Cover


EINS

Als wir um kurz nach drei am alten Busbahnhof ankamen, standen die beiden Doppeldeckerbusse schon mit ihren Anhängern da. Überall wuselten Betreuer, Eltern und die Teilnehmer dieser Freizeit durcheinander. Am Rand des Getümmels erblickte ich meine ABF Caro. Ich bat meiner Mutter: „Bring bitte die Reisetasche zu den Anhängern!“ und raste dann mit Rucksack und Kopfkissen auf Caro zu. Ich schmiss meine Sachen zu Boden und drückte sie ganz fest an mich. „Hallo“, begrüßte sie mich, als ich sie wieder losgelassen hatte. „Es wird sooooo geil, drei Wochen Norwegen mit die Clique, es wird der hamma“, freute ich mich und grinste sie an. Sie lachte. „Okay, wenn du die ganze Zeit über so drauf bist wie jetzt kann es nur lustig werden.“ „Na da sind aber zwei wieder gut gelaunt.“ Wir drehten uns um und sahen Fabian auf uns zu kommen. Er nahm erst mich, dann Caro zur Begrüßung in den Arm. „Na logo. Oder willst du, dass wir hier mit Trauermine rumlaufen?“, fragte ich und piekste ihn in die Seite. Er grinste und wollte dann wissen: „Habt ihr Jannick schon gesehen?“ „Nö, sonst würde er wahrscheinlich schon hier stehen“, erwiderte Caro. „Hey, da kommt er!“ Ich hatte ihn zuerst erblickt und winkte ihm zu. Er sagte kurz etwas zu seinem Vater und kam dann zu uns rüber. Er begrüßte uns drei und lächelte. „Na, schon irgendwas besonderes geplant für die drei Wochen ohne Eltern?“ „Ähm hallo, was macht man bitte, wenn die Eltern einem nicht ständig Aufgaben aufs Augen drücken? Party, Party, Party!“ Wir mussten lachen. Allerdings wussten wir genau, dass in Norwegen auch Aufgaben auf uns warteten, wobei das nur der kleinste Teil war. Bibelarbeiten, viel Programm und genügend Freizeit waren Hauptbestandteil der drei Wochen.
Wir quatschten noch über dies und jenes, bevor erst das Gruppenfoto gemacht wurde und dann die Busse gestürmt wurden. Wir ergatterten die obere vorderste Reihe in einem der Busse und machten es uns bequem. Bis zur ersten Fähre würden wir rund acht Stunden fahren, die Überfahrt würde dann ungefähr eine Stunde dauern, bevor wir wieder vier Stunden in Bus sitzen würden. Danach würden wir noch mal eine halbe Stunde Fähre fahren und dann würden die letzten sechs Stunden Busfahrt kommen.
Als alle einen Platz hatten, gings los. Die Busse rollten vom Parkplatz, während alle noch mal Eltern und Geschwistern - und wer sonst noch mit zu Verabschieden gekommen war - zuwinkten. Doch schon bald war der Busbahnhof außer Sichtweite und ich wendete mich zu Caro. Ich saß am Fenster, sie am Gang, Fabi auf der anderen Seite davon und Jannick außen am anderen Fenster. „Ich hab Lust, irgendwas zu machen“, sagte ich. „Schließlich liegen jetzt erstmal einige Stunden Fahrt vor uns.“ Caro holte ein Kartenspiel raus und wir beschäftigten uns etwas länger als eine halbe Stunde damit, während die Jungs quatschten. Dann begann Caro mit den Jungs über Minecraft, ein PC Spiel von dem ich keine Ahnung hatte, zu diskutieren, also kramte ich meinen MP3- Player aus meinem Rucksack und drehte die Musik so laut auf, dass ich nichts mehr mitbekam. Ich hörte erst die beiden CDs von Taylor Swift, dann die zwei von Linkin Park und schaltete diese ungefähr sechzig Lieder auf Wiederholung.
Der Bus hielt auf einem Parkplatz, grade als das Lied „Numb“ begann. Ich wartete bis Caro und die Jungs ausgestiegen waren, bevor ich selber aufstand und den Bus verließ. Ich bekam am Rande mit, dass es halb sieben war (also waren wir schon zweieinhalb Stunden unterwegs) und wir nun eine halbe Stunde Pause hatten. Ich sah mich um und guckte, wen ich alles noch von den letzten beiden Freizeiten kannte. Das waren einige, aber es gab auch welche, die ich nicht kannte beziehungsweise die in den letzten zwei Jahre nicht mit gewesen waren. Wen ich am Treffpunkt noch gar nicht gesehen hatte, war Felix, ein Junge, der in meine Stufe ging. Sein Blick begegnete meinem und er lächelte mich an. Ich lächelte zurück, wandte dann jedoch den Blick ab und sah, dass Henrik auf mich zukam. Ich nahm einen meiner Kopfhörer aus dem Ohr. „Hey Jenny, hab dich eben gar nicht gesehen“, begrüßte er mich. „Schönen Dank, bin etwa so klein?“ Ich zog einen Schmollmund und musste dann grinsen. „Sorry. Aber an jetzt sehen wir uns ja drei Wochen jeden Tag.“ Er lächelte. Der Gedanke daran schien ihm zu gefallen. Wir unterhielten uns noch etwas über Norwegen, denn wir freuten uns beide total auf die Freizeit. Nebenbei stellte sich auch noch raus, dass er im selben Bus saß wie ich, nur vier Reihen hinter mir. Wir gingen wieder nach oben in den Bus. Ich ging zu meinem Platz in der ersten Reihe und setzte mich. Kurz darauf kamen Caro und die Jungs lachend und quatschend wieder. Sie beachteten mich gar nicht, was ich echt scheiße fand. Ich drehte die Musik bis zum Anschlag auf und starrte nach vorne durch die Scheibe. Der Bus hatte sich grade wieder in Bewegung gesetzt und fuhr zurück auf die Autobahn. Ich konnte im Augenwinkel erkennen, dass Caro zu mir rüber sah. Ihr Gesichtsausdruck zeigte Besorgnis und sie stupste mich an, weil meine Musik anscheinend so laut war, dass sie sie hören konnte. Ich reagierte nicht, sondern drehte mich nach rechts zum Fenster und schloss die Augen. Eine einzelne Träne rann über meine Wange.


