Mein Herz blieb aufeinmal stehen. Can war voller Hass, seine Augen machten mir Angst. Aber zum Glück klingelte es dann an der Tür. Als Can an die Tür ging, vergass er mein Handy mitzunehmen. Ich schnappte es schnell und machte es aus. "Abi, Wer ist da?" fragte ich. "Onur" sagte Can. Onur ist seit kleinauf der beste Freund von Can. Mein Bruder kam kurz wieder in mein Zimmer rein und schloss mich ein. In meinem Kopf waren so viele Fragen: Wieso muss er mit mir reden? Ist es war Gutes oder Schlechtes? Mittlerweile war es schon 16 Uhr, mir bliebt 2 Stunden Zeit mir etwas einzufallen. Can würde mich niemals gehen lassen, lieber würde er mich schlagen. Zuerst frischte ich mich etwas auf, schminkte mich und zog mich um. Ich schaute auf die Uhr. " Mist! Nur noch eine halbe Stunde, ich muss nachdenken" dachte ich. Plötzlich hat ich eine grandijose Idee. "Abi, kannst du mal bitte kommen?!!!!" rief ich. Can kam und schloss mir die Tür auf. "Was ist?" "Ich muss ganz dringend auf die Toilette". Can lies mich gehen "Geh, aber beiell dich!" Doch ich merkte das Can vor der Tür wartete. " Vielleicht könnte ich ja durch das Fenster passen und mich rausklettern" aber ich war nicht zu mutig dazu, aber für Erkan tu ich alles. Ich klettere den Baum über mir runter, doch mein Kleid blieb an einem Ast hängen und ich fiel runter. Ich sah aus wie ein Schwein aus dem Stall. " Ayla!" rief mein Bruder aus dem Fenster und ich rannte schnell über die Wiese des Gartens. Als ich mich umdrehte sah ich wie Can mir hinterher kam. Ich rannte so weit, dass ich sogar durch die Bahnschienen musste. Plötzlich hörte ich die Bahn, doch ich schaffte es rechtzeitig die Schienen zu durchqueren. Doch dann musste kurz warten bist die Bahn vorbei war. Ich verstecke mich in ein Busch und sah das Can in einer anderen Richtung rannte. Ich ging weiter an unserem Treffpunkt, natürlich wusste mein Bruder nicht wo das war. Ich sah schon Erkan da sitzten, ich ging langsam zu ihm. Als er mich sah, stand er auf und gab mir die Hand. Ich war verwirrt sonst umarmt er mich immer, wenn wir uns begrüßen. " Ayla.." sagte er " setzen wir uns mal auf die Bank erstmal" Wir saßen auf der Bank " Ayla... " " Es tut mir leid... " " aber..... " " ich glaub nicht, dass das mit uns noch weiter geht.." " Ich hab nachgedacht... " " Und mich entschieden... " " dass ich... " " mich von dir trennen will.. " "aber wir sollten noch trotzdem Freunde bleiben.." Ich war sprachlos. Ich tat so, als hätte ich was ins Augen bekommen, aber in Wahrheit konnte ich mir meine Tränen nicht verkneifen. Er schaute zu mir, und prüfte nach, ob etwas in mein Auge ist. Aber da natürlich nichts. Ich habe gehofft, dass das alles nur ein schlechter Scherz war, aber ich beugte mich zu ihm und wollte ihn Küssen, doch er wandte sich ab." Aber warum?" fragte ich. "Wie aus uns wird nichts?!" "Wir sind doch schon 2 Jahre zusammen Erkan!" "Und Morgen 3" sagte ich. " Es ist besser so, glaub mir, denn es gibt eine Andere.." Mein Herz blieb stehen, mein Blick wurde starr. Wut und Tränen stiegen auf. Tausend Fragen durchbohrten meinen Kopf. "Eine Andere?! Seit wann?!, WIESO?!' - Ich wollte weinen, schreien, schlagen, alles!" Ich brach zusammen und weinte. Leise Flüsterte ich " Wieso?". Erkan wollte mir aufhelfen, aber ich stieß ihn weg. Ich dachte nur " Verschwinde sofort!" Ich schaute ihn an, auch ihm fiel das ganze nicht leicht, ich konnte es in seinen Augen lesen. Eine Träne rollte über seine Wange und er wandte sich ab. "Verschwinde du Arschloch, verschwinde! Ich will dich nie wieder sehen! Wie konntest du mir sowas antun, wie! Sag nur, wie!" schrie ich. "Ayla, es geschah einfach. Ich habe mich verliebt, es tut mir Leid. Ich erwarte nicht, dass du mir verzeihst, ich wollte bloß ehrlich sein. Ich verstehe .." Ich unterbrach ihn "Was verstehst du?! WAS?! Dass du mir mein Herz brichst, mich alleine lässt, meine Welt außer Fugen gerät?! Was von dem verstehst du?! - Du bist nicht der Mensch, den ich damals so geliebt habe, verpiss dich!" Und dann ging er. Ich saß noch viele Minuten dort am Boden, mein Kopf war an unseren Baum angelehnt. Ich blickte hoch, und dann sah ich es, unser eingeritztes Herz:
