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Prolog:

Denise

Hallo ich stell mich ganz kurz vor.
Mein Name ist Denise Lawson ich bin vor kurzen nach New York gezogen mit einer Freundin, ihr Name ist Sarah aber sie werdet ihr noch kennen lernen. Wir gehen ab jetzt auf die East High School und sind auch sehr gespannt wie es hier sein wird. wir lassen uns nicht gerne auf andere Leuten ein und sind eher diese Einzelgänger, aber das hat auch ein Grund.
Denn Sarah und ich hüten ein großes Geheimnis dass auch keiner wissen darf.
Wir sind Vampire und das schon seit ein geraumer zeit.
Jetzt etwas mehr zu mir persönlich.
Ich bin 290 Jahre alt und wurde 1722 verwandelt, da war ich 16 Jahre alt und wurde während eines Konflikts zwischen zwei Banden brutal niedergeschlagen. Ich wurde von einem Vampir gerettet (Mein Meister). Er brachte mir alles bei, seinen Blutdurst zu kontrollieren und keine menschen umzubringen. Wenn ich Blut trinke dann nur das Blut von der Blutbank (Ich bin froh das es sie gibt.)
Jetzt erkläre ich euch wie ich in etwas aussehe. Ich bin groß und zwar habe ich eine Größe von 1,78 m, habe langes lockendes schwarzes Haar und eine schöne schlanke Figur. Meine Augenfarbe ist oft braun doch sie kann sich auch verändern. Wenn ich durst habe oder wütend bin. Die kann sich aber auch verändern wenn einen die Leidenschaft übermannt, doch dieser teil ist mir bis jetzt noch nicht passiert.
Ich kann auch Gedanken beeinflussen und auch da ändert sich meine Augenfarbe und wird zu einem hellen grün. Dieser Teil hat auch seine vorteile. Aber von denen werdet ihr noch früh erfahren. Vampire suchen mehrere Jahrzehnte Gefährten die sind Menschlich und mit denen muss man ein Blutaustausch eingehen und dann bleiben sie für immer zusammen bis jemand von denen stirbt. Doch es ist sehr schmerzhaft wenn einer von denen stirbt für den jeweils anderen. Ich habe mein Gefährten noch nicht gefunden und ich suche ihn auch nicht, wenn ich ihn irgendwann sehe dann ist es eben so.
Ich werde euch etwas zum meinem früheren Leben erzählen.
Meine Eltern verdienten eigentlich ganz gut und so konnten wir uns auch vieles leisten. Ich war die älteste von drei Töchtern und musste auch viel helfen. Meine Mutter reiste sehr viel und so bekamen wir sie nicht oft zu Gesicht und wenn wir sie schon sahen dann meistens nur am Wochenende, aber dagegen konnten wir ja nichts tun. Sie war Schauspielerin und sehr beliebt im ganzen Land. Mein Vater arbeitete als Bänker und auch noch viel. Er arbeitete bis spät in die Stunden und so kümmerte ich mich um meine jüngeren Geschwister.
Und jetzt zum Schluss sage ich euch noch eins. Als Vampir muss man sehr oft Umziehen, da die Menschen sich wundern würden wenn wir nicht altern und unser Geheimnis wäre in Gefahr und so kam es auch dazu das Sarah und ich nach New York.


Sarah

Hallo, mein Name ist Sarah Anderson und ich bin genau 235 Jahre alt. Ich bin am 27.11.1776 in San Francisco geboren. Meine Eltern kamen beide aus reichem Hause.
Mein Vater war Chef einer riesen Agentur und meine Mutter war Bankkauffrau. Beide verdienten sehr viel Geld und konnten mir alles, wirklich alles kaufen was ich wollte.
Das Beste daran war, dass ich Einzelkind war und ich so das Prinzesschen im Haus war. Meine Eltern verwöhnten mich von vorn bis hinten. Natürlich war dies schön und sehr viele haben mich beneidet. Viel fanden mich toll. Alle wollten Geschenke.
Leider, war ich dafür nicht zu haben. Ich schenkte keinem was. Nur, wenn jemand Geburtstag hatte, aber ausnutzen? Nicht mit mir.
Mich kann keiner Ausnutzen. Ich war schon immer eine Einzelgängerin. Ich zweifle an vielen Menschen, da ich sie genau unter die Lupe nehme. Ich sehe mir alle genau an und weiß dann meistens, ob jemand mich oder mein Geld mag.
Das wusste ich früher immer. Ich bekam einiges mit. Kriege, Hungersnöte oder auch Demonstrationen. Es mag spannend klingen, aber das ist es nicht. Ganz und gar nicht.
Kriege. Was wisst ihr schon von Kriegen? Dort seht ihr nur Leichen und halbtote Leute. Ekelhaft.
Hungersnöte? Wisst ihr überhaupt was das ist? Was es heißt, nichts zu haben? Es ist grauenvoll, aber das erkläre ich jetzt keinem.
Wieder zu mir...
Ich war eine super Schülerin. Auf dem Gymnasium stand ich immer 1-2. Ich lernte wirklich sehr schnell und dazu auch noch sehr viel. Ich weiß, dass es da so ein paar Neiderinnen und auch Neider gab, diese trauten sich, aber nie zu mir zu kommen, da ich ihren Ruf aufrecht erhielt.
Ich habe mich also so halbwegs ausnutzen lassen, aber ich habe nie einem wirklich geholfen. So viele Freunde hatte ich auch wieder nicht und einen Freund erstrecht nicht.
Genug zu meinem Leben. Jetzt mal zu meinem Aussehen.
Groß bin ich nicht wirklich. Bin so um die 1,65. Dennoch habe ich eine ganz gute Frisur und lange hellbraune Haare. Meine Augen sind...naja..waren Braungrün. Ich ließ die meisten Jungenherzen rasen.
Als ich 16 wurde und gerade aus einer Kneipe rausging, wo ich meinen Geburtstag gefeiert hatte, hörte ich seltsame Geräusche. Es war eine Art zischen. Ich dachte die ganze Zeit daran, dass es der Wind war, der durch die Äste wehte. Ich ignorierte es, auch wenn in mir ein mulmiges Gefühl hoch kam. Was war da? Verfolgte es mich? Das waren meine Fragen, die mir in diesem Moment durch den Kopf gingen. In den nächsten Paar Sekunden spürte ich auch schon einen stechenden Schmerz, der meine Knie weich werden ließ und mich bewusstlos werden ließ.
Als ich meine Augen öffnete war alles ganz anders. Ich lag nicht mehr auf der Straße. Nein, ich lag auf einem Bett. Der Raum war dunkel, aber ich konnte alles sehen. Neben mir saß ein Mädchen. Ich schätzte, dass sie in meinem Alter war. Natürlich fragte ich mich, was passiert war. Dieses Mädchen erzählte mir, dass mich ein Vampir gebissen hatte und ich gestorben wäre. Sie hätte mich gerettet, indem sie mich in einem Vampir verwandelt hätte.
Natürlich wollte ich es nicht glauben. Warum auch? In meinem Leben und in meiner Welt, gab es keine Vampire. Doch leider hatte sie recht. Meine Haut sah nicht mehr so aus wie vorher. Meine Augenfarbe hatte sich verändert und...ich verspürte manchmal einen gewissen Durst nach ...Sie sagte immer Blut. Ich brauchte sehr lange, bis ich mich endlich unter Kontrolle hatte. Bis ich endlich wieder unter die Menschen gehen konnte, ohne sie zu töten oder ähnliches. Am Anfang ging ja alles gut. Dennoch starben nach mehreren Jahren meine geliebten Eltern. Es war schlimm für mich, doch dank diesem Vampirmädchen, das Denise hieß, ging es mir schnell wieder besser. Meine Freunde starben alle und ich lebte noch. Denise und ich zogen immer wieder um. Immer wieder waren wir an einem anderen Ort. Natürlich war es schwer, aber wir konnten nicht so lange an einem Ort bleiben. Denise und ich sahen aus wie 16 und wir mussten immer wieder die Schule wiederholen. Immer und immer wieder. Dies war zum einen auch der Grund, warum wir immer umzogen. Zum anderen, waren es auch die Menschen, die sich fragen würden, warum wir so jung bleiben.
Seit einigen Wochen leben wir nun in New York. Es ist schön hier und mir gefällt es. Ich hoffe, dass wir hier eine Weile bleiben. Mal sehen, was hier so passiert in dieser riesen Stadt in Amerika. Die Typen sehen schon mal viel versprechend aus.


