Was ist denn mit Harry los?“, fragte Zayn mich.
Ich zuckte nur mit den Schultern und machte mich auch auf den Weg in mein Zimmer.
Zwar merkte ich die verwirrten Blicke auf mir, aber mich interessierte das nicht.
Hannah PoV:
„Hey Mila.“, begrüßte ich sie, als ich gerade bei Lukes Haus ankam.
Luke hatte mich angerufen um Mila etwas abzulenken, während er weg war. Sie mussten ja Harry suchen.
„Hey Hannah.“, erwiderte Mila kurz.
Mit Mila setzte ich mich ins Wohnzimmer um mit ihr etwas zu quatschen.
„Also Harry ist verschwunden?“, fragte ich sie, nach dem wir einige Zeit über belangloses Zeug gequatscht hatten.
„Ja.“, murmelte sie nur.
„Was hast du?“, fragte ich sie direkt und hoffte sie würde ehrlich antworten.
„Harry ist ein Arsch... aber ich liebe ihn noch... und ich kann ihn irgendwie auch verstehen.“, den letzten Teil des Satzes murmelte sie nur.
Darauf wusste ich nichts zu Antworten, denn so offen sprach sie selten über ihre Gedanken.
„Mila... ich weiß nicht wie es ist in so einer Situation zu sein, aber glaub mir eins... Ich werde zu dir halten, egal was Harry oder die anderen noch tun werden.“, versprach ich ihr.
„Danke.“, flüsterte sie und umarmte mich.
Erst bemerkte ich nicht wie sie weinte, doch dann hörte ich sie leise schluchzen.
Tröstend strich ich ihr über ihren Rücken und versuchte sie zu beruhigen, was nicht sonderlich leicht war.
Mila weinte einfach weiter.
Doch nach einiger Zeit schaffte ich es doch noch sie zu beruhigen und sie hörte auf zu weinen.
Wenige Minuten blieb es noch Still, bis mein Handy diese Stille durchbrach.
Luke rief mich an.
„Was gibts Luke?“, fragte ich in den Hörer.
„Wir haben Harry nicht gefunden, die einzige Möglichkeit die uns bleibt ist das Louis ihn findet. Ich werde hier bleiben bis Harry gefunden ist.“, erwiderte Luke.„Ok, keine Sorge, ich pass schon auf Mila auf.“, meinte ich dann noch, bevor wir wieder auflegten.
„Was ist los?“, fragte Mila mich.
„Sie haben Harry noch nicht gefunden, aber Louis ist noch unterwegs und er ist sein bester Freund, der wird wohl wissen wo er ist.“, entgegnete ich.
„Heißt das Luke bleibt noch dort?“, fragte Mila mich.
Daraufhin nickte ich nur.
-Einige Stunden zuvor-
Mia PoV:
„Was ist wenn das wieder passiert?“, fragte Liam mich.„Das wird es nicht.“, fuhr ich ihn an.
„Das weißt du nicht... Vielleicht wirst du beim nächsten mal dich für immer von mir trennen.“, erwiderte Liam.
„Weißt du was... wenn du so denkst kann die Beziehung einfach nicht bestehen.“, meinte ich wütend.
Darauf erwiderte Liam nichts mehr, denn ihm schien nichts einzufallen, was er sagen könnte.
Wütend darauf das er dazu nichts zu sagen hatte nahm ich mir einen Koffer und packte ihn.
Schnell nahm ich noch meine Geldbörse, in der genügend Geld drin war um irgendwo hin zu fahren und verschwand dann aus der Villa.
Ich merkte noch wie Liam mir hinterher sah, aber er versuchte nicht mal mich aufzuhalten.
Sofort setzte ich mich in den nächsten Zug und fuhr einfach Weg, wohin ich fuhr wusste ich nicht, aber das war mir in dem Moment ziemlich egal.
Ich fuhr so lange mit dem Zug bis es schon wieder fast dunkel wurde.
Inzwischen war ich fast in Irland, weswegen ich auch sofort wusste wo ich Unterschlupf finden würde.
Verwandte von mir lebten in Irland und die sah ich sehr selten, deshalb sah ich dies als Chance an sie mal zu besuchen.
Dafür müsste ich aber noch ein paar Stunden mit dem Zug fahren, der seltsamerweise wirklich bis nach Irland fuhr.
Mir sollte es nur recht sein, dann musste ich nämlich nicht umsteigen.
Nach einiger Zeit schlief ich auch schon ein, nicht lange, nur 1-2 Stunden, aber lange genug um ausgeruht zu sein.
Bis zu der Stadt ihrer Verwandten würde es jetzt nur noch 1 Stunde dauern, die ich mit Lesen, Musik hören und Liam verfluchen verbrachte.
Ich hoffte er hatte schöne Gewissensbisse, denn die hatte er verdient.
Zum Glück hielt dann der Zug endlich an der richtigen Station, sodass ich aussteigen konnte.
Meinen Koffer hinter mir her ziehend ging ich in die Richtung in der meine Cousins wohnten.
Meine Cousins wohnten mit ihrem besten Kumpel in einer WG und waren schon 22. Sie wollten schon seit einiger Zeit das ich sie besuchte, aber nie hatte ich Zeit.
Bei dem großen Haus angekommen, welches sie zusammen gekauft hatten, klingelte ich sofort.
Mein Cousin Felix öffnete mir die Tür und umarmte mich glücklich. Er war mein Lieblings Cousin und früher waren wir wie Zwillinge.
Dann gab es da noch meinen anderen Cousin, er war der Zwilling von Felix und hieß Max.
Der beste Freund war der älteste mit seinen 23 Jahren. Er hieß Jace.
„Wie kommts das du uns besuchen kommst?“, fragte Felix, den ich immer nur Fel nannte.
„Ich musste da einfach mal raus.“, murmelte ich.
„Stress mit deinem Freund?“, fragte Fel nun mitfühlend, woraufhin ich nur nickte.Fel, Max und Jace wussten von Liam und von all dem was in letzter Zeit passiert war.
Ich rief sie regelmäßig an und sie erzählten mir immer was passiert war.
Die drei hatten vor einem halben Jahr eine Band gegründet und inzwischen waren sie halbwegs erfolgreich, aber sie wollten noch erfolgreicher werden.
Mir war es egal ob die berühmt waren oder nicht, für mich waren sie immer meine besten Freunde.
Früher wohnte meine Familie direkt neben dem Haus von meiner Tante und eine Straße weiter wohnte Jace.Wir waren schon früher die besten Freunde. Zuerst nur Max, Fel und ich, doch im Kindergarten kam Jace dazu.
Sie beschützten mich immer, was ich so sehr mochte.
Doch vor 3 Jahren sind sie hier her nach Irland gezogen und seitdem hab ich nur noch mit ihnen Telefoniert oder geskypt.
„Du kannst so lange hier bleiben wie du willst.“, holte Max mit aus meinen Gedanken raus.
„Danke.“, lächelnd umarmte ich ihn und wurde dann rein gelassen.
Sie hatten zum Glück ein Gästezimmer, welches ich beziehen konnte.
„Ihr seid die besten.“, grinste ich, als ich mich zu ihnen ins Wohnzimmer setzte.
Auch wenn es erst 3 Uhr Morgens war und die Jungs eigentlich schlafen sollten, da sie um 10 Uhr schon wieder aufstehen mussten, blieben sie wach und zwangen mich förmlich ihnen zu erzählen was passiert war.
Zu erst erzählte ich ihnen von Mila und Harry und wie sie sich gestritten hatten, doch dann kam ich zum Punkt mit Liam und mir.
„Liam ist ein Idiot.“, meinte Jace und Fel nickte zustimmend.
Max sagte erst dazu nichts, er war schon immer der ruhigere Typ und überlegte immer erst drei mal bevor er etwas tat oder sagte.
„Aber die Sorge von Liam ist schon berechtigt... Trotzdem hast auch du Recht... Mit so einer Einstellung kann man keine Beziehung führen.“, überlegte Max laut.
„War mir klar das du so was sagst.“, grinste ich ihn an, denn ich kannte ihn so gut, dass ich wusste das er sich auf keine Seite stellen würde.
Auch früher als Kinder blieb er immer ruhig, stellte sich auf keine Seite und versuchte den Streit zu schlichten. Besonders als ich mich früher mit Fel gestritten hatte, da er mein Kuscheltier zerfetzt hatte.
Bei dem Gedanken musste ich fast Lachen, konnte es mir aber gerade so noch verkneifen. Grinsen musste ich aber trotzdem.
„An was denkst du?“, fragte Fel, dem mein Grinsen aufgefallen ist.
„An Fluffy.“, lachte ich, woraufhin auch Fel grinste.
„Das war einmal.“, versuchte er sich gespielt zu verteidigen.Lachend lagen wir schon auf den Boden und bemerkten fast nicht mal die Fragenden Gesichter von Max und Jace.
Doch wir bemerkten es zum Glück, denn so hatten wir noch einen Grund um noch mehr zu lachen.
„Kann mir einer von euch beiden mal erklären wer oder was Fluffy ist.“, verlangte Jace von uns.
Es dauerte noch ein paar Minuten bis Fel und ich uns beruhigt hatten.
„Das war mein Kuscheltier, welches Fel zerfetzt hat.“, gespielt Wütend sah ich dann zu Fel.
„Du sollst mich doch nicht so nennen.“, beschwerte er sich sofort, denn das war damals meine Rache... Ich nannte ihn seitdem nur noch Fel.
„Wie du meinst FEL.“, ich betonte seinen Spitznamen ganz besonders.
Nun brannte eine Diskussion zwischen Fel und mir aus, während Max und Jace sich kaum noch halten konnten vor lachen.
Für uns alle war es eine witzige Nacht, in der ich Glücklicherweise nicht so sehr an Liam denken musste.
