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Zwei Straßenkids im Shop

 

 

Drabble vom Baltikpoet aus Rostock 



Langsam kehrte überall der Alltag wieder ein, gewöhnten sich die meisten an etwas Unsichtbares mit dem Namen Corona.

 

Fritzchen wollte sich einer Jugendgang anschließen, die in der Stadt krumme Touren durchzogen.

 

Eine dieser Unternehmungen führte die Jungs in das größte Kaufhaus, wo sie nach ihrem Vorhaben zwischen den anderen Kunden untertauchen konnten.

 

Ganze zwanzig Male war alles gut gegangen, erbeuteten sie alles vom Lippenstift bis zum ausgestellten Smartphone der neuesten Modelle.

 

Doch eines Tages kam ihnen der Ladendetektiv auf die Schliche und führte sie in sein Büro.

Fritzchen antwortete auf seine Frage frech,

 

 

Pointe

 

Wir haben doch einfach nur Kontaktlos eingekauft.“

 

 

® Manfred Basedow, 04.06.2020, Rostock

Imprint

Publication Date: 06-04-2020

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