'Ayla + Erkan' .. mein Herz zersprang. Ich hoffte aus diesem Alptraum zu erwachen, doch es war Realität. Ich machte mich nun auf den Weg nach Hause, wo Can schon auf mich wartetet. Als ich zur Tür kam, stand Can dort wartend. Und dann begann er gleich mich anzuschreien. Can schrie "Warst du bei diesem Bastard?! Ich habe dich gewarnt Ayla! Du wirst sehen was du davon hast." Er zog mich an meinem Arm ins Haus. Es tat so weh, alles war rot. - Doch im Endeffekt tat nichts so weh, wie die Worte von Erkan .. eine Andere! Wer war sie, und wieso sie?! Was hatte sie, was ich nicht habe?! Nun lag ich in meinem Zimmer, auf meinem Bett. In diesem Moment habe ich mir nichts sehnlicher gewünscht, als tot zu sein. Dann kam Can in mein Zimmer, und sah mich weinen. "Ayla, weißt du, du warst immer mein ganzer Stolz, immer schon. Und ich wäre gestorben für dich, ich dachte du wärst anders als diese Huren. Einfach ein Mädchen mit Ehre, aber du lässt dich benutzen. Du hast mir meinen Stolz genommen!" sagte mein Bruder. "Abi, ich werde ihn nie wieder sehen, versprochen, nur bitte verzeih mir, ich will dich nicht enttäuschen.." sagte ich. "Nutze mein Vertrauen nie mehr aus! Das bleibt jetzt ausnahmsweise unter uns, Baba wird nichts erfahren." Ich fiel ihm weinend in die Arme und erzählte ihm alles, er war zwar sauer, aber trotzdem tröstete er mich. Jedoch hatte er immer noch diesen Hass in seinen Augen, zwar nicht auf mich, aber auf Erkan. Ich machte mir Sorgen. Plötzlich klingelte es an der Tür. Melek stand dort, ganz aufgelöst. Ich kannte Melek seit dem Kindergarten, wir waren die besten Freunde, doch noch nie habe ich sie so aufgelöst gesehen! Und schon begann sie, mir alles zu erzählen. "Du wirst es mir nicht glauben Ayla, aber ich habe Erkan gerade gesehen." "Und das ist Außergewöhnlich?!" "Mit Jenny! Sie sind Hand in Hand durch die Stadt gelaufen." "Das kann nicht sein, du spinnst!" "Dann komm mit!". " Warte ich frag schnell meinen Bruder" Ich fragte meinen Bruder, ob ich mit Melek in die Stadt shoppen durfte, ich wollte mich 'ablenken'. Und er stimmte zu, denn er wusste ja nicht, was ich wirklich vor hatte. Mir gingen tausend Fragen durch den Kopf. " Jenny doch nicht " dachte ich, denn Sie war die Schulschlampe, mit dem sie mit jedem Typen was hatte. Ich weiß auch schon früher, das sie auf Erkan stand, aber er hat sie nichtmal beachtet. So wie ich Erkan kenne würde er nie was mit solchen Mädchen etwas anfangen. Als ich war in der Stadt angekommen war, sah ich die beiden turtelnd. Ich wurde wütend und traurig zu gleich, dann drehte Erkan sich um und sah mich. Er sah erschrocken aus. Bis er alleine auf mich zu kam und Jenny stehen ließ, er fragte mich " Was suchst du hier?" Mehr nicht, waren das etwa seine einzigen Worte?! "Ich darf ja wohl in die Stadt gehen!" "Ausgerechnet jetzt?!" "Seit wann hast du denn was mit der Hure da drüben?!" "Sie ist keine Hure, sondern meine Freundin!" Das schmerzte, es schmerzte sehr. Er nannte sie 'meine Freundin', vorher war ich doch immer seine Freundin. Ich zog Melek am Arm, denn ich wusste, gleich wird sie ausfallend. Und wir wollten gerade gehen, da kam Jenny, mit ihrem gemeinen und hinterlistigem Grinsen. "Na Ayla, verloren sag ich da nur, ne?". Melek drehte durch "Halt bloß deine Fresse, sonst..". "Melek hör auf, die ist es nicht wert. Soll sie ihn doch nehmen, Baba hat mir beigebracht, Armen Kindern mein Spielzeug zu überlassen." beruhigte ich Melek. gerade drehten wir uns um, da schrie Jenny: Ich bring es wenigstens im Bett, kein Wunder, dass er dich Frigide Kuh verlassen hat hahaha." Das reichte endgültig! Melek drehte sich um und . trat erst einmal nur ganz nah an sie heran, vor Angst ging Jenny einen Schritt zurück, doch Melek kam wieder näher an sie heran. Melek fing an zu schreien : "Du kleine Hure, du bist doch nur einen 'Fick' wert, du Stück Dreck!". Ich wollte nicht, dass die Situation eskaliert, und versuchte Melek wegzuziehen, doch es gelang mir nicht, sie war so sauer! Aber im gleichen Moment war sie mein Held, das war wieder mal so ein Moment, in dem mir klar wurde, dass sie mein Ein und Alles ist. Melek holte aus und gab ihre eine Faust, genau ans Kinn. Sie sackte zu Boden, und