Hallo bonnyb,
danke, dass Du Dich unseren Fragen stellst. Wir sind ganz gespannt auf Deine Antworten. Legen wir gleich los…
1. Du bist die erste Userin, die über 10.000 Herzen hat – Wie fühlt sich das an?
Wenn man den Wirbel und die entstandenen Diskussionen im Forum ausklammert, dann fühlt es sich toll an. Ich freue mich wahnsinnig über die Anerkennung, die mir meine Leser in Form von Herzen zukommen lassen. Da ich fast jede freie Minute mit dem Schreiben meiner Geschichten verbringe, sind Herzen neben den meist positiven, mal langen und mal nur kurzen Kommis, das, was einen Autor (Hobby oder Profi) für die Arbeit belohnt.
2. Und vor allem: Wie erklärst Du Dir diesen Erfolg?
Das ist eine schwere Frage. Als ich bei BookRix mein erstes Buch on stellte, wurde das Genre Homoerotik nur von wenigen Autoren bedient. Es schien, als habe man geradezu darauf gewartet, neben Hetero-Erotikstorys endlich heißen Gay-Sex, verpackt in eine ansprechende Handlung, zu lesen. Meine Protagonisten bedienen männliche, wie weibliche Träume. Die Geschichten sind meist aus dem Leben gegriffen, finden aber auch in Genres, wie Fantasy, Drama und Science-Fiction statt.
Aber das allein kann das Geheimnis nicht sein.
Den Kommentaren meiner Leser kann ich eines entnehmen; sie lieben die Gefühlswelt meiner Protas. Intensive Emotionen sind es, die den Erfolg ausmachen, denn an einem besonders ausgefeilten Schreibstil kann es nicht liegen. Außerdem bin ich bin nicht gerade eine Rechtsschreibexpertin. *grins
3. Wie bist Du zu BookRix gekommen?
Hört sich komisch an. Auf der Fahrt zu einer Shoppingtour hörte ich im Radio von einem Buchportal, auf dem jeder seine geistigen Ergüsse in einem professionellen Stil ins Netz stellen kann. Andere User können dann ihre Meinung dazu abgeben.
Zu diesem Zeitpunkt lagen schon etliche angefangene Geschichten handgeschrieben in meiner Schreibtischschublade herum und fristeten ein trauriges Dasein in ihrem dunklen Verlies.
Trotzdem dauerte es noch einmal ein Jahr, bis ich die Seite tatsächlich fand und über meinen Schatten sprang, mich traute, etwas "on" zu stellen.
4. Was war das Beste, das Dir auf BookRix passiert ist?
Das ist ganz einfach. Der erste Stern, damals waren es noch Sterne, mit dem dazugehörigen Kommentar.
Die Aufregung beim Einstellen des Buches kann ich kaum beschreiben. Ein komplett unspektakuläres Cover schmückte mein erstes Buch mit dem Titel "Erstens kommt es anders und zweites, als man denkt!"
Ob es überhaupt jemand lesen würde? Wie würde es gefallen? Mir war schlecht vor Aufregung. Der Stern, der Kommentar und das kurze Gespräch, welches ich mit der betreffenden Leserin führte, bescherte mir ein Hochgefühl der Extraklasse. Und so blieb es.
Die Folge dieses Hochgefühls waren 13 Kilo Gewichtsverlust, da ich fortan nur noch schrieb. Jedes weitere Buch bescherte mir ein weiteres Hochgefühl. So ist es bis heute geblieben. Immer noch fiebere ich den ersten Reaktionen der User entgegen.
Es ist toll, wenn fremde Menschen meine Geschichten lesen wollen. Die Vorstellung, dass sie vor dem PC sitzen und lesen, was ich geschrieben habe, dass sie in die Welt abtauchen, die ich geschaffen habe und mit meinen Charakteren mitfiebern, ist einfach das Tollste.
5. Woher nimmst Du die Inspiration Gay-Erotik zu schreiben?
Die Inspiration ... hmmmm ... soll heißen, ob ich visuelle Anreize brauche (*kicher)? Die ersten Geschichten entstanden, ohne vorher jemals etwas in diese Richtung gelesen oder gesehen zu haben, einfach so. BookRix war der erste Kontakt mit dem Internet. Einschlägige Seiten waren mir gänzlich unbekannt. Mehr dazu kann und werde ich in den folgenden Fragen beantworten.
