bitte achtet nicht auf die rechtschreibung! danke
Verstanden
Langsam bahnte ich mir den Weg durch mein Zimmer. Vor dem Fenster blieb ich stehen. Ich hob den Kopf und sah verträumt in den Himmel, um die Sterne zu bewundern. Sie funkelnden so wunderschön, fast wie kleine Kristalle. Am meisten aber bewunderte ich den Mond. Diese flache helle Scheibe erleuchtete die klare Nacht.
Er war so wunderschön; er überwältigte mich.
Es herrschte Krieg, doch es war angenehm ruhig, was mich aber auch verunsicherte. Wie sehr sehnte ich mich nach dem ewigen Frieden. Ein Verlangen, das wohl nie gestillt werden würde.
Ich wusste, wer für diesen Krieg verantwortlich war; wer ihn sich sehnlichst herbeigewünscht hatte.
Wieso hatte Nick diesen Krieg gewollt? Nie würde ich eine Antwort auf diese Frage bekommen, sie würde für immer unbeantwortet bleiben.
Nick war tot. Mein Herz hämmerte gegen meine Rippen. Ich würde ihn nie wiedersehen.
>>N..Nick<< Ich spürte den Schmerz, konnte seinen Namen bloß hauchen.
Ich schnappte nach Luft.
Er war gestorben an jenem Tag – dem schrecklichsten Tag meines ganzen Lebens.
Er hatte seine ganze Lebensenergie verbraucht, nur um diesen Krieg zu schaffen.
Einen Krieg, der Familien auseinander riss.
Einen Krieg, der unschuldige Menschen zum Tode verurteilte.
Einen Krieg, der ihn als Opfer gefordert hatte.
Ich machte mir solche Vorwürfe. Wieso hatte ich ihn nicht aufgehalten, als es noch nicht zu spät gewesen war? Ich hatte die Möglichkeit gehabt, irgendwie. Doch jetzt war es zu spät.
Er würde nie wieder zurückkehren.
Ich blickte mich um. Mein Blick streifte die grauen Laternen, die die blass-grauen Straßen erleuchteten.
Dann musste ich an Gina denken, meine beste Freundin, die aus Angst um ihr Leben geflohen war; weggezogen an einen besseren Ort, in der Hoffnung zu überleben.
Doch wir waren noch hier, Ella, Jayden, Jason und ich.
Ich seufzte und vor meinen Augen verschwamm die dunkle, grausame Realität.
Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter; sie war stark und dennoch zärtlich. Ich erschrak und drehte mich ruckartig um. Jason stand vor mir.
Ich sah direkt in seine verständnisvollen Augen und mein Herz begann, schneller zu schlagen.
„Tut mir Leid, Amy. Ich wollte dich nicht erschrecken.“ Er flüsterte.
Meine Wangen glühten, ich versuchte ihn mit einem aufgesetzten Lächeln von meiner Trauer abzulenken, was absolut unmöglich war.
„Ja alles o..okay.“, stotterte ich.
Es war offensichtlich, dass er mir das nicht abnahm, es wäre auch zu einfach gewesen.
Seine Sorge spiegelte sich in seinen Augen, ich konnte sie deutlich spüren.
„Niemand wird es dir übel nehmen, wenn du weinst, Amy.“, hauchte er.
Sofort stiegen mir die Tränen in die Augen.
Diesmal fing ich an zu weinen, erst leise dann lauter.
Jason legte beide Hände auf meine Schultern und zog mich an ihn, bevor ich wahr nahm dass mich Jason umarmte zuckte ich zusammen.
Jason hielt mich weiter im arm mit einen Festen Umarmung die aber auch nicht zu fest war.
Ich wollte nicht das Jason mich so liebevoll umarmt und stieß ihn von mir weg doch ich konnte einfach nicht aufhören zu weinen.
Jason sah mich traurig an.
Plötzlich wurde meine Zimmer Tür aufgerissen und Ella kam hinein gerannt.
Sie rannte zu mir und umarmte mich – anders als wenn Jason mich umarmte nicht so liebevoll aber es war mir nicht so unangenehm.
>>Amy! Alles ist okay! Alles wird gut! << Tröstete Ella mich.
Ich schüttelte heftig den Kopf.
Nichts war gut, wir waren schließlich mitten im Krieg was sollte daran gut sein?
Jason guckte nur verwirrt zu Ella, die zischte.
>>was hast du dir dabei gedacht sie zum weinen zu bringen? Was hast du gesagt <<
Jason zuckte mit den Schultern als hätte man ihn gerade total genervt.
>>ich hab ihr nur gesagt das sie weinen kann wann sie will<<
Ella guckte böse zu Jason und dann wieder normal zu mir und tätschelte meinen Rücken.
Plötzlich stand Jayden im Türrahmen der Komisch zu Jason rüber linste – er sah aus als kam er gerade aus dem Bett, hatte er schon geschlafen?
Ich hörte auf zu weinen und sah zu Ella.
>>es tut mir Leid El<<
Ella nickte und lächelte verständnisvoll.
Erst jetzt bemerkte ich dass Ella nasse Haare hatte.
>>ich geh mir erst mal die Haare abtrocknen<< sagte sie, und ging langsam aus dem Zimmer sie warf erst mir und dann Jason einen blick zu um sicherzustellen ob jetzt alles wieder in Ordnung war.
Jayden machte eine Geste die wohl bedeuten sollte ich geh wieder in mein Zimmer.
Er guckte zu Jason und sagte >>du bist dran mit essen kochen, mach was gescheites und keine Pasta<< danach ging er aus dem Zimmer.
Jason seufzte.
>>naja dann werde ich wohl was zu essen machen müssen<<
Er grinste schief – sein typisches schiefes grinsen mit dem er mich oft zum lächeln brachte.
Danach ging er aus meinen Zimmer und dann die Treppe hinunter.
Ich konnte noch hören wie er in die Küche ging.
Danach ließ ich mich auf mein Bett fallen, ich musste nachdenken…
Eine Weile blieb ich so liegen.
Ich hörte wie sich Ella die Haare föhnte – das dauerte aber nicht lange weil sie nur kurze Haare hatte und ich hatte sehr lange Haare.
Als ich hörte wie Ella aus dem Badezimmer ging stand ich auf.
Ich ging aus meinen Zimmer, machte die Tür hinter mir zu und ging ins Bad.
Ich nahm mir die Haar bürste von der Ablage.
Ich guckte kurz in den Spiegel – meine Haare sahen richtig durcheinander aus.
Ich Kämmte mir meine Braunen langen Haare Glatt.
Wie lange würde es so ruhig bleiben wie jetzt?
Ich seufzte.
Dann ging ich aus dem Badezimmer zurück in mein Zimmer, was Jason wohl machen würde?
Ich hatte zwar keinen großen Hunger aber das war auch egal.
Ich hörte ein lautes brüllen aus der Küche und zuckte im selben Moment zusammen.
>>essen ist fertig<<
Das war Jason.
Ich begriff erst nicht dass Jason gerufen hatte.
Ich blieb noch ein paar Minuten im Zimmer, erst als ich Gerümpel und Geschrei in der Küche hörte ging ich aus meinen Zimmer.
Ich ging zur Treppe.
Und ging hinunter.
Ich zuckte zusammen als ich Jason schreien hörte.
Dann ging ich etwas schneller nach unten.
Als ich unten war Hörte ich dass sie über mich diskutierten.
Ich ging so leise ich konnte zur Küche und stellte mich neben die Tür um zu lauschen.
>>wieso hast du sie zum weinen gebracht, was wäre wen ihre Kräfte sich entfaltet hätten? << schrie Ella
Jason seufzte
>>Es ist aber nichts passiert also mach dir einfach keine sorgen mehr<<
Ella schrie lauter.
>>Sie ist erst 17 wenn sich ihre Kräfte entfalten kann es sein das sie stirbt! <<
Auf einmal hörte ich Jayden.
>>sorry das ich euch jetzt unterbreche aber sie kann euch hören sie lauscht<<
Ella erschrak.
Jason nicht – er seufzte bloß.
>> Amy komm doch rein wir fangen sonst ohne dich an zu essen, du weißt ja das Jason nie etwas überlässt<<
Ich ging in den Türrahmen und dann langsam in die Küche.
Jayden hatte wirklich erstaunliche Kräfte.
Hattet ihr gedacht wir wären Menschen?
Nein, Wir sind Wereins – eine Art Magier nur Stärker.
Ich setzte mich auf den Platz wo ich immer saß und seufzte.
Auf dem Tisch stand eine schale mit Rührei.
Ella saß gegenüber von mir, Jayden saß neben Jason, Jason saß neben mir – es sah immer lustig aus wie wir saßen und quatschten.
Aber Jetzt war es ganz Still, niemand sagte etwas.
Als ich meine Schale halb aufgegessen hatte schob ich sie zu Jason rüber der sie auf aß.
Ella ging ohne etwas zu sagen einfach ins Wohnzimmer.
Jayden ging ebenfalls ins Wohnzimmer.
Ich nahm die Schalen und spülte sie ab.
Jason saß die ganze zeit da und sagte nichts bis ich ihn darauf ansprach.
>>wieso bist du so ruhig? Du bist doch sonst immer so gesprächig<<
Er Antwortete nicht.
Ich machte mir Sorgen, war alles okay mit ihm?
Nach einer Weile Grinste er mich wieder schief an.
>>sorry, hab ich dir sorgen gemacht? <<
Konnte er Gedanken lesen? – wäre nicht ungewöhnlich aber trotzdem unangenehm.
>>Nein hast du nicht<< sagte ich fies
Nun fing er an zu lachen.
Ich lächelte daraufhin nur.
Nach einer weile stand er auf und ging auch ins Wohnzimmer.
Ich spülte noch zu ende.
Ich fühlte mich klein… - Jason war 20 Jayden war 21 und Ella war 19.
Und ich - Amy war 17.
Ich wollte die anderen nicht stören, sie waren zwar meine Freunde aber ich fühlte mich als würde ich bloß stören…
Nun ging ich in den Flur wo ein Bücherregal stand.
Ich las auf einen Einband “Moonlight Hope’’
Ich nahm das Buch heraus und ging zurück in die Küche.
Ich sah Auf die Titelseite.
Moonlight war klein darüber Geschrieben Und Groß Darunter Hope.