ZWEI

Das nächste, was ich mitbekam, war, dass wir auf einen Rastplatz fuhren. Draußen war es inzwischen dunkel geworden. Nachdem ich mir sicher war, dass Caro aus dem Bus gegangen war, stand ich auf. Erstaunt sah ich Jannick noch auf seinem Platz sitzen. Er schaute mich an und lächelte. Er sagte irgendetwas, dass ich nicht verstand, also drehte ich meine Musik leiser und fragte: „Was?“ „Ich wollte wissen, ob alles okay ist…“ Ich ließ mir Zeit dabei, den MP3- Player auszuschalten und wegzulegen. „Geht. Nicht grade schön, von den besten Freunden ignoriert zu werden.“ Und damit drehte ich mich weg und verließ den Bus. Ich ging zu Marco, einem Betreuer der Freizeit und jemand, der für mich wie ein großer Bruder war. „Hey“, begrüßte er mich und lächelte. „Hi“, erwiderte ich ein bisschen lustlos. „Alles okay?“, wollte er wissen. Ich schüttelte den Kopf und merkte wie mir die Tränen in die Augen schossen. Er nahm mich in den Arm und ich schlang ihm die Arme um die Schultern. Dabei genoss ich die tröstende Wärme seiner Umarmung. Nach ein paar Minuten, als meine Tränen großteils wieder versiegt waren, fragte er: „ Geht’s wieder?“ „Ja. Danke.“ Ich lächelte. „Magst du mir erzählen, was los ist?“ Ich nickte. „Also, es ist so: Du dürftest ja inzwischen wissen, dass Fabi, Jannick, Caro und ich eine Clique sind. Und das seit zwei Jahren. Ich hab mich total auf die drei Wochen mit ihnen gefreut, denn die letzten beiden Freizeiten mit ihnen waren auch richtig cool. Aber jetzt reden die drei nicht mit mir. Sie unterhalten sich über Themen von denen ich keine Ahnung hab. Ich fühle mich grade echt etwas scheiße behandelt.“ „Kann ich verstehen. Aber wieso redest du nicht einfach mal mit ihnen und fragst sie, warum sie das machen?“ „Weil ich ihnen nicht hinterher laufen will. Vor allem Jannick und Fabi sollten so langsam wissen, dass ich so was nicht mit mir machen lasse.“ „Hmmm… haben die drei schon mal so etwas gemacht?“, wollte er wissen. „Die Jungs machen das manchmal beim Judo- Training. Einerseits, weil es bei ihnen immer nur um PC Spiele geht und andererseits weil sie mich auch ärgern wollen.“ „Und was hast du dann gemacht?“ „Dann mussten die Jungs auf die Verabschiedung verzichten, weil ich dann einfach gegangen bin.“ „Soll ich mal mit ihnen reden?“ „Ja, das wäre lieb von dir.“ Ich lächelte. „Okay.“ „Sag mal, weißt du wie spät es ist?“, fragte ich. Marco schaute auf seine Uhr. „Viertel vor zehn. Bis zehn ist noch Pause, dann geht es weiter.“ „Okay.“ Auf einmal erschauderte ich. Es war kühl draußen, wenn man so wie ich nur ein T-shirt an hatte. „Es ist echt kalt geworden.“ „Wenn du auch unbedingt kurzärmlig rum laufen musst.“ „Ich hab Caro bei der Abfahrt meine Jacke gegeben, weil ihr kalt und mir warm war“, erklärte ich. „Weißt du was? Du kannst meinen Pulli haben. Ich hab oben im Bus noch ne Jacke.