Kapitel 1:

Denise

Um 7 Uhr morgens klingelte mein Wecker, ich machte ihn aus und drehte mich wieder um. Zehn Minuten später klingelte er wieder und diesmal mal schaffte ich es auf zu stehen.
Heute erster Schultag und ich habe keine Lust drauf. Seit 290 Jahren bleib ich nie lange und muss dann wieder in eine andere Stadt wechseln und dann fängt alles wieder von vorn an. Doch je jünger wir uns ausgeben, desto länger können wir an einem Ort bleiben.
Und das bedeutet dass ich haute wieder ins 10.Schuljahr gehen muss und ich schon alles kann. Ich ging duschen und zog mich an. Ich nahm meine Tasche und ging runter. Ich wohne in einem großen Haus, was man schon eher als Villa bezeichnen kann. Ich ging in die Küche und holte mir aus dem Kühlschrank eine Flasche, da drinnen ist Blut, und schüttelte mir etwas in ein Glas. Bei uns sieht alles so aus als ob Menschen hier drinnen wohnen würden. die ganzen Sachen dienen nur für den schein. wir brauchen auch nichts essen da unser Körper es nicht benötigt, doch wenn wir in die Schule gehen essen wir was damit es nicht auffällt wenn wir es nicht tun würden. Vieles machen wir wie Menschen, wir feiern gerne, gehen gern aus. Wir können Alkohol trinken doch besoffen werden wir nicht was auch gut ist.
Als ich auf die Uhr schaute war es schon 7:40 Uhr und da wir in 20 Minuten in der Schule sein mussten, trank ich mein Glas auf ex. Da Sarah noch nicht unten war rief ich sie "Sarah beeil dich wir müssen gleich los." und weil ich ja nett bin machte ich ihr ein Glas fertig und stellte es auf den Tisch. Doch dann antwortete sie mir nicht und ich rief noch mal "Sarah jetzt komm bitte wir können uns nicht leisten zu spät zu kommen und das am ersten Tag also komm." Ich wollte um nichts in der Welt zu spät kommen


Sarah

Ich lag in meinem Bett. Diese Nacht hatte ich etwas schlecht geschlafen und so war meine Laune nicht besonders gut. Als mein Wecke klingelte haute ich drauf und drehte mich wieder um, zum weiterschlafen. Leider klingelte dieser blöde Wecker nochmal. Ich haute noch einmal mit voller Wucht drauf und lag noch eine ganze Weile im Bett. Eigentlich müsste ich aufstehen, aber ich hatte keine Lust und meine Beine wollte mich nicht aus dem Bett heben. Mein Körper wollte liegen bleiben und ich auch. Es war so kuschelig warm in meinem Bett und ich liebte es so, einfach da zu liegen und nichts zu tun, sondern nur nachzudenken.
Ich schloss meine Augen und ich war kurz davor wieder einzuschlafen, bis ich dann eine Stimme hörte. Eine laute Stimme. Denise. Ich setzte mich auf und sah auf die Uhr. “Ach du scheiße!” fluchte ich leise und stand ruckartig auf. Es war schon 7:40Uhr und ich war noch im Nachthemd und noch nicht fertig. “Ich bin gleich da!!” rief ich zu Denise runter und schnappte mir meine Klamotten. Mit denen verschwand ich 5 Minuten im Bad. Ich hatte mich schnell geduscht und fertig gemacht. Zum Glück war ich ein Vampir, denn sonst hätte ich es nie so schnell geschafft. Dann dauerte es eine Weile, bis ich meine Haare geföhnt hatte. Um 7:50Uhr stand ich in der Küche neben Denise. Angezogen und mit Jacke, Schuhe und Tasche. Ich trank schnell von meinem Glas und nickte Denise zu. “Bin fertig” sagte ich dann und ging schon langsam zur Tür. Denise folgte mir und wir fuhren im schnellen Tempo zur Schule. Natürlich waren sehr viele Blicke auf uns gerichtet, aber das interessierte mich nicht. Wir waren neu, das war wohl normal. Also an den anderen Schulen war es oft wegen unseren Klamotten oder aussehen.
Dabei war ich heute gar nicht so schlimm gekleidet. Ich hatte eine normale Jeans und ein Oberteil mit einem V-ausschnitt an. Dadrüber einen Schal. Meine braunen, langen Haare wehten nach hinten und ich zeigte ein lächeln auf meinen Lippen. “Puh, wir haben es rechtzeitig geschafft. Ich sollte echt mal lernen früh aufzustehen” meinte ich dann kopfschüttelnd musste aber etwas kichern.
Mir passierte sowas immer. Ich war ein Morgenmuffel, aber ich konnte mich recht schnell anziehen, waschen und schminken. Denise und ich betraten das große Gebäude. Dies war nun unsere Schule. Denise und ich gingen direkt zum Büro des Direktors, wo wir uns melden mussten. “Guten Morgen ihr beiden. Ich habe nicht viel Zeit.” sagte er dann mit einer sehr tiefen Stimme. Denise und ich setzen uns hin und hörten ihn zu. Ich kam in die 10c und sie in die 10b. Mir gefiel es nicht ,aber so was es halt. Ungefähr 10 Minuten später stand zwei Lehrerinnen da. Ich sollte zu der blonden Dame gehen. Ich verabschiedete mich mit einer Umarmung von Denise und folgte der Lehrerin in ihr Büro. Ich sah die ganze Zeit zu Boden. “Unser Klassensprecher wird dich rumführen und du wirst zum Sportunterricht gehen” sagte sie mir dann und ich seufzte. Nun musste ich im ernst in einer Jeans mit machen. Naja, egal.
Ich sah auf und traute meinen Augen nicht. Vor mir stand ein Junge...Nein, ein Gott. Er sah ja himmlisch aus. Groß, blond und blauäugig. Einfach nur WOW. Ich konnte sehen, dass er Muskeln hatte, denn diese konnte ich durch sein engliegendes Oberteil sehen. Noch ein Hinweis auf die Muskeln waren seine breiten Schultern. Ich fasste mich schnell wieder und löste meinen Blick von diesem Jungen. Ich spürte eine gewisse Anziehungskraft. War er mein Gefährte? War ich verliebt? Nein, dass konnte nun wirklich nicht sein. Nicht am ersten Tag an der Schule.
Ich bemerkte, wie er auf mich zu kam. “Hallo, ich bin Jack Evans, aber nenn mich Jack” stellte er sich vor und reichte mir die Hand. Mein Blick heftete an seine perfekt geformten Lippen. Ich roch sein Blut, also war es ein Mensch.”Ich bin Sarah Anderson, nenn mich Sarah” sagte ich dann und lächelte. “Wie ich sehe kommt ihr gut zurecht. Dann geht mal in den Unterricht” hörte ich Mrs. Lawton sagen. Diese hatte gerade mein schwärmen gestört.
Jack und ich verließen das Büro. “Okay..wir haben jetzt Sport” sagte er dann und ich nickte. Gemeinsam gingen wir zur Sporthalle und auf dem Weg erklärte er mir manche Räume, an denen wir vorbei gingen. Ich verschwand in der Mädchen umkleide und zog mich schnell um. Als ich raus kam, lehnte Jack an der Wand. Ich lächelte ihn zu und ging mit langsamen Schritten Richtung Halle. Ich bemerkte den bösen Blick der Lehrerin, die auf Jack haftete, doch als sie mich hinter ihn sah lächelte sie direkt. “Oh eine neue Schülerin?! Stell dich doch mal der Klasse vor. “ forderte sie mich auf und ich seufzte. Immer wieder dasselbe. “Ich bin Sarah Anderson und bin 16 Jahre alt. Ich komme aus L.A” meine ich dann und sah die Lehrerin freundlich an. Diese ließ uns direkt Laufen. Zuerst sprach sie kurz mit Jack, aber kurze Zeit später begann er auch zu laufen.
Erst als Jack neben mir lief bemerkte ich, was er anhatte und nun hatte sich meine Vermutung bestätigt. Er hatte Muskeln. Und wie.
Die Sportstunde ging um Basketball. Na toll. Ich hasste Ballsport. Ich traf den Korb nie und heute war es nicht anders. “Du musst das anders machen” hörte ich eine männliche Stimme sagen. Ich lächelte. “Wie denn?” fragte ich dann. Jack stellte sich hinter mich und hielt meine Arme. Ich hielt den Ball fest und mit seiner Hilfe warf ich den Ball. Von außen gesehen, sah es so aus, als fiel es mir leicht, aber in mir boomte alles. Meine Gedanken waren nicht mehr da, ich dachte nur noch an den Jungen, der mir gerade beim Basketball spielen half.
Nachdem wir Trainiert hatten sollten wir eine Runde spielen. Jack wählte mich in seine Mannschaft und wir gewannen, aber auch nur durch ihn. Er war ein toller Spieler. Dennoch war er ein Mensch. Würde ich meine Vampirkräfte benutzen, dann hätten wir in ein paar Sekunden gewonnen. Ich verlies die Halle und er hielt mich auf. “Wir treffen uns vor der Halle okay, süße?” fragte er mich und ich nickte. Hatte er mich gerade >>süße<< genannt? Einfach so?
Ändern konnte ich daran nichts, aber so leicht würde ich mich nicht erobern lassen, auch wenn der echt gut aussah und er total nett zu mir war.
Ich zog mich um und in der Kabine war es wohl am schlimmsten alle Mädchen redeten über Jack. Wie toll er aussah und was er für tolle Augen hatte. Blablabla... Wenn das nun immer so gehen würde, dann würde ich ja lieber sterben. Jack schien wirklich beliebt zu sein. Mich nervte es, auch wenn es stimmte. Der Grund war, dass ich auf ihn stand, aber ich nun wusste, dass alle ebenfalls auf ihn standen und ich ihn haben wollten. Ich war noch nie so eine gewesen, die um einen Jungen kämpfte und das würde ich diesmal auch nicht machen...oder doch? Nein...nicht ich.
Ich zog mich schneller um als sonst, denn ich konnte mir das gequieke der Mädchen nicht mehr anhören. Ich verlies die Kabine und wie er es gesagt hatte, stand er vor der Turnhalle und wartete. “Okay, wir können” sagte ich dann und ging neben ihn her. “Und du kommst wirklich aus L.A?” fragte er mich dann und ich nickte, “Ja, es ist auch schön da...aber meine Freundin und ich wollten von dem Ort weg, da unsere Eltern..naja..beide Tod sind. Zu viele Erinnerungen, verstehst du?” erzählte ich ihn dann und er nickte. “Oh, das tut mir Leid” entschuldigte er sich direkt und ich fand es total süß. Diese Geschichte stimmte eigentlich. Meine Eltern waren Tod, nur ich war nicht hier, weil ich mich ablenken wollte oder ich weg von diesen Erinnerungen wollte. Ich folgte Jack, der mich zu einem Tisch führte. “Sitzt du hier immer?” fragte ich ihn dann und er nickte. “Heute kommte hier noch mein Kumpel Alex her. Er ist in der 10b” erklärte er mir und ich lächelte direkt. Denise war dort in der Klasse, wenn ich Glück hatte würde sie ja nach hier kommen. Ich hoffte wirklich, dass ich heute viel Glück hatte.