Ich setzte mich hin und schlug das Buch auf.
Ich las die erste Seite und war völlig verschreckt, das waren alles verbotene – zu starke Zaubersprüche.
“Kiosta’’ stand da das war ein Zauber der sogar töten konnte
Ich konnte es nicht glauben.
Ich schlug das Buch zu und ging damit zurück zum Bücher Regal und stellte es genau da hin wo ich es her hatte.
Damals hatte ich ja noch keine Ahnung.
Ich ging ins Wohnzimmer und setzte mich neben Jason auf das Sofa.
Er schien nicht zu bemerken dass ich noch immer ein Erschrockenes Gesicht machte.
Nach einer weile Fernsehen wurde mein Gesicht wieder normal.
Jayden stand auf, sagte nichts und ging.
Man konnte noch hören wie er die Treppe hoch ging.
Nach einer weile ging Ella auch gähnend weg, so um 22:00 Uhr stand ich auf und wollte auch nach oben gehen.
Plötzlich packte mich Jason und zog mich zurück auf das Sofa.
Er machte den Fernseher aus und guckte mich an.
Ich lächelte und fragte >>alles in Ordnung? <<
Jason nickte.
>>willst du das ich bei dir bleibe? <<
Jason nickte wieder als hätte er seine Stimme verloren.
>>okay, aber dann sag etwas, es stimmt nämlich das ich mir sorgen mache<<
Jetzt kam ein breites Grinsen auf sein Gesicht.
>>wusste ich´s doch<< Meinte er jetzt.
Ich wurde Rot im Gesicht.
Irgendwie musste ich wieder an das Buch denken.
Jason guckte mich erstarrt an, man konnte es in seinen Blick lesen “sie hat das Buch gefunden’’
Ich wurde noch röter.
Wieso musste er unbedingt meine Gedanken lesen?
Jason stand auf – er stellte sich genau vor mich.
Ich musterte sein Gesicht – es war wirklich schön.
Nein, Jetzt war nicht der richtige Zeitpunkt um zu schwärmen.
Jasons fing wieder an zu grinsen, dass mir die Röte ins Gesicht schoss.
Er konnte echt Gedanken Lesen ich musste vorsichtiger sein.
>>das hast du echt schnell herausgefunden Amy<<
meinte er.
Ich versuchte zu lächeln doch irgendwie klappte es nicht.
Jason nahm meinen Kopf zwischen seine Hände.
Er guckte mir direkt in die Augen.
>>Alles okay? <<
Ich antwortete nicht.
>>Amy wir kennen uns schon so lange, ich…<<
Ich zuckte zusammen als er weiter sprechen wollte.
Er ließ meinen Kopf wieder los und schaute mich einfach nur an.
Mein Herz schlug schnell und unregelmäßig.
Ich drehte mich weg und rannte mit Tränen in den Augen nach oben.
Das konnte nicht sein – war Jason in mich verliebt?
Nein, ich liebe Nick! – ich verstand die Welt nicht mehr ich war zu verwirrt um etwas zu verstehen.
Ich schlug die Zimmertür hinter mir zu.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen und vergrub mein Gesicht in meinen Kissen.
Verwirrung?
Ja ich war Verwirrt, es schien nichts anderes zu geben als diese Verwirrung.
Mit dieser Verwirrung schlief ich ein, mit diesen Tränen Schlief ich ein.
Ich träumte – von Jason und Nick.
Nick saß einfach da, Jason saß einfach da, sie sagten nichts doch auf einmal sagte Nick etwas ich konnte es zwar nicht hören aber es schien Jason wütend zu machen Nick wandte einen verbotenen Zauber an der Jason zusammen brechen ließ, aber nach kurzer Zeit stand er wieder auf.
Es war schon wieder so, ich konnte mich nicht rühren – mich nicht bewegen.
Diesmal war es etwas anders ich konnte schreien – also schrie ich aus vollen Hals >>hört auf zu Kämpfen mir zu liebe bitte ich will nicht das ihr euch verletzt<<
Doch sie hörten nicht.
Es war schlimm.
Auf einmal rührten sich meine Füße und ich rannte los.
Direkt zwischen die Beiden kämpfenden Jungen.
Ich lag auf einmal auf den Boden.
Etwas Rotes war um mich – ich erschrak es war mein Blut und es breitete sich um mich herum aus.
Ich sah Nick und Jason, beide hatten besorgte Gesichter.
Jason schrie >>du wirst nicht sterben das schwöre ich! <<
Nick guckte mich bloß verzweifelt an.
Ich konnte nur noch stottern und da ich Tränen in den Augen hatte sah alles verschwommen aus.
>>i.. ich lie .. bee e… euch<<
Langsam wurde alles dunkel.
Jetzt schrie Nick >>Nein du wirst nicht sterben! <<
Ich versuchte noch einmal zu lächeln und leuchtete hellblau auf
>>Moonlight Hope<< sagte ich und alle Lebewesen fingen an zu leuchten, eine Minute später war ich tot – mit einen lächeln gestorben.
Ich wachte mit einen Schrei, und Tränen in den Augen auf.
Was für ein Traum.
Es schien als ob der Name des Buches ein Zauberspruch war.
Langsam wurde es klarer.
Okay wirklich nur ein Traum und außerdem hab ich in zwei Wochen Geburtstag also sollte ich glücklich sein.
Ich wischte mir die Tränen weg und stand auf.
Ein Schmerz durch zuckte mich.
Was war das?
Ich sah zu meinen Knöchel – ein großer Blauer Fleck war zusehen, hatte ich mich in der Nacht an etwas gestoßen?
Wahrscheinlich schon.
Ich zwang mich dazu aufzustehen und mich um zuziehen – eine schwarze röhren Jeans und ein blaues Sweatshirt mit einen schwarzen Stickmuster.
Ich keuchte vor Schmerz als sich mein Bein am Schrank stieß.
Ich versuchte normal zu gehen – das ganz schön komisch aussah.
Ich ging durch die Tür zur Treppe und setzte langsam einen Fuß vor den anderen.
Es schmerzte sehr als ich mein Bein zu sehr belastete.
Ich brach unter mir zusammen und fiel die Treppe mit einen Gepolter und Geklapper hinunter.
Als ich auf den Boden aufkam hörte ich ein Gerümpel von oben und das jemand die Treppe runter gerannt kam.
Dann merkte ich nichts mehr.
Wieder sah ich das Bild vor mir ich rannte zwischen die beiden Jungen und blutete schrecklich.
Doch diesmal war mein Blut nicht rot sondern silbern.
Auf einmal sah ich Jason vor mir – ich war wieder in der Realität.
>>wenn du das nächste Mal die Treppe runter fällst sag mir vorher Bescheid, damit ich den Helden spielen kann und dich auffangen kann<<
Mir war schlecht und konnte mich nicht richtig bewegen.
>>Hilfst du mir auf? <<
Jason lachte
>>Nein du bleibst erstmal Liegen bis es dir besser geht<<
Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn und lächelte.
>>hast du Hunger? <<
Ich schüttelte heftig mit dem Kopf.
Jason lachte wieder
>>okay, von mir aus<<
Jetzt tätschelte Jason meinen Kopf
>>Schlaf etwas dann geht es dir bestimmt besser<<
Ich machte nichts, Ich schloss die Augen, aber ich wollte nicht einschlafen.
Aber trotzdem Schlief ich ein.
Und ich Träumte – Diesmal war ich allein.
Ich saß auf einer Schaukel im Garten meiner Eltern, Lebten sie noch? Oder waren sie bereits…. Ich konnte den Gedanken nicht zu ende führen.
Ich war allein.
Niemand war bei mir, ich war einsam.
Ich wollte nähe, nähe von Jason, Nick, Jayden, oder Ella.
Ich Stand auf und ging aus dem Garten hinaus.
Ich war noch ein Kind so im alter von 14.
Ich ging über die Straße, am ende sah ich einen Jungen Fußball spielen – der Junge war Nick.
Er schoss den Fußball zu mir rüber.
Ich nahm ihn und gab ihn den Jungen, der Junge war 17 Jahre alt und total süß.
Jeden Tag trafen wir uns um Fußball zu spielen oder einfach nur zu Reden.
An einen Tag kam ich zu ihm er lächelte mich an und sagte >>ich muss dir etwas sagen<<
Ich lächelte >>ich höre dir zu<<
>>Ich liebe dich, Amy! willst du meine Freundin sein? <<
Meine Augen füllten sich mit Tränen.
>>Ja das will ich<<
Er nahm mein Kinn und küsste mich.
Ich erwiderte seinen Kuss.
Wir Umarmten uns eine Zeit lang – es war wunderbar.
Am Nächsten Tag war mein Geburtstag.
Ich kam am Abend zu ihm, ich versteckte mich hinter einen Baum als ich ihn draußen sah.
Ich erschrak als ich sah dass er Wörter wie (Krieg) aussprach und die ganze Welt schien zu Glühen.
In diesen Moment rannte ich zu ihm er kippte um und hatte Qualen – er schrie, meine Augen füllten sich mit Tränen und ich schrie mit ihm.
>>Nick! Nick!<<
Doch es war zu spät.
Die Feindlichen Truppen Marschierten ein.
Sie Töteten Jeden der ihnen in den weg kam.
Dann sah ich ein Mädchen was an einen Haus stand, Nick wurde von mir weg gezerrt und ich rannte zu diesen Mädchen.
Sie nahm mich in ihren Haus auf und sagte das sie Ella hieße.
Ich war glücklich sie zu treffen.
Doch das Loch das meine Eltern und Nick hinterlassen hatten wollte nicht heilen.
Ich wachte mit Tränen in den Augen auf und sah direkt in Jasons besorgtes Gesicht.
>>ich hatte Angst<<
Gab ich zu.
>>ich war allein<<
>>ich wollte sterben<<
>>ich hatte keine Hoffnungen mehr<<
>>nur noch Trauer war in meinen Herzen<<
>>bis ich Freunde fand, Ella, Jason, Jayden und Nick<<
>>ich konnte mein Glück nicht fassen hatte ich das verdient? Jason? habe ich das? <<
Jason guckte mich noch besorgter an
>>ja klar! du hast das recht auf Glück wie jedes anderes Lebewesen auch! <<
Ich guckte ihn traurig an
>>und was ist mit den Schmerz? <<
>>wieso musste Nick das tun? <<
>> wir sind wegen ihm im Krieg<<
>>ich konnte nichts dagegen tun<<
>>das ist alles meine Schuld! <<
Schrie ich.
