Cover

Vorwort

 

Hallo liebe Leserin und lieber Leser,

 

du möchtest wissen, wie du neue Freunde gewinnen kannst? Vielleicht fällt es dir schwer die Initiative zu ergreifen, aus dir heraus zu gehen und auf andere Menschen zuzugehen? Scheitert es an Befürchtungen und daran, dass du nicht weißt, wo du am besten nach neuen Freunden suchen könntest, und was du sagen sollst, wenn du einem potentiellen Freund begegnest? Dann verrate ich dir etwas! Es gibt ein paar ganz tolle Tipps und Tricks, die du anwenden kannst, dann wird alles gleich viel einfacher für dich!

 

 

Freunde sind die Familie, die wir uns selber aussuchen. Wähle sie dir weise, mit Bedacht! Es kommt nicht auf die Vielzahl deiner Freunde an sondern auf die Qualität! Außerdem hast du nur eine begrenzte Menge an Energie, damit musst du haushalten! Unterscheide außerdem zwischen Freunden und guten Bekannten!

 

Wie du das alles anstellst, was genau du sagen könntest, und wonach du überhaupt suchen sollst zeige ich dir in Blitzgeschwindigkeit! Bist du neugierig und bereit? Komm, dann lass uns JETZT LOSLEGEN!

 

Herzliche Grüße!

 

Deine Aline Kröger

Psychologische Beraterin/ Personal Coach, Motivationscoach, kfm. Fremdsprachenkorrespondentin, zertifizierte Fitnesstrainerin, Autorin, Hörbuchsprecherin und Autodidaktin

 

 

Inhaltsverzeichnis

  1. Hommage an die Freundschaft
  2. Welche Freunde passen zu DIR?
  3. Grundbedürfnisse
  4. Was eine Freundschaft noch braucht
  5. Die Freundschaftskiller
  6. Der Smalltalk
  7. Friendfishing
  8. Angst vor Fremden abbauen
  9. Ein Freund, ein Mentor
  10. Die besten Orte, neue Freunde kennenzulernen

 

B O N U S - Kapitel

 

Nachwort

Medien der Autorin

Über die Autorin

 

1. Hommage an die Freundschaft

 

Wahre Freundschaft:

Wer einen echten, guten Freund hat, der kann die Liebe in seinem Herzen teilen. Wahre Freundschaft ist wie ein Fixstern, der deinen Weg erleuchtet und dir das Leben erst zum Fest macht. Ohne einen Freund ist das Dasein nur ein Vegetieren. Mit einem Freund ist die ganze Welt um viele Nuancen heller und bunter! Ein Freund ist nicht nur da in der Freude sondern auch in der Not. Er motiviert dich und baut dich auf. Er erinnert dich an dein Potential, wenn du einmal vergessen hast, was du schon alles Tolles erreicht hast, und was für eine liebenswerte Person du bist, auch wenn du mal einen Fehler gemacht hast.

 

 

Sei dir dein bester Freund!

Wer einen wirklichen Freund haben will, der muss schon bei sich selbst anfangen! Sprich mit dir wie zu deinem Herzallerliebsten, gehe fürsorglich und gutmütig mit dir um, gerade dann, wenn du Fehler gemacht hast, oder wenn Dürrezeiten auftauchen! Du überstehst selbst den größten Sturm und bist zu den kräftezehrendsten Aktionen in der Lage, wenn du nur einen Freund hast, der dich dazu ermutigt! Liebe und respektiere dich selbst, dann hast du einen Freund fürs Leben! Winke dir schon morgens zu, wenn du dich im Spiegel siehst, egal wie du aussiehst! Zelebriere dein Ich, deinen Körper, dein Aussehen, deine Intelligenz, dein Herz, deine Liebesfähigkeit, deine Hände und Füße, deine Organe, die dir als Werkzeug dienen! Sage öfter mal "Danke!" zu dir selbst, dass du so viel für dich tust, und vor allem sorge für den besten Input (Input ist alles, was du dir zuführst, gedanklich, materiell, stofflich, z. B. Essen, Trinken, TV-Sendungen, - aber auch was dich umgibt, dein Umfeld, deine Poster, deine Bücher, deine Ausbildung)! Wer sich selbst liebt, den liebt die Welt zurück! Nur, wer sich selbst liebt, der kann auch anderen ein wahrer Freund sein!

 

Ich wünsche dir alles Liebe auf der ganzen, weiten Welt!