Am nächsten Morgen wurde ich um 10 Uhr wach, da die Jungs mal wieder viel zu laut waren.„Seit leiser.“, murrte ich, da sie gerade in mein Zimmer kamen und die Vorhänge aufziehen.
„Tut uns leid Cousinechen, aber du musst aufstehen, schließlich wollen wir dich mit zu unserem Auftritt nehmen, damit du siehst was aus uns Chaoten geworden ist.“, grinste mich Fel an.
Murrend rappelte ich mich auf. Wahrscheinlich sah ich aus wie ein Monster, aber das war mir in dem Moment egal.
Langsam machte ich mich auf den Weg um mir passende Klamotten aus dem Schrank zu holen und begab mich dann ins Bad.
Ich beeilte mich um fertig zu werden.
Als ich dann runter kam aß ich noch eine Kleinigkeit, bevor ich von den drei Jungs mit gezogen wurde.
Wir fuhren mit einer Limousine zu dem Auftritt. Es war nur ein eher kleiner Auftritt auf einem Fest, wo kleinere Musiker auftraten.
Zwar wusste ich wirklich nicht wie die Band der Jungs hieß, aber sie waren sicher gut.
„Schau dich doch mal ein bisschen hier um bis wir dran sind.“, wandte sich Fel an mich.
„Ok, wann seid ihr denn dran?“, fragte ich sie.
„In zwei Stunden.“, erwiderte Max, während er auf seine Armbanduhr sah.
„Ok, dann bin ich da.“, meinte ich zu ihnen, bevor ich mich auf den Weg machte.
Hier war echt viel los und wurde auch viel verkauft.
Zum Glück hatte ich genug Geld mit.
Ich wanderte eine ganze Stunde über diesen Platz, bis ich mir endlich alles angeschaut hatte.
Also wollte ich zurück zu den Jungs gehen, doch zuvor rief mich jemand an.
‘Mila’ stand auf meinem Handy Display, worüber ich froh war, denn von denen hatte ja glaube niemand mitgekriegt das ich weg war.
„Hey Mila.“, meldete ich mich.
„Mia, ich mach mir hier Sorgen um dich.“, beschwerte sie sich direkt.
„Keine Sorge, ich bin... bei Verwandten.“, erwiderte ich.
„Wo bist du, dann komm ich dich besuchen. Muss hier eh mal raus, aber du hast das ja nicht mitgekriegt...“, fing sie sofort an zu Reden.
„Ok, ganz entspannt... Was ist passiert?“, fragte ich sie.Mila erzählte mir die ganze Geschichte, also alles was ich nicht mitgekriegt hatte. Danach war ich ziemlich geschockt, ich wusste nicht das Harry wirklich so ein riesen Arsch war.
„Also, ich bin zurzeit in Irland bei meinen Cousins und dem besten Freund von denen.“, erzählte ich ihr, nachdem sie die Geschichte beendet hatte und einige Zeit stille herrschte.
„Wird schwierig hinzukommen.“, überlegte Mila.
„Mila, du wirst nicht hier hin kommen. Geh doch zu Luke oder Hannah. Ich hab selbst meine Probleme mit Liam, aber ich geb dir einen Tipp... Rede mal mit Harry darüber wie du dich fühlst, vielleicht hilfts.“, sprach ich bedacht.
„Hm... Vielleicht, irgendwann mal... Aber rede du auch mit Liam.“, meinte Mila.
„Später, aber ich muss jetzt auflegen, bye.“, verabschiedete ich mich und legte auf.
Ich hoffte nur sie würde wirklich mit Harry reden, da die beiden einfach zusammen passten und es wegen so etwas banalem nicht auseinander gerissen werden sollte.
Als ich dann auf meine Handy Uhr sah merkte ich das ich mich beeilen musste, um rechtzeitig bei der Bühne zu sein. Also beeilte ich mich und kam gerade so noch rechtzeitig.
Es wurde die Band ‘Creation’ aufgerufen und die drei Deppen kamen auf die Bühne.Fel saß am Schlagzeug, Jace an der Gitarre und Max sang. Alles in allem waren sie richtig gut und brachten die Bühne zum beben.
Sie schienen sogar schon einen eigenen Fanclub zu haben, denn einige Mädels liefen mit solchen komischen T-Shirts rum und schrien ständig so was wie: ‘Heirate mich Max’ oder so in der Richtung.
Darüber konnte ich nur den Kopfschütteln, wie verrückt manche Leute waren.
Nach zwei Liedern konnten die Jungs wieder von der Bühne. Sofort kamen sie zu mir.
„Ihr wart klasse.“, grinste ich sie an.
„Danke.“, grinste Jace.
„Habt ihr heute noch einen Auftritt?“, fragte ich sie.
„Nein, erst Morgen wieder. Und ab nächster Woche fahren wir als Vorband bei einer Band mit auf Tour.“, erklärte Max, während er auf seinen Terminplaner schaute, den er immer dabei hatte.
„Das heißt den restlichen Tag können wir noch etwas Spaß haben.“, lachte Fel fröhlich.
„Und was wollen wir heute machen?“, fragte ich.
„Hm... Wie wärs mir... Ach, keine Ahnung.“, überlegte Jace.
„Ich hab auch keine Ahnung.“, meinten die anderen beiden im Chor.„Filmtag?“, fragte ich sie mit hochgezogener Augenbraue.
„Klar, Filme sind immer gut.“, stimmte Fel mir zu.
„Aber ich such aus.“, lachte ich.
„Davon träumst du nur.“, grinste Fel.
Zusammen machten wir uns auf den Weg zum Auto und fuhren dann zurück zum Haus der Jungs.
„Also, welche Filme habt ihr hier?“, fragte ich sie.
Jace zeigte mir das Regal mit den Filmen und wir suchten uns 6 Filme aus. Darunter waren Horrorfilme, aber auch diese typischen Mädchenfilme.
Wir sahen uns zuerst Beatsly und dann Red Riding Hood an. Dann gings mit anderen Filmen weiter, aber es machte Spaß.
Den ganzen Tag wurde ich von niemanden mehr angerufen, was mich sehr erleichterte.
Dann, spät Abends, gingen wir schlafen. Am nächsten Morgen könnten wir eh ausschlafen, da der Auftritt der Jungs erst um 17 Uhr war.
Inzwischen war eine Woche vergangen. Fel, Max und Jace hatten nur noch ein Konzert gehabt und sich danach nur noch auf die Tour vorbereitet. Sie waren aufgeregt, obwohl sie nicht mal wussten für welche Band sie die Vorband waren.Sie würden aber nur für Europa die Vorband sein und so lange war mir erlaubt mit ihnen zu kommen, was mich echt freute.
„Komm schon Mia. Wir müssen gleich los.“, meckerte Max mit mir.
Also nahm ich meinen Koffer und schleppte ihn runter zum Taxi, welches uns zum Flughafen bringen würde.Wir würden nach England fliegen und dort auf die Band treffen. Wir würden in einem Hotel wohnen, während diese Band ja dort wohnte.
Es ging alles relativ schnell und schon waren wir in London angekommen.
„Uns wird irgendeine Limo abholen.“, meinte Max, während er sich umsah.
Ich kannte mich hier aus und kümmerte mich nicht so sehr um das alles, aber die anderen drei kannten sich hier gar nicht aus, weswegen für sie noch alles so neu war.
Dann entdeckte ich eine Limousine, dessen Fahrer ein Schild mit der Aufschrift ‘Creation’ hatte.Die anderen sahen es auch und machten sich sofort auf den Weg dort hin. Natürlich folgte ich ihnen.
Nach dem Fel und Max kurz mit dem Fahrer geredet hatten nickte dieser und öffnete uns die Wagentür.
Wir stiegen in die Limo und ließen uns erst mal zum Hotel fahren. So viel wie wir vom Fahrer erfahren haben würde die Band dort warten.
Beim Hotel angekommen stiegen wir aus dem Wagen. Der Fahrer war so nett und trug meine Koffer, während die anderen drei ihre selbst tragen mussten.
Jace holte unsere Zimmer Schlüssel ab. Wir würden zwei Zimmer bekommen. In das eine würden Fel und ich gehen und in das andere Max und Jace.
Bevor Fel und ich in unser Zimmer gehen würden, müssten wir zu Max und Jace ins Zimmer gehen, da dort die Band warten wollte. Wieso sie schon im Zimmer waren wusste ich nicht.
Als wir dann die Zimmertür öffneten saßen die Jungs von One Direction dort.
„Mia?“, fragte Liam überrascht.
„Liam.“, murmelte ich weniger begeistert.
„Das ist Liam?“, fragte Fel mich.Man erkannte die unterdrückte Wut in seinen Augen.
„Ähm... Ja.“, meinte ich.
„Du bist also der Idiot der sie verletzt hat.“, meinte Fel wütend und bewegte sich langsam auf Liam zu.
„Äh... Fel, lass es sein.“, versuchte ich ihn davon abzuhalten, aber schon hatte Fel ausgeholt und schlug Liam in die Magengrube.
Liam krümmte sich vor Schmerz nach vorne.
Glücklicherweise mischte sich nun Max ein und hielt Fel zurück.
„Sorry, normalerweise ist Fel kein Schläger.“, entschuldigte Jace sich für Fel, obwohl ich merkte das er das selbe am liebsten getan hätte.
„Schon gut. Ich glaube das hatte ich verdient.“, erwiderte Liam Schulterzuckend.
„Ach Mia... Mila macht sich große Sorgen um dich... Du solltest sie Anrufen.“, mischte sich nun Harry ein.
„Habt ihr miteinander geredet?“, fragte ich ihn.
„Nein, aber ich habs mitgekriegt.“, meinte er traurig.
„Oh man.“, seufzte ich.
„Gehts dir wieder gut Liam?“, fragte Niall nun seinen Kumpel.„Klar, alles bestens.“, mit einer Handbewegung tat Liam das ganze ab.