Jason seufzte
>>Nein das ist nicht deine Schuld und ich weiß auch nicht warum Nick das getan hat.
Aber ich Weiß das du Das Glück verdient hast!
Du musst an dich selber glauben! <<
Ich verzog das Gesicht.
>>an mich selber glauben? <<
Ich schüttelte den Kopf.
>>wie soll ich glauben wenn ich nicht mal Kraft habe zu Wünschen? <<
Jason lächelte
>>du glaubst immer an andere das andere es schaffen, also kannst du auch an dich selber Glauben, du musst dir selbst genauso viel vertrauen wie einer Person die du Liebst.
Du musst dir selber die Kraft geben und ich kann dir dabei helfen, denn ich glaube schon an dich<<
Ich wurde rot im Gesicht.
>>danke<< murmelte ich
Jason Lächelte jetzt.
Das war kein Schiefes Grinsen.
Das war ein einfühlsames Lächeln.
>>du Verstehst jetzt oder? <<
Ich seufzte kurz – das war die Anstrengung.
Jason guckte mir in die Augen.
>>verstehst du immer noch nicht? <<
Ich kicherte
>>doch ich verstehe, und das besser als je zu vor<<
Jason lächelte
>>Jason! Danke<<
Er grinste jetzt wieder.
>>gern geschehen<<
Der glaube zu Kämpfen
Heute war ich mit Kochen dran.
Lust hatte ich nicht aber das schien egal zu sein.
Ich versuchte mich an Kartoffeln und Bockwürstchen.
Als alle gegessen hatten sprach ich mit Jason, Jayden und Ella waren schon bei der Arbeit, sie hatten beide einen Nachmittags Job in der einzigen noch sicheren Straße in unseren Städtchen.
Ella war Kellnerin in einen Café und Jayden Arbeitete in einer kleinen Disco und kam erst spät nach Hause.
>>Jason, wieso darf ich eigentlich noch nicht Zaubern? <<
Jason verstummte und gab mir keine Antwort.
>>Jason!!!! Gib mir eine Antwort<<
Jason guckte mich an.
>>weil man das erst ab achtzehn darf<<
Ich versuchte so schief zu grinsen wie er immer doch es klappte nicht.
Ich seufzte.
>>du weißt was ich wissen wollte, warum man erst ab achtzehn Zaubern darf<<
Jason guckte mich starr an
>>weil man sterben könnte wenn man eine Überdosis Magie abbekommt, das ist so bei minderjährigen Lebewesen<<
Ich kicherte.
>>aber ich bin doch bald Achtzehn, Erwachsen<<
Jason guckte mich jetzt wieder mit seinem berühmten Grinsen an.
>>wann den?<<
Ich dachte kurz nach
>>genau in Zwei Wochen<<
Jason lachte
>>du hast ja gar nichts erzählt<<
>>ich wollte nicht das ihr mir ein Geschenk oder so etwas kauft<<
Sagte ich
Jason runzelte mit der Stirn
>>aber du hast doch Geburtstag also<<
Ich seufzte.
Eine weile lang war es still bis Jason das Wort ergriff
>>Heute kommt Andrew<<
Ich machte ein Fragendes Gesicht
>>wer ist Andrew? <<
>>ich dachte mir schon das du Fragst, er war mein früherer Lehrer als ich 16 war hat er mich in die Magie eingeführt<<
Ich nickte
>>okay das hab ich verstanden aber warum kommt er hier her? <<
Jason zuckte mit den Schultern
>>wahrscheinlich will er über die guten alten Zeiten Plaudern<<
Das würde Für Jason sicher langweilig werden.
An der Tür Klingelte es, ich rannte zu Tür und machte sie auf.
>>guck erst wer da ist<< schrie Jason, aber es war zu spät.
Ein Mensch mit Gewehr er hielt das Gewehr an meine Stirn – ja wir waren im Krieg mit den Menschen, Wereins gegen Menschen und ihre Gewehre.
Jason stand Plötzlich vor mir
>> Sorit! << sagte er und eine rot Leuchtende schlinge schlag sich um den Menschen.
Der Mensch kippte um und ich guckte panisch zu Jason der die Tür zuschlug.
Er drehte sich um und guckte mich an.
>>Pass nächstes Mal besser a...<<
Bevor er zu ende sprechen konnte umarmte ich ihn.
>>danke<<
In meiner Stimme lag immer noch ein Hauch von Panik.
Er tätschelte meinen Kopf und streichelte danach meinen Rücken.
Mit jeder seiner Bewegungen merkte ich wie sehr er mich liebte.
Er nahm meinen Kopf zwischen seine Hände.
>>bist du sauer wenn ich dich jetzt küsse? <<
Ich erschrak.
>>ich w.. weiß … n… nicht…<< stotterte ich
Er lächelte.
>>okay dann lieber nicht, sag mir Bescheid wenn du entschlossener bist<<
Ich Liebte ihn doch die Erinnerungen an Nick versperrten mir den weg mein Herz für ihn zu öffnen.
Jason runzelte die Stirn.
Natürlich würde er das jetzt hören, er konnte nun mal Gedanken Lesen.
Ich schauderte an den Gedanken daran, das er alles mithören würde was ich dachte.
Jason guckte mich an und ließ mich los.
>>ich werde mit Andrew Telefonieren das er nicht kommen sollte der Krieg wird immer schlimmer, und Ella und Jayden Dürfen wenn sie wiederkommen auch nicht mehr raus<<
Gefangen wie in einen Käfig?
>>Jason aber das wäre fast so als ob man uns in einen Käfig sperren würde<<
Jason nickte bloß und wandte sich ab.
Jason ging nach oben und man hörte seine Zimmertür knallen.
Ich ging ins Wohnzimmer und tute mich eine weile aus bis es an der Tür schellte, ich ging zu Tür und sah durch das guck Loch.
Es war Ella.
Schnell schloss ich die Tür auf.
Ella ging schnell hinein und ich schloss die Tür wieder zu.
>>oh man Jase Master will uns wirklich hier gefangen halten! <<
Fluchte Ella
>>woher weißt du das? <<
Fragte ich
Ella guckte in mein Gesicht und lächelte.
>>die macht der Technologie nutzte sie, er hat mich angerufen<<
Schnaubte sie.
>>wieso können wir mit den Menschen nicht in Frieden Leben? Wir sind uns doch so ähnlich…<<
Fragte ich.
Ella guckte mich besorgt an.
>>das ist nicht deine schult, Menschen haben Spaß am morden, haben unterentwickelte heil Mittel, sie sind anders als wir, Amy<<
Ich erschrak
>>Spaß am Morden? <<
Ella nickte bloß.
Danach hing sie ihren Mantel auf und guckte mich an.
>>komm schon vergiss das erstmal, lass uns ein bisschen chilln und Fernsehen<<
Ich lachte kurz und nickte dann
Wir gingen in das Wohnzimmer und Ella schaltete den Fernseher an.
Ich setzte mich neben sie und wir guckten eine weile lang.
Als Jayden nach Hause kam gab es erst ein lautes Gerümpel im Flur und dann einen Aufschrei.
Ich reagierte sofort und rannte aus dem Wohnzimmer in den Flur.
Ich erstarrte – Jason hielt Jayden an der Gurgel.
>>Alter, wir müssen echt mal reden<< brachte Jayden hervor.
Ella kam ein paar Sekunden später in den Flur gerannt.
Jason ließ Jayden runter, rümpfte mit der Nase und nickte Ella zu.
Ella nickte auch, danach lächelte sie mich an.
>>sorry, Amy aber ich glaube du musst für eine weile auf deinen Zimmer bleiben<<
Ich sah verzweifelt zu Jason, der mich starr anguckte.
Ella zerrte mich nach oben und schubste mich in mein Zimmer.
>>es ist besser für dich wenn du erst einmal in deinen Zimmer bleibst und nicht lauscht! <<
Ich sah sie durcheinander an.
Ella machte eine Geste die alles bedeuten könnte und ging hinunter.
Ich ließ mich auf mein Bett fallen.
Was sie wohl besprechen? Und warum wollen sie mich nicht dabei haben?
Geht es etwa um mich?
In meinen Gedanken tobten Fragen über Fragen.
Nach ein paar Minuten hörte ich Jason brüllen.
Ich stand sofort auf, riss die Tür auf und ging langsam die Treppe hinunter – ich wollte sie eigentlich hinunter rennen doch mein Bein machte mir immer noch zu schaffen.
Jetzt hörte ich Jasons stimmen.
>>Wir können ihr das doch nicht erzählen! Das darf man erst erfahren wenn man 18 ist, wenn man selber zu einen wird! <<
Ich erschrak als ich Ellas stimme hörte, sie war Laut und Kräftig.
>>Wir können nicht anders! Ohne sie werden wir den Krieg zu 100 % verlieren! <<
Sie sprechen tatsächlich über mich, aber was soll das Bedeuten sie werden den Krieg ohne mich verlieren? Ich bin doch bloß ein Schwacher noch nicht entwickelter Werein.
Plötzlich hörte ich Jayden der mich bestimmt schon bemerkt hatte.
>>Wir können! Wir können ihr sagen das Wereins nach ihren achtzehnten Lebensjahr Vampire werden! <<
Er wusste es – er wusste das ich lausche und deswegen sprach er es aus aber oh mein Gott Vampire? Drehe ich durch hab ich mich verhört?
Ich kam weiter die Treppe hinunter.
>>Vam.. ?<<
Bevor ich zu ende Sprechen konnte, brach ich in Tränen aus – ich hatte zwar von Gerüchten gehört das manche Wereins zu Vampiren werden aber das dass alle werden ließ mich verzweifeln, ich schrie auf.
Nein! Nein! Ich werde kein Monster dein! Das ist unmöglich!
Ich hielt beide Hände vor meinen Mund und unterdrückte einen weiteren Schrei, doch die Tränen die aus meinen Augen hervor strömten konnte ich nicht unterdrücken – als ich dann auch noch den stechenden Schmerz in meinen Bein spürte wimmerte ich.
