Ich gehe davon aus, dass wir hier Autoren sind, die gerne schreiben.
Wir schreiben alles, was wir wollen.
Was passiert daraufhin?
Jede und jeder, der es liest, überlegt, ob an ihm eine Straftat mittels des Geschriebenen verübt worden sein könnte.
Das ist ja nicht schlimm.
Was geschieht dann?
Es gilt ja stets, auch wenn vielleicht ein Staatssystem sich schon lange davon verabschiedet hat, die Unschuldsvermutung.
Zu behaupten, dass... Show more
Ich gehe davon aus, dass wir hier Autoren sind, die gerne schreiben.
Wir schreiben alles, was wir wollen.
Was passiert daraufhin?
Jede und jeder, der es liest, überlegt, ob an ihm eine Straftat mittels des Geschriebenen verübt worden sein könnte.
Das ist ja nicht schlimm.
Was geschieht dann?
Es gilt ja stets, auch wenn vielleicht ein Staatssystem sich schon lange davon verabschiedet hat, die Unschuldsvermutung.
Zu behaupten, dass der Andere die Straftat begangen hat, ohne dessen Eingeständnis dazu nach einer Nachfrage zu der Tat zu haben, das ist eine Vorverurteilung in Verbindung mit einer Falschverdächtigung.
Das macht der Staat zwar und predigt über die Medien den Leuten die Richtigkeit eines solchen Tuns, entsprechend bisherigen derartigen Wahrnehmungen von mir, dennoch stellt es ein Unrecht und eine Straftat dar.
Mir fällt dabei das Beispiel ein, dass ein Autor zu einem Leser schreibt: „Du dreckiges mieses Schwein!”
Hätte dieser Autor vor dem Schreiben dieses Textes gefragt: „Soll ich 'du' oder 'Sie' schreiben und warum? Bist du, sind Sie, mies und dreckig? Bist du, sind Sie, ein Schreiben und Lesen gelernt habendes Schwein?”, dann wäre Folgendes passiert:
Der Leser hätte eine alles beinhaltende richtige Antwort dazu gegeben, hätte diese verweigert oder hätte eine falsche Teil- oder Komplettantwort gegeben.
Mit der richtigen Antworrt wäre alles erledigt gewesen.
Mit der Antwortverweigerung hätte der Leser den Autor im Ungewissen gelassen.
Mit der falschen Antwort hätte der Leser eine Richtigstellung durch den Autor zu erwarten gehabt.
Um so etwas zu klären, braucht man keine Polizei, keinen Staatsanwalt, kein Gericht, keinen Psychiater, keinen Pfarrer, keinen Politiker, ...
Stimmt doch?
Wichtig bei dem Absatz zum kindle-viewer ist wohl die Angabe, für welche Betriebssysteme überhaupt noch Programme verfügbar sind (ich bin da seit über einem Jahr nicht mehr auf dem Laufenden, aber Amazon scheint da Relevantes eingestampft zu haben).
Wenn solch ein Programm für... Show more
Wichtig bei dem Absatz zum kindle-viewer ist wohl die Angabe, für welche Betriebssysteme überhaupt noch Programme verfügbar sind (ich bin da seit über einem Jahr nicht mehr auf dem Laufenden, aber Amazon scheint da Relevantes eingestampft zu haben).
Wenn solch ein Programm für das verwendete Betriebssystem nicht verfügbar ist oder das Programm nicht installiert werden soll, weil man/frau ein gewisses Mißtrauen gegen Amazon hegt, entfällt der Punkt Anpassung für Amazon schlicht.
Letztlich sind die Kunden von Amazon selbst Schuld, auf ein Gerät zu setzen, welches den Standard EPUB nicht kann - oder bei einem Händler zu kaufen, der alles zu einem eigenen, proprietären Format pessimiert.
Sigil oder Calibre funktionieren als Editoren schon einmal deutlich anders an der hiesige, relativ einfache Editor. Die nehmen Autoren zwar allerhand Arbeit ab, aber besonders bei Calibre läuft es schon auf etwas hinaus, bei dem man direkt am Quelltext von XHTML/XML arbeitet bei den Inhalten (inklusive Vorschau allerdings), für Metadaten etc gibt es indes wohl ein Formular.
Muß jeder selbst probieren, womit man/frau am weitesten kommt, läßt sich so allgemein also nicht empfehlen.
Auch die Fehlermeldungen von epubcheck oder auch ace sind so formuliert, daß jemand mit Kenntnissen in wenigstens XML-Syntax gut klarkommt, ohne wird es so oder so knifflig, etwas zu korrigieren.