„Ach ja, woher kennst du die drei überhaupt?“, fragte Louis und zeigte dabei auf Jace, Fel und Max.
„Fel, also eigentlich Felix und Max sind meine Cousins und Jace ist schon seit Kindertagen unser bester Freund.“, antwortete ich.
Verstehend nickte Louis.
„Also, ich geh jetzt mal raus mit Mila telefonieren und treff mich wahrscheinlich noch mit ihr. Könnt ihr meine Koffer in mein Zimmer bringen.“, beim letzten Teil wandte ich mich an Fel, Max und Jace, die nur nickten.
Dann verschwand ich aus dem Zimmer und überhaupt aus dem Hotel und rief Mila an.„Hey Mia.“, begrüßte sie mich sofort und man hörte wie glücklich sie war das ich anrief.
„Hey, ich bin grad in London. Wollen wir uns treffen?“, fragte ich sie.
„Klar, ich hole dich mit dem Auto ab, sag mir nur wo du bist.“, antwortete sie.
Ich nannte ihr die Adresse und den Namen des Hotels und schon hatten wir aufgelegt.
Lange musste ich nicht warten, da hielt Mila mit ihrem Wagen schon vor mir an.
„Steig ein.“, grinste sie mich an.
Das brauchte sie mir nicht zwei mal zu sagen und ich stieg in den Wagen.
„Was wollen wir machen?“, fragte ich sie.
„Wir gehen ins Café und du erzählst mir was die letzte Woche passiert ist.“, erklärte sie mir.
Da ich eh nichts dazu sagen konnte nickte ich nur.
Wir fuhren in ein Café und bestellten uns erstmal Kuchen und Cappuccino.
„Also, erzähl.“, forderte sie mich auf.
Also erzählte ich ihr die ganze Geschichte, wie Liam und ich uns gestritten hatten, wie ich dann mit dem Zug gefahren war und dann zu den Jungs kam und alles weitere.
Mila hörte mir aufmerksam zu und störte mich kein einziges Mal. Sie schien es wirklich zu interessieren.
„Das wars... Und was war hier los während ich weg war?“, fragte ich, nach dem ich mit meiner Geschichte geendet hatte.
„Nun ja, Harry hat sich an dem einen Tag wie ein Idiot aufgeführt, kam dann später besoffen bei Luke vorbei, hat ihm die Nase gebrochen... Dann ist er abgehauen und die Jungs haben ihn gesucht, erst Louis hat ihn gefunden... Dann ist eigentlich nicht viel passiert... Harry und ich hielten abstand voneinander, Liam war schlecht drauf und so.“, erzählte sie mir.
„Ah, ok.“, meinte ich zum Schluss nur.
„Wirst du jetzt hier bleiben?“, fragte Mila mich.
„Hm... Weiß nicht, eigentlich war geplant das ich mit meinen Cousins und Jace auf Tor fahre, aber jetzt wo ich weiß das One Direction dabei ist bin ich mir nicht mehr so sicher.“, meinte ich.
Mila PoV:
„Und? Kommst du jetzt mit oder nicht?“, wurde Mia von Jace gespannt gefragt.
Ich wusste das Mia noch keine Ahnung hatte, denn auf der einen Seite wollte sie wieder etwas mehr Zeit mit Jace und ihrem Cousin verbringen, aber auf der anderen Seite hatte sie genug Stress mit Liam und Harry, sodass sie es wahrscheinlich nicht aushalten würde.
Mia hatte mir vorhin erzählt das erst Harry kam und mit ihr aus irgendeinem Grund gemeckert hat und dann auch noch Liam kam, der ihr nur Vorwürfe gemacht hatte. Das fand ich furchtbar von den Jungs, weswegen ich die auch erstmal zusammen gestaucht hatte.
„Lass sie doch mal in Ruhe nachdenken.“, mischte ich mich ein, woraufhin Jace murrte, aber dann nickte.
„Danke.“, lächelte Mia erleichtert.
Grinsend winkte ich ab, denn ich wusste wie nervig so was sein konnte.
„Hey Niall.“, begrüßte Liam seinen besten Kumpel, der gerade rein kam.
Anscheinend war er echt schlecht drauf, da er sich einfach nur auf die Couch fallen ließ und nicht mal uns begrüßte. Außerdem wirkte er auch schon so traurig und hatte tiefe Augenringe.
„Was ist los?“, fragte ich sofort besorgt und kniete mich vor ihm hin um mit ihm auf Augenhöhe zu sein.
„Nichts...“, sagte Niall nur, nicht sonderlich überzeugend.
„Komm... uns kannst doch sagen...“, fing Liam an, doch ich unterbrach ihn, bevor er weiter reden konnte.
„Lassen wir ihn doch einfach in Ruhe, wenn er nicht Reden will ist das in Ordnung... Am besten wir sind einfach für ihn da.“, redete ich Liam dazwischen, der daraufhin nur Zähneknirschend nickte.
Wie es aussah fing Liam auch schon an mich nicht Leiden zu können... Wie toll...
„Niall... Lass uns zu eurer Villa gehen... Dann kannst du dich etwas ausruhen und so.“, schlug ich Niall vor, der nur nickte.
„Wer soll mit kommen?“, fragte Liam ihn dann.
Niall zeigte auf mich und Mia, da er wohl gemerkt hatte was hier gerade los war.
Erleichtert seufzte Mia, da sie jetzt nicht bei den Jungs alleine bleiben musste.
Ich half Niall aufzustehen und da er eh noch seine Schuhe und alles an hatte, konnten wir direkt gehen.
Da ich ja mit dem Auto da war verfrachteten wir Niall einfach darin und stiegen selbst ein. Schon fuhren wir los.
Nach wenigen Minuten kamen wir an der Villa an. Mit meinem Ersatzschlüssel, kamen wir locker rein und sofort brachte ich Niall in sein Zimmer, während Mia schaute ob hier noch irgendwer von den Mädels herumlungerte. Dem war aber nicht so.
„Hast du Hunger?“, fragte ich Niall, der nur den Kopf schüttelte.
„Dann ruh dich etwas aus.“, meinte ich zu ihm und strich ihm noch mal kurz über den Rücken um ihn etwas zu beruhigen.
Niall legte sich hin und schlief schon nach kurzer Zeit ein. Noch kurz blieb ich bei ihm, bevor ich dann das Zimmer verließ.
„Was wohl mit Niall ist.“, teilte Mia ihre Frage mit mir.
„Ich weiß es nicht, aber vielleicht weiß Kathi ja was.“, meinte ich.
„Ich ruf sie an.“, sagte Mia und hatte schon ihr Handy raus geholt.
„Stell auf Lautsprecher.“, wies ich sie an.
„Hallo?“, ertönte die Stimme von Kathi aus dem Handy.
„Hey Kathi, weißt du was mit Niall los ist?“, kam Mia direkt auf das wichtige Thema zu sprechen.
„Bleib mir mit dem bloß weg! Er ist ein Idiot und ich HASSE IHN!“, den letzten Teil schrie sie schon fast.
„Aber wieso denn? Was ist passiert?“, mischte ich mich ein.
„Unwichtig.“, meinte Kathi und hatte schon aufgelegt.
Verwirrt blickten ich zu erst das Handy und dann Mia ein.„Scheint als hätten sie sich verkracht.“, stellte Mia nüchtern fest.
„Nicht schon wieder.“, seufzte ich.
„Was sollen wir jetzt tun?“, fragte Mia mich.
„Erstmal für Niall da sein, irgendwann wird er uns schon sagen was passiert ist.“, bestimmte ich.
Mia nickte nur verstehend.
Da Niall jetzt eh schlief blieben wir im Wohnzimmer und versuchten uns zu beschäftigen.
Spät am Abend war Niall dann wieder wach, sodass wir versuchen konnten ihn zum Essen zu bringen, aber dennoch schafften wir es nicht dafür war er zu schlecht drauf.
Kathi PoV:
Ich war echt stinke sauer auf Niall. Das Mia und Mila mich anriefen half mir auch nicht sonderlich weiter, weswegen ich Hope anrief um ein bisschen mit ihr zu reden. Sie kam sofort zu mir und versuchte ich zu beruhigen, obwohl sie ja nicht mal wusste was los war, aber ihr wollte ich es auch nicht verraten.
„Komm schon Kathi... Erzähl mir endlich was passiert ist.“, versuchte Hope wieder mich zu überreden, ihr alles zu erzählen.
Doch ich konnte und wollte es ihr nicht sagen. Niall war einfach ein Arsch.
Was passiert ist? Das hier...
Flashback
„Was soll das!“, motzte Niall mich an und wirft mir ein Klatschmagazin vor die Füße.
Verwirrt hebe ich das Magazin auf und schau mir an was Niall so wütend macht.Direkt auf dem Titelblatt prangt ein fettes Bild von Luke und mir und als Überschrift steht ‘Was läuft da zwischen Luke Hemmings und der Freundin von One Direction Star Niall Horan?’
Das durfte doch wohl nicht wahr sein... Denkt Niall echt ich hätte was mit Luke am laufen?
„Und?“, fragte ich ihn verwirrt.
„Und!? Kannst du mir das mal erklären!“, zickt er mich an.
„Die Paparazzi haben nen Knall, sonst auch nichts.“, erwidere ich zickig, denn langsam ging er mir auf die Nerven damit, als ob ich ihn betrügen würde.
„Ach weißt du was... Es ist aus, Schluss aus und vorbei, begnüg dich doch mit deinem Luke.“, meckert Niall weiter und verschwindet dann aus der Wohnung.
Verwirrt und gekränkt blicke ich ihm hinterher und kann einfach nicht verstehen wieso er so einem Klatschmagazin mehr glauben schenkt als mir.