Denise

Nachdem Sarah es auch geschafft hatte unten anzukommen war es schon 7:50 Uhr. Ich war etwas angepisst, da ich es hasste zu spät zu kommen. Sie soll endlich mal lernen früher aufzustehen. Als sie unten ankam sagte sie "Bin Fertig" und ging raus. ich nahm meine Tasche und ging ihr hinterher. Wir stiegen ein und fuhren los. Im schnell tempo dauerten wir keine 5 Minuten. Da angekommen wurden wir wie jedes mal angeschaut, das ich aber lieber als anglotzen bezeichne. ich beachte sie nicht, war es schließlich schon gewohnt. Ich schaute genervt zu Sarah die lächelte "Puh das haben es rechtzeitig geschafft. Ich sollte mal lernen früh aufzustehen." Und das merkt sie erst jetzt das hatte ich ihr schon oft genug gesagt, doch sie wollte ja nicht auf mich hören. Wir betraten gemeinsam das Gebäude das die nächsten 2 jahren unsere Schule sein wird. Im Sekreteriat angekommen wartete schon der Direktor auf uns "Guten Morgen ihr beiden. Ich habe nicht viel zeit." Er eklärte uns schnell die wichtigsten Dinge. Ich ging ab jetzt in die 10b und Sarah in die 10c. Keine Ahnung wie lange er uns das ganze erklärte, ich merkte nur wie zwei weitere Personen reinkamen. Er stellte uns kurz vor und dann ging er. Sarah musste zur Blondhaarigen und ich zur Braunhaarigen. Ich umarmte Sarah kurz und dann gingen wir beide bis zur Pause getrennte Wege. Ich ging zur Braunhaarigen und wir gingen beide auf den Flur. Im flur sagte sie "Also ich bin Mrs. Frank und deine Klassenlehrerin ich stehe während der Schulzeit zur verfügung, aber bei uns an der Schule ist es üblich das ein unserer Schüler dich begleitet und da ist er auch schon" Ich drehte mich um und sah wie ein Junge auf uns zu kam. WOW er sah echt gut aus. Er hatte hochgegeelte schwarze Haare und ein schönes, schmales Gesicht. Man konnte durch die breite schulter und das Blaue, eng anliegendes T-Shirt sehen das er ein gut gebauten Körper hat und Muskeln. Ich mag Männer die gut gebaut sind, doch eine Sache fasziniert mich an ihm doch ich weiß nicht was es ist. Es wird sich herausstellen wenn ich ihn besser kenne. Als er bei uns ankam gab er zur begrüßung Mrs. Frank die Hand und dann mir und stellte sich vor "Hi. Mein name ist Alexander Dupont, aber du kannst mich Alex nennen." Ich reichte ihm meine Hand und schüttelte sie "Mein name ist Denise Lawson." Dann sagte mir Mrs. Frank ich hätte jetzt Erdkunde und ging. Dann sagte Alex "Komm lass uns gehen es wird Zeit sonst bekomme ich Ärger, weil ich dich nicht rechtzeitig zum unterricht gebracht hatte." Ich schaute ihn an lächelte "Okay wir können gehen." Dann ging er vorraus und ich gng ihm einfach hinterher. Irgendwann kamen wir auch schon vor der tür an, er klopfte und wir gingen rein. Die Lehrerin schaute zu uns "Alex du bist zu spät..." dann sah sie mich und verstummte "Oh du musst wohl die neue Schülerin sein. Willkommen an der East High School" begrüßte sie mich "Dann stell dich doch mal kurz vor damit jeder weiß wer du bist." Ich schaute kurz zu Alex, der mir zulächelte, dann schaute ich mich in der Klasse um und ging zur Lehrerin "Also mein name ist Denise Lawson.Ich bin 16 Jahre alt und bin mit Sarah von L.A hier her gezogen." Ich wusste nicht was ich noch sagen sollte, schließlich geht keinem was an warum ich hier bin. "Okay. Dann setz dich doch bitte neben Alex." Ich ging zu Alex und setzte mich neben ihn. Ich sah ihn an und er lächelte mich an "Cool das du neben mir sitzt!" Ich lächelte ihn an und setzte mich hin. Der unterricht war an sich langweilig da ich schon alles konnte, doch damit es nicht zu sehr aufffällt zeigte ich nicht so oft auf. Beim Arbeitsblatt, denn wir bekommen haben war ich schnell fertig das bemerkte Alex auch und fragte mich ob ich ihm helfen könnte da er es nicht versteht. Ich half ihm gerne dabei und als er damit feritg war, fragte er mich woher ich das alles so gut konnte. Ich sagte ihm das ich das schon in der anderen Schule hatte. Er wollte noch was anderes fragen doch da wurden wir von der Lehrerin gestört. Nachdem wir die Aufgaben geklärt hatten klingelte es auch schon. Danach hatten wir noch eine weitere Stunde Unterricht und zwar Mathe. Während Mathe sagte werder ich noch Alex was und so verging der Unterricht langsam. Ich war froh als es klingelte. Ich packte meine Sachen weg und ging zur Tür wo Alex auf mich wartete "Los komm lass uns zur Cafeteria gehen da wartet schon mein Kumpel Jack." Ich schaute ihn an "Okay wir können gehen." Er ging voraus und ich ging ihm hinter her und dabei konnte ich auch seinen Knackarsch betrachten. Und der sah richtig geil aus, zum anbeißen. Dieser Typ ist einfach ein Sahneschnittschen. Oh man ich muss aufhören die ganze zeit an ihn zu denken und ihn anzugaffen. Doch wie ich merkte war ich nicht die einzigste die ansah, viele Mädchen starrten ihn an, strahlten ihn mit deren Tussi augen an und lächelten wie blöd. Was soll das den jetzt werden er gehört mir nicht, er ist nicht mein, obwohl ich gerne ändern würde. Dann drehte er sich zu mir um "Und wie gefällt es dir hier so bis jetzt?" Naja viel gesehen hatte ich ja bis jetzt nicht, keine zeit gehabt und so "Eigentlich ganz gut muss mich nur daran gewöhnen hier zu sein" log ich. Aber nur ein bisschen denn denn ich kenne ja eigentlich gar nichts. "Du bist eine ganz schlechte Lügnerin weißt du das?" Woher weiß er das ich lüge? Das kann er doch gar nicht wissen "Woher willst du den wissen dass ich lüge?" fragte ich ihn und schaute ihn durchdringend an "Ich konnte es an deinem Gesichtsausdruck sehen daher wusste ich es." und dann ging er weiter und ich hinterher. Als wir in der Cafeteria angekommen waren schaute ich mich um und fand in der hinteren Ecke Sarah die mit einem Jungen sitzen. Wer war den der? Und dann sah ich wie Alex genau in die richtung ging. Er hatte erwähnt das wir zu seinem Kumpel gehen werden. Wie hieß nochmal der Typ? Jack oder so. Bei denen angekommen sah ich Sarah an und Alex tippte Jack auf die Schulter. Er drehte sich um "Alex da bist du ja" streckte seine Hand zu Alex. Er nahm sie lächelnd an und schüttelte sie kurz "Ja hier bin ich und wer ist die Schnecke da?" Hatte er gerade Sarah echt Schnecke genannt? Oh mein Gott das wird nicht gut enden das weiß ich. Ich bin nämlich kurz darauf mich in ein Arschloch zu verlieben. Dann sagte Jack "Das ist Sarah ich bin ihr Ansprechpartner und muss ihr alles zeigen." Alex schaute mich an "Ist das die Sarah von der du gerade eben geredet hattest" "Ja das ist sie." sagte ich und setzte mich neben ihr. Dann sagte Jack wieder was "Und wer ist diese Hübsche neben Sarah?" Ich musste lächeln. Ich wusste zwar schon immer das ich recht Hübsch bin, aber es ist auch schön es mal wieder zu hören. Dann meldete ich mich wieder zu Wort "ich heiße Denise. Und danke für das Kompliment." Und lächelte ihn an. Ich merkte wie Alex sich etwas anspannte und dabei musste ich innerlich lächeln er hatte es voll verdient. Dann drehte ich mein Kopf zu Sarah um und sah das sie etwas sauer aussah und wollte sie schon fragen was sie hat, als Alex mich fragte ob ich mit ihm was zu essen holen wollte ich sagte ja und ging mit ihm. Nachdem wir das essen geholt hatten gingen wir wieder zurück und setzten uns hin. Keiner sagte was doch dann klingelte es "Es war schön dich kennen gelernt zu haben Jack" sagte ich ihm. "Ganz meiner seite Denise. Wir werden uns bestimmt noch oft sehen" dann sah er zu Alex hin und flüsterte ihm zu "Viel Spaß mit der kleinen. Wünsch ich dir echt du hast es verdient so eine wie die wirst du nicht finden sie ist der Hammer" ich musste lächeln. Doch ich sah dann zu Sarah und sagte "Wir sehen uns in der nächsten Pause wieder." Sarah sagte einfach nur ja und dann ging sie mit Jack auch weg und ich und Alex taten es ihnen gleich.


