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Hey ich heiße Luana und bin 16 Jahre alt, habe hüften langes dunkelbraunes Haar und hellblaue Augen. Bin sehr schlank und immer gut drauf, habe viel Freunde und bin gern unterwegs, sehr offen und sehr crazy drauf! Aber so sollte es nicht immer sein! Mein Leben hat sich schlag artig verändert als ich ein Freund hatte. Wir haben eine Fernbeziehung gehabt, wir haben uns aber dennoch fast jeden Tag gesehen. Wir waren 2 Monate zusammen aber dann passierte es. Ich fuhr zu ihm und wollte in Überraschen das ich kam (hatte ja sein Wohnungsschlüssel), als ich in die Wohnung kam ging ich leise ins Wohnzimmer und sah das er mit einer anderen rumknutscht aber das beste kommt ja noch, dies Schlampe hatte kaum noch was an so wie er. Ich stürmte hinaus aber weit kam ich nicht weil er mich bemerkt hat und mir hinter her lief. Er erwischte mich und wollte mir alles erklären aber ich knallte ihn eine und warf seinen Schlüssel zu und ging. Seit diesem Tag gab es keine Anrufe oder eine SMS von ihm, nicht einmal hat er sich bei mir gerührt. Mein Leben ging den Bach runter und ich habe mich sehr stark verändert ich bin nicht mehr die ich einmal war. Ich habe ihn geliebt aber er hat mich nur ausgenutzt, ich habe alles verloren, meine Freunde, meine Familie und ich bin sehr Schüchtern und zurückhalten geworden. Meine Freunde verstanden das nie und haben auch nie mehr mit mir geredet und haben den Kontakt zu mir abgebrochen.
Irgendwann ließen sich meine Eltern Scheiden und ich musste bei meiner Mutter in Deutschland bleiben aber ich will zu meinen Vater nach New York! Meine Mutter hat jede Woche einen anderen. Ich habe angefangen mich am Arm zu Ritzen und trage auch deshalb breite Armbänder das man das nicht sieht.

Keiner merkt wie es mir wirklich geht, ich habe alles verloren.

1.)

Ich wachte um 5:00 Uhr auf und konnte nicht mehr schlaffen. Ich ging hinaus in die Küche und merkte dass meine Mutter gar nicht daheim ist (wie immer!), ich machte mir einen Kaffee und trank ihn, in einen Zug aus. Dann gehe ich ins Bad und schaute in den Spiegel, ich bin wirklich sehr blass geworden und dünn auch. Ich stellte mich auf die Waage und erschrak (ich bin untergewichtig!).

„Oh mein Gott! Ich sollte mehr essen aber wenn ich das nicht kann!“, murmelte ich.

Zurück in mein Zimmer zog ich mir eine schwarze Jeans
an und ein schwarzes Langes Laibchen.

Aus der Schreibtischschublade nahm ich mein kleines Messer heraus und den Verband mit der Creme.
Ich setze mich auf den Boden und betrachte meine Schnitte. Ich schnitt nie zu tief in die Wunde ein (will nicht das so eine hässliche Narbe bleibt), am rechten Arm unten hatte ich schon 3 schnitte und links auch.

Ich ritzte mich wieder links und rechts aber diesmal machte ich jeweils 2 Schnitte. Der Schmerz tat gut, ich musste wieder weinen aber der Schmerz tat gut der Tat wirklich gut.

Ich schmierte mir wieder eine Creme rauf und verband es mir wieder, dann räumte ich alles weg und legte mich wieder ins Bett und weinte mich in den Schlaff hinein.

Als ich wieder wach wurde schaute ich auf das Handy und fluchte. Es ist bereits 7:55 Uhr und in 5 Minuten fängt die Schule an.

Ich stand auf nahm meine Umhänge Tasche und lief zur Schule. Die Schule ist nicht sehr weit weg von mein zu Haus aber ich habe die 1 Stunde Mathe und der Lehrer ist sehr streng.

„Endlich erreichte ich die Schule und ging das letzte Stück, bei der Klassen Tür klopfte ich an und ging hinein.

„Entschuldigung dass ich zu spät komme ich habe verschlafen!“

Der Lehrer seufzte sagte aber nichts dazu.
Ich setzte mich auf meinen Platz und wundere mich dass er sich nicht aufregte.

Der letzte Tag war der blanke Horror für mich und ich wollte nur nach Hause.

Endlich die Schule vorbei ging ich nach Hause aber ich war plötzlich packte mich wer am Arm und ich jammerte. Die Schnittwunden taten noch weh von heute in der Früh.

Ich sah dass es Sam ist und er schaute mich geschockt an. Er schob den Ärmel meiner Jacke hinauf und sah den Verband, er wollte ihn gerade aufmachen aber ich zog die Hand weg und wollte gerade gehen aber er lies mich nicht.

„Was willst du Sam?“, fragte ich genervt.
„Ich will mit dir reden!“
„Über was denn?“
„Können wir nicht irgendwo hingehen wo wir alleine sind?“
„Ja komm mit!“

Sam kannte ich schon seit dem Kindergarten und wir waren die besten Freunde aber dann zerbrach die Freundschaft aber ich wusste nicht warum?
Daheim angekommen schaute ich einmal ob meine Mama daheim ist aber sie war es nicht noch nicht!

„Hast du Hunger?“

Er nickte und ging in mein Zimmer hinein aber kam nicht weit weil es ja zu gesperrt ist!