6. Kannst du uns erklären, warum gerade heterosexuelle Frauen häufig Gefallen an Gay-Erotik finden?
Ohhh ... ahhhh ... Also für alle kann ich da sicher nicht sprechen. Ich versuche es einfach mal. Heterosex haben wir alle zu Hause. Da müssen oder wollen wir ihn nicht auch noch lesen. Genau wie Männer es reizvoll finden zwei sexy Frauen dabei zu beobachten, wie sie sich gegenseitig verwöhnen, sieht es bei Frauen ähnlich aus.
Wobei ich meine, dass Frauen Gay-Sex vielschichtiger sehen, als Männer lesbische Liebe, die noch dazu in Pornos ziemlich verfälscht dargestellt wird.
Frauen lieben die speziellen Situationen, die sich auch in einer aufgeklärten Gesellschaft wie unserer, immer noch ergeben. Soll heißen, Heimlichkeit, Angst vor Entdeckung, Angst vor Ablehnung, Umkrempeln eines Heteros. Homosexualität bietet einfach viel mehr Stoff für spannende Geschichten.
Dann denke ich, liegt zusätzlich ein Reiz darin, einen Mann auch mal schwach zu sehen. Er muss sich hingeben, er wird penetriert und erfährt, wie es ist, wenn sein Körper in Besitz genommen wird. Ein weiterer Grund könnte sein, dass in einer Gay-Geschichte keine super sexy Frau, die dreimal besser aussieht als man selbst, mal wieder den tollen Mann abbekommt. In Gay-Geschichten hat man keine Konkurrenz. Frauen werden sogar als eher störend empfunden, dürfen gerade mal die beste Freundin sein. Zu guter Letzt, Frauen sind eben auch triebgesteuert und von zwei oder drei Männern zu lesen ist besser, als nur von einem.
Ich hoffe das reicht (*lach und rot werd, auch Erotikautorinnen sind etwas schamhaft)
7. Glaubst Du, dass Erotikgeschichten einen ähnlichen Hype wie Vampirromane erleben werden?
Nein, das glaube ich nicht. Obwohl sich mit Sex fast alles verkaufen lässt, sträuben sich sehr viele vor dem Genre. In meinem Bekanntenkreis kenne ich nur eine Handvoll, die offen zugeben, solche Bücher zu lesen. Was andere im stillen Kämmerlein so treiben, kann ich natürlich nicht sagen.
Es wird behauptet, dass in Zeiten von E-Books Erotik boomen wird, weil einen das Cover nicht verrät, wenn man einen Reader in der Hand hält. Wir werden es sehen.
8. Liest Du selbst viel in diesem Genre, oder bevorzugst Du etwas anderes?
Seit ich schreibe, komme ich fast nicht mehr zum Lesen. Vorher waren Fantasy und historische Liebesromane mein bevorzugter Lesestoff. Jetzt lese ich nur noch auf BookRix, wenn Zeit bleibt oder wenn mich eine Schreibblockade erwischt hat. Gay-Romanze gehört dann, neben unkonventionellen Gedichten, zu meiner Lektüre.
9. Hast Du einen Geheimtipp, den Du angehenden Erotik-Autoren verraten könntest?
Ich kenne nur einen Tipp. Erotik hat grundsätzlich etwas mit Gefühl zu tun. Die reine Beschreibung der sexuellen Handlungen allein macht keine Erotik aus, sondern liest sich wie ein schlechter Porno. Gefühle und Gedanken reichlich in die Handlung, sowie vor, beim und nach dem Akt einbauen. Erotik will man mit allen Sinnen genießen. Geruch und Geschmack machen Sinnlichkeit ebenso aus. Man muss keine akrobatische Bettgymnastik beschreiben, damit dem Leser heiß wird und er gefesselt am Bildschirm klebt.
10. Wann schreibst Du am liebsten?
Egal wann. Wenn mich eine Idee überfällt, dann schreibe ich am liebsten sofort. Die Idee bohrt sich in meine Gehirnwindungen und ich muss zwanghaft loslegen. Wichtig ist nur, dass Mann und Kinder mir die Zeit lassen. Das ist natürlich so gut wie nie der Fall, darum bleibt immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich mir die Zeit stehle. Eingetaucht in die Geschichte, wird doch schon mal eins der Kinder verscheucht, statt meinen Mutterpflichten nachzukommen.