Jason, Jayden und Ella die das Gesicht verzog zu einen: wieso bist du nicht in deinem Zimmer geblieben?
Ich fiel Jason in die Arme und schluchzte.
Jason streichelte über meinen Rücken als sei ich sehr zerbrechlich – vielleicht war ich das auch.
Jayden war normal er verzog nicht das Gesicht so wie Ella.
>>Jetzt weiß sie es was soll schon großes dabei sein? <<
Jason ignorierte Jayden.
>>Alles ist gut, Amy, Scht! Du bist kein Monster! Du bist nicht so wie wir! Es tut mir Leid das ich das sage aber du bist noch nicht so wie wir…<<
Ich schluchzte.
Bald würde ich ein Monster werden 2 Wochen würde ich Achtzehn werden! Ein Monster das dass Blut von den jüngeren Wereins trinken muss.
Jason seufzte und schob mich von ihm weg.
>>Hey, Amy, erst überleben wir diesen Krieg dann können wir weinen<<
Ich hörte auf zu weinen und sah ihn traurig an.
>>aber wir werden den Krieg verlieren, wieso bin ich überhaupt so wichtig? <<
Fragte ich schluchzend.
Jason guckte mich nun starr an und wandte sich ab.
>>ich werde es dir ein anderes Mal sagen<<
Jayden öffnete den Mund aber Jason sah ihn böse an und zum ersten Mal sah ich seine Vampir Zähne herunter fahren.
Ich erschrak und sackte zusammen.
Ella kam angerannt und half mir wieder aufzustehen.
>>Süße, du wirst es noch früh genug erfahren okay? Lass uns das bitte vergessen! <<
Ich sah sie an, sie sah schön aus ihr Schulter langes Haar war zu einen Zöpfen geflochten, sie hatte eine röhren Jeans von sixteen an und einen Schwarzen Pullover.
Warum fiel mir das gerade in diesen Moment ein? – Weil ich nur eine normale Jeans ein schlichtes Shirt und Meine Langen Haare offen hatte?
>>aber El! Vampire? Ich? Das passt nicht! Und ihr? Ihr esst doch auch Jasons Knoblauch Pasta Sauce, ich versteh das nicht<<
Ella schüttelte den Kopf.
>>das musst du auch noch nicht, und Knoblauch, nein das wirkt nicht, das ist nur ein Mythos<<
Ich war immer noch total Verwirrt.
Ella stellte sich vor mich und lächelte.
Will sie Jetzt das Thema wechseln? Fragte ich mich.
>>Also hat noch wer Hunger? <<
Ja und das hatte sie gut hin bekommen weil Jayden nach der Arbeit immer Hunger hatte und Jason, der hatte ja zu Jeder Tages Zeit und nachts Zeit Hunger.
Also ging sie elegant in die Küche – ich konnte mir vorstellen dass sie auch in die Küche fliegen könne, so elegant.
Jayden ging normal als sei nichts passiert hinter Ella her.
Jason jedoch rührte sich nicht.
Ich ging zu ihm ich wollte ihn berühren, doch er hatte etwas an sich das gerade nicht berührt werden wollte.
Also versuchte ich zu lächeln.
>>Komm wenn du willst machen wir auch Eintopf<<
Jason sah mich an als hätte er keinen Hunger.
Hat Jason wirklich keinen Hunger? Wie ungewöhnlich. Dachte sie
Jason drehte sich jetzt zu mir um.
>>bitte! Bitte lächele nicht immer wenn du das gar nicht willst! Das sieht bescheuert aus und die Leute um dich machen sich noch mehr sorgen als vorher<<
Ich hörte auf zu lächeln – ich wollte nicht das sich jemand um mich sorgen macht.
Aber ich wollte wissen warum sie ohne mich den Krieg verlieren würden.
>>es tut mir Leid<< brachte ich hervor.
Jason sah mich mit Mitleid in den Augen an.
Ich ging los ich wollte in die Küche gehen bevor ich plötzlich Jasons Starke Arme von hinten um meine Schultern schlangen.
Ich erschrak kurz, Jason war eigentlich nicht so anhänglich.
Ich drehte mich nicht um – denn ich wusste nicht wie nah er mir war.
Seine Arme Lösten sich und ich drehte mich um – Jason war wieder der Alte und grinste mich an – seine Vampir Zähne waren auf einmal verschwunden, konnte man sie raus und ein klappen? Wahrscheinlich.
>>Oh ja ich hätte Lust auf Eintopf<< sagte er schließlich.
Also machte ich zum Abendessen Eintopf.
Wir aßen zusammen, aber es war völlig still, den ganzen Abend herrschte Schweigen außer bei Jayden und Ella.
Jayden schmiegte seinen Kopf mit seinen blonden Haare Nun an den Kopf von Ella.
Sie sehen echt aus wie ein verliebtes Pärchen. So richtig hatte ich darüber noch nicht nachgedacht, aber sie schienen ineinander verliebt zu sein.
Das ließ mich wieder über Nick nachdenken.
Plötzlich tauchte Jasons Gesicht in meinen Gedanken auf – seine schwarzen Haare die im Wind wehten, seine braunen Augen die mich ansahen und sein starker Körper – der Gedanke an ihn ließ mich flatterich werden und von innen wie Wackelpudding hin und her wackeln.
Seid wann war ich so in Jason verliebt?
Fragte ich mich.
Am Ende des Tages ging ich zum Briefkasten und holte die Post herein – wahrscheinlich war nichts für mich dabei, aber trotzdem guckte ich sie durch und ordnete sie eigentlich waren es nur Rechnungen.
Dann entdeckte ich eine Flugpost(eine Nachricht die die Wereins mit ihrer Kraft zu anderen Briefkasten fliegen ließ, Die normale Post Heißt Telepost sie wird in die gegenseitigen Briefkasten Teleportiert), die für mich war.
Von Gina! Las ich.
Mal sehen was sie schreibt.
Ich öffnete den Brief und las leise vor mich hin:
Liebe Amy!
Ich habe einen Zauberspruch gefunden der die Menschen von hier vertreiben könnte!
Aber ich bin mir nicht ganz sicher.
Geh lieber kein Risiko ein aber trotzdem habe ich ihn hier für dich aufgeschrieben, achte auf deine Aussprache falls du ihn je verwenden würdest.
Amy ich vermisse dich.
PS: Meine Mutter und ich Leben in einen Geheim Bunker.
Und der Spruch meine Süße: Kriado
Glaub an dich und du schaffst es!
Nun war ich überglücklich, ihr ging es gut!
Ella kam aus dem Wohnzimmer, und guckte mich an.
>>Post bekommen? Auch was für mich Dabei?<<
Ich lächelte sie an. >>ja ich hab Post bekommen, und ja es ist auch etwas für dich dabei: Rechnungen die Steuern sind fällig, dank der Königs Familie<<
Ja wir Wereins hatten einen König.
Der König und sein Sohn, seine Frau starb vor einen Jahr.
Ich nahm Ginas Brief und ging nach oben, ich guckte noch einmal zu Ella, ging in mein Zimmer und legte den Brief auf mein Bett und ging erst einmal in das Badezimmer.
Nach einer heißen Dusche zog ich mich an und ging in mein Zimmer, es war leer nur ich und der Brief.
Ich nahm den Brief und legte ich auf meinen Schreibtisch.
Ich ging in mein Bett und dachte nach.
Morgen kommen noch mehr Feindliche Truppen ich sollte endlich Kämpfen.
Ich beschloss das ich Morgen um halb 2 – wenn die neuen Truppen einmarschierten gegen die Menschen zu kämpfen – ich wollte die nicht töten, ich wollte sie nur vertreiben.
Danach versuchte ich die Geschehnisse dieses Tages zu vergessen und schlief ein.
Am nächsten Morgen wollte ich nicht aufwachen, erst als mich Ella zwickte wachte ich schreiend auf.
Ich rubbelte an meinen Arm – wo sie mich gezwickt hatte und guckte Ella an.
>>El? Was machst du so früh in meinem Zimmer? <<
Ella verzog das Gesicht.
>>was heißt hier früh? Es ist 1 Uhr! <<
Ich erschrak, sprang auf und rannte in das Bad.
Ich kämmte mir schnell durch meine Haare und rannte die Treppe hinunter.
Ella lächelte und ging aus meinem Zimmer heraus und folgte mir nach unten.
>>Hey! Wo soll es hingehen wir haben Krieg hast du es vergessen? <<
Ich stand schon an der Tür und hatte meinen langen schwarzen Mantel genommen.
>>Ciao! Wartet nicht auf mich! Ich komme spät wieder<<
>>Amy! << schrie Ella.
Ich hörte nicht auf Ella und rannte die Tür hinaus und schlug sie hinter mir zu.
Ich hörte Ella noch schreien und wie Jason die Tür Aufriss.
Ich ignorierte es und rannte weiter.
Ich soll an mich glauben Gina? Ja das tue ich und dafür muss ich Kämpfen.
Ich rannte und versteckte mich hinter einer Halb eingebrochenen Mauer als Eine Truppe von Menschen mit Gewehren vorbei Zog.
Ich dachte an den Zauberspruch und das ich sterben würde wenn ich meine Magie einsetzten würde will ich noch 17 war.
Klar das war es! Nick er war noch 17, er hasste die Menschen weil sie Spaß am morden hatten, er starb weil er noch nicht 18 war!
Diese Erkenntnis lies mich vor Trauer zusammen zucken.
Ich war so dumm, doch jetzt konnte ich nicht zurück.
Ich sprang hinter der Mauer hervor, die Menschen bemerkten mich und richteten ihre Pistolen auf mich.
Ich bekam einen Bösen Blick voller Stärke und Magie.
>>Kriado<< schrie ich und fing an zu Leuchten.
Die Menschen guckten erstaunt, schossen aber los.
Die Kugeln prallten alle an mir ab.
Das Leuchten wurde heller, doch ich konnte es nicht mehr halten, ich brach fast zusammen als ich auf einmal
sah ich Jason, Ella und Jayden vor mir.
>>Zukeron<< schreiten alle gleichzeitig und alle Menschen die dort gestanden hatten kippten um, sie Lebten zwar noch aber die waren Geschwächt.
Ich fiel ebenfalls auf den Boden.
Ich merkte noch wie ein Fremder Mann mit Schulter langem blondem Haar vor mir stand, war er ein Mensch oder ein Werein? Ich merkte nichts mehr, ich trat völlig weg.
