BookRix

Eine traurige, aber irgendwie auch schöne Geschichte. Ich finde es toll, dass Du bis zuletzt zu Deinem Vater gestanden bist, auch wenn er vielleicht nicht unbedingt ein starker mann war. Aber auch solche Menschen dürfen in unserem Leben nicht fehlen, denn auch sie bereichern die Welt. Dass Du nicht Deinem Vater verboten hast, auf den Sportplatz zum Spiel zu kommen, ist nur verständlich. Ich denke, so hätte jedes Mädchen reagiert. Trotzdem stand er an Deiner Seite und Du an seiner.
Liebe Grüße
Rosa

Etwa mehr als eine Erinnerung nur an einen Papa, habe ich gelesen. Und zwar sehr gerne. Der Mann, der dein Vater war, ist durch deine Geschichte, als ein besonderer der liebevollen Art geworden. Was es auch gewesen sein muss.
Rücksicht, immer wieder, sich hinten angestellt. Beeindruckend der Umgang seiner Kinder im Rückblick. Besonders wohl du.
Auffällig bei den vielen Schilderungen hier, wohl auch den Geburtsjahrgängen geschuldet, ist die Rolle, wie der Umgang mit den Eltern und den Erwachsenen dargestellt wird.
Ich habe es gerne gelesen
Einen lieben Gruß Harry

Eine tragische Geschichte fürwahr. Tröstlich, dass euer Verhältnis zueinander im Laufe des Lebens immer besser geworden ist und der Kontakt nie abgebrochen ist. Manchmal habe ich das Gefühl, dass der Rucksack eines einzelnen Menschen zu schwer zum Tragen ist.
Sehr gerne gelesen.
LG Silvie

Liebe Zora!
Eine sehr bewegende Geschichte, wie du deinen Vater portraitiert hast.
xx Maren

Liebe Saskia, Dein Vater war genau genommen ein Leben lang für Dich eine traurige Figur. Zuerst wegen dem Alkohol und danach durch seine Krankheit. Aber es scheint als hättest Du ihn trotz allem geliebt. LG Anne

Liebe Saskia,
vieles an deinem Brief erinnert mich an meinen eigenen Vater. Von Krankheiten und Alkoholsucht ist er zwar verschont geblieben, aber oft habe ich mich gefragt, gerade als ich selbst älter wurde, ob meine Mutter, seine Frau, wohl wirklich die richtige für ihn war.
Für meine Geschwister und mich zwar eine tolle Mutter, aber oft kam es mir so vor, als würde mein Vater unter der Stärke seiner Frau leiden.
Egal wie nahe man einem Menschen auch immer sein mag, wenn es ihn nicht mehr gibt, bleiben so viele Fragen offen. So viele Dinge untersagt und ganz tief in uns drinnen bleibt immer die Frage, ob wir alles richtig gemacht haben.
Ich glaube und hoffe, alleine das wir immer noch an ihn denken und er uns fehlt, zeigt das wir zumindest nicht allzu viel falsch gemacht haben können.
Ganz liebe grüße
Ralf

Ein wunderbarer offener Brief, den du sehr emotional und berührend verfasst hast, gleichzeitig erinnert er mich an viele Begebenheiten meiner eigenen Kindheit.

Liebe Grüße Manuela

Danke für diese Geschichte, liebe Saskia, so vieles erinnert mich an das, was ich mit meinem Vater erlebt habe - auch der Alkohol war bei uns ein großes Thema. Man merkt, wie nahe Dir das Schreiben ging. Deswegen berührt es auch so.

liebe grüße
katja

Toll, dass er die Kraft hatte, mit dem Alkohol aufzuhören. Was mögen die Gründe für seine Alkoholsucht gewesen sein - hätte man mit Bildung kontern können, ging es ihm darum, dass er dann auf sichererem Fundament gestanden hätte?

Dass ihm Deine Mutter und Deine Schwester mit Unwillen begegnet sind, statt ihm Mut zu machen ... Man kann einem anderen Mut einflößen, Zuversicht, innere Stärke. Manchmal ist man wie ein Verdurstender - vielleicht ist es das, was Jesus meinte mit 'Ich bin das Wasser des Lebens, wer von mir trinkt, der wird nimmer dürsten'.

Schön, dass Du den Mut hattest, Dich dieser Thematik zu stellen.

Schluck.... Das war ganz sicher nicht leicht für Dich, musste aber mal gesagt bzw. aufgeschrieben werden. Deine Liebe zu diesem Vater spricht aus jedem Satz.