„Seit sperrst du zu?“
„Lange Geschichte!“

Ich gab ihn den Schlüssel und ging in die Küche und machte Pizza, Popcorn und Chips. Sam liebte es durcheinander zu essen. Chips und Popcorn stellte ich auf den Boden in mein Zimmer und holte noch Cola. Die Pizza war auch schnell da weil ich sie bestellt habe. Das essen würde reichen für 4 oder mehr Personen. Ich habe 4 verschiede Pizzas bestellt.

„Macht es dir was aus wenn ich wieder zu Sperre?“
„Nein macht es nicht!“

Ich sperrte zu und setzte mich neben ihn auf den Boden.

Er nahm meine Hand wieder und schob den Ärmel meiner Jacke hoch und machte den Verband auf und erschrak was er da sah.

„Zieh dir deine Jacke aus!“, knurrte er.
Ich zögere aber ich tat es.

Er sah auch den Verband an meiner linken Hand und nahm auch diesen Verband runter und sah auch da meine Schnitte.

„Warum….Warum hast du dir das den angetan?“, fragte er mich geschockt.

„Ich kann dir es nicht sagen!“
„Warum?“
„Weil ich dir nicht mehr vertrauen kann! Du hast mich genauso wie die anderen verlassen als es mir nicht gut ging. Ich war alleine und jetzt soll ich dir noch vertrauen? Nein das ich kann ich nicht, sonst erzählst du es weiter aber es ist egal kannst eh tun weil ich werde weg ziehen!“, sagte ich sauer und stand auf legte mich aufs Bett aber so dass ich zur Mauer schaute und nicht in seine Richtung schauen musste.
„Aber ich habe dich nur verlassen weil ich es musste, ich durfte nicht mehr mit dir reden und habe dich Tag für Tag beobachtet und habe bemerkt das dir echt mies geht aber es war mir an jenen Tag egal was die anderen sagte ich wollte dich immer ansprechen habe mich aber nie getrau!“, sagte er.

Ich merkte wie er sich zu mir legte und mich von hinten umarmt. Ich fing an zu weinen. Ich hatte so eine Berührung sehr, sehr lange nicht mehr.
„Warum weinst du? Und warum tust du dich Ritzen?“, fragte er besorgt.

Ich erzählte ihm alles aber auch wirklich alles und er ließ mich auch nicht los währenddessen ich redete.
„Es tut mir so leid aber bitte Ritz dich nicht mehr! Bitte!“, sagte er besorgt.
„Ich werde es versuchen aber ich kann nichts versprechen und ich werde zu meinen Vater ziehen!“
„Und was ist mir?“
„Du hast hier Freunde und ich muss ein neues Leben anfangen und das geht nur bei meinen Vater! Meine Mutter ist furchtbar!“
„Will lange bleibst du noch?“
„Ein paar Tage!“

Sam und ich trafen uns fast jeden Tag und meine Mama war noch immer nicht zu Hause sie hinter lies mir nur ab und zu eine SMS das es ihr gut ging.
Auch heute ist Sam bei mir und wir redeten die ganze Zeit. Wie immer sitzen wir mit Pizza im Bett.
„Darf ich dich was fragen!“, fragte Sam plötzlich.
Ich nickte.

„Darf ich dich küssen?“
Okay was soll ich jetzt sagen? Ich schaut in seine Augen und er ihn meine. Ich brauchte gar nichts mehr sagen weil er immer näher kam, seine Lippen berührten meine aber auch nur ganz vorsichtig. Er hörte wieder auf und fragt flüsternd: „Darf ich!“
Ich nickte.

Der Kuss ist zart und vorsichtig aber mit der Zeit würde er immer Leidenschaftlicher. Sam lag bereits ganz leicht auf mir drauf aber es macht mir nichts aus weil ich seine Nähe liebe und brauche. Seine Küsse schmecken so gut und ich würde nie mehr auf hören ihn zu Küssen aber wir wurden unterbrochen.
Draußen ging die Tür auf und ein gepolter war zu hören.

Sam setzte sich wieder auf und seufzte. Ich stand auf und ging zur Tür und sperrte auf. Ich sah meine Mutter aber war sie das auch?

„Mama?“
„Hallo Liebling!“
„Du bist betrunken?“
„Nein habe nur Spaß gehappt und bin Müde!“
„Weißt du was? Meine Koffer sind schon gepackt ich ziehe zu meinen Vater und noch was ich habe mich geritzt und ich hasse dich, ja ich hasse dich! Seit Papa weg ist, hast du dich verändert und du bist nicht mehr meine Mama. Nein das bist du nicht! Du bist eine Fremde Frau geworden die ich überalles Hasse! Papa freut sich schon auf mich!“, schrie ich.
Meine Mutter starrte mich entsetz an aber ich ignorierte sie und ging in mein Zimmer hinein und knallte die Tür zu und sperrt sie zu.

Ich umarmte Sam der gerade hinter mir steht und weinte. Wir standen eine Zeit lang nur so da wo ich weinte.

Als ich mich beruhigt hatte fragte ich Sam: „Kann ich heute bei dir Übernachten, weil morgen am Abend geht mein Zug?“

„Ja klar kannst du! Hast du schon deine Koffer gebackt?“

Ich nickte und ging zum Schrank wo die vier Koffer standen.

„Wow viel!“

Seine Mutter holte uns ab und ich übernachte bei ihm. Eigentlich sollte ich im Gästezimmer übernachten aber ich bin zu Simon rüber gegangen in der Nacht. Er nahm mich in den Armen und ich schlief ein.
Der Tag mit ihm war lustig aber ich musste zum Bahnhof und er begleitet mich dort hin.

„Danke für alles!“
„Bitte!“

Ich gab ihn noch einem Leidenschaftlichen Kuss und stieg in den Zug ein.

Ab da beginnt ein neues Leben!!!!!!

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Publication Date: 09-16-2010

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