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Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten

Drabble vom Baltikpoet aus Rostock

 

 

Der Vater war sauer auf seinen faulen Sohn, der gar keine Anstalten unternahm, endlich einen guten Job oder eine Lehre zu beginnen. Was sollte er Johnny raten?

 

Alle Vorhaltungen gingen dem Jungen ins eine Ohr rein und ins andere raus.

 

„Johny, als ich so alt war wie du jetzt, arbeitete ich für 10,00 € die Woche in einem Geschäft meines Onkels. Irgendwann gehörte der Laden mir und ist es noch bis heute.“

 

Johnny antwortete:

 

 

Pointe

 

Ja Papa, das ist ja schön und gut, in alten Erinnerungen zu schwelgen. Heute funktioniert deine Herangehensweise nicht mehr, weil es heute nur noch Registrierkassen gibt.“

 

® Manfred Basedow, 07.09.2015, Rostock

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Publication Date: 09-07-2015

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