begann zu bluten. Ich machte mir Sorgen wegen den Konsequenzen, aber im gleichen Moment fand ich die Aktion von Melek richtig geil. Erkan lief zu seiner Jenny und schrie uns an "Seht ihr, was ihr angerichtet habt?!". "Sag mal spinnst du?! Sie hat Ayla dumm angemacht, dass hat sie davon! Keiner macht meinen Engel an, keiner! Sie kann froh sein, dass ich nicht mehr gemacht habe. Erkan, du bist so erbärmlich geworden. Vallah, möge Allah dich bestrafen.Aber die größte Bestrafung ist Jenny an deiner Seite. Du hast deinen letzten Stolz verloren, und deine Ehre mal ganz von abgesehen!" rief Melek. Die Situation war schon etwas komisch, deswegen begann ich einfach zu lachen und fühlte mich das erste mal stark; an Meleks Seite. "Hadi Canim, lass uns gehen. Shoppen und so!" schlug ich vor. Und dann gingen wir, Jenny saß immer noch dort am Boden und weinte. Aber ich dachte mir "na und, sie hatte es verdient, dieses ehrenlose Ding." Als ich nach Hause kam, sah Can sehr sauer aus, doch wieso? wusste er was?. Ich fragte "Can, was ist los..?" Melek schlug vor "Lass ihn, komm wir gehen schnell wieder!" Can drehte sich zu uns, eine Träne rollte über seine Wange.. so verzweifelt und traurig hatte ich ihn noch nie gesehen, ich machte mir ernsthafte Sorgen. " Abi, was ist passiert? " "Anne, Baba..." " CAN WAS IST LOS?!" schrie ich. Doch er blieb stumm, und noch eine Träne kullerte seine Wange hinab, ich ging zu ihm, und nahm ihn in den Arm, dann begann er zu sprechen: "Anne und Baba hatten einen Unfall.. sie liegen in Düsseldorf im Krankenhaus."
Was?! Auch das noch! Als Can mir dies erzählte, vergaß ich alle Sorgen wegen Erkan. Melek handelte: "Los, ich fahr euch hin!" Schnell zogen wir uns an, und fuhren nach Düsseldorf, zwei Stunden dauerte die Fahrt, aber sie kam mir vor wie tausend Stunden. Mein Herz schlug nicht mehr, es war nun endgültig gestorben. Allah kann mir nicht auch noch meine Eltern nehmen, ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Nun waren wir im Krankenhaus angekommen 'Uni-Klinik', nannte man es, wir sprachen jeden Arzt an, bis uns ein Arzt weiterhelfen konnte. "Doktor, nun sagen Sie schon was los ist." fragte ich. Arzt: "Wissen Sie, Genaues kann ich Ihnen eh noch nicht sagen!" Can wurde wütend, sehr wütend "Verdammte Scheiße! Wir bangen hier um unsere Eltern, und Sie reden hier dumm herum, sagen Sie was Sache ist!" Arzt: "Ihrem Vater geht es soweit gut, er hat glücklicherweise nur eine Gehirnerschütterung und zwei gebrochene Rippen, aber bei ihrer Mutter sieht es anders aus, durch den Unfall erlitt sie innere Blutungen, sie liegt derzeit auf der Intensivstation, und es sieht kritisch aus, wenn sie diese Nacht überlebt, ist sie über den Berg, ansonsten.." Ansonsten?! Meint er Tod?! Das kann doch nicht wahr sein, nein das ist alles nur ein schlimmer Alptraum, gleich wache ich auf. Aus Verzweiflung begann ich mich zu zwicken, aber ich wachte zum Verrecken nicht auf! Es war kein Traum, sondern alles Realität. Can versuchte stark zu sein, für mich. Aber es gelang ihm nicht. - So traurig und verzweifelt hatte ich meinen Bruder noch nie gesehen, er zerbrach innerlich am Schmerz. Seine Augen waren rot vom Weinen. Melek: "Allah wird sie euch niemals wegnehmen, Fatma ist eine starke Frau, die stärkste die ich kenne! Sie wird es schaffen, ganz sicher!" Melek versuchte immer alle aufzumuntern, aber selbst sie schaffte es gerade nicht. Wir warteten, und warteten. In der Zwischenzeit kam mein Vater auch zu uns: "Kizim, Oğlum bleibt stark, Anne lässt uns nicht allein." Wir sind später alle zu meiner Mutter auf's Zimmer gegangen, wir durften nicht lange bleiben und mussten einen Kittel und Mundschutz tragen, sie benötigte Ruhe, doch dann als ich näher an ihr Bett trat, und ihre Hand streichelte, waren Auffälligkeiten an dem Monitor zu sehen, der ihren Herzschlag aufzeichnete. Eine Träne rollte über meine Nasenspitze und fiel auf ihre Hand, da wurde ihr Herzschlag schneller und schneller. Ich machte mir Sorgen, was hatte ich getan? Schnell riefen wir einen Arzt, doch noch bevor er da war, erlangte meine Mutter wieder Bewusstsein. Langsam wurde sie wach. Wir alle freuten uns nicht nur, wir strahlten vor Glück!