Flashback Ende
Und nun saß ich hier und wurde von Minute zu Minute wütender auf ihn. Wenn er wirklich dem Magazin mehr glauben schenkt als mir, dann hatte die Beziehung einfach keinen Sinn. Mir doch scheiß egal was er jetzt macht.
Wütend schmeiße ich mich ins Bett und versuche zu schlafen, doch das klappt nur mit einem Mittelmäßigem Erfolg, da ich in dieser Nacht immer wieder aufwache.
Harry PoV:
Seufzend machte ich mich auf den Weg zur Villa. Ich musste meine Koffer packen und wollte noch dazu auch mal nach Niall schauen. Er schien wirklich aufgelöst zu sein und es tat weh meinen Kumpel so zu sehen.
Irgendwie hoffte ich das Mila nicht mehr bei Niall ist, weil ich ja immer noch mit ihr Stress habe und es sicherlich nicht förderlich für Niall ist wenn wir uns dann noch streiten... Noch dazu will ich mit Niall reden, vielleicht weiß er ja einen Rat... Oder ich gehe direkt zu Hannah oder Mia, die von uns allen Mila am besten kennt... Doch bevor ich zu Hannah gehe fresse ich eher einen Besen... Noch dazu würden Hannah und Mia es ihr sofort sagen und das wollte ich nicht...
Endlich kam ich in der Villa an, wo gerade Mila und Mia im Wohnzimmer auf der Couch saßen und sich unterhielten.
„Hey, Harry.“, begrüßte Mia mich kurz.
Mila sagte nichts zu mir.
„Äh... Wie gehts Niall?“, fragte ich, weil ich nicht genau wusste was ich machen sollte.
„Ihm gehts beschissen.“, murmelte Mila bedrückt.
Für sie muss es wohl noch schwieriger sein, Niall so zu sehen. Schließlich waren sie Geschwister und beste Freunde zugleich, Niall verstand sie in Situationen wo ich sie nie verstanden hatte.
„Ich geh mal hoch zu ihm.“, sagte ich, doch Mila hielt mich davon ab.
„Lieber nicht, er schläft gerade und das ist auch gut so.“, meinte sie.
„Ach so, das wusste ich nicht... Dann geh ich halt in mein Zimmer.“, murmelte ich.
Mir war es ein wenig unangenehm mit Mila zu reden und sie wollte mich sicher am liebsten anschreien, doch sie tat es nicht... Wahrscheinlich wegen Niall.
Bevor einer von beiden noch was sagen konnte verschwand ich in meinem Zimmer. Ich fing also an meine Koffer zu packen, was nach einiger Zeit auch erledigt war... Morgen sollte es schon los gehen.
Auch wenn Mila mich hasste, ich würde sie vermissen... Und irgendwie hoffte ich das auch sie mich vermissen würde.
Kopfschüttelnd machte ich mich fertig, ich brauchte dringend Ablenkung, weswegen ich auf eine Party ging... Wahrscheinlich würde ich dort dann irgendeine Frau aufreißen, an die ich mich am nächsten Tag nicht mehr erinnern könnte, doch das war mir egal.
Mila PoV:
Ich fragte mich ob Niall es schaffen würde die Tour in dem Zustand durchzustehen, denn er war kein guter Schauspieler.
„Hey.“, murmelte Niall, als er nach 2 Stunden wieder runter kam.
„Hey, Harry war mal hier und hat sich nach dir erkundigt.“, meinte Mia lächelnd.
„Und wo ist er jetzt?“, fragte Niall uns.
„Keine Ahnung... Er ist vor einer halben Stunde gegangen, ist mir aber auch egal wo er ist.“, meinte ich Schulter zuckend.
„Dir ist das nicht egal, du vermisst ihn, doch du bist zu Stolz es zuzugeben.“, meinte Niall ernst.
„Guter Witz Niall.“, brummte ich, ich hatte jetzt keine Lust über den Idioten Harry zu reden.
Seufzend schüttelte Niall den Kopf.
„Dickkopf.“, murmelte er.
„Ist jetzt auch egal... Hast du Hunger Niall?“, mischte Mia sich ein.
„Nein...“, sagte er nur bedrückt.
„Aber du musst was Essen.“, versuchte ich ihn zu überreden.
Ich hasste es wenn Niall traurig war.
„Ich will aber nichts!“, zickte Niall mich an.
„Du musst mich ja nicht gleich anzicken.“, zischte ich und stand auf.„Sorry Mila, so war das nicht gemeint.“, meinte er bedrückt.
„Schon gut, ich bin dir nicht böse... Aber ich muss hier einfach mal raus... Ich bin bald wieder da.“, lächelte ich leicht und umarmte Niall und anschließend auch Mia.
„Mia... Pass auf Niall ein bisschen auf.“, grinste ich und ging dann aus der Villa.
Nachdem Mia mir versichert hatte, dass sie auf Niall aufpassen würde, verschwand ich aus der Villa.
Ich musste einfach Nachdenken... Teilweise über Harry und mich... Über Niall und Kathi... Überhaupt über Niall... Und über Hannah und Louis...
Wieso hatten Harry und ich uns eigentlich so verkracht nach dem Hannah und Louis sich getrennt hatten? Weil Harry nicht wollte das ich mit Hannah abhing? Oder weil er einfach mehr zu Louis hielt als zu mir und mir deswegen den Kontakt verbieten wollte?
Ich verstand Harry einfach nicht... Und er mich nicht. Wahrscheinlich war es gut so das wir uns getrennt hatten, wenn wir den anderen nicht verstanden und ihm alles verbieten wollte...
Dann waren da noch Hannah und Louis... Louis musste sich schrecklich fühlen als er davon erfahren hatte das Hannah ihn betrogen hatte... Doch auch Hannah ging es schlecht. Die erste Zeit war Hannah nur in ihrem Zimmer gewesen, bis ich ihr in den Arsch getreten hatte. Inzwischen schienen beide ihre Lebensfreude wieder zu haben, doch ich wusste das dem nicht so war. Das Lächeln der beiden war falsch, sie waren traurig, vermissten den anderen, doch waren sie zu stolz es zuzugeben. Noch dazu hatten beide Angst, Angst vor einer weiteren Panne, die sie wieder trennen könnte.
Dann noch Niall und Kathi... Die beiden passten perfekt zusammen, doch ich verstand nicht wieso sie sich stritten. Es muss schlimm gewesen sein, denn sonst wäre Niall nicht so... so traurig und... einfach anders. So wie er jetzt war hatte ich ihn noch nie gesehen... Ich hoffte sie würden sich bald wieder vertragen...
„Hey Mila.“, holte mich eine bekannte Stimme zurück in die Realität.
„Hey Liam.“, meinte ich nur.
„Was machst du hier? Ich dachte du und Mia wären noch bei Niall.“, meinte Liam, er versuchte zu lächeln, doch er wirkte bedrückt.
„Ja, aber ich musste einfach mal raus und Nachdenken...“, antwortete ich.
„Wie gehts ihm denn?“, fragte Liam mich, der wohl unbedingt das Gespräch aufrecht erhalten wollte.
„Wie sollte es ihm schon gehen? Natürlich blendend.“, man konnte schon förmlich den Sarkasmus in der Luft schweben sehen.
„Ok, Sorry, dumme Frage... Aber bist du mir irgendwie böse oder so?“, redete Liam weiter.
„Dir schien es nicht gepasst zu haben, dass ich dich vorhin unterbrochen habe... Ich hatte das Gefühl das DU MICH nicht mehr leiden kannst.“, erklärte ich ihm.
„Ach so, das... Tut mir leid, eigentlich hattest du ja recht... War nur etwas aufgekrazt wegen der ganzen Sache mit Mia und so.“, entschuldigte Liam sich.
„Schon gut, kann ich verstehen.“, nun lächelte ich leicht.
Ich ging noch eine Weil mit Liam durch die Gegend und unterhielt mich mit ihm. Ich sagte ihm auch worüber ich nachgedacht hatte und er verstand es und hatte wohl über das selbe nachgedacht.
„Du solltest mal mit Harry reden, vielleicht entschuldigt er sich, oder so.“, sagte Liam noch, als wir in der Villa waren, bevor er in sein Zimmer verschwand.
Da war er nicht der erste der mir das sagte... Aber vielleicht hatte er recht...
Liam PoV:
Nach dem Gespräch mit Mila machte ich mir sehr viele Gedanken. Erst jetzt fiel mir auf was für ein Arsch ich war. Ich meine, ich hatte mit Mia nur Schluß gemacht, weil ich Angst hatte, dass sie sich irgendwann wieder von mir trennen würde. Doch nun merkte ich wie dumm und kindisch das war.
Irgendwie musste ich mich bei ihr entschuldigen... Doch wie? Und wie sollte sie mir jemals wieder verzeihen?
Verzweifelt blickte ich auf den Boden. Vielleicht sollte ich es doch lieber lassen, am Ende werde ich sicher eh wieder enttäuscht.
"Liam? Was ist los?", fragte mich Zayn, der wohl irgendwann während meinem Inneren Gespräch in mein Zimmer gekommen war.
"Ach nichts.", winkte ich nur ab und achtete nicht weiter auf ihn.
"Lüg mich nicht an. Ich kenne dich und die anderen gut genug um zu wissen das irgendwas ist.", meinte Zayn ruhig,
Verwirrt sah ich ihn an. Er wollte mir wirklich helfen, obwohl ich Arsch seine Hilfe nicht verdient hatte.
"Ich überlege wie ich Mia zurück gewinnen kann... Doch ich bin mir nicht sicher ob sie überhaupt je wieder mit mir zusammen kommen wird.", gestand ich ihm endlich seufzend, nach dem ich einige Minuten geschwiegen hatte.
"Hm... Sie wird sicher gerne wieder mit dir zusammen kommen. Du musst nur was echt Romantisches machen, damit sie dir vergibt.", erklärte Zayn mir aufmunternd.
