Erotik-Schreibwettbewerb Januar/Februar
▶️ Thema: Teures Geschenk
Schreibzeit: bis 20. Februar
Jedes Genre erlaubt. Also Story, Gedicht, Drabble ...
Themenspektrum reicht von Liebelei, Flirt bis zu Handfesterem.
Max. 5000 Wörter.
Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr Euch auch mit zwei Beiträgen beteiligen.
Das Siegerbuch wird zwei Wochen lang von BookRix beworben.
⚡ Und es gibt dieses Taschenbuch zu gewinnen:
Die lieben Roboter
Von Fembots,... Show more
Erotik-Schreibwettbewerb Januar/Februar
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Schreibzeit: bis 20. Februar
Jedes Genre erlaubt. Also Story, Gedicht, Drabble ...
Themenspektrum reicht von Liebelei, Flirt bis zu Handfesterem.
Max. 5000 Wörter.
Wenn Ihr möchtet, könnt Ihr Euch auch mit zwei Beiträgen beteiligen.
Das Siegerbuch wird zwei Wochen lang von BookRix beworben.
⚡ Und es gibt dieses Taschenbuch zu gewinnen:
Die lieben Roboter
Von Fembots, Gynoiden, Androiden, Geräten mit KI
https://www.amazon.de/dp/1521912971/
164 Seiten, ISBN 978-1521912973, EUR 4,58
LG
Phil Humor
Cover 2
Cover 3
Cover 3 - Variante
Der Bodyguard meines Ex
Hallo, hallo und hi!
Mein Name sei Theo und ich versuche mich hier, mal sehen wie viele Bodyguards mir einfallen. Wenn ein Kleiner wie ich das Licht der Welt erblickt, dann ist das schon so was, auf den wird geguckt.
Ergo, mein erster Bodyguard (BG) nannte... Show more
Der Bodyguard meines Ex
Hallo, hallo und hi!
Mein Name sei Theo und ich versuche mich hier, mal sehen wie viele Bodyguards mir einfallen. Wenn ein Kleiner wie ich das Licht der Welt erblickt, dann ist das schon so was, auf den wird geguckt.
Ergo, mein erster Bodyguard (BG) nannte sich Papa, er war stets hinter mir her. Dass missfiel Klein-Theo, ewig und immer beobachtet zu werden. Kack.
Das hielt ihn aber nicht davon ab, lustig munter nach Freunden zu suchen, plötzlich gabs den Klaus. Ein Besonderer, ruhig und eigentlich unauffälig kam er daher, nicht wie andere, die laut schwätzend auf sich aufmerksam machten. Er wirkte, so wie er daher lief, kams gut. Ob er schon damals ahnte, was das eines Tages werden würde, als Achtjähriger?, wohl kaum. Mit dem, aber hallo, das wird, sagte sich der ein oder andere. ER (der da oben thront) hatte ihn besonders ausgestattet, äußerlich wie innerlich, das merkten die Leute und auch die Kinder. Tagein/tagaus besuchten Theo und Klaus die gleiche Schule: St.Nikolaus in Kessenich, wo es streng und sittsam zuging. Ein Mädchen sollte sich kleiden: keine kurzen Röcke, langen Haare, keine Jeans wie kein Kontakt zu irgendwelchen Jungs und schon mal gar nicht in der Schule, auf dem Schulhof oder in der Freizeit. Eine katholische Volksschule vom Feinsten: Jungen und Mädchen totali getrennt in der Klasse, auf dem Hof in der Pause, getrennt in der Kirche sitzend: rechte Seite Mädchen und linke Seite Jungen. Ok, Theo und Klaus, die Beiden betraf das nicht...?
Das nächste Kapitel wurde aufgeschlagen und die nächste Strophe gesungen:
§ 175 BGB!!! "Wehret den Anfängen. Man hatte die Beiden auf dem Schulhof in der Pause erwischt, genauer gesagt am Toiletten-Eingang, der etwas versteckt lag, wie sie da standen in einer wohl recht freundschaftlichen Umarmung. Mehr nicht! Eine Aufsichtsperson aus dem Lehrerkollegium beobachtete und war entsetzt. Ob sie richtig sah, falsch interpretierte, die Angst des § 175 ihr im Nacken saß, wurde nie geklärt. Was dann folgte: skandalös!!!
"Theo, lass das, komm sofort hier her, das hat Folgen sage ich Dir. Das werde ich sofort Deinem Vater berichten, heute Abend ist Elternabend, Dein Vater ist Vorsitzender, er wird bestimmt kommen."
An dem Mittag schlich Theo nach Schulschluss eingeschüchtert und voller Angst nach Hause, er aß kein Mittagessen und legte sich ins Bett. In seinem Kopf begann eine Höllenfahrt, er ahnte was ihm bevorstand und so war`s denn auch. Die braven Eltern besuchten abends den Schulabend, als sie erfuhren, nach Hause kamen, sich Theo vorknöpften und die Geschicht bis zum heutigen Tag nicht verdaut wurde und lebendig ist. Die Eltern der beiden Jungs trafen sich am nächsten Abend, um zu beraten, was zu tun sei. Daraufhin meldete sich der Vater im Dienst zwei Tage krank, die Mutter lag völlig erschöpft und Valium schluckend auf dem Chaiselongue:
"Unser Sohn, unser Sohn... wir fassen es nicht: Ein Schwuler!"
Eine Welt zerbrach.