Sie war über den Berg! Anne würde leben! Für immer. Mutter machte die Augen auf. " Was ist passiert?" " Wir hatten einen Unfall, Schatz" sagte mein Vater. Ich sah die Freude in Cans Augen und sprang ihm an den Hals. Ayla: "Abi, Abi, sie hat's geschafft!" Wir lagen uns alle in den Armen und freuten uns. Melek: "Siehst du Ayla, deine Mutter ist stark!" Der Arzt war inzwischen auch schon vor Ort und untersuchte meine Mutter noch einmal. Sie war immer noch schwach, aber ihr Herzschlag war stabil. Doch morgen müsste sie am Magen operiert werden.. Sie brauchte Ruhe, deshalb mussten wir gehen. Doch schon morgen durften wir sie, und Baba wieder besuchen, denn auch Baba musste noch etwas dort bleiben.
Auf dem Nachhauseweg bekam ich eine Sms, jedoch kannte ich die Nummer nicht, in ihr stand: "Ich vermisse dich." Von wem war sie?! - Etwa von Erkan?! Doch es war nicht Erkans Nummer, und so viel ich wusste, hatte er auch keine neue.. Ich reichte Melek mein Handy, denn diesmal fuhr Can. Melek flüsterte mir zu: "Von wem ist die?!"
Ayla: "Keine Ahnung, ich antworte mal." "Wer bist du?", schrieb ich. Nicht zwei Minuten später bekam ich eine Sms zurück - "Ich bins Daniel, hast du mich etwa schon vergessen?!" Daniel?! Wer ist Daniel?! Also antwortete ich wieder: "Kann es sein, dass du mich verwechselst?" Jetzt dauerte es etwas, bis er antwortete: "Oh, das tut mir total Leid, habe zwei Ziffern der Nummer verwechselt."Ich wusste nicht, ob ich noch einmal antworten sollte, deshalb gab ich Melek mein Handy, und lies sie handeln, und was schrieb Melek?!
Hast du Facebook?" Auf sowas konnte auch nur sie kommen. Ich versuchte zu verhindern, dass sie die Sms absendet, doch es war zu spät, sie war versendet. Eine Minute später kam diese Reaktion: "Daniel König, heiße ich dort, freut mich deine Bekanntschaft zu machen, wie darf ich dich nennen?" SMS von Ayla: "Ayla Yildiz. - Wie alt bist du denn?"
SMS von Daniel: "Gerade 20 geworden, und du?
SMS von Ayla: "18 Jahre, woher kommst du denn?" Und so ging das noch stundenlang weiter, irgendwie gefiel mir Daniel, obwohl ich gar nicht wusste, wie er aussieht, irgendwas machte ihn anziehend. Als ich abends online kam, in Facebook. ekam ich eine Einladung von Daniel. Er sah nicht schlecht aus, um ehrlich zu sein, sah er sehr gut aus, noch besser, als in seiner Beschreibung. Für einen Moment vergaß ich sogar Erkan, bis ich auf die Neuigkeiten schaute, Erkan war 'In einer Beziehung mit Jennylicious Star' oooh mein Gott! Aber ich wurde schnell aus meinen Gedanken gerissen, denn Daniel schrieb: "Hallo Schönheit, du bist ja noch hübscher, als ich es vermutet hatte." Er war ganz anders als Erkan. So ging das noch den ganzen Tag, und abends telefonierten wir das erste mal, er hatte eine wunderschöne Stimme. Daniel: "Hallo?"
Ayla: "Hey Daniel, wie geht's dir?"
Daniel: "Es geht so, denn ich möchte dich etwas fragen."
Ayla: "Ja, dann schieß mal los!"