“ Er zog seinen schwarzen Pullover aus- darunter hatte er noch ein blaues T-shirt- und reichte ihn mir. „Danke“, sagte ich und zog mir den Pulli über den Kopf. „Ein bisschen groß“, kommentierte Marco und grinste. „Dafür hält er schön warm.“ „Und er steht dir.“ Ich bedankte mich mit einem Lächeln und einem Nicken für das Kompliment. „Ich glaube, ich gehe wieder in den Bus. Das sollte beim wieder warm werden hilfreich sein.“ „Ich dachte, der Pulli würde dich schon wärmen.“ „Tut er auch, aber trotzdem. Außerdem dürfte es gleich weiter gehen“, erklärte ich und deute auf die Busse, in die die ersten Teilnehmer und Betreuer schon wieder einstiegen. Marco nickte. „Okay, wir sehen uns. Danke noch mal für alles, großer Bruder.“ Ich lächelte. „Kein Problem, Schwesterchen.“ Er grinste und ging rüber zu unserem Freizeitleiter Bernd. Ich stieg wieder in den Bus ein, in dem ich meinen Sitzplatz hatte.
Ich bemerkte erst, dass Jannick direkt nach mir eingestiegen war, als er mich ansprach. „Ich hab über das nachgedacht, was du eben zu mir gesagt hast. Können wir kurz darüber reden?“ „Nein.“ „Und warum nicht?“, wollte er wissen. „Keine Lust.“ „Nur ganz kurz?“ Er blieb hartnäckig. Und ich stur. „Nein. Jetzt nicht. Ganz vielleicht nachher auf der Fähre.“ „Der ersten oder der zweiten?“ „Muss ich mir noch überlegen. Und wenn du mich jetzt noch eine Sekunde weiter nervst, kannst du dir das Gespräch in den Arsch stecken.“ Und damit drehte ich mich weg und kramte in meinem Rucksack nach meiner Brotdose. Ich merkte zwar, dass Caro und Fabi wiederkamen, konzentrierte mich aber vollkommen darauf, mein Brötchen zu essen. Caro tippte mich an, doch ich ignorierte sie. „Lass sie mal lieber in Ruhe. Sie scheint echt sauer zu sein“, hörte ich Jannick sagen. Ich packte die Dose wieder weg und drehte mich nach rechts zur Seitenscheibe. Draußen war nur wenig zu erkennen, die dunkle Landschaft glitt an uns vorbei. Auf einmal hörte ich Geräusche von links über mir. Ich lehnte mich zurück- und sah, dass jemand unten im Bus eine DVD eingelegt haben musste. Der Fernseher zeigte das Menü des Films „Hangover“ an. Ich hatte schon etwas von dem Film gehört- nur gutes- und ungefähr die erste halbe Stunde davon gesehen, also war ich gespannt darauf ihn komplett zu sehen.
Nach knapp zwei Stunden war der Film zu Ende. Im Bus wurde es allmählich ruhig. Die meisten waren müde und wollten die eine Stunde Busfahrt, die noch vor uns lag bevor wir auf die Fähre gehen würden, schlafen. Auch ich drehte mich nach außen und schloss die Augen. Ich konnte aber nicht einschlafen, also nahm ich mir meinen MP3- Player wieder aus meiner Tasche und schaltete meine Musik ein. Diesmal leiser als vorher, damit wenigstens die anderen schlafen konnten. Mit einem kurzen Blick zu Seite registrierte ich, dass Jannick ebenfalls Musik hörte und Fabi und Caro sich leise unterhielten. Dann wendete ich meinen Blick wieder ab und starrte nach draußen in die Dunkelheit.