 

 

2. Welche Freunde passen zu DIR?

Menschen brauchen Menschen:

Menschen sind "Rudeltiere", sie brauchen einander, damit es ihnen gut geht. Wir benötigen andere Menschen, um uns zu entwickeln. Im Gegenüber erfahren wir unseren Selbstwert - zumindest bekommen wir ein Echo, wie wir auf andere wirken. Das sagt natürlich nichts über unsere wahre Persönlichkeit aus, denn jede Meinung und Reaktion ist individuell und von eigenen Gefühlen und vom Denksystem (Normen, Werte, was wir für gut oder schlecht halten, für richtig oder falsch, was wir für angenehm empfinden oder nicht) gefärbt. Wenn wir mit weit entwickelten Persönlichkeiten zusammen sind, die sich selbst und andere respektieren, dann fühlen wir uns angenommen, großartig, klug, liebenswert, im Selbstwert bestätigt, als wertvolles Mitglied der Gesellschaft.

 

 

 Hüte dich vor schlechtem Umgang!

Halten wir uns hingegen in Kreisen mit weniger entwickelten Persönlichkeiten auf, die starre Denkmuster und bestimmte Raster haben, oder die vorgeben, wann wir in ihren Augen gut oder schlecht sind, oder die uns für ihre negativen Gedanken und Gefühle missbrauchen, die egoistisch oder manipulativ sind und ihre Laune an uns auslassen, die rhetorisch sowie sozial/ emotional nicht in der Lage sind respektvoll mit anderen umzugehen, die auf Fehlern herumreiten und ihre Freunde in ihrem Erfolg und in ihrer Weiterentwicklung sabotieren, dann könnten gerade labile Menschen glauben nicht viel Wert zu sein.

 

Du bestimmst, wer dich beeinflussen darf:

Das ist wichtig zu wissen, denn du selbst suchst dir deine Freunde aus! Sie sind sozusagen deine zweite Familie. Du musst wissen: die ca. 5 Menschen, mit denen du am engsten in Kontakt stehst, da du ständig mit ihnen zusammen bist, und wenn es nur telefonisch oder schriftlich ist, beeinflussen auch deinen Geist am stärksten! Du nimmst zu einem großen Teil ihre Denkweise und Charakterzüge an, ob du es willst oder nicht!

 

Zu welchen Zwecken willst du Freunde haben:

Die Frage nach dem "Warum willst du Freunde haben" mag dich irritieren. Es ist jedoch so, dass du wissen solltest, ob du wirklich selbst ein Freund bist oder nicht. Wenn du andere nur für die Bestätigung deines Egos benutzen möchtest, wenn du Menschen brauchst, die deine Macht, Klugheit, Schönheit, etc. bewundern, die dir helfen sollen deine Langeweile zu zerstreuen und die Lücken in deiner Zeit füllen sollen, wenn du jemanden brauchst, dem du all deine Sorgen und Probleme aufbürden kannst, ja wenn du jemanden haben möchtest, der dich aus deinem Sumpf der Traurigkeit, Einsamkeit, Elendigkeit errettet, dann fehlt dir die Fähigkeit selbst ein Freund zu sein. Dann beutest du den anderen nur aus. Du wirst Menschen kennenlernen, die vielleicht eine Weile deinen Weg mit dir teilen, aber schon bald werden sie dich verlassen, trauriger und leerer, ärmer als vorher, da du ihnen wie ein Zeitdieb etwas gestohlen hast, nämlich ein Stück Liebe. Liebe ist Leben. Leben ist Zeit.

 

Frage dich also:

Wofür möchtest du Freunde haben? Was willst du mit ihnen teilen? Hast du denn genug zu teilen? Was kannst du ihnen anbieten? Du solltest selbstbewusst genug sein oder werden, um anderen etwas abgeben zu können, also um ein guter Freund zu sein! Wenn du nicht weißt, was eine Freundschaft ausmacht, kein Problem! Du wirst es im Laufe des Buches erfahren. Das, was dir noch fehlt, um dir selbst und anderen ein Freund zu sein, kannst du dir aneignen. Natürlich geht es nicht von jetzt auf gleich, vor allem, wenn dir viele Eigenschaften fehlen. Gehe sorgsam mit dir um und baue kontinuierlich an deinem Gerüst, auf dem irgendwann die Festung der Freundschaft steht.

 

Der Steinmetz und sein Lebensstein:

Betrachte dich selbst als einen Steinmetz und auch als seinen eigenen (Lebens-)Stein, welchen er bearbeitet. Das ständige Formen des Steines steht metaphorisch für dein Dazulernen. Du modellierst dich praktisch selbst. Der Stein stellt deinen Charakter dar, den du formst. Und du, der Steinmetz, bist der Initiator. Du entscheidest, was du tun willst und agierst deinen Plan aus.