Daniel: "Ich weiß, dass ist jetzt etwas früh, und ich verstehe es, wenn du ablehnst, aber ich bin so fasziniert von dir, ich würde mich gerne mit dir treffen, gerne mal mit dir von Angesicht zu Angesicht reden." Ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich wusste, dass es zu früh war. Nicht nur weil wir uns erst einen Tag kannten, sondern auch wegen Erkan. Denn ich war nicht so wie er, ich konnte nicht einfach alles vergessen. Doch gerade als ich wieder mal an Erkan dachte, überkam mich eine ungeheure Wut! - Aus dieser Wut heraus stimmte ich zu. Morgen Mittag um 13:00 Uhr würden wir uns am Hauptbahnhof treffen, ich war so aufgeregt. Ich stand an diesem Morgen besonders früh auf, um vorher noch meine Eltern im Krankenhaus besuchen zu können. Dies hatte ich nun schon erledigt. 12:00, zeigte die Uhr. Nun müsste ich mich aber beeilen, schnell ein Sommerkleidchen an, und die Haare gemacht. Das Wetter war toll, die Sonne schien und es waren 29°C Zwar schminkte ich mich, aber nur sehr wenig, etwas Mascara und ein Labello; das reichte. Irgendwie war ich anders als diese Püppchen, wenig Schminke, und doch war ich nicht hässlich. Das sagte man mir zumindest. Schnell auf den Weg! Ayla: "Abi, ich treffe mich mit Melek, tamam?" [Tamam = Ok]
Can: "Okay, aber bleib nicht solange, wir holen nachher Baba vom Krankenhaus ab."
Ayla: "Bin um 17:00 Uhr wieder da." Ich fuhr zum Hauptbahnhof, und dort stand Daniel schon, er sah gut aus, sehr gut sogar. Und seine Klamottenstil gefiel mir sehr, eine Mischung aus Eleganz und Sportlichkeit. Daniel: "Hey, da bist du ja, ich habe eine Überraschung, vertraust du mir?"
Ayla: "Ehm, hallo erstmal, was denn für eine Überraschung?"
Daniel: "Du wirst schon sehen, lass dich überraschen, machst du nun mit?"
Ayla: "Ehm.. ok.." Er verband mir meine Augen mit einem roten Seidentuch. Wir fuhren zusammen ca. 15 Minuten mit dem Auto, doch während der ganzen Fahrt, waren meine Augen verbunden, ich sah nichts. Daniel unterhielt mich währenddessen.
Kaum angekommen führte mich Daniel an einen Ort, fünf Minuten vom Auto entfernt, als er mir dann endlich das Tuch entfernte . . war ich einfach nur wie hypnotisiert, es war das Schönste, was ich je gesehen habe. Wir waren an einem riesigen See..
Das Faszinierenste war, ein Weg aus Muscheln, der mich zu einer Picknickdecke führte. Auf der Decke waren Rosen verstreut, und eine lag auf meinem Teller.
Doch als ich zur Seite schaute, sah ich etwas unglaublich süßes, gestern beim Telefonieren erzählte ich Daniel, dass ich total auf Erdbeeren stehe, und Daniel hatte mir etwas mit Erdbeeren in den Sand geschrieben:
"Ayla, du bist wundervoll ! ♥"
Ich wusste nicht genau wie ich reagieren sollte, ich freute mich unheimlich. Erkan war vergessen in diesem Moment.
Ayla: "Daniel, womit habe ich das verdient?"
Daniel: "Ayla, du bist das tollste Mädchen, dass ich bisher kennengelernt habe, deine Art und deine Persönlichkeit verzaubern mich. - Wenn du lächelst springt mein Herz im Dreieck, ich will jetzt nicht sagen, dass ich dich liebe, aber du bist etwas besonderes, auch wenn das nicht jeder merkt."
Ich wusste was er mit 'auch wenn das nicht jeder merkt' meinte, er meinte Erkan, denn ich hatte ihm alles erzählt.
Ich war sehr gerührt von seiner Aktion, ihm, und seinen Worten, deshalb sprang ich ihm an den Hals, und verpasste ihm einen dicken Kuss auf die Wange.
Und dann, schauten wir uns tief in die Augen.
In mir passierte irgendwas, doch was nur?
Ich bemerkte Daniels Herzschlag, oh man war der laut. Er hielt mich immer noch in seinem Arm, und immer noch schauten wir uns in die Augen, bis Daniel mich küsste, zuerst wendete ich meinen Kopf ab, doch dann dachte ich an Erkan, wie er Jenny küsst, streichelt, berührt.. Ich erwiderte seinen Kuss.
Kurz danach aßen wir etwas, redeten über Gott und die Welt, und kuschelten. Bis Daniel mich fragte: "Ayla, das klingt jetzt vielleicht kindisch, und irgendwie doof, aber was ist das zwischen uns, oder gibt es überhaupt ein 'uns'?"
Ich musste überlegen, doch willigte dann ein. - Er freute sich sehr, und ich mich auch, denn endlich schien ich von Erkan wegzukommen. Aber eine Stunde später musste ich gehen. Ich traf mich zu Hause mit Can, da wir ja unseren Vater abholen mussten. Kaum zu Hause angekommen, kam mir Erkan entgegen, ich versuchte ihn nicht zu beachten, aber dann sprach er mich an: "Ayla, was sollte das vorhin? Vergess mich doch einfach. Es ist besser so, für dich und mich."