Als ich wieder zu mir kam schwirrte mir der Kopf.
Ich sah wieder den Mann der vor mir stand als ich Ohnmächtig wurde.
Er war ein Werein.
Ich erhob mich langsam und merkte dass ich in meinen Zimmer war.
Der Mann lächelte mich an – er sah richtig gut aus, er hatte einen Kräftigen Körper und sah trotzdem irgendwie heiß aus.
Ich wurde leicht verlegen und meine Wangen wurden rot.
>>Hallo, ich bin Andrew<< sagte der Mann.
Ich zögerte kurz und lächelte dann.
>>ich bin Amy, äh, Danke? <<
Andrew lachte.
>>gern geschehen, Amy<<
Ich guckte nur Verblüfft.
Hatte er mich wirklich gerettet?
Wie hat er mich gerettet?
Warum hat er mich gerettet?
Kennt er mich?
Nein, das glaube ich nicht.
Jetzt fällt es mir wieder ein Jason hatte mal etwas von einem Andrew erzählt war er das?
Wahrscheinlich schon.
>>sind sie Jasons Lehrer gewesen? << fragte ich
Andrew sah mich lächelnd an und nickte dann.
>>er hat von mir erzählt? <<
Ich nickte auch.
>>naja viel weiß ich nicht über sie Sir<<
Andrew hörte auf zu lächeln.
>>achso, okay<< sagte er
Ich guckte ihn verwirrt an.
Was für ein Sinnes wechseln!
Aber wieso?
Hätte er gewollt dass Jason mehr über ihn erzählt?
Andrew fing wieder an zu lächeln.
>>ich hatte gehofft das er seinen Freunden mehr über sich und seine Vergangenheit preisgibt. <<
Es stimmte über Ella und Jaydens Vergangenheit wusste ich wirklich viel aber über die von Jason wusste ich nur sehr wenig.
>>machen sie sich sorgen um ihn? << fragte ich Andrew.
Er guckte mir nun Direkt in die Augen.
>>Du hast es erfasst meine kleine<<
Er tätschelte meinen Kopf und ging aus meinen Zimmer.
Nach ein paar Minuten Kam Jason rein.
Jason sah mich besorgt an.
>>geht’s dir wieder besser? <<
Ich nickte und guckte ihm in die Augen.
>>Ja, aber warum bin ich umgekippt? <<
Ich seufzte.
>>Wieso?<<
Jason sieht Heute so cool aus, oh nein.
Jason fing an zu grinsen.
>>Danke meine Liebe<<
Er war verlegen und bekam etwas rote Wangen.
Doch das war mir egal.
Er war eben von Natur aus Kräftig und Gut aussehend.
Ich lächelte und versuchte aufzustehen.
Doch bevor ich mich alleine aufstellen konnte half mir Jason hoch.
Es ging wirklich besser als wenn ich es allein versuchte.
>>Danke Jason<<
Jason guckte mich an.
>>sorry, ich hab den Brief gelesen. <<
Ich guckte ihn vorwurfsvoll an – nicht auf die du bist bescheuert weise sondern wieso hast du das gemacht weise.
Jason antwortete, er sah es in meinen Augen und in meinen Gedanken dass dies eine Frage an ihn war.
>>Der Brief lag einfach offen auf deinen Schreibtisch, Ich hab den Zauber gelesen und sofort Andrew angerufen, damit er dich heilen kann<<
Ich lächelte nicht.
Ich sah ihn einfach starr an.
Er sah mich auch an – direkt in die Augen.
>>okay, Danke<<
Er nickte schwach.
>>Schlaf erstmal Morgen Reden wir weiter<<
Er drückte mir einen Warmen Kuss auf die Wange, man sah ihn deutlich an das er unterdrückte mich richtig zu Küssen.
>>Ich werde da sein wenn du aufwachst versprochen<<
Ich legte mich hin und schlief nach einer Minute des Schweigens ein.
Ich hörte noch wie sich Jason einen Stuhl nahm ihn an mein Bett stellte und seinen Kopf neben meinen auf das Kissen legte.
Dann hörte ich noch Gekicher von Ella und Jayden, das aber dann auch leiser wurde, als er auch die Augen geschlossen hatte und langsam einschlief.
Beobachtet
Als ich Aufwachte schlief Jason noch.
Sein Atem war langsam und entspannt.
Ich versuchte aufzustehen.
Doch als ich einen großen Schritt machte wimmerte ich.
Jason seufzte und machte langsam die Augen auf.
Ich lächelte und versuchte weiter zu gehen, noch einmal unterdrückte ich ein wimmern.
Wie viel Uhr war es wohl?
Jason erhob sich – er hatte verwuschelte Haare und ein lächeln aufgesetzt.
Sie konnte es nicht mehr unterdrücken sie musste es einfach denken – auch wenn Jason es hören würde.
Oh mein Gott ist er heiß.
Im selben Moment fing Jason an zu grinsen und wurde etwas rot im Gesicht.
Ich schämte mich sofort und ging aus dem Zimmer – nein, ich humpelte aus dem Zimmer, was sehr ungeschickt aussah.
Ich ging zur Treppe und schluckte – da würde ich nie runter kommen, jedenfalls nie mit einen angeknacksten Bein.
Jason kam aus meinem Zimmer und guckte mich an.
>>wo soll es hingehen? << Fragte er.
Ich kam ihn erst keine Antwort aber dann überlegte ich es mir und lächelte.
>>Nach unten<<
Jason grinste.
>>dann werden wir mal nach unten gehen<<
Er kam auf mich zu und ich Fragte mich was er wohl jetzt machen würde?
Jason nahm mich auf den Arm und ging dann mit mir nach unten.
Ich wurde leicht rot im Gesicht und versuchte nicht los zu schreien.
>>wo soll es jetzt hingehen? << Fragte mich Jason als er unten ankam.
Ich hörte Stimme aus der Küche.
Ella und Jayden waren wohl schon unten, Andrew war auch noch da.
>>in die Küche<< sagte ich, ich hatte keinen Hunger doch ich wollte zu den anderen, ich wollte wissen ob es ihnen gut ginge.
Jason steuerte die Küche an und lächelte als er herein kam.
>>Hey, Leute<< sagte er.
Alle wurden ruhig und sahen uns an – wie ich merkte sahen sie mich an, ich wurde rot im Gesicht, mir war es peinlich dass mich alle anstarrten.
Ella lockerte die Stimmung dann ein wenig auf.
>>na gut geschlafen? Amy? << Fragte sie.
Ich nickte und sah sie einen Moment bloß schweigend an.
Jason ließ mich auf einen Stuhl nieder und lächelte.
Ich seufzte und guckte zu Andrew der auf Jasons Platzt saß – er hatte seine Schulter langen Haare zusammengebunden, erst jetzt fiel mir auf das er richtig gut aussah.
Wahrscheinlich ist Andrew um die 30 Jahre alt aber dafür sieht er echt zu jung aus, richtig schön…
Ich sah zu Jason – er schnaubte.
Nun sah ich zu Andrew weil er mich ansprach.
>>Du weißt nicht was für einen Zauber du angewendet hast oder? Und du weißt auch nicht das er nicht funktioniert hat, richtig? <<
Ich guckte ihn verwirrt an.
Hatte er nicht funktioniert?
Ich wollte nicht dumm klingen und sagte: >>Ich wusste das er nicht richtig Funktioniert hat! <<
Log ich.
>>und sie haben unrecht, ich weiß was das für ein Zauber ist! <<
Andrew sah mich gefühllos an.
>>Lüge doch nicht, ich kann jede deiner Bewegungen und Gefühle fühlen, hör auf zu Lügen, Amy<<
>>Andrew! Sagen sie was für ein Zauber das war! Und warum er nicht funktioniert hatte! <<
Schrie ich und stand auf – ein Schmerz durchzuckte mich und ließ mich wieder auf meinen Stuhl sinken.
>>Ich sage das nur einmal also hör zu. Der Zauber war ein verbotener ähnlich wie der Kiosta Zauber, er ist bloß Stärker. Und er hat nicht funktioniert weil du noch keine achtzehn bist! Er war zu stark für dich! Er hätte dich fast umgebracht! Amy?<<
Ich brach in Tränen aus weil ich an Nick dachten musste, wieso?
Nein es gab kein wieso mehr alles war nun aufgeklärt.
Ich war auf meinen weg des Lebens, ich konnte Nick nicht loslassen – doch ich ging weiter und er blieb Stehen.
Das zerreiste mich – ich konnte nicht mehr richtig nachdenken.
Ich war dumm geworden.
Zu dumm.
Jason guckte mich nun besorgt an.
Ich hörte sofort auf zu weinen als ich seinen Blick sah.
Andrews Vampir Zähne klappten heraus.
>>Amy! Wie kannst du so etwas vergessen? Sag es! Erinnerst du dich noch? << schrie er plötzlich.
Ich verstand das nicht.
Schon wieder musste ich weinen.
Ich versuchte aufzustehen – der Schmerz war mir egal.
Ella rannte zu mir und stützte mich.
Jayden stand nur still in der Ecke und beobachtete das ganze geschehen.
>>ich weiß nicht wovon sie reden, ich versteh das nicht<< sagte ich verwirrt und riss mich von Ella los.
Nun stand ich da – ich könnte jeden Moment vor schmerzt zusammen brechen doch es klappte irgendwie.
Ella merkte dass ich nicht angefasst werden wollte und ging rüber zu Jayden und schmiegte sich an ihn – waren die beiden zusammen?
Andrew verzog das Gesicht.
>>ich war ein Freund deines Vaters und ich habe eine lange zeit bei euch gewohnt! <<
Ich verstand nicht was Andrew sagte, er jagte mir angst ein.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich ging auf Jason zu und umarmte ihn.
Ich wollte Andrews blicken ausweichen.
Doch ich spürte noch immer seine blicke und seine Anwesenheit.
Jason nahm mich fest in den Arm – er wollte mich beschützen.
>>Andrew du bist hier nicht länger erwünscht<< sagte Jason.
Doch Andrew weigerte sich zu gehen.
Jason warf Jayden einen blick zu, dieser nickte und starrte Andrew eine weile in die Augen – bis er aufstand zu Tür hinaus ging und die Tür hinter sich zu schloss.