Darum schreibe ich meist morgens, wenn die Kids in der Schule sind und nachts bis in die Puppen, wenn Mann und Kinder im Bett sind.
11. Seit wann schreibst Du – und war es schon immer Erotik?
Im pubertären Alter von 14 Jahren, als die Hormone meinen Geist und meinen Körper in Besitz nahmen, begann ich meine Gedanken zu Papier zu bringen. Diese kleinen schwarz-roten Bücher dienten dazu, alles in Buchformat zu bringen. Als Teenager waren es Liebesgeschichten mit zarten sexuellen Handlungen. Aber auch schon als Jugendliche, wie viele Jahre das her ist, verrate ich besser nicht, übte Homosexualität einen besonderen Reiz auf mich aus. Zu diesem Zeitpunkt stellte ich mir aber nicht explizit vor, was die Jungs wirklich im Schlafzimmer trieben. Wenn ich heute lese, was ich damals schrieb, kann ich nur schmunzeln.
12. Was hat Dich zum Schreiben gebracht?
Zum einen der Wunsch meine Gedanken noch einmal nachlesen zu können und zum anderen schrieb ich schon immer gerne. Obwohl meine gute Deutschnote nicht durch die Leistungen bei Diktaten erlangt wurde. *zwinker
Aufsätze und Interpretationen waren meine Leidenschaft.
13. Kannst Du Dich noch an die erste Geschichte erinnern, die Du je geschrieben hast?
Ja! Ach du meine Güte, ungern aber ja. ^^
Der Film "Das Boot" hinterließ bleibenden Eindruck bei mir. Die räumliche Enge, die vielen Männer, die Angst, die schmalen Kojen. Dann waren da noch "Felix Krull“ und "New Hampshire" oder so ähnlich. Ich bastelte im Kopf eine Geschichte, in der ich alle Filme irgendwie unterbrachte. Die Worte, die ich dazu aufs Papier brachte, sind wirklich unterirdisch schlecht. (*schüttel)
14. Fallen Dir Deine Geschichten spontan ein, oder bereitest Du Dich vor?
Spontan, absolut spontan. Manchmal reicht ein Satz und ich habe eine Idee. Manchmal inspiriert mich eine Werbung oder auch mal ein Film. Manchmal ist es auch nur der Gesichtsausdruck auf einem Foto. Ganz häufig aber ist es Musik, die die Gedanken in meinem Kopf zum Fliegen bringt. Konzept, was ist das? (*lach)
Meine Protagonisten entwickeln so oder so immer ein Eigenleben und machen, was sie wollen.
15. Wie lange schreibst Du durchschnittlich an Deinen Geschichten?
Ahhh ... keine gute Frage!
Die wenigsten Geschichten sind beendet. Schande über mich. Ja ich schäm mich auch ganz doll.
Ich schreibe meist Fortsetzungen. Häufig mehrere Bücher, eine Serie umfasst 21 Teile und ist noch nicht abgeschlossen. Manchmal auch kapitelweise.
Wenn ich bei einem Buch festhänge, dann schreibe ich an einem anderen weiter. Dummerweise habe ich so zu viele offene Baustellen, leider. :(
Wie lange, also ... täglich mindestens zwei Stunden. Läuft es gut und meine Protas spielen mit, dann dauert es manchmal auch nur zwei Wochen, bis ein Buch beendet ist.
16. Was fällt Dir beim Schreiben leicht und was eher schwer?
Früher fiel es mir schwer Handlung zwischen den einzelnen Sexszenen zu schreiben (*lach und schäm), jetzt ist es eher umgekehrt. Nachdem ich so ziemlich jede Stellung beschrieben habe, in der Mann und Mann sich vereinigen können, ich mich aber bei den Beschreibungen ungern wiederhole, fällt es mir immer schwerer Sex zu schreiben. Besonders leicht dagegen fällt es mir, Gedanken und Gefühle zu beschreiben. Wenn ich schreibe, versinke ich in der Welt meiner Protagonisten, denke wie sie, fühle wie sie, so weit das möglich ist. Das, was Frau nicht fühlen kann, wenn sie Gay-Sex beschreibt, denkt sie sich, so gut sie eben kann.