 

Erkenne dich selbst:

Wenn du weißt, wer du bist, und was du gerne machst oder machen würdest, dann weißt du auch, welche Art von Freunden zu dir passen. Welche Bedürfnisse sollen sie dir möglichst erfüllen? Natürlich kann niemand dir immer geben, was du gerne hättest, aber sagen wir mal, du spielst gerne Volleyball. Dann hast du einen Anhaltspunkt: dein Freund, zumindest einer von ihnen, sollte mit dir Volleyball spielen. Welche Überzeugungen hast du? Wie stellst du dir einen echt schönen, gelungenen Tag vor?

 

Was würde dir sehr viel Freude bereiten, wenn du mit einem Freund zusammen wärest? Was könntest du ihm geben, was er dir? Es geht nicht darum etwas von anderen zu fordern, du sollst dir nur vorher überlegen, welche Sorte Mensch überhaupt in der Lage ist, gerne deine Interessen zu teilen! Frage dich: was brauchst du selbst, um dich wohl zu fühlen und zu entspannen? Bist du eher ein Herzensmensch oder ein Kopfmensch, der sehr logisch und rational denkt? Diskutierst du lieber, oder tust du lieber etwas mit deinen Händen, oder bist du lieber sportlich unterwegs - oder vielleicht alles in allem abwechselnd?

 

Bist du eher die Couchpotatoe, die mehr oder weniger introvertiert vor dem Fernseher oder PC hockt oder der extrovertierte Abenteuertyp, der sich selbst interessante Geschichten zaubert, der aktiv etwas unternimmt und auf Leute zugeht, der spontan ist? Natürlich gibt es auch schweigende, introvertierte Abenteuertypen, die ganz interessante Gedanken in ihrem Inneren haben, nur lassen sie es andere kaum wissen - außer sie schreiben Bücher, zeichnen oder machen ihrem Innenleben anderweitig kreativ Platz.

 

Wenn du introvertiert bist, ergänzen dich dann besser introvertierte oder extrovertierte Personen? Was dürfen deine Freunde auf gar keinen Fall tun, haben, denken, sein?

 

Die Liste:

  • Mache dir eine Liste von all den Eigenschaften, die dich ausmachen.
  • Schreibe dir untereinander, wer du bist, was du im Leben gerne tust und was nicht.
  • Schreibe auf, was deine Mission hier auf der Erde ist.
  • Was motiviert dich, morgens aus dem Bett zu kommen?
  • Was sollten deine Freunde mitbringen?
  • Was dürfen sie auf gar keinen Fall sein, tun, haben, denken?
  • Wie sollen deine Freunde am besten mit dir streiten, damit ihr wieder auf einen grünen Zweig kommt?
  • Ergänze die Liste.

 

Wie sich schützen vor Idioten:

  • Es gibt sie, die Energiesauger. Vor diesen solltest du dich tunlichst hüten! Sie verbraten deine Zeit, da sie dich von wichtigen Zielen abhalten (und du dich abhalten lässt). Sie unterstützen dich nicht in deinen Zielen und in deinem Selbstwertgefühl. Manche haben ständig eine ganze Tasche mit Problemen und versuchen diese auf dir abzuwälzen anstatt sich selbst darum zu kümmern. Sie jammern, klagen und meckern, weil die Welt so ungerecht sei. Sie geben schon beim kleinsten Hindernis auf ihre Ziele zu verfolgen und ihre Probleme anzugehen. Sie rudern sofort zurück und geben sich als Opfer. Solche Leute sind Verlierertypen. Achtung: wenn du mit ihnen Zeit verbringst, wirst du früher oder später selbst davon angesteckt und verlierst deinen Glauben an dich selbst und an deine Stärken! Das wäre fatal und sehr schade!

 

  • Es gibt viele Menschen, die Drogen nehmen, um Spaß zu haben. Das muss wirklich nicht sein! Du gerätst in eine Abwärtsspirale. Ganz ehrlich: Probleme haben Menschen schon eh genug. Sie brauchen nicht auch noch zusätzliche Probleme! Du solltest niemals kurzfristige Befriedigungen (Drogen) nehmen, die dich langfristig krank machen! Wer nicht in der Lage ist, sich anderweitig zu entspannen und Spaß

    Imprint

    Publisher: BookRix GmbH & Co. KG

    Publication Date: 12-14-2014
    ISBN: 978-3-7368-6430-6

    All Rights Reserved

    Dedication:
    Dieses Buch widme ich allen Menschen, die sich nach wirklich guten, erfüllenden, möglichst lebenslangen Freundschaften sehnen und lernen wollen, sich selbst und anderen auch ein guter Freund zu sein. Stelle dein Licht auf einen Scheffel und hilf anderen, es dir gleich zu tun, und es wird hell und warm um euch herum! Wer der Welt Liebe gibt, dem gibt die Welt Liebe und Freundschaft zurück. Sei du dir selbst und anderen der Freund, den du dir wünschst, und schon bald wird dir die Freundschaft auch in der Welt begegnen!

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