Eine weile sagten alle nichts, bis ich wagte zu Fragen: >>was meinte Andrew? Ich kenne ihn gar nicht ich verstehe das nicht! <<
Niemand antwortete.
Ich riss mich aus Jasons Umarmung und ging in das Wohnzimmer – glücklicherweise war der Schmerz der mich bei jedem Schritt durchzuckte nicht mehr so schlimm.
Ich ließ mich auf dem Sofa nieder und setzte mich gerade hin.
Ella stand kurz im Wohnzimmer und guckte mich an, sie ging aber nach einer Weile wieder.
Nun war ich allein, allein in diesem großen Zimmer.
Es dauerte nicht lange als ich wieder den drang verspürte nach draußen zu gehen und zu kämpfen, wieso?
Ich stand wie von alleine auf ging durch den Flur bis zur Tür als sei ich hypnotisiert.
Jason hörte mich wahrscheinlich und kam aus der Küche getapst.
Ich guckte ihn nicht an – nur die Tür war in meinem Direkten Blickfeld.
Ich muss den Krieg gewinnen – aber warum habe ich den drang diesen Krieg zu beenden?
>>weil du dafür Geboren wurdest, du bist eine ultimative Waffe<<
Sagte Jason.
Ich erschrak, dafür Geboren?
Das konnte nicht sein.
Jason kam näher zu mir und stellte sich vor mich.
>>ich lasse nicht zu das du noch einmal da raus gehst nicht bevor du noch nicht achtzehn bist! << meinte Jason.
Ich schüttelte den Kopf.
>>in 4 Tagen und einer Woche wird es zu spät sein<<
Ella kam aus der Küche und nickte.
>>sie muss den Krieg beenden schon in einer Woche könnte Werien zerstört sein<<
Dann würde also der ganze Planet sterben.
Das kann ich nicht zulassen. Dachte ich.
>>geh aus dem weg ich muss da raus und zwar allein<<
Sagte ich.
Jason ging nicht aus dem Weg.
>>Du wirst nicht alleine gehen Kapiert? <<
Ich schüttelte den Kopf
>>das muss ich alleine machen, entweder Sterbe ich oder unser Planet – Werien<<
Das ist eine leichte Endscheidung, ich sterbe lieber und dafür rette ich dann alle die noch auf unseren Planet überlebt hatten.
Auf einmal hörte ich ein richtig lautes Bamm von draußen und sah auch eine riesige Explosion aus der ferne.
Ich schubste Jason weg.
>>Jason falls ich nicht wieder kommen werde, ich liebe dich<<
Sagte ich und riss die Tür auf.
Ich rannte nach draußen und erstellte mir einen Unsichtbaren Schutz.
Ich rannte zum Ort wo die Explosion war.
Sie kam von einer Truppe Wereins die Kämpften.
Ich stand auf einen Hügel und sah auf die Truppe hinunter.
Einer der Truppe bemerkte sich und verbeugte sich vor mir – der Chef der Truppe würde ich meinen.
Ich sprang vom Hügel zur Gruppe – es sah fast aus als würde ich hinunter fliegen
Ich sah zu den Jungen Mann der sich verbeugt hatte und jetzt gerade stand.
Rechts von der Truppe rannten Menschen weg.
Ich musterte den Jungen Mann er sah aus wie… Nick?
>>Nick? Bist du das? << Fragte ich den Tränen nah.
Der Junge der wie Nick aussah schüttelte den Kopf.
>>Entschuldigung ich bin der Bruder von Nick<<
Ich nickte und sah ihn noch einmal genau an – ich stellte ein paar Unterschiede fest.
Er schien 18 Jahre alt zu sein – er war jünger als Nick, Nick würde um die 20 sein.
Sein Haar war einen Ticken heller als das von Nick.
Doch er hatte dieselben Gesichts Züge wie Nick.
>>wie heißen sie? <<
Fragte ich.
>>Ich bin Elijah, 18 Jahre alt<<
Ich lächelte >>ich bin Amy, und bin 17<<
Elijah schüttelte den Kopf.
>>Amy du hast noch nichts auf dem Kampf Feld verloren<<
>>Doch! Ohne mich werden wir den Krieg verlieren ich tue alles damit ich mit Kämpfen kann! <<
Meinte ich.
>>alles? << Fragte er und leckte sich über seine Vampir Zähne.
Die Gruppe hatte mich auch schon längst bemerkt und guckte uns jetzt angespannt an.
Ich nickte und kniff die Augen zusammen.
Ich spürte Elijahs Hände an meinen Rücken.
Er zog mich in eine Umarmung.
Ich spürte wie sein Mund meinen Hals berührte.
Ich wollte aufschreien doch ich erstarrte als sich seine Zähne in meinen Hals bohrten.
Jason stand plötzlich hinter mir und zog mich aus Elijahs griff – ich spürte wie seine Zähne wieder hinein fuhren.
Ich sah Jason an – mein ganzer Hals war voller Blut.
>>Amy! Du Dummkopf, das sind keine guten Wereins! Sie sind böse und für Blut würden sie alles tun! <<
Schrie Jason mich an.
>>Na toll ich dachte jetzt gibt’s was Leckeres zu essen<< Lachte Elijah und verschwand mit seiner Truppe.
Jason nahm seinen Schal und band ihn um meinen Hals.
>>ich hoffe es schmerzt nicht zu doll<<
Sagte er lächelnd
>>Pass nächstes Mal besser auf<<
Ich nickte.
>>du musst die Welt nicht alleine retten ich werde dir helfen<<
Meinte Jason.
Ich versuchte zu lächeln.
>>Danke<<
Jason nahm mich in den Arm.
Ich löste mich aus seiner Umarmung.
Er nahm mein Gesicht zwischen beide seiner Hände und sah mich an.
>>mir ist egal ob du mich dafür hassen wirst aber Küssen werde ich dich trotzdem! <<
Er drückte seine Lippen auf meine und küsste mich – es war ein süßer Kuss der meine Gefühle in mir aufwühlte und alles hervorbrachte – meine schwächen so wie meine Stärken.
Seine Lippen waren warm, weich und süß.
Der Kuss war wunderbar und ich wünschte er würde nie mehr enden, aber Jason löste den Kuss und Umarmte mich.
>>sorry<< sagte er.
Ich schüttelte den Kopf.
Nein dafür sollte er sich nicht entschuldigen, er liebt mich und ich liebe ihn aber Nick versperrt immer noch den weg zu Jason, ich liebe beide – nein das darf nicht sein.
Ich drehte mich aus seiner Umarmung.
>>erst müssen wir Werien retten und alle Wereins die auf Werien Leben<<
Ich ging voran und Jason ging mir hinterher.
Alle Straßen waren leer kein Mensch und kein Werein, außer ich und Jason.
>>was? Wo sind alle Menschen hin? << fragte ich Jason.
Jason schüttelte den Kopf.
>>jeden falls nicht hier<<
Wir suchten weiter doch es wurde langsam Dunkel.
>>wir sollten zurück ins Haus, Böse Wereins – wir nennen sie meistens auch nur Vampire kommen nachts hinaus<<
Sagte Jason.
>>Aber hatten sie überhaupt eine Wahl? <<
Jason schüttelte den Kopf und zog mich hinter ihn her – mir ging es viel besser ich konnte mein Bein wieder normal bewegen.
Als wir am Haus ankamen waren schon alle Lichter aus.
Jason schloss die Tür auf und ich ging ohne etwas zu sagen nach oben in mein Zimmer.
Ich verriegelte meine Zimmertür und legte mich auf mein Bett.
Ich hörte wie Jason nach oben kam und in sein Zimmer ging.
Ich dachte an Jasons warmen Kuss und seine Berührungen.
Mir war nicht Klar wie ich das formulieren sollte.
Jason war mein einziger Gedanke, nicht Elijah oder Nick oder Andere.
Nur Jason war in meinen Gedanken.
Ich schlief mit einen seufzten und den Gedanken an Jason ein.
Am nächsten morgen war ich die erste die wach war.
Ich ging ins Badezimmer und Duschte.
Danach ging ich in meine Zimmer und zog mich um – ein Schwarzes T- Shirt und eine hellblaue röhren Jeans.
Dann ging ich nach unten und machte Frühstück.
Jetzt fiel mir ein das Jayden, Jason und Ella auch normale Nahrung aßen.
Ich hatte noch nie gesehen wie die drei Blut tranken, ich wollte mir das auch nicht vorstellen.
Ich machte Speck und Rührei.
Nach einer Weile waren alle wach und aßen.
Niemand sagte etwas.
Ich stand einfach auf und ging ins Wohnzimmer.
Ich setzte mich auf einen Sessel und entspannte mich.
Als ich aus der Küche raus war fingen die anderen so wie immer an zu reden.
Lag es an mir?
Fragte ich mich.
Ich wäre beinahe in meinen Sessel eingeschlafen – aber Jason kam ins Zimmer und machte den Fernseher an um sich irgendwelche Horrorfilme rein zu ziehen.
Ich guckte mit ihm und vergaß den ganzen Krieg eine weile und wenn er spitzte Bemerkungen machte schoss ich welche zurück.
Eine Weile war alles normal fast so wie immer.
Außer das ich Jason manchmal einfach angucken musste.
Nach dem Film redeten wir über Autos Rennwagen und die neusten games Jungs Sachen eben.
Doch das war mir egal.
Jason war einfach Lustig wenn er über den ganzen Kram redete.
Eine weile unterhielten wir uns noch bis Ella und Jayden auch ins Wohnzimmer kamen – was hatten sie so lange gemacht?
Ich beschloss nicht länger darüber nachzudenken und Lächelte beide an.
Jayden hatte verwuschelte Haare.
Ella lächelte zurück und setzte sich auf das Sofa.
Jayden setzte sich dann ebenfalls auf das Sofa neben Jason und Ella.
Ich seufzte.
Der Krieg würde bald alles zerstören und wir wissen nicht wo das Hauptquartier der Menschen war.
Man hörte immer mal wieder schreie und Pistolen Schüsse von draußen.
Das ließ mich jedes Mal zusammen zucken.
Wir redeten eine ganze weile.
Nicht über Jungs Kram sondern über das wesentlich, wo könnte das Hauptquartier sein?