Sarah

Ich saß nun schon eine ganze Weile mit Jack in der Cafeteria. Es war still, sehr still sogar. Dies machte sogar mir langsam angst. Jack begann dann aber doch zu sprechen. “Sollen wir uns das Essen holen gehen?” fragte er mich dann und ich nickte direkt. “Ja, klar. Ich habe einen riesen Hunger” log ich und stand auf. Ich tat mir so einiges auf das Tablett und dann setzten wir uns auch wieder hin. Ich bemerkte nicht direkt, dass Denise und ein anderer Junge, sich uns genähert hatten. Ich bemerkte es erst, als ich Jack reden hörte. “Da bist du ja” meinte Jack und schüttelte dem Jungen die Hand. “Ja hier bin ich und wer ist diese Schnecke da?” hörte ich diesen Jungen fragen. Ich wusste wie der hieß, aber leider viel mir der Name nicht ein. War jetzt auch egal. Er hatte mich >>Schnecke<< genannt. Einfach so. Zuerst wurde ich von Jack >>süße<< genannt und nun von diesem Jungen da >>Schnecke<< Nicht zu fassen wie viele Namen ich an meinem ersten Tag schon hatte. Jack antwortete aber sehr gelassen. “Das ist Sarah. Ich bin ihr Ansprechpartner und muss ihr alles zeigen.” Ich merkte, dass dieser Junge etwas zu Denise sagte, aber ich achtete nicht ganz drauf, was er sagte. Als ich aber von Denise hörte “Ja, das ist sie” dann ahnte ich schon, dass es um mich ging. Ich wollte beinahe fragen, um was es ging, aber da sprach Jack auch schon. “Und wer ist diese Hübsche neben Sarah?” hörte ich ihn fragen und ich spannte mich automatisch an. Das konnte doch jetzt wirklich nicht wahr sein. Jack...mochte Denise. Diese Frage war wohl an Alex..genau so hieß er...gerichtet. Dennoch antwortete Denise an Alex’ Stelle. “Ich heiße Denise. Und danke für das Kompliment.”
Brr...wie sehr mich das aufregte. Jack gehörte mir und nicht Denise. Nie würde er ihr gehören, dafür würde ich sorgen. Ich sah einfach auf mein Essen, damit es nicht so auffiel. Dennoch bemerkte ich, dass Denise mich ansah. Ich ignorierte diesen Blick und glaubte, dass sie mich jetzt drauf ansprechen wollte, doch dann bot ihr Alex an mit ihm das Essen holen zu gehen und ich blieb ein paar Minuten mit Jack alleine. “Kennst du Denise?” fragte Jack mich und ich sah ihn an. Stand er nun wirklich auf meine beste Freundin? Wollte er, dass ich ihm ein Date mit ihr besorge? Nein, nur über meine Leiche. “Ja, ich wohne mit ihr zusammen. Beste Freundin halt. Wieso?” fragte ich ihn dann und sah ihn lächelnd an. Dass dieses lächeln nicht echt war, sah er nicht, denn ich konnte mich gut verstellen. Ich hoffte so sehr, dass es einfach nur so eine spontane Frage gewesen war. “Weil ich glaube, dass Alex auf sie steht” antwortete er dann gelassen und ich sah kurz zu Denise und Alex. Hmm...Könnte sein. Alex sah sie schon etwas verliebt an, aber ob es stimmte? So gut kannte ich diesen Jungen auch wieder nicht. “Naja...kann sein. Du kennst ihn ja besser.” meinte ich dann lächelnd und Jack aß etwas. Er nickte. Sagen tat er nichts mehr, da Denise und Alex wieder bei uns saßen.
Es war totenstill. Schon etwas unheimlich, wenn ihr 4 Personen saßen und keiner sprach. Aber ändern konnte man daran nichts. Der Grund warum Denise plötzlich sprach war, dass es klingelte. “Es war schön dich kennen gelernt zu haben, Jack” hörte ich sie sagen und ich sah weiterhin nur auf mein Essen. Ich wollte doch nichts mehr. “Ganz meiner Seite Denise. Wir werden uns bestimmt noch oft sehen” antwortete Jack dann. In mir kochte es, auch wenn ich eigentlich keinen Grund dazu hatte. Warum regte ich mich eigentlich auf? Er gehörte mir doch nicht. Jack durfte doch wohl machen, was er wollte. Den letzen Satz von Jack bekam ich nicht mehr ganz mit, da ich eher mit dem aufräumen meines Essens beschäftigt war. Denise verabschiedete sich auch. “Wir sehen uns in der nächsten Pause wieder” sagte sie zu mir und ich sagte einfach nur “Ja.”
Ich war mir nicht mehr ganz so sicher, ob ich sie treffen wollte. Ich wäre viel lieber mit Jack alleine. Ganz alleine. Auch ohne diese ganze Schülerschaft. Nur leider war dies etwas schwer.
Jack und ich standen auf und gingen in eine Richtung. Denise und Alex verschwanden in die andere Richtung.
“Was haben wir jetzt?” fragte ich Jack dann, da ich den Stundenplan ja nicht auswendig wusste. “Mathe und dann Deutsch” antwortete er mir leicht grinsend. “Kotz! Ich hasse Mathe” meinte ich dann und verdrehte die Augen. Er lachte nur leise. “Das tun viele, Sarah. Aber ich verstehe das Thema gut, also werde ich dir alles erklären können” schlug er mir dann vor und ich nickte. “Oh, Danke. Echt lieb von dir” sagte ich dann, auch wenn ich wusste, dass ich das Thema schon hatte. Vielleicht sogar schon 4-5 mal. “Wir machen gerade Parabeln” meinte Jack dann leicht grinsend und ich sah ihn an. “Och nöö..Ich kann das nicht” schmollte ich dann und er lachte erstmal. “Schmoll nicht rum. Ich helfe dir doch” sagte er dann und wir betraten den Klassenraum. Neben Jack war zum Glück noch der Platz frei, sodass ich mich neben ihn setzen konnte. Diese Stunde würde wohl nicht übel werden.
Ich hoffte nur, dass es nicht zu langweilig werden würde. Mathe war zwar wirklich schon immer mein Hassfach gewesen, aber wenn man ein Thema immer wieder hatte, dann konnte man wirklich alles. Dies nervte eher. Dennoch beschloss ich schon in Gedanken, dass ich so tun würde, als ob ich es wirklich nicht konnte. Ich wollte ihn so nah wie möglich bei mir haben und so würde es bestimmt klappen.
Mathe war eigentlich ganz OK an dieser Schule. Nur der Lehrer. Diese war ja zum Einschlafen. Er redete so Monoton und leise. Das brachte sogar mich aus der Fassung. Ich musste mich sogar nochmal vorstellen. “Warum? Habe ich doch schon!” meinte ich dann verwirrt und blieb sitzen. “Nein, hast du nicht, also komm nach vorne Junges Fräulein” meinte dieser kleine Knirps von Lehrer und ich stand auf. Ich sagte genau dasselbe wie in der Sporthalle und setzte mich wieder hin. Zum kotzen manche Lehrer. Wirklich zum kotzen.
Nun ging der Unterricht normal weiter. Der Lehrer laberte irgendwas über Mathe und ich hörte eigentlich gar nicht zu. Für mich war es extrem langweilig. Dumm, dass Denise und ich uns immer sowas antun mussten. Zum Kotzen. Dennoch schaute ich immer wieder mal zu Jack, der nach vorne schaute. Jedoch trafen sich zwischendurch unsere Blicke und er lächelte immer so ein richtig süßes lächeln.
Man, Man, Man...Sarah! Schon am ersten Tag verliebt sein? In einen Menschen? Das war doch nicht zu fassen. Aber bei einem war ich mir sicher, so schnell würde er mich nicht erobern, egal wie lange es dauern würde, egal auf was ich verzichten musste.
Jedoch waren diese Gedanken wieder ganz schön zweifelhaft, als ich wieder zu ihm sah. Seine Lippenform und sein Gesicht waren himmlisch und am liebsten würde ich ihn küssen. Doch...NEIN! Ich dachte schon wieder nur an ihn. Dies war ein Zeichen dafür, dass ich es nie schaffen würde diesem Jungen zu wiederstehen, weil er einfach nur heiß war.
Im Unterricht musste mir Jack wirklich einiges erklären, denn ich fragte ihn so einige, für mich eher dumme, Fragen. Dennoch beantwortete er sie mir ganz ruhig und erklärte es mir, wenn nötig sogar zweimal. Ich fand es so süß von ihm. “Danke” flüsterte ich ihn leise zu und arbeitete alleine an den Aufgaben.
Mathe war nun zu Ende und wir hatten nun einiges Aufbekommen. Na toll. Wieder so ein Nachmittag, wo ich Hausaufgaben machen musste. Wie ätzend. Naja, wenigstens wurde ich immer recht schnell fertig. Ich erzählte nur immer den anderen, dass ich lange brauchte.
Nun hatten wir Deutsch und ich ging direkt nach vorne zur Lehrerin. “Hallo. Ich bin die neue Schülerin. Sarah Anderson” stellte ich mich vor und die Lehrerin schüttelte meine Hand. “Hallo, ich bin deine Deutschlehrerin Mrs. Widman” sagte sie dann und ich drehte mich um, um mich wieder hinzusetzen. Wenigstens wusste sie auch ohne, dass ich es sagen musste, dass die Klasse mich schon kannte. Also meinen Namen und mein Alter und so weiter.
“Also, Liebe Schüler. Heute schreibt ihr einen Aufsatz über das Thema “Jugendkriminalität” Ich gebe euch ein paar Blätter, wo ihr euch die Informationen durchlesen könnt.” sagte sie dann in ihrer hohen Stimme. Ich nahm die Blätter und las sie mir durch. Eigentlich überflog ich sie, aber ich tat so als würde ich länger brauchen.
Deutsch ging schnell vorbei und wir sollten diesen Aufsatz zuhause zu Ende schreiben. Jack und ich verließen wieder gemeinsam den Klassenraum. “Und gefällt es dir hier auf der Schule?” fragte er mich und ich nickte. “Ja...Ist eigentlich ganz schön hier. Außer vielleicht manche Leute oder auch Lehrer” antwortete ich ihm dann mit einem leichten amüsierten lächeln. “Oh, aber ich bin doch keiner dieser nervigen oder blöden Jungs oder?” fragte er mich dann. Ich fragte mich, warum er dass wissen wollte, aber das war mir nun auch egal. “Wer weiß” gab ich ihm dann nur als Antwort und lächelte. Ärgern wollte ich ihn auch ein bisschen. “Ach komm, sag schon” drängte er mich und ich schüttelte den Kopf. “Bitte!” drängte er weiter. “Das kannst du lange weiter machen ich gebe nicht nach” entgegnete ich ihm dann mit einem zuckersüßem lächeln im Gesicht. Wenn er seinen kleinen Kopf mal anstrengen würde, dann würde er auch merken, dass er keiner von denen ist, aber anscheinend ahnte er es nicht.
Wieder betraten wir die Cafeteria. Draußen war es nicht sonderlich warm, also waren wir liebe r drinnen. Mir machte die Kälte nichts aus, aber ich musste es ja sagen, denn sonst würde es nicht realistisch rüberkommen.