"Und was soll ich machen?", fragte ich verzweifelt.
"Ich hab da eine Idee...", fing Zayn an und erklärte mir dann seinen Plan.
Sofort war ich begeistert und wir fingen an zu Planen. Später gingen wir noch zu Mila, um auch ihr den Plan zu erklären. Mila war natürlich auch sofort begeistert.
Mia PoV:
In wenigen Tagen sollte die Tour beginnen, doch ich wusste immernoch nicht ob ich mit gehen sollte oder nicht. Eigentlich wollte ich ja wirklich nicht mit, doch mit Jace und meinen Cousins könnte das echt lustig werden. Seufzend sah ich aus dem Fenster. Mila war vor wenigen Minuten gekommen und versuchte sich mit mir zu Unterhalten, doch ich hörte ihr kein bisschen zu.
"Maaaan! Mia! Hör endlich auf rum zu träumen und hör mir zu!", schrie sie gespielt beleidigt und schmollte.
Ich musste leicht grinsen. Trotz all der Probleme versuchte sie einen immer noch aufzumuntern und war so lustig und kindisch wie eh und je.
"Ich hab eine Idee!", schrie sie begeistert auf und überedete mich dazu mit ihr was trinken zu gehen, da es schon spät war, war dies eine perfekte Idee.
Um nicht weiter genervt zu werden stimmte ich zu, machte mich fertig und packte mir einige Sachen in meine Tasche. Mila erklärte mir, dass sie noch kurz zur Villa der Jungs müsste, da sie dort ihre Sachen gelassen hatte, aber das keiner der Jungs da wäre und ich ruhig mit rein gehen könnte. Zögernd stimmte ich zu und so fuhren wir zu der Villa.
Bei der Villa angekommen stiegen wir beide aus und gingen durch den Garten. Was wir dort wollten wusste ich zuerst nicht, doch dann sah ich Liam, welcher nervös um sich blickte, doch als er mich sah wurde er ruhig.
Mila war inzwischen verschwunden. Diese kleine Hexe.
"Mia... Es tut mir alles so schrecklich Leid was ich getan habe, doch ich wollte mich bei dir entschuldigen, deswegen hab ich das alles hier vorbereitet.", sprach Liam zu mir und kam näher.
Erst jetzt sah ich mich genauer um. Überall hingen bunte Lichterketten, die die Umgebung erhellten, da es inzwischen schon dunkel geworden war. Mitten unter diesem Lichtermeer stand ein Tisch mit 2 Stühlen. Eine Kerze stand auf dem Tisch und der Tisch war schön dekoriert, genau wie der restliche Garten.
"Mia? Sag doch was.", flehte Liam schon fast und ich bemerkte die Augenringe, die er wohl versucht hatte zu überdecken.
Er schien die letzte Nacht nicht geschlafen zu haben.
"Du bist echt verrückt.", murmelte ich leise, total gerührt von der Situation.
"Ja, aber ich bin dein Verrückter.", grinste Liam mich an und kam näher.
"Komm, setz dich hin, dass Essen ist jeden Moment fertig.", sagte Liam zu mir, als er direkt vor mir stand.
Ich blickte zu ihm hoch und nickte leicht, woraufhin er mich zu dem Tisch begleitete. Ganz der Gentleman zog er mir den Stuhl zurück, damit ich mich setzen konnte. Daraufhin setzte er sich mir gegenüber, was mich verwunderte, denn wer sollte das Essen kochen, wenn nicht er?
Kurz darauf wurde meine Frage beantwortet. Denn Zayn kam in Kellner Uniform heraus und brachte das Essen. Das Lachen konnte ich mir nur schwer verkneifen, was Zayn aber bemerkte und leicht beleidigt aussah.
"Hast du das Essen gekocht?", fragte ich Zayn, welcher nur den Kopf schüttelte.
"Die Hauptarbeit hat Liam gemacht, ich hab nur dafür gesorgt, dass das Essen fertig wird und nicht verbrennt.", grinste er, stellte das Essen vor uns hin und goß jedem von uns noch ein Schluck Wein ins Glas.
Dann verschwand Zayn wieder nach drinnen.
"Du bist echt der Wahnsinn.", murmelte ich, nach dem auch noch leise Musik erklang und ich bemerkte was Liam gekocht hatte.
Es war mein Lieblingsessen. Und eins meiner Lieblingslieder lief im Hintergrund.
Liam grinste nur leicht, schien aber erleichtert zu sein, dass ich noch da war und es mir gefiel.
"Weißt du, ich würde noch gerne ein Lied für dich singen.", sprach Liam zu mir, nach dem wir die Hauptspeiße und den Nachtisch gegessen hatten.
"Welches Lied denn?", fragte ich ihn.
"Das wirst du dann merken.", sagte Liam und fing an zu singen.
People say we shouldn't be together
We're too young to know about forever
But I say they don't know
What they're talk-talk-talkin' about (talk-talk-talkin' about)
'Cause this love is only getting stronger
So I don't wanna wait any longer
I just wanna tell the world that you're mine, girl
They don't know about the things we do
They don't know about the "I love you"'s
But I bet you if they only knew (they don't know)
They would just be jealous of us,
They don't know about the up all nights
They don't know I've waited all my life
Just to find a love that feels this right
Baby they don't know about, they don't know about us
One touch and I was a believer
Every kiss it gets a little sweeter
It's getting better
Keeps getting better all the time, girl
They don't know about the things we do
They don't know about the "I love you"'s
But I bet you if they only knew (they don't know)
They would just be jealous of us,
They don't know about the up all nights
They don't know I've waited all my life
Just to find a love that feels this right
Baby they don't know about, they don't know about us
They don't know how special you are
They don't know what you've done to my heart
They can say anything they want
'Cause they don't know us
They don't know what we do best
It's between me and you, our little secret
But I wanna tell 'em
I wanna tell the world that you're mine, girl
They don't know about the things we do
They don't know about the "I love you"'s (I love you)
But I bet you if they only knew (if they only knew)
They would just be jealous of us (they would just be jealous of us),
They don't know about the up all nights
They don't know I've waited all my life
Just to find a love that feels this right (feels so right)
Baby they don't know about, they don't know about us
They don't know about the things we do
They don't know about the "I love you"'s
But I bet you if they only knew
They would just be jealous of us,
They don't know about the up all nights
They don't know I've waited all my life
Just to find a love that feels this right
Baby they don't know about, they don't know about us
They don't know about us
They don't know about us
Als Liam mit dem Lied aufhörte hatte ich Tränen in den Augen. Es war so schön und passte perfekt.
"Wieso weinst du?", fragte Liam mich verwirrt.
"Es... Es ist so schön.", murmelte ich und umarmte ihn.
Liam lächelte durch die Umarmung und wirkte beruhigt.
"Mia? Ich werde dich immer lieben, egal was passiert und egal wer versucht uns auseinander zu bringen. Seit ich dich das erste Mal sah, hast du meine Welt erleuchtet und ich möchte mein Licht nicht verlieren.", sprach Liam sanft zu mir und küsste mich dann.
Nach dem Liam sich von mir gelöst hatte, tanzten wir beide noch ein wenig miteinander und später brachte Zayn uns eine Schalte mit Obst, wobei wir uns dann gegenseitig fütterten.
Schwach bemerkte ich auch wie Zayn ein Foto machte und es wohl Mila oder so schickte, aber das war mir in dem Moment so was von egal.
Irgendwann schlief ich dann lächelnd in Liams Armen ein. Ich war einfach Glücklich, dass wir nun endlich wieder Zusammen waren. Und nun würde ich auch mit zum Konzert kommen.
Mila PoV:
Ich war glücklich, dass Mia und Liam wieder zusammen waren, denn mich hatte es fertig gemacht sie so traurig zu sehen. Doch nun hatte die Tour begonnen, also waren Louis, Harry, Liam, Zayn, Niall und Mia unterwegs. Leider konnte ich mit kaum einen mehr reden, da Hope immer bei Kathi war und versuchte sie aufzumuntern und Hannah auch nur noch sehr wenig Zeit hatte.
Nichtmal mit Luke konnte ich reden, nur telefonieren, da sie derzeit auch eine kleine Tour machten. Also saß ich alleine und voller Trauer in meinem Zimmer und vermisste die Zeit, die zwar nur kurz war, aber in der wir alle zusammen waren und ziemlich viel Spaß hatten.
Irgendwie hoffte ich, dass sich alles wieder klären würde und wir zu der unbeschwerten Zeit zurück gehen könnten. Doch wahrscheinlich war das nur Wunsch denken.
Seufzend ging ich draußen spazieren. Ich hatte keine Lust immer nur in der Wohnung zu sitzen und nichts machen zu können.
Gelangweilt ging ich durch den Park und zählte innerlich die Tage, die ich getrennt war von meinen Freunden. Es würde gut einen Monat sein, bis sie wieder da wären, da dann eine Hochzeit von irgendwelchen Verwandten war, die ich nicht kannte, doch Niall hatte mich, und auch die anderen, überredet mit zu kommen. Sogar Hannah war dabei, denn Niall wollte wohl nicht das ich da fast komplett alleine war.
Nach einiger Zeit setzte ich mich auf den Park auf eine Bank und sah auf den Boden. Innerlich hatte ich Angst, Angst davor was die Zukunft bringen würde und Angst davor, dass sich nichts an der derzeitigen Situation ändern würde.
Ich dachte an die ganzen Streits die ich mit Harry geführt hatte und wurde traurig. Mir kam in den Sinn wie er, und manchmal auch die anderen, geschrien haben. Dies allein reichte um mich wieder zittern zu lassen. Eine Panikattacke bahnte sich an.