Wenn das Problem nicht trivial ist, kann ja etwa auch ein Programm wie tidy nicht wirklich ahnen, was Autoren im Sinn hatten und das in deren Sinne automatisch korrigieren. (tidy ist ein Programm zum Aufräumen von unsauberem HTML inklusive Konversion nach XHTML, wie es für EPUBs gebraucht wird)
Es ist immer problematisch, bei diesen Editoren von einem zu anderen zu wechseln, denn bei der Konversion bereiten dann die unterschiedlichen Fähigkeiten der Editoren Probleme - an sich bearbeiten die immer dasselbe Format, nutzen aber nicht alle Möglichkeiten.
Wenn die dann beim Einlesen eines EPUBs eigenmächtig etwas ändern, kommt dabei doch öfter mal Schabernack heraus.
Insofern ist es für unkundige Autoren ratsam, exakt bei einem Editor zu bleiben und nicht zu wechseln.
Indessen, wenn nun Fehler im EPUB drinstecken, die der bisherige Editor nicht erkennt oder dieser Editor nicht mehr verfügbar ist, kann die mangelnde Kenntnis der in EPUB verwendeten Formate zu einer Herausforderung werden, daran ist nun wenig zu ändern.
Da mag dann nur helfen, XML, XHTML zu lernen - oder sich eben an eine Person zu wenden, die sich damit auskennt.
Dann geb ich Mal weiter das die ihren Guide updaten müssen, weil es die Programme gar nicht mehr gibt.
Danke dir!
Das Gute an StreetlibWrite ist ja, dass man eben nicht diese erweiterten Kenntnisse über HTML etc braucht. Wäre schön wenn es da mehr Programme für geben würde die... Show more
Dann geb ich Mal weiter das die ihren Guide updaten müssen, weil es die Programme gar nicht mehr gibt.
Danke dir!
Das Gute an StreetlibWrite ist ja, dass man eben nicht diese erweiterten Kenntnisse über HTML etc braucht. Wäre schön wenn es da mehr Programme für geben würde die dann zuverlässig eine ePub ausspucken die einen Check besteht.
Für windows gibt es das schon, aber für Linux dürfte es weg sein, ob für apple kann ich nicht sagen, ebenso android, muß man bei Amazon rumgucken nach dem aktuellen Stand.
Zwar basieren apple und android beide auf Linux, kann aber sein, daß Amazon da spezielle... Show more
Für windows gibt es das schon, aber für Linux dürfte es weg sein, ob für apple kann ich nicht sagen, ebenso android, muß man bei Amazon rumgucken nach dem aktuellen Stand.
Zwar basieren apple und android beide auf Linux, kann aber sein, daß Amazon da spezielle Programme/Applikationen anbietet, die nur auf den Geräten funzen ;-)
Wie geschrieben, bei StreetLibWrite hatte ich auch schon, daß das Programm mit seinem selbst bloß damit erzeugten EPUB beim erneuten Reinladen Probleme hatte, teils konvertiert es wohl einige wenige Elemente (Zitate? auch noch?) in divs oder so, nimmt dabei dann aber Attribute mit, die bei divs nicht erlaubt sind.
Noch mehr Unheil kann auftreten, wenn man den ja durchaus auch vorhandenen Quelltext-Editor verwendet, um Sachen zu ergänzen, die der Editor sonst nicht kann - da läuft es dann oft auch nicht rund, wenn man solch ein eigentlich valides EPUB dann wieder reinlädt.
Ich bin mir jetzt nicht mehr sicher, ob das Programm auch schon beim Speichern etwas reklamiert hat, was es selbst verändert hatte, so ganz rund lief das jedenfalls nicht, sobald man nicht alles von Anfang an bloß mit der graphischen Oberfläche gebastelt hat.
Der hiesige Editor indes ist so einfach gestrickt, daß das Ergebnis immer korrekt ist.
Lädt man allerdings ein fertiges EPUB rein, streicht der Konverter Stellen raus, die ihm technisch nicht gefallen.
Leider produziert der hiesige Editor auch noch EPUB2 und nicht EPUB3, von daher also auch nicht das ideale Programme, um es auf das neue BookRix für jene Autoren zu übernehmen, die mit Technik nichts am Hut haben und einfach nur eintippen oder Text reinkopieren möchten.
Eigentlich könnte ich bei Gelegenheit mal gucken, ob nun nach zwei (?) Jahren beim StreetLibWrite irgendwelche der wohl durchaus gemeldeten Probleme behoben worden sind ;-)
Ergänzung: Calibre kann durchaus auch EPUBs in verschiedene Amazon-Formate umwandeln, ob das Programm dabei allerdings die besonderen Wünsche von Amazon berücksichtigt oder bloß bei KF8 die 'Amazon-Dekoration' drum macht, kann ich nicht sagen. (KF8 von Amazon ist im Archiv an sich noch das alte EPUB, bloß mutwillig inkompatibel gemacht für Programme, die EPUBs präsentieren können ;-)