Denise

Wir gingen in verschiedenen Richtungen und als wir auf dem Weg zur Klasse waren, stellte ich mir die Frage, ob er vielleicht eine Freundin hat. Doch ich hatte zu viel Angst ihn zu Fragen. Aber schließlich wollte ich es wissen, also entschloss ich mich ihn zu fragen. Ich blieb kurz stehen und als Alex es bemerkte fragte er: "Denise? Hast du was ? Warum stehst du da?" Ich antwortete ihm nicht, sondern dachte mir jetzt oder nie!! "Alex? Hast du eine Freundin?" Er sah erst geschockt aus. Doch dann sagte ich ganz schnell "Vergiss was ich gerade gefragt hab. Es geht mich nichts an. " Und dann ging ich in schnellen menschlichen Schritten weiter. Ich weiß nicht warum ich ihn das dann doch gefragt hatte, aber ich war neugierig und dann ist es mir einfach rausgerutscht. Ich weiß auch nicht was mit mir los ist, aber neben Alex benehme ich mich einfach total tollpatschig. Normalerweise ist das nicht so. Und dann hörte ich hinter mir meinen Namen "Denise warte doch bitte." Ich wusste nicht ob ich jetzt warten sollte oder einfach weiter gehen sollte. Ich entschied mich weiter zu gehen. Dann wurde ich von hinten gepackt und in eine Ecke gezogen. Ich japste erschrocken auf "Hey was soll das ? Lass mich los!!" Dann sah ich das Gesicht und konnte Alex Gesicht erkennen. Er lächelte mich so richtig geil an und bei diesem lächeln könnte ich sterben. "Ich würde gerne wissen warum du mich das gefragt hast und warum du danach einfach abgehauen bist?" Okay jetzt wusste ich nicht was ich sagen sollte, aber ich muss mir schnell was ausdenken oder ihm die Wahrheit sagen. Doch ich hatte eine schnelle Lüge parat "Naja also... Ich hab gemerkt das alle dich angeguckt haben aber Angst haben dich anzusprechen, deshalb dachte ich du hättest eine Freundin und wollte es gerne wissen. Doch dann fand ich die Frage zu dumm und deshalb bin ich gegangen. Irgendwie war es mir Peinlich. So zufrieden der Herr ?? Dann könntest du mich jetzt loslassen, damit ich zum Unterricht gehen kann. Ich will nicht zu spät kommen ! " Er lächelte mich wieder an. "Ja bin ich und nein kannst du nicht. Ich möchte noch was machen. "Und dann kam er ganz langsam zu mir runter und als er fast an meinen Lippen war, registrierte ich was er vor hatte. Mein Herz begann zu rasen und mein Gehirn war auf einmal ausgeschaltet. Und als er noch näher kam, schaltete sich mein Gehirn vollständig wieder ein und ich gab ihm 'ne Ohrfeige. "Mach das nie wieder !! Hast du verstanden? Wenn du noch einmal versuchen solltest, mich zu küssen dann trete ich dir so dermaßen in deine Eier, sodass du dir wünschst, du hättest mich NIE geküsst !!" Ich betonte das Wort NIE, wartete nicht auf eine Antwort von ihm, riss mich von ihm los und ging in meine Klasse. Und er kam auch noch hinter her. In der Klasse angekommen wurde ich erstmal von der Klasse angeschaut, inklusive Lehrerin, da ich ja zu spät kam genau so wie Alex. Ich wusste sofort was die dachten, aber mir war es egal. Ich entschuldigte mich bei der Lehrerin und stellte mich ihr kurz vor, dann setzte ich mich auf mein Platz. Die Stunde verging langsam und ich hörte der Lehrerin auch gar nicht richtig zu da ich die ganze zeit daran denken musste wie Alex mich fast geküsst hätten, seine schönen vollen Lippen. Immer wieder stelle ich mir vor wie diese Lippen die meine berührten. Oh nein das kann nicht gut gehen. Ich muss gucken das ich das alles vergesse und einfach nur noch das nötigste mit ihm rede und auch nicht mehr mit ihm alleine bin. Aber ich merke auch das ich nicht bei Sarah sein kann da sie sich eindeutig in Jack verknallt hat und ich möchte sie auch nicht stören, deshalb werde ich mich die ganze Pause lieber vor Alex verstecken. Das ist eine gute Idee. Ich wollte gerade weiter überlegen als mich die Lehrerin ansprach. Ich hatte gerade noch so glück da die Frage an der Tafel stand und so konnte ich ihr noch eine Antwort geben. Dann überlegte ich wo ich mich verstecken kann wo Alex mich nicht finden kann. An sich kann ich mich ja ganz einfach verstecken, aber ich will ja schließlich nicht auffallen, deshalb hatte ich mich entschieden keine art von Kräften oder sonst irgendwas zu benutzen das mich enttarnen könnte. Nach langen hin und her entschied ich mich einfach mich auf der Mädchen Toilette zu verstecken, denn da kommt er ja nicht rein. Nach der Stunde musste ich noch eine weitere Stunde ertragen die verging aber etwas schneller als die andere und ich konzentrierte mich mehr auf den Unterricht, als auf meine Gedanken. Dann klingelte es und ich wusste das ist mein Stichwort zu verschwinden und zwar schnell, bevor Alex auf die Idee kommt mich anzusprechen. Ich sah das er sich gerade zu mir drehte und was sagen wollte da sagte ich schnell was "Sorry Alex, ich habe keine Zeit ich muss schnell weg. Bis später." Und bevor er etwas erwidern konnte hatte ich schon meine Sachen genommen und rannte raus. Ich rannte so schnell ich konnte auf die Mädchen Toilette. Da angekommen ging ich in eine Kabine rein und setzte mich auf eine Toilette. Ich überlegte wie ich Alex weiterhin ignorieren soll denn so kann es wirklich nicht weiter gehen. Die Pause verging einigermaßen schnell und ich war beruhigt, doch als ich aus der Kabine raus kam sah ich ihn. Er stand direkt in der Mitte der Mädchen Toilette, schaute mich an und lächelte dabei. Oh man hier ist man wirklich nicht sicher vor ihm das kann doch nicht wahr sein. Ich musste irgendwie weg und zwar schnell. Als ich an ihm vorbei wollte packte er mein Arm und drehte mich so das ich ihn ansehen musste "Wo warst du denn ich hab dich die ganze zeit gesucht bis ich dann hier gelandet bin auf der Mädchen Toilette. Was sollte das? Warum bist du einfach gegangen?" Was er doch alles wissen will. "Das geht dich rein gar nichts an. Und jetzt las mich los ich möchte nicht zu spät zum unterricht." Ich könnte mich ja ganz leicht von ihm lösen aber ich wollte ihn ja nicht verletzten oder sonst was. Dann ließ er mich los und ich kam noch gerade so rechtzeitig zum Unterricht.