Wenige Sekunden später lag ich auf dem Boden und zitterte noch heftiger als zuvor. Diese Panikattacke war schlimmer als alles was ich bisher erlebt hatte. Schlußendlich holte die Bewusstlosigkeit mich ein und ich fiel in eine tiefe Dunkelheit. Ich bekam nicht mal mit, wie ein Passant einen Krankenwagen rief und versuchte mich wieder zu wecken.
Harry PoV:
Gerade klingelte Zayns Handy und er ging, ohne drauf zu schauen wer anrief, dran.
"Hallo?", fragte er in den Hörer.
Ich hatte keine Ahnung wer dran war und worum es ging, doch Zayns Gesichtsausdruck verriet mehr als Tausend Wörter.
"Wo ist sie?", fragte er nun und wartete eine Antwort ab.
"Ok, dann... Wir sehn uns.", sagte Zayn kurz und legte sofort einfach auf, ohne eine Antwort abzuwarten.
"Was passiert?", fragte Mia, die mit uns im Hotelzimmer saß und dem Telefonat ebenso neugierig zugeschaut hatte.
"Mila... Sie... liegt im Krankenhaus... Sie ist wohl umgekippt.", gab Zayn geschockt von sich, während er immernoch auf sein Handy blickte.
"Was?!", schrie ich sofort auf.
Ich hoffte es ginge ihr nicht zu schlecht.
"Wir müssen sofort zu ihr.", sagte Mia, genauso geschockt wie wir anderen.
"Aber... Wir haben noch Konzerte und können die nicht einfach absagen.", meinte Liam nachdenklich.
"Am besten gehen Mia und Harry. Wir können ja sagen er sei krank geworden.", warf Louis in die Runde.
"Wieso ich? Sie hasst mich doch.", gab ich klein laut von mir, denn mich wunderte es nicht das sie mich hasste.
"Das stimmt nicht... Sie liebt dich immer noch.", sagte Zayn ruhig.
"Sicher?", fragte ich verwirrt.
"Na klar.", stimmte nun auch Mia zu.
"Einverstanden, aber wie sollen wir jetzt schnell nach London komme?", gab ich mich geschlagen.
"Ich hab euch schon 2 Tickets bestellt, die liegen am Schalter für euch aus.", erklärte und Liam, welcher kurz an einem Computer gesessen hatte.
Mia und ich nickten und gingen dann sofort los, um den Flieger zu kriegen.
Am Flughafen ging alles ganz schnell, sodass wir schnell im Flugzeug und in London auch schnell wieder draußen waren. Nun ging es ab zum Krankenhaus, wo Mila sein sollte. Zum Glück hatte Zayn uns noch den Namen genannt.
Mila PoV:
Mich schmerzenden Kopf kam ich langsam zu mir. Meine Augen konnte ich jedoch noch nicht öffnen und um mich herum nahm ich nur sehr wenig war. Ich bemerkte nur, dass irgendwer mit seinem Kopf auf meinem Bett, oder dem Bett wo ich drauf war, lag.
Das nächste was ich bemerkte war, dass dies wirklich nicht mein Bett war, es fühlte sich ander an, irgendwie fremd.
Einige Minuten dauerte es noch, bis ich dann schließlich die Augen öffnen konnte. Zuerst blickte ich an die Decke, da ich ja auf dem Rücken lag. Doch als ich meinen Kopf, unter Schmerzen, leicht drehte, erkannte ich den Wuschelkopf von Harry und blickte geradewegs in das schlafenden Gesichtes des Jungens, in den ich mich verliebt hatte.
Ich fragte mich was Harry wohl hier machte, wo ich war und wie ich hier her gekommen bin.
Da ich Harry nicht wecken wollte, da er so süß aussah wenn er schlief, blieb ich nun ruhig liegen und versuchte mich daran zu erinnern, was passiert war. Erst nach einigen Minuten fiel mir ein, dass ich ja eine schlimme Panikattacke hatte und wegen der Umgekippt war. Daher kamen wahrscheinlich auch die Kopf schmerzen.
"Oh. Du bist wach.", flüsterte nun eine Person, die leise herein gekommen war.
Als ich dann zu ihr sah, bemerkte ich, dass es Hannah war.
"Ruh dich am besten noch was aus, dann weckst du auch Harry nicht. Er ist gute 3 Stunden nachdem du hier eingeliefert worden bist hier aufgetaucht und ist seit dem nicht mehr von der Seite gewichen, egal worum es ging. Er lies sich nicht mal vom Arzt raus schmeißen.", grinste Hannah mich leicht an und verschwand dann wieder aus dem Zimner.
Ich fand es süß, dass Harry die ganze Zeit bei mir geblieben ist, obwohl wir ja eigentlich Streit hatten.
Anscheinend hatte ich mich zu viel bewegt, denn nun bewegte sich Harry leicht und blickte mit müden Augen zu mir. Er wirkte richtig verschlafen.
Doch als er registrierte das ich wach war und ihn lächelnd an blickte, sprang er sofort auf und umarmte mich.
"Ich bin so froh das du wieder wach bist und das es dir gut geht.", sprach er glücklich.
"Wie lange... Wie lange war ich denn Bewusstlos?", fragte ich ihn, da ich keine Ahnung hatte welches Datum wir hatten.
"Ähm... Ungefähr 5 Tage.", antwortete er mir verwirrt.
Wahnsinn, also war er ca. 5 Tage bei mir, ohne zu schlafen und ohne von mir zu weichen.
"Was ist denn mit der Tour?", fragte ich ihn, da er ja eigentlich mit auf Tour hätte sein sollen.
"Offiziell bin ich krank gemeldet. Die anderen wären auch gerne mit mir gekommen, aber wir hätten die Tour nicht komplett absagen können.", erklärte Harry mir.
"Ich bin froh das wenigstens du da bist.", murmelte ich leise, was ihn wieder verwirrt schauen ließ.
"Ist doch selbstverständlich. Auch wenn du mich hasst, ich liebe dich dennoch weiter.", sagte Harry mit ernster Miene, ohne jedwedes zögern.
"Du denkst ich hasse dich?", nun war ich es die verwirrt war.
"Natürlich, wundert mich aber auch nicht. Ich habe mich aufgeführt wie ein Arsch.", sagte er, nun leicht bedrückt.
"Ach quatsch. Ich hasse dich doch nicht! Ich liebe dich. Nur ich war furschtbar enttäuscht von dir.", erklärte ich ihm, lächelte ihn dabei sanft an.
"Wirklich?", fragte er.
Als Antwort nickte ich.
"Mila? Lass uns Versprechen, dass die Beziehungsprobleme von jemand anderem uns nie wieder außeinander bringen werden, ja? Denn ich will das selbe nicht noch mal durch leben.", er hoffte sehr, dass ich dem Zustimmen würde.
"Ja, das Verspreche ich, aber nur wenn du mich weiter mit Hannah Kontakt haben lässt.", meinte halb aus Spaß und halb im Ernst.
"Versprochen.", nun lachte Harry erleichtert auf und gab mir einen Kuss.
"Na ihr zwei Turteltauben. Mila muss sich noch was ausruhen.", grinste Hannah nun, die inzwischen wieder im Zimmer stand. Sie schien sich für mich zu freuen.
"Ist ja gut.", lachte Harry und auch Hannah und ich lachten mit.
"Ach ja, Hannah... Es tut mir leid, dass ich so gemein zu dir war und Mila den Kontak verbieten wollte.", sagte Harry, nach dem wir uns wieder beruhigt hatten, ernst.
"Schon gut, ich kanns ja verstehen, da Louis ja dein bester Freund ist.", sagte Hannah sanft.
"Ihr beide kommt sicher auch wieder zusammen.", warf ich nun grinsend ein und schmiedete insgeheim schon einen Plan.
"Wenn du dich darum kümmern willst, kanns nur im Chaos untergehen.", lachten Hannah und Harry gleichzeitig, woraufhin ich anfing zu schmollen.
"Mila? Die Jungs wollen mir dir sprechen. Ich hab die hier grad auf Skype.", sagte Mia, die auch gerade herein kam und einen Laptop in der Hand hatte.
Mia legte den Laptop vor mir aufs Krankenbett und sofort erblickte ich 4 Chaoten, die sich versuchten gegenseitig weg zu schubsen, um besser von mir gesehen zu werden.
"Na Jungs?", lachte ich, woraufhin die zu mir schauten und sich sofort ordnungsgemäß hinsetzten.
"Gehts dir wieder besser?", fragte Niall mich sofort.
"Ja, denke schon, aber ich weiß nicht was der Arzt gesagt hat, darauf muss ich erst noch warten.", erklärte ich meinen 4 Chaoten.
"Nun ja, immerhin scheints dir besser zu gehen.", grinste Zayn.
"Mir gehts blendend.", sagte ich und schaute dabei grinsend zu Harry, welcher auch grinste.
"Zu wem schaust du gerade? SAGS UNS!", riefen die 4 gleichtzeitig und schienen wohl zu versuchen irgendwen außerhalb des Kamerablickfeldes zu sehen.
Lachend dreht ich die Kamera so, dass sie einen grinsenden Harry sehen konnten.
"Ihr seit wieder zusammen!", rief Niall erfreut.
"Jap.", nun zeigte die Kamera wieder auf mich.
Die nächsten Minuten sagten die Jungs, dass sie das freue und erzählten einiges über die Tour.
Doch dann kam der Arzt rein, beendete das Skype Telefonat und schickte die anderen raus. Er erklärte mir, dass es mir wieder gut ginge, doch ich in nächster Zeit zu großen Stress vermeiden sollte, doch nun auch wieder gehen könnte.
Also packte ich mit den anderen die Sachen, die von mir in dem Krankenzimmer waren ein und wir fuhren zurück zur Villa.
Hannah PoV:
Die Tour der Jungs war nun beendet und heute sollte die Hochzeit sein. Zwar hatte ich immer noch keine Ahnung wer heiraten würde, doch Mila wollte unbedingt das ich mitkomme, also würde ich mich nicht davor drücken.