Ayla: "Erkan, halt mal den Ball flach! - Ich bin schon längst wieder in festen Händen." Er schien geschockt, und irgendwie traurig.
Sauer antwortete er: "Was bist du denn für eine?!"
Ayla: "Das musst DU sagen!, und jetzt lass mich bitte in Ruhe, ich muss gehen! Nerv deine Jenny, rutsch über sie, aber geh mir nicht auf den Sack!"
Wow, tat das gut. Endlich habe ich mich mal ausgekotzt! Man war das geil. Ich ging und ließ ihn da allein stehen, mir war egal, was er dachte, er war mir egal! Gerade zu Hause angekommen ließ ich mich erstmal auf's Bett fallen und dachte über diese Situation gerade nach, Erkan schien nicht nur geschockt zu sein, sondern auch irgendwie traurig, und eifersüchtig. - Aber vielleicht rede ich mir das ja nur ein. Kaum kam Can in mein Zimmer, und schon mussten wir los, ab nach Düsseldorf!
Gerade als wir ins Auto eingestiegen sind, kam Melek um die Ecke.
An ihrer Seite war Erkan! Ich wusste nicht, was ich sagen und denken sollte! Lief da was?! - Wieso waren die beiden zusammen?!
Ich wusste nicht was ich denken sollte, doch mir blieb auch nicht viel Zeit dazu, denn wir mussten schließlich los, zu meinem Vater.
Im Krankenhaus angekommen, erwartete Baba schon auf uns, doch vorher ging ich noch einmal zu meiner Mutter.
Ayla: "Kann ich noch schnell zu Anne?"
Zafer: "Tamam kizim." .. später bei Mutter: Ayla: "Anne, wie geht's dir? Kann ich irgendwas für dich tun? Ich habe dich so vermisst."
Fatma: "Ich dich auch mein Kind. Mir geht es jetzt einigermaßen besser, aber in zwei Tagen steht die Op an, sie wurde ja veschoben. Nein Ayla, das einzige was du tun kannst, ist auf Baba aufpassen, und morgen wiederkommen."
Ayla: "Tamam Anne, werde ich tun. Ich liebe dich, ich muss gehen, Baba und Can warten. Ich komme morgen wieder, soll ich irgendwas mitbringen?"
Fatma: "Nein, pass auf dich auf Prenses. Bis morgen, ich dich auch."
[Prenses = Prinzessin]
Und dann ging ich wieder zu Baba und Can. Wir fuhren direkt nach Hause, und mein Vater legte sich direkt ins Bett. Ich machte ihm einen Tee, und dann ging ich einkaufen, -
doch die ganze Zeit ging mir das mit 'Melek und Erkan' durch den Kopf,
- ich muss sie gleich anrufen, doch im gleichen Moment rief Melek mich an.
Melek: "Hey Canim, was machst du?"
Ayla: "Nenn mich nicht Canim du falsche Schlange!"
Melek: "Tickst du nicht mehr ganz sauber, was redest du da?!"
Ayla: "Dein Spiel ist aufgeflogen, ich hab dich mit Erkan gesehen. Und du sahst nicht sehr sauer auf ihn aus! Stehst wohl auch auf ihn! Naja steck ihn dir sonst wo hin, ich bin mit Daniel zusammen!"
Melek: "Du verstehst das vollkommen falsch, er wollte mit mir über dich reden, weil er sich Sorgen um dich macht, glaub mir Ayla. Du bist meine Schwester und ich deine, du bist alles und noch mehr für mich, sowas würde ich dir niemals antun! Was denkst du nur von mir?!"
Ayla: "Ach Melek.. ich weiß doch auch nicht, ihr saht so vertraut miteinander aus.."
Melek: "Schließlich war er auch zwei Jahre lang der Freund meiner besten Freundin, klar das wir vertraut miteinander sind. Aber nun sag mal, du bist mit Daniel zusammen?"
Und dann erzählte ich ihr alles, jedes Detail, und sie schmelzte dahin, doch irgendwas bedrückte sie, es schien als würde sie auf Erkans Seite stehen.
Melek: "Aber du bist doch gerade erst von Erkan getrennt.."
Ayla: "Ja Melek, ich weiß. Aber es kam halt und irgendwie macht es mich froh. Bitte respektier das."
Melek: "Klar Prenses, ich steh dir bei."
Doch in ihren Worten lag ein gewisser Zweifel. Naja, das war mir nun aber auch egal, denn ich wollte mir das mit Daniel nicht kaputt machen lassen.
Melek und ich verabredeten uns später in der Stadt, sie sollte Daniel kennenlernen, und als wir ankamen . . . . stand Daniel schon dort. Er kam auf uns zu, und gab mir einen Kuss.
Daniel: "Hallo, du bist wohl Melek, ich habe schon viel über dich gehört.", dann reichte er ihr die Hand.
Melek: "Ich hoffe mal nur Gutes!"