Sarah

Und schon mussten wir in den nächsten Unterricht. Diesmal saßen Jack und ich im Geschichtsunterricht. Wundervoll. Der Lehrer laberte und laberte. Was anderes konnte man dazu nicht sagen. Wir mussten nicht einmal schreiben. Ich sah kurz zu Jack und lächelte ihn sanft an. Sein Blut roch nicht schlecht, aber ich würde ihn niemals aussaugen. Ich saugte grundsätzlich keinen Menschen aus, aber Jack hätte ich in dem Fall nie gebissen. NIE.
Ich war vertieft in meinen Gedanken. Was der Lehrer da sagte wusste ich nicht und ehrlich gesagt interessierte es mich auch gar nicht. Ich kannte diese ganze Geschichte schon. Weltwirtschaftskrise. Was für ein super Thema. So einfach. So leicht. “Welches Land war sozusagen dran Schuld?” fragte der Lehrer in die Runde und diese Frage hatte sogar ich mitbekommen, aber ich zeigte nicht auf. War mir zu anstrengend. “Sarah! Sag du mal was dazu!” forderte er mich auf und ich merkte, wie alle Schüler mich erwartungsvoll ansahen. Glaubten sie etwa ich sei dumm? Keineswegs. “New York” antwortete ich kurz und sah wieder runter zu meinem Blatt. “Könntest du diese Aussage bitte begründen?!” fragte er mich, wobei es sich eher nach einer Aufforderung anhörte. “Hm...Die USA zahlte Kredite nach Deutschland. Mit denen konnte Deutschland die Reparationszahlungen an England und Frankreich bezahlen. Ein Teil des Geldes investierten sie an der Wirtschaft. Frankreich und England bezahlten die Kredite an die USA ab und somit war dies ein Kreislauf. Leider hatten zu diesem Zeitpunkt zu viele Menschen Aktien gekauft und diese wurden zurückverlangt. Die Börse in New York fiel und den Tag nannte man den Schwarzen Freitag! Reicht das?” fragte ich und atmete einmal tief ein und aus. Die Schüler sahen mich schon mit großen Augen an, was mich etwas zum grinsen brachte. “Schön, Sarah! Ich zeichne ihnen jetzt ein Schaubild an die Tafel, das diesen Kreislauf beschreibt” sagte und der Lehrer und ich schrieb mit. War aber mit den Gedanken nicht bei Geschichte. War doch eh ein blödes Thema. Wir waren in Amerika. Was hatten wir mit dieser blöden Weltwirtschaftskrise zu tun, die eher in Deutschland war? Hier ist doch nur die Börse gefallen, mehr auch nicht. Mein Finger hob sich und der Lehrer schaute mich ganz seltsam an. “Was ist?” fragte er mit einem, meiner Meinung nach, unhöflichem Ton. “Bitte etwas höflicher. Zeigen sie auch uns Schülern bitte etwas mehr Respekt!” meinte ich dann selbstbewusst und sah ihn kopfschüttelnd an. Das konnte doch nicht angehen, dass er so grob mit Schülern umging. Dies schien ihm aber nicht zu gefallen. “Raus! Raus, Sarah! SOFORT!” schrie er mich an und ich stand auf. “Sie sind schlecht! Sie haben in diesem Beruf nichts zu suchen! So geht man doch nicht mit Schülern um.” sagte ich grinsend auf dem Weg und verdrehte die Augen. “Was fällt ihnen eigentlich ein, so mit ihrem Lehrer zu sprechen?” fragte er mich sauer und ich drehte mich um. Doch ehe ich auch nur etwas sagen konnte sprach auch schon Jack. “Aber sie hat doch recht! Sie zeigen uns nie Respekt und dies haben sie auch nie getan!” meinte er und sah mich grinsend an. Wie lieb er doch war. Es störte mich aber, dass er sich gerade ärger einbrockte. “Sie verlassen jetzt den Raum. BEIDE!” schrie er uns an und Jack und ich verließen grinsend den Raum. Vor der Tür begannen wir zu lachen. “Ist der immer so?” fragte ich Jack und er nickte nur.”Ja, er scheint nicht zu merken, dass wir ihn alle hassen. Ich glaube eher, dass er glaubt wir würden ihn mögen” antwortete er mir und ich kicherte. “Jaja, dies denken aber viele Lehrer. Leider zu viele!” entgegnete ich kichernd und sah zu ihm hoch. “Du hättest dich aber da gar nicht einmischen müssen” sagte ich dann und sah zu ihm hoch. “Doch! Ich kann doch nicht zusehen, wie der dich so blöd anmacht” meinte er dann und stellte sich vor mich. Ich ging automatisch einen Schritt zurück. Ich war nicht bereit für was ernstes. Sowas ging einfach nicht. “Danke!” sagte ich leise und lächelte. “Wann haben wir eigentlich wieder Pause?” fragte ich ihn, um einfach nur zu sprechen. Ich wollte bloß nicht schweigen. “Gleich, aber ich bleibe gerne noch mit dir alleine, süße” sagte er und strich mir eine Strähne vom Gesicht. Hatte er mich gerade im ernst Süße genannt? Och nö, nicht jetzt. Das wollte ich nicht. Ich fand ihn zwar süß, aber mehr wollte ich einfach noch nicht. Oder doch? Ach, keine Ahnung. “Ähm...Okay, auch gut” sagte ich dann und schluckte. Ich merkte, wie mir sein Gesicht immer näher kam. Wollte er mich küssen? Nein, nein, nein...Bitte nicht. Ich lehnte mich immer weiter nach hinten, aber er bemerkte es nicht, da hinter mir die Wand war. Und dann läutete die Schulglocke und ich reagirte sofort. “Komm, wir gehen in die Pause!” sagte ich und war mehr als erleichtert. Ich war einfach