Mila gings glücklicherweise inzwischen auch wieder gut und nun war sie wieder die ganze Zeit glücklich und stritt sich nicht mal mehr mit den anderen, was mich sehr freute.
"Kann ich so gehen?", fragte ich Mila, die sich mit mir fertig machen wollte und deswegen bei mir war.
"Na klar.", lächelte sie, denn sie war schon lange fertig, nur ich war noch nicht bereit.
Mit der Antwort war ich zufrieden, weswegen ich nur noch meine Handtasche packen musste und dann auch endlich fertig war.
Grinsend ging Mila mit mir aus der Wohnung, wo schon ihr Auto stand, mit welchem sie uns zu der Hochzeit fahren würde. Mich wunderte es wieso sie die ganze Zeit grinste, wahrscheinlich hatte sie wieder irgendwas vor, was für alle beteiligten nicht gut ausgehen würde (Stimmt doch nicht :D).
"Wieso grinst du eigentlich die ganze Zeit?", fragte ich sie während der Fahrt endlich.
"Ich freu mich einfach auf die Hochzeit.", winkte sie nur ab, aber das glaubte ich ihr nicht so ganz.
Doch bevor ich mir weitere Gedanken darüber machen könnte, kamen wir schon an.
Die Zeremonie fand in einer Kirche statt und war auch sehr schnell beendet, dann kamen wir in eine Halle, in der dann später gegessen wurde.
Die ganze Zeit lief Musik und viele Leute tanzten. Am liebsten würde ich auch tanzen, aber alleine wollte ich nicht auf die Tanzfläsche.
"Mila? Willst du mit mir auf die Tanzfläsche?", fragte ich sie, da derzeit gute Liederliefen.
Sie nickte nur und zusammen tanzten wir und machten uns wahrscheinlich zum Affen. Doch als dann zu Liebesliedern gewechselt wurde, wollte ich von der Tanzfläsche gehen, während Mila mit Harry tanzte. Doch...
Louis PoV:
Vor der Hochzeit war Mila bei mir und drängte mich dazu mit Hannah wenigstens mal wieder zu reden. Das hatte ich sowieso vor, da ich Hannah irgendwie inzwischen verziehen hatte, doch ich hatte Angst, davor dass sie mich wieder betrügen würde. Mila überredete mich dann doch dazu, dass ich irgendwann während der Hochzeit mit ihr reden würde, ich nur auf die passende Gelegenheit warten würde.
Dann sah ich sie. Hannah tanzte mit Mila ausgelassen auf der Tanzfläche, doch als ein Liebeslied anfing, tanzte Mila mit Harry und Hannah wollte von der Tanzfläsche gehen. Dies sah ich als meine Chance.
"Hannah? Hast du vll. Lust mit mir zu tanzen?", fragte ich sie vorsichtig, bevor sie ganz von der Tanzfläsche verschwinden konnte.
Sie wirkte verwirrt, doch nickte leicht. Also tanzten wir zusammen.
"Hannah.", wollte ich ein Gespräch anfangen, doch gleichzeitig mit mir sagte sie auch meinen Namen.
Wir beide lachten kurz, bevor ich ihr dann den vortritt las, damit sie zuerst reden konnte.
"Louis... Es tut mir leid, dass ich dich betrogen habe. Ich wollte das nie und kann mir das sicher nie verzeihen, doch im besoffenem Kopf konnte ich nicht klar denken und wusste nicht mehr was ich tue. Ich weiß du wirst mir wahrscheinlich nie...", Hannah wollte eigentlich noch weiter reden, doch ich unterbrach sie in ihrem Redeschwall.
"Ich habe dir schon längst verziehen. Ich hatte nur Angst das das wieder passiert, deswegen hatte ich so getan als wäre ich noch sauer auf dich.", erklärte ich sie, unterbrach sie dabei.
"Louis, du bist...", fing sie lächelnd an, doch ich unterbrach sie diesmal aber anderes.
Ich unterbrach, was auch immer sie sagen wollte, in dem ich sie küsste.
Zwar war sie kurz verwirrt, doch lies sich dann darauf ein und erwiederte den Kuss.
Lächelnd löste ich mich von ihr.
"Ich lass dich nie mehr gehen.", flüsterte ich.
"Und ich werde nie wieder so einen Fehler begehen.", versprach sie mir.
Ich glaubte ihr, denn in ihrer Stimme lag so viel ehrlichkeit und so viel Bedauern, dass ihr jeder glauben würde.
"Schön das ihr wieder zusammen seid.", grinste Mila nun, die uns wahrscheinlich schon die ganze Zeit beobachtet hatte.
"Hattest du das geplant?", fragte Hannah grinsend, woraufhin Mila nickte und Hannah ihr gegen die Schulter schlug.
"Mach das nie wieder ohne mich einzuweihen.", sagte Hannah noch, bevor sie sich wieder mir zu wand.
Mila PoV:
"Das hast du toll hingekriegt.", flüsterte Harry mir ins Ohr, welcher schon die ganze Zeit hinter mir stand.
Ich weiß, ich bin halt einfach großartig.
"Übertreibs nicht.", lachte Harry, woraufhin ich ihn in die Seite knuffte.
Er lachte und rannte dann von mir weg, da ich noch lange nicht fertig war. Also folge ich ihm. Aber leider war er zu schnell, weswegen ich ihn aus den Augen verlor.
Als ich dann draußen bei einem Pool stand, welcher seltsamerweise auch hier war. Hörte ich ein Geräusch, doch zu spät, schon lag ich triefend vor Wasser im Pool. Und Harry, der Arsch, lag lachend neben dem Pool. Dieser Arsch lachte mich eiskalt aus.
"Das ist nicht witzig.", schmollte ich, woraufhin Harry nur noch mehr lachte.
Irgendwann hatte er sich dann aber doch beruhigt und war so freundlich und reichte mir seine Hand, damit er mich aus dem Pool ziehen konnte. Doch so leicht würde er mir nicht davon kommen.
Ich ergriff seine Hand und zog ihn eiskalt mit in den Pool. Er schrie überrascht auf und nun war ich es die sich kaputt lachte.
"Na warte.", murmelte er leise, was ich aber hörte und deswegen so schnell wie möglich versuchte von ihm weg zu kommen.
Doch schneller als mir lieb war holte er mich ein und tunkte mich Unterwasser. Als Rache spritzte ich ihm eine Ladung Wasser ins Gesicht, was er natürlich nicht auf sich sitzen lassen konnte und zurück spritzte.
So entstand eine sehr lange und gefährliche Wasserschlacht auf Leben und Tot.
"Was macht ihr da?", fragte Niall, der irgendwann wohl rausgekommen war und uns beobachtete, wie wir uns, wie kleine Kinder, mit Wasser voll spritzten.
"Äh.. Nichts.", sagten Harry und ich gleichzeitig, woraufhin wir lachen musste und Niall uns nur ansah, als wären wir aus einer Irrenanstalt ausgebrochen.
"Ich glaub ich ruf mal bei der Klapse an.", murmelte Niall, was ich aber hörte und so tat als würde ich ihn mit strahlenden Augen anschauen.
"Meinst du die netten Männer in den weißen Kitteln mit den 'Hab mich lieb'-Jacken?", fragte ich begeistert.
"Uhhh... Die Männer kenn ich! Die sind echt richtig nett und helfen einem mit ganz viel tollem Zeug!", sofort sprang auch Harry in das Spiel mit ein.
"Ich glaub ich hab irgendwas genommen.", murmelte Niall und verschwand Kopf schüttelnd.
Nun konnten Harry und ich uns kein Lachen mehr verkneifen und lachten uns Halb Tot.
"Was ist denn Los? Niall kam grad rein und wirkte irgendwie verzweifelt.", sagte Liam, welcher gerade raus kam, wohl um zu schauen was mit Niall los war.
Als er dann aber unsere derzeitige Situation erkannte, schüttelte er nur den Kopf.
"Hab ihr den Iren mal wieder in den Wahnsinn getrieben?", nun grinste er leicht.
"Wir doch nicht!", sagten wir beide gleichzeitig.
Kathi PoV:
Inzwischen waren schon 6 Wochen vergangen seit ich und Niall auseinander waren. Die anderen waren alle wieder zusammen gekommen und glücklicher denn je. Nur ich bezweifelte das Niall und ich je wieder zusammen kommen würden. Er war sicher immer noch Stinksauer auf mich. Dabei hatte ich nicht mal wirklich was getan.
Nun ja... Jedenfalls... Seit 2 Wochen war ich nicht mehr wütend auf Niall und sein Verhalten, sondern einfach nur noch traurig, dass wir uns getrennt hatten... Und das nur weil die Papparazi so dämlich waren und einen Artikel rausgebracht haben wo man Luke und mich sah... Dabei hatten die Papparazi genau den Moment erwischt, wo Mila gerade ein Eis für uns 3 holen wollte und somit nur Luke und ich da waren. Aber wie sollte ich Niall erklären, dass ich mit Luke nur Kontakt wegen Mila hatte?
"Du solltest wieder mit Niall zusammen kommen.", sprach Mila unbedacht, während wir draußen in der Sonne lagen, um hoffentlich mal Braun zu werden.
"Aber wie? Er hasst mich doch bestimmt.", sagte ich verzweifelt.
Gut, dass nur Mila, Hope und ich da waren und die anderen alle Unterwegs. Mia, Liam, Hannah und Louis waren shoppen gegangen, worauf ich und die anderen beiden keine Lust hatten. Und Zayn und Harry wollten mit Niall was unternehmen.
"Das stimmt doch nicht, Niall liebt dich noch.", erklärte Mila mir.
"Wieso habt ihr euch eigentlich getrennt?", warf Hope dazwischen.
