Das Leben einer 17 Jährigen
Für ewig?
Ein perfektes Lächeln im Gesicht, ohne Frage sehr charmant,
in den Augen funkelt ein Licht, bist du der den ich niemals fand?
Und doch sind wir noch jung, wer glaubt schon daran,
dass das hier ewig halten kann?
Vielleicht ich, Vielleicht auch er?
Daran zu glauben fällt dennoch furchtbar schwer…
Meine Naivität, ist möglich der Grund zum scheitern,
doch warum sollte ich meine Hoffnung nicht erweitern?
Wer?
Wer hat gesagt, dass ich dich nicht liebe?
Wer hat gesagt, du wärst nicht ein Teil meines Lebens?
Wer hat gesagt, dass ich dich nicht vermissen würde, sobald du aus der
Tür verschwindest?
Wer hat gesagt du seist es nicht wert zu kämpfen?
Der, der das behauptet ist ein Schwindler und kennt meine Angst nicht, meine Unsicherheit wenn ich bei dir bin, die Wärme die sich in mir ausbreitet sobald ich dich nur ansehe…
Das Glücksgefühl in deinen Armen zu sein, das kindische rot werden, dass man mir Gott sei Dank nicht ansieht und er kennt auch nicht das Gefühl erwürgt zu werden, wenn man befürchtet, dass es kurz vor dem Aus steht.
Das Gefühl wenn die Augen brennen, die Hände zittern und es einem schlecht wird, der Bauch verkrampft. Man nach Luft schnappt.
Dann ist er ein Lügner und glaubt nicht an die Liebe. Doch du bist weg und nun beginnt ein neuer Lebensabschnitt…
Alte Wunden
Ich beginne zu heilen,
die alten Wunden verschwinden.
Ich beginne wieder zu teilen,
mich zu wahrer Liebe zu überwinden.
Denn vieles ging zu oft zu Bruch,
und gerade wenn ich dachte, es wäre alles gut,
fiel mir auf dass ich eigentlich nach was anderem such,
doch dafür bräuchte ich viel Mut.
Mut, um sich auf etwas Neues einzulassen,
was anderes, was ich noch nicht kannte,
mit der Angst, es vielleicht zu vermasseln,
sowas was ich früher nicht einmal Liebe nannte.
Mein rechter Flügel
Ich kann nicht fliegen ohne dich,
nur mit dir bewegen die Flügel sich,
denn du bist der rechte, vielleicht sogar beide,
deine Liebe umhüllt mich immer wie feine Seide,
wärst du ein Mann, wärst du der Perfekte,
den ich perfekter niemals entdeckte.
Du bist nicht nur eine Freundin, nein auch mein Gegenstück,
dich zu kennen und zu haben, ist mein wahres Glück.
Lass uns fliegen, bis wir gemeinsam fallen,
und somit in des Himmels Hallen…
Die Stimmung
Würd ich meine Stimmung beschreiben,
würde ich an Gewitterwolken denken,
jedes mögliche Sonnenlicht vermeidend,
meine Gedanken immer in Regen lenkend.
Der Blitz wäre meine ganze Wut,
die vielleicht nicht immer richtig wäre,
der Donner meine Große Ungeduld,
der jeder Beruhigung den Rücken kehre.
Sie würde den Tag im Ganzen trüben,
die Tränen kämen wie ein Regenschauer,
die leichten, ab und zu kommenden, Sonnenstrahlen wären Lügen,
und alles würde versinken, in der von Welten getragen Trauer.
Die einzige Rettung wäre der Wind,
sofern er zu erreichen wäre,
doch da sie getrennt sind,
sucht die Wolke weiter in der Himmelsphäre.
Mutter
Lange gewartet,
doch du kamst nie.
Lange gesucht,
doch dich nie gefunden.
Geblendet von der Sonne,
die mich betrogen hat,
das ganze Leben nur zum Schein leuchtete,
aber niemals im Ernst.
Die sich immer versteckte,
sobald es kalt wurde,
aber nie begriff, dass es nur kalt war,
weil sie Angst hatte und ging.
Was träumst du?
Was passiert in einem Traum,
wenn du ein seliges Lächeln trägst,
es zu beschreiben geht kaum,
dennoch versteht man wieso du frägst.
Ein Traum ist deine eigene Welt,
niemand sonst ist mächtig sie zu bestimmen,
in der nur der Augenblick zählt,
und man lernt sich auf das Wichtigste zu besinnen.
Mein Traum ist schön und simpel,
nichts kompliziertes oder abenteuerliches,
einfach nur er und ich auf den Gipfel,
mit Vertrauen und Liebe es gibt nichts Besseres.
Eifersüchtig?
Alles wird von Gefühlen geleitet,
unsere Gedanken sowie das Handeln,
und wenn so vieles scheitert,
dann liegt das oft an dessen Mangel.
Geschehnisse beeinflussen uns jederzeit,
aus großer Liebe entsteht brennende Eifersucht,
dabei merken wir nicht wie uns das entzweit,
und uns allmählich das Misstrauen besucht.
Wir – für immer?
Dein Abbild bleibt für immer ein Teil von mir,
den Gedanken hab ich für ewig, nur von dir.
Das Leben kann bringen, was es will,
mein Traum mit meinem Engel ist still.
Leise und dennoch verlangend und ungebrochen,
regelmäßig und klar bis zum letzten glücklichen Pochen.
Egal, ob du mich jemals zurück lässt,
ich halte daran fest.
Freiheit
Hätte ich einen Wunsch frei, wäre es die Freiheit,
alles zu tun, alles zu haben, jede Möglichkeit.
Wie ein Adler, weit nach oben, elegant und gelassen,
ohne Schmerz und Trauer,das stetige Kommen und Verlassen.
Sorgenlos, Herz und Seele unverwundbar,
nur Liebe und Hoffnung kennen, so rein und klar,
wie es nur die Kleinsten von uns kennen,
bis sie altern und sich von diesem Glück trennen.
Ohne zu wissen wie schwer es später einmal würde,
auf dieser einsamen und doch wundervollen Erde.
Publication Date: 11-08-2010
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