Ayla: "Ja klar!"
Dann gingen wir alle ins Kaffee, etwas trinken.
Doch auf dem Weg dorthin trafen wir Jenny und Erkan, doch sie sahen jetzt gar nicht mehr so verliebt aus, sondern stritten sich!
Erkan: "Es ist alles deine Schuld!"
Jenny: "Tja, hättest dein Geheimnis wohl besser hüten sollen."
Erkan: "Sieh bloß zu, dass du mir nicht mehr unter die Augen kommst!"
Jenny: "Erkan, ich liebe dich. Bitte.."
Und mehr konnte ich nicht verstehen, auch Melek bekam das Gespräch mit, und schrieb mir eine Sms, da Daniel nichts bemerken sollte:
"Ayla, was ist da los?! Ist Schluss bei denen?!"
Ich antwortete ihr: "Ich weiß es nicht."
Ich war verwirrt, was meinte Jenny, welches Geheimnis?! Liebte er sie gar nicht wirklich?! Ich war durcheinander, auch Daniel bemerkte das.
Daniel: "Was ist los Schatz?"
Ayla: "Nichts, nichts. Mir wurde gerade nur etwas schwindelig."
Und dann gingen wir etwas trinken, doch meine Gedanken waren die ganze Zeit bei Erkan. Ich konnte an nichts anderes denken, außer an ihn. Und dann kam mir dieses Bild in den Sinn, unser erster Kuss. Ich war wie benebelt.
Aber was ich mich fragte war, welches G E H E I M N I S ?! . . Daniel: "Baby, du hast doch was. Du bist total in Gedanken."
Ayla: "Ach, ich mache mir nur Sorgen wegen meiner Mutter."
Daniel: "Okay, das versteh ich, ich bring dich besser nach Hause. Begleitest du sie Melek?"
Melek: "Ja klar, komm wir gehen."
Und dann verabschiedete ich mich von Daniel. Ich gab ihm einen Kuss und umarmte ihn, dann gingen wir los. Ich wollte nicht, dass Daniel uns brachte, denn ich wollte mit Melek über das Gespräch zwischen Erkan und Jenny reden.
Ayla: "Melek, da ist irgendwas krumm an der Sache mit Erkan und Jenny, ich glaube er liebt sie gar nicht."
Melek: "Bild dir nichts ein Ayla, mach es dir doch nicht noch schwerer, sie haben sich bestimmt nur über eine Kleinigkeit gestritten, komm wir gehen zu dir, und kochen uns etwas, oder essen Frustschokolade."
Ayla: "Gute Idee."
In fünf Minuten sind wir bei mir zu Hause.
Can und Onur waren zu Hause, und mein Vater lag im Bett.
Wir gingen direkt in mein Zimmer, und schnell machte Melek den Laptop an, und ging ins Internet - Facebook war ihr Ziel. Doch dann..
Melek: "Aaaaaaaaaayla! Schnell! Ko-komm! Los!"
Ayla: "Was ist los?!"
Und dann deutete Melek auf den Laptop, und was ich da laß, raubte mir den Atmen . .. bei Erkan war viel neues zu sehen.
Und nichts davon war positiv.
Jenny kannte Erkans Familie!
Jenny hatte Fotos von ihnen drinnen!
Jenny hatte einen auffälligen Ring an!
Aber das Schlimmste war eine Verlinkung von Erkan.
Er war auf ein Ultraschallbild verlinkt, unter dem Bild stand:
'Erkan Canim, seni sewiyorum. - Our baby.'
Mir liefen Tränen, ich konnte nicht mehr, ich war einfach am Ende. Langsam fiel ich zu Boden und ringte nach Atmen. Melek kam direkt zu mir, und versuchte mich zu beruhigen, doch nichts davon hatte Etwas gebracht. Was sollte das?!
Verdammt! WIR wollten eine Familie gründen, WIR wollten in den Bund der Ehe eintreten, ICH war die Schwiegertochter der Familie! Hatte sie wirklich meinen Platz eingenommen?! War jetzt wirklich alles verloren?! Ich konnte weder schreien, noch fluchen.
Melek: "Ayla, der verlässt die eh, die kann nicht einmal 'seni seviyorum' schreiben. [Seni seviyorum. = Ich liebe dich.]
Ayla: "Nein, nein, nein! Was ist nur aus ihm geworden!"
Danach schwieg ich wieder und sprach den ganzen Tag kein Wort, ich legte mich ins Bett und weinte. Melek wich nicht von meiner Seite, sondern legte sich zu mir ins Bett, und umarmte mich!
Sie gab mir so viel Kraft! Ohne sie hätte ich das alles nicht überstanden.
Ich bekam dieses Foto nicht mehr aus meinem Kopf, Jenny umarmte Erkan darauf, beide lächelten. Doch Erkans Lächeln sah anders aus, irgendwie gezwungen.
Doch wahrscheinlich redete ich mir das nur ein, weil ich mich an die letzte Hoffnung klammern wollte.
