Beatrice Kobras
Strolchis Tagebuch
Teil 9
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2. Auflage 2023
Impressum
Texte: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras
Bilder: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras
Cover: © 2023 Copyright by Beatrice Kobras
Verantwortlich für den Inhalt:
Beatrice Kobras, Dobrovského 146/17, 35301 Mariánské Lázné, Tschechische Republik, www.k-obras.de
Vertrieb: BookRix GmbH & Co. KG, München
Nur eine Frage: Warum kommt kein Fanpostpudding mehr und keine größere Kiste?
So lang nix kommt, mag ich mich auch nicht mehr vorstellen!
Außerdem kennt mich ja jetzt in Band 9 eh langsam schon jeder.
Fans, Ihr habt jetzt die Wahl. Schickt Pudding, dann kriegt Ihr eine tolle Vorstellung!
Gestern bin ich ganz früh eingeschlafen. Da hab ich gar nicht mitgekriegt, wie Herrli und Frauli ins Bett gegangen sind.
Herrli hat die Schlafzimmertüre hinter sich zugemacht. Wohl, weil Wochenende ist und er nicht wieder um halb fünf in der Früh aufstehen will.
Jetzt waren Herrli und Frauli drin und Assira und ich draußen.
Assira hat nämlich auch verpennt, mit reinzugehen.
Ich war wach und mir war langweilig. Ich hab mich im Büro beschäftigt.
Um genau zu sein, hab ich mich im Büro mit dem Computer beschäftigt.
Ich war richtig froh, dass Frauchen nach dem Aufstehen nicht, wie üblich, direkt an den PC gegangen ist. Wohl, weil Wochenende ist. Da hat sie mit Herrchen oben in Ruhe einen Kaffee getrunken, sie haben sich unterhalten und als Herrchen ins Bad gegangen ist, hat sie sich an den Computer gesetzt.
Das hätt sie mal besser nicht gemacht.
Ich bin nämlich vor lauter Langeweile die halbe Nacht über den Computer gelaufen. Mal über das Laptop, mal über die Tastatur am Bildschirm auf dem Schreibtisch und hab mich drin versucht, ob ich nicht irgendwie den Postboten dazu bewegen kann, mir ein Paket mit Katzenpudding vorbeizubringen.
Also jedenfalls, als Frauli dann am Rechner saß, wurde sie ganz blass. Ihr Passwort für das Login funktionierte nämlich nicht mehr. Ist mir in der Nacht auch passiert. Plötzlich kam ich nicht mehr rein. Und das, obwohl ich doch in letzter Zeit am Schreibtisch immer auf Frauchens Schulter sitz und ganz genau aufpass, was sie da so eingibt. Auch ich kam nicht mehr rein.
Na ja. Frauli wurde blass, atmete schwer, rief Friedl an.
Letztendlich hat sie gesagt, gut, lässt sich jetzt nicht ändern, noch haben die Geschäfte auf, Selbstständige sollten zwei Computer haben, jedenfalls, wenn sie ihr Geld damit verdienen. Das gab mir schon zu denken, denn dann muss ich auch zwei Computer haben, weil ich ja krampfhaft versuch, Katzenpudding zu verdienen.
Sie ist losgefahren und kam mit einem neuen Computer wieder. Dann ist sie gegangen, sie haben nämlich Marianne mitgebracht und wollten etwas essen gehen.
Zuvor wurde ich aber noch in den Hof getragen und Marianne vorgestellt. Riecht nett. Hab sie auch nicht gebissen und gekratzt und hab mich von ihr streicheln lassen.
Dann ging ich raus, Assira auch.
So was von gemein. Assira durft mit ihnen zum Wirt gehen. Ich nicht. Dabei will ich auch einmal zum Wirt!
Der neue Computer musst mit dem alten und mir zu Hause bleiben. Aber Frauchen hat ihn noch mit Strom über das Ladekabel gefüttert. Mich nicht.
Alle Laptops waren zugeklappt. Hab keinen von den beiden aufgekriegt.
Es hat ewig gedauert, bis sie wiederkamen.
Der alte Computer ging immer noch nicht, dann hat Frauchen sich über den neuen hergemacht und über den neuen Computer den alten mit viel Zeit und Müh wieder zum Laufen bekommen.
Ich war prophylaktisch brav.
Frauchen war dann mit der Einrichtung des neuen Computers fertig; mit Datensicherung, Steuer, etc. noch bis weit nach Mitternacht beschäftigt, bis sie gesagt hat, sie kann
Publisher: BookRix GmbH & Co. KG
Publication Date: 10-03-2023
ISBN: 978-3-7554-5491-5
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