Wie konnte man die Menschen verscheuchen oder noch besser: wie könnten wir in Frieden zusammen leben?
>>Ich kann nicht zulassen das die Menschen getötet werden! <<
Unterbrach ich das Gespräch.
>>wir können nichts dagegen tun! Die Menschen zu vertreiben wird nicht reichen ich habe das Gefühl sie kommen wieder<<
Sagte Jayden.
Ich zwang mich dazu aufzustehen und die Treppe hoch in mein Zimmer zu rennen.
Ich musste nachdenken.
Noch vor Einbruch der Dunkelheit hörte man keinen Murks mehr im Haus.
Ich war mir sicher dass alle schliefen und ging aus meinen Zimmer und schlich die Treppe wieder hinunter.
Mein schwarzer Mantel hing an einem Haken neben der Tür, ich nahm ihn und zog ihn mir schnell an.
Ich riss die Tür auf, es war ungewöhnlich ruhig.
Die Nacht war eingebrochen.
Die Sterne schimmerten, im hellen Schein des Mondes lag ein hauch Verwirrung und in mir spielten die Gefühle verrückt.
Meine Füße bewegten sich langsam vor.
In der Ferne war es Nebelich.
Man konnte nicht mal die Hand vor den Augen sehen.
Ich begann zu rennen als ich etwas hinter mir hörte.
Ich wünschte mir ich wäre schon achtzehn dann würde ich jetzt meine Kräfte einsetzten.
Doch ich konnte nicht mehr warten.
Ich klatschte einmal in die Hände und spürte einen Schmerz auf meinen Rücken.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich Kneifte sie zu.
Ich keuchte und krümmte mich.
Als der Schmerz aufhörte riss ich die Augen auf.
Mein rücken fühlte sich leicht an und ich sah nach unten.
Das konnte nicht sein ich stand nicht mehr auf dem Boden.
Ich versuchte meinen Kopf so zu drehen das ich sah was passiert war.
Als ich auf meinen Rücken weiße Flügel entdeckte erschrak ich.
Ich wollte zwar Fliegen, aber so?
Ich fühlte mich leicht und ich flog los.
So schnell ich flog war noch nicht mal ein Flugzeug.
Ich flog langsamer als der Nebel verblasste und verschwand.
Ich schlug die Hände vor meinen Mund zusammen.
Da auf dem Boden lagen tote Wereins.
Der Krieg! Die Menschen! Das alles hasste ich.
Doch ich musste den Krieg beenden.
Ich musste schnell den Krieg beenden.
Vielleicht würde ich Nick wieder sehen wenn ich sterben würde.
Ja, ich dachte ich würde sterben.
Es wäre nichts Schlimmes zu sterben, nicht für mich, aber erst müsste ich alle retten – alle die ich liebe, hasse, oder nicht kenne.
Ich muss die Wereins die noch Leben Beschützten.
Ich schluckte und Flog nach unten.
Ich rüttelte an ein paar Leblosen Körpern.
Wieder kamen mir die Tränen.
Jason, Jayden, El es tut mir so Leid dachte ich, ich hoffte dass Jason mich hörte.
Ich war so dumm, wieso musste ich das eigentlich alleine erledigen?
Musste ich nicht, ich hätte um Hilfe bitten können.
Ich kneifte die Augen zu um die Tränen und die Wut zu unterdrücken.
Der Körper rührte sich nicht.
Ich ließ ihn los und ging weiter.
Noch nie zuvor hatte ich dieses verlangen umzukehren und in Jasons Arme zu stützten.
Doch ich konnte nicht umkehren, nicht mehr.
In diesen Moment spürte ich plötzlich eine Hand die sich um meinen Hals schloss und mich herum wirbelte.
>>Hallo, Schätzchen, ich bin Ian<< sagte die Person die mich fest hielt.
Ich öffnete langsam die Augen, ich sah direkt in große blaue Augen, ich erschrak und versuchte mich loszureißen.
Der Mann war ein Mensch.
Seine Hand war fest um meine Kehle geschlungen.
Ich konnte zwar noch atmen aber es schmerzte schrecklich.
>>lass mich frei, lass mich gehen<< schrie ich immer wieder.
Der Mensch – Ian lachte.
>>nein, danke, vielleicht solltest du jetzt sterben, oder willst du noch weiterleben, hast du überhaupt einen Grund um zu leben? <<
>>Ja das habe ich! Ich muss euch von unseren Planeten vertreiben, damit wir endlich in Frieden zusammen Leben können! <<
Ian lachte wieder auf als er meine Antwort hörte.
>>das ist doch nicht dein ernst? Sie schicken ein Kind um uns loszuwerden? <<
>>ich bin kein Kind << schrie ich und musste husten weil sich seine Hand noch enger um meinen Hals schloss.
Jason! Falls du mich hörst, ich brauche Hilfe, deine Hilfe, ich werde sterben Jason und falls du zu spät kommst musst du noch wissen: … ich … liebe dich.
Ich sah Ian an – er war ein kräftiger junger Mann, er hatte ein rundes Gesicht und große blaue Augen – er war wirklich schön.
Schöner als gut für ihn war.
Plötzlich hörte ich lautes Getöse und Gerümpel – plötzlich standen um die 50 Menschen dort.
>> töte sie endlich Ian, wir brauchen sie nicht mehr! <<
Meinte irgendein Mensch.
>>sie kann uns bestimmt Informationen liefern dann können wir sie töten! << zischte Ian.
Plötzlich hörte ich eine vertraute stimme, aber wer war diese Stimme?
>>Amy! Du musst einen Zauberspruch anwenden und verschwinden, es tut mir so Leid ich hätte das nicht tun sollen<<
Nick? Nick!
Die stimme war wieder verschwunden.
>>Nick! Danke<<
Sagte ich mit weinerlicher Stimme.
Ian guckte mich nur dumpf an – als sei ich verrückt.
Vielleicht war ich das auch – mit toten reden? Unmöglich!
>>Verschwunden im Wald nie wieder gefunden<<
Sagte ich – das war ein Anfänger Zauberspruch damit wurde man unsichtbar.
Ich wurde unsichtbar und Ian ließ mich vor Schreck los.
>>wo ist sie hin? << fragte ein Mensch
>>Sie ist noch hier schießt einfach drauflos wo ihr Geräusche hört los tötet sie! << schrie Ian.
Die Menschen nahmen ihre Pistolen und zielten auf alles in ihrem Umfeld was ein Geräusch machte.
Ich bekam einen Hustenanfall und mein Hals schmerzte unheimlich dabei.
Ich wurde glatt verfehlt als ein Mensch auf mich zielte.
Als die Menschen dachten ich seihe nicht mehr da gingen sie Schnell weg und ich ging hinterher.
Sie hatten ihr Hauptquartier in einen Verlassenden Haus eingebaut – es war ziemlich heruntergekommen.
Ich ging Ian hinterher in einen kleinen Raum.
Ian schloss die Tür – wusste er dass ich im Raum war?
>>zeig dich! Kleine<< rief er
>>wieso sollte ich mich zeigen? Ich bin doch eh keine Bedrohung für euch<< sagte ich.
Er konnte mich noch immer nicht sehen – er sah aber jetzt in meine Richtung und hatte ein großes Messer in der Hand.
>>ihr Wereins, ihr kennt wohl nicht den kick zu töten<<
>>Nein, morden ist schrecklich ihr seid schrecklich<< rutschte mir heraus.
>>Die Vampire unter euch, was ist mit denen? Sie töten doch auch ständig! <<
Ich spürte wie ich wieder sichtbar wurde.
Ich schlug die Hände vor meinen Mund zusammen und fiel auf meine Knie.
>> töten ständig? << fragte ich völlig aufgelöst
Ian guckte mich Verständnis los an.
>>und wenn sie Menschen beißen werden die Menschen auch zu Vampiren! << schrie er mich an – war er zum Vampir geworden?
Ich zuckte zusammen und kniff die Augen zusammen.
Ian ging mit dem Messer auf mich zu und schubste mich um.
Ich landete auf dem Boden und mein Hinterkopf fing an zu Bluten.
Unter mir breitete sich das Blut aus und ich sah alles Verschwommen.
Jason! Jason! Hilfe Hilf mir bitte!
Ich spürte Schmerzen im Hals und dann hörte ich wie eine Tür aufsprang.
Jason? Ja, das war Jason
Ich sah wie Ian und Jason Kämpften.
Dann sah ich eine weile nichts mehr, dann hörte ich eine Stimme.
>>Amy! << schrie diese.
Ich öffnete die Augen und sah Jason vor mir.
Ich spürte einen Verband um meinen Kopf und um meinen Hals.
War ich in meinen Zimmer?
Nein.
Ich war im Zimmer in das Ian mich hingeführt hatte.
Meine Beine fühlten sich schwach an.
Ich rappelte mich auf und ein Schmerz durchzuckte mich.
Jason stützte mich. >>geht es dir einigermaßen gut? Weißt du Ella und Jayden waren der Meinung du müsstest den Krieg zu Ende bringen doch ich kann nicht zusehen wie du stirbst! << schrie er mich an.
>>Jason<< ich schüttelte den Kopf. >>das ist meine Bestimmung, ich kann nicht mehr warten, meine Verwandlung beginnt schon, es schmerzt nicht nur die wunden schmerzen, zu wissen das die Welt stirbt das du stirbst ist zu schlimm für mich, ich muss es hinter mir bringen – Jetzt! <<
Sagte ich zu ihm.
Ich spürte dass Jason mich in eine Umarmung gezogen hatte.
>>hier ist nicht das Hauptquartier der Menschen… was hier ist willst du nicht wissen, das Hauptquartier ist am ende der Stadt im Wald in den Bäumen und Höhlen<<
>>Jason… bitte lass mich los<<
Jason ließ mich los und schaute mich mit finsterer Miene an.
Ich drehte mich weg ich wollte nicht in sein Gesicht sehen – wollte nicht in seine Augen sehen.
Ich ging zur Tür und Jason folgte mir.
Als wir durch den Flur gingen war dort Keine Menschen Seele.
Wir gingen schnell hinaus, es war richtig still – ich konnte mein Herz schlagen hören.
Wir gingen schnell hinaus.
>>Amy! Komm hier lang<< sagte Jason und zeigte in Richtung Wald.