Abends musste Melek dann nach Hause, doch vorher . . besuchte sie noch Erkan. Glücklicherweise war er zu Hause. Sie klingelte bei ihm, und seine Mutter ließ sie herein, sie kannte Melek schon von damals, deswegen hatte sie nichts gegen den Besuch von ihr.
Schnell stürmte Melek in Erkans Zimmer!
Melek: "Kannst du mir mal erklären, was bei dir schief gelaufen ist!"
Erkan: "Du wirst das alles nicht verstehen!"
Melek: "Dann erklär es mir! Ayla weint sich zu Hause die Augen aus dem Kopf, sie kommt gar nicht mehr zurecht, und du hast nichts besseres zu tun, als deine Liebe überall zu zeigen! Achja, Glückwunsch zur Vaterschaft. Eine Woche zusammen, und schon lässt du dir ein Kind anhängen!"
Erkan wusste nicht was er sagen sollte, dann zeigte sie ihm alles, er war geschockt! Das Foto kannte er, aber mehr nicht. Er wusste weder etwas von einem Baby, noch von einer Verlobung.
Dann erzählte er Melek die ganze Wahrheit..
Melek: "Du musst es ihr sagen, sie wird es verstehen."
Erkan: "NEIN! Du hast es mir versprochen, ich will nicht, dass sie es weiß."
Und dann ging Melek, sehr nachdenklich. Sie erzählte mir nichts von dem Besuch bei Erkan. Sie wollte dichthalten.
Inzwischen ging es mir etwas besser, denn schließlich ging das Leben ja weiter. Stunden, Tage, Wochen vergingen, und der Schmerz blieb. Auch Erkan und Jenny waren noch zusammen. - Meine Mutter war mittlerweile schon aus dem Krankenhaus zurück, jedoch brauchte sie noch etwas Ruhe.
Can: "Prensesim, kommst du mit ins Kino?, dann hat Anne etwas Ruhe."
Ayla: "Ja klar, aber ich suche den Film aus!"
Can: "Hahaha, träum weiter du Vogel!"
Wir fuhren los, und gerade im Kino angekommen, begegneten uns die Turteltauben Jenny und Erkan . . . . Can: "Los, lass uns schnell gehen, ich mag keinen Dreck in meiner Umgebung."
Ich sagte nichts, lächelte, und ging.
Jedoch merkte ich, wie Erkan mir hinterher sah, und Jenny ihn anschrie: "Guck der Hure nicht hinterher, sonst ist dein Geheimnis öffentlich!"
Und schon wieder! Welches Geheimnis? Nun war ich mir ganz sicher, sie setzte ihn irgendwie unter Druck.
Naja wie auch immer, ich schaute eine Komödie mit Can, und dann gingen wir wieder nach Hause. Später traf ich mich dann mit Daniel, bei uns lief es immer noch gut, bis auf das ich oft, sogar sehr oft, an Erkan denken musste.
Ich bekam ihn einfach nicht aus meinem Kopf, er war tief eingebrannt, deshalb beschloss ich, ihn zu kontaktieren, in Facebook.
Stundenlang saß ich nun Abends am Laptop, und versuchte ihm eine Nachricht zu schreiben, doch irgendwie fand ich nicht die richtigen Wörter, es war nahezu unmöglich.
Doch Jenny kam mir zuvor, und schrieb ihm ein: 'Ich liebe dich.' auf die Pinnwand, obwohl er online war, erwiderte er nichts.
Ich entschied mich letztendlich dafür, ihm noch später zu schreiben, und versuchte mich abzulenken.
Dann rief Daniel an: "Hey mein Engel, was machst du?"
Ayla: "Ach, ich liege nur im Bett und du?"
Daniel: "Dasselbe. Habe gerade an dich gedacht, und wollte dir nur sagen, dass ich dich liebe."
Ich schwieg, denn obwohl wir schon mehrere Wochen in Paar waren, konnte ich ihm diese drei magischen Worte nicht schenken, aber er setze mich auch überhaupt nicht unter Druck und zeigte mir Verständnis. Schließlich war er schon 20, und ich 18 Jahre alt.
Daniel: "Nunja mein Engel, ich gehe dann schlafen, die Arbeit ruft! Schlaf schön Prinzessin, und träum süß."
Ayla: "Okay Schatz, danke du auch. Gute Nacht."
Und dann gab ich ihm einen Kuss, den er natürlich nur hörte.
Nun setzte ich mich aber wieder an den Laptop, und tippte eine Nachricht für Erkan ein:
"Erkan, können wir uns treffen, es ist dringend."
Und nun: ABSENDEN!
Ich habe es getan, habe ihm endlich geschrieben, doch nun hatte ich Angst vor seiner Antwort, und die kam schnell, ich sah schon dieses Zeichen, welches anzeigte, dass er etwas eintippte . .
Publication Date: 12-01-2011
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