Ein Vorwurf, der aus der Männerecke kommt, denn laut Aussage der Männer denkt diese Spezies nicht, sondern macht einfach. Recherche ist nicht meins. Manchmal muss man leider.
17. Für wen schreibst Du?
Vor BookRix habe ich nur für mich geschrieben. Jetzt schreibe ich hauptsächlich für meine Leser. Oder? Hmmm ... Vielleicht ... Nein, ich schreibe, weil schreiben meine Leidenschaft ist!
18. Fällt es Dir schwer, Kritik über Deine Werke zu ertragen?
Ahhhh ... Ok! Das hier ist ein Interview und es soll die Autorin beleuchten. *zwinker
Ja! Ja und nochmals ja. ^^
Wobei es darauf ankommt, wie diese Kritik aussieht, denn auch Kritisieren will gelernt sein. Ich befinde mich in der glücklichen Lage, bis jetzt so gut wie keine negativen Kritiken bekommen zu haben. Die Kommis zu meinen Büchern kritisieren meist meine Rechtschreibfehler, nicht aber die Story selbst. Deswegen kann ich nicht sagen, wie sich vernichtende Kritik anfühlt. Das soll jetzt aber keine Aufforderung sein, meine Bücher in der Luft zu zerreißen. *lach
Für Kritik an der Handlung, an der Ausführung bin ich gern zu haben, wenn diese das Ziel verfolgt, wirklich Hilfestellung zu leisten, und nicht dazu dient, das Buch zu verreißen, weil der Kritiker sich selbst so gern reden hört.
Meine schärfste Kritikerin ist meine Lektorin, die leider nicht auf den Mund gefallen ist und mir meine Texte von oben bis unten bunt macht. Sie sagt mir schonungslos, wenn ich Mist zusammenschreibe. Ahhhh ... wie ich das hasse! *Augen verdreht
19. Was macht für Dich ein gutes Buch aus?
Es muss mich fesseln. Eigentlich schon der Klappentext, wenn es das Cover und der Titel nicht bereits geschafft haben.
Ein gutes Buch muss sich für mich flüssig lesen lassen. Ich will nach einem lagen Tag entspannen. Zu anspruchsvoll und voller Fremdwörter sollte es nicht sein. Ich denke gern mit und bin von unerwarteten Wendungen begeistert. Ein paar Lacher können auch nicht schaden. Wichtig ist die Stimmung und die muss sofort überzeugen. Die ersten Seiten sind entscheidend, ob ich weiterlesen mag oder nicht.
20. Hast Du in Zukunft vor, Dich in ein anderes Genre vorzuwagen?
Vor Kurzem habe ich mein erstes Gay-Drama beendet (Ja ich habe fertig. *lach)
Die Geschichte einer verhängnisvolle Affäre zwischen Lehrer und Schüler. Es geht um vorschnelle Verurteilung mit fatalen Folgen.
Meinem eigentlichen Genre, Homoerotik, bleibe ich sicher treu , aber ich werde immer wieder versuchen, aktuelle oder schwierige Themen aufzugreifen.
Zurzeit beschäftige ich mich mit dem Problem der Integration, fundamentalistischem Glauben und Homosexualität in der muslimischen Gesellschaft. Sozialkritisches so verpackt, dass man sich trotzdem darin wieder findet. Meine eigene Mentalität erlaubt es mir, mich sehr gut in die Gedankenwelt eines Immigranten hineinzuversetzen.
Als Adoptivkind, in einer deutschen Familie aufgewachsen, kenne ich die Vorurteile, denen man nur aufgrund seiner Hautfarbe ausgesetzt ist, all zu gut. Ernste Themen, gewürzt mit Erotik, müssen keinen Widerspruch bedeuten. In vielen homoerotischen Geschichten wird die Gesellschaft und ihr Umgang mit Andersartigkeit sehr tief beleuchtet. Das diesem Genre in einer Forumsdiskussion das Niveau abgesprochen wurde, hat die Gemüter stark erhitzt.
Humor liegt mir denke ich auch, aber generell kommt es beim Schreiben auf die Stimmung an. Man kann in einer bestimmten Stimmung Geschichten schreiben, die man selbst nicht für möglich gehalten hätte. Die Idee kommt und hat einen im Griff. Mal sehen, was in Zukunft von mir Besitz ergreift.