Er ging voran, unter seinem T-Shirt konnte man sehen wie er seine Muskeln bewegte – das wirkte sehr attraktiv.
Wieso schwärme ich gerade? Erst die Welt retten dann schwärmen… Aber was würde passieren wenn ich sterbe?
Der Gedanke daran ließ mich schaudern.
>>Jason, was ist wenn ich sterbe? << Fragte ich Direkt.
Ich bekam keine Antwort den ganzen Weg nicht, bis er plötzlich zu reden begann als wir vor den Höhlen standen.
>>Amy, Du musst ihren Boss töten und sie vertreiben, ich werde dir Rückendeckung geben<<
Ich nickte nur und wir gingen zusammen in die Größte Höhle – hier würde ihr Boss wohl ’’wohnen“
Musste ich ihn wirklich umbringen – wie könnte ich jemanden umbringen? Muss das sein? Fragte ich mich – ich fand eine Antwort Ja
Jason ging hinter mir her als ich weiter in die Höhle hinein ging.
>>Jason hast du das auch gehört? << Fragte ich – ich hatte eindeutig ein Fauchen gehört, konnte das sein? Aus der Dunkelheit der Höhle kam eine Gestalt – sie sah weiblich aus, hatte bleiche Haut und Blonde kurz geschnittene Haare.
Plötzlich stand diese Person genau vor mir und meinte :>> etwas Besseres konnten die Wereins also nicht finden um gegen mich zu Kämpfen? <<
Ich riss die Augen auf – ich kannte diese Frau ich wusste nicht woher aber ich war mir sicher das ich sie Kannte.
>> Amy, du bist noch nicht so weit ruhe dich lieber in deinen Zimmer aus und Spiel mit Barbie Puppen, du bist noch ein Kind << als sie ganz aus dem Dunkeln heraus trat erkannte ich das diese Frau kein Mensch war – sie war ein Werein.
>> wieso sind sie bei den Menschen sie sind doch einer von uns oder nicht? << Fragte ich mit gesenkter Stimme.
Die Frau nickte
>> ja ich bin einer von euch Kleine Amy aber ich habe einen Packt mit den Menschen und bin ihr Anführer geworden, also mach dich bereit und da ich weiß das du mich vergessen hast ich bin deine noch letzte lebende Verwandte deine Tante Lily <<
Ich verstand nicht was diese Frau – Lily meinte meine Tante? Das konnte nicht sein, Nein sie war böse!
Bekämpft
Ich machte mich bereit – für das was auf mich zu kam, ich wollte nicht gegen sie Kämpfen doch es schien als hätte ich keine andere Wahl.
>>Ich will nicht Kämpfen bitte versteh das! Du bist doch selbst ein Werein ein liebevolles Wesen das das böse über alles hasst und das gute liebt, oder bist du ein Vampir? <<
Sie gab mir keine Antwort.
Nach einer Weile schnalzte sie mit der Zunge.
>>unbegabtes verwöhntes Kind<<
Zischte sie.
Ich zuckte zusammen und spürte das sie plötzlich hinter mir war.
Dann sah ich mich erschrocken um – wo war Jason plötzlich?
>>Was hast du mit ihm gemacht? Wo ist er?<< Fragte ich verzweifelt.
Mein Blick blieb an einen Gitter hängen
>>Jason!<< schrie ich.
Jason hing an dem Gitter, er war an dem Gitter dran gefesselt.
Diese Frau war blitzschnell.
>>Lassen sie ihn gehen er hat nichts getan!<< schrie ich verzweifelt.
Lily rollte mit den Augen und murmelte etwas leise vor sich hin.
Ich konnte das nicht mehr mit ansehen, ich nutzte ihre kleine Überlegung und griff sie von hinten an.
>>Midnight fly<< rief ich.
Ich Sprung in die Luft auf sie zu.
Im selben Augenblick bildete sich ein Schwert in meiner Hand.
Danach überlegte ich nicht mehr lange, ich schlug direkt auf sie ein.
Das war ein Fehler, plötzlich hielt sie meine rechte Hand fest – in der wo das Schwert drin war.
Ich spürte einen schock artigen Schmerz in der Hauptschlag Ader, ich ließ das Schwert fallen und schrie panisch auf.
Lily ließ mich loß und schlug mit irgendetwas auf meinen Kopf.
Im selben Augenblick bekam ich schlimme Kopfschmerzen und erinnerte mich wieder an alles.
>>Mama wann können wir endlich wieder zurück nach hause?<< Fragte ich gespannt.
Meine Mutter sah mich traurig an. >>wir können nicht mehr nach Hause zurück es tut mir Leid, Amy<<
Ich sah sie nur verwirrt an und lächelte >>okay Mama! Und wann kommt Papa zurück?<< Fragte ich fröhlich, meine Mutter bekam jetzt Tränen in den Augen >>Papa kommt nicht mehr zurück<<
Ich war noch mehr verwirrt und umarmte meine Mutter.
>>Mama, alles wird gut<<
>>Ja, Amy, das wird es<<
Den ganzen Abend redeten wir nicht mehr, nicht einmal beim Abendessen.
Plötzlich klingelte es an der Tür, ich ging zur Tür und öffnete sie.
Da stand Lily. Sie war noch Jung so um die 17 Jahre und ich war gerade mal 7 Jahre alt.
>>Hallo, Tante!<< sagte ich mit einer Stimme voller Vorfreude – Tante Lily brachte mir oft etwas mit, manchmal etwas süßes oder auch manchmal etwas zum spielen.
>>Oh, Amy, desto älter du wirst desto ähnlicher sieht du deiner Mutter<<
Lily lachte und kam herein.
Ich schloss hinter ihr die Tür und folgte ihr in die Küche wo Mama an der Spühle stand und sich umdrehte.
>>oh, Lily schön das du da bist, ich hab dir etwas zu erzählen<<
>>hast du wieder etwas gesehen?<< Fragte Lily und setzte sich an einen Stuhl.
Meine Mom nickte nur.
>>Mama... ich gehe nach oben<< sagte ich.
Doch ich täuschte nur vor die Treppe hinaufzusteigen und blieb neben der Tür zur Küche stehen.
Ich hörte mir das Gespräch genau an.
>>ich habe gesehen, wie Amy in der Zukunft Lebt, was sie aufgeben muss, eine starke Liebe und ein großer Krieg, doch Amy wird alles verlieren wenn sie es endlich schafft den Krieg zu beenden...<<
Ich zuckte zusammen, das konnte nicht wahr sein! Nein das durfte nicht war sein!
Jetzt hörte ich Lily reden
>>es tut mir Leid ich kann sie nicht mehr beschützten ich werden wahrscheinlich zum Vampir<<
Ich zuckte noch einmal zusammen und schlug beide Hände vor dem Mund zusammen um einen Aufschrei zu verhindern.
Das wollte ich mir nicht länger anhören ich rannte noch oben es war mir egal das sie mich hörten.
Ich knallte meine Zimmer Tür zu und rollte mich zu einen Stein zusammen.
Ich holte mich zurück in die reale Welt und schrie.
Ich wollte es einfach nicht wahrhaben.
Lily lachte verbittert und ich konnte meine Tränen nicht länger unterdrücken.
Im selben Moment wo ich panisch anfing zu weinen schrie Lily auf.
Ich zuckte zusammen aber die Tränen strömten weiterhin unkontrolliert aus meinen Augen.
Danach sah ich auf – direkt in Lilys Gesicht.
Lily stand regungslos da, sie hatte eine Riesige Wunde am arm.
>>Lily!<< schrie ich panisch.
Sie rümpfte die Nase und sah mich mit verlogenen blick an.
Ich sah sie einfach verzweifelt an, im selben Moment drehte ich mich um und sah zu Jason.
Jason sah schrecklich aus geknebelt und gefesselt.
Ich gab ein schluchzen von mir und rannte zu Jason, endlich verstand ich, ich liebte ihn und er füllte das Loch in meiner Brust.
>>Jason<< schrie ich.
Er sah hoch – er hatte ein gequältes Gesicht und er sah mich besorgt an, wahrscheinlich sollte ich nicht näher kommen doch der drang zu ihm zu laufen war stärker und breitete sich aus.
Nein! Wieso unbedingt jetzt? Wieso habe ich es nicht früher verstanden?
Ich verstand jetzt einiges, viel mehr als erwartet.
Lily seufzte >>willst du diese Jämmerliche Welt retten? Komm zu mir und dann lass uns gemeinsam herrschen, wir werden alle übertrumpfen<<
>>gibt es dann Frieden?<< Fragte ich, meine Stimmbänder versagten bei der letzten Silbe.
>>Nein, Frieden wird es nie geben Amy, ein Krieg mit diesen Ausmaß kann nicht einfach so beendet werden, oder...? Doch, du könntest ihn aufhalten<<
Sie Lachte, Lachte mich aus, ich war schwach, ich war ein Schwächling.
Beinahe wäre ich in mir zusammen gebrochen doch irgendetwas stützte mich, eine magische Kraft.
Ich atmete ein und aus, tief ein und aus.
>>Nein, es wird einen Frieden geben, ein neues Zeitalter wird anbrechen, eins der Liebe und eins ohne Krieg!<<
Lily erstarrte.
>>Ich verstehe, dann wollen wir deine Verwandlung ein bisschen schneller gehen lassen nicht war?<< fragte sie finster und im nächsten Moment fing sie wieder an zu lächeln.
Ich fügte zwei und zwei zusammen und verstand.
Sie wollte das ich ein Vampir werde.
>>Nein!<< schrie ich sie an.
Ich konnte nicht mehr mein hass übernahm die kontrolle über mich.
Ich rannte auf Lily zu und stieß ihr mit meiner Hand mitten ins herz, der Zauber in meiner Hand brauchte wahnsinnig viel Kraft.
Sie zerfiel langsam zu staub und ihr gequältes Gesicht blieb in meiner Erinnerung.
In diesen Moment brach ich zusammen, ich sah noch wie sich die Fesseln um Jason lößten, doch ich wusste das ich nicht mehr teil dieses Ewigen Friedens seien würde, ich spürte wie die feindlichen Gruppen den Planeten verließen und wie sich alle Vampire in Wereins verwandelten.
„Ich liebe dich“ flüsterte ich, doch alles vor meinen Augen wurde schwarz.
Publication Date: 03-13-2010
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