DREI

Die Stunde verflog regelrecht, obwohl ich kein Auge zu bekommen hatte. Ich war zwar müde, hatte mich aber anscheinend zu sehr auf die Musik konzentriert um schlafen zu können. Der Bus fuhr auf die Fähre und wir mussten aussteigen. Da ich die Fähre schon vom letzten Jahr kannte, wusste ich, wie ich nach drau-ßen kam. Ich wollte einfach nur das Meer genießen, das ich seit einem Jahr nicht mehr gesehen hatte. Ich schlängelte mich durch die Grüppchen zusammenstehender Teilis und Betreuer und gelangte durch die Schiebetür nach draußen. Die Finsternis und die Ruhe waren beruhigend, das einzige, was ich hörte, war meine Musik. Ich war allein auf diesem kleinen Teil des Schiffs. Ich stellte mich an die Reling, beobachtete kurz die Lichter, die am Festland zu sehen waren und starrte dann nach unten aufs Wasser. Ich beobachtete, wie die kleinen Wellen gegen das Schiff schlugen, wie das eigentlich so ruhige Wasser durch das Schiff auf-geschäumt wurde. Ich dachte über das Verhalten von Caro, Jannick und Fabi nach und bemerkte, dass ich mich von ihnen vernachlässigt und allein gelassen fühlte. Mir schossen die Tränen in die Augen und ich weinte leise und unbemerkt vor mich hin. Mir wurde erst bewusst, dass ich nicht alleine war, als jemand mir von hinten beide Arme um die Taille und das Kinn auf meine linke Schulter legte. Ich wischt mir die Tränen weg, schaltete meinen MP3- Player aus und steckte in die Tasche meiner Freizeithose, nur um festzustellen, dass Jannick dieser je-mand war. Mir war es peinlich, vor seinen Augen zu weinen- er hatte das letztes Jahr schon einmal mitbekommen-, also versuchte ich mein Schluchzen unter Kontrolle zu bekommen, was mir nicht gelang. Stattdessen liefen die Tränen nur noch schneller, sodass ich mir die Hände vor die Augen hielt. Ich nahm sie auch nicht weg, als Jannick mich zu sich um drehte und fest an sich zog. Er murmelte etwas dass ich nicht verstand und strich mir mit einer Hand über den Rücken.
Mir kam es wie Stunden vor, doch es waren nur ein paar Minuten gewesen, die Jannick mich schweigend festgehalten hatte. Ich löste mich und von ihm und schaute wieder aufs Meer. Doch er nahm mein Gesicht zwischen seine Hände und hinderte mich so daran, wegzugucken. Er wischte mit dem Daumen eine Träne weg. Dann sah er mir direkt in die Augen und bat: „Erzähl mir, was los ist.“ „Ich schluckte den Kloß im meinem Hals runter und antwortete: „Ich fand es einfach scheiße, dass ihr drei mich außen vor gelassen habt. Ihr habt mich ignoriert und es tat einfach weh, zu sehen, wie leicht ihr ohne mich auskommt. Deswegen war ich auch eben so dreist zu dir. Tut mir leid.“ Ich senkte den Blick. „Du brauchst dich dafür nicht zu schämen. Wir haben uns echt unmöglich benommen. Eigentlich hast du ja auch Recht. Wir kommen problemlos ohne dich aus.“ Bei diesen Worten zuckte ich zusammen. „Aber wir wollen es nicht“, ergänzte er. Ich sah ihn wieder an. In seinen Augen blitze Sehnsucht auf und seine Lippen verzogen sich zu einem Lächeln. „Wo sind Caro und Fabi?“, wollte ich wissen. Jannick nahm seine Hände wieder von meinem Gesicht, allerdings nur um sie mir um die Taille zu legen, und grinste. „Du musst die zwei entschuldigen. Sie können momentan nicht die Augen voneinander lassen. Ich glaube, da bahnt sich was an“, erklärte er. Jetzt musste ich ebenfalls grinsen. „Hast du deswegen auch eben im Bus Musik gehört?“ Er nickte und fragte dann: „Geht es dir wieder besser?“ „Ja, danke.“ „Von wem hast du eigentlich den Pulli? Das ist doch nicht deiner, oder?“ „Nee, der ist von Marco. Weil Caro immer noch meine Jacke hat.“ Jannick nickte. Ich drehte mich wieder zur Reling und schaute aufs Meer hinaus. Er blieb hinter mir stehen. Auf einmal fing er an zu summen, es war eine Melodie, die ich nicht kannte, aber es beruhigte mich. Ich dachte nach und versuchte zu realisieren, dass dieser Jannick, der jetzt hier bei mir war, nicht der war, den ich von zuhause kannte. Denn dort war er nicht auf Körperkontakt bedacht und mit mir alleine sein wollte er auch nicht unbedingt. Zuhause konnte ich nicht mit ihm reden, denn er war oft abweisend (so kam es mir zumindest vor) und nicht bereit, andere Meinungen zu akzeptieren. Er vertraute nur sich selber und mit Mädchen hatte er erst recht kaum etwas zu tun. Er erzählte nie etwas über die Situation bei ihm zuhause. Er war einfach… verschlossen. Ganz anders als in diesem Moment. Denn momentan war er rücksichtsvoll, offen und einfühlsam. Er wollte, dass ich mit ihm redete, ihm erklärte, was mich bedrückte. Er hatte kein Problem mit Körperkontakt, ich hatte sogar das Gefühl, dass er mich berühren WOLLTE. Er war das komplette Gegenteil zu dem Jannick, den ich von zuhause kannte. Obwohl ich dazu sagen muss, dass mir dieser Jannick eindeutig besser gefiel.


FORTSETZUNG FOLGT

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Publication Date: 11-06-2011

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