nicht soweit. Nicht direkt am ersten Tag. Dies ging mir einfach zu schnell. Obwohl....Mich hätte schon interessiert, wie seine Lippen geschmeckt hätten oder ob er gut geküsst hätte? Sarah, hör auf sowas zu denken...forderte ich mich selbst auf und ging neben ihm her. Doch aus Pause wurde nichts. Wir wurden in das Büro des Rektors bestellt. Es hatte eine Durchsage gegeben und die war mehr als peinlich. Denise hatte dies bestimmt auch gehört. Oh nein...Jetzt durfte sie es nachher erklären. Das würde was werden. Dumm, dass Denise die ältere war. Jack war plötzlich so ruhig. Warum? Dies wusste ich nicht. Vielleicht war er ja genervt über die Schulglocke, weil er mich küssen wollte?! Oder wegen diesem Gespräch? “Was ist los?” fragte ich Jack, aber er sah mich nur an und danach direkt wieder gerade aus. “Jack?” fragte ich und war nun etwas besorgt. Er sollte nicht sauer auf mich sein. “Ich will keinen Stress zuhause, habe letztens schon Streit hier gehabt. Das ist los” meinte er dann sauer und ging ein paar Schritte voraus. “Das kann doch jetzt nicht sein, dass du das an mir raus lässt und einfach vorgehst. Was habe ich denn damit zu tun?” fragte ich ihn und holte ihn ein. “Du? Du hättest das alles gar nicht anfangen dürfen!” fauchte er mich an und ich schüttelte fassungslos den Kopf. “ICH habe dich NICHT gebeten dich einzumischen. Da biste selbst schuld!” meinte ich sauer und sah ich wütend an. Ich drehte mich um und betrat den Raum des Direktors, nachdem er nach meinem Anklopfen herein gerufen hatte. “Setzen sie sich” sagte er und seine Stimme hörte sich so...so streng an. “Was haben sie zu sagen, Sarah?!” fragte er mich und ich sah eben zu Jack, aber der war mir nun auch egal. “Ich kann es einfach nicht haben, wenn Lehrer respektlos mit Schülern umgehen und von uns verlangen, dass wie brav sind und die Lehrer respektieren. Wir Schüler sind keine Hunde!” erzählte ich und der Direktor schien nicht ganz zu wissen, was er sagen sollte. “Jack? Was hast du zu sagen?” fragte er und ich sah den Jungen neben mir nun auch an. “Ehm...” brachte er nur heraus und sah zu Boden. Er tat mir leid. “Jack, hat eigentlich gar nichts damit zu tun. Ich hatte ihn auffordernd angeschaut und er hatte es dann einfach gesagt. Vorher hatte ich ihn etwas eingeschüchtert!” log ich und bemerkte Jacks überraschten Blick. Warum ich dies tat, wusste ich nicht. Eigentlich war ich nicht diejenige, die sich für andere so einsetzte. Zum Glück fragte der Direktor gar nicht nach, ob es stimmte sondern entließ Jack. Ich b lieb sitzen. “Ich hoffe für sie, dass dies nie wieder vorkommt” sagte er streng. “Morgen sitzen sie hier nach der Schule nach. Eine Stunde, reicht vorerst!” fügte er dann noch hinzu und ich nickte. “Wird nie wieder vorkommen” sagte ich und stand auf. “Auf Wiedersehen” hörte ich den Direktor sagen und ich nickte und verabschiedete mich ebenfalls. Dann verlies ich den Raum. Ich sah auf die Uhr und ging nochmal schnell auf die Toilette. Was für eine tolle Pause. Schnell lief ich zum nächsten und letzten Unterricht. Musik war angesagt und ich setzte mich neben der Tür. Jack saß weiter weg und sah mich die ganze Zeit an. Ich selbst vermied den Blick, denn ich wollte ihn nicht ansehen. Schwäche zeigen? Nicht mit mir. Die Musikstunde verging schnell. Ich mochte es eh gerne zu singen und die Musiklehrerin wollte mich auch in der Schulband haben. “Ich überlege es mir” sagte ich dann und verabschiedete mich. Auf dem Weg nach draußen beachtete ich Jack nicht. Ich konnte ich auch nicht entdecken, bis er dann plötzlich vor mir stand. “Sarah! Es tut mir unendlich leid...ich..ich wollte dich nicht so anpampen.” entschuldigte er sich und ich sah ihn ausdruckslos an. “Sarah, bitte. Sei doch jetzt nicht so kalt” meinte er und sah mich flehend an. “Ist ja gut! Aber mach sowas nie wieder! Ich hasse es ohne Grund so blöd angemacht zu werden” sagte ich und ging neben ihm her. Als wir draußen am Haupteingang standen sah ich ihn an. “Ich gehe jetzt zum Wagen. Denise sitzt schon da und wartet. Bis morgen!” verabschiedete mich und drehte mich um. Jack griff jedoch nach meiner Hand und zog mich zu sich. “Was...” ich schaffte es gar nicht weiter zu sprechen. Er küsste mich. Seien Lippen weich. Ich schloss die Augen kurz, aber löste mich dann schnell. Dann klatschte ich ihm eine. “Hallo? Gehts noch? Du kennst mich erst seit heute!” maulte ich ihn an und sah ihn böse an. Ich hatte es genossen und gemocht hatte ich es auch, aber ich wollte es ihm einfach nicht so einfach machen. Ich grinste und drehte mich um. Jack stand da, hielt seine Hand an seine Wange und sah mir nach. Ob er noch um mich kämpfen würde? Dies stand wohl in den Sternen. Ich stieg zu Denise ins Auto und lächelte. Sie hatte alles gesehen. “Heey” grüßte ich und wartete bis wir losfuhren.