Stimmt ja, ich hatte bisher noch niemanden erzählt wieso wir uns getrennt hatten und so wie ich Niall kannte, hatte er es auch nicht erzählt.
"Nun ja... Die Papparazi haben ein Bild von mir und Luke geschossen und einen Artikel dazu raus gebracht... Niall war deswegen aufgebracht... und hat Schluss gemacht.", erzählte ich, nach dem ich einige Minuten geschwiegen hatte.
"Oh... Wieso hast du nicht versucht es ihm zu erklären?", fragte nun Mila neugierig.
"Weil... Er wollte mir nicht zu hören und hat dem Magazin mehr geglaubt als mir... und dann war ich so wütend, dass ich dachte es wäre besser so...", erklärte ich.
"Aber nun denkst du anders darüber. aber weißt nicht wie du es ihm erklären sollst.", schlussfolgerte Mila, wie eine 2. Ausgabe von Sherlock Holmes.
Daraufhin nickte ich nur.
"Hm... Red doch mit Luke und der kann dann mit Niall reden... Und an dem Tag war ich sicher auch mit euch weg gewesen, nur war kurz weg, stimmts?", meinte Mila.
"Ja, du warst da kurz für uns 3 ein Eis holen als das Foto gemacht wurde, aber ob Niall Luke und dir glaubt?", fragte ich, war mir nicht ganz sicher ob das eine gute Idee war.
"Ganz bestimmt.", lächelte Mila, woraufhin Hope nur zustimmend nickte.
"Na schön, dann lass uns Luke hier her bestellen, damit wir später mit Niall reden können.", schlug Kathi vor.
Ich nickte und rief Luke an, erklärte ihm dabei die ganze Situation. Natürlich kam er nach kurzer Zeit schon. Jetzt mussten wir nur noch auf Niall warten.
Niall PoV:
Wir kamen irgendwann am späten Nachmittag wieder zurück zur Villa. Harry und Zayn hatten versucht mich aufzumuntern, doch das hatte nicht so ganz geklappt.
Und als ich dachte der Tag könnte nicht noch schlimmer werden, sah ich Hope, Mila, Kathi und Luke bei uns auf der Couch sitzen und quatschen. Mila bemerkte mich zuerst.
"Hey Niall.", grinste sie mich an, wollten die mich alle quälen?
Ohne ein Wort zu erwiedern, rauschte ich an ihnen vorbei und ging hoch in mein Zimmer. Schnell schloss ich die Tür hinter mir.
Doch leider meinte das Schicksal es nicht gut mit mir und Mila, Kathi und Luke klopften an meine Tür.
"Niall!? Mach die Tür auf! Wir wollen mit dir reden.", sagte Mila von der anderen Seite der Tür her.
"Bitte Niall!", sagte nun Kathi verzweifelt, da einige Minuten stille herrschte.
Ich wusste nicht genau was, aber irgendwas an Kathis Ton ließ mich aufstehen und die Tür öffnen.
"Was?", fragte ich kurz und begab mich dann wieder auf mein Bett.
"Niall, hör uns 3 bitte gut zu. Es geht um dieses komische Klatschmagazin, weswegen ihr beide außeinander seid.", fing Mila an.
"Meinetwegen.", leise murrte ich, eigentlich hatte ich auf das Gespräch keine Lust.
"Zwischen mir und Kathi läuft nichts, ehrlich.", meinte nun Luke, woraufhin ich nur einen abfälligen Laut von mir gab.
"Bitte Niall... Glaub uns.", sagte nun Kathi verzweifelt.
Die ganze Zeit sah ich sie nicht an, da ich Angst hatte, dass ich ihr dann doch verzeihen könnte.
"Niall... Ich war die ganze Zeit dabei wenn die beiden sich sahen. Sie sahen sich auch nur, weil ich Kathi überredet hatte mit zu kommen.", erklärte nun Mila.
Nun sah ich Mila an und versuchte heraus zu finden, ob sie das Ernst meinte. Ihr Gesichtsausdruck spiegelte pure Ernsthaftigkeit aus.
Dann sah ich zu Kathi und was ich sah überrascht mich. Kathi flossen Tränen aus den Augen, über die Wangen. Sie hatte wohl mühe das Schluchzen zu unterdrücken.
Erst war ich mir nicht sicher, ob die Tränen nur gespielt waren, oder ob sie echt waren, aber dann gab ich mir einen Ruck. Ich stand auf und ging zu Kathi. Durch ihren tränen Schleier konnte sie mich wahrscheinlich nicht mal erkennen.
Sanft wischte ich ihre Tränen weg, ich konnte es einfach nicht sehen wenn sie weinte.
"Beruhig dich.", flüsterte ich leise, was sie aber nur noch mehr zum weinen brachte.
Sanft zog ich sie an mich ran und tröstete sie. Ich ließ sie weinen, dabei war es mir egal, dass nun mein T-Shirt durch genässt war.
Mila und Luke zeigten mir nun per Handzeichen, dass sie uns nun alleine lassen würden und runter gingen, was ich sehr gut fand.
Kathi und ich sagten beide kein Wort. Kathi weil sie immer noch weinte und ich, weil ich erst mal wollte das sie sich beruhigte.
Nach etlichen Minuten hatte Kathi sich dann beruhigt und blickte mich mit, vom weinen, roten Augen an.
"Es tut mir....", fing Kathi an, doch ich unterbrach sie.
"Ich liebe dich.", sagte ich, unterbrach dabei ihren angefangenen Satz und küsste sie.
Man war ich glücklich endlich wieder mit meiner Traumfrau reden zu können und wieder mit ihr zusammen zu sein.
10 Jahre später
Mila PoV:
Nun waren schon einige Jahre vergangen. Die Band hatte sich inzwischen aufgelöst, da sie alle zu alt wurden und sich um die Familie kümmern wollten. Doch wir alle hatten immer noch guten Kontakt zueinander.
Nach wenigen Jahren hatten alle geheiratet, also Louis und Hannah, Mia und Liam, Niall und Kathi und Hope und Zayn. Harry und ich hatten vor 5 Jahren geheiratet.
2 Jahre später kam dann unsere kleine Tochter zur Welt, die wir über alles liebten. Inzwischen war ich auch wieder Schwanger, diesmal sollte es ein Junge werden.
Harry und ich wollten es heute allen sagen, weswegen wir die 8 Chaoten mit ihren Kindern zu uns einluden. In wenigen Minuten sollten die ersten kommen. Harry hatte schon alles vorbereitet und war dabei zu kochen, was ich ihm glücklicherweise beibringen konnte... Nach dem ein kleines Fiasko bei meiner ersten Schwangerschaft geschah... :D
Nach wenigen Minuten klingelte es an der Tür. Hannah und Louis standen mit ihrem 4 Jahre alten Sohn vor der Tür. Der Junge verstand sich ziemlich gut mit meiner Tochter, sie waren wie Geschwister, weswegen auch sofort an mir vorbei rannte um zu ihr zu gehen. Wir Erwachsenen mussten darüber lachen.
"Freut mich euch wiederzusehen.", begrüßte ich sie lächelnd und umarmte beide.
Dann gingen sie schon rein. Als ich gerade die Tür wieder schließen wollte kamen die anderen noch.
Zayn und Hope trugen ihre 2-jährige Tochter im Arm. Liam und Mia standen mit ihrem 6-jährigem Sohn da, welcher in freudiger Erwartung auf die anderen grinste. Und Niall und Kathi standen da, genauso grinsend. Kathi erwartete bald schon ein Kind, was sich schon sehr deutlich abzeichnete, da ihr Bauch schon dicker geworden war.
"Ich bin froh euch alle wieder zu sehen.", lachte nun ich und lies auch die herein.
Die Kinder gingen alle hoch zu meiner Tochter und spielten mit ihr. Man konnte sie bis hier unten hören, was gut war, denn wenn die Kinder mal leise waren, dann hatten sie irgendwas angestellt.
"Also, warum habt ihr uns eingeladen?", fragte später, als wir am Esstisch mit den kindern saßen und aßen, Hannah.
"Nun ja... Ich... bin schwanger.", sagte ich grinsend, während Harry leicht seine eine Hand auf die schon fast erkennbare Wölbung legte.
"Das freut mich für dich.", sprach Kathi glücklich und stand auf um mich zu Umarmen.
Auch die anderen umarmten mich glücklich.
Später hatten wir uns dann in Gruppen aufgeteilt um uns zu Unterhalten. Wir Frauen saßen in der Küche, tranken Kaffe und redeten eben über Frauen sachen und über die Schwangerschaft. Die Männer saßen im Wohnzimmer auf der Couch, sahen sich irgendein Fußballspiel an und tranken Bier, während sie lauthals lachten. Währenddessen waren die Kinder oben im Kinderzimmer und spielten miteinander.
Nach all den Schwierigkeiten, die wir bisher erlebt haben, war ich froh, dass nun alles so harmonisch und glücklich war und hoffte, dass es die nächste Zeit auch so bleiben würde.
THE END!!!!
Hey Leute :D Danke an die die das Buch mögen und an die die irgendwann mal einen Kommentar geschrieben haben oder einen schreiben werden^^ Hoffe euch hat das Buch gefallen.
Aber YEY *-* Es ist fertig *wie eine verrückte herumtanze*... Äh... Ich meine.... Ach schade, das Buch ist zu ende *so tu als wäre ich traurig* :D Meine Verrücktheit kennt keine Grenzen :D
Lg, fantasyfan1
Publication Date: 10-19-2013
All Rights Reserved
Dedication:
Dieses Buch widme ich ganz besonders Hannah (msroselove) da sie mir geholfen hat einen Namen für das Buch zu finden.
Außerdem widme ich das Buch noch Kathi, da sie mir das wundervolle Cover gemacht hat.
Dann widme ich das Buch noch meinem kleinen Marienkäferchen :D und natürlich ALLEN Directionern