21. Welches Gefühl möchtest Du mit Deinen Geschichten vermitteln?
Neben dem begehrten Ziehen im Unterleib? *kicher
Ok ... (*schmunzel). Ich wünsche mir, weiterhin die Leser mit in meine Gedankenwelt nehmen zu können. Ein paar Stunden dem Alltag entfliehen und die Sorgen tauschen gegen Herz, Schmerz, Lust, Verlangen und Leidenschaft, meist mit Happy End.
Gay lesen nur die Personen, die mit dem Sex auch etwas anfangen können. Ansonsten möchte ich auch denen, die vielleicht aus Versehen ein solches Buch lesen, die Scheu vor dem ANDERS sein nehmen. LIEBE ist wichtig! Nicht die Frage, wer wen liebt, sondern DAS man liebt.
22. Wer ist Dein größtes Vorbild?
Ich habe kein Vorbild. Wirklich!
23. Wenn Du einen Wunsch frei hättest: Was würdest Du Dir wünschen? ;)
Haha ... dass ich endlos Wünsche zur Verfügung habe ...!!! ^^
Nein, lassen wir den Wunsch nach Gesundheit für meine Familie und mich raus. Auch den Weltfrieden usw. Das sind Wünsche, die wohl jeder hat.
Ich würde mir wünschen, eins oder mehrere meiner Bücher gedruckt in den Händen zu halten. Noch viel mehr, es in einer Buchhandlung aus einem, wenn auch versteckten Regal zu nehmen. Hardcover, gut duftend, möchte ich es aufschlagen und stolz auf die gedruckten Zeilen sehen. Meine Nase hineinstecken und einen tiefen Atemzug machen. Die Krönung wäre, dieses Buch auch in anderen Bücherregalen wiederfinden zu können, bei meinen Lesern zu Hause.
24. Hast Du noch eine andere Leidenschaft als das Schreiben?
Ja, es gibt noch eine andere zeitaufwendige Leidenschaft. Trailer basteln! Die visuelle Umsetzung meiner Klappentexte, umrahmt von stimmungsvoller Musik, gehört zu einer Lieblingsbeschäftigung von mir. Wenn sie gut werden, ist es fast so, als hätte man das Buch verfilmt. Für ein Casting allerdings müsste ich dann die Mehrzahl meiner weiblichen BX-Freundinnen einladen (*lach).
Mehrere Trailer habe ich auch schon für BX Freunde gebastelt.
25. Zu guter Letzt: Möchtest Du Deinen Lesern noch etwas Wichtiges mitteilen
Ohhh ... jetzt wird's schwierig, wo fange ich an, wo höre ich auf?
Ich möchte mich zu allererst bei meinen Lesern bedanken. Für den Zuspruch und die Treue, die sie mir halten. Für die 10.000 Herzen, die sie mir seit Juli 2010 bis zum heutigen Zeitpunkt geschenkt haben, nicht weil es ihnen egal war, einfach mal den Herzknopf zu drücken, sondern hoffentlich als Ausdruck von Wertschätzung meiner Schreiberei gegenüber.
Die letzten Wochen waren für mich geprägt von starken Veränderungen.
Platz 1. bei BookRix zu belegen hat auch Schattenseiten. Die Rechtmäßigkeit der Herzen oder deren Wert wurde infrage gestellt. Das Genre, welches ich bediene, ebenfalls. Wut und Ärger breiteten sich immer mehr in mir aus, verleiteten mich zu unnötigen und unschönen öffentlichen Diskussionen. Ich hoffe, dass diese jetzt ein Ende haben und ich wieder die Ruhe finde, die ich zum Schreiben benötige. Den Blick ins Forum werde ich mir verkneifen, um jeglicher Provokation aus dem Weg zu gehen. Versprochen! (werden hoffentlich nicht gebrochen :-/)
Ich hoffe, in Zukunft nur durch gute Geschichten, statt durch Streitereien, im Gespräch zu sein. In diesem Sinne ... Alles Liebe wünscht weiterhin Bonnyb.
Vielen Dank, liebe Bonnyb für dieses interessante Interview. Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg auf BookRix und allen anderen eBook-shops, auf denen Du Deine Werke zum Verkauf anbietest.
Publication Date: 09-05-2012
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