Denise
Der Unterricht verging relativ langsam und ich fragte mich wie ich das mit Alex machen sollte. Ich musste ihm irgendwie aus dem weg gehen aber hier konnte man ja nirgendswo sein ohne das er da auftaucht. Ich dachte die ganze zeit nach doch mir fiel nichts ein. Und nach den letzten 2 Stunden konnte ich endlich nach Hause, denn da wartet auf mich noch ein weiteres problem. Sarah wird mir noch einiges erklären müssen.
Nachdem es endlich geklingelt hatte, packte ich schnell meine sachen und ging dann so schnell es ging zu meinem Auto denn da konnte mich Alex nicht nerven. Im Auto angekommen setzte ich mic h rein und wartete auf Sarah. Die dauerte aber etwas und ich machte die Musik an. Es vergingen 5 minuten und Sarah war immer noch nicht da doch als ich sie gerade anrufen wollte sah ich sie mit Jack. Ich dachte mir endlich. Doch dann bekam ich etwas mit was ich lieber nicht sehen wollte. Jack packte Sarahs Hand und zog sie zu sich und küsste sie dann WOW ich wusste das Sarah ihn mochte doch dann passierte etwas womit ich schon gerechnet hatte sie haute ihn und ging dann. Ich musste lächeln denn mit uns sollte man einfach mit vielem rechnen. Sarah stieg ins Auto und sagte "Hey" und schon fuhr ich los.
Während der fahrt sagte keiner von uns beiden etwas und als wir zuhause ankamen wartete schon die nächste Überraschung für uns. Drinnen in unserem Haus standen Koffer und ich wusste sofort wem sie gehören und zwar Jael. Und da kam sie auch schon die Treppen runter, aber wie ich merken musste war sie nicht alleine sie kam mit ihrem kleinen schwulen Freund Phillip. Boah wie ich den Typen hasse. Ich sah zu Sarah rüber da ich wusste das sie Jael nicht mochte und sie ihr am liebsten den Kopf abreißen würde, aber sie kann es nicht da ich es ihr nicht erlaubte und Jael älter als sie war und somit auch stärker. Jael lächelte und ich war die erste die was sagte "Jael was machst du denn hier?" Sie kam runter und umarmte mich "Ich wollte dich mal besuchen und wollte mal die Stadt New York kennen lernen." Ich musste lächeln "Ja aber das nächste mal ruf an. Und was macht er hier?" Ich zeigte auf Phillip "Er ist hier, weil ich nicht alleine sein wollte." Ich war zwar nicht begeistert, aber ich musste damit klar kommen denn wenn ich ihm irgendwas antun würde, würde Jael mich umbringen da sie auch älter als ich war. Sarah stand die ganze Zeit neben mir ohne was zu sagen doch dann sagte sie was "Jael, Phillip schön euch gesehen zu haben, aber ich habe noch was zu erledigen." und somut ging sie hoch in ihr Zimmer. Ich wusste das sie dass alles nur ironisch gemeint hat, aber sie mochte die beiden einfach nicht.



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Publication Date: 02-01-2012

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