Ja, du weißt, du fühlst, was wir
in den stillen Stunden fühlen,
wo die Schmerzen in uns wühlen,
die wir haben für und für.
Unser Leben ist die Liebe,
unsre Liebe unser Leben,
und wenn wir nicht in der Liebe,
sind wir nicht einhalb am Leben.
Und wir sind euch preisgegeben,
und ihr fasst uns wie die Liebe,
und wir, wir mit unsrer Liebe
rinnen hin und unser Leben.
Leg mir deine Hand aufs Herz,
diese Hand, die uns verdammte,
lagre sie auf einem Samte
leicht wie Glück und kühl wie Erz . . .
Darfst es, selbst es - stillste Stunde
ist es, die dein Recht dir gibt;
nimm es dir von unsrem Munde -
denn